Campa
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Mein Mannschaftskamerad hat sich im Februar das Außenband komplett abgerissen. Ihm wurde zu 6-7 Wochen Pause geraten. Allerdings war er so diszipliniert, dass er schon nach 5 Wochen wieder mit uns (Hobbyfußballl an der lokalen USI) am Platz gestanden ist. Ich selber bin gerade mitten in der Reha nach einer Kreuzbandplastik, die OP ist jetzt ca. viereinhalb Monate her. Von daher weiß ich, wie schwer es fällt, brav zu bleiben. Aber diese Zeit geht dann auch schnell vorbei, glaub mir. Shao hat dir schon gute Tipps gegeben. Dazu gleich eine Frage: Shao, was würdest du von Kinesiotape nach seiner Schienenphase halten?
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Campa antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Hallo Superposition, bei meinem letzten Training bekam ich auch Sodbrennen beim Kreuzheben. Mein Kollege meinte danach, dass ich vorher vielleicht zu fettig gegesen hätte. Weiß aber nicht obs wirklich daran liegt. Die Mahlzeit war wohl eher schwer verdaulich und ca. sechs Stunden her. -
@Liebchen: ich weise dich darauf hin, dass Danvary diesen Text nur kopiert und nicht selbst verfasst hat. Sagt schon was aus, wenn man schon beim Lesen des ersten Satzes eines Beitrags nicht mehr bei der Sache ist.
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Ich bin es gewohnt abends zu trainieren. Hauptsächlich deshalb, weil ich zweimal pro Woche hobbymäßig Mannschaftsportarten betreibe und die Zeiten so schon gewohnt bin. Einer meiner Professoren hat mal gesagt, dass er sich einen schlechten Tag mit Sport immer noch retten konnte. Das sehe ich genauso. Wenns mal gar nicht gelaufen ist, kann ich beim Training super abschalten und den Tag versöhnlich abschließen.
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Hallo Koi, könntest du etwas näher beschreiben, wie diese männerorientierte lehrweise ausgesehen hat?
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Eine schnelle Frage an die Profis. Würde es bei den Lifts bzw. Übungen von SS eigentlich Sinn machen, den Negativteil der Bewegung etwas langsamer zu machen oder bewusst zu verzögern? Also diesen Effekt auszunutzen, den man auch beim Erlernen von Klimmzügen oft empfohlen bekommt.
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Kniebeugen selber lernen? Klar, kein Problem !
Campa antwortete auf Cranx's Thema in Sport & Fitness
Was meinst du mit "feuern"? Explosiver hochkommen? -
Dieses Bild bietet sich wunderbar an, um dir, Shao, eine Technikfrage zu stellen. Stabilisierst du die Hantel nur mit den Handgelenken oder greifst du manchmal auch etwas weiter und stabilisierst mit der Hand. Vielleicht sind das auch einfach nur Feinheiten, die nicht so entscheidend sind und ich halte mich zu sklavisch an die Technikregeln. Andererseits hatte ich beim Ansehen von Rippetoes Videos immer das Gefühl, dass dieser Kerl einem bei Verstößen kräftig in den Arsch treten würde. Jedenfalls wirkt er so. Daher bügle ich solche Sachen lieber sofort gerade und frag jetzt einfach mal dich.
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Hallo Leute, mal eine Basics-Frage: Hat eine 20 Kilo Stange irgendwelche Vorteile gegenüber einer 10 Kilo Stange? Sollte man da was beachten, oder ist es egal. Hab bis jetzt immer mit der leichten trainiert. Kann mir nur vorstellen, dass die schwere mehr zur Griffkraft beitragen könnte. Danke im voraus.
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Das Ganze Leben ist ein Shittest...
