Dark Knight

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  1. Momentan klingt es für mich so, als wäre Pickup für dich eine Art zweite Arbeitsstelle. Du arbeitest auch hier krampfhaft und erreichst zu wenige Erfolge für so viele Anstrengungen. Liege ich da richtig? Wenn man in dieser Phase ist, strahlt man, meiner Meinung nach, eine gewisse Needyness aus ("Ich BRAUCHE den Erfolg"). Mein Tipp: Such dir ein Hobby, dass dir Spaß macht und nichts mit PU zu tun hat. Geh doch z.B. 2x die Woche Laufen, ins Fitnes-Studio oder sammel Briefmarken. Egal was du tust, es sollte dir Spaß machen und dir etwas Entspannung bieten. Danach geh am Wochenende einfach mit Freunden weg und schon wirds automatisch klappen mit den Mädels JustAnotherStar PS: Ein Ende beim Pickup wirst du nie finden. Pickup ist Entwicklung und die hört niemals auf. Jeder Stillstand ist ein Schritt zurück.
  2. Hey, ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich. Ich leg gleich los, bevor es zu lang wird: Seit Wochen mache ich mir Gedanken über mein "wahres Ich". Begonnen haben diese Probleme bei meiner Musterung für die Bundeswehr. Bedingt durch die Erziehung meines Vaters (12 Jahre Offizier bei der Bundeswehr) war eigentlich klar, dass ich Soldat werden sollte. Dennoch habe ich den Kriegsdienst verweigert. Grund für mich war, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich den harten Ton in der Kaserne verkrafte und ob ich der Richtige für die Bundeswehr bin. Hier trat zum Ersten Mal das Gefühl auf, dass ich nicht männlich und ein Weichei werde. Ein weiterer Faktor für mich ist das Thaiboxen. Mir ist nach und nach aufgefallen, dass ich mein komplettes Ego über den Sport aufgebaut habe. Ich habe mich als Thaiboxer gesehen. In allen Lebenssituationen. Ich wollte auch kämpfen gehen. Aber nicht um des Sportes Willen, sondern meine Motive waren viel mehr Selbstwertgefühlstechnische ("Wenn du kämpfst, dann bist du ja der ganz harte Kerl"). Aber auch im sportlichen Bereich ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich nicht der harte Typ bin, der ich immer sein wollte. Momentan fehlt mir auch irgendwie die Motivation für den Sport, da ich andere Interressen gefunden habe, die mir auch Spaß machen. Die Vernachlässigung des Trainings und die Absage eines Turniers, bei dem ich eigentlich kämpfen wollte, sowie die harte Einstellung meines Trainers geben mir wieder das Gefühl unmännlich zu und ein Weichei zu sein. So von wegen "Du gehst nicht zum Bund. Du gehst nicht kämpfen. Du bist nicht hart. Du bist ein Weichei und kein richtiger Mann." Objektiv betrachtet weiß ich, dass solche Sätze Schwachsinn sind, aber innerlich zerfrisst mich das Gefühl. Dazu kommt, dass meine neuen Interressen sehr feminin sind und Dinge sind, die ich früher nie gemacht hätte: Ich interresse mich für Kleidung (generell mein optisches.) und besuche seit 2 Wochen einen Tanzkurs, der mir sehr viel Spaß macht. Weiterhin habe ich ein Interresse an Kunst entdeckt. Spaß machen mir diese Dinge alle, aber irgendwie habe ich das Gefühl nicht wirklich männlich zu sein und klammer mich dann auch an alte Hobbys um dieses Gefühl wieder zu bekommen. Kleidungstechnisch komme ich da auch immer wieder durcheinander. Ich denke man kann an meinem Post erkennen, dass ich im Moment sehr durcheinander bin. Mir kommt es so vor, als wären sämtliche Innergame-Probleme, die ich habe, auf diesen inneren Konflikt zurück zu führen. Und momentan steht mir der Konflikt auch sehr beim Gamen im Weg. Mir fehlt quasi etwas, womit ich mich identifizieren kann, wie ich es früher mit dem Thaiboxen gemacht habe. Ich habe es eine Zeitlang versucht mit PU zu machen. Aber dass dies ja nicht der Weisheit letzter Schluss ist, leuchtet auch mir ein. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Danke im Vorraus, JustAnotherStar
