Marcio

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Alle erstellten Inhalte von Marcio

  1. früher wurden hauptsächlich sedierende Drogen genommen, heutzutage halt eher aufputschende Jetzt wo dus sagst: Zu Beginn meiner Studentenzeit war das z.T. tatsächlich auch so. Und es gab tatsächlich keinen Stress. Wobei ich auch vor 15 Jahren schon Locations kannte, da gab es mindestens eine Prügelei am Abend wo die Türsteher einen blutenden Kontrahenten zu dritt rausschleiften. Ich kenne eine Lounge, Publikum maximal leicht gehoben, Fassungsvermögen max 350 Mann (maximal!), da stehen selbst unter der Woche nie weniger als drei Türsteher, am Wochenende gerne auch mal 4,5.
  2. Wenn du nicht einmal bei einem so dermaßen offensichtlichen Fall sagen darfst, dass es bescheuert ist hier in eine LTR zu gehen... dann können wir das Forum gleich zu machen. Und Erfahrungen sind ja schön und gut, aber deshalb lasse ich trotzdem nicht das Kind mit der Gabel in die Steckdose (erscheint mir hier ein sehr treffender Vergleich!!) Das hat auch gar nichts mit Überheblichkeit zu tun, ich vermute, dass hier gerade User abgehen, die mal in einer ähnlichen Situation waren. Das dürften viele kennen. Nicht so extrem, gott bewahre, aber dieses Selbstbelügen: Zu wissen für eine LTR taugt die Dame nicht, sich dann aus Bequemlichekit in eine LTR ziehen lassen und hinterher wundern warums geknallt hat. Das ist auch meine letzte Beziehung in einem Satz beschrieben. Ist jetzt der Dame gegenüber natürlich auch nicht gerade freundlich. Und nochwas: Die Dame ist keine Feministin, sondern LSE. Ja, klärchen. Sie beschimpft ihn regelrecht die ersten beiden Dates und labert was von Männer sind scheiße. Mal sehen: Ich date eine Afrikanerin. Sage die ersten Dates Neger sind scheiße und kriegen nichts auf die Reihe. Dann bin ich kein Nazi sondern LSE???
  3. Eher nicht, Trine, eher nicht. Du hast jetzt vielleicht ein paar Extrem-Beispiele vor Augen, aber gerade diese sind in der Regel nicht sie selbst. Vielleicht ist es bei Frauen ähnlich, ich kann halt nur die männliche Seite beurteilen: Kenne z.B. (vermeintliche) Alpha-Naturals, gefühlt läuft ihnen das Testosteron bei jedem Spruch aus dem Nasenloch - tatsächlich sucht er seit Jahren eigentlich nur eine Mutter für seine Kinder bei gleichzeitig panischer Angst diese sofort wieder zu verlieren. Ich kenne wirklich mehrere solche Fälle (und keine dürfte jemals etwas von PU gehört haben). Die übersexualisierte Art bei Männern ist oft auch eine Art Maske. Du hast aber genau so die überbraven Pastoralseelsorger, die heimlich von gerade volljährigen Blondinen träumen. Okay, hier kenne ich keinen. Aber zum Beispiel mehrere extrem braven, überangepasste kleine Männlein unter deren Oberfläche es vor sexueller Frustration nur so brodelt. Ich habe mal (sinngemäß) den folgenden weisen Spruch gelesen: Du selbst zu sein hört sich sehr einfach an - dabei ist es das schwierigste überhaupt.
