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Hey, im Prinzip manipulieren wir in dem Moment, in dem wir mit einem Anderen kommunizieren, oder frei nach Wittgenstein, den Geist des anderen durch unsere Sprache verhexen. Soweit gehe ich konform mit deiner Aussage. Du kannst nicht nicht manipulieren. Es ist die Definition, auf die es ankommt. Manipulation an sich ist in meiner Welt wertfrei. Ob ich nun einen Arachnophobiker dazu bringe, sich angstfrei einer Spinne zu näheren, oder eine Frau dazu bringe, Panik beim Gedanken zu bekommen, mich zu verlassen, beides ist ein drastischer Eingriff in das Verhalten dieses Menschen. Methodisch gesehen unterscheidet sich das kaum. Ethisch gesehen hingegen extrem. Lägen meine Ziele auch im letzten Fall offen, was glaubt ihr, welche der beiden Personen würde mir wohl danken und zum Abschied freudig Hand schütteln? Und welche würde wohl zum Tritt in meine Kronjuwelen ausholen? Aus Macht wächst Verantwortung, und letztendlich läuft doch alles auf Respekt hinaus. Klar, deine Absicht ist stets positiv für dich, ob du nun als Freund deinem Kumpel helfen, als Therapeut deinen Lebensunterhalt bestreiten oder als zweifelnder Mann deine Partnerin an dich binden möchtest. Es bringt dir persönlich einen Gewinn, materiell oder nicht, sei dahingestellt. Im NLP gehen wir davon aus, dass jeder Mensch mit seiner besten ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeit handelt. Daher ist es gut, genügend Wahlmöglichkeiten zu haben, um anstelle auszunutzen, lieber eine win-win Situation herbeizuführen. Das zumindest ist meine Maxime und ich bin bisher damit auch gut gefahren. Natürlich habe auch ich meine eigene Landkarte, aber ich denke, solange man seine Mitmenschen mit Respekt behandelt, liegt man nicht allzu falsch Cheerio, Tsukune
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Hey Konkurs, dein Pattern gefällt mir und macht auf mich den Eindruck, dass es seinen Zweck durchaus erfüllen wird. Deine Sprache ist lebendig, die Story und Metaphorik stimmig und die suggestiven Botschaften und Anker passen in das Konzept und sind meiner Meinung nach für den Laien weitgehend unauffällig. Mir gefällt der saubere Einsatz von Interpunktionsambiguitäten, eingebetteten Befehlen und dem abschließenden Future Pace. Gut, das Rooting über den Traum ist nicht unbedingt neu, aber man muss das Rad ja auch nicht ständig neu erfinden. Schnitzer sind zumindest mir nicht aufgefallen. Alles in allem ein durchweg rundes Pattern. Es hat Spaß gemacht, es zu lesen. Danke. Die Fraktionierung würde ich – wie du ja schon erwähnt hast - nicht unbedingt bringen, höchstens in einer schwächeren Form, um sie zu teasen und mit deinem zuvor gesetzten Anker ein wenig zu spielen. Dieser letzte Teil bietet einen gewissen Spielraum für negative Manipulation, die zumindest ich in meinem Game vermeiden möchte. Ich würde es da bei den positiven Gefühlen belassen. Wenn ich die Struktur richtig verstehe, sollte die Arbeit des Pattern ja mit der Elizierung des Gefühls des vertrauensvollen Sich-Öffnens und leidenschaftlichen Fallenlassens getan sein und der geneigte Nutzer kann, wenn ihre Physiologie stimmt, direkt Nägel mit Köpfen machen und den Anker für spätere Treffen verwenden Hast du es denn schon gefieldtested und wenn ja, wie waren deine Erfahrungen? Cheerio, Tsukune
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Hey Fizzles, ich werde mich an dieser Stelle auf kein moralisches Urteil betreff deiner Person einlassen, da ich der Ansicht bin, dass es keine guten und schlechten Menschen, sondern, auf einen Kontext bezogen, sinnvolles oder inadäquates Verhalten gibt. Und jeder Mensch handelt, egal wie zweifelhaft seine Taten auch sind, immer aus einem für sich positiven Standpunkt heraus. Vielleicht solltest du einmal im Stillen für dich herausfinden, was deine positive Grundabsicht ist. Ist es die späte Genugtuung für seelische Narben, die sie einst verursacht hat? Der Wille nach Macht? Oder ist es schlicht die Vermeidung der Angst, bei ihr erneut die Kontrolle verlieren zu können, die dich antreibt, solche Mittel in Erwägung zu ziehen? Vielleicht ist es ja etwas ganz anderes. Doch sei es wie es sei, nimm dir die Zeit, herauszufinden, was es ist. Und wenn du dabei bist, mache doch einmal das gedankliche Experiment und ergründe, wie es sich anfühlt, wenn jemand sowas mit dir machen würde… Weißt du, das uralte, kulturübergreifende Sprichwort „Was du nicht willst, was man dir tu…“ hat auch heute noch immer seine Berechtigung. Und glaub mir, verletzen ist eine Sache, zu vergeben eine ganz andere. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Leider sieht es in der Realität so aus, dass manche Opfer irgendwann zu Tätern werden, sei es im Kleinen wie im Großen - vielleicht weil sie tief im Innern glauben, sie könnten das eine mit dem anderen kompensieren. Dem ist nicht so. Im Endeffekt wirst du dadurch nicht glücklicher werden und einem anderen Menschen wehtun. Ich glaube nicht an Karma oder dergleichen, doch ich glaube daran, dass das Unterbewußtsein nie vergisst… Ich schließe mich DD.Eric an. Vergib ihr. Du wirst spüren, wie heilsam das ist. Cheers, Tsukune
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Hey roadmovie, Ankern ist schlicht eine andere Bezeichnung für klassische Konditionierung. http://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Konditionierung Auch wenn der geneigte Kritiker manches aus dem Modell von NLP infrage stellen könnte, ohne widerlegt werden zu können - was das Ankern betrifft, steht seiner Argumentation ein Nobelpreis in Medizin (1904, Iwan Pawlow) gegenüber. Kennst du das, du sitzt in deinem Auto und hörst so nebenbei ein Lied im Radio, während sich plötzlich irgendetwas in dir tut? Vielleicht ist dieses Lied bei deinem ersten Kuss gelaufen, und das erneute Hören beschert dir jetzt gerade eine leichte Gänsehaut, schwitzige Hände und ein seliges Lächeln im Gesicht? Oder ein anderes Beispiel: Ich hatte mir mit meinen Kumpels "Antichrist" angeschaut. An einer besonders intensiven Stelle im Film fällt die Phrase "Chaos regiert". Ich mache mir seitdem gelegentlich den Spaß, wenn einer dieser Kumpels mich anruft, mich anstelle mit Namen mit eben dieser Phrase zu melden und genieße die fröstelnde Stille und das darauf folgende Fluchen auf der anderen Seite. Ankern ist einfach. Und je intensiver das Erleben, desto wirksamer ist der Anker. Da genügt eine Situation (Phobiker können dir davon ein Liedchen singen) und man ist fürs Leben geprägt. Ach ja, ein Anker kann alles mögliche sein, sogar der Raum, in dem du dich befindest oder der Stuhl auf dem du sitzt, kann deine Gefühlswelt aufgrund dort gemachter Erfahrungen beeinflussen. Ein gutes Beispiel für einen solchen Anker wäre z.B. der Behandlungssessel beim Zahnarzt. Cheers, Tsukune
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Hey venx, Kennst du das, du bist mit deinen Kumpels unterwegs, ihr zieht um die Häuser, habt Spaß und genießt einfach die schöne Zeit, ohne einen Gedanken an gestern und morgen? Und dieses bedingungslose Gefühl der Freude, dass du dabei empfindest, entstammt sicher nicht der Vergangenheit, sondern hat seinen Ursprung in dieser Situation. DAS ist Leben im Jetzt. Schau, die emotionale Erinnerung an eine Situation der Vergangenheit ist doch nur ein Zerrbild dessen, was du in diesem Moment tatsächlich empfunden hast, da sie im Laufe der Zeit von dir durch verschiedene Filter geht, durch Glaubenssätze verändert wird oder du sie auf dem Hintergrund derweil gemachter Erfahrungen neu bewertest. Ich weiß nicht, ob du es dir noch vorstellen kannst, wie damals dein erster Kuss denn so war. Ja genau, mit diesem einen Mädchen, und wie dein Herz geklopft hat, deine Hände feucht waren und du aufgeregt und voller Neugier diesen Moment zu einer kleinen Ewigkeit gemacht hast. Denkst du heute daran und befindest dich dabei nicht gerade in Tieftrance, wirst du sicher nicht so einfach die gesamte Bandbreite deiner Gefühle wieder so erleben können. Zu deiner zweiten Frage: Meiner Meinung nach liegt die Essenz des „Alpha-Seins“ nicht darin, seine Gefühlswelt der eines Eisblocks anzupassen, sondern schlicht zu seinen Gefühlen zu stehen. Du bist wütend auf jemanden? Gut, dann lass es raus und friss es nicht in dich hinein. Du bist enttäuscht? Gut, dann bringe das zum Ausdruck. Das Wichtige ist nicht, keine Gefühle zuzulassen, sondern gefühlsstabil zu sein, d.h kein Drama zu machen, nicht zu jammern, nicht längst vergangenen Zeiten und Dingen und Beziehungen nachzutrauern und nicht bei jeder Kleinigkeit die Nerven zu verlieren. Das wichtige dabei ist der Kontext. Selbst der härteste Mann würde in Tränen ausbrechen, wenn z.B. sein Kind stirbt. Edit: ah ok, nun weiß ich wie du diesen Satz gemeint hast. Und ja, so wäre es nach Eckhardt Tolle der Idealfall. Ich weiß nicht, ob du dich mit den Büchern von E. Tolle beschäftigt hast, falls nein, an dieser Stelle eine klare Empfehlung von mir. Cheerio, Tsukune
