Shao

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  1. CFR ist spannend, aber tatsächlich nicht besonders gut. Dafür gibt es ja die IFR. Anhand der IFR/CFR Ratio kannst du bei der tatsächlichen Menge Tests mit PCR; was ne gute Idee ist, dann auch die Falsch-Positiv-Quote und die Dunkelziffer aka Asymptomatiker berechnen. Mit den Gesamtzahlen kann man modelltechnisch sehr gut arbeiten. Das ist jetzt nix, was man klären muss. Dazu muss du jetzt einfach nur den Brechungswinkel in einem Laborexperiment berechnen und die daraus resultierende Energieretention... Treibhäuser funktionieren ja genau deswegen so gut, weil der Effekt halt funktioniert 😄 Ich glaube du bist der Erste den ich sehe, der bisherige Klimamodelle zu "Unterkomplex" findet 😄 Als Psychologe muss ich allerdings sagen, dein Ansatz für Narzissmus ist komplett daneben. Das hat damit gar nichts zu tun, ist nicht ansatzweise in der Richtung passend. Das ist wirklich wieder Bubble Talk.
  2. Jetzt ist der Thread zwar völlig derailed, aber wie soll denn die Bank profitieren, wenn sie überhaupt keinen Vorteil hat? Der Bank. ist es egal, wie du spielst beim Poker. DAs ist der einzige Grund, wieso du da überhaupt gewinnen kannst, da jedes Casino System so aufgebaut ist, dass es einen statistisch positiven Erwartungswert hat. Poker ist quasi das einzige Spiel, bei dem die Bank prozentual beteiligt ist, somit ist es ihr völlig egal was passiert. Hauptsache Leute spielen und machen Einsätze. Hier sieht man das exakte Problem übrigens: Multifaktorielle Komplexität von Problematiken wird komplett ausgeblendet, die Welt vereinfacht, Schwarz und Weiss. Fun fact: Es gibt unglaublich viel im Pickup Bereich, das absoluter Käse ist. Und dazu gehören auch einige sehr liebgewonnene Ideen vieler Gurus, die akzeptiert werden. Meiner Erfahrung nach ist es wunderbar und eine der besten Ideen, mit vielen "Konzepten" in einer Beziehung deutlich zurückzufahren wenn man will, dass diese langfristig besteht. Leute wie John Gottmann würden hier als "zu weich" gesehen, obwohl sie die langfristig erfolgreichste Paarberatung bilden und die besten Vorhersagechancen für den Stand einer Beziehung haben. Weiss nicht, ob David Schnarch hier jemals ein Thema war. Aber auch einige seiner Konzepte, die sehr erfolgreich umgesetzt werden, was die Sexualität langer Paarbeziehungen angeht, dürften in diesem Forum oftmals doch eher als "Versagen" gesehen werden. Die Realität ist am Ende komplexer. Es gibt unglaublich viele Quellen für Treibhausgase, sowie es unglaublich viele Gründe gibt, krank zu sein.
