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Oder anders ausgedrückt, du möchtest, dass sich etwas in deinem Leben ändert, bist aber nicht dazu bereit, etwas bei dir zu ändern. Na dann dir noch viel Spaß bei deinen Depressionen und bei deinem Gejammer.
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Nur mal so am Rande erwähnt, zur Persönlichkeitsentwicklung gehören auch solche Dinge wie: Sport, gesunde Ernährung, Körper-, Geist- und Seelenhygiene, etc.
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Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er lieber in einer Traumwelt lebt und von Traumfrauen träumt und traumhafte Ansprüche hegt oder ob er seine Ansprüche der Realität anpasst und somit die Chance deutlich erhöht, dass er auch einen Partner findet.
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Bemühe einfach mal deinen Sachverstand. In Deutschland leben etwa 80 Millionen Menschen. Davon sind 13,4 Millionen unter 20 Jahren. 46,4 Millionen sind im Alter zwischen 20 und 64 Jahren. Und 19,5 Millionen Menschen sind über 64 Jahren. Aus einer weiteren Statistik geht hervor, dass es in Deutschland etwa 11 Millionen Singles gibt. Bei einer Zahl von etwa 50 Millionen Menschen (im Alter von 18 - 64), lebt etwa jeder 5. als Single. Oder anders ausgedrückt etwa 40 Millionen Menschen leben in einer Beziehung. Die Hälfte davon sind Männer, also 20 Millionen. Eine weitere Statistik besagt, dass die Zahl derer, die vermögend sind, in Deutschland bei etwa 5 Prozent liegt. Nehmen wir 25 Millionen Männer als Grundlage (im Alter von 18 - 64), dann beläuft sich die Zahl derer, die als vermögend gelten auf 1,25 Millionen. D.h. 23,75 Millionen Männer sind nicht vermögend. Nach deiner These müssten die meisten Männer, die nicht vermögend sind, entweder attraktiv sein oder sofern sie nicht vermögend oder attraktiv sind, müssten sie Single sein. Nur wie erklärt es sich dann, dass 20 Millionen Männer in einer Partnerschaft leben? Deine These hinkt vorne und hinten und lässt sich schon gar nicht mit tatsächlichen statistisch erhobenen Fakten belegen.
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Das Internet ist eine Scheinwelt, bei der sich weit mehr im Kopf der Leute abspielt, als dass sie der tatsächlichen Realität entspricht. Du glaubst, dass ein Mann bei Frauen nur dann erfolgreich sein kann, wenn er Geld hat und gut aussieht. Und selbstverständlich wirst du alles, was auch nur im entferntesten danach aussehen könnte, dass diese These zutreffend ist, so interpretieren, dass genau das stimmig ist. Die Realität sieht anders aus. Das Internet ist und bleibt eine Scheinwelt!
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Klar gibt es Frauen, die sich von Geld beeindrucken lassen, diese werden auch Golddigger genannt. Nur sind das nach meiner Erfahrung eher die wenigsten. Und deinen Betrieb als repräsentativen Schnitt der Gesellschaft anzusehen, ist dann doch ein bisschen realitätsfern.
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Bei alleinerziehenden Frauen verhält es sich nach meiner Erfahrung so. Wie bereits geschrieben, ist das Kind immer die Nr. 1. An zweiter Stelle steht der Job (sofern gegeben). Und alles andere ordnet sich dem (in der Zeitplanung) unter. Hinzu kommt, dass alleinerziehende Frauen ein sehr hohes Maß an Verantwortung tragen, was nicht immer einfach für die Frau ist. Auf der anderen Seite ist gerade bei alleinerziehenden Frauen nach meiner Erfahrung der Wunsch, die Führung abzugeben in einem sehr hohen Maße gegeben. Allerdings tut eine solche Frau dieses nur dann, wenn sie dem Mann auch vertrauen kann. Insbesondere in der Anfangszeit (die ersten drei bis vier Monate) steht ein Mann unter besonderer Beobachtung, ob er diesem Vertrauen gerecht wird, dementsprechend wird sie sich auch nur bedingt öffnen. Hat die Frau das nötige Vertrauen, ist sie auch gerne dazu bereit die Führung abzugeben. Wobei es dabei noch die Frage zu klären gibt, ob der Mann für sie lediglich die Funktion des Liebhabers übernimmt oder ob die Frau eine feste Partnerschaft anstrebt. Als Liebhaber sind die Möglichkeiten eher beschränkt und die Frau wird für ihn nur die Zeitfenster öffnen, die für sie passend sind (sie gibt also fast keine Führung ab). Strebt die Frau eine feste Partnerschaft an, wird sie nach und nach immer mehr Führung auch an den Mann übertragen.
