Joho

Hey D00mster, sehr gutes und wichtiges Thema, danke fürs Threat erstellen! Ich glaube seine persönliche "Lebensmission" zu finden und dann die Eier zu haben sie auch anzugehen gehört bestimmt zu den schwierigsten Herausforderungen im Leben. Ich hab meine zwar auch noch nicht gefunden, aber bin seit ein zwei Jahren vermehrt auf der Suche und halte die Augen offen. Ich denke auch das es im Leben doch noch mehr geben muss als nur; mein Haus, mein Boot, meine Karriere, meine Rentenversicherung. Das wird dem menschlichen Potential das jeder in sich hat nicht gerecht. Warscheinlich verhält es sich mit dem grossen Lebensziel so wie mit dem Autofahren durch dichten Nebel, man sieht nur die nächsten 50 Meter der Strasse, nach 50 Metern wieder die nächsten 50 Meter usw. also ist es wahrscheinlich am sinnvollsten auf jedenfall mal viele verschiedene Richtungen auszuprobieren, um dann auszuloten ob die Richtung für dich stimmig ist, ob das was du tust mit dir in Resonanz tritt und ob es sich auch gut anfühlt, oder ob du dich wieder von deinem Weg entfernst. Aber über was man sich im vorhinein sicher Gedanken machen sollte ist: Wer bist du? Was sind deine Werte im Leben? Wofür stehst du ein? Was ist dir wichtig? Was macht dich glücklich, was zornig, was traurig? Solche Gefühle können schon mal ein Hinweis sein wie dein "innerer Kompass" justiert ist und welcher Weg / Ziel dir das Gefühl von Erfüllung bringen könnte. Also kurz gesagt, ich denke bevor man seinen persönliche Mission verfolgen oder erst einmal erkennen kann muss man erst einmal sich selbst kennen und seine persönlichen inneren und äusseren Hürden, Probleme und belastenden Themen aus dem Weg räumen, also mit sich ins reine kommen. Ich denke auch das das Lebensziel oder die Lebensmission eines Menschen nicht nur darin bestehen kann Millionär zu werden oder ne Freundin mit möglichst dicken Dingern abzubekommen. Vielleicht reicht es ja noch nicht mal sich das Ziel zu setzen gesunde und glückliche Nachkommen in die Welt zu setzen (auch wenn das ein echt sinnvolles Ziel ist) Das kann vielleicht Helfen andere Ziele schneller oder besser zu erreichen, aber ob das wirklich die grosse Erfüllung bringt? Vermutlich eher nicht. Ich denke die Mission muss etwas beinhalten das grösser ist als man selbst, also auch für etwas zu kämpfen das wichtiger ist als nur die persönliche Bereicherung. Für eine Sache einzustehen von der du Überzeug bist das sie gut ist oder vielleicht für andere Menschen oder die Gesellschaft einen nutzen bringt. Für die du auch arbeiten würdest wenn du kein Geld dafür bekommen würdest. Aber das ist sicher von Mensch zu Mensch auch unterschiedlich und muss nicht auf jeden zutreffen. Wenn du noch Inspiration brauchst, hör dir mal die kostenlosen podcasts von Orlando Owen an, der behandelt das Thema von Zeit zu Zeit im Kontext der "Mannwerdung". Ist sicher nicht alles Gold was er sagt aber gibt einem ganz gute Denkanstösse.

Das erste was mir beim Lesen deines Texts in den Sinn kam war: Klingt so als wärst du die meiste Zeit sehr in deinem Kopf gefangen und ohne richtige Erdung und Verwurzlung in deinem Körper. Das würde auch erklären warum es nach dem Sport besser läuft. Da atmest du tief, spürst deine Muskeln, Hitze, Schweis. Wie siehts mit deinem Körpergefühl aus, spürst du präsent deinen Körper? Atmest du tief und entspannt in den Unterbauch? Ruhst du in dir selber? Oder bist du dauernd damit beschäftigt deinem inneren Gedankenmonolog zuzuhören, atmest du flach, fühlst dich in deiner Haut oft nicht wohl in sozialen Situationen, klingt deine Stimme für dich oft hoch und angespannt statt tief und entspannt? Was glaubst du denn was diese innere Anspannung auslöst, so das du dich nicht immer so geben kannst wie in der Situation mit der Gruppe? Ich denke positive Erfahrungen machen spielt zum Teil schon ne Rolle um sicherer zu werden, aber es ist mindestens genauso wichtig die Bremsklötze aufzulösen, sonst fährst du nämlich immer nur mit Gas und Bremse gleichzeitig ;)

Aussöhnung mit dem inneren Kind von Margaret Paul und Erika J. Chopich ist sehr empfehlenswert wenns in die Tiefe gehen soll.