  3. Ich habe nicht gesagt, dass es nicht möglich wäre, nur dass es extrem unwahrscheinlich ist. Tatsächlich wäre ein strenger Lockdown alle 5 Jahre mit Vorbereitung vermutlich imstande, einen HAUFEN Infektionskrankheiten auszurotten. Die Realität dabei ist aber auch: Er ist vermutlich nicht umsetzbar und nicht vermittelbar, insbesondere nicht weltweit. Aber ja, es würde helfen. Die Aussage ist einfach lustig, nahezu niemand redet ovn Mainstreammedien, aber immer wieder "du mainstream medien pfeife" als Argument. Als Beispiel hab ich nichtmal nen Anschluss fürs Fernsehen und die einzige regelmässige Lektüre meinerseits sind ein paar spezialisierte Zeitungen über Neurowissenschaften... Aber das Argument kommt immer wieder. https://www.aerzteblatt.de/archiv/225003/Suizide-in-Deutschland-waehrend-der-COVID-19-Pandemie Ach ja? Komisch. Tatsächlich ist sie unter jugendlichen sogar gesunken, was aufgrund des Faktors "Schule", welcher enormen Stress unter Jugendlichen auslöst, kein Wunder ist. Die Psychiatrien sind semi voll, insbesondere sind es die Praxen, die voll sind. DAs liegt aber nicht am stark veränderten Aufkommen, sondern vor allem der Art wie Kassenplätze vergeben werden von den kassenärztlichen Vereinigungen. Kann dir Lieder dazu singen. Das ist hausgemacht. Kotzt tierisch an, aber mit erhöhten Aufkommen hat es nichts zu tun. Geht schlicht darum, dass sie fixe Kosten haben und keine Lust haben, mehr Geld auszugeben für psychische Störungen. Ich weiss nichtmal wo ich anfangen sollte, das hier zu adressieren, da schon die Vorannahmen teils falsch sind. Korrekt ist aber, dass das Spike Protein toxische Effekte hat. Und jetzt stellen wir uns folgende Frage: Wer kriegt die meisten Spike-Proteine ab? (Die Antwort dürfte so manchem das Thema etwas klarer machen.
  4. Zur ersten Frage: Ja, natürlich. Beantwortest du dir vielleicht auch direkt selbst. Ein Thanos Snap, davon würden auch 50% erstmal nix merken, nur wären eben 50% der Leute weg. Leute, GRUNDLAGEN Epidemiologie würden helfen, einfach nicht so einen Scheiss zu erzählen. Hast du jemals was von AIDS mitbekommen? Ich nicht, die meisten nicht, hat aber noch mehr Leute umgebracht als COVID. Der klare Menschenverstand und Risikomanagement sind sich da übrigens einig. Unklares Schadenspotenzial, grösstmögliches Schadenspotenzial ist immens: Sofort handeln, eindämmen. Da gibts eigentlich keine Diskussionen, außer in der Politik und bei Leuten, die halt aus irgendeinem Grund nicht aus diesen Dingen lernen. Wenn du Interesse an den Papern hast, schau dir wie gesagt die technischen Analysen von Nassim Nicholas Taleb und ähnliche Arbeiten zu Fat-Tail-Risks und Mitigation an. Wenn du Python beherrscht, mach deine eigene Monte Carlo Simulation und sag mir was dabei rauskommt. Nö, eine Gentherapie erzielt eine Änderung von Genen. Eine mRNA Injektion löst schlicht Produktion von Proteinen aus. Der Unterschied ist immens. Biontech hat das deswegen gesagt, weil die Art Studien, die dafür notwendig sind, keine Ethikfreigaben bekommen. Selbst wenn sich Leute dafür freiwillig melden würden. Dafür müsstest du nämlich einen Haufen meist junger Leute nehmen und mit dem Virus nach 2, 4, 6, 8, 10, 12 usw. Wochen in Kontakt bringen und sie jeweils danach isolieren. Diese Art Studie wurde auch gefordert, aber du kriegst dafür von keiner Behörde der Welt mehr eine Ethikfreigabe. Das letzte mal als es eine RCT dieser Art gab, war das ein Experiment in Afrika mit