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Hey tdk123, geht das in die Richtung? http://venuskuesstamor.blogspot.com/2007/0...by-mystery.html Cheers, Tsukune
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Hey, Mich hat es dann doch noch gepackt und ich habe gerade auch einen Internetlink zu just dieser Technik gesucht und gefunden. Wen es interessiert: http://www.articlesnatch.com/Article/How-T...With-You/443621 Da klingt es dann doch wieder so, wie ich es vorhin schon gemutmaßt habe. Und es wirkt auch weiterhin sehr obskur auf mich. Cheers, Tsukune
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Hey xt3, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese Technik wirkt. Zum Beispiel im Verhörraum oder bei Vorstellungsgesprächen unter verschärften Bedingungen. Sie wirkt, wenn es darum geht, jemanden einzuschüchtern, zu verunsichern oder zu irritieren. Eine Frau so permanent anzustarren, ohne mit ihr zu kommunizieren, ja während „die Musik woanders spielt“, wirkt i.d.R. im besten Fall bedürftig, im Normalfall aber eher unheimlich. Gut, mit dem richtigen Frame und einer gehörigen Portion Attraction kannst du dir so ziemlich alles leisten, aber in der Regel ist die empfangene Message doch entweder creepy wie „Was starrt mich der denn so an?“ oder needy wie „Er kann seine Augen nicht von mir lassen“. Die Frage ist auch, ob die Frau den EC halten wird. In der Regel ist langer Augenkontakt für die meisten Menschen sehr schwer und auch nicht unbedingt angenehm. Der Anthropologe DeVore schrieb weiland, dass Menschen, die sich länger als 6 Sekunden in die Augen schauen, sich danach entweder töten oder lieben würden. Besser als dieses "mit den Augen an ihr kleben", schaue sie an, bis sie den Blick erwidert und lächle. Bleib drauf, und wenn sie wegschaut (vorzugsweise nach unten), bleib weiterhin drauf bis sie wieder schaut, denn in der Regel wird sie das. Dann wieder ein wenig den Blick schweifen lassen, dann wieder hin zu ihr, vielleicht mal neckisch Zuzwinkern, also einfach ein wenig miteinander "äugeln". Lies dir bei Gelegenheit mal den Guide von JeansJoe durch, der bringt das Ganze super rüber. Cheers, Tsukune
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Hey, „Der große Zauberlehrling“ ist ein sehr empfehlenswertes Buch, wobei er aber im Gegensatz zu den Büchern von Dilts und Charvet eher ein Kompendium über das Modell von NLP darstellt, also (sehr erfolgreich) versucht, einen Großteil dessen, was im NLP wichtig ist, abzudecken. „Wort sei Dank“ und „Magie der Sprache“ hingegen lehren speziellere Thematik innerhalb von NLP, namentlich Sleight of Mouth Patterns (SOM), Sprachmuster zum Aufbrechen von Glaubenssätzen bzw. LAB-Profiling, sprich das Erkennen und Utilisieren von Metaprogrammen, also typischen, kontextabhängigen Mustern im Denken von Menschen, die z.B. die Motivationsrichtung und –referenz, das Arbeitsverhalten und -organisation, Denkstruktur und Aufmerksamkeit eines Individuums steuern. Dies im Hinterkopf, erübrigt es sich wohl darauf hinzuweisen, dass beiderlei Methodik sehr mächtiges Werkzeug der Beeinflussung darstellt. Wenn ich mich recht erinnere sind die beiden Bücher selbsterklärend, jedoch wird meiner Ansicht nach nur derjenige einen maximalen Nutzen aus der dort gestellten Information ziehen, dem das Modell von NLP nicht völlig fremd ist. Cheers, Tsukune