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Aus meiner Sicht gibt es keine schlechten Erfahrungen, genauso wie es keine guten Erfahrungen gibt. Erfahrungen sind Erfahrungen, genauso wie Gefühle Gefühle sind. Nicht mehr und nicht weniger.
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Ich habe nicht mit einem Satz gesagt, dass jemand seine Gefühle verdrängen soll. Gefühle sind Gefühle, sie kommen und sie gehen. Gefühle, die als angenehm empfunden werden, genauso wie Gefühle, die als unangenehm empfunden werden. Und ja, manchmal kann es auch eine Herausforderung sein, Gefühle, die als unangenehm empfunden werden, auszuhalten und anzunehmen. Die Frage ist, wie gehe ich mit diesen Gefühlen um. Klar kann ich hingehen und andere Menschen für meine Gefühle verantwortlich machen und mich in die Opferrolle begeben. Genauso gut kann ich auch sagen: "OK, passiert ist passiert, das hat dieses oder jene Gefühl in mir ausgelöst, welches auch sein darf und jetzt wende ich mich Dingen zu, die mir Freude bereiten." Das hat nichts mit Verdrängen oder ähnlichem zu tun. Es ist nur ein anderer Umgang, der aus einer anderen Sicht- und Denkweise resultiert.
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Was ist Realität? Die Frage ist, wie geht ein Mensch mit dieser Realität um? Wenn MuchoGusto eine Absage bekommt, ist das eine Sache, das ist ein Fakt. Er reagiert beleidigt. Genauso könnte er auch denken, prima, dann lerne ich bei meinem Ausflug andere Menschen kennen, setzt sich ins Auto und fährt los und macht diesen Ausflug alleine und lernt dabei neue Menschen kennen, vielleicht sogar eine Frau, die ihm gefällt und die sich in ihn verliebt. Sich beleidigt in sein Kämmerlein zurückzuziehen, trägt nicht gerade dazu bei, sich gut zu fühlen. Eine Frage, die ich mir grundsätzlich stelle, wenn irgendetwas Unerwartetes passiert: "Was ist gut daran?" Und damit richte ich meinen Fokus in eine ganz andere Richtung. Und das hat sehr viel mit Sicht- und Denkweise zu tun, denn daraus resultieren auch andere Handlungsweisen. Anstatt mich als Opfer zu sehen, werde ich aktiv. Aber sei es drum, wer sich in der Opferrolle gefällt, der kann diese gerne einnehmen. Meins ist das nicht.
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Werter MuchoGusto, an dem Punkt, an dem du jetzt gerade stehst, stand ich auch einmal, deshalb verstehe ich dich weit besser, als du glaubst. Im Vergleich zu dir habe ich bereits einen längeren Entwicklungsprozess durchlaufen. Wenn du hier etwas lernen willst, von Leuten, die mehr Erfahrung haben, dann geht es nicht darum, hier irgendwelche Punkte zu vergeben, für Stellungnahmen, die dir am besten gefallen, denn dadurch lernst du nichts.
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Das ist kein PU-Trick, sondern eine andere Sicht- und Denkweise, die zu einem anderen Ergebnis führt und einem das Leben in vielerlei Hinsicht leichter macht.
