Nordlicht

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Alle erstellten Inhalte von Nordlicht

  1. Was für Überreaktionen hier wegen einer Lappalie einer Frau, die der TE erst kurz kennt. Mach dir keinen Kopf, TE, triff das Mädel (allein) und habe Spaß! Erst wenn sich das wiederholt, besteht Reaktionsbedarf.
  2. Lass es doch einfach gut sein. Es ist schon lange Schluss. Das musst du nicht noch verbalisieren. Das ist nur eine Einladung zu der nächsten Runde Drama.
  3. Alter, was für ein Kindergarten. Es ist schon Schluss, Ihr redet nicht mal mehr miteinander, trefft euch nicht. Keiner muss es sagen, damit Schluss ist. Die Taten sind offensichtlich.
  4. Ich sehe bei der Sache kein Problem, solange es nicht die Regel wird. Das ist offenbar noch eine ganz frische Nummer und sie hat vielleicht etwas Angst bekommen, es gleich vor allen "offiziell" zu machen. Sie zeigt dir ja auch gleich, dass es nicht als Absage an dich zu verstehen ist. Einfach weiter verführen und nicht zu sehr diesen "Wir sind jetzt fest zusammen und müssen das allen zeigen"-Druck aufbauen.
  5. Du triffst dich mit einer Frau, mit der dich Gespräche über dominanten Sex verbinden und bist offenbar in keiner Weise dominant auf Sex aus gewesen, was du dir als "outcome independent" schön redest. Und das obwohl sie sogar beginnt, dich betont aufreizend anzulächeln, um dich aus der Reserve zu locken. Das ist meine Interpretation des Geschriebenen. Naheliegend wäre daher, dass ihr Text ein Wink mit dem Zaunpfahl war, dass sie dich ganz net fand, es aber nicht richtig gefunkt hat, weil du offenbar nicht den Eindruck einer Person hinterlassen hast, der ihr schön dominanten Sex geben kann. Letztlich ist es aber alles Spekulation. Mehr findest du nur heraus, wenn du weitere Treffen initiierst.
  6. Kann sein, dass sie einfach wirklich viel um die Ohren hat und immer was dazwischen kommt. Kann sein, dass sie einfach unzuverlässig ist. Kann sein, dass sie nur mäßig Interesse hat und du dann eben nur ihre Aufmerksamkeit bekommst, wenn gerade nichts anderes ansteht. Das kann dir keiner sagen. Die Lösung für dich müssen andere Frauen sein. Dann jucken dich die Launen einer einzelnen Frau nicht.
  7. Ich könnte es verstehen, wenn meine Freundin damit ein Problem hätte. Dann finden wir einen Kompromiss, mit denen wir beide leben können. In guten Beziehungen findet man Kompromisse und nimmt man Rücksicht auf nachvollziehbare Ängste. Andere können das nicht und reagieren so: Schön einfach mal die PU-Standardphrasen gedroschen. Verlustangst in begrenzten Maßen ist völlig normal und gut. Wem es egal ist, etwas zu verlieren, dem ist es nicht wichtig. Wer etwas oder jemanden wertschätzt, möchte es/ihn nicht verlieren. Mir tun die Leute leid, die so emotional verkümmert sind, dass ihnen alles egal ist. Dieses Argument wird ja regelmäßig verwendet, hat aber einen Haken. Wenn sie ihn eh betrügen will, kann er es nicht ändern und dann kann es auch woanders passieren. Aber was ist, wenn sie bisher nicht die Idee dazu hatte? Wo kann sich das eher ändern - weit weg von zu Hause und weit von dem Freund unter Leuten, die dem TE unbekannt sind und unter Einfluss jeder Menge Alkohol? Oder zu Hause, wo eine größere soziale Kontrolle besteht? Die Antwort dürfte klar sein. Genau, denn es gibt immer nur das eine oder das andere und nichts in der Mitte... . Die meisten Menschen finden in der Realität glücklicherweise Mittelwege. Sie lassen sich gegenseitig ihre Freiheit, sind aber auch sozial kompetent genug, beim Nutzen ihrer Freiheit Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen. Die Menschen mit dem Schaden sind die Kontrollfreaks, die keinerlei Freiheit lassen können, und die PU-Psychopathen, die von Rücksicht und Kompromisse nichts verstehen und sich immer gleich um ihren "Alpha Status" sorgen, wenn sie Rücksicht nehmen oder auch mal klar äußern, dass sie mit der fehlenden Rücksichtsnahme des Partners ein Problem haben.