Masernimpfstoffen und PLacebos. Ergebnis: Es gab eine Masernepidemie in der Placebo-Gruppe und es sind ein Haufen Kinder gestorben, da die Versorgung dort einfach beschissen war. Seitdem macht kein Konzern der Welt das noch freiwillig, solche RCTs zu machen. Dann lag der Normalo aber leider schon vorher falsch. Das ist zwar der Optimalfall, aber ist in so manchen Fällen nicht gegeben. Deswegen sprechen wir von MMR Auffrischungsimpfungen alle 10 Jahre. Bei einer Herdenimmunität von über 95% ist die Wahrscheinlichkeit allerdings so niedrig, das mal einer durchrutscht, dass es hier in der Praxis kaum eine Rolle spielt. Bei Grippe und COVID hat man permanent wechselnde Erreger und man kriegt mit großer Wahrscheinlichkeit niemals 95% gleichzeitig geimpft, so dass die kurzfristige Reduktion ausreichen würde, eine ähnliche Ausrottung erzeugen. Hier kann man allerdings durchaus zugeben, dass Politiker eine große Klappe hatten, als sie langfristige Immunität versprochen hatten, denn diese Aussage konnte schlicht nicht getroffen werden zu den damaligen Zeitpunkten. Die werden trotzdem keinen Spaß haben im System. Befehlsverweigerung sieht keiner gerne, auch nicht in der US Armee. Sie werden sicher wieder eingestellt, aber der Makel auf der Akte ist so riesig, dass ich ausserhalb des Militärs bleiben würde. Lukrative Posten wird es nicht mehr geben. Die Realität ist doch, dass dies auf keiner Seite gewünscht ist. Aufarbeitung heisst in 99% ja auch Hind-Sight Bias. Ich hab soviele Debatten darüber geführt, was man denn "vorher gewusst" hätte. Das ist aber genauso als würde man nachdem die Karten auf dem Tisch liegen sagen "Ich hab genau gewusst, welche Karten jetzt vom Dealer gezogen werden." Nein, wusste man nicht. Bevor Daten existieren, hat man nur Potenziale und Handlungsmöglichkeiten anhand der Charakteristika der Wahrscheinlichkeitsverteilung. Epidemien sind ein klassisches Szenario bei dem man IMMER mit unvollständigen Daten handelt und bei denen das Endergebnis im Worst Case katastrophal ist. Daher ist die schnellste und härteste Reaktion im Sinne lokal begrenzter Phänomene immer die Richtige. Und das scheissegal ob man Recht hat oder nicht. Beim Poker ist es genauso: Ich mag nen 3er mit kleineren Karten haben, aber wenn meine Wahrscheinlichkeit sagt, dass meine Gewinnwahrscheinlichkeit bei 40% ist, dann schmeisse ich die Karten sofort hin. Ich kann natürlich "erstmal schauen", aber verbrenne dann eben mein Geld und meine Möglichkeiten. Diese Art zu denken, das muss man zugeben, ist aber vielen Menschen fremd. Gerade Wissenschaftlern, witzigerweise, weil diese oftmals "erstmal die genauen Fakten" rausfinden wollen. Gerade diejenigen, die sich mit "decision making under uncertainty conditions" auskennen, müssen dann aber lachen. Es gibt da im Risikomanagement nur eine Strategie: Fat Tail Risks eliminieren, so schnell es geht.
  5. So simpel beschrieben wie möglich: Möglichst Kombinationen aus kurzen (bis 60s) und langen Intervallen (2 min plus, besser aber 4-5 min), die Gesamtzeit aller Intervalle sollte unter 90 Minuten die Woche bleiben (Nur Intervallzeit). Leistungswerte bei 95-110% VO2max je nach Protokoll, Work:Rest Ratios zwischen 1:1 und 2:1, je kleiner die Leistung, desto länger das Work Intervall. Alles darüber nur noch mit langem Training, aka Zone 2 Training. Sprinttraining würde ich deutlich später machen weil Menschen dazu neigen, sich in vielerlei Hinsicht dabei selbst zu schrotten.