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Hey youGrow, jup so schauts aus. Im Psychologiestudium wirst du viel Zeit mit Theorie und Methodik verbringen, und das meiste was du lernst wirst du nicht direkt umsetzen können. Die wirklich interessanten Dinge wie Hypnose werden in der Regel erst nach dem Studium gelernt, wenn du dich spezialisierst, z.B. als psychologischer Psychotherapeut. An deiner Stelle würde ich einfach das studieren was mir Spaß macht und mich interessiert (und mir auch einen gewissen Lebensstandard sichert, hüte dich vor den brotlosen Künsten). Falls du deine Skills erweitern möchtest, belege Rhetorikseminare an der Uni, engagiere dich im Improtheater oder in einem Debattierclub, mach deinen NLP-Practitioner und eine seriöse Hypnoseausbildung. Das geht auch alles wunderbar neben dem Studium. Und Übungsmöglichkeiten für deine neugewonnenen bzw. verfeinerten Fähigkeiten hast du auf jeder Studentenparty auch direkt im Überfluss. Cheers, Tsukune
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Hey Kobiac, das genannte Buch kann ich ebenfalls nur wärmstens empfehlen. Da steckt aber noch viel mehr drin als warum Menschen wie miteinander kommunizieren, die dort von Robert Dilts beschriebenen Sleight of Mouth Patterns sind schlicht ein Universalwerkzeug und eignen sich neben dem Aufbrechen von Glaubenssätzen ebenso auch hervorragend dazu, schlagfertig zu kontern oder bei Bedarf den Gesprächspartner so zu verwirren, dass ihm Hören und Sehen vergeht. Satsang hat ja bereits vor einer Weile einen sehr schönen und gelungenen Artikel zum Thema SOM geschrieben. Wer sich für Kommunikation interessiert und zudem auch ein wenig NLP-affin ist, wird mit diesem Buch sicher nicht falsch liegen. Cheers, Tsukune P.S.: Zum Thema Kommunikationsmodelle ist "Wort sei Dank" von Shelle Rose Charvet ebenfalls sehr lesens- und empfehlenswert.
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Hey, @Mystique Schön beschrieben, da gibt es m.E. nicht mehr viel hinzuzufügen. Generell noch ein paar Worte zum Thema Hypnose/NLP bei pychischen Erkrankungen und Traumata: Lasst da die Finger davon, sofern ihr keine entsprechende Ausbildung genossen habt. Auch wenn euch ein Freund / Partner darum bittet. Was die Fast Phobia Cure betrifft, auch da gilt es einiges zu beachten damit sie erfolgreich ist. So assoziieren manche während des Formats z.B. wieder in ihr phobisches Erleben hinein, das sollte man rechtzeitig erkennen und intervenieren. Und Phobien (nach ICD-10) an sich sind ja auch schon wieder so eine Sache; eigentlich dürfte ein Laie in diesem Kontext gar nichts tun, was einer Therapie entspricht, da nach deutschem Recht nur die dafür geschulten Berufsstände kurativ tätig sein dürfen. Also seid vorsichtig (auch wenn es verlockend ist), auch und gerade euren Klienten zuliebe. Einen schönen Feiertag wünscht Tsukune
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Hey Kane B, ja, sowas funktioniert. Körper und Geist sind Teile desselben Systems, erregst du den einen, hat das natürlich Auswirkungen auf den anderen. Ein Beispiel: Wenn du an irgendetwas Angsteinflößendes denkst, läuft es dir im wahrsten Sinne „kalt den Rücken runter“, du bekommst eine Gänsehaut . Eine Emotion führt zu einer körperlichen Reaktion. Oder sagt dir das NLP-Format „Drug of Choice“ etwas? Mittels dieses Formates kann nur durch Worte ein Rauschzustand erzeugt werden, ohne dass diejenige Person die betreffende Droge wirklich zu konsumieren braucht, solange sie die Wirkung schon einmal in der Vergangenheit erfahren hat. Das ist auch mit sexueller Erregung möglich und funktioniert da übrigens ganz hervorragend. Du hast in der Traumreise (was ja nichts anderes als ein Trancezustand ist) etwas Ähnliches gemacht, hast deine Partnerin in Gedanken durch die verschiedenen Stadien sexueller Erregung geführt. Gerade bei Frauen ist die psychische Komponente der sexuellen Erregung ohnehin sehr stark, so dass sich die geistige Erregung so eben ein körperliches Ventil gesucht hat. Den Effekt hast du ja deutlich am Telefon vernehmen können. Eine gute Nacht und weiterhin viel Spaß wünscht Tsukune