  8. Ist doch easy. Du hast die Wette verloren und musst sie auf einen Cocktail einladen. Das ist doch ein idealer Aufmacher, um eine Verabredung einzuleiten. Du bemisst dieser Lappalie zu viel bei, was man schon daran sieht, dass du dir vorstellst, wie sie empört ob deiner Flunkerei flüchtet. Das ist albern. Wenn du es locker und mit einem Augenzwinkern nimmst, ist das überhaupt keine große Sache.
  9. Dir geht es wahrscheinlich ziemlich Scheiße jetzt. Daran kann niemand hier etwas ändern. Fakt ist, ihr habt euch jetzt schon mehrfach getrennt und jedes Mal hatte sie gleich andere Typen am Start, die dir auf die Nase gebunden wurden. Du musst dich damit abfinden, dass dein idealisiertes Bild von ihr mit der Realität nicht viel zu tun hat. Du musst dich auch damit abfinden, dass sie deine idealisierte, romantische Sichtweise von eurer Beziehung nicht teilt und während du leidest, sich gerade ordentlich von einem anderen durchnehmen lässt. Dass dich das schmerzt, interessiert sie nicht. Vielleicht findet sie sogar eine sadistische Befriedigung daran. Fakt ist auch, dass von ihr im Moment nichts kommt, weil sie kein Interesse an Kontakt mit dir hat und selbst wenn da noch etwas ginge, würde es früher doer später nur wieder dem gleichen Muster folgen. Ihr habt die Schleife ja jetzt schon ein paar Mal durch. So sehr es jetzt auch schmerzt, mittelfristig ist es für dich am besten, dass die Beziehung am Ende ist und es auch bleibt. Mit etwas Abstand und weniger Idealisierung ihrer Person wird dir das auch klar werden. Räum' dein Leben auf, lies dich hier ein, lenk dich ab und hinterfrage deine Fehler (zuviel Invest, Betaisierung, Needyness, keine Attraction)!
  10. Man kann immer mal Sachen ansprechen. Das ist kein Problem und sogar hilfreich. Kommunikation kann so manches erleichtern. Aber ewiges Diskutieren, "Einfordern" und sie mit ihren Widersprüchen zu konfrontieren, bringt nichts, es verhärtet höchstens die Fronten. Du musst deine Attraction hochfahren und dich von ihr lösen. Mach mehr mit deinen Kumpels, lerne neue Leute kennen und mache mehr für dein Leben! Entweder wird sie dann wieder interessierter an dir oder du hast wenigstens eine gute Zeit, die du nicht mit deiner streitenden und dich auf Sexentzug setzenden Freundin vergeudest.
  11. Easy. Schön, den anderen anstoßen/in den Controller greifen, um einen Unfall auf dem Screen und eine Rangelei vor dem Screen zu initiieren.
  12. Ist alles egal. Einfach ansprechen, wenn dir eine gefällt!
  13. Das liegt ganz an dir. Machst du so weiter, dann landest du im Orbit. Frauen "bekunden" meistens nicht direkt ihr Interesse. Wenn du darauf wartest, dass sie sagt: "Du Questionamark, ich finde dich ja ganz schnuckelig und will jetzt endlich mit dir Sex haben. Können wir loslegen?". Dann kannst du lange warten. Du musst angreifen, auch wenn das Risiko besteht, abgewiesen zu werden. Davon haben Männer immer mächtig Angst, aber eigentlich ist das überhaupt nicht schlimm. Und mal im Ernst: Wenn eine Frau die ganze Zeit von Sex redet und schon Anspielungen macht, wie es wohl wäre, an Ort und Stelle Sex zu haben. Was denkst du, in welcher Stimmung sie gerade ist? Eben.
  14. Was soll sie denn noch machen? Sich dir nackt auf den Bauch binden?
  15. Ich würde es etwas einschränken. Eine Frau, die ich völlig unattraktiv oder gar häßlich finde, kann gar nichts mehr retten. Aber es gab schon Frauen, die auf den ersten Blick "okay" oder "gnz nett" aussahen, mich dann aber mit Austrahlung, Witz und einer coolen Art geflasht haben. Aussehen ist auch bei Frauen nicht alles.