  6. Nein, gibt es generell nicht. Wissenschaft folgt generell der wissenschaftlichen Methode und das bedeutet, dass du als Laie erstmal ales ignorieren kannst, was nicht mit einem entsprechenden Protokoll preregistriert wurde, dann entsprechend des Protokolls getestet wurde, wiederholt von jemand anderem getestet wurde usw. und so fort. Wissenschaft ist nicht dazu da "Sich damit auseinanderzusetzen" sondern genau genommen, sich gegenseitig zu zerpflücken über einen sehr speziellen Prozess. Dieser Prozess hat sich entwickelt, weil er besser ist als der Prozess, den du gerade ansetzt. Wissenschaft hat eine Bedeutung und ich schlage einfach vor, sich erst mal damit zu beschäftigen, so ganz am Anfang. Nichts in dem Video kann mir helfen zu sehen, ob ich richtig liege oder nicht, weil nichts davon den Evidenzgrad aufweisen kann, der dafür benötigt wird. Ergibt das Sinn oder muss sich da mehr ins Detail? Ich bin zwar Pragmatiker der Chicago Schule, neige aber gerade in der Medizin stark dazu in Richtung des kritischen Rationalismus und post-Positivismus zu steuern, da es am Ende einfach sinnvoller ist und genau solche Argumentationen wie hier zeigen sehr stark, wieso das so ist. Man sollte die Videos wirklich ansehen, die hier angesprochen wurden. Denn diese Videos von diesen Konferenzen zeigen: Pragmatiker haben gewarnt vor der Wahrscheinlichkeit eines respiratorischen Virus. Die Modelle haben basically exakt gezeigt, wie sowas ablaufen könnte. Sie haben auch gewarnt, dass unsere Systeme zu träge sind zu reagieren. Das asiatische Systeme etwas besser aufgestellt sind und das "Halbgare" Massnahmen schlechtere Ergebnisse haben als gar keine Massnahmen. Stand alles in Papieren drin, die es damals gab. Und tadaaa, genau das ist eingetreten. Unsere Systeme haben zu träge reagiert, während Singapur, Südkorea und Taiwan in Rekordschnelle reagiert haben. Hätten wir das auch, hätten wir diese Diskussion hier heute gar nicht geführt. Die Trägheit der Gesundheitsämter in der Verfolgung wurde vorhergesagt, ist eingetreten. Dass halbgare Maßnahmen aufgrund der Art der Bedrohung schlicht nicht funktionieren können, wurde vorhergesagt und hat sich natürlich gezeigt. Gegen virale Pathogene hilft kein Netz, sondern nur hermetische Abschirmung, die wiederum ist in einem riesigen System quasi nicht möglich, weswegen sie entweder mit Gewalt (China) oder frühzeitig (Singapur, Taiwan) durchgesetzt werden muss. Wir haben uns für nix davon entschieden, dafür aber einen Haufen halbgarer Scheisse gebracht, der uns halt geschadet hat, weil er das Ziel kaum erreichen konnte, gleichzeitig aber massive Kosten für demokratische Strukturen und Wirtschaft hatte. Also das, was in den Modellpapern drin stand und vermieden werden sollte. Der Witz an diesen Videos ist einfach, dass wenn man sich das alles wirklich durchliest und sich informiert, man vor allem eines lernt: Die Regierungen waren zu langsam und haben einfach ignoriert, was Wissenschaftler ihnen gesagt haben und dann als es viel zu spät war, versucht eine Naturgewalt einzufangen, was NIE funktioniert. Ignorieren wir mal das Thema Korruption ein wenig. Haben sie nicht. Nahezu alle Empfehlungen und Ideen, die aus diesen Treffen herauskamen wurden entweder ignoriert, abgelehnt oder defunded. Das Ergebnis dieser ganzen Planungen und Vorschläge war schlicht, dass nicht nur NICHTS umgesetzt wurde, sondern am Ende sogar ein Defunding stattfand was "Pandemic readiness" anging unter der Trump Regierung. Sein Project Warpspeed war tatsächlich hingegen eine der wenigen Government Policies, die funktioniert haben, da sie die Wirtschaft quasi mit einem risikofreien Lottogewinn belohnt haben. Alle Kosten wurden ersetzt, dafür hat der erste mit dem heiligen Gral die Lizenz um Geld zu drucken. War erstaunlich, was für Ressourcen solche Unternehmen auf einmal freisetzen können, wenn man ihnen jegliche ökonomischen Fesseln abnimmt. Aber bis heute wurde quasi nix wirklich umgesetzt, was an Lehren gezogen werden konnte. ist aber nicht verwunderlich, da viele Lehren die 100 Jahre Forschung anhand der spanischen Grippe gebracht hatten, eben genauso ignoriert wurden.