Du hast Leidenschaft, das muss man dir lassen. Aber noch bist du ein kleiner Junge der sich mit Eis und Schokolade vollstopfen will. Wenn du ein Mann werden willst musst du für was grösseres Brennen als irgend ne geile Muschi oder ne Karre, was grösseres als du selbst...

Respekt erstmal das du deine Sucht und dein Gewicht in den Griff bekommen hast, das waren sicher schonmal zwei wichtige Schritte. Wie ja schon geschrieben wurde, du bist 18 machst Abi, jetzt gehts erst richtig los man, du bist grade auf der Schwelle dein Leben in die Bahnen zu lenken in die du möchtest, geil! Das du gerade in so nem schlechten Zustand bist ist erstmal ganz klar scheisse und das erzeugt bestimmt ne menge Leidensdruck in dir, was absolut verständlich ist. Dein Abi gut über die Bühne zu bringen ist sicher eine wichtige Sache, aber was mindestens genauso wichtig ist, ist das du dein Innenleben wieder auf trapp bekommst und aus dem Loch rauskommst. Ich glaube nicht das es eine besonderst gute Entscheidung ist von heut auf Morgen den Kontakt zu den Leuten komplett abzubrechen, es sei denn sie behandeln dich scheisse. Wenn das nicht der Fall ist und du kommst mit denen einigermassen klar bzw wirst respektiert kann das ja jetzt vorrübergehend auch eine Stütze für dich sein. Ich denke auch das du zwar vom Verhalten und Aussehen her gute Verbesserungen erzielt hast, aber anscheinend hat sich dein Selbstbild noch nicht auf den jetzigen Stand aktualisiert, sodass du dich vermutlich immer noch so fühlst wie früher als du viel vor dem Rechner rumgehangen bist. Stell die Frauen auch erstmal hinten an bis du ein solides Fundament aufgebaut hast, die Frauen werden dich auch nicht glücklicher machen als du momentan mit dir selbst bist. Wie siehts mit deinen Eltern aus, hast du nen guten Draht zu denen? Hast du jemand dem du dich anvertrauen kannst wie scheisse du dich grade fühlst und mit dem du zusammen nach Lösungen suchen kannst? Wenn nicht dann kann es auch sehr hilfreich sein mal zu nem Fachmann zu gehen der genau das leisten kann, der dir Hilft aus den depressiven Gefühlen und Gedanken rauszukommen und eine perspektive zu entwickeln. Allein über deine Situation zu reden kann schon hilfreich sein und dir helfen wieder Ressourcen zu mobilisieren und eine klare Richtung für dein Leben zu finden.

Erstmal: Es ist erst zu spät gute Freunde zu finden wenn du tot bist. Lass dich von so nem Denken nicht einschränken und begrenzen, Stichwort selbsterfüllende Prophezeiung. Vielleicht musst du dir auch gar keinen Freundeskreis zusammenbasteln, oft ist es doch so das du jemand irgendwo kennen lernst, beim Sport, in nem Verein sonst wo. Wenn derjenige dich gut leiden kann dann wird er doch oft irgendwann sagen "Komm ich geh mit ein paar Freunden am Freitag da und da hin, wenn du bock hast komm mit!" und zack biste drin. Wenn jetzt sozialer Umgang für dich kein absolutes Fremdwort ist und die Leute dich ganz cool finden wird man da in der Regel auch öfter mal eingeladen, das ist halt ne Sache die Zeit braucht. Klar ist es leichter am Anfang vom Studium Leute kennen zu lernen weil jeder auf der Suche nach ner Gruppe ist, aber die Fähigkeit Beziehungen zu knüpfen ist so tief in uns Menschen verankert das das in der Regel kein Problem ist wenn man einigermassen gut drauf ist. Wenn du allerdings das Gefühl hast extrem schüchtern zu sein oder gar eine Sozialphobie zu haben ist es eine gute Idee das mal mit nem Fachmann durchzusprechen und aufzulösen, dann klappts auch besser und fast automatisch mit den Nachbarn. Viel Erfolg!

