Marcio

Was bringt eigentlich Kerle dazu in einem PU-Forum seitenweise flammende Plädoyers für die Homosexualität zu halten??

Schick sie doch an Frauenbeauftragte der örtlichen Universität

PapaDoc sieht besser aus als der Durchschnitts-Typ. Wenn jemand TROTZ seines Aussehens erfolgreich ist, dann ist es Tyler. Wobei ich viele Pics/Vids von ihm kenne, auf denen er zumindest durchschnittlich aussieht und nicht so unteriridisch wie auf dem hier geposteten.

Der zentrale Punkt ist: Du musst wissen wo du hinwillst. Und dir den positiven und negativen Konsequenzen dieser Entscheiung bewusst sein. Und dann dein Leben (und in der Folge deinen Lebenslauf) darauf ausrichten. Das sehe ich bisher nicht, daraus ergibt sich auch dein Lebenslauf ohne jede rote Linie.

Glaub ich nicht mal, selbst wenn man vorsichtig rechnet: 2,5 mal Sex pro Woche je 100 Euro machen 1.000 Euro pro Monat. Das investieren die wenigstens auch nur annähernd und direkt in eine LTR (Investitionen für Kinder fallen für mich da nicht darunter, da dies ein ganz anderer Fall ist). Hinzu kommt: Den Sex den du mit einer LTR hast, kann dir sicher keine Nutte liefern. Von weiteren Aspekten wie Zärtlichkeit, Intimität und so weiter will ich hier gar nicht beginnen. So lange man sich keinen verwöhnten gold digger holt und /oder sich völlig betaisieren lässt dürfte eine LTR damit ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

editiert

Man hat schon einmal geglaubt Aspekte wie Burn-Out etc... durch neue Arbeitszeitmodelle reduzieren zu könnnen. Tatsächlich haben flexible Arbeitszeiten und -orte sogar noch zu einer Verschlimmerung geführt. Manche Firmen nützen diese Modelle um Arbeitnehmer noch besser auszupressen - und brüsten sich noch als "familienfreundlich", weil sie so nett sind auch anspruchsvolle Positionen in flexibler Gleitzeit zu vergeben. Ich war mal in einem AC, es waren noch die vier entscheidenden Kandidaten verblieben, sehr anspruchsvolle, fordernde Aufgabe. Die Firma will aber in der Anfangsphase mit maximal 30h loslegen. Drei Kandidaten haben gesagt, nee, nur Vollzeit, der vierte (Familienvater, 10 Jahre Berufserfahrung) hat begeistert bei 20h zugeschlagen (für 25k). Da lache ich als Unternehmen natürlich und als Mitbewerber wirst du verrückt. Results Only Work Environments (ROWE) ist eine nette Idee, die vom System aber genauso pervertiert werden wird. Noch was zum eigentlichen Threadthema: Offensichtlich informiert man sich als Student weder über Einstiegsgehälter noch Aspekte wie Steuerklassen etc., anders kann ich mir diese Unwissenheit nicht erklären. Und es ist auch kein Naturgesetz, dass sich Studieren finanziell immer lohnen muss. Wer nach der Realschule in einen soliden Ausbildungsberuf geht, kontinuierlich die Hierarchie aufsteigt und regelmäßig die internen Fortbildungen mitnimmt, steht trotz 35-40h/Woche finanziell natürlich besser da als der Durchschnittsberufseinsteiger nach dem Studium. Der muss schließlich eingerabeitet werden - je nach Branche kann das ganz schön dauern, bis man einen Studienanfänger arbeitsfähig kriegt.