  7. Gültigkeit, ja, ich würde aber am Ende des Tages inzwischen anders rangehen. Conditioning wäre mal ein eigenes Buch wert, weil das aus meiner Sicht das einzige war, was nicht ganz so gut war.
  8. 8-12x2 @90-95% 8x20s/10s @max effort 10/20/30 Bangsbo mit 3x 4 Runden 4x4 @90-95%
  9. Kann man natürlich nicht. Eine "wissenschaftliche" Erklärung wird es nie in einem solchen Video geben, weil bis auf wenige Wissenschaftler kaum jemand Youtube videos macht. Deswegen Primärquellen or ignore. Ist der einzig gangbare Ansatz heutzutage.
  10. Ja, Wissen ist eine Holschuld. Und wer am Ende etwas zitiert bei Wissenschaft ausser Primärquellen, wird halt entsprechend aus guten Gründen nicht ernst genommen. Selbstverantwortung ist auch nur über Dinge zu sprechen, bei dem man Primärquellen versteht, deswegen rede ich selten über Quantenphysik, denn da kann ich das nicht ansatzweise.
  11. Fasten heilt nicht die Zellen, es ist die Zeit NACH dem Fasten, die einen signifikanten Erholungseffekt aufweist, siehe die Arbeiten von Valter Longo und co., die sich damit auseinander setzen...
  12. 1. SARS-COV-2 ist keine primär respiratorische Infektion, das ist nur der typische Eintrittsvektor. Eine Infektion aller (!) Gewebe mit ACE2-Rezeptoren ist möglich. Es ist eine Gefäßerkrankung, aber ja, auch Atemwege und Lungen haben Gefäße. Deine Gefäße, insbesondere deine Blutgefäße, haben ACE2 Rezeptoren, welches der primäre Angriffspunkt des S-Glykoproteins von SARS-COV-2 darstellt. 2. Die genaue Anzahl der Proteine, die gebildet werden, entspricht der genauen Anzahl an Trägermolekülen mal X. X entspricht der Stabilität (6-12h Halbwertszeiten) Ribosomen pro Molekül, Proteine pro Minute pro Ribosom usw. Das Viren über Gewebe wandern, ist absolutes Basiswissen das eigentlich ein Erstsemester hinkriegen dürfte. Und das es ständig passiert, ist nicht nur Basiswissen, sondern dass virale Rest dort ewig verbleiben ist inzwischen problemlos dokumentiert: https://www.cell.com/cell-host-microbe/fulltext/S1931-3128(24)00438-4 Die Studie dort beschäftigt sich mit viraler Persistenz im Hirn. Ich kann dir Studien dazu liefern, die es am Ende im Hodensack, auf der Lunge, im Hirn, auf jeglichen Scheiss Gefäßen im menschlichen Körper gefunden haben. Und das ist NICHTS Neues, das ist seit Mai 2020 aus chinesischen Publikationen bekannt. Zum zweiten Part: Wir wissen, wie es funktioniert, weil wir die Stabilität der Trägersubstanzen kennen und somit das obere Maximum problemlos berechnen können. Man nimmt sich ja den Translationsprozess als Basis Für diejenigen, die es interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Translation_(Biologie) mRNA-Technologie nutzt das System der Translation aus, indem es Targets liefert, an denen Ribosomen andocken um dann Proteine zu bauen. Weiß man, wieviele Ribosomen an ein Molekül andocken, wie hoch die Halbwertszeit des Moleküls ist und wie viele Replikationen pro Minute denkbar sind, ist das kein großes Problem, ein theoretisches Maximum zu berechnen. Ebenso gibt es ja Studien bei denen man die Trägersubstanz selbst nach ausreichender Zeit immer wieder getestet hat und diese ist nach ca. 36h nicht mehr nachweisbar.