Erstmal: Es ist erst zu spät gute Freunde zu finden wenn du tot bist. Lass dich von so nem Denken nicht einschränken und begrenzen, Stichwort selbsterfüllende Prophezeiung. Vielleicht musst du dir auch gar keinen Freundeskreis zusammenbasteln, oft ist es doch so das du jemand irgendwo kennen lernst, beim Sport, in nem Verein sonst wo. Wenn derjenige dich gut leiden kann dann wird er doch oft irgendwann sagen "Komm ich geh mit ein paar Freunden am Freitag da und da hin, wenn du bock hast komm mit!" und zack biste drin. Wenn jetzt sozialer Umgang für dich kein absolutes Fremdwort ist und die Leute dich ganz cool finden wird man da in der Regel auch öfter mal eingeladen, das ist halt ne Sache die Zeit braucht. Klar ist es leichter am Anfang vom Studium Leute kennen zu lernen weil jeder auf der Suche nach ner Gruppe ist, aber die Fähigkeit Beziehungen zu knüpfen ist so tief in uns Menschen verankert das das in der Regel kein Problem ist wenn man einigermassen gut drauf ist. Wenn du allerdings das Gefühl hast extrem schüchtern zu sein oder gar eine Sozialphobie zu haben ist es eine gute Idee das mal mit nem Fachmann durchzusprechen und aufzulösen, dann klappts auch besser und fast automatisch mit den Nachbarn. Viel Erfolg!

Denke was du suchst lässt sich unter dem Begriff (männliche) Präsenz zusammenfassen. Also nicht nur sich seiner Männlichkeit bewusst zu sein sondern auch präsent im Augenblick zu sein gepaart mit gefestigtem Selbstwertgefühl, "in sich Ruhen", innerlich entspannt zu sein, hohen Selbstrespekt zu haben, gut nach Aussen hin von Meinungen und Gefühlen anderer abgegrenzt zu sein und einen gesunden Zugang zu seiner natürlichen (positiven) Aggressivität zu haben. Das Eine bedingt natürlich wie fast immer das Andere. Was Präsent sein und in sich Ruhen kann ich dir nur empfehlen (Vorallem wenn es darum geht vom Kopf und Dauerdenken wieder zurück in den Körper und das Fühlen zu kommen) : Beschäftige dich mal mit so Sachen wie Chi Gong, Tai Chi oder auch einige Kampfsportarten, da lernst du mittels Bewusstsein und Atemübung wie du dich auf deine innere Mitte konzentrierst (lower Dantian oder auch Hara Zentrum genannt) und präsenter mit dir, der Gegenwart und deinen Gefühlen wirst.

Wenn du dir oft Pornos reinziehst dann hör auf mit dem Scheiss, das verdratet dein Hirn nämlich genau auf so Oberflächlichkeiten. Und wenn die Frau dann nicht aussieht wie ein HQ-Pornostar dann bekommst du keinen mehr hoch. Wenn du mal ne weile aufhörst Pornos zu schauen (und am besten auch aufhören zu Wixxen) dann wirst du merken das fast jede Frau im Gesamtbild was magisches und anziehendes hat und du deine Libido nichtmehr wegen einer winzigen Kleinigkeit, die nicht unseren völlig pervertierten Schönheitsidealen in der Gesellschaft entspricht, killst. Ansonsten musst du eben weiterziehen.