  3. Wir blockieren unsere eigene Entwicklung! Vorwort In letzter Zeit lese ich hier im Forum sehr oft Beiträge wie „In nächster Zeit will ich an mir arbeiten“ oder „Ich will an mir arbeiten, damit ich in Zukunft glücklich bin“. Aber auch Beiträge wie „Obwohl ich an mir arbeite, bekomme ich immer wieder Rückfälle in meine AFC Zeiten“ fallen in die Rubrik, die ich gerne ansprechen möchte. Als Grundlage meiner Überlegungen diente mir Nathaniel Brandens Werk „Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls“, das ich an dieser Stelle nur wärmstens empfehlen kann. Ich werde hier keine komplette Inhaltsangabe o.ä. geben, sondern möchte nur die Quelle meiner Überlegungen nennen, da dies, meines Erachtens, nur mehr als fair ist. Weiterhin sei zu erwähnen: Ich bin selbst erst ein Anfänger im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und dies soll kein „Ich bin so toll, bitte bewundert mich“-Post sein. Viel mehr hoffe ich der Community auf diesem Weg etwas von dem zurück zu geben, was ich erhalten habe. Es sind auch viele bekannte Sachen dabei, ich habe es nur diesmal etwas anders strukturiert, bzw. mein bestes gegeben um es verständlich zu erklären. Vielleicht kann ich dem ein oder anderen damit helfen. Im letzten Teil möchte ich die Advanced Member auch um Rat fragen. Mir fiel es auch schwer das Thema richtig zu strukturieren. Für Kritik und Verbesserungsvorschläge aller Art bin ich natürlich offen, sofern diese angemessen vorgetragen wird. Unterbewusstsein Zuerst möchte ich auf die Arbeitsweise hier hinweisen. Fast alles was wir hier tun geschieht im bewussten Bereich. Es wird überwiegend die Hirnhälfte gebraucht, die für unser logisches Denken zuständig ist. Wir alle lesen, dass wir der eigenen Meinung einen höheren Wert zuteilen sollen als der Meinung anderer (speziell Frauen). Es ist logisch und eigentlich selbst verständlich. Aber trotzdem gibt es hier eine Schicht von Usern, die immer wieder in ihre alten Verhaltensmuster aus AFC-Zeiten zurückfallen. Beim Rest klappt es ohne Probleme, aber bei dieser Schicht nicht. Was unterscheidet also diese Schicht von der breiten Masse der User? Meiner Meinung nach ist es das SelbstWERTgefühl. Hier wird fast ausschließlich auf Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit eingegangen (Dinge, die leider oft als ein und die selbe Sache bezeichnet werden). Branden spricht in seinem Buch von selbst erfüllenden Prophezeiungen, die unser Unterbewusstsein als Basis für unsere Handlungen nimmt Diese Prophezeiungen sind wiederum Resultat eines schlechten Selbstwertgefühls. Hierzu ein kleines Beispiel: Meine Exfreundin hatte ein geringes Selbstwertgefühl. Sie wurde des öfteren betrogen, was wohl bei ihr zu dem niedrigen Selbstwert geführt hat. Ihre selbst erfüllende Prophezeiung war also wieder betrogen und verlassen zu werden. Ihr logisches Denken sagte zwar „Du bist toll und willst glücklich werden“. Ihr Unterbewusstsein, in dem auch das Selbstwertgefühl verankert ist, sagte ihr aber, dass sie wertlos ist und es nicht verdient hat, es sozusagen nicht wert ist, glücklich zu sein. Also hat sie alles dafür getan, damit die Beziehung kaputt geht, allerdings nicht auf bewusster, sondern auf unbewusster Ebene (Das soll keine „Ich bin komplett unschuldig“-Aktion werden, sondern dient nur der Veranschaulichung des Themas). Weiterhin hindert uns unser Selbstwertgefühl am Glücklich sein. An dieser Stelle möchte ich auf die Beiträge der User eingehen und einfach mal ein bisschen zitieren: „IN ZUKUNFT möchte ich an mir selbst arbeiten und Erfolge haben.“ „IN NÄCHSTER ZEIT soll alles besser werden“ etc. etc. etc. Hier wird das schlechte Selbstwertgefühl auch wieder deutlich: Es verbietet uns HIER IM JETZT glücklich zu sein, weil wir es nicht wert sind glücklich zu sein. Man sucht sich Ausreden wie es in oben den genannten Posts getan wird. Es können auch Sätze wie „Mein Tag war heute so anstrengend und mir muss es deswegen schlecht gehen“ sein. Bei schlechtem Selbstwertgefühl findet sich immer etwas, warum es uns schlecht geht. Im Prinzip geht es nur darum, dass unser Unterbewusstsein beruhigt und bestätigt wird. Branden rät hier zu folgender Übung: Ignorier einfach mal einen Tag lang alle Gedanken, die dir ein negatives Gefühl einreden. Ich persönlich habe bei negativen Gedanken sofort mit einem positiven geantwortet. z.B. : „Mir geht es so schlecht, weil ich heute so viel arbeiten muss. - ABER: Ich kann mich jetzt entspannen und habe gleich meinen Spaß beim Sport.