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Hey Smileface, gewöhne dich besser an den Gedanken, dass die Freiheit derselben schlicht eine Illusion ist. Jeder Mensch manipuliert, sobald er den Mund aufmacht, präziser ausgedrückt, sobald er mit einem anderen kommuniziert. Manipulation geht nicht zwangsläufig mit mondänen NLP-Techniken und brillianter Rhetorik einher, und ist im Umgang miteinander eher die Norm als die Ausnahme. Wer kommunziert, manipuliert. Wobei ich hier anmerke, den Begriff wertneutral zu betrachten. Trancephänomene sind ebenso allgegenwärtig; ich würde mir mehr Sorgen machen, was mein Unbewußtes z.B. so alles während der Werbepause in der Glotze, dem Lesen einer Zeitung oder eines Kinobesuches aufnimmt (ja, der Konsum eines spannenden Films wirkt im wahrsten Sinne des Wortes hypnotisch. Für diejenigen, die „Antichrist“ gesehen haben, hier ein netter kleiner Anker: Chaos regiert! *g* ) als dass ein Hypnosekundiger seinen Schabernack mit mir treiben könnte. Sich der zwischenmenschlichen Manipulation zu verweigern würde in letzter Konsequenz wohl bedeuten, sich als Eremit an einen Ort fernab der Zivilisation zurückzuziehen. Auf lange Sicht keine verlockende Option. Und sieh es doch einmal so, ohne Konditionierung ist Lernen und Veränderung unmöglich. Wenn die heiße Herdplatte, auf die du evtl als Kind einmal gefasst hast, keinen „bleibenden Eindruck“ in deinem Unbewußten hinterlassen hätte, würdest du dich wohl heute noch ärgern, weil du dir zum hundertsten Mal beim Kochen die Hand daran verbrannt hast. Daher, nimm es locker. Klar, du wirst manipuliert, geankert und konditioniert, tagaus, tagein, aber damit bist du nicht alleine. Also genieße die schönen Dinge des Lebens anstatt dir mit sowas den Verstand zu martern. Cheers, Tsukune
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Hey, du hast Recht, ich bin nicht auf jede Frage explizit eingegangen. Vielleicht haben wir uns auch einfach nur mißverstanden. Da ich von einem Modell ausgehe, kann meine Formulierung der Antworten auch nur in diesem Modell stattfinden. Und für alle Fragen deines ersten Abschnittes ist die Antwort schlicht dieselbe: Du hörst auf Meinungen von anderen, misstraust deinen eigenen Ansichten, änderst deine bestehenden Meinungen und glaubst Autoritäten, weil dein Gehirn darauf programmiert ist. So wie bei jedem von uns, in der einen oder anderen Situation mehr oder weniger. Aus diesem Grund sind auch Innergame Übungen nicht für jeden geeignet, weil hinter unerwünschten Verhaltensmustern oftmals Jahre, manchmal Dekaden alte Glaubenssätze stehen, die es erst zu knacken gilt. Was nützt es dem angehenden Verführer, jeden Abend Affirmationen zu rezitieren, an die er selbst nicht glaubt? Ohne Referenzerlebnisse (real oder installiert mal dahingestellt) wird gerade ein external orientierter Mensch nicht glauben, dass er selbstbewußt, gut aussehend, begehrenswert etc ist. Wenn dir hingegen ein Mädchen sagt, „Hey, du bist echt spitze!“ sieht die Welt gleich anders aus. Du fragst, was nun? Ich frage, was möchtest du? Wie gesagt, externale Referenz ist wertfrei und für einige Berufe und Tätigkeiten sogar unabdingbar. Es macht dich weder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen. Wenn es dir um Veränderung deiner selbst geht, da steckt schon was im ersten Post von mir drin und ich kann es bei Bedarf auch noch ausführlich erläutern. Aber im Endeffekt sieht es halt so aus, dass es eben Menschen gibt, die öfters mal "Ja" sagen, als das andere tun. Das ist auch irgendwie eine Sache der Akzeptanz, wer damit glücklich ist, wird sein Verhalten vielleicht nicht als Opfer an andere ansehen, sondern das nach seinem Gusto für sich reframen. Zum Sinn des Lebens, nunja, da endet meine Kompetenz, das überlasse ich den Philosophen und Theologen @Schlecker An die Gruppendynamik des Forums habe ich in meinen Überlegungen noch gar nicht gedacht. Da ist was dran an dem, was du schreibst Cheerio, Tsukune
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Hey Metoo, du kennst doch sicher die neue Werbung von Microsoft, „Ich bin ein PC, blablub“. Stelle dir doch einmal vor, dass du tatsächlich ein Computer bist, ein Biocomputer mit gewaltiger Rechenleistung, auf dessen Betriebssystem aufgrund von in deiner Kindheit und darüber hinaus gemachten Erfahrungen und Lernprozessen, verschiedene Arten von Software installiert sind. Diese prägen dein Verhalten, bestimmen, was dich motiviert, wie du auf Stress reagierst, worauf deine Aufmerksamkeit gerichtet ist etc. Im NLP nennen wir diese Art von geistiger Software Metaprogramme, es handelt sich dabei um Filter, die festlegen, welche Informationen in dein Bewußtsein gelangen und die somit deine Art zu