Mal so ganz simple Tipps: -> Gesunde Ernährung (viel Rohkost, Vitaminreich, wenig Shit essen, wenig Koffein, Alk, Süßigkeiten) -> Aufhören zu Wixxen (speziell zu Pornos) (nach spätestens 7 Tagen bekomm ich da immer nen Energieschub jenseits von gut und böse - Testosteron peak ftw) -> Sport -> wenn du viel im Kopf bist dann versuch mal bewusster und Tiefer in deinen Bauch zu Atmen, dadurch erdest du dich, wirst präsenter im Moment und verschwendest weniger Energie mit Dauerdenken Ein anderer nicht so simpler und tiefgreifender Ansatz wäre folgender: Du sagst du hattest ne schwere Kindheit, kann gut sein das du noch einige unverarbeitete Emotionen mit dir rumschleppst. Wenn man davon ausgeht das Emotionen (-> Energy in motion) sowas wie die Lebensenergie eines Menschen darstellt die sich unaufhörlich im Fluss durch deinen Körper befindet dann sind Traumata wohl so etwas wie Energieblockaden und abgekapselte Emotionen (sprich Energie) in deinem Körper. Es gibt so ne Theorie von einem der Schüler Freuds (Glaube Reich war sein Name) die besagt das sich erlebte traumatische Erfahrungen quasi in deinem Körper als abgekapselte Energien in deinem Körper speichern und somit nichtmehr im Alltagsleben zur Verfügung stehen bis sie wieder in dein Energiesystem integriert werden. Das klingt jetzt vielleicht alles etwas nach Hokuspokus bullshit aber das deckt sich mit meiner persönlichen Erfahrung. Wenn dich das Thema interessiert google mal nach "Bioenergetik" oder such auf Youtube "Elliot Hulse" der hat viele gute Videos zu dem Thema.

Hier gabs schon einige sehr gute Vorschläge. Wie im Prinzip schon gesagt wurde ist die Beziehung die du zu dir selbst hast die aller wichtigste in deinem Leben. Was denkst du über dich, für was für einen Menschen hälst du dich, kannst du dich, deine Gedanken und Gefühle zu 100% annehmen ohne sie zu verurteilen. Oder bist du garnicht erst im Kontakt mit dir selbst, deinen Gefühlen, spürst du deinen Körper oder bist du viel im Kopf, spürst du innere Erfülltheit an den meisten Tagen oder innere Leere und den Drang die Leere mit etwas füllen zu müssen. Übernimmst du 100%ig Verantworung für deine Gedanken, Gefühle und Handlungen oder setzt du dich schnell in eine Opferrolle. Hälst du dich im Kern für Liebenswert und weisst das du verdient hast xy im Leben zu bekommen. Viele Leute wachsen wahrscheinlich in Umgebungen auf in denen ihnen nicht immer unterschwellig oder direkt vermittelt wird "Mit dir ist alles in bester Ordnung, du bist wundervoll und liebenswert", sondern diese Liebe und Zuneigung an Bedingungen geknüpft ist "Du bist gut wenn du gute Noten nach Hause bringst, dein Zimmer aufräumst, keinen Ärger machst etc". Und das internalisierst du als kleiner Zwerg dann und erschaffst dir ein Glaubenssystem und Selbstbild das Quasi 1:1 dem entspricht was du von Aussen gespiegelt bekommst, weil du z.B. als 6 Jähriger einfach noch nicht über die geistige Reife verfügst um für dich die Reaktionen deiner Umwelt hinterfragen zu können "Bin ich denn wirklich schlecht, dumm, nicht liebenswert weil xy das gesagt hat?". Es kann also gut sein das du schon 30 oder älter bist aber diese kindlichen Glaubenssätze, die bestimmen für wie liebenswert oder würdig du dich hälst, nie wirklich hinterfragt und reflektiert hast und immer noch mit der metaphorischen inneren Leere durch die Welt läufst und versuchst diese Liebe von Aussen zu bekommen die du nur dir selbst (sprich dein innerer erwachsener Anteil deinem inneren kindlichen Anteil) geben kannst. Unterm Strich geht es immer darum sich von den Erwartungen und Vorstellungen von anderen zu lösen, eventl zu erkennen das das Bild das man bisher von sich selbst hatte nicht seinem wahren Wesenskern entspricht sondern ein alter Hut - zusammengeflickt aus Meinungen von Aussen - ist, den man sich aus unwissenheit selbst aufgesetzt hat und der bis dato das eigene Leben bestimmt hat und letzten Endes zu erkennen das man das eigene Selbstbild und den eigenen Selbstwert nach seinen Wünschen gestalten und definieren kann.