“ Probiert es aus. Es hilft mir persönlich sehr viel und trägt zu einem phänomenal guten State bei. Ihr werdet lernen, dass ihr es wert seit glücklich zu sein. Sei glücklich! Hier und jetzt! Sofort, denn du bist es wert! Ursachen solcher Probleme In letzter Zeit habe ich mich oft nach den Ursachen solcher Probleme gefragt. Eine hundertprozentige Antwort darauf habe ich bisher noch nicht gefunden, allerdings habe ich mehrere Vermutungen. Die, meiner Meinung nach, am zutreffenste Ursache ist ein falsches Wertesystem. Meistens haben diese Menschen das Wertesystem von einem anderen Menschen übernommen oder schlimmer: Es aufgezwungen bekommen (Das kann im schlimmsten Falle die Gesellschaft sein). Hier mal eine Übung, wie ich sie durchgeführt habe: Such dir einen ruhigen Ort. Bei mir war es die Badewanne. Konzentriere dich auf dich und deine Gefühle und Empfindungen. Schließe deine Augen und betrachte die Dunkelheit. Jetzt konzentriere dich auf das was du hörst. Höre es dir genau an. Jede Einzelheit. Kontrolliere dich anschließend auf alle anderen Sinne. Irgendwann wirst du den Punkt erreichen, an dem du dich komplett selbst „spürst“. Beginne nun dein inneres zu „zerlegen“. Spalte deine Gefühle in Werte auf, die dir wichtig erscheinen. Und jetzt gehe einen Schritt weiter: Trenne dich von den Werten. Stelle dir vor, dass sie in einem Regal wie Bücher vor dir stehen. Und nun entscheidest du, welchen Werten du schon entsprichst. Diese Bücher nimmst du mit. Im nächsten Schritt suchst du dir Werte aus, von denen du denkst, dass du sie erreichen WILLST. Nicht die, die du erreichen SOLLST, sondern die, die du erreichen WILLST. Die ersteren nimmst du mit, den Rest lässt du liegen. Sobald du das getan hast konzentrierst du dich wieder auf deine Empfindungen: Das Hören, das Sehen, das Fühlen, das Schmecken und Riechen. Nach und nach lässt du wieder los von der Konzentration, d.h. Du machst den ersten Schritt Rückwärts. Am Ende lässt du alles, was passiert ist revue passieren und öffnest dann die Augen. Mir hat diese Übung geholfen zwischen mir wichtigen und unwichtigen Werten zu selektieren. Die Konzentration au die Sinne vorher dient zum Loslassen und zur Entspannung. Du kannst dies durch tiefes und langsames Atmen unterstützen. Weiterhin sollst du dadurch merken, dass du >DU SELBST< bist und nicht >DEINE WERTE<. Meiner Meinung nach ist dies ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem guten Selbstwertgefühl, vorallem da er zur Selbstakzeptanz führt. Werte sind sehr wichtig in deinem Leben. Dein ICH soll nach diesen Handeln, aber es soll sich nicht über diese definieren, da sich Werte durchaus ändern können, wie du hoffentlich soeben gemerkt hast. Du bist wertvoll. Egal, was dein Gefühl dir sagt. Wenn du das Gefühl hast wertlos zu sein, dann hast du dir falsche Werte gesetzt (denen du also nicht entsprichst. Meistens werden eigene Stärken dann im gleichen Sachverhalt „runtergelevelt“ oder zu Schwächen gemacht) oder zu wenig getan um deine Ziele zu erreichen. Vielen wird es an dieser Stelle schwer fallen diese beiden Fälle zu unterscheiden. Daher ein Beispiel, dass es hoffentlich klarer macht: Ich selbst in Thaiboxer und bekam durch mein Gym immer das Bild, dass man ein harter und gnadenloser Kämpfer sein muss, um wertvoll zu sein. Es entspricht aber ganz und gar nicht meiner Natur und mir fiel es schwer die Werte anzunehmen. Meine Stärken liegen eher darin, dass ich ein einfühlsamer und freundlicher Mensch bin (Was ich als Schwäche ausgelegt habe). Allerdings