ayuan

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Über ayuan

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  1. Wie schnell doch die Zeit vergeht... versuche am Samstag auch da zu sein, wäre immerhin mein erstes Mal mit euch ;)
  2. Geht nicht, Crossy. Du hast wurdest verstoßen, weil du ein Schnuffel bist! Gut, dann komm ich nicht. ;_; er meints doch nicht so Schnuffel! :( Hi there, ich bin "neu" hier und war im Januar erst auf dem Progressive Seduction Silver Workshop. Würde gerne mal bei euch vorbeischauen Gruss ayuan
  3. Hi there, von meiner Seite auch nochmals ein herzliches Dankeschön für den tollen Workshop, es war großartig mit euch! Kurz noch ein paar Gedanken und ein kleiner Review von mir: Ich bin im Januar 23 geworden, hatte in meinem Leben bis dato schon einige Beziehungen und das eine oder andere kleine Abenteuer. Allerdings war es bis dato so, dass ich diesen Prozess des Kennenlernens, der Annäherung, etc. bis dato nicht wirklich steuern konnte. Ich bin in die Situationen mehr oder minder „schicksalsmäßig“ hineingeschlittert, habe mehr reagiert anstatt agiert. Meine Motivation mich zu dem Workshop anzumelden war im Grunde die Tatsache, mir meiner Situation bewusst zu werden und diese zu verbessern: Die letzte Beziehung über ein Jahr her, Gespräche mit Frauen kamen mehr oder minder zufällig zu Stande, Frauen angesprochen habe ich selbst nie. Und dann natürlich noch diese Selbstzweifel: Warum findet die süße Blondine den durchtrainierten Hohlblock nach 20 Sekunden sympathisch und folgt ihm, während ich für selbiges Ergebnis ein zweistündiges, oskarverdächtiges Comedyprogramm hinlegen muss? Bist du zu fett? Nein, gewiss nicht. Bist du ungepflegt und siehst aus, als wärst du frontal gegen eine Straßenbahn gelaufen? Nein, das kann es auch nicht sein. Es muss an irgendetwas anderem liegen. Ich reiste am Freitag nach Frankfurt, stand um kurz nach zehn Uhr Morgens vor meinem Hotel und begann die Aufgaben, die auf der Workshop-CD waren mit folgender Einstellung: Hallo Frankfurt, hier bin ich. Ich weiss nichts über dich, und du nichts über mich. Klingt spannend. So tigerte ich durch FFM, versuchte Blickkontakte, verteilte eure Werbeflyer und Smalltalks und kaufte mit knallrotem Gesicht Kondome, nachdem ich mich fast 15 Min von 2 bildhübschen Brünetten beraten gelassen habe. Die beiden grinsten mich jedoch nur an und fanden es scheinbar lustiger als ich selbst. Mit einem großartigen Gefühl, und so scheisse es klingen mag, bis dato nur positiven Reaktionen fand ich mich Abends im Tagungsraum im Mövenpick Hotel ein. Mich erwarteten in einem Halbkreis aufgestellte Stühle sowie ca. 15 Teilnehmer: Vom Autohändler über einen Produktmanager, vom Geschäftsführer über Studenten bis hin zu Schülern und Informatikern. Den Altersschnitt würde ich auf Mitte 20 schätzen, den Modus auf Anfang 20. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde durch Sergej und Tom ging es auch schon mit Theorie und einer Art Einstimmung auf das „neue Leben“ los. Es wurde motiviert, eingestimmt und getanzt. Zum Schluss wurde mit Sekt angestoßen. Samstags und Sonntags waren wir ebenfalls morgens wieder im Tagungshotel und wurden durch Sergej, Lexian und De Luca mit Theorie abgefüttert, was unter anderem leicht verständlich war und immer gut mit Praxisbeispielen, aber auch Witz, Charme und der einen oder anderen Pointe gezeichnet wurde. Zwischenzeitlich gab es immer wieder Praxissessions, inden man in Kleinstgruppen durch die Innenstadt