Campa antwortete auf satsang's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Gleich vorweg, ich muss mir den Text erst noch ein paar Mal durchlesen, bevor ich was damit anfangen kann. Aber eine Stelle, die für das Ganze Thema vielleicht eher nebensächlich ist, habe ich überhaupt nicht verstanden. "Ein HB hat mir neulich ein nettes Kompliment gemacht, dass ich eine angenehme Neutralität besitze, die es anderen fast unmöglich macht, sich an mir negativ zu bereichern. Wie es weiterging, nach diesem Shittest Deluxe, könnt ihr euch ausmalen ;)" Wo kann ich hier einen Shittest erkennen? Ich hatte mal eine regelrecht Angst vor diesen Dingern und habe hinter jeder Äußerung oder persönlichere Frage einer Frau, auf die ich im ersten Moment keine gute Antwort wusste, einen Shittest vermutet. Mittlerweile bin ich zum Glück davon weggekommen. Wenn ich in einer Gruppe von Leuten oder sonst irgendwie abgelenkt bzw. auf ein größeres Umfeld/Ganzes konzentriert bin, überhöre ich sowas unbewusst oder würdige es erst gar keiner Antwort. One on one hätte ich entweder nur kurz "Aha" gesagt oder verständnislos nachgefragt, je nach Interesse. Wie es weiterging, kann ich mir aber nicht ausmalen. Bitte um Aufklärung -
Shao, könntest du vielleicht noch was zur Ellbogenhaltung bei Power Cleans sagen. hab da das gleiche Problem wie Kaiserludi. Für mich fühlt sich das etwas unnatürlich an, da sich die Handflächen bei dieser Ellbogenstellung automatisch eindrehen. Komm da nicht gut zurecht.
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King Koitus, zum Eisklettern brauchst du Eispickel und Steigeisen. Weiters braucht man zum Sichern Eisschrauben, die man ins Eis reindrehen kann. Falls du sonst noch nie geklettert bist: es ist für die Unterarme zäher als normales Klettern. Du könntest aber mal bei einem Verein oder eventuell einer Alpinmesse/Bergsportmesse oder im Sportfachhandel nachfragen ob du "Drytooling" ausprobieren kannst. Das ist Klettern an einer künstlichen Kletternwand mit Eispickeln. Dann kannst du schon mal abschätzen, ob es etwas für dich sein könnte. Eine Kollegin von mir hat das hier in Innsbruck bei der Alpinmesse mal probiert, ohne vorher jemals geklettert zu sein. Ich dachte schon, sie schafft es nicht bis zum Top. Sie hat sich aber heldenhaft durchgekämpft!
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@JohnAntony Wie ich sehe willst du ziemlich hoch hinaus und womöglich hast du auch technisch anspruchsvollere Touren im Visier. Am meisten lernt man einfach von anderen Bergsteigern bzw. Kletterern. Kurse sind an und für sich sicher nicht schlecht, aber wenn ich hier so lese, was die kosten, überkommt mich das Grauen. Bisher habe ich sowohl beim Bouldern, Klettern am Fels und Bergsteigen alles von erfahrenen Kollegen gelernt. Vom Bouldern und Klettern bin ich wieder abgekommen. War zwar ok, aber seit diesem Sommer steh ich mehr auf Gesamterfahrung einer schönen Bergtour. Bin selber auch Mitte 20 und bisher noch nicht über 3200m hinausgekommen. Was mir aber seit heuer richtig zusagt, sind Klettersteige. Da du ohnenhin schon Klettererfahrung hast, könnte dir sowas vielleicht gefallen. Wo es bei Alpinanfängern immer Verbesserungspotential gibt, ist meiner Meinung nach die Packtechnik. Knoten, Gehtempo, Witterung, Erste Hilfe, Ausrüstung kann man sich alles anlesen oder in Tourenbeschreibungen, Foren etc. nachlesen. Packtechnik muss man selber lernen, obwohl es auch hier gute Tipps gibt. Das ist auch einer meiner Schwachpunkte. Zuviel mitnehmen kann echt frustrierend sein. Ach ja, viele Hochtouren auf anderen Kontinenten darf man gar nicht ohne einheimische Führer machen. Über Einzelheiten muss man sich dann selber informieren. Einer aus meinem Dorf war mit vier Partnern am Kilimandscharo. Ausrüstung braucht man keine besondere außer guter Kleidung, weil der Wind mörderisch ist, hat er mir erzählt. Wasser, Verpflegung und Zelte werden von Trägern in die einzelnen Lager befördert. Kann bei anderen Gipfeln aber wieder ganz anders aussehen. Kann dir zu diesem Thema das Buch "Die trying" von Bo Parfet empfehlen. Darin beschreibt der Autor seine Besteigung der höchsten Berge jedes Kontinents, im Anhang findet sich eine Auflistung der Ausrüstung zu jeder Tour.