habe ich mir als Ziel gesetzt besser in dem Sport zu werden. Es wird meinem Selbstwertgefühl sicherlich gut tun, wenn ich meine Ziele erreiche. Ich hoffe der Unterschied wurde deutlich. Hier noch mal eine Zusammenfassung des Unterpunktes: Ein schlechtes Selbstwertgefühl hat ein falsches Wertesystem als Basis. Arbeite an deinem Wertesystem und setze dir eigene Werte, nach denen du handelst. Werde dir bewusst, dass du nicht deine Werte bist, sondern deine Werte nur „Wegmarkierungen“ für dein Handeln sind. Wie baue ich Selbstwertgefühl auf? Wir haben also gelernt, dass ein schlechtes Selbstwertgefühl uns in der eigenen Entwicklung behindert. Wir haben gelernt, dass ein schlechtes Selbstwertgefühl ein schlechtes Wertesystem als Ursache hat. Doch wie baut man ein gutes Selbstwertgefühl auf? Wie lernt man, dass man verdient hat, dass es einem gut geht? Ein Faktor ist sicherlich die Umstrukturierung des Wertesystems. Auf weitere Möglichkeiten bin ich an dieser Stelle leider noch nicht gestoßen. Meine Frage an die Fortgeschrittenen hier: Habt ihr Ideen, wie man dieses Problem löst? Stimmt ihr mir in meinem Denken zu? Wer weiteres Material zu dem Thema sucht, dem kann ich nur das oben genannte Buch empfehlen. Ich bin auf eure Antworten gespannt. Um es nochmal zu betonen: Das ist eine subjektive Einschätzung des Themas. Es soll kein "Ich will mich wichtig machen"-Thread sein. Ich hoffe, dass ich hier dem ein oder anderen helfen konnte, JustAnotherStar
  4. Mich wundert es nicht, dass du im Moment unmotiviert bist und der Berg an Arbeit unlösbar erscheint. Wahrscheinlich mangelt es dir an Ordnung und Organisation. Hier ein paar Tipps, die dir bestimmt helfen (Ich war früher selbst ein Chaot und kann mir deine Situation sehr gut vorstellen): 1. Führe ein Aufgabenbuch. Ein Aufgabenbuch sorgt dafür, dass du nichts mehr vergisst. Weiterhin wird deine Arbeit in mehrere Teilschritte erledigt und es ist ein verdammt gutes Gefühl erledigte Aufgaben durch zu streichen. Das "Samstag"-Feld im Aufgabenbuch nutze ich persönlich immer für private Dinge, da ich Samstags keine Schule habe. 2. Erstelle dir einen Zeitplan. Erstell dir eine Art Stundenplan für zu Hause, in dem du Zeit zum Erledigen von Aufgaben und Lernen einplanst, aber auch Zeit zur Entspannung. Halte dich daran. Weiterhin solltest du an Pausen beim Lernen denken. 3. Such dir einen Ausgleich zum Lernen. Ich würde dir persönlich einen Sport empfehlen, da dieser deinen Kreislauf wieder auf Trapp bringt. Laufen ist da super. Ich war selbst nach einer Stunde Erdkundelernen ca. 2 Stunden laufen und bin jetzt etwas ausgeglichener. Jetzt lern ich gleich noch eine Stunde und danach widme ich mich wieder dem Internet oder fahr noch zu nem Kumpel. Je nach Laune. 4. Lerne RICHTIG. Mach den PC aus beim Lernen. Setz dich irgendwohin, wo dich nichts ablenkt. Idealerweise räumst du dabei auch dein Zimmer auf und sorgst für einen Ort wo du in Ruhe lernen kannst. Ich weiß, dass du Antworten dieser Art jetzt nicht hören willst. In so einer Situation möchte man lieber ein "Du armer Junge, die Schule ist ja so blöd, wie kann sie dir das nur alles zumuten" hören, aber so läuft es leider nicht. Ein Satz, den mein Onkel zu mir in der Situation gesagt hat und der mich aufgebaut hat: "Du wirst jetzt langsam erwachsen. Lerne damit umzugehen, denn erwachsen sein hat auch viele Vorteile." JustAnotherStar
  5. Solche kleinen Tests und Provokationen wirst du immer wieder vorfinden, spätestens wenn du Kinder hast (Nein, ich mit meinen 18 Jahren bin noch kein Papa, allerdings arbeite ich viel mit Kindern zusammen). Behandel solche Aussagen einfach wie die Shit-Tests einer Frau. Also: Frame halten + nette Antwort. Vielleicht solltest du dir ein paar Dinge über Schlagfertigkeit durchlesen. Du hättest z.B. einfach antworten können "Ich kann ja auch nicht den ganzen Abend gute Witze bringen. Sonst würde ich das ja einem Fußballstadion erzählen und nicht nur euch."
