Rivets

Ich ging zu vielen Frauen hin. Das hier ist meine Einschätzung.

Ich denke, daß die Anmache im Club deutlich schwieriger ist, weil die Frauen viel gnadenloser testen und Fehler nur schwer oder gar nicht verziehen werden. Es ist eh klar, warum der Mann sich ihr zuwendet, und deswegen geht die Frau viel strikter vor. Mir macht es keinen Spaß, wenn ich immer darauf bedacht sein muss, meinen Frame zu halten und mich nicht unterbuttern zu lassen. Bei der reinen Kaltakquise auf der Straße hingegen bekam ich auch unglaublich viele Absagen, so daß ich mich irgendwann fragte, was das hier überhaupt solle. Die erhofften Erfolgserlebnisse, die ja sehr förderlich sind, um "schnell gut zu werden", waren auf diese Weise jedenfalls sehr spärlich. Irgendwann klappt es dann auch, aber dauert eben. Ich empfehle daher, es an der Uni, oder wenn ihr noch zur Schule oder Berufsschule geht, es dort zu versuchen. Es muß natürlich nicht dieselbe Klasse oder derselbe Studiengang sein. Auch Vereine und irgendwelche Aktivitäten, die die Teilnehmer nur minimal verbinden, erleichtern das Game meines Erachtens ungemein, weil es gesellschaftlich gesehen viel verträglicher und angemessener ist.

Ich schlenderte neulich tatsächlich mal durch den Holzhafen, und es verkehren dort auch normale Menschen. Gegenüber der Roland-Mühle scheint sich nach und nach Gastronomie anzusiedeln, und damit meine ich nicht den alten Kiosk. Soll scheinbar eine Art Mini-Schlachte werden. Künstermilieu, nicht zuletzt durch den Speicher 11(?) in der Nähe, an der die Hochschule für Künste eine Außenstelle hat. Ein Restaurant nennt sich wohl "Alte Feuerwache" oder so ähnlich. Es gibt dort auch Treppenstufen, die Richtung Hafenbecken hinabführen, und auf die man sich setzen kann, wenn man nicht bezahlen will. Dort saßen auch niedliche Mädels.

Eine gewisse Ironie liegt ja schon darin, wenn man bedenkt, daß ausgerechnet im CVJM-Haus den jungen Männern beigebracht werden soll, wie sie die Frauen verführen sollen. Finde die Idee gut und den Eintrittspreis auch in Ordnung. Gezielte Werbung muß meiner Ansicht nach nicht sein.

Hi N_n! Wenn du dich für Neandertaler und andere Urmenschen interessierst, empfehle ich dir den Film "Am Anfang war das Feuer". Der ist wirklich lustig, kommt nur mit Gegrunze und ganz ohne Text aus, und ich zähle das Machwerk zu meinen Lieblingsfilmen. Vielleicht kennst du ihn sowieso schon. http://de.wikipedia.org/wiki/Am_Anfang_war_das_Feuer

Ich recherchierte gerade, daß, auch wer so laut wie ein Sägewerk schnarcht, dies mit Fug und Recht tuen darf und auch den Nachbarn oder sich empörenden Bremern keine rechtliche Handhabe obliegt den Schnarchenden daran zu hindern.

Nee, es gab wohl Bohnensuppe.

Und die von dort hinaustretenden Geräusche vernahmen wir hier noch in Bremen.

Sahst du ihn hier in Bremen? Und war er privat unterwegs, oder drehten sie neue Folgen für comedystreet?

Die von dir beschriebene Situation finde ich auch ideal, weil es doch noch mal einen Tick härter ist, sich innerhalb der Bar zu einer sitzenden Gruppe zu begeben, als wenn sie stünde. Vom Gefühl her schreibe ich einer solchen Gruppe einfach mehr Privatssphäre zu. Ich gehe deshalb auch selten in Bars, und wenn, dann nicht um zu sargen, obwohl ich es gerne täte. Erfahrungsgemäß kann ich sagen, daß es an Fußballabenden immer etwas lockerer und durchmischter zugeht. Natürlich muß man gerade dann besonders auf den Anhang der Frauen Acht geben, der nicht selten anzutreffen ist. Laß uns einfach mal eine Tour machen und uns bestimmte Bars ein wenig genauer ansehen.