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Hallo Winddancer, danke für deine Hilfe. Erste kleine Erfolge haben sich schon eingestellt. An die zwei, die nach mir gepostet haben. Das Zauberwort, über das ich letzte Woche gestolpert bin, heißt Handlungsorientiertheit - zu verstehen im Gegensatz zu Ergebnisorientierheit. Außerdem lese ich gerade David Deidas "The Way of the Superior Man". Er ist der Meinung, man sollte sich jeden Tag und in allen Bereichen seines Lebens ein bisschen aus seiner Komfortzone lehnen. Nicht zu viel, nur gerade so, dass man sich in der sogenannten Wachstumszone befindet. Vorher vielleict einen kurzen Moment innehalten und die Lage auf sich wirken lassen, dann handeln. Das impliziert, dass man nicht mehr jedes Detail plant. Wie sollte man da Zeit zum Wachsen finden? Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es erzeugt eine positive Grundstimmung; sehr hilfreich für die Einstellung dem Leben gegenüber und Frauen gegenüber. Good luck, guys!
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Hallo Winddancer, ich bin erst seit gestern in diesem Forum angemeldet, obwohl ich schon seit dem Spätherbst des vergangenen Jahres hier mitlese. Habe auch schon einige sehr interessante Artikel gefunden, die mir geholfen haben, meine früher gemachten Fehler in Bezug auf Frauen zu erkennen und ein wenig daran zu arbeiten. Allerdings blieb es bis jetzt bei einer sehr bruchstückhaften Umsetzung der neuen Erkenntnisse. Ich wollte einfach mal ausprobieren, was alles funktioniert. Es kam eigentlich auch alles gut an. Jetzt habe ich aber beim Lesen einiger Field Reports gemerkt, dass die Autoren meistens auf ein Teilstück während des Games vergessen haben; Beispiele waren Kino, Push/Pull oder Rapport. Das hat mich in eine etwas paranoide Angst getrieben, bei der Interaktion mit einer Frau ja nichts vergessen zu dürfen. Die Folge davon war natürlich, dass ich während eines Gesprächs unkonzentriert wirkte, weil ich gleichzeitig zuviel Theorie im Kopf hatte. Dazu kommt noch der Aspekt, dass ich versuche mir noch mehr Theorie anzulesen, um da drin die Lösungen für alle möglichen Szenarien zu finden. Doch langsam wird das ganze zum Overkill; je mehr Artikel und Erfahrungsberichte ich lese, desto mehr habe ich das Gefühl gar nichts zu wissen und wieder mehr Theorie zu brauchen. So ähnlich ging es mir früher in der Schule öfters. Damals wusste ich aber nach zwei Tests genau, dass dieses Gefühl kein schlechtes Zeichen war. Ich konnte, wenn es dann darauf ankam, fast alles punktgenau abrufen. Diese Woche kam dann die Erkenntnis, dass ich an ganz anderen Stellen zu arbeiten anfangen muss, wenn ich jemals weiterkommen will. Die Lektüre von „Lob des Sexismus“ warf einige Fragen auf, die ich zu diesem Zweck beantworten muss. Ich begriff schnell, dass dazu einige Anregungen oder Denkanstöße von außen notwendig sein würden. Diese Fragen lassen sich im Grunde auf zwei zusammenfassen: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Im Moment habe ich das Gefühl, dass die Beantwortung dieser Fragen die Grundlage für meine persönliche Weiterentwicklung ist. Sozusagen das Fundament, auf dem später alles andere aufbaut und ohne das alle Details nutzloses Stückwerk bleiben würden. Was da für mich noch dazugehört ist die Frage nach meinen Eigenschaften, Prinzipien und Werten. Ich habe Schwierigkeiten diese Begriffe richtig zu erfassen bzw. sie richtig einzuordnen. Was