  6. Zeitmanagement ist das Sitchwort. Schau dir einfach deine Gewohnheiten genauer an: Meistens wird der Abend im Internet oder vorm Fernseher verbracht. Ist dies wirklich nötig? Stattdessen könntest du auch mit Freunden was essen gehen oder beim Laufen abschalten. Denke mal drüber nach. Wenn du einen Abend unter der Woche zum Freunde treffen nutzt und zwei zum Sport (Ohne Sport läuft meiner Meinung nach nichts), dann hast du immer noch zwei freie Abende, die du zum Erholen/Freunde/Treffen oder zum Erledigen von Organisatorischem hast. Denk da mal drüber nach.
  7. Lies dir den Beitrag "JETZT denk nicht so viel" durch. Der dürfte schon mal viel erreichen bei dir. Und von mir bekommst du jetzt noch eine spezielle Übung: Triff bis Ende der Woche alle Entscheidungen innerhalb von 3 Sekunden. Damit meine ich in erster Linie die kleinen. Geh ich noch aus oder nicht? -> Entscheide in 3 Sekunden und bleib dabei. Ich wünsche dir viel Erfolg JustAnotherStar
  8. Du hast erkannt, dass du unter einer Oneitis leidest. Die Situation sieht schwer nach Betaisierung aus. Sie weiß, dass sie dich haben kann und damit ist jegliche Attraction verloren gegangen. Sie fühlt sich nicht mehr angezogen von dir und trennt sich. Mein Ratschlag an dich: -> Nimm dir eine Woche Zeit und trauere ein wenig. Gib dich dem miesen Gefühl hin. Heul dich aus, rede mit Freunden und vergrab dich ruhig mal. ABER: Nicht zu lange. -> Arbeite an deiner One-It-Is. Sie deutet auf einen Mangel in deiner Persönlichkeit hin. Bei mir war es z.B. mangelndes Selbstwertgefühl. Ich habe jemanden gebraucht, der mir bestätigt, dass ich toll bin. -> Triff dich, sobald du Fortschritte machst mit deiner Arbeit an dir, mit anderen Frauen und, um einen Kumpel zu zitieren, "vögel sie dir aus dem Hirn". Das ganze wird in der Regel ein halbes Jahr dauern. Wenn du danach mit dir zufrieden bist, deine dir gesteckten Ziele erreicht hast, und sie immer noch willst: DANN kannst du sie vielleicht anrufen. JustAnotherStar
  9. Ich bin seit 3 Wochen in einem Tanzkurs für Standardtränze. Zum Kennenlernen von neuen Leuten und um Spaß zu haben ist es echt eine super Sache, ABER um das Tanzen in der Disco drauf zu bekommen: Forget it. Meiner Meinung nach kann man das auch nicht von einem Tanzlehrer beigebracht bekommen, sondern muss seinen Stil selbst entwickeln. Und letzteres geht nur durch ausprobieren. Übrigens könnt ihr das super zu Hause machen. Eine Übung, die ich sehr gerne mache: Einfach mal die Musik laut aufdrehen (Notfalls über Kopfhörer) und den Körper machen lassen. Lasst die Musik durch euch strömen und lasst eurem Körper freien lauf. Vielleicht reißt ihr die Arme hoch, vielleicht wackelt ihr aber auch mit der Hüfte oder fangt an zu springen. Ganz egal was es ist: Lasst es zu und bekommt so ein Gespür für die Musik. Im nächsten Schritt versucht ihr die Bewegungen zu kontrollieren. Und dann schaut euch Videos von Tänzern an (Das kann ein Justin Timberlake sein, aber auch eine Shakira) und beobachtet ihre Bewegungen und kombiniert beides. So habe ich es auf jeden Fall gemacht. Ich bin kein Profitänzer, aber für den Hausgebrauch reicht es. Und noch ein Tipp: Falls ihr mit Lady tanzt, dann passt euren Tanzstil dem ihren an. Und für die, die Probleme mit dem Tanzen zu zweit haben: Benutzt viel Push&Pull... Lasst sie nah rankommen, geht fast zum KC ran, dann geht aber wieder weg... Wiederholt dies ein paar Mal (Ganz wichtig: Augenkontakt) ;) Und dann macht den KC ;) Danach beim Tanzen solltet ihr einfach nur ein bisschen an Sex denken und es kommt von selbst (Also das Tanzen. Der Sex hängt von eurem Game ab). Wie gesagt: Bin kein Profitänzer, aber bei mir klappts so ganz gut. Ich hoffe, dass ich helfen konnte. JustAnotherStar