  4. Du musst dich entscheiden: Willst du in erster Linie dein Berufsleben oder dein Privatleben optimieren? Wenn du wirklich aus dem Flugzeug-Bereich weg in den Automobilbereich willst, dann wäre es tödlich, einen Master im Flugzeugbereich draufzusatteln. Dann wäre Berufserfahrung im Automobilbereich absolute Prio 1. Die Abschlussarbeit war bei dem Unternehmen schon einmal eine optimale Entscheidung. Solltest du die Möglichkeit haben dort nach dem Bachelor einzusteigen, wäre es aus beruflicher Sicht fahrlässig das nicht zu machen! Dann zieh nach Konstanz, da gibts wenigstens ein paar Studenten. Die Wirtschaft fordert flexible Arbeitskräfte - was Studis gerne so interpretieren: Ich bin flexibel, wenn ich für ein Jahr nach Barsilien, die USA oder wenigstens Berlin soll.Flexibilität schließt aber auch die umgekehrte Richtung nicht aus. Gerade viele Automobilzuliferer sind stark in Provinzen vertreten. Sollte es wegen der momentanen Lage kein passendes Einstiegsangebot geben wäre der Master deine Wahl 1b. Aber halt zwingend in dem Bereich in dem du später arbeiten willst. Gerade die Automobilindustrie kann es sich leisten auf recht geradlinige Lebensläufe zu achten. Die Themen Master/Bachelor/FH/Uni werden überbewertet. Wenn du mal im Beruf bist zählt vorwiegend Leistung. Wenn du mal eine Abteilung leitest (oder auch "nur" ein Team) fragt keiner mehr nach deinem Abschluss. Ich treffe auch in Großkonzernen immer wieder Abteilungs- oder gar Bereichsleiter, die über die Ausbildung / IHK kamen...
  5. Um dem ganzen noch einmal einen anderen Spin zu geben: Einer meiner ersten KC mit PU. Äonen her, seufz. Der noch einigermaßen junge Marcio mit Anzug und Hut auf einer äh, eher ländlich geprägten Party. Aber high vor Selbstbewußtsein (hey, ich habe schließlich die magische Pille im Internet entdeckt). Ein Approach einer gemischten Gruppe (fuck, was ist nur mit mir passiert...) scheitert relativ rasch. Ich mache mir keinen Kopf. Plötzlich steht kurz darauf ein blondes HB aus dem Set vor mir. Zack, ohne ein Wort holt sie aus. Reflexartig wehre ich ihre Hand kurz vor dem Ziel ab. Habe ihren Arm fest zwischen meinen Knöcheln. KC. Wie in der beschissenen Parodie eines James-Bond-Films. Sie ist 18, sportlich-schlank und ich bin mit meiner Hand in Kürze an ihrem nackten Hintern. Wenn ich so zurückdenke: Wohl der beste Hintern, den ich je in der Hand hatte. Sie ist aber auch ziemlich psycho (okay, vielleicht klar nach der bisherigen Beschreibung). Ihre Begründung warum sie mich ohrfeigen wollte: Ich war so arrogant im Set und sie hasst das. (Gespräch lief in einer kurzen Pause zwsichen heftigem Zungenküssen) Ein, zwei Jahre später hätte ich sie vielleicht gelayt. Aber damals sprengte das erlebte schon meine Vorstellungen. Es folgte: Drama und Prügelandrohung vom Orbiter. Heute wäre ich nach einem solchen Erlebnis ein halbes Jahr im dunklen Zimmer verschwunden. Damals war ich ein klein wenig geschockt (eher über die Prügelandrohung) und am nächsten Tag wieder auf der Piste.
  6. Möchte Alibis-Ausführungen unterstreichen. IRGENDETWAS wird immer fehlen. Und bestimmte Ziele sind "hohl" im doppelten Wortsinne. Mit 25 als Student, schon deutlich über der Regelstudienzeit und mit sehr unsicherer Zukunftsperspektive (die mir damals aber null bewusst war), nach wie vor bei Muttern lebend und das rostige Auto von Papa benutzend - lief es bei mir einigermaßen passabel mit den Damen. Ein paar Jahre später: Sehr gute berufliche Perspektive, Führungskraft, eigene Wohnung, eigenes Auto (okay, wieder ne Rostlaube ) - und es läuft null. Und das kannst du jetzt auf vieles übertragen. Habe einen Kumpel, der hat sich nach einer heftigen Trennung in drei Jahren etwa 25 Kilo Muskelmasse drauf gepackt (ja, der schluckt was). Geändert hat das gar nichts.