denken prägen. Es gibt Dutzende dieser Programme, und alle sind zunächst wertfrei, also weder gut noch schlecht. Sie können in verschiedenen Kontexten jedoch gut oder schlecht sein. Ich gehe mit meinem Beispiel direkt auf deine Frage ein: Wenn dich ein Polizist aufgrund drohender Gefahr (Gasleck etc) eines Ortes verweist, oder dir dein Arzt erklärt, dass du dieses Medikament auf jeden Fall einmal täglich einzunehmen hast, wäre es unklug, nicht darauf zu hören. Es könnte dich im Extremfall dein Leben kosten. Daher ist es –kontextabhängig- durchaus sinnvoll, auf den Rat anderer Menschen zu hören, ihnen Recht zu geben. Hingegen wenn dir dein Kollege weismachen möchte, dass du diese eine wichtige Aufgabe mies erledigt hast, obwohl dein Bauchgefühl dir das Gegenteil zu verstehen gibt, solltest du dir gut überlegen, wem du mehr Aufmerksamkeit schenken möchtest. Und davon auszugehen, dass im Zweifel du Recht hast, ist da nicht der verkehrteste Weg. Da könnte ja jeder kommen. Wir nennen dies internale versus externale Referenz, also ob man eher auf sich selbst oder eher auf andere Meinungen hört. Um mir nicht die Finger wund zu schreiben, hier ein Link zu einer Seite, die diese Programme ein wenig durchleuchtet: http://www.nlp-bibliothek.de/nlp-master/m-...l-external.html Der Beschreibung deines Problems nach scheinst du wohl eine externale Referenz zu besitzen, d.h. du hörst im Zweifelsfall eher auf die Meinung anderer und übernimmst sie. Wie gesagt, das ist wertfrei und kann je nach Situation gut oder schlecht für dich sein, und rund 40% der Menschheit teilt dieses Programm mit dir. Was du tun kannst? Mache dir bewußt, warum du in manchen Situationen so handelst, wie du handelst und schaffe dir, wenn dir das Verhalten nicht passt, Alternativen. Wissen ist Macht, und im Zweifelsfall, halte inne und höre auf dein Bauchgefühl. Wie gesagt, externales Verhalten kann mitunter sehr sinnvoll sein (so wäre es äußerst mühselig und zeitraubend, jegliche Erkenntnis anderer in Frage stellen und selbst beweisen zu müssen, um sie als wahr anzusehen) du mußt nur entscheiden, in welchen Situationen du besser auf andere hörst, und wo nicht. Cheers, Tsukune
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Embedded Commands vs. Statements des Geschehens
Tsukune antwortete auf Konkurs's Thema in NLP & Psychologie
Hey Konkurs, Ja, die Magie der Sprache ist schon eine tolle Sache. Es beeindruckt mich doch stets aufs Neue, was jener mit Worten erreichen kann, der es versteht, sie elegant und zielgerichtet einzusetzen. Feder und Zunge waren und sind nun einmal mächtiger als das Schwert, und daher ist keine Minute verschwendet, die man sich diesem Thema widmet, auch weit über den Tellerrand der Verführung hinaus. @bestofall Wenn ich diesen Satz nehme, dann hast du am Ende ein Fragezeichen gesetzt. Bei Fragen ist es meist so, dass deine Stimme zum Ende des Satzes nach oben geht. Von deinem Gegenüber wird dieses auch als Frage wahrgenommen und wird diese Frage entweder laut oder für sich beantworten. Wenn dein Gegenüber diese Frage mit Nein beantwortet, hast du eine zusätzliche Hürde aufgebaut. Der Fragecharakter dieses Satzes ist überhaupt kein Problem, und kann im Gegenteil sogar noch zur verbesserten Installation der Suggestion beitragen. Das einzige, was du dazu tun musst, ist eine Downward Inflection auf den analog markierten Teil anzuwenden, also mit der Stimmlage am Satzende nicht nach oben, wie bei einer Frage üblich, sondern nach unten zu gehen. Das Bewußtsein akzeptiert die Suggestion aufgrund ihrer Syntax als harmlose Frage, das Unbewußte nimmt sie als Kommando auf. Et voilá. Einen schönen Sonntag wünscht Tsukune -
Embedded Commands vs. Statements des Geschehens
Tsukune antwortete auf Konkurs's Thema in NLP & Psychologie