  10. Ich habe versucht die letzten Tage deine Ratschläge zu befolgen - leider ohne Erfolg. Meine Laune wandert immer mehr in den Keller und mittlerweile habe ich sogar Einschlafstörungen vor lauter Denkerei, was meine Eltern dazu veranlasst hat, mir mit einem Psychologen zu "drohen", wenn sich bald nichts ändert. Irgendwie tut mir der Gedanke an einen Psychologen zwar gut, aber irgendwo wiederspricht das meinem Stärkeideal. Generell ärgert es mich, dass ich momentan so fertig bin, mich selbst bedauere etc. Das passt einfach nicht in mein Ich, dass ich die ganze Zeit hatte. Es erinnert mich an meine AFC-Zeit. Momentan fühle ich mich auch wie einer, weswegen ich nicht wirklich hinter meinen PU-Methoden stehe. Noch ein paar Gedanken zu meinem "Alpha"-Problem. Ich habe irgendwie Angst vor Leuten, die gut kämpfen können etc. Angst, weil sie Macht über mich haben. Ich dekne mir immer: Was nutzt mir das tollste Selbstbewusstsein der Welt, wenn ich körperlich angegriffen werde? Ich habe das Gefühl, dass ich kein richtiger Alpha bin (Ich kann quasi auch das Mädchen nicht beschützen), solange ich nicht kämpfen kann, weil ich den anderen unterlegen bin. Zuletzt hatte ich z.B. die Situation, dass mir einer im Club (ca. 2 Köpfe größer als ich) meinen Hut abgenommen hat (Ich hänge echt an dem Teil). Ich habe ihn mehrmals freundlich darum gebeten, ihn mir wieder zu geben. Ohne Erfolg. Danach habe ich es energischer versucht. Ohne Erfolg. Endergebnis: Ich musste ihn erstmal einmal zu Boden bringen, bevor ich meinen Hut wieder bekam. Das meine ich mit Macht. Solche Aktionen passieren bei uns in der Gegend sehr häufig. Streitigkeiten in den Clubs, im Bus, auf der Straße. Und leider ist "Weggehen" nicht immer möglich. Ich habe auch Angst mich in Diskussionen mit körperlich Überlegenen zu wehren, aus Angst, dass ich angegriffen werden könnte. Hat jemand dazu Lösungsansätze? Nun ja, leider muss ich jetzt weg. Hätte noch das ein oder andere zu schreiben gehabt, aber habe leider keine Zeit. Danke im Vorraus, JustAnotherStar
  11. Am Besten beginnst du am Anfang mit einem einfachen "Schritt nach links, Schritt nach rechts" um dich in den Takt der Musik reinzufühlen (Verlass dich einfach mal auf deinen Mitwippenden Kopf). Und dann beginnst du einfach mal ein bisschen vor und zurück zu gehen während der Links/Rechts-Schritte. Im nächsten Schritt beginnst du einfach mal mehr deine Hüfte einzusetzen. Dazu kann es hilfreich sein, den Fußballen und die Ferse in Kombination einzusetzen (Abrollen, Hochdrücken etc.). Zu den Armen gibt es nur eins zu sagen: Anfangs einfach um 90° beugen und die Ellenbogen eng an den Körper. (Ich meine die Version von Hitch ;) Und nicht auf die Musik achten, da die Tonspur etwas hintendran ist).
  12. Mittlerweile tritt bei mir leider ein Phänomen auf, dass ich selbst als "Selbstentfremdung" titulieren würde. Ich hinterfrage alle meine Sätze und Handlungen, die ich mache, mit Dingen wie "Sagst du das so und so, weil du so und so bist, oder weil du so sein willst?" Das ganze endet in einer scheinbar endlosen Gedankenschleife. Speziell beim Gamen merke ich dieses Problem. Ich hinterfrage mein C+F, das vorher für mich das natürlichste der Welt war. Meine Grundprinzipien beim Gamen sind wie weggewischt. Momentan komme ich mir irgnedwie vor wie der letzte AFC. Mein Outer Game versucht das Inner Game noch aufrecht zu erhalten und es quasi eine Rolle spielen zu lassen. Aber im Moment ist dies eher kontraproduktiv. Die Lust auf Frauen ist schon noch da, allerdings passen die Rahmenbedingungen nicht. Ich kann nicht selbstbewusst auf Frauen wirken, wenn ich es nicht bin. Immer wieder treten beim Gamen im Moment Selbstzweifel auf à la "Ist das wirklich deine Art?" etc. Daraus resultiert auch eine "Phobie" vor Menschen. So von wegen "Sie sollen das und das Bild von mir haben" und das erfülle ich im Moment nicht und bevor ich wieder als AFC dastehe, sage ich lieber gar nichts und meide ihre Anwesenheit. Ich dreh mich da quasi im Kreis. Meine Freunde beschreiben mich momentan auch