Hey Dietz, ich glaube du solltest das Thema Frauen erstmal hinten an stellen. Ich hab so den Eindruck du versuchst auf Teufel komm raus die Anerkennung, das Begehren und die Aufmerksamkeit von Frauen auf dich zu ziehen. Du machst deinen Selbstwert und deine Gefühlswelt vermutlich sehr stark davon abhängig wie dein Erfolg bei Frauen ist, wie sie auf dich reagieren und wie angezogen sie von dir sind. Das dumme ist nur: Die meisten Frauen haben feine Antennen dafür und riechen das 10 Meilen gegen den Wind. Wenn ich dich richtig einschätze dann musst du erstmal Grundlagenarbeit betreiben (sprich dich zu ALLERERST deinem Innenleben, Kern-Selbstwertgefühl das aus Innen kommt und deine emotionale Gesundheit widmen). Du musst erstmal an einen Punkt kommen an dem du dich als Mann in deiner Haut wohl fühlst, deine Opferhaltung (Weil die Frauen scheisse zu mir sind muss ich leiden) ablegen, Verantwortung für deine Gefühle übernehmen und dein Selbstbild so ins positive zu verändern das du vollen Herzens zu dir sagen kannst "Ich habe es absolut verdient mit Frauen eine gute, unbeschwerte Zeit zu haben und Sex mit ihnen zu haben". Dann kannst du dir nochmal den ganzen Pickupstuff mit Routinen und Opener anschauen, wenn du den bis dahin überhaupt noch brauchst. Letzten Endes bekommst du immer das was du in deinem Inneren glaubst verdient zu haben und das was du glaubst verdient zu haben steht und fällt mit dem Bild was du von dir selbst hast. Wenn du den Punkt erreichst dann fühlst du dich wirklich attraktiv und ziehst die Frauen an, dann musst du ihnen nichtmehr hinterher rennen und der arme Bittsteller sein denn dann trägst du echten Selbst-WERT in dir und kannst was in die Waagschale der Beziehung zu einer Frau legen. Momentan scheinst du aber Süchtig zu sein nach Anerkennung und Erfolg von und bei Frauen und das bricht deiner Anziehungskraft das Genick, macht dich Needy Verbittert und Unattraktiv. Und das was du glaubst das dein wirkliches Ich ist das du verschleiern musst damit du die Frauen nicht abschreckst (das hast du richtig erkannt, das ist abschreckend), das ist denke ich nicht dein wahres inneres Selbst sondern etwas anderes was viele wohl "Ego" "Inneres verletztes Kind" "kleines Ich" nennen würden. Du denkst vermutlich aber das du im Kern genau so bist, aber ich verspreche dir dein Potential das du in dir trägst, dein echtes DU, die beste Version deiner Selbst liegt da noch viel tiefer in dir vergraben, du hast vermutlich nur vergessen (durch Erziehung, die Medien, Schule, whatever) das der echte Kern deiner Selbst noch viel tiefer unten schlummert. Das klingt jetzt vielleicht alles ziemlich WooWoo durchgeknallt und new Age mässig aber sich mit solchen essenziellen Themen (hier im Forum nennt man das Inner Game) zu beschäftigen zahlt sich zehnfach aus, um nicht sogar zu sagen es ist absolut unverzichtbar. Nicht nur für den Erfolg mit Frauen sondern generell im Leben um eine starke unabhängige Persönlichkeit zu entwickeln und das Gehirn neu und vorteilhafter zu verdraten. Wie oben schon gesagt wäre es wohl am sinnvollsten du suchst dir einen guten(!) Therapeuten, nicht weil du verrückt bist oder so, sondern weil es der effektivste Weg ist mit dir ins Reine zu kommen. Noch ein paar andere heisse Tipps wären Eckard Tolle, das Buch "Aussöhnung mit dem Inneren Kind", Elliot Hulse, Peter Frahm, Leonard Baumgardt und Orlando Owen auf youtube, eventl sogar die Bücher von Robert Betz. Hoffe etwas davon hilft dir weiter Viel Erfolg

Es spricht doch überhaupt nichts dagegen sich abundzu mal n Film / Serie reinzuziehen die einem Spass machen. Ich würde das allerdings über das Internet machen aus einem einfachen Grund: Keine komplexe-einredende Werbung alle 10 Minuten. Kommt auch drauf an warum dus tust; wenn du den Fernseher immer dann anwirfst um dich von dir selbst und deinen Gefühlen / Gedanken abzulenken dann ist das kontraproduktiv für deine Persönlichkeitsentwicklung. Und wie oben ja auch schon geschrieben wurde spiegeln die allermeisten Sendungen nicht mal ansatzweise die Realität wieder, das sollte man sich immer vor Augen halten wenn man was von Charakteren aus Fernseh und Film für seine eigene Persönlichkeit abschauen möchte.

