Marcio

Klar, nach der Nummer fragen ist meistens suboptimal. Aber Erfolg oder Misserfolg hängt selten an einem einzelnen Satz. Wenn du vorher alles richtig gemacht hast und sie dir an den Lippen klebt, dann hast du auch mit "bitte,bitte gib mir deine Nummer " Erfolg. Und die Nummer bringt dir ja eh nichts wenn sie dann ein Flake ist. Reine Dominanz bringt dir vielleicht eine Nummer mehr, aer nicht unbedingt ein Date...

Leute, Leute es sollte doch endlich einmal angekommen sein, dass dieser AFC-Begriff in den meisten Fällen für die Tonne ist. Die wenisgten AFCs sind das was ihr ihnen unterstellt: frustrated. Und diese ganzen Schauergeschichten darüber, dass es in LTRs von AFCs sowieso nie zu Sex kommt und sich die HBs permanent von irgendwelchen PUAs nageln lassen sind genauso für die Tonne. Es gibt viele Grüne warum "AFCs" Erfolg mit Frauen haben können. Ich würde dazu unter anderem die Punkte Authentiziät, Bereitschaft zu investieren und an LTRs zu arbeiten nennen. Wahrscheinlich gibt es noch dutzende mehr. @ andi_k Dein Mindset ist sowas von vergiftet und du kippst diese ganze Brühe täglich auch noch mehrfach ins Forum

Oh, diese Information war jetzt wirklich wichtig

Jetzt mal langsam Jungs. Da ist schon was Wahres dran an dem was blade runner schreibt. Ich war zumindest teilweise Mitglied der "PU Generation" von der er damals spricht und kann seine Erfahrungen teilen. Und er ist meines Wissens auch gut in München, etc... rumgekommen. Ich war oft alleine unterwegs und durfte nur ca. 20 PUler kennen lernen. Ungefähr einem Viertel davon gelang es für einen begrenzten Zeitraum (meist so 3 Monate bis ein halbes Jahr) sich spürbar zu verbessern. Über gelegentliche FCs (sehr gelegentliche) ist keiner rausgekommen. Von den Leuten betreibt heute fast keiner mehr aktiv PU, einige machen es noch - soweit ich weiß recht erfolglos. Und unter diesen 20 Leuten sind schon einige, die damals in der PU-Szene einen gewissen Namen hatten. Keiner hatte also auch nur annähernd den erwünschten Erfolg und das obwohl einige einen immensen Aufwand betrieben. Nachhaltig glücklich hat PU in meinen Augen auch keinen gemacht. Eine LTR haben gerade mal zwei zusammengebracht. Meiner Einschätzung nach wäre das bei denen auch ohne PU gegangen. Aber es kann sein, dass wir einfach auch nur alle schlecht waren, das möcht ich gar nicht ausschließen. Motiviert waren einige von uns durchaus, wir waren auch mal drei, vier Tage die Woche unterwegs. Und mal ehrlich, wir sind hier im Forum ja nicht dazu da um uns mit "Tschakkaaaaa"-Brüllen gegenseitig unreflektiert anzufeuern. Dennoch: PU war eine sehr coole Zeit, ich möchte sie nicht missen. Ich habe aber mittlerweile einfach das Gefühl, dass für mich sehr viele andere Dinge in den Vordergrund gerückt sein.

Genieß das Leben, genieß den Augenblick. Aber nicht nur. Du schreibst, DAS ist das Leben. Aber in ein paar Jahren wirst du dir vielleicht auch denken, das club game und sargen nicht das Leben ist. Zwecks deiner Studienwünsche: Mach etwas das dich interessiert. Und: Was bei PU unter Psychologie läuft hat mit wissenschaftlicher Psychologie wenig zu tun.

Verschiedenste Studien (z.B.: http://zhurnal.lib.ru/j/john_l/extra5.shtml) kommen ungefähr zu den Ergebnissen, dass Männer zu ca. 20-25% Sex außerhalb der Ehe haben und Frauen zu 10-15%. Heißt im Umkehrschluß: Beinahe 80% haben keinen Sex außerhalb ihrer Ehe!! Das finde ich doch sehr faszinierend, vor allem, weil hier im Forum ja die Meinung herrscht, nach spätestens ein, zwei Jahren LTR MUSS die Frau ABSOLUT ZWANGSLÄUFIG fremdgehen. Tja, unter Umständen ist das nicht so Aber ihr erklärt mir jetzt im Folgenden sicherlich, dass die übrigen 80% alle UGs, LSE oder Lügnerinnen sind bzw. liebend gerne fremdgehen würden