als sehr verändert und wie ausgewechselt. Mein Problem bezüglich dem Thaiboxen habe ich können auf zwei Probleme einkreisen können: 1. Ich habe ein komplett falsches Wertesystem bezüglich Alphaness. Diese verbinde ich irgendwie mit körperlicher Stärke und Kämpfen. Reinlogisch betrachtet weiß ich, dass dies Unfug ist, bekomm diesen Wert aber nicht aus meinem Kopf. Ich messe andere Leute auch daran. Wenn mir jemand körperlich überlegen ist, habe ich automatisch Respekt bzw. Angst vor ihm. Wenn mir jemand unterlegen ist, ordne ich mich ihm sofort über. Gewalt war für mich lange Zeit ein Indikator für Macht und Alphaness. Die Sprüche aus Fight Club etc. kannte ich quasi auswendig. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich war nie ein Schläger etc. Aber ich genoss quasi den Frame mächtig zu sein. Momentan entspreche ich diesen Werten leider selbst nicht, da ich nicht mehr so exzessiv wie früher trainiere und mich dem Konflikt gestellt habe, dass es so nicht weitergehen kann. 2. Das zweite Problem ist mein Körper. Vieles von meinem Ego beziehe ich von meinem Körper. Ich bin zwar kein Adonis, weiß aber durchaus, dass ich ein attraktiver Mann bin (Man möge mir die Arroganz an der Stelle verzeihen). Aber mir ist klar, dass ich mit zunehmendem Alter auch irgendwann an Attraktivität verlieren werde. Also steht mein Inner Game hier auch wieder auf wackligen Säulen. Und diese Konflikte treiben mich momentan in den Wahnsinn. => Lösung: Wertesystem ändern (Aber wie mache ich das? oO) + Selbstwert unabhängig von äußeren Faktoren aufbauen (Anhand von Charaktereigenschaften?) Beruflich habe ich denke ich meinen Beruf im Grundschullehrer gefunden. Meine Angst ist hier nur, dass er mir auf Dauer zu langweilig wird und es mir schwer fällt mich damit zu identifizieren (Er passt nicht in mein Wertesystem, dass den "harten, gefährlichen und wilden Krieger" als Ideal hat... Ich denke hier habe ich auch einfach zu viel Hollywoodmaterial gesehen, dass einem das interressante Leben vorgaukelt. Zeitweise habe ich daran geglaubt, dass ich irgendwann so ein Leben haben werde.). Spaß macht mir die Arbeit mit Kindern sehr und ich habe auch immer viel Spaß an Referaten etc., von daher denke ich, dass dies der richtige Beruf für mich ist. Deswegen konzentrier ich mich im Moment auch viel auf die Schule, wie Mr. Clooney es mir doch so schön geraten hat. Das war so das Neueste aus meiner Selbstentwicklungsecke. Danke für eure Beiträge, die helfen mir immer sehr weiter. Vielen Dank , JustAnotherStar
  13. Irgendwie komme ich nicht so Recht weiter. Im Moment wünsche ich mir lediglich mein Leben von vor einer Woche zurück, als ich solche Probleme nicht hatte. Im Moment habe ich irgendwie auch "Angst" vor dem Gamen. Angst, dass PU wieder zur Identifikation wird, wie es das auch vorher war und dass ich irgendwie mit einer Leere konfrontiert werde. Mein Gehirn sucht auch verzweifelt nach Alternativen zur Identifikation. Weiterhin habe ich Angst, dass durch weniger Thaiboxen mein Körper außer Form gerät und ich wieder so übergewichtig werde, wie ich es früher war. Das sind alles Gedanken, die mich im Moment sehr beschäftigen. Begleitet wird dieses Phänomen von viel Stress (Schule, Training etc.) und mangelnden Erfolgen (In letzter Zeit lief Frauentechnisch gar nichts und in der Schule läufts richtig mies, dafür, dass ich so viel Arbeit reinstecke. Dazu kommt die Tatsache, dass ich momentan auch im Thaiboxen nicht mehr zu den besten gehöre). Kann dies mit meinen Problemen zusammenhängen? Ich fühl mich im Moment richtig ausgelaugt und chronisch müde (Deswegen fehlt mir unter anderem auch die Motivation fürs Thaiboxen. Aber dennoch ist ein Drang da hinzugehen. Quasi um mir selbst sagen zu können "Du bist immernoch ein Kämpfer".). Ich bin echt verwirrt (mittlerweile könnte man sogar schon von Verzweiflung sprechen) und komme und komme nicht weiter.