  7. THX Alerio für die Story über deine LTR. Du hattest das schon einmal angedeutet, aber das ist natürlich extrem grausam was die Dame da abgezogen hat. Zum Thema Online-Dating hab ich gestern zufällig folgendes gefunden, es bestätigt wieder einmal die bekannten Vorurteile: http://jonmillward.com/blog/attraction-dating/cupid-on-trial-a-4-month-online-dating-experiment/ Ach ja, nur mal so nebenbei: Ich kenne sogar drei Typen um die 1,65, die alle seit der Pubertät durchgehend in LTRs sind. Teils mit extrem hübschen Ladies. Alle drei haben jetzt keine Überfliegerjobs oder viel Kohle, sind aber sportlich recht erfolgreich und haben ein extrem großes soziales Netzwerk.
  8. Schade, man hätte über Wikipedia wirklich eine spannende Diskussion führen können. Die Qualität ist in einigen Bereichen ja wirklich brutal gut. Das verleitet einen zu dem Schluß, dass man dieses Qualitätsniveau auf andere Bereiche übertragen kann. Ich habe aber schon in meinen ersten Semestern teils gravierende Fehler in Formeln gefunden (in politisch völlig neutralen Feldern wie Messtheorie). Werbeartikel der Industrie sind sicher auch schon jedem aufgefallen. Und natürlich deutlich ideologisch geprägte Artikel. BTW: Dieses pauschale Aburteilen von Quellen finde ich recht bescheiden. Wenn Ken Jebsen oder die "Junge Freiheit" die Erde als Kugel bezeichnen und die Tagesschau oder SZ als eine Scheibe, dann würden viele hier reflexartig die Erde als Scheibe bezeichnen.
  9. Melde mich einmal noch zurück im Thread um darauf hinzuweisen, dass ich Unrecht hatte: Es war kein Jahr, sondern nur ein dreivierteltes...
  10. Das wiederlegen wir hier im Forum (inklusive meinereiner) allerdings schon selbst: "Was passiert wenn ich nur an die falsche Frau gerate?"
  11. Man muss sich doch nur "The game" durchlesen um zu wissen, wie Strauss an PU herangegangen ist. Da war nicht viel mit inner game. Trotzdem kann er mit seinen Schlußfolgerungen recht haben. Heftig wiedersprechen muss ich der Aussage, man könne Frauen nicht zu Sex manipulieren. Natürlich kann man das bei einigen Frauen. Das hat fast jeder AFC schon einmal gemacht. Beliebteste Masche: Vortäuschen von Commitment. Aber es gibt auch andere Nummern. Du kannst dir einen Porsche leasen und einen 500-Euro-Anzug kaufen und erzählen dein Papa sei der BMW-Gründer (kleiner Gag zum Screening der Intelligenz). Bei einem sehr kleinen Prozentsatz an Damen wirst du damit Erfolg haben. Ich sage nicht, dass es das wert ist und dass du das willst, nur das es geht. Und so ist letztlich Game entstanden. Indirect opener mit DHV etc... sind letztlich nur eine Minimalvariante des geleasten Porsches. Gibt es die brown pill schon? Wenn nicht lasse ich es mir patentieren. Muss mir nur noch überlegen ob das red pill für Nazis oder red pill für people of colour wird.