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Aha, dann lies dir doch bitte noch einmal durch, was ich geschrieben habe und was du gerade hier geschrieben hast: Beachte deine Wortwahl: Du willst einen Ausflug machen, weil du dir etwas bestimmtes ansehen möchtest und weil DU Lust darauf hast. Und du bist derjenige, der die Frau dazu einlädt, dich dabei zu begleiten. Selbst wenn die Frau absagt, gibt es keinen Grund beleidigt zu sein, weil du diesen Ausflug sowieso gemacht hättest, auch ohne die Frau. Nur genau das ist bei dir nicht der Fall. Du hast einen Ausflug für die Frau geplant, nachdem sie aber abgesprungen ist, weil sie etwas anderes lieber machen wollte (sich mit ihrer Freundin treffen, aus welchen Gründen auch immer). Merke dir: Wenn du etwas tust, dann einzig aus dem Grund, weil es dir eine Freude ist. Du tust es nicht, weil du einer Frau oder wem auch immer eine Freude machen willst, sondern es ist dir eine Freude. Das ist ein himmelweiter Unterschied. In dem Moment, wo du versuchst jemandem eine Freude zu machen und erwartest, dass der andere sich dann auch freut, dann machst du dich abhängig, denn du wünschst dir Anerkennung dafür, dass du dem anderen eine Freude machen wolltest. (Sucht nach Anerkennung) In dem von dir beschriebenen Fall, hast du diese Anerkennung nicht bekommen und deshalb hast du dich beschissen gefühlt oder genervt. Und dafür wolltest du die Frau dann bestrafen.
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Ich weiß nicht, was du einer Frau sagst, wenn dich etwas stört. Hier gilt es sehr genau zu differenzieren zwischen Gefühl und Verhalten einer Frau. Kritisierst du ein Gefühl und forderst ein, dass sie dieses Gefühl abstellt, ist das in etwa so, als ob jemand dich kastriert. Gefühle lassen sich nicht unterbinden oder vermeiden oder abstellen. Gefühle sind da. Viele Frauen reden nicht umsonst davon, dass sie sich einen Mann wünschen, der für sie wie ein Fels in der Brandung ist, an dem jeglicher Gefühlsausbruch der Frau abprallt. Und dieses Bild des Fels in der Brandung ist nichts anderes als Ruhe und Gelassenheit. Sie ist eifersüchtig, prima, lehn dich entspannt zurück, atme tief durch und lächle. Du kannst ihr auch noch sagen, dass du es süß findest, wenn sie so reagiert. Ein bestimmtes Verhalten zu kritisieren ist etwas anderes. Wenn eine Frau dir aus Wut eine Tasse an den Kopf wirft, dann ist es sehr wohl angebracht, dieses Verhalten zu kritisieren oder eine klare Ansage zu machen, dass ein solches Verhalten nicht akzeptabel ist. Das Gefühl, welches hinter diesem Verhalten steht, ist allerdings durchaus ernst zu nehmen, bzw. zu akzeptieren. Und für den Fall, dass es bei dir noch nicht angekommen ist. Ein Freeze Out ist keine Strafe für ein Verhalten der Frau. Nur leider wird ein Freeze Out von einigen (meist jüngeren) hier in der PU-Community als eine erzieherische Maßnahme angesehen. Nur so etwas sind Kinderspiele. Ein gestandener Mann hat andere Möglichkeiten. Bei einem Freeze Out geht es einzig und alleine darum, dass du für dich Sorge trägst, dass es dir gut geht und dich nicht von den Reaktionen oder dem Verhalten einer Frau abhängig machst. Ein Freeze Out richtig angewandt ist eher eine erzieherische Maßnahme für dich selbst, dich in Ruhe und Gelassenheit zu üben und die Verantwortung für dein Leben und dein Wohlbefinden zu übernehmen. Als Beispiel, reagiert eine Frau beleidigt, weil du dich nicht so verhältst, wie sie es sich wünscht, dann triffst du dich mit deinen Kumpels zum Fussballspielen oder zum Grillen oder gehst Bergsteigen oder was auch immer und hast Spaß dabei. Und wenn du das nächste Mal wieder Kontakt zu der Frau hast, erzählst du ihr, dass du eine gute Zeit hattest (und das ist dann bitte nicht gelogen oder geheuchelt, sondern du hattest wirklich eine gute Zeit). Ihr Verhalten (ihr Beleidigtsein) sprichst du dabei erst gar nicht an.