Hey Konkurs, nur um Missverständnissen vorzubeugen, du möchtest der betreffenden Person mit deinen Worten beschreiben, was sie gerade empfindet bzw. wie sie sich verhält? Oder sie durch Handlungsaufforderungen in dieses Empfinden bzw. Verhalten führen? Ich nehme mal an, dass, da du von Patterns schreibst, die zweite Deutung wohl die für dich interessantere darstellt. Das Beispiel, was du nennst, ist ja in diesem Sinne bereits ein Kommando an das Unbewußte, denn indem du die Weaselphrase „Kennst du dieses Gefühl“ benutzt, setzt du ja bereits bei ihr Suchprozesse in Gang. Der analog markierte Part „Du weißt, dass du dich einfach fallen lassen kannst“ ist hier durchaus als Handlungsaufforderung zu werten, die sich in meinem Empfinden eleganter darstellt als ein expliziter Imperativ („Lass dich fallen!“), der ja im Deutschen auch gar nicht so einfach als verstecktes Kommando zu konstruieren ist. Bildlich gesprochen kommt diese Art Aufforderung auf sehr leisen Sohlen daher und wird somit leicht den Kritischen Faktor umgehen können. Über die Wirksamkeit im Vergleich zum Imperativ kann ich dir nichts sagen, da gibt es sicher sowohl individuelle als auch situative Unterschiede, und empirische Daten wirst du in dieser Disziplin wohl vergeblich suchen. Müßte ich mich äußern, würde ich sagen, das schenkt sich nicht viel, am besten du experimentierst einfach mal damit herum. Reine Statements zum Geschehen sind äußerst wirkungsvoll, möchte man Rapport herstellen, sprich den Gegenüber „sich verstanden fühlen“ lassen. In diesem Fall rede ich von meiner ersten Deutung deines Posts. Falls du jemandem ein bestimmtes Verhalten suggerieren möchtest, kannst du z.B. vor der eigentlichen Suggestion so seine sinnliche Realität beschreiben, was dazu führt, dass er die Anweisung leichter annimmt („Yes-Setting“). Du siehst, der Möglichkeiten gibt es viele. Und wenn du diese Zeilen gelesen, und das Prinzip verstanden hast, regt sich vielleicht gerade jetzt in dir der Wunsch, das alles einfach einmal auszuprobieren Viel Spaß dabei! Cheers, Tsukune -
Bevorzugte Ausdrucksweise anderer Personen ermitteln.
Tsukune antwortete auf Bulli's Thema in NLP & Psychologie
Hey Bulli, da braucht es keine Routinen dazu, einzig eine gute Wahrnehmung. Du achtest darauf, wie und mit welchen Worten eine Person etwas beschreibt, beobachtest ihre Körpersprache, ihr Redetempo (Kinästhetiker reden oft langsam und mit tiefer Stimme, Visuelle Personen oft schnell und hoch), ihre Gestik und Mimik etc. Das sollte dir genug Informationen über die bevorzugten Modalitäten (und mehr) dieser Person Bescheid zu wissen. Ich hatte mit einem Freund und Kollegen mal ein Weilchen ein Spiel gespielt, in dem im Gespräch einer in einer bestimmten Modalität redet, der andere dies spiegelt, dann selbst eine Modalität aufgreift, die vom anderen wiederum gespiegelt wird und so weiter. Mit der Zeit kommt das dann automatisch. Und es erweitert den eigenen Horizont dadurch dass du gezwungen wirst, in anderen als deiner bevorzugten Modalität zu kommunizieren, macht dich also flexibler. Noch ein Tipp: Die Ausdrucksweise zu pacen, um Rapport zu gewinnen, mag zwar schön und gut sein, doch vergiss dabei solche Dinge wie Atemrhytmus, Körperhaltung, Stimmlage, Tempo etc., eben die körpersprachlichen Aspekte nicht. Das sind meiner Erfahrung nach die Dinge, die den stärksten Effekt haben, und sind zudem mit ein wenig Übung einfach zu spiegeln. Und es gibt noch vielen andere Dinge, die pacenswert (*g*) sind. Deiner Experimentierfreude sind da schlicht keine Grenzen gesetzt. Einfach mal ausprobieren und Spaß haben! Cheers und ein schönes Wochenende, Tsukune -
Hey, schau mal hier, das sollte Klarheit bringen: http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Augenzugangshinweis Cheers, Tsukune
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Hey, @Rommel Ich kann dich beruhigen. Die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden, ist wohl deutlich höher als jemals durch derlei Methodik ungefragt und zu seinem Nachteil beeinflusst zu werden. Unabhängig davon, wie spektakulär und manipulativ die pattern interrupts in ihrer Choreografie auch anzusehen sind, werden sie doch sehr selten außerhalb des Showhypnosekontextes eingesetzt. Daher rührt von ihnen nicht wirklich Gefahr. Es gibt durchaus subtilere Wege, Menschen zu beeinflussen. Ein gut geschulter Verkäufer muss dir nicht die zu ihm ausgestreckte Hand vors Gesicht ziehen und dergleichen, um sein Produkt an den Mann zu bringen. Die Mittel der Wahl enstammen hier aus der Verhaltenspsychologie (Reziprozität, Committment etc.) sowie dem Milton-Modell der Sprache. Und das ist die Art der Manipulation, die wesentlich mehr Relevanz in