  12. Marcio

    Priviligierte Frauen

    Nailed it. Und irgendwo gibt es einen der heult, weil er pro Woche drei ONS mit HB9s hat aber sein Kumpel knattert viermal die Woche eine HB 9,25! Und dieser Wettbewerb um den massivsten Überfluss beeinflusst natürlich die Verteilung auf der alleruntersten Ebene. Ich übersimplifiziere jetzt mal brutal und vergleiche das mit der Ernährung: Wenn sich irgendwo ein 150 Fettsack das vierfache seiner täglich benötigten Kalorien reinzieht, dann fehlen die - direkt der indirekt - irgendeinem armen Tropf in der dritten Welt. Auch hier kann man streiten: Gibt es nicht eigentlich eh genug für alle aber in der Realität läufts halt auf eine Art Wettbewerb hinaus. Nahrung ist übrigens gar kein so blöder Vergleich zu Sex, weil auch hier rein von der Natur her sicher nie ein Gleichverteilung o.ä. gegeben wäre. Der Oberaffe würde sich immer die fettesten Bananen krallen. Aber unsere Gesellschaft kriegt es wenigstens so halbwegs hin, dass es eine zumindest bessere Verteilung gäbe als unter reinen Urzeitbedingungen. Das gab es für Sex vielleicht auch schon mal. System Ehe und so weiter. Auch hier kann man drüber streiten. Naiv ist es aber gesellschaftliche Einflüsse außen vor zu lassen. Wenn die Susi mit 150 Jungs auf einer Insel strandet, dann könnt ihr euch eure Selbstverantwortung mit eurer Wichse in die Haare schmieren. Dann sieht es für ein paar Typen düster aus. Punkt. In der jüngeren Vergangenheit gabs das immer, dass es für ein paar Typen sehr düster aussah. Vielleicht war es in den 50er/60ern in D mal ein bisschen besser, kA. Nun ist es halt wieder sehr typisch männlich zu sagen: Ein paar Typen gings immer schlecht, deal with it und zum Glück bin ich ja eh der Obermacker. Die incell-Amkläufer sind (teilweise!!) das extremste Resultat solcher Ansichten. Heißt jetzt nicht dass ich Lösungsmöglichkeiten bei der Hand habe.
  13. Marcio

    Frau für Familie?!?

    Spannender Punkt, an dem ich mich auch immer wieder befinde. Wobei schon gesagt wurde: Nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Erst kommt die passende Frau, die Beziehung die passt, dann kann man über Kinder nachdenken. Ich sehe Kinder als eine Art Krönung einer glücklichen Beziehung. Und besonders wichtig: Eine Beziehung ist kein Mittel zum Zweck um Kinder zu kriegen. Ich denke damit schadet man gerade auch den Kindern. Zum Thema Screening: Ein sehr starker Post von 447. Screening ist seit Jahren ein unterschätztes Thema in der Community. Das liegt daran, dass das Aussehen alles überlagert und i.d.R. als einziges Kriterium verwendet wird. Fast jeder von uns hat schon ein Verhalten X von einer hübschen Frau toleriert wohingegen er beim selben Verhalten einer mittelmäßig aussehenden Frau ohne Achselzucken weg war. Manche Leute bleiben in völlig katastrophalen Beziehungen, nur weil die Dame hübsch ist. Viele von uns hier haben gar kein Problem mit Frauen generell sondern ein Problem mit Frauen ab einem bestimmten Attraktivitätsniveau. Warum also der ganze Terz? Warum prügeln wir uns um Maria während uns die gleichaltrige Marina (fast identisches Aussehen, Gewicht, etc... nur mit Hakennase und nicht blondiert) ziemlich egal ist? Schlimmer noch: Wir prügeln uns um die lediglich blondierte und etwas gesichtsattraktivere LSE-Maria, die ziemlich hohl und charakterschwach ist häufig immer noch - und Marina ist uns lediglich wegen der Hakennase immer noch egal, selbst wenn sie klug, lustig und charakterstark ist. Hoppla - wir machen da was, was wir gerne den bösen, bösen Frauen vorwerfen: Wir entscheiden nur nach Aussehen und der Charakter spitelt - bestenfalls - eine untergeordnete Rolle! Die Frage ist nur: Warum? Warum stecken wir so viel Energie, Zeit (das jahrelange Ausgehen, selbstotimieren...) und Geld (vom Eintritt über den Anzug bis hin zum BMW) in die LSE-Marias dieser Erde?? - ein kleines bisschen Halo-Effekt (wir schreiben attraktiveren Menschen fälschlicherweise positivere Eigenschaften zu) - ein kleines bisschen evolutionäre Sozialpsychologie (die Hakennase kann Indikator für meinderwertige Gene sein) - ganz viel EGO!! verdammt viel EGO! Zu Hause in unserem Wohnzimmer (bzw.Schlafzimmer) würden Marina uns völlig reichen. Aber wenn das der Kumpel sieht, dass ich "nur" bei so einer landen kann? Und noch schlimmer: So mancher von uns braucht da keinen Kumepl dafür, die kritische Stimme macht er sich schon selber! Wichtig: Ich rede hier von keiner bärtigen, übergewichtigen Marina. Vielleicht merkt man, dass bestimmte Punkte dieses Posts schon länger in mir gären. Ich suche noch nach dem Weg diese Worte auch mit Leben zu füllen. To be continued (vielleicht)