Hey fbfinn, es ist echt nicht unüblich das jemand der früher gemobbt wurde dieses Gefühl des "nicht gemocht werdens" in sein späteres Leben überträgt und in andere Leute hineinlegt. So wie du dich und die anderen beschreibst glaube ich nicht das die dich nicht leiden können. Das Feedback das du bekommen hast war doch durchweg sehr positiv. Es ist gut möglich das du dieses Gefühl des "nicht gemocht werdens" von früher noch als Glaubenssatz mit dir herum schleppst und dieser Glaubenssatz färbt jetzt deine Realität wie eine Sonnenbrille. Vielleicht zweifelst du innerlich an deiner Liebenswürdigkeit und kannst teile von dir selbst nicht so leiden und das überträgt sich dann in deiner Wahrnehmung auf andere. Ich denke du müsstest dieses Gefühl des "nicht gemocht werdens" nochmal ganz objektiv unter die Lupe nehmen und dich wirklich fragen ob das in deinem heutigen Leben noch richtig ist. Das wird deinem Selbstwertgefühl sicher auch sehr gut tun. Für sowas ist ein guter Therapeut übrigens sehr hilfreich (falls du nicht bereits einen hast würde ich dir das vorallem nach einem Selbstmordversuch ans Herz legen).

Kommt ganz drauf an, hast du das Gefühl das deine Aussprache nur undeutlich ist oder das deine auch Stimme belegt / zu hoch wirkt? Deine Stimme ist immer auch Ausdruck deines Gefühlszustands und deiner Geisteshaltung. Wenn du z.B. Angst hast in einer Gruppe was falsches zu sagen dann fängst du eventl an undeutlich zu sprechen weil du nicht davon überzeugt bist was du sagst, als ob dich innerlich ein Teil zurückhalten würde. Anderes Beispiel: Je klarer dein Verstand ist und je konzentrierter du bist desto präziser und klarer wird auch deine Aussprache, deshalb lalt man auch schnell wenn man hart Betrunken ist oder verhaspelt sich wenn man nervös ist. Wenn du den Eindruck hast deine Stimme ist zu hoch ist oder zu wenig Resonanz hat dann kann es daran liegen das du nicht richtig "geerdet" und nicht tief genug "in dir ruhst". Der Typ hier erklärt das ganz gut:

Neben meiner eigenen Erfahrung noch die Seite hier: http://yourbrainonporn.com/ask-us und ein 150 Seiten langes PDF Dokument von ner ganzen LKW-Ladung an Leuten die ihre Erfahrungen damit beschreiben: http://www.reuniting.info/download/pdf/0.BENEFITS.pdf . Häufig wird beschrieben, das sich Stimmlage vertieft, Resonanz im Körper verbessert und die Aussprache allgemein klarer wird, kann ich so auch unterschreiben. Vielleicht liegt der Hund bei dir auch wo ganz anders begraben aber das lässt sich übers Forum nur schwer feststellen.

Mal für 2 - 3 Monate aufhören zu Wixxen, ohne scheiss, es funktioniert.

Klingt ansich für unsere westliche Gesellschaft ziemlich normal. Mal ganz pragmatisch: Arbeitest du viel mit dem Kopf / Verstand? Gibst du deinem Körper ausreichend Bewegung, spürst du deinen Körper im Alltag intensiv bis in die Zehenspitzen hinein? Klingt so als wärst du oft mit deinen Gedanken ganz wo anders und hättest den "Kopf in den Wolken" und schwebst zeitweise so durch deinen Alltag übertrieben gesagt. Möglicherweise fehlt dir etwas "Erdung" und damit auch die nötige Anbindung und Präsenz, eine Art "Hier und Jetzt" Gefühl im Alltag. Die erreichst du wenn du deine Aufmerksamkeit / Energie / Whatever mehr in deinen Körper, insbesondere Solarpelexus / Bauchbereich legst. In manchen Kampfsportarten trainiert man diese Form der Präsenz und auch in den meisten Meditationsformen und Atemtechniken. Bevor du dir jetzt irgendwelche Pillen vom Doc verschreiben lässt, würde ich die Schiene über Sport, Präsenztraining versuchen. Viel Erfolg