unseren Alltag besitzt. Suggestive Botschaften sind gerade in der Werbung, aber durchaus auch in der alltäglichen Kommunikation ständige Begleiter unseres Lebens. Und da bietet Wissen immer noch den besten Schutz. Wer weiß, wie die Mechanismen funktionieren, kann der Manipulation auf der Metaebene begegnen, sie hinterfragen und ihnen somit ihre Kraft nehmen. @KingKoitus Wie Wehrbär schon erwähnt hat, gibt es verschiedene „Schulen“ der Hypnose. Als ich angefangen habe, mich mit klassischer Hypnose zu befassen, war mein erstes Buch „Die hohe Schule der Hypnose“ von Kurt Tepperwein. Einige Dinge darin betrachte ich heute ein wenig kontroverser als damals, doch für den Anfang, um die klassischen Techniken kennenzulernen und um das Prinzip zu verstehen, kann ich es dennoch empfehlen. Mit der Blitzhypnose ist es so eine Sache mit der Literatur. Im Prinzip muß man die jeweilige Technik zumindest gesehen haben, besser noch vorgemacht gekommen und danach die Zeit zum Üben haben, um es zu lernen. Also am besten auf einem Workshop. Wem das nicht möglich ist, dem kann ich das Videoseminar „Blitzhypnose“ von Dirk Treusch empfehlen, das deckt einen großen Bereich ab, doch das ersetzt nicht das praktische Üben. Am besten wäre da, sich einen Kumpel zu schnappen und aneinander zu trainieren. Zur modernen Hypnose und Gesprächshypnose gibt es eine Menge Literatur, vor allem aus dem NLP-Bereich. Hier empfehle ich als Klassiker „Therapie in Trance“ von Bandler & Grinder, ein Transkript eines entsprechenden Workshops, sowie die Kapitel über das Milton-Modell im "Großen Zauberlehrling" von Alexa Mohl. Ansonsten haben Axel Wehner und Ilja Grzeskowitz vor einer Weile ein durchaus anfängerfreundliches Buch (Träume Leben) herausgebracht, das sich neben klassischen NLP-Techniken auch zu einem großen Teil mit moderner Hypnose befasst. So, das wär soweit die Einstiegsliteratur, sicher nicht vollständig, aber ersteinmal ausreichend zum Lesen und Lernen Falls es noch Fragen gibt, sagt einfach Bescheid. Cheers, Tsukune
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Hey O Fiel, ich habe leider nur diesen Abschnitt, aber zudem noch einiges an älterem Material von ihm, wo ich dieses Pattern auch vermute. Falls ich auf es stoßen sollte, lasse ich es dir zukommen. Cheers, Tsukune
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Hey O Fiel, meinst du dieses hier? “I have this friend who loves Jaffa cakes, but she doesn’t eat them right away. She thinks about them all day long. There comes that moment when she’s ready. Do you know that moment when you’re ready to indulge yourself? “She undresses that Jaffa cake and holds it against her tongue. She says it’s like an explosion of pleasure in her mouth” Das lag noch in den vergessenen Tiefen meines Pattern-Ordners, leider ohne Anmerkungen und Quellenangabe. Vielleicht kannst du ja was mit anfangen. Cheerio, Tsukune
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Hey lucloor, gute Bücher über NLP gibt es einige, allen voran sicher der Große Zauberlehrling von Alexa Mohl. Für den Einstieg in die Materie würde ich dir allerdings "Neurolinguistisches Programmieren: Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung" von Seymour und O'Connor empfehlen. Meine Frage an dich ist, was erwartest du von der Literatur? Geht es dir um NLP an sich oder explizit um Speed Seduction (also grob gefasst den Einsatz von NLP-Techniken zu Verführungszwecken)? Falls es Letzteres ist, muß ich dich wohl enttäuschen. Da gibt es meiner Ansicht nach keine wirklich herausragende Literatur. Cheerio, Tsukune
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Hey O Fiel, gefällt mir! Das Schöne an diesem Pattern ist, dass es kurz ist, natürlich rüberkommt und auch leicht zu rooten ist - ich bin sicher, dass es richtig rübergebracht ziemlich gut funktioniert. Das ist ja gerade das Elegante an SS: Im Idealfall erzählst du eben einfach nur eine "kleine, harmlose" Geschichte aus deinem Urlaub, die dein Target (oh wie ich diesen Ausdruck hasse) im Zweifel einfach anders verstanden hat und sich vielleicht sogar noch "beschwert", dass du sie unwissendlich geil gemacht hast @TheProdigy: Gerade wenn es on ist, sind solche Patterns eh das Geilste :) Cheerio, Tsukune