cberger

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  1. Eindeutige Vergewaltigung. Ich find es ekelhaft, dass du dich hier auch noch hinstellst, dich damit brüstest, um dich Beklatschen zu lassen, und absolute Dominanz über menschliche Wesen proklamierst. Ich kann dir nur eine Verhaltens- und Sexualtherapie and eine Selbstanzeige wegen sexueller Nötigung, strafbar gem. § 177 des Strafgesetzbuches, ans Herz legen. Frauen sind keine Gegenstände. Hier ein kleiner Ausschnitt aus Erich Fromms "Die Anatomie der menschlichen Destruktivität": "Die seelische Grausamkeit, der Wunsch, einen anderen Menschen zu demütigen und seine Gefühle zu verletzen , dürfte noch weiter verbreitet sein, als der körperliche Sadismus. Diese Art des sadistischen Agierens ist für den Sadisten viel weniger riskant; schließlich kommen dabei ja keine physische Gewalt, sondern "nur" Worte zur Anwendung. Andererseits kann aber das erzeugte seelische Leiden ebenso intentsiv oder noch intensiver sein als das körperliche. (...) Natürlich ist diese Art von Sadismus oft noch wirkungsvoller, wenn die Demütigung im Beisein anderer geschieht. Im Talmud steht, dass jmd, der einen anderen vor Zeugen demütigt, als dessen Mörder anzusehen ist. Ich glaube, dass der Kern des Sadismus, der allen seinen Manifestationen gemeinsam ist, die Leidenschaft ist, absolute und uneingeschränkte Herrschaft über ein lebendes Wesen auszuüben, ob es sich nun um ein Tier, ein Kind, einen Mann oder eine Frau handelt. Jmd zu zwingen, Schmerz oder Demütigung zu erdulden, ohne sich dagegen wehren zu können, ist eine der Manifestationen absoluter Herrschaft, wenn auch keineswegs die einzige. Wer eine anderes lebendes Wesen völlig beherrscht, macht dieses Wesen zu einem Ding, zu seinem EIgentum, während er selbst zum Gott dieses Wesens wird. Gewöhnlich ist der Sadismus bösartig. Ein anderes menschliches Wesen völlig beherrschen, bedeutet es verküppeln, es ersticken, es in seiner Entwicklung behindern. Der Sadismus ist die Verwandlung der Ohnmacht in das Erlebnis der Allmacht. Er ist die Religion der seelischen Krüppel. Sadistische Charakterzüge sind nie zu verstehen, wenn man sie von der Gesamtcharakterstruktur isoliert. Sie bilden einen Teil eines Syndroms, das als Ganzes zu verstehen ist. Für den sadistischen Charakter muss alles Lebendige kontrollierbar sein. Lebendige Wesen werden zu Dingen. Ein anderer Charakterzug des Sadisten besteht daron , dass er immer nur von den Hilflosen und nicht von den Starken stimuliert wird. Der sadistische Charakter hat vor allem Angst, was nicht sicher und voraussehbar ist, was Überraschungen bietet, die ihn zu spontanen und individuellen Reaktionen zwingen könnten. Aus diesem Grund hat er Angst vor dem Leben. Das Leben erschreckt ihn eben deshalb, weil es seinem Wesen nach nicht voraussagbar und ungewiß ist. Auch Liebe ist unsicher. Geliebt werden setzt die Fähigkeit voraus, dass man selbst lieben, dass man Liebe erwecken kann, und Liebe schließt stehts das Risiko ein, abgelehnt zu werden und zu scheitern. Deshalb kann ein sadistischer Charakter nur "lieben", wenn er den anderen beherrscht, d.h. wenn er Macht über den Gegenstand seiner Liebe hat. Ein anderes Element in dem Syndrom ist die Unterwürfigkeit und Feigheit des Sadisten. Es klingt wie ein Widerspruch, wenn man sagt, der Sadist sei ein unterwürfiger Menschm und doch ist es kein Widerspruch - es ist, dynamisch gesehen, sogar eine Notwendigkei. Er ist sadistisch, weil er sich impotent, unlebendig und machtlos fühlt. Er versucht, diesen Mangel dadurch zu kompensieren, dass er Macht über andere hat, dass er den Wurm, als den er sich fühlt, in einen Gott verwandelt. Aber selbst Sadist, der Macht besitzt, leidet unter seiner menschlichen Impotenz. Er kann töten und quälen, aber er bleibt ungeliebter, isolierter, angstvoller Mensch, der eine höhere Macht braucht, der er sich unterwerfen kann. Für die, welche eine Stufe unter Hitler standen, war der Führer die höchste Macht; für Hitler selbst waren es die Vorsehung und das Evolutionsgesetz. (...)"