Im Prinzip simuliert man ja mit den ganzen Taktiken, dem sich cool geben, dem blos nicht zuviel zu Investieren (obwohl du vom Gefühl her ganz anderst handeln würdest) jemanden für den es tatsächlich von seiner Gefühlswelt her nicht so wichtig ist jetzt unbedingt Aufmerksamkeit und Liebe von seiner Freundin / FB / whatever zu bekommen. Nicht weil er eine gefühlskalte Maschine ist, sondern weil derjenige (einige würden so jemanden wohl Natural nennen), im Stande ist sich viel selbst zu geben und sogar noch seine Selbstliebe und Fürsorge mit anderen zu Teilen ohne was als Gegenleistung zu erwarten - DAS macht attraktiv, nicht die aufgesetzte, gezwungene "Ich muss jetzt den Kontakt beschränken sonst sinkt meine Anziehungskraft in den Keller" Maskenparade. Letzten Endes kommt man denke ich nicht drum herum sich seiner eigenen Bedürftigkeit zu stellen und sich zu fragen woher dieses Gefühl von Abhängigkeit kommt das einen dazu verleitet wie ein kleiner Junge nach immer nach Liebe und Harmonie zu streben und sich dabei sogar selbst zu verlieren. Es ist absolut nichts falsch daran sich in eine Frau zu verlieben, aber wenn man keinen inneren Kontakt zu sich selbst hat und wenn sie (übertrieben gesagt) die einzige Quelle für Liebe, Zährtlichkeit, Spaß usw. im Leben ist dann ist es nur absolut verständlich das man sehr leicht wie ein Verdurstender alles dafür tun würde um einen Schluck abzubekommen (Hallo Betaisierung!). Das Non-Plus-Ultra ist denke ich, sich selbst das geben zu können was man von der anderen Person erwartet, dann ist man frei, entspannt und kann die Dinge locker angehen lassen, denn das kann dir kein Streit, kein Aufmerksamkeitsentzug und keine Trennung nehmen. Edit: Vielleicht noch was praktisches zu dem Thema: Es kann sehr hilfreich sein sich einfach jeden Tag mal eine Stunde am Abend hinzusetzen, gechillte Musik anzumachen, das Licht etwas zu dämmen und in sich hineinzuhorchen. Welche Bedürfnisse habe ich? Welche Gefühle kann ich wahrnehmen? Was fühlt "es" in mir? Oder sogar anzufangen bewusst mit sich in einen inneren Dialog zu treten. Allein schon das du dir Zeit für dich nimmst und versuchst auch schwierige Gefühle wahrzunehmen (und nicht wegzuverdrängen) und einzuordnen schafft ein gewisses Maß an Freiheit auch schwierige quälende Gefühle (wie zum Beispiel dem Drang jetzt Liebe / Aufmerksamkeit von der Freundin zu bekommen) auszuhalten, anzunehmen und aufzulösen. Wen das Thema interessiert: Bücher/Videos von Robert Betz, Eckard Tolle und das Buch hier http://www.amazon.de/Auss%C3%B6hnung-mit-dem-inneren-Kind/dp/3548357318/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1392124296&sr=8-1&keywords=auss%C3%B6hnung+mit+dem+inneren+kind schlagen genau in diese Scharte.

Ich bin jetzt auch seit nem Jahr auch in die Welt der Fotografie eingetaucht ( http://www.flickr.com/photos/92776672@N04/with/9534359007/ ). Alles was vor die Linse kommt wird abgelichtet, grösstenteils aber Naturfotografie. Tolles Hobby, man kommt zu Tages und Jahreszeiten an Orte an denen man sonst nie gewesen wäre ! Ansonsten versuch ich grade mir Gitarre beizubringen und teste Akrylmalerei.

Du sagst du fühlst dich schlagartig besser wenn du in einer LTR bist, kannst du ganz konkret sagen was dir eine LTR gibt? Das scheint ja ein richtiger Teufelskreis zu sein in dem du da fest hängst. Ich denke den wirst du erst dann durchbrechen können indem du das was du äusserlich suchst (Das was dir eine LTR gibt) dir innerlich selber geben kannst. Wie bestofall schon geschrieben hat scheinst du sehr stark von Bestätigung von anderen (insbesonders Frauen) abhängig zu sein und wenn du die nicht bekommst zieht dich das total runter weil vermutlich grosse Teile deines Selbstwertgefühls damit verbunden sind. Es wäre noch interessant zu wissen was genau für Gedanken und Gefühle du wahrnehmen kannst wenn du mal ein paar Tage keine Frauen angesprochen hast. Warscheinlich wäre es auch sinnvoll nochmal zu einem Profi (sprich Therapeuten) zu gehen und dem die Situation nochmal zu schildern, vielleicht war der bei dem du schon warst nicht besonderst kompetent oder hat am falschen Ende angesetzt. Viel Erfolg