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Etwas besseres kann dir gar nicht passieren. Sie reagiert säuerlich eifersüchtig und dich nervt das. Dass es dich nervt, ist ein Hinweis darauf, dass sie eine Schwachstelle bei dir getroffen hat. Daraus kannst du für dich das Ziel ableiten, mit solchen Situationen entspannt und gelassen umzugehen und über ein solches Verhalten zu lächeln und es süß zu finden, dass eine Frau so reagiert. Das Verhalten von Frauen kannst du nicht ändern, sie sind eher emotional gesteuert und weniger rational. Dein Fehler ist, dass du von einer Frau erwartest, dass sie rational agiert. Oder anders ausgedrückt, du möchtest, dass Frauen ihr Verhalten ändern, damit es dir dabei besser geht. Nur den Gefallen werden Frauen dir nicht tun. Frauen haben ein Gespür dafür, wo die Schwachstellen bei einem Mann zu finden sind und sie werden dich immer wieder darauf stoßen, so lange, bis du dieses bei dir geändert hast.
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Online Dating und Beziehung, schwierig. Etwas, was von Männern wie von Frauen, die mittels Online Dating versuchen eine Beziehung zu finden gleichermaßen zu hören ist, dass im Hinterkopf immer der Gedanke herumschwirrt, noch etwas besseres zu finden. Sex via Online Dating zu bekommen, ist eine der leichtesten Übungen. Eine Beziehung aufzubauen hingegen, ist häufig schwierig. Früher war es meist so, dass sich Männer und Frauen erst über einen etwas längeren Zeitraum kennengelernt haben und erst dann Sex hatten, wenn beide das Gefühl hatten, dass es für eine Beziehung passt. Heute hat Sex eine sehr viel größere Gewichtung und es läuft eher so ab, dass der Fokus zunächst auf Sex ausgerichtet ist und erst dann geschaut wird, ob sich daraus auch eine Beziehung entwickeln kann. War der Sex nicht so prickelnd (und das ist er meistens bei ONS), kommt es meist gar nicht zu einer weiteren Annäherung. Wenn du klug bist, versuche erst einmal über deinen Freundes- und Bekanntenkreis Frauen kennenzulernen. Das hat den Vorteil, dass es zumindest gemeinsame Bekannte gibt. Der Einstieg ist in einem solchen Fall leichter. Fremde Frauen anzusprechen, ist gerade für einen Anfänger eine große Herausforderung, insbesondere dann, wenn im Hinterkopf noch der Gedanke herumschwirrt, dass die Frau auch für Sex in Frage kommt. Dadurch entsteht oft ein enormer Druck, der einen eher lähmt, als dass er förderlich ist. Mache lieber erst einmal kleine Schritte. Oftmals reicht ein kurzes "Hallo", wenn sich eine Frau neben dich an die Theke stellt, um ins Gespräch zu kommen. Du kannst auch ein Kompliment machen oder irgendetwas sagen, was zur Situation passt.
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So lange die Denkweise im Kopf verankert ist: "Ich bin OK, wenn andere Menschen (Frauen) mich OK finden." ist die Wahrscheinlichkeit der Bewusstwerdung in weiter Ferne. Die Suche findet im Außen statt, durch den Versuch sich mittels Job, Karriere, materielle Güter und einer Beziehung mit einer attraktiven Frau als Prestigeobjekt, zu definieren. Der Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug, um zu erkennen, dass dieser Weg nicht ans gewünschte Ziel führt...
