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  1. hallo, erstmal danke für eure beiden posts. das was ich jetzt nicht kommentiere nehme ich so als gute tipps an @Marty_McFly kennst du das, wenn sich gefühl und kopf (verstand/vernunft) einfach komplett widersprechen? in wie weit kann man "gefühl" überhaupt kontrollieren/unterdrücken? ich weiß nicht was PU dazu sagt, aber ich habe fühlen selten als aktive handlung erlebt, sondern so oft als wirkung. jein. im prinzip hast du recht, irgendetwas in mir sagt mir "versuch es doch noch mal, gib dem ganzen noch eine chance", aber wenn ich es mir logisch überlege und mal revu passieren lasse warum ich schluss gemacht habe, dann will ich es nicht rückgängig machen. und da weiß ich halt nicht mehr wie ich mir selbst vertrauen soll. klar, ein PUA soll eigentlich nur das tun was er will, aber wenn der eigene "wille" nur aus einer oneitis entspringt... ja, ganz genau da liegt der hund begraben. das ist es was ich im letzten abschnitt der beziehung nur noch gemacht habe. das noch genommen was ich wollte, hatte die tollsten ausbruchsgefühle, habe mich wieder als freien menschen gesehen, keine lasten mehr auf mich genommen. hatte wieder ein richtiges eigenes leben abseits von ihr, habe party gemacht, hobbys ausgeübt, viel mit freunden gemacht und und und und... aber meine LTR ist mir dadurch immer unwichtiger geworden (wahrscheinlich auch weil ich zum teil verbittert war, wegen den sachen die vorher passiert sind) und mir hat es genügt sie grad 2 mal in der woche zu sehen, und aufgrund meines verhaltens, hat ihr dann so vieles gefehlt, wie sie sagt. d.h. aufmerksamkeit, das gefühl gewollt zu werden, das gefühl in mein leben involviert zu sein, usw... und innerhalb der beziehung habe ich sie auch nicht vermisst. erst jetzt, wo es mir bewusst ist, dass es vorbei ist, jetzt fühle ich soetwas. irgendwie hat es etwas reinigendes an sich. ich weiß nicht ob ich innerhalb der beziehung so in der routine war, oder ob sie ihre attraction für mich verloren hatte, oder auch nur wegen meiner angst zu viel zu "geben" und dadruch wieder der needy betaisierte megaoneitis afc zu werden, der ich mitten in der beziehung war (wodurch sie sich zu der zeit natürlich meist einen dreck um mich scherte), ja ich war danach relativ kalt, zum teil wohl aus selbstschutz ... das ist wirklich das was ich meine, dieser spagat zwischen "geben" und "nehmen", was ich nie hinbekommen habe, da ich erst nur gegeben habe und danach nur genommen. wenn letzteres (aus PU sicht) richtig und attraktiv ist, dann hat es zwar bewirkt, dass sie mich mehr wollte (sie wollte auch nicht dass ich schluss mache) aber glücklich hat sie die beziehung so nicht gemacht. @Sinister Ja, du hast recht, es war wirklich ein druckmittel, aber fakt war einfach, dass ich mich von ihr so nicht unter druck setzen lassen wollte und man soll doch nicht zulassen was man nicht will... Ja, die beziehung war nur noch in sexueller hinsicht erfüllend. in zwischenmenschlicher hinsicht hat sie sich verunreinigt angefühlt, aber es war halt eine LTR und kein FB. Wie schon beschrieben kann ich wirklich nur halb zu meiner entscheidung nicht mehr mit ihr zusammen zu sein, stehen (mit dem verstand). Aber das ich schluss gemacht habe, war nötig. das weiß ich ganz genau, und fühle es auch. Es ist ein seltsames gefühl aber ich fühle mich jetzt besser was meine zwischenmenschlichen gefühle für sie betrifft. In der beziehung selbst, war es noch sehr von rachegefühlen, abwertung und unehrlichkeit geprägt. jetzt aber, sehe ich irgendwie viel klarer auf der distanz und da es eh vorbei ist gibt es keinen grund mehr für falschen stolz, ich sehe ein, dass ich selbst viel falsch gemacht habe und ich konnte ihr auch jetzt innerlich besser verzeihen. in der beziehung hätte sich nie etwas geändert, wenn ich drin geblieben wäre. falls es wirklich nochmal eine reunion geben sollte, dann wäre diese sicherlich besser, als ohne cut zwischendrin. das ist mir in den letzten tagen nachdenken klar geworden. ich würde es aber nur tun, wenn ich 100pro sicher und entschieden wäre, nicht auf die kriechtour. was ich aber auf keinen fall tun werde ist überstürzt etwas zu tun. ich brauche jetzt auf jeden fall erstmal die zeit für mich, erstens um mich von meinen momentanaffekten zu erholen, und zweitens um das leben alleine auszuprobieren, ob es mir so gefällt. Ganz ehrlich, ich habe mir selbst auch mehrmals überlegt ob es den überhaupt gibt, oder ob es nur reines druckmittel war.. hatte. als ich mich für sie verbogen hatte, wusste ich noch nichts von der existenz von PU.