Zum Thema innere Gelassenheit, Glücklichkeit von Innen unabhängig von äusseren Sachen kann ich dir, ein paar Bücher empfehlen. Die meisten sind allerdings zum Teil etwas bis sehr spirituell/buddhistische angehaucht. Also vielleicht nicht für jedermann was - wenn man sich aber drauf einlässt und mal die Vorurteile beiseite lässt kann man ne Menge lernen was echtes unabhängiges und stabiles Selbstwertgefühl von Innen betrifft. Robert Betz - Raus aus den alten Schuhen sowie seine Vorträge auf Youtube (gut um sich mal nen Eindruck zu machen) Eckart Tolle - Jetzt, die Kraft der Gegenwart (gut wenn man erstmal ne Basis braucht um aus dem ständigen Nonstop Denken rauszukommen und zur Ruhe zu kommen) Videos von Peter Frahm auf Youtube (der bringt das alles etwas lockerer und witziger rüber was gesellschaftliche Programmierung durch Erziehung, Medien etc angeht) Und zu guter letzt ne echte Perle, die allerdings auch echt heftiger psychologischer Shit ist: Aussöhnung mit dem inneren Kind von Erika J. Chopich und Margaret Paul (wenn du das Gefühl hast das ne Menge Scheisse in deiner Kindheit passiert ist die dich bis heute gefangen hält und an deiner Lebensfreude zehrt könnte das deine Hausnummer sein, man muss sich aber auch echt drauf einlassen. ) Du scheinst ziemlich reflektiert zu sein, vielleicht hilft dir das ein oder andere weiter. Alles gute Joho

Gitarre lernen, macht absolut süchtig!

Ich glaube du hast in den letzten Jahren (vielleicht dein ganzes bisheriges Leben) extrem an deinem äusseren Leben gefeilt und gearbeitet und das mit Erfolg (Auto, Haus, guter Job, hübsche Freundin - krass man), aber vielleicht sind es ja garnicht diese äusseren Dinge die dich aufrichtig glücklich machen. Das klingt alles so (Herzrasen, Schweissausbrüche, niedriges Selbstwertgefühl, Unzufriedenheit) als ob du gradewegs in ne Lebenskrise reinsteuerst, wenn nicht sogar schon drin bist. Aber auch wenn sich das scheisse anfühlt dann ist das ne grosse Chance für dich dein Leben (und damit meine ich nicht dein Bankkonto oder eine Beförderung) in eine positive Richtung zu steuern. Was bräuchtest du um dich wirklich von Grund auf glücklich und zufrieden zu fühlen? Würdest du sagen du hast eine positive, liebevolle und stärkende Beziehung zu dir selbst? Du bist sicher nicht der einzige mit dem Problem, vielleicht wäre es ja ganz sinnvoll mal mit einem Fachmann (Therapeuten) über deine Lebenssituation zu reden, das kann echt helfen.

Vielleicht solltest du einfach mal ein paar Monate verreisen gehen in ein fernes Land (alleine auf eigene Faust), am besten Südostasien, Südamerika, Indien sowas. Da lernst du massenweise interessanter Leute kennen und erlebst den krankesten Scheiss. Bei dir hört man den Glaubenssatz stark raus "ich bin Langweilig", wenn du ein paar Monate alleine am anderen Ende der Welt verbracht hast hast du immer was interessantes zu erzählen. ;) Ansonsten einfach mal offen sein für neue Erfahrungen, Vereine sind immer auch ein guter Ansatzpunkt um Leute kennen zu lernen, z.B. beim Kampfsport. Du hast doch anscheinend schon sehr gute Fortschritte in einer relativ kurzen Zeit gemacht. Wenn du dich weiterhin auf dich und die Dinge die dir Spass machen konzentrierst kommt der Rest meist von ganz alleine. Freunde sind schon sehr wichtig, aber man kann sich meiner Meinung auch selbst viel geben was Zufriedenheit / Glücklichkeit angeht. viel Erfolg Joho