  13. Es ist nicht nur wahrscheinlicher, es wäre ein ZWINGENDER Nebeneffekt ihrer eigenen Thesen, die ja auf halben Wahrheiten basieren. Wenn ein Effekt der Exposition gegenüber dem COVID-19 SPike Protein so problematisch ist, dann ist die Frage wieso man nicht anerkennt, dass dies immer gelten wird. Eine Impfung ist eine vorübergehende Exposition die auf eine Menge Teilchen limitiert ist. Es werden niemals mehr Proteine gebildet, als Moleküle enthalten, geht rein chemisch nicht. Ein Virus hingegen bildet soviele wie es sich teilen kann, mit einer mittleren Exposition die 10x höher ist mit jeder Infektion. Der Effekt MUSS der gleiche sein, wenn es eben ein Effekt des Proteins ist. Was nur teilweise stimmt, da das Virus deutlich aggressivere Effekte auslöst und die dort vorkommenden Teilproteine nochmals andere Immunreaktionen auslösen, die in mehr Depletion landen. Aber selbst unter Annahme, dass es so wäre wie manche Leute sagen, dann ist DIE FOLGE IHRER EIGENEN HYPOTHESE dass das Virus zwingend mehr Schaden anrichtet als eine Impfung. Korrekt. Gesund bleiben, sich nicht zu sehr stressen, von anderen Menschen mit Erregern fernhalten, genug Schlafen für die Regeneration der entsprechenden Zellen...
  14. Vollständige Eindämmung, lokal, schnell, ohne jegliche Rücksicht auf Befindlichkeiten. Frühzeitig sofort Quarantäne von jedem Grenzgänger. Dann kommt man gar nicht erst in Probleme mit Lockdowns etc. Betrifft kleine Teile, reduziert beginnende Herde.
  15. Ich kann die Zahlen halt interpretieren.
  16. Ja, das sage ich doch. Und dass das NICHT das Ziel war, ist ein klassischer Fehler aus dem Risikomanagement. Gelungen ist ein minimales Verhalten von Totalversagen des Systems, aber am Ende ist es der teuerste Kompromiss überhaupt. Wie gesagt, gibt dazu genug Paper VORHER, die sich damit beschäftigt haben. Und du hast Recht: Man kann es nicht mehr ändern. Aber es ist eben jetzt etwas, mit dem wir rechnen sollten.
  17. Sie läuft doch komplett noch. Nichts wurde eingedämmt. Eindämmung bedeutet, dass ein vollständiger Infektionsstopp erreicht wurde. Quasi "Disaster Film" Level Management. Taiwan, Südkorea, Singapur haben das zweitweise fast geschafft. Die Krankheitsfälle werden nicht mehr gezählt, aber wir haben jedes Jahr jetzt ein neues Virus, das Menschen "ganz normal" befällt. Es ist auch schlicht nicht mehr eindämmbar, das können wir knicken. Der Effekt ist aber, dass durch die vielen Infektionen T-Cell Depletion bei vielen Menschen auftritt, die jetzt anfälliger sind für ANDERE Infektionen, weil sie zwar "milde" COVID Fälle sind, aber ihr Immunsystem als Reaktion für 3-8 Monate im Schnitt eine Funktionsreduktion aufweist.
  18. Also der Scheiss ist so neu, dass er vor 10 Jahren schon der neuste Scheiss war 😉 Generell ein spannender Wirkstoff. https://examine.com/supplements/astaxanthin/ Ist es "der heisse Scheiss?" Ist am Ende nur einer von vielen neuen Dingen, die spannend sind. 13 Jahre ist aus meiner Sicht vor allem ne große Klappe ohne Evidenz.
  19. Pandemien gab es seit Menschengedenken und Menschen die sich mit Risikomanagement auskennen, wie bspw. Nassim Nicholas Taleb und alle anderen wussten bereits vorher dass die einzig sinnvolle Handlungsweise eine Eindämmung ist, die früh, schnell und radikal durchgeführt wird. Daher die vielen Disaster Filme. Wir sehen jetzt was man bekommt, wenn man stattdessen lasch, halbgar, zu langsam und mit Bedacht auf Sicht fährt, anstatt sofort, schnell lokal und radikal zu agieren. Wenn es dich im Detail interessiert, ist hier sein Archiv zu dem Thema: https://nassimtaleb.org/tag/pandemic/ Man muss Nassim nicht mögen, er ist tatsächlich ein riesiges arrogantes ******, aber er liegt 100% korrekt mit seinen Ansätzen zu Risikomanagement Fragen. Er stellt eben die richtigen Fragen, was sonst quasi kaum jemand gemacht hat. Vielleicht die Zero Covid Leute, aber die kamen auch Monate zu spät, als ihr Ansatz schon völliger Quatsch geworden war.