sind überhaupt Prinzipien und Wertvorstellungen für den Einzelnen? Wie finde ich sie bei mir heraus? Und wie finde ich meine persönlichen Charaktereigenschaften heraus und streiche sie heraus bzw. teile sie meiner Umwelt mit (nonverbal)? Erst wenn ich dies alles herausgefunden und aufgearbeitet habe, kann ich mir daraus auch den oft erwähnten Frame zimmern. Für mich stellt das den Kern der Sache dar. Wenn ich diese Sache gemeistert habe, kann ich immer noch da und dort Dinge heraussuchen, die zu mir passen und sie einbauen. Ich merke gerade, dass der Post länger wird, als ich gedacht habe. Trotzdem werde ich noch eine kleine Geschichte aus meinem bisherigen Leben anfügen, damit besser verständlich wird, was mich verwirrt. Fast zweieinhalb Jahre lang wohnte ich im Studentenheim mit einem gut aussehenden Natural zusammen. Wir kennen uns jetzt seit acht Jahren und haben uns in dieser Zeit bis auf einige kleinere Reibereien sehr gut verstanden. Dementsprechend führten wir auch viele Gespräche über persönliche Dinge. Er wusste, dass ich mit Frauen so meine Probleme hatte, aber ansonsten durchaus kommunikativ und kontaktfreudig sein konnte. Ein- oder zweimal erwähnte er auch direkt neben mir, dass er einige Leute im Wohnheim nur durch mich kennen würde und sonst wohl nie kennengelernt hätte. Soweit, so gut. Wir waren uns in vielen Dingen einig, vertraten auch mal gegensätzliche Standpunkte; nur beim Thema Frauen kamen wir nie auf einen Nenner. Ich kam nicht umhin seine größere Erfahrung anzuerkennen, konnte mir aber auf viele Dinge keinen Reim machen. Zumal er ziemlich offen darüber sprach, nicht immer so gewesen zu sein. Er war bis siebzehn übergewichtig und hatte Frauen gegenüber wohl auch kein Selbstvertrauen. Dann schaffte er es allerdings innerhalb eines Sommers stark abzunehmen, gleichzeitig wurden die Haare länger und die Haut wegen des Sommerjobs im Freien dunkler. Diese Veränderungen wurden auch von Mitschülern und Lehrern positiv kommentiert. Alles in allem war das wohl der Anstoß zu größerem Erfolg beim anderen Geschlecht. Es schien so, als wären alle Fähigkeiten zu einem guten Umgang mit Frauen schon immer in ihm verschüttet gewesen. Es hatte wohl nur die äußerliche Veränderung gebraucht, um alles freizulegen. Er versuchte mir zwar zu helfen, aber mit Tipps wie „Geh einfach raus und rede mehr mit Frauen. Dann klappt das schon.“ funktionierte das einfach nicht. Solche Ratschläge waren mir einfach zu vage; konnte ich doch schon damals abschätzen, dass dieser Zug wohl wieder im Freundesland halten würde. Die Situation machte mir ziemlich zu schaffen. Das merkte er auch. Äußerlich versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen, wenn er nach einem Wochenende zu Hause wieder mal erzählte was mit den Frauen los gewesen war, dass er angesprochen worden sei usw. Innerlich staute sich der Frust an. Manchmal brach dann alles wegen einer Kleinigkeit aus mir heraus. Zum Beispiel waren wir einmal zu dritt im Trainingsraum unseres Wohnheims; er, ich und ein Mädchen, mit dem ich schon öfter was unternommen hatte. Irgendwie fing mein Mitbewohner dann plötzlich an, das Gespräch auf eine meiner Studienkolleginnen zu lenken. Er erwähnte kurz, dass mich diese Kollegin bei einer Laborabschlussfete auf die Tanzfläche geschleift hatte. Naja, wäre eigentlich ein DHV für mich gewesen, damals sah ich das aber ganz anders. Mir war das überhaupt nicht recht und ich habe total