Heute, am ersten Mai, ist uns die Wetterhexe aber nicht sehr wohlgesonnen. Werde trotzdem mit Sonnenbrille vorbeigucken.

Heute mal wieder stumpfes Streetgame. Am Freitag, dem Tag des Buches, waren wir allerdings abends bei einem Literaturvortrag über Don Quijote im Instituto Cervantes. Es waren auch zwei Schauspieler da, die auszugsweise aus dem Werk lasen. War interessant, zumal die Spanier - wie könnte es auch anders sein - uns ihren schweren Rotwein servierten. Um den Abend noch abzurunden, gamte ich im Anschluss noch eine fünfzigjährige Spanierin mit falschen Zähnen.

hehehe Silky, schöner Vergleich. Waren heute Abend auch noch draußen, und Ziod und Sky liefen uns auch in die Arme. P.A. wird also Schwierigkeiten bekommen, uns beim Laitreff beizubringen mit was für einem Horn die Männer stoßen.

Vorher betätigst du natürlich die Stopp-Taste, dann kannst du die Frau auch so gut und so sorgfältig in den wichtigsten Angelegenheiten bedienen.

he he Hier ein Eintrag aus wikipedia: Atze - (Subst.) Ausdruck für Freund bzw. Kumpel im Berliner Raum oder für Rapper, die kein Gangsta-Rapper-Image pflegen (z. B. Frauenarzt) Gute Nacht, meine Atzen.

Ach so, du bekamst den Text nicht mit. Es geht um den Preis. Und witzelnd meinte ich aus meiner Perspektive, und ich gestehe auch den Mitgliedern, die ich hier so kenne zu, daß sie über den Dingen stehen und den Text belächeln. Denn ich befürchte, daß die Atzen selbst es ernst damit meinen, was es natürlich wiederrum authentisch und damit lustig macht.

Natürlich ist es tongue-in-cheek. Soviel Intelligenz schreibe ich hier jedem Mitglied zu.

Unter Atzenmusik verstehe ich etwas anderes: http://www.youtube.com/watch?v=9W94QGyVHjU Immer wieder einen Lacher wert.

Ich danke nochmal Bodenkämpfer. Es gefiel mir gut, was du sagtest und wie du es rüberbrachtest, und ich hatte einige Aha-Effekte.

Ach so, Oylalia hat dich wieder aus der Ferne beobachtet.

he, he Du solltest Werbefachmann werden.

Für Leute, die von außerhalb kommen oder am Freitag nicht im Club waren, würde das natürlich einen längeren und möglicherweise auch ereignisreicheren Tag bedeuten. Zieht man des freitags jedoch erst um fünf Uhr heim, wie es ja die meisten hier tuen, braucht man natürlich erstmal eine gehörige Mütze voll Schlaf, um sich zu regenerieren. Dann um 13 oder 14 Uhr schon wieder zum Laitreff anzutreten, finde ich sehr früh. Verabredet euch doch einfach vor dem Treff und butschert durch die Straßen. Es macht ja keinen Unterschied, ob man nun vor oder nach der Versammlung losgeht.

Uff, nee. Da muss ich passen. Heute war ich von von 13 bis 23 Uhr mit den Jungs an der frischen Luft. Relativ exemplarisch für meinen momentanen Lebensstil. Ich denke, daß ich damit schon mein Scherflein zu meiner Kondition beitrage.

Auch im Sommer, dessen Eintritt ja noch lange auf sich warten lassen wird, werden wir nicht von unserem Vorhaben ablassen, die Früchte der Liebe zu pflücken.

Hi Ziod, sei doch bitte so lieb und versorge uns hier mit ein paar Videos aus deiner Unterseebootperspektivensammlung. Ich konnte neulich nur einen kurzen Blick erhaschen.