  20. Nein, kann es nicht. Die Immuneffekte, die man entweder nach einer Infektion oder Impfung (Hier für maximal 6 Wochen btw) sieht, sind keine Effekte des Wirkprinzips, sondern der Immunreaktion auf das Spikeprotein. Der Unterschied ist, dass die Reaktion auf den Impfstoff kurzfristig ist, man somit eine kurzfristige Phase der T-Cell Depletion hat. Bei der Menge Spike Proteine, die man mit einer mittleren Infektion abbekommt, ist es ungefähr im Bereich des 10-15 fachen, bei einer schweren im Bereich hundertfach in der Gesamtmenge Teilchen (Moderna hat doppelt soviele Teilchen wie Biontech bspw.). Der Effekt ist hier sichtbar:https://www.nature.com/articles/s41590-021-01113-x Die Nichteindämmung der Pandemie wird als einer der größten Fehler der Menschheit in die Medizingeschichte eingehen.
  21. 1. Zum einen über Gewicht, zu anderen über Volumen. Und über Frequenz. Aber generell stimmt es, es wird schwierig ohne gewisses Zeitengagement das Volumen zu erhöhen. 2. Intervalltraining, 6x5 Minuten bei 95%-100% Herzfrequenz, 2 Minuten Pause, 3x die Woche, dazu so viele lange Einheiten wie man grad Zeit hat. Alles darüber ist nicht mehr "zeiteffizient" sondern geht in Richtung Milage. 3. Kann man. Intelligent ist mir aber noch zuwenig an Infos. Was soll intelligent bedeuten? Also, effizient, effektiv? Zeitsparend, maximale Effekte? Von welchem Trainingstand wohin? unter welchen bedingungen?
  22. Die Aufgabe eines Trainers ist es, dein Training zu planen und helfen es durch zu ziehen. Reine Impulsgeber findet man im Netz. Wer Eigenständigkeit will, soll sich seine Plän auch selbst machen 😉 Ich bin da inzwischen etwas... forscher, denn ansonsten kommt man nicht weit.
  23. Entscheidend ist, dass du am Anfang über die 2 Wochen zwischen 6 und 10 Sätze mit Belastung bekommst. Wieviele Übungen pro Einheit das sind, ist tatsächlich egal. Maschinen bringen wegen Isolation oft mehr Übungen mit sich, Mehrgelenkübungen am Ende reduzieren die Anzahl Übungen.
  24. Ob man nun nen Trainer braucht, ist sehr individuell. Am Ende ist entscheidend es ordentlich zu lernen. Viele schaffen das ohne große Trainer daneben, andere eher nicht. Recht hast du leider hiermit: Deswegen bilde ich ja gute Trainer aus. In den letzten beiden Jahren waren es insgesamt fast 100 Absolventen. Wie die Leute aussehen würde ich allerdings seltenst als Qualitätskriterium nehmen. Die dämlichsten Argumente hab ich leider von wirklich stabilen Leuten gekriegt. Der Unterschied war, Lauchlord von Lauchingen wird ignoriert, wenn er Grütze erzählt. Stabilo der Schreckliche überzeugt mit dem Bizeps, obwohl das was er gerade sagt, kompletter Dummfick war. Was meine Ansätze angeht: Ich bleibe bei den beiden klassischen Möglichkeiten die ich oben beschrieben habe. Damit kommt man das erste Jahr eigentlich super voran.
  25. Nimm doch ordentliche Maschinen :(