lief, um Aufgaben zu erfüllen. Das Konzept von Sergej lässt sich wohl am einfachsten so beschreiben: Du bekommst Aufgaben gestellt, die du normalerweise nicht im Traum erledigen würdest , da du denkst, dich würde der Rest der Menschheit für bescheuert, schwul oder aufdringlich halten. So sollten wir Gespräche mit wildfremden initiieren, eine Rede in der Innenstadt halten, Körbe sammeln oder nach Telefonnummern fragen, um nur einige Punkte von vielen zu nennen. Das Konzept dahinter ist ebenso einfach wie geil: Die meisten Probleme sind Probleme im eigenen Kopf. Es ist sauschwer, wirklich unfreundlich abgewiesen zu werden. Wir meinen irgendwie immer nur, es wäre so… Allerdings kostet die eine oder andere Aktion, zumindest mich, deutlich Überwindung: Ich hatte ehrlich gesagt noch nie in meinem Leben solch einen Adrenalinschub und verschwitzte Hände. Am Samstag Abend waren wir mit der Gruppe noch im Cocoon Club, einer sehr geilen Location. Das Niveau und die Preise hoch, das Publikum herzlich, die Bedienung hohl. Ich habe dort das erste mal in meinem Leben eine Pua wie De Luca in Aktion gesehen. Vor uns ein dreier Set von Mädels. Kurzum: Ich bin ein Mensch, der sich wenn überhaupt bis dato sehr indirekt in das Herzhaus einer Frau schleicht, sei es durch den Garten und dann durch die Terrassentür. De Luca klingelt an der Haustür, bevor er nach 2 Sekunden einfach die Tür eintritt. Mir ist ehrlich gesagt der Kinnladen runtergefallen: Der Mann schafft es, voller Selbstüberzeugung, voller Energie und Selbstwertgefühl, die Mädels nach 5 Sekunden im Arm zu halten, sie ganz direkt zu fragen, ob sie mit ihm schlafen wollen. Nach 2 Minuten fliegt er jedoch aus dem Set, zieht mit einem Grinsen und Lächeln weiter, unermüdlich bis er scheinbar Erfolg hat. Der Mann kann nur gewinnen. Was hat er schließlich zu verlieren? Soziale Ängste sind für ihn ein Fremdwort. Für mich lief der Abend äußerst gut, habe selbst 2 Telefonnummern von Frauen bekommen, bei denen ich bis dato die Straßenseite gewechselt hätte, sofern Sie mir entgegen gekommen wären. Ein leidenschaftlicher Kuss war auch im Club dabei. Ich lernte an dem Abend sehr viele Leute kennen, sei es Männer oder Frauen, wechselte Gesprächspartner wie Unterhosen und kam mir vor, wie ein zahnbespangter Siebtklässler beim ersten Sex: Es ist total aufregend und macht Spaß, du hast keine Ahnung was du da tust, und so oder so ist es schließlich viel zu schnell vorbei – um 3 Uhr morgens. Fazit: Ich fand die Tage großartig und diese waren jeden Cent wert. Ich habe Dinge getan, die ich mir nie hätte erträumen lassen und gehe mittlerweile viel bewusster durch das Leben. Vor allem, habe ich jetzt klare Vorstellungen von meiner Situation, weiss wo ich stehe und wo ich hin möchte. Ich bin hochmotiviert, merke wie ich mich verändere und sehe, dass Frauen auf mich reagieren. Ich lächeln kostet keinen Cent und ist dennoch unbezahlbar. Dennoch erkenne ich auch meine Schwächen: Ich fühle mich auf der Straße beim Ansprechen unwohl, da ich denke, ich „störe“. Angst habe ich keine. Ich übe zur Zeit wöchentlich, mal in Heidelberg, mal in Mannheim mal in Frankfurt. Ich komme mir zur Zeit ein wenig vor, als würde ich Staubsauger verkaufen: Man rennt durch die gegend, läuft sich die Hacken ab, spricht Leute an und macht Termine. Mal abwarten. Ich freue mich jedenfalls auf die Veränderung. Meine Veränderung. Eine Reise beginnt ja schließlich mit dem ersten Schritt. Wenn ihr fragen habt, könnt ihr mir gerne mailen. ayuan