Also selbst ist mein Frame eher "Ich muss mich an die Spielregeln halten, aber ab und zu eine Ausnahme ist drin". Ich kriege schon immer das Feedback, dass ich als eher lockerer und moderner Dozent gelte, allerdings ist es immer schwierig sein Image bei den Studis einzuschätzen. Das liegt daran, dass die Uni in Sachen Gerüchten noch wesentlich paranoider ist als die Schule. Ein oder zweimal Mensaessen mit der SHK und schon heißt es ihr seid zusammen. Über viele Kollegen sind absolut unsinnige Gerüchte im Umlauf (z.B. hat angeblich drei Kinder - ist in Wahrheit aber nicht einmal in einer Beziehung). Nachdem da zu Beginn meiner Lehrtätigkeit auch von den Kollegen viele Sprüche und Andeutungen kamen (u.a. hieß es die Studentinnen kämen bei mir nur so häufig und seien so fleißig, weil sie mich attraktiv fänden - in meinen Augen mindestens gnandenlos übertrieben oder ein Kollege der mich permanent gefragt hat, ob ich heute noch ein Date mit einer Studentin hätte) war ich bemüht, solche Gerüchte möglichst im Keim zu ersticken. Der ein oder andere sehr leicht c&f angehauchte Spruch, ansonsten war ich aber sehr zahm - was auf die ein oder andere Studentin auch sicherlich asexuell gewirkt hat.

Okay, das hatte ich befürchtet. Wobei ich natürlich die Date-Einladung an die Antwort kalibrieren würde und das nicht bei jeder mache, die einen halben Satz zurückschreibt. Klassentreffen ist eine gute Idee, wird in meinem speziellen Fall aber ziemlich sicher nicht funktionieren, da die Seminare bei uns nicht im Sinne einer AG etc.. sind sondern rein lose zusammengewürfelte Haufen - Zusammengehörigkeitsgefühl ist gleich Null. Needy und creepy ist das ganze sowieso, aber ich habe auch wenig zu verlieren. 95% der Studis sehe ich wohl ansonsten nie wieder (deshalb ja auch die Mailkommunikation) - bei denen die mir mal über den Weg laufen könnten setze ich eh auf den Faktor nicht-virtuelles Game Ist folgende Idee besser: Ich schreibe nur eine Rundmail an alle, dass ich die Universität verlassen werde, mich für die nette Zusammenarbeit bedanke und für Anfragen unter folgender privater Mail-Adresse weiter zur Verfügung stehe und schaue dann, ob sich jemand meldet. Vorteil: Darauf zurückschreiben wäre schon ein ziemlich hoher IOI. Nachteil: Bei so einer geschäftsmäßigen Mail dürfte der Rücklauf gering sein bzw. diejenien die kein "offizielles" Anliegen haben trauen sich ggf. nicht.

Das wäre wirklich ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Beruf. Gefühlt wirst du dich aber vor Studienbeginn von deinen Eiern trennen müsssen: Das Studium und seine Inhalte sind für einen normalen Mann teilweise nur sehr schwer erträglich. Du wirst viele weltfremden Trullas (beiderlei Geschlechts) als Dozenten kennenlernen. Und zur Quote: Grundschullehrerinnen sind mehrheitlich zwar ganz nett und es gibt auch einige optische Granate, jedoch auffällig viele LSE Bitches...

Hab zwar Schwierigekeiten den obigen Post mit deinen früheren Posts in Verbindung zu bringen, aber es hört sich echt vielversprechend an. Halt uns auf dem laufenden.

Toller Thread, der wieder einmal zeigt, welch groß Rolle die Einstellung spielt

Ich fasse es nicht, wie man ernsthaft glauben kann, jede Menge Kinderkrippen würden dazu führen, dass massiv mehr Kinder gezeugt werden? Für die meisten Leute ist das Kinderkriegen eine emotionale Entscheidung... Feminismus (schon das Wort allein ist Propaganda) / Emanzipation werden sicher nicht zum Aussterben der Menschheit führen. Die geschlechtliche Fortpflanzung wird langfristig zum Aussterben des Feminismus führen. In der Zeit, in welcher sich eine Gender-Fanatikerin dazu herablässt, vielleicht doch ein geschlechtsneutrales Balg auf die Welt zu setzen, zeugt eine Vertreterin klassischer Ansichten drei und vier Kinder.

Dass nach drei Wochen noch keine positiven Antworten dabei sind ist okay, da musst du schon mindestens vier Wochen rechnen, zumal du mit deinem Lebenslauf nicht zu denen zählen wirst, die als aller erstes eingeladen werden. Du kannst also immer noch darauf hoffen, dass du irgendwo quasi auf der Nachrückerliste stehst und viele vor dir abspringen... Schlecht ist dagegen, wenn so früh schon Absagen da sind. Das bedeutet nämlich, dass du bereits beim ersten Durchlesen als vollkommen unpassen eingestuft wirst. Gerade HR-Praktika sind sehr begehrt, weil viele BWLerinnen der Bereich besonders interessiert und sich Gebiet der Personalauswahl auch Juristen und Psychologen schon gut etabliert haben.