  14. Hallo Thamsite, vielen Dank für deinen ausührlichen Beitrag, der mich besonders freut, da ich deine Beiträge in anderen Threads immer für besonders gelungen halte. Und du machst etwas wunderbares: Du "reframest" fast alles was ich als Problem betrachtet habe ins Positive. Und du hast absolut recht! Ich habe es als Problem gesehen, dass mich viele Sachen nicht mehr so bewegen wie früher. Stattdessen ist es doch ein Segen, dass mich heute Fußball nicht mehr wirklich interessiert und ich nicht wie früher mit rotem Kopf vor dem TV rumbrülle. Du hast nach der Außenperspektive gefragt: Leute die mich eher flüchtig kennen dürften mich vermutlich sogar für relativ selbstbewußt halten. Liegt daran, dass ich beruflich keinerlei Problem habe auch vor großen Menschenmassen selbstbewusst und locker aufzutreten (kann da in meine professionelle Rolle schlüpfen und dadurch mein Ego schützen). Gute Kumpels würden mich wohl auch als zumindest einigermaßen selbstbewußt aber verschroben beschreiben. Mein nächstes Umfeld sagt aber definitiv, dass mir das Selbstbewußtsein fehlt. Recht geben muss ich dir damit, dass gerade diejenigen, die augenscheinlich keine Probleme haben, oft genau welche haben. Wer ist schon ohne Probleme auf dieser Welt? Und ja, der Konsum von Drogen- und Rauschmittel deutet darauf hin, dass für sehr viele Menschen so ein Wochenende keine einfache Sache ist. Jeder kämpft seinen Kampf, nur meistens sind wir so mit uns selbst beschäftigt, dass wir das nicht wahrnehmen. Über zwei Dinge stolpere ich im Moment noch: - Abbau des Ego: Leuchtet mir ein, mein Ego hat mir oft geschadet. Aber: Auch durchaus genutzt. Gerade im Sport komme ich durchaus über die Ego- und Wettbewerbsschiene. Und auch meine Ernährung lebt davon, dass schon ein leichter Bauchansatz an meinem Ego kratzt... - Im Moment sein: Das ist echt immer wieder etwas magisches, wenn man es schafft "die Zeit anzuhalten". Irgendwo zu stehen und das Gefühl zu haben, alles ist perfekt. Aber: Ein paar der unschönsten Dinge meines Lebens habe ich gemacht, als ich "im Moment war"...
  15. Naja, du hast halt da die zehn realtiv simpel gestrickten Meditationen und die könntest du dir dann immer wieder anhören. Denke schon dass in der Pay-Variante die Meditationen inhaltlich besser sind. Eigentlich bräuchte man das nicht, ganz klar. Aber verrückterweise habe ich die 10 Meditationen auf 10 Tage gemacht. Und seit ich nicht mehr dumpf dem Programm folgen kann, meditiere ich schon wieder fast gar nicht mehr.
  16. Danke für dein Feedback, immer wieder schön zu lesen, dass es vielen ähnlich geht. War nach dem letzten WE etwas euphorisch, leider klappte street game unter der Woche nicht wirklich. Hab kein Set gemacht. Am Freitag war ich mit Kumpels unterwegs, ziemliche Provinz-Party, aber es hat mir gefallen. Trotzdem übler Rückfall: Meine Kumpels trafen mehrere Bekannte. Die dürften bis zu zehn Jahre jünger gewesen sein, Vollproleten mit deutlichen IQ-Defiziten. Sorry, aber war so. Gleichzeitig hab ich es irgendwie nicht geschafft zu approachen. Das Ende vom Lied: Hab mir zwei Cocktails und zwei,drei Weizen reingepfiffen. Und dann tatsächlich ein paar Sets gemacht. Das erste Mal gleich niedergeschossen worden in Rekordzeit, vor versammelter Truppe. Unter Alkoholeinfluß wars kein Thema. Später lief es dann etwas besser. Spreche unter anderem eine recht sympathische Dame an. Keine klassische Schönheit, aber wirklich interessant. Sie ließ sich auch früh ungerührt an den Hintern packen - nur um dann nach zehn Minuten den NC zu verweigern. Ich hoffe das war ein einmaliger "Rückfall", erfahrungsgemäß verliert der Alkohol bei mir recht schnell seine Wirkung und ich trinke dann die doppelte Menge ohne ein einziges Set hinzukriegen. Aber für ein Mal ist das jetzt kein großes Problem. Diese Woche bin ich auf Dienstreise, vielleicht kann ich da das Thema Street Game noch einmal ein wenig in Angriff nehmen.