a) Die Studie bezieht sich auf eine repräsentative Stichprobe b) Die entsprechende Plattform ist unseriös ja, aber ich kann nicht davon ausgehen, dass hier die meisten Zugang zu wissenschaftlichen Suchmaschinen haben. Dort findet man diese und weiter Studien mit ähnlichen Ergebnissen (aber sicherlich alle gefälscht ) c) Ich gehe davon aus, dass die meisten Wissenschaftler mit ihren Daten sauber arbeiten d) So etwas per Fragebogen zu erheben ist sicherlich nicht unproblematisch. Allerdings gibt es keine bessere Methode. Und ich denke in der Regel kann man davon ausgehen, dass die Mehrzahl ehrlich bzw. in die wahre Tendenz antwortet. Und so nebenbei: Gerade jüngere Frauen scheinen weniger fremd zu gehen, hier gibt es eine umgekehrt u-förmige Beziehung mit dem Alter

Hey, ein Post der mir größtenteils aus der Seele spricht (vielleicht gerade auch, weil er ein bisschen konfus ist). Aber viele deiner Beobachtungen habe ich in den letzten Monaten bei mir selbst auch gemacht. Nicht jeder von uns ist permanent extrovertiert - und das ist auch gar kein Problem. Ich komme immer mehr zum Schluß, dass PU nicht der Weg zum dauerhaften Glück ist. (Und an alle zwanghaften Persönlichkeitsentwicklungs-Tipper: Die meisten sinnvollen Persönlichkeitsentwicklungs-Anteile von PU kannte ich schon vorher). PU drückt einem subtil Lebensziele und Einstellungen aufs Auge, die gar nicht die eigenen sind. Jeder muss selbst sehen, was einen glücklich macht. Ich zum Beispiel habe festgestellt, dass diese "Aufrißerfolge" mir nur kurzfristige Glücksgefühle bieten - wenn überhaupt. Einen Schlüsselmoment hatte ich mir als ich mir mal dachte: Eigentlich müsstest du jetzt ja glücklich sein - ich war es aber nicht, weil ich mir nur eingeredet habe, das zu meinem Glück zu brauchen. Sehen wir es doch mal so: PU schafft künstliche Probleme. Ein beruflich und sozial erfolgreicher Mann wird zum Looser gestempelt, weil er keine HBs auf der Straße klarmachen kann. Aber wie relevant ist das wirklich? Dann kommen noch die ganzen negativen Einstellungen gegenüber Frauen und Beziehungen die dir in den Schädel gehämmert werden. Kein Wunder, dass eine stabile Beziehung für die meisten PU-Leute unmöglich ist. Ich merke dass meine Gedanken immer konfuser und abschweifender werden, drum stoppe ich mal lieber

Viele kennen das ja: Es gibt Phasen in denen kommt man – aus welchen Gründen auch immer – einfach nicht zum sargen. Sprich man hat lange Zeit sehr wenig bis keine Sets. Manche machen solche Pausen absichtlich, andere werden dazu genötigt (Verletzungen, Krankheit, etc…). Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr nach solchen Pausen gemacht habt, speziell in Hinblick auf die Approach Anxiety. Zu meinem Hintergrund: Ich habe vor allem wegen Verletzungen immer wieder längere Pausen gehabt bzw. einmal wegen meiner Abschlussprüfungen sogar fast 10 Wochen kein einziges Set gemacht. Was ich persönlich dabei festgestellt habe ist, dass die Qualität meines Games durch die Pausen überraschenderweise meist nicht beeinträchtigt wurde, gelegentlich waren die Pausen da sogar förderlich. Was sich meist deutlich verändert hatte war meine AA, sprich auch wenn ich vor der Pause monatelang massig approacht hatte, nach 5-6 Wochen Pause hatte ich wieder massive AA. Sogar kürzere Pausen von 3 Wochen genügten um wieder relativ viel AA zu entwickeln. Diese Effekte traten auch ein, wenn ich während der Pause etwas für mein inner game gemacht habe Geht es euch da ähnlich? Oder hat da jemand ganz andere Erfahrungen gemacht? Speziell bei Naturals würde mich das interessieren

Guter Text, aber ich mag den Grundgedanken dahinter nicht, dieses Sex als Leistungssport. Es ist ein bisschen symptomatisch für unsere Gesellschaft, dass wir dieses Leistungsdenken auf alles übertragen. Man muss sich nicht alles erarbeiten. Manchmal gibt es Dinge, die macht man einfach und es passt.