Wie lange ist das her, dass die Bewerbungen raus sind?

Wenn du Montag (!) einen Job antritts, bei dem du dir jetzt schon massiv unsicher bist und etwas neues suchst, dann ist vorher schon etwas gewaltig falsch gelaufen! Deine drei potentiellen Richtungen sind teils ziemlich extrem, du solltest doch wenigstens ein bisschen wissen, in welche Richtung du gehen willst.

Ohne es zu wollen liefert der Versuch auch noch ein Beispiel für Gruppenprozesse. DIe Mädchen schaukeln sich gegenseitig hoch. Entweder du hast die ganze Gruppe oder gar keine der HBs.

Kenne einige Geisteswissenschaftler, die wegen fehlender Perspektive in die Wissenschaft gegangen sind. Das ist aber nicht unproblematisch, die Abbrecherquoten bei Promotionen sind nicht ohne. Und: Viele von ihnen haben ein paar Jahre später plötzlich wieder das Problem der Perspektivlosigkeit, nur jetzt eben promoviert, Mitte 30 und ohne nennenswerte außeruniversitäre Berufserfahrung...

Ich habe ein älteres Büchlein von ihm, irgendwas Muster der Verführung oder so. Okay, da ist viel Nepp dabei und im Endeffekt hat er halt Ross Jeffries eingedeutscht. Aber das Buch ist durchaus okay, da kann ein Anfänger was mitnehmen. Nur der Rest seiner Produkte erscheint mir ziemlich abenteuerlich.

Lustig, wie ich seit Jahren immer mal wieder über den Strecker stolpere. 13 Jahre in dem Business, Wahnsinn - und man muss neidlos anerkennen, dass er es irgendwie geschafft hat.

6.000 Brutto ist echt richtig arm. Mir kullern grad ganz dick Tränen runter...

Haha, das ist ja alles unfreiwillig komisch. Einfach ignorieren das ganze. War da was?

Ich war ab der frühen Pubertät stark introvertiert, mitunter fast schon autistisch. Ich bin nach wie vor introvertiert. Ich halte regelmäßig Vorträge, mitunter vor hundert, zweihundert Leuten - und es macht mir Spaß. Ich bin vorher nicht nervös, bin locker, spontan - keiner würde mich für introvertiert halten. Die wenigsten meiner Freunde würden mich für introvertiert oder schüchtern halten. Manchmal vergesse ich das sogar selber . Aber wenn ich mich hängen lasse, nicht beständig an mir arbeite, dann kommt der Autist in mir zurück. Lass dich nicht von irgendwelchen Labels die du dir selbst verpasst bremsen!

Natürlich geht es auch ohne gute Laune. Das ist auch ein bisschen eine Typ-Frage. Stellt euch mal Al Pacino mit einem debilen Dauergrinsen vor... Es gibt zahlreiche PU-Richtungen, die auf das obligatorische Lächeln verzichten, meist aus der Ecke direct game oder caveman. Shark ist beispielsweise so ein Anti-Lächler gewesen (keine Ahnung ob es den noch gibt...)

...das Geschlecht kann man nicht wechseln. Das ist das Problem (aber für hier im Übrigen weitgehend irrelevant). Und zum Feminismus hab' ich ein sehr gespaltenes Verhältnis, mal am Rande. Ich behaupte mal banal, die meisten Feministinnen haben eine komische Interpretation des Konstruktivismus bzw. haben eine ziemlich einseitige Ansicht dessen, was es bedeutet, etwas sei "konstruiert". Ich versteh zwar nicht wieso das ein Problem sein soll, aber ansonsten stecke ich mal das Kriegsbeil weg . Was den Feminismus betrifft bin ich so ziemlich deiner Meinung. Ansonsten halte ich es aber ganz Dawkins "Das egoistische Gen": Aus evolutionärer Sicht ist es der Sinn des Lebens unsere Gene in die nächste Generation weiterzutragen. Müssen ist natürlich ein großes Wort, da kann man lange darüber streiten ob dieses angebracht ist.