  17. Gestern quasi aus dem Stand fünf Sets gemacht, davon zwei unterschwierigen Bedingungen. Eines direct (habe in meinem Leben noch keine fünf directs gemacht), lief gleich ganz anständig, hübsche, nette Fra, sehr zügig Körperkontakt möglich. Aber irgendwie bin ich nicht wirklich aufs Gas gegeangen und habe nach ein paar Minuten Gespräch mit einem halbherzigen NC-Versuch ejected. Keine fünf Minuten später auf der Straße eine ziemlich hübsche, recht junge Dame angesprochen. Hab mich leider nicht lange gehalten, aber auch sie war nett und das ist so ein Set, bei dem ich stolz auf mich war. Verblüffend halt: Kaum AA (hab schon auch drei,vier gute Sets ausgelassen, da ich gezögert habe). Es ist bei mir so, dass wenn ich geistig den Schalter umlege, ich nicht nervös oder ähnliches bin. Ganz schwierig zu erklären, aber ich kann diesen Moment quasi fühlen. Es ist wenn ich mal einen halben Meter losmarschiert bin um auf die Dame zuzugehen. Dann ist es echt so wie ein getränk zu bestellen. Very strange. Am Abend zuvor habe ich noch trotz hübscher Frauen kein einziges Set gemacht. Fünf Sets an einem Abend, so viel habe ich seit drei Jahren nicht mehr gemacht. Was mich aber wirklich freut: Die Typen labern mich wieder an! Hört sich auch strange an, aber in meiner besten PU Phase vor ein paar Jahren war es einfach immer so, dass mich ständig jemand angeredet hat. Fremde Stadt, Großraumdisco, dort reingegeangen, an die Bar gestellt - Zack, jemand kennen gelernt. Jetzt hatte ich die letzten Jahre eher das Gefühl unsichtbar zu sein, als alter Opa wahrgenommen zu werden. Gestern abend dagegen wieder jede Menge Typen die mich anquatschen, allesamt positiv, gut drauf. Ob zwei Wochen meditieren schon meine Ausstrahlung geändert haben? Glaube ich eher nicht. Vielleicht habe ich die Typen in den letzten Jahren aber nicht wahr genommen, weil ich so mit mir selbst beschäftigt war. Der Auslöser war aber wenig positiv: Zwei Kumpels haben mich wegen eines sehr schnellen Korbs vor zwei, drei Wochen aufgezogen. Ich hatte schon ein wenig Wut im Bauch, wollte es ihnen zeigen.
  18. Ja, da sind wir wohl einer Meinung: Die Asyldiskussion würde anders laufen, wenn es 80% junge Damen wären, die zu uns kämen. Dann hätten viele Männer wohl schlagartig kein Problem mehr damit - wohingegen der Protest auf Seiten der Frauen plötzlich stark zunehmen dürfte.