überreagiert. Später sagte mir mein Mitbewohner dann nicht das Aussehen wäre mein Handicap sondern mein Charakter. Er sei eigentlich immer gleich gut drauf, bei mir würde man aber genau merken, wann etwas nicht stimmt. Ich nahm mir vor, diesen Charakterzug zu ändern und ausgeglichener zu werden. Ein zweites Beispiel: Für mich war es immer normal gewesen, andere Menschen zu berühren. Das war ich von zu Hause gewohnt und es setzte sich auch in allen Freundeskreisen fort; egal ob Schule, Sportvereine oder Uni. Aber einmal legte ich im Wohnheim einem anderen Mädchen während des Gesprächs freundschaftlich den Arm um die Schultern, und das auch nur für ein paar Sekunden. Nachher sagte mein Mitbewohner, ich könne so etwas nicht machen; sie hätte anscheinend erschrocken dreingeschaut. Und schon waren wir wieder in einer Diskussion. Sein Verhalten war mir absolut unerklärlich. Allerdings hatte sie neben mir gesessen und ich konnte in diesem Moment ihren Gesichtsausdruck nicht sehen. Auch sonst hatte ich keine Abwehrreaktion feststellen können und gesagt hatte sie auch nichts. Im Endeffekt lief seine Argumentation darauf hinaus, Frauen hätten vor so was Angst, weil Männer körperlich überlegen wären. In weiterer Folge hieß das für ihn, Frauen dürfen Männer anfassen, umgekehrt aber nicht. Für mich ergab das überhaupt keinen Sinn. Trotzdem gab ich nach; wohl weil ich mir dachte: Er ist jemand der mehr Erfahrung mit Frauen hat als ich, also wird schon was dran sein. Das waren eben die zwei Schlüsselerlebnisse, die mich bewogen haben, mich zu verändern. Seit ich dieses Forum gefunden habe, zweifle ich aber stark daran, ob diese Veränderungen wirklich gut für mich waren. Seitdem habe ich Berührungen stark eingeschränkt und auch meine Emotionen habe ich im Griff. Ich bin sehr ausgeglichen, aber alles läuft irgendwie gleichförmig dahin. Mittlerweile frage ich mich, ob ich nicht etwas übertrieben habe und abgestumpft bin. Genauer gesagt kommt es mir vor, als wäre ich nur noch bei den zwei Mannschaftssportarten, die ich ausübe, in der Lage etwas aus mir herauszukommen. Außerdem ist mir beim Lesen im Forum aufgefallen, dass ich früher das Interesse von Frauen nicht erkannt habe. Heute erkenne ich es großteils, aber ich tue dann gar nichts. Im Frühjahr hab ich mal alleine in der Mensa zu Mittag gegessen. Es war schon vorlesungsfreie Zeit (Karwoche) und die Mensa war fast leer. Dann kam ein Mädchen, das ich schon öfters gesehen hatte und setzte sich direkt mir gegenüber hin. Nicht etwa gegenüber an den nächsten Tisch. Nein, sie setzte sich an denselben Tisch! Ich tat nichts!!! Scheint fast so als wollte ich mich selbst sabotieren. Außerdem wirkt dieses Verhalten höchstwahrscheinlich unglaublich arrogant. Dabei ist es eigentlich nur die Angst, etwas aus mir herauszukommen und die Angst davor, einfach mal spontan alles laufen zu lassen, und zu sehen, wo es hinführt. Vielleicht denke ich zu ergebnisorientiert. So, das ist jetzt alles sehr lang geworden. Aber es tat gut, sich mal alles von der Seele zu schreiben. Ich hoffe, du kannst mir irgendwie helfen. Die Fragen, die mir im Moment wirklich wichtig sind, stehen im ersten Teil. Vielleicht hast du irgendwelche Übungen auf Lager, die mich voranbringen. Der Teil mit meinem ehemaligen Mitbewohner sollte eigentlich dazu dienen, damit man einige Dinge besser versteht. Aber ich wäre natürlich dankbar, wenn du auch dazu was sagen könntest. Grüße Campa