  16. Das ist ein Mißverständnis. Der Spruch bedeutet, dass sich die andere Person die Attraction nicht aussucht. Rein rational denkt die Frau übersüpitzt gesagt(!) bspw., dass der Nice Guy eigentlich doch toll sei. Er macht ihr Komplimente, Geschenke, ist immer nett und höflich, quatscht stundenlang mit ihr, drängt sie zu nichts und würde ihr garantiert nicht fremd gehen. Aber irgendwie "funkt" es nicht (Attraction). Stattdessen ist da dieser Arschloch-Typ, der ständig andere Mädels im Schlepptau hat, kein Blatt vor den Mund nimmt, kein Bock auf ihre Stories über ihren Ex hat und ihr stattdessen ordentlich an den Hintern langt. Also eigentlich genau der Falsche, aber bei ihm wird ihr Höschen komischerweise feucht. Natürlich kannst du Attraction bei anderen mit den o. g. Merkmalen pushen. Du kannst sie aber nicht mit Argumenten dazu überreden, dass es eine gute Entscheidung wäre, zu dir attracted zu sein. Denn "Attraction is not a choice".
  17. Immer die gleiche Ausrede. Den "idealtypischen Kommunismus" mag es im Ostblock nicht gegeben haben, weil es keine "klassenlose" Gesellschaft gab. Da eine "klassenlose Gesellschaft" aber in jeder größeren Ansammlung von Menschen Utopie ist, kann man a) den Kommunismus einfach als irrelevantes weil unmögliches Hirngesprinst ignorieren (dann ist diese Diskussion hier hinfällig und der Kommunismus ist schlicht keine Alternative zum Kapitalismus) oder man kann b) die praktisch einigermaßen möglichen Aspekte des Kommunismus betrachten. Weiteres charakterisierendes Merkmal des Kommunismus ist die Nicht-Existenz des Privateigentums (an Produktionsmitteln). Das war im Ostblock weitestgehend umgesetzt, die Produktionsmittel waren durch den Staat "vergesellschaftet", mit den bekannten desaströsen Folgen. Die kommunistische Zentralverwaltungswirtschaft muss zwangsläufig die Freiheitsrechte der Individuuen einschränken, weil alles zentral geplant wird und für individuelle Entscheidungen wenig Platz bleibt (das Individuum muss sich der Zentralplanung fügen). Sie muss auch zwangsläufig in hohem Maße ineffizient sein, was über kurz oder lang zu Unzufriendenheit und Widerstand in der Bevölkerung und letztlich zu Ablehnung des kommunistischen Systems führt. Das kommunistische System kann dann nur durch Repression fortbestehen. Es mag in der Theorie kein Wunsch der Kommunisten sein, ein repressives System zu installieren, in der Praxis muss es aber letztlich dazu führen. Und die Realität zeigt ja auch, dass es regelmäßig soweit kommt. Profit fällt nicht vom Himmel. Um Profit zu machen, muss ich überhaupt erst mal etwas absetzen. Ich kann aber nur etwas absetzen, wenn jemand es haben will. Mein Bäcker macht Profit, weil er mir schmackhafte Backware verkauft und mir damit etwas Gutes tut. Die Werkstatt macht Profit, weil sie mein Fahrrad repariert und mir damit etwas Gutes tut. Der Klamottenladen macht Profit, weil er mir schöne Klamotten verkauft und mir damit etwas Gutes tut. Man kann meistens nur Profit machen, wenn man seinen Mitmenschen gute Angebote macht - ihnen also etwas Gutes tut. Eine naive Vorstellung. Der eine oder mag allein intrinisch motiviert sein, die meisten Forscher werden aber zumindest AUCH durch ihr Gehalt (Profit auf ihre Arbeitskraft) motiviert und Unternehmen werden zu Forschungsausgaben durch Aussicht auf Profit motiviert. Der langbärtige Bastler, der alllein aus idealistischen Gründen in der Werkstatt tüftelt und erfindet, ist die romantische Ausnahme.
  18. Ich glaube, es ist eher A=(((V[M]-V[W])^e-(V[M]-V[W])^2))*Pi)/V[M]-V[W]. MIt A=Attraction, V[M]= Wert des Mannes, V[W]= Wert der Frau. Wobei Attraction vorhanden ist, wenn A >= 3 ist.
  19. Attraction ist weg. Einlesen(!) zu Attraction. Ja wirklich. Dir ein paar Handlungstipps zu geben, hilft nur kurzfristig. Dauerhaft bessere Beziehungen führen, kann man nur, wenn man die Grundzusammenhänge versteht. Dazu muss man sich einlesen. Hilft alles nichts.