  2. Ich hole den thread noch einmal hoch. Hat noch jemand ein paar hilfreiche tipps für mich?
  3. um die vorgeschichte geht es mir jetzt auch nicht mehr. fakt ist nur, dass unsere befinden innerhalb der beziehung auf die beschreibung von "oneitis" zutreffen. am ende auf sie mehr als auf mich. alles was darin passiert ist war nichts durchdachtes, also kein bewusstes "freezen" sondern reaktionäres. da kannte ich kein pu und hatte eine sehr "romantische" vorstellung von liebe/beziehung. dieses mehr "geben" konnte ich einfach nicht mehr, ich weiß dass sie das schon lange von mir wollte, aber ich wollte mich nicht mehr verbiegen für sie (so wie es war als ich in der vollen blüte meiner oneitis stand), das wusste ich, und das hätte dann nach ihrer schilderung dazu geführt dass sie für den anderen gefühle entwickeln wird. Mit dieser gewissheit wäre ich einfach auch innerhalb der beziehung nicht mehr klar gekommen, dann hätte ich mich dazu genötigt gefühlt mich doch wieder für sie zu verbiegen. ich habe einfach keine andere möglichkeit mehr gesehen, für mich nicht alles noch schlimmer zu machen, als es jetzt zu beenden. ich habe hier gelesen, dass sich menschen das was sie beziehung nennen als "geben und nehmen" vorstellen und wenn dies nicht mehr passt und man denkt nicht genug zu "bekommen", dann fängt man an für die beziehung die liebe zu opfern. ich wollte lieber die beziehung für den rest liebe der noch da ist opfern. ich will hier eigentlich auch gar nicht drüber reden wer wie an was schuld war/ist. sondern einfach nur rat wie ich mit allem jetzt besser zurecht kommen kann, mit meinen gefühlen die ich eigentlich nicht fühlen will und für falsch halte. und wie ich einen besseren selbstwert erreichen kann, damit mir sowas nicht mehr passiert. (ich habe hier viel zum "innergame" gelesen, aber die einzige "strategie" zum aufbau, worauf eigentlich alles basiert, ist das einreden davon ("affirmationen") was ist "beziehungsfähigkeit" wenn "beziehung" ein zusammenspiel von zwei personen ist, wo so oft vieles auf reaktionen aufeinander zurückgeführt wird (wie man hier oft im forum ließt)? also war das huhn oder das ei zuerst da...
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    oneitis, neuer, eifersucht

    also ich geb jetzt ne kurzform zur vorgeschichte weil ich grad ziemlich durcheinander bin. also ich LSE meine LTR LSE sind 3 jahre zusammen, ich wurde am anfang betaisiert hatte dann onitis (erste-liebe-oneitis). so danach hab ich den spieß umgedreht, habe bis zum geht nicht mehr gefreezt und sie damit betaisiert, hat selbst ne oneitis entwickelt. die beziehung ist eingefroren in schmerz, eifersucht, rachegefühle. ich habe dann PU entdeckt, konnte mit dem wissen bessere grenzen ziehen, hat aber natürlich nur zum teil geholfen, durch mangel an der fähigkeit zu verzeihen. ok, dann folgendes, heute ruft sie mich an, erzählt mir: "eine andere person ist jetzt quasi in mein leben gestolpert die mir nun sehr wichtig geworden ist und ich weiß nicht wie sich das entwickeln wird, bislang ist es noch auf freundschaftlicher ebene, aber ich weiß nicht wie sich meine gefühle entwickeln werden. in unserer beziehung fehlt mir so viel, ich weiß nicht ob ich meine gefühle kontrollieren kann. die ganze aufmerksamkeit und was er alles für mich tut, das wünsch ich mir eigentlich von dir und von niemand anderem" das hat sie mir gesagt, dann auch unter tränen. ich will mich deswegen eigentlich nicht schlecht fühlen, ich will gar nicht eifersüchtig sein und ich weiß doch genau, dass das von meinem miesen innergame und selbstbewusstsein kommt. aber ich kann mir grad sowas von nicht zu helfen. ich will das nicht fühlen und tue es doch. was soll ich denken? ich wollte nicht warten bis es zu spät ist und sie mich wegen dem anderen verlässt. das klingt wohl dumm ich weiß, aber das ist es was ich als aller letztes will, eher verlasse ich sie selbst jetzt, dachte ich mir. das habe ich getan, ich habe heute schluss gemacht. natürlich nicht nur deswegen, die beziehung war an sich auch nicht mehr harmonisch, aber das war irgendwie der tropfen ders überlaufen gelassen hat. irgendwie fühle ich mich so betrogen. sie hat mir ja quasi angekündigt sich neu zu verlieben weil/wenn ich ihr nicht genug gebe. den typen kenne ich nicht, auch das erste mal, dass ich von ihm höre. und jetzt fühle ich mich einfach nur schlecht, es beschäftigt mich so sehr. ich glaube, dass ich es bei diesem schlussstrich belassen will, dass ich nicht nochmal mit ihr zusammenkommen will. aber es tat schon sehr weh, es nach so langer zeit zu beenden, und dann kommt jetzt noch diese verdammte eifersucht dazu. irgendwie will ich einfach nicht, dass sie jetzt gleich wieder nen neuen hat. wie soll ich damit umgehen? wie soll ich mich jetzt verhalten? ich hätte sehr gerne mehr selbstwert, aber ich weiß nicht wie ich dazu kommen kann, und gegen diese gefühle ankämpfen... ich war schon immer ein sehr eifersüchtiger mensch, wie kann ich das schaffen mir einfach nur selbst zu genügen?