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Du hast die sozialen Standards nicht verlernt! Das ist wie mit dem Fahrradfahren. Wenn du längere Zeit nicht mit dem Rad gefahren bist, fühlst du dich unsicher, wenn du wieder aufs Rad steigst. Spätestens wenn du ein paar Kilometer gefahren bist, kommt auch die Sicherheit wieder. Gleiches gilt auch für den sozialen Umgang. Ich persönlich nutze WhatsApp überhaupt nicht und Facebook nur, um mich über diverse Veranstaltungen zu informieren (Vernissagen, Konzerte, Lesungen, etc.) Ansonsten knüpfe ich neue Kontakte auf entsprechenden Veranstaltungen oder dadurch, dass ich mich ins Café setze und mit anderen Leuten kommuniziere. In dem Punkt kann ich dir noch den Tipp geben, suche dir ein Café, Bistro oder eine Bar, wo du dich wohl fühlst. Gehe dort regelmässig hin (etwa 1 - 2 mal pro Woche). Nach kurzer Zeit wird dir auffallen, welche Gäste regelmässig dort anzutreffen sind und wer einen größeren Bekanntenkreis hat. Versuche dann mit genau diesen Leuten ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise kannst du dir auch einen Social Circle aufbauen.
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@Hoodseam Was mir aufgefallen ist, dass sich in Sachen Zuverlässigkeit vieles verändert hat. Während es in den 80ern viel seltener vorkam, dass jemand einen Termin abgesagt hat, passiert so etwas heute im Vergleich sehr viel häufiger. Das hat vermutlich auch etwas mit den neuen Medien (Internet, mobile Erreichbarkeit) zu tun. (Diese Beobachtung habe nicht nur ich gemacht.) Wenn früher jemand einen Termin abgesagt hat, dann gab es dafür dann auch ganz oft einen triftigen Grund. Heute scheint es normal zu sein, Termine kurzfristig zu canceln (zumindest im privaten Bereich).
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Das ist nichts ungewöhnliches, dass sich Stimmungen übertragen. Die Wissenschaft macht dafür die sogenannten Spiegelneuronen verantwortlich. Lächelt dich z. B. jemand an, dann bewirken die Spiegelneuronen im Gehirn, dass du zurück lächelst. Das gilt übrigens auch für andere Stimmungen. Und für Beziehungen gilt das gleiche wie für das Verführen von Frauen. Übung macht den Meister. Erst durch die Beziehung lernst du, wie eine Beziehung zu führen ist, ohne sich dabei zu verlieren. Und da so etwas nicht in der Schule oder an der Uni gelehrt wird, bleibt einem nur, sich mittels Learning bei Doing, die nötigen Fähigkeiten und Eigenschaften anzueignen. Ich hatte hier bereits auf das Buch "Machen, nicht denken" verwiesen. Auch dort finden sich eine Vielzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen, die belegen, dass das faken oder das "so tun als ob", Stimmungen nachhaltig verändert und verbessert. Das bezieht sich auf die unterschiedlichsten Bereiche. In dem Buch werden übrigens auch Tipps gegeben, wie das Anbahnen von Beziehungen mit diesem Prinzip möglich ist. (einiges findet sich auch hier im Forum) Auch finden sich dort praktische Tipps gegen Depressionen.
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Das ist doch prima, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Mache sie dir zu Nutze und arbeite daran, dass du wieder genau an diesen Punkt kommst.