  19. Wenn du wirklich ganz konkret in die Forschung möchtest, da bereitet dich ein Psychologie-Studium i.d.R. sehr gut darauf vor.Ist sogar eine der häufigen Kritikpunkte am Studium, dass immer so getan wird, als gingen alle Psychologen später in die Forschung. In Sachen Statistik, Forschungsmethodik, wissenschaftliche Grundlagen o.Ä. bist du da den Medizinern weit voraus. Ansonsten sind es halt zwei ziemlich unterschiedliche Fächer mit unerschiedlichen Menschen und Herangehensweisen. Ein Mediziner sieht in einem Psychologen immer einen Mediziner zweiter Klasse. Die Laufbahn Psychologie-->Wirtschaft-->Zusatzausbildung wäre eher ungewöhnlich. Ich kenne das Psychologie-Studium aber auch nur vor Bologna. Da hat man sich nach dem Hauptstudium rasch spezialisiert und grob den Weg in die Sparten Wirtschaft, Klinik oder Erziehungseinrichtungen (pädagogische Psychologie) eingeschlagen. Wobei die Klinik-Sparte noch geteilt war in die Neurologen und die klassischen klinischen Psychologen. Die Psychoanalyse hatte damals schon einen eher schlechten Ruf und wurde nur noch als historische Randnotiz behandelt.
  20. Boyfriend-Destroyer sind im übrigen mit das schlechteste was PU zu bieten hat und vermutlich ein reines Placebo-Instrument.
  21. Headspace gefällt mir auch sehr gut. Jemand Erfahrungen mit der Bezahl-Variante?
  22. Bei LSL gab es im ersten Teil (glaube ich) eigentlich einen schwarzen Balken für Nacktszenen, aber das konntest du mit einer Tastaturenkombi entfernen - kann aber jetzt ehrlich gesagt auch eine Nachfolgevariante gewesen sein. Okay, das mit Josefine Mutzenbacher hört sich definitiv nicht nach der Reihe an, die ich kenne. Sperma gab es da nämlich absolut nicht. Allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass es da jeweils eine Hardcore-Variante und eine geschnittene Softcore-Variante gab.
  23. Haha, dass dieses Mandy-GIF außer mir jemand kennt... Da habe ich damals ganz schon geschaut, als ich das zwischen lauter Arbeitsdateien meines Dads gefunden habe. Leisure Suite Larry war auch so ein Klassiker. Da gab es auch Nackte, die aber vor lauter Pixel quasi nicht zu erkennen waren. Josefine Mutzenbacher - das sollte was aus der HeidiHeida-Reihe sein. Solche Softpornos kamen damals auf um 22 Uhr. Aus heutiger Sicht alles Kinderkacke. Aber damals war es eine verdammt schwierige Entscheidung zwischen Fußball, Softporno und Catchen.
  24. Mal ein kurzes Update meinerseits: Seit knapp 14 Tagen schaffe ich wenigstens täglich 10 Minuten Meditation. Teils klappt das wunderbar, teils rasen die Gedanken weiter. Kann ich zwar damit begründen, dass für mich wohl in Kürze eine beruflich richtungsweisende Entscheidung ansteht, welche sich auch deutlich auf mein Privatleben auswirken dürfte. Aber letztlich weiß ich: Wenn diese Situation nicht wäre, dann würde ich eine andere Sache finden, die mir - nicht ganz so heftig vielleicht - permanent durch den Kopf geht. Und letztlich weiß ich: Die berufliche Entscheidung ist auch nicht so wichtig, eigentlich hätte ich wichtigere Baustellen: - Ich bin viel zu negativ. Ist mir leider erst durch eine Beobachtung bei Kumpels bewusst geworden (ihr wisst schon, der Splitter im auge des Nachbars...) Wir waren unterwegs, die beiden haben den ganzen Abend geheult, warum sie keine Chance bei Mädels haben. Auf dem Heimweg kommt uns eine Gruppe angetrnkener Mädls entgegen, von denen uns eine ausgelassen-angetrunken "Halloo" entgegenschreit. Und was machen meine Kumpels? Äffen sie nach und meinen beim Vorbeigehen, was das doch für eine niveaulose Kuh sei. Okay, ich bin vielleicht nicht ganz so extrem, aber im Prinzip handle ich (wenn auch