  20. Eine Erklärung ware ganz spannend, wie in einem System, das allgemein durch die Abwesenheit von Privateigentum charakterisiert wird, der Unternehmer - der gerade auch durch sein Privateigentum vom Manager abgegrenzt wird - eine wesentliche Manifestation des Systems sein kann. Um es selbst zu beantworten: Tatsächlich gab es auch in der DDR, Sowjetunion und anderen solchen Experimenten immer auch Unternehmer, diese existierten aber eher parallel zum und geduldet vom System. Im Kapitalismus sind Unternehmer wesentlicher Bestandteil und treibende Kraft des Systems. Dein Gleichklang weiter oben ist deshalb m. E. falsch. Einer deiner verlinkten Beiträge heißt dann ja auch nicht umsonst "Beating the system" und drückt aus, dass Unternehmer nicht Teil des Systems sind, sondern neben oder sogar gegen das System arbeiten.
  21. Die Planung von Konzernen ist wesentlich weniger Komplex als die Wirtschaftsplanung der meisten Staaten. Konzerne sind immer noch am Markt tätig und haben daher Marktpreise zur Orientierung. In einer Zentralverwaltungswirtschaft gibt es keine richtigen Preise, die Knappheiten abbilden, weil Preise durch Handel entsteht. In einer Zentralverwaltungswirtschaft in Reinfrom gibt es aber keinen Handel und somit auch keine Preise als Orientierungsgröße. Das Planungsorgan hat daher wenig Informationen über die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte und legt diese willkürlich fest, womit sie regelmäßig am Bedarf vorbei planen. Deswegen sind Zentralverwaltungswirtschaften wesentlich weniger effizient als Marktwirtschaften. Konzerne stehen am Markt außerdem im Wettbewerb und werden durch den Wettbewerbsdruck regelmäßig gezwungen, ihre Strukturen effizienter zu gestalten. Diesem Anpassungsdruck unterliegt der Staat nicht. Er ist der ultimative Monopolist. Ihm drohen höchstens Revolution oder Flucht der Bevölkerung, wenn er extrem schlecht plant. Aber auch diese Mögluichkeiten führen eher zum Aufbau militärischen Arsenals als zu Effizienzbedingungen. Was heißt "funktioniert"? Für einen Konzern "funktioniert" ein Monopol natürlich. Er (bzw. die Anteilseigner) können sich dann ohne lästigen Wettbewerb ordentlich Gewinne einsacken. Für den Staat (bzw. seine herrschende Clique) hat die Zentralverwaltungswirtschaft auch "funktioniert". Die konnten sich auch ordentlich bereichern. Für die Konsumenten ist ein Monopol jedoch schlecht, weil ohne Wettbewerb der Anreiz zu Innovation, Qualitätssteigerung und Effizienz geringer ist. Wozu anstrengen, wenn den Konsumenten doch eh keine Wahl bleibt als bei einem selbst zu kaufen? Und für den Bürger (Als "Konsument" der zentralstaatlichen Leistungen in der Zentralverwaltungswirtschaft) war und ist auch das Staatsmonopol schlecht.
  22. Das ist ja schlicht Tatsache, wie die realen Umsetzungen immer und immer wieder bewiesen haben. Das ist gerade der Punkt, warum die Marktwirtschaft der Planwirtschaft (besser: Zentralverwaltungswirtschaft) derart überlegen ist. In der Zentralverwaltungswirtschaft wird zentral von einer oder wenigen Instanzen die Wirtschaft geplant. Eine einzelne Instanz kann aber unmöglich ein so komplexes Gebilde wie die Wirtschaft überblicken. In der Marktwirtschaft hingegen, wird dezentral in den Unternehmen geplant. Die Planungsinstanzen müssen daher nur Teilbereiche der Wirtschaft überblicken. Und vor allem stehen die Planenden im Wettbewerb mit anderen Planenden. Wer schlecht plant, scheidet aus dem Markt aus. Wer gut plant, wird belohnt. Ein solchen Feedback-Mechanismus gibt es in der Zentralverwaltungswiirtschaft nur sehr eingeschränkt.
  23. Sie hat auch ein eigenes Leben und will nicht jede Aktivität mit dir machen. Du schreibst ja, ihr seht euch dennoch oft genug. Wo ist das Problem?
  24. Ich würde erst eskalieren und gucken, was passiert. Wahrscheinlich kommt es so, wie PP schreibt. Aber vielleicht ist sie auch nur der Typ Lianentaktik und braucht eben eine neue Liane, um die alte endgültig loszulassen. Blockt sie Eskalation nachhaltig, dann in Konkurrenz setzen. Aber das ganze Spiel braucht einen ordentlichen Frame und einen souveränen Verführer. Mit Oneitis wird das böse enden.