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Noch eine Sache, in deiner Denkweise ist ein ganz gravierender Fehler. Du machst dein Wohlbefinden davon abhängig, wie Frauen auf dich reagieren. Bekommst du ein positives Feedback (im für dich günstigsten Fall, Sex) geht es dir gut. Bleibt diese Anerkennung jedoch aus, dann fühlst du dich mies. Das ist genauso wie bei einem Junkie oder Alkoholiker. So lange er seine Droge hat, geht es ihm gut. Hat er keine Droge, geht es ihm beschissen. Die Droge, von der du dich abhängig machst nennt sich: Anerkennung Da du diese Anerkennung allerdings nicht in der Form bekommst, so wie du es dir wünschst, geht es dir schlecht. Du wirst dich vielleicht fragen, weshalb Anerkennung eine Droge sein soll. Ganz einfach, weil das Ausbleiben von Anerkennung die gleichen Symptome auslöst, wie eine stoffliche Droge, wenn sie nicht verfügbar ist. Um etwas zu ändern, ist es unabdingbar, dass du lernst, dir selbst Anerkennung zu geben. Und das bedeutet auch, dich zu 100 % so zu akzeptieren, so wie du bist, mit all deinen Stärken und Schwächen. Das ist ein sehr langer Prozess, um dahin zu gelangen. Und auf dem Weg dahin, wirst du auch immer wieder Rückfälle erleben, dass du dir immer wieder die Anerkennung von Frauen (oder wem auch immer) suchen wirst. Und es wird dich in solchen Momenten immer wieder in dasselbe Loch werfen, aus dem du versuchst herauszukriechen. Nur irgendwann kommst du an den Punkt, an dem du immer seltener in dieses Loch fälltst und dich immer mehr annimmst, so wie du bist. Und das spannende daran ist, dass du weit mehr Anerkennung bekommst, als du es dir gemeinhin vorstellen kannst. Nur mit dem Unterschied, dass du nicht hinter dieser Anerkennung her rennst, sondern sie ist ein positiver Nebeneffekt dessen, dass du dich selbst so akzeptierst, wie du bist. Nachtrag: Auch Jammern und Selbstmitleid ist letztlich nichts anderes, als ein Versuch Anerkennung zu bekommen.
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Ich hatte mal einen Klienten, der sich auch permanent eingeredet hat, dass er nicht attraktiv ist, nichts zu bieten hat und bei Frauen nicht ankommt. Was habe ich mit ihm gemacht? Ich habe ihn immer wieder geschubst (real). Und er weigerte sich, darauf einzugehen. In der Folge schubste ich ihn immer heftiger, so lange bis er anfing sich zu wehren und zurück schubste. Nachdem er sich gewehrt hatte, gab ich ihm die Aufgabe, Frauen in der Fussgängerzone anzusprechen. Und siehe da, mit einem Mal ging es und es ging so gut, dass er direkt von der ersten Frau, die er ansprach ihre Telefonnummer bekam. Vorher hatte er sich permanent geweigert, aktiv zu werden und jammerte genauso herum, so wie du hier.
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Merkst du was? Du machst schon wieder äußere Umstände dafür verantwortlich, dass bei dir nichts läuft. Entweder es sind die Frauen oder der Weg ist zu weit oder oder oder. Wenn es darum geht, Gründe dafür zu finden, weshalb dein Leben aus deiner Sicht so beschissen läuft, dann darfst du dich gerne mit einem Weltmeistertitel schmücken. Nur wer ständig nach Gründen sucht, weshalb etwas nicht geht, der ändert auch nichts in seinem Leben. Wie ich bereits vorher schon einmal schrieb. Du erweckst den Eindruck der Beratungsresistenz. Da hilft es auch nicht, wenn dir sehr wertvolle Tipps gegeben werden. Und hier in diesem Thread finden sich einige sehr gute Beiträge, aus denen du unendlich viel für dich herausziehen kannst und die dir wirklich weiterhelfen. Was von deiner Seite kommt, ist ein permanentes: "Ich will nicht, ich kann nicht, ich bin ja so ein bemitleidenswerter Mensch." Wenn du wirklich etwas ändern willst, dann finden sich auch hier im Forum jede Menge Jungs, die dir auch gerne helfen. Nur wenn du weiterhin auf der Schiene reitest, dich in Selbstmitleid zu baden, dann dauert es nicht mehr lange, bis auch der Geduldigste hier die Lust verliert, dir noch wertvolle Tipps zu geben.
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Nein, ich gebe weder Seminare, noch Workshops, noch coache ich Leute. Ich habe dieses Kapitel für mich vor etwa vier Jahren abgeschlossen.