niveauvoller) genau so. Ich schlage im übertragenen Sinne ständig offene Türen zu. - Ich mag fast keine Menschen. Mein erstes Bauchurteil über Menschen ist meistens negativ. Ich bin sehr, sehr schnell im Verurteilen. Und vertraue letztlich fast niemandem (uneingeschränkt letztlich nur meinem Vater). Konsequenterweise ist mein social circle in den letzten Jahren ziemlich zusammengeschrumpft. Ich tue mich beruflich nach wie vor sehr leicht Menschen kennenzulernen (von 8-17 Uhr bin ich der charmante socialiser schlechthin!), aber das bleibt alles auf der absoluten Oberfläche. Vor kurzem habe ich mir mit einer Radtour einen meiner wenigen verbliebenen Träume realisiert. Leider stand ich mir häufig auch selbst im Weg. Beispielsweise habe ich mich wie verrückt auf die Tagesziele versteift und dadurch letztlich auch vor dem geplanten Ziel abbrechen müssen (auch wenn das Ergebnis letztlich bei der Hitze, ohne allzuviel Training und Erfahrung doch beachtlich war). Doch wenigstens ab und an habe ich es geschafft, Flow-Momente zu erleben. Mal die Landschaft zu genießen. Faszinierend: Ich war auch ein anderer Mensch, habe nach einer Zeit alle entgegenkommenden Radler gegrüßt (zu Hause bin ich nicht so der Grüßer). Habe auch einige nette Leute kennengelernt und bin z.B. irgendwo in Österreich eine gute Stunde ganz spontan mit einem Unbekannten mitgefahren der mir jede Menge wertvoller Tipps gegeben hat. Leider ist dieser "soziale" Aspekt nach meiner Rückehr zu Hause fast sofort verflogen. Die ersten Tage hatte ich Begleitung von einem Junggessellen, Mitte 40, von Ängsten zerfressen, ein abslutes Riesenbaby. Er hat perfekt für sich rationalisiert, warum es eigentlich für ihn weder Sinn macht noch realistisch ist, irgendeine Frau zu bekommen (aber er will sowas von verdammt nochmal eine). Ich habe Angst, so zu werden! War froh, als ich dann alleine auf Tour war. Habe da aber auch wieder festgestellt, dass ich zwar schon so der Einzelgänger bin, aber ganz alleine auf Dauer auch nicht klar komme. Und dass ich doch nicht so der harte Naturbursche bin, wie ich immer glaubte. Am absolut härtesten Tag bin ich bei 37 Grad und 1.500 Höhenmeter in kürzester Zeit irgendwo völlig alleine im Wald gelegen und habe mir gedacht (!), warum ich mir das antue und nicht irgendwo Sexurlaub in der Karibik mache oder die 19 Jahre alte Bedienung vom Vortag vernascht habe. Wenigstens ein kleiner Lerneffekt war zu sehen: Als ich gemerkt habe, dass ich die Tour nur noch gegen meinen Körper mache und nur noch darum um am Ende damit vor anderen prahlen zu können und ich selber eigentlich heim will, habe ich abgebrochen. Ach ja: Habe kurzzeitig wieder ein wenig Alkohol getrunken. Habe aber festgestellt, dass ich dadurch nicht wirklich lockerer werde (nur minimal) und ich weiß ja aus der Vergangenheit, dass dieser Effekt bei mir mit zunehmender Gewöhnung schnell weg ist. Das Ganze schmeckt mir auch nicht, ich werds wohl wieder bleiben lassen. War auch zweimal bei einer Prostituierten (schon wieder ein paar Wochen her) - werde ich auch wieder bleiben lassen. Es ist einfach nicht das, was ich suche und brauche. Habe vor kurzem einen Lehrer kennen gelernt, der nach eigenen Angaben die letzten drei Jahre bei 75 Nutten war und dessen ganzes Umfeld das als normal ansieht. Aber bei mir funktioniert das nicht und ich will das auch nicht mehr. Weil ich letztlich in erster Linie gar nicht auf Sex aus bin.
  25. Nö! Gibt hier im Forum einige Threads darüber und das kann ich auch aus eigener Erfahrung (sowohl bei mir selber erlebt als auch beobachtet) immer wieder bestätigen: Die meisten Männer können mit offensiv flirtenden Frauen nicht umgehen.