Zu Recht. Komt schon Jungs, für sowas brauchen wir kein Forum.

Also ich find den Polylux-Beitrag relativ mau. Und wieder dieses normative, "es waren zuviele Männer", ich meine die Zahlen sind echt heftig, aber gibt es irgendwo eine Broschüre wo ich nachschlagen kann und dann weiß das Mädl, oha, jetzt muss ich aufpassen, sonst komme ich in den roten Bereich... Und dann "verlieren die Kinder das wonach sie sich wirklich sehnen", also wenn ich mich zurückerinnere hab ich mich in dem Alter auch nach Liebe,etc... gesehnt, aber auch nach Sex. Finde das schon krass, dass deren Sexualität einfach mal negiert wird. Der Hammer ist ja der eine Satz, wo quasi beklagt wird, dass die Aufklärung nicht mehr die Bravo übernimmt, so als sei die jemals eine Art Kulturgut gewesen. Ansonsten werden Einzelfälle und Extrembeispiele zur Beweisführung benützt. Überhaupt: Man finde einen 17jährigen der bei diesem Interview gesagt hätte, nö, ich steh auf Blümchensex. Ist doch klar dass sich die Jungs in dem Alter als Ober-Pimps produzieren. Wenn ich überlegt habe, was wir in dem Alter alles GESAGT haben, was wir angeblich schon tun... Da waren wirklich nur Bruchteile davon wahr. Kann gut sein, dass die gute Sarah fürs Fernsehn die Zahlen mal drastisch nach oben gezogen hat. Außerdem schauen die Kids in dem Beitrag alle so aus, als hätten sie heute schon ne Tagesration Chemikalien verputzt. Ich will jetzt Pornographie nicht verharmlosen (gibt hier im Forum zahlreiche negative Beiträge von mir dazu und ich halt es echt für besser sich sowas nicht reinzuziehen, speziell gewohnheitsmäßig), aber man soll jetzt nicht so tun als wären die Jungs und Mädls ab 14 wie die Karnickel. Andernfalls müsste ich es ja bedauern in der falschen Zeit aufgewachsen zu sein

Ich halts auch für ein wichtiges Thema, aber komischerweise seh ich solche kids immer nur im TV. Ich kenn leider nur wenige im Altersbereich 14-18, kann gut sein, dass die auch viele solche Videos schauen, aber was das tatsächliche Sexualverhalten angeht, sehe ich eigentlich keine Unterschiede zu meiner Zeit. Ist evtl. auch nur eine Panikmache der Medien, indem Extremfälle herausgepickt werden. Aber wie gesagt, meine Privatmeinung

Also ich kann academics Situation durchaus auch nachvollziehen, befinde mich teilweise in einer ähnlichen. Schalt einfach deinen Verstand nicht vollkommen aus, er sagt dir schon, wie du dich HBs einigermaßen passend annähernd kannst. Generell solltest du mit indirect bzw. situational approaches keine Probleme kriegen. Direct würde ich nur sehr gezielt und sparsam einsetzen und die ganzen Fun-Opener in die Tonne kloppen. Dass du dich ganz anders verhalten musst als irgendwelche Kiddies, welche in wenigen Monaten zum studieren in eine andere Stadt abhauen versteht sich eh von selber Aber überschätz deine Situation nicht: Selbst an der Uni werden dich viel HBs nicht kennen. Es genügt schon ein komplett anderer Fachbereich und du siehst das HB vielleicht das ganze Jahr nicht.

Okay, zum Verlieben brauchen wir jetzt also auch schon eine Meditation. Vielleicht noch ein paar Seminare, Workshops und Hypnosessions dazu? Danach noch das kleine Verlieben-Bootcamp und schon geht es los...

By the way: Die wenigsten derer, die wir hier als "AFCs" abkanzeln sind frustriert. Selbst wenn sie nur eine Frau haben und alles für diese tun. Und die PU-Theorie hat definitiv ein paar Lücken oder "blind spots". Speziell wenn es in Richtung Beziehung geht.

Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Aber ich würd trotzdem versuchen im Moment zu leben. Ich meine, wer weiß was in 9 Monaten ist. Vielleicht bist du da arbeitslos und gehst mit. Vielleicht ist sowieso in einem Monat aus ganz anderen Gründen Schluss. Und wenn es richtig gut passt mit euch, warum sollst du dann nicht 6 Monate Spaß haben, sargen und danach schauen ob es wieder funktioniert? Nur eins würde ich auf keinen Fall machen: Versuchen es ihr auszureden.

Ich wollte den Thread hier in Gedanken für mich persönlich schließen, weil er sich zum inoffiziellen Jammer-Thread entwickelte. Aber was After dark schreibt ist einfach ausgezeichnet. Und zeigt zudem wie wenig Ressourcen man eigentlich braucht. Jemand der es absolut drauf hat, kann in jeder Gegend erfolgreich sein. Bei einigen Beiträgen habe ich auch das Gefühl, dass die Leute PU sinnvoll und nachhaltig betreiben. Für mich heisst das, sich von der Umgebung positiv abzuheben und deren Potential optimal zu nutzen und ein langfristiges Konzept zu verfolgen. Dabei will ich gar nicht zu dogmatisch sein: Ultra-Direct im GM-Style hat vielleicht auch auf dem Land erfolg. Aber es ist sicher nicht der sinnvollste Weg. Ein Vorteil auf dem "Land" ist der, dass du fast gezwungen bist dich ganzheitlich zu entwickeln. Mal zwei Stunden den Pimp spielen und am nächsten Tag wieder mit speckigem Hemd und dem Blick auf dem Boden durch die Stadt zu laufen - das wird eher nicht funktionieren.

DC geht relativ moderat los. Allerdings solltest du schon ein bisschen über das Niveau hinaus sein, wo du mit dem Grüßen noch Probleme hast. Es schadet also nicht wenn du die ersten Wochen des DJBC gemacht hast bevor es mit dem DC losgeht.

Mensch Leute, werdet doch mal ein bisschen positiver! Ich lebe in einer Kleinstadt, die nächste "größere" Stadt über der 100.00er Grenze ist 90km weg - und ich liebe es. Es gibt nichts besseres! Ich war mal eine Weile in einer etwas größeren Stadt und bin mit Freuden zurückgekehrt. Ich hatte mal einen kurzen Ratgeber zum Thema PU in der Provinz angefangen, hier ein paar Auszüge daraus: Schau nicht was es bei dir am Ort nicht gibt, sondern was da ist und wie du es für PU verwenden kannst. Vielleicht ist dabei ein bisschen Fantasie gefragt, aber Potential ist fast überall vorhanden. (...) Und in jedem Ort gibt es auch eine gewisse weibliche Einwohnerzahl. Oft wird unterschätzt, wie viele HBs sich am Ort befinden (z.B. weil sie nur gelegentlich am Wochenende da sind). Selbst in kleineren Orten ergeben sich durch Zuzüge immer wieder Veränderungen. Außerdem hast du wahrscheinlich den Vorteil der einzige PUler im Ort zu sein, auch die Konkurrenz in Sachen Naturals ist meist relativ gering. Und am Land gewöhnt man sich erst gar nicht an diese "Wegwerf"-Mentalität. 100mal Crash`n`Burn am Tag geht natürlich nicht.

Wenn euch das mit den Quoten nicht interessiert, dann lasst es halt. Aber spamt nicht den Thread zu bzw. sabotiert ihn, indem ihr hier schreibt wie toll erwachsen und intelligent ihr schon seid. Ich halte eine gewisse Orientierung an Quoten für völlig legitim. Zur Reflektion kann einem das in meinen Augen einiges bringen. Sich über soetwas Gedanken zu machen ist jedenfalls sinnvoller als mit copy&paste die Wörter "Schwanzvergleich" und "fehlendes inner game" in Threads zu schleudern.

Ich kann zu diesem Thema genau das Folgende aus dem Thema "Orlando Owen bei SternTV" zitieren:

Da macht er doch sogar noch ein in den Threadtitel und wird trotzdem noch für voll genommen... Soviel zum Thema die Qualität ist nicht am Sinken.

Der zweite Redner, Abbas, spricht sogar extremst langsam. Zudem musst du wirklich nicht jedes Wort verstehen, es geht mehr um die Essenz des Ganzen.

@ Lenichert 20.000 sind schon relativ wenig, ich denke da musst du für fast jeden Tag wegfahren. Aber du musst ja nicht immer gleich bis nach München. Für die meisten Aufgaben genügt eine gut belebte Fuzo, ein Einkaufszentrum, etc...