  14. Hi, ich habe deinen Rat befolgt und war heute morgen nach dem Laufen mal duschen und habe mich unter die Dusche gesetzt und komplett abgeschaltet. Langsamer in den Bauch geatmet und auch das typische "Om" benutzt (Für die, die sich immernoch fragen, warum man dieses Wort benutzt: Wenn ihr das "m" lang zieht vibriert euer Kopf von den Stimmbändern her. Und diese Vibrationen "massieren" quasi das Gehirn). Ich habe mir dann mehrere Fragen gestellt, versucht deine Denkansätze miteinzubeziehen und die Ergebnisse hier sortiert aufgeschrieben. 1) Wer bin ich? Bin ich ein Thaiboxer? Bin ich ein Verführer? Nein. Im Prinzip sind es nur Marionetten von mir. Ich bin der Puppenspieler hinter allem. Wie weit ich die jeweilige Puppe spielen lasse hat nichts mit meinem Wert zu tun. Aber wie weit sollte ich jede Marionette spielen lassen? Ich bin nicht mein Beruf. Ich bin nicht meine Hobbys. Ich bin nicht das Auto das ich fahre. Ich bin nicht mein Aussehen. Nicht meine Kleider. Ich bin nicht besser oder schlechter als andere. Ich bin Ich. Aber was bin ich dann? Bisher habe ich mich immer gern durch meine Hobbys, meine Schule etc. beschrieben. Wenn ich diese jetzt von meinem wahren Selbstwert trenne, habe ich allerdings Angst mich in diese Hobbys reinzuhängen, aus Angst, dass sie zur Identifkation mit mir selbst führen können. Weiterhin weiß ich nicht, was dann noch übrig bleibt von mir. Außerdem ist mir aufgefallen, dass mein Gehirn sich zwangsläufig mit etwas identifizeren möchte: Sei es eine Musikrichtung, ein Hobby, ein Beruf etc. und mit der Fülle von Möglichkeiten überfordert ist. 2) Ziele Wie weit sollten meine Ziele gehen? Ist es nötig überall der Beste zu sein? Sollte man sich Ziele stecken, von denen man sich sicher ist, dass man sie erreicht, oder Ziele von denen man sich nicht sicher ist, dass man sie erreicht? Wohl eher letzteres. Allerdings sollte man hier lernen mit Zurückweisung und Misserfolgen umzugehen. Aber woher weiß ich welche Ziele es wert sind, dass ich mich für sie anstrenge? In meinem Konkreten Beispiel: Ist es sinnvoll sich anzustrengen um Kämpfen zu gehen? Motiv wäre hierfür, dass ich mir selbst was beweisen will, aber auch anderen was beweisen will. Ich habe schon darüber nachgedacht, ob dies der richtige Weg ist mir selbst etwas zu beweisen und ob dies nicht auch anders geht. Ich denke hier muss eine Neuordnung meines Wertesystems erfolgen. Bezüglich wahrer „Alphaness“ etc. Eine weitere Frage: Wie setze ich mir Ziele, ohne dass diese mit meinem Selbstwertgefühl kollidieren? Meine Ziele nochmal in Kurzform: > Ich möchte einen glücklicheres Leben. Ich weiß, dass ich hierzu den Schlüssel in der Hand halte. Ich denke auf dem steht in meinem Falle „Selbstwertgefühl“. > Ich möchte einen passenden Beruf für mich finden. > Ich möchte mich nicht mehr mit anderen vergleichen müssen, damit so Gedanken gut wie „der Beste sein zu müssen“ gar nicht mehr vorkommt. > Ich möchte mir Ziele setzen bezüglich meiner Hobbys. D.h. Wie viel ich erreichen möchte. Ganz oben auf der Liste dieser Hobbys steht Thaiboxen und Pick Up. Ich möchte mir bewusst werden: Wie weit will ich wirklich gehen?) Nach der Meditation gings mir etwas besser. Verwirrt bin ich zwar immer noch aber diese 10-15 Minuten taten mir richtig gut. Die Konzentration auf die Sinne hat bei mir irgendwie zu einer viel intensiveren Wahrnehmung geführt. Ich hoffe ich konnte das vernünftig darlegen. Im Moment bin ich denke ich am Kern meines Inner Games angelangt. So viel Gedanken habe ich mir noch nie über das Leben gemacht. EDIT: Bin eben noch tiefer in mich reingegangen und habe einen wichtigen Punkt herauskristallisiert. Momentan habe ich einfach gar keinen Spaß als Thaiboxer. Einerseits hat sich die Stimmung in der Thaiboxschule sehr geändert. Andererseits haben sich meine Motive fürs Thaiboxen geändert. Weiterhin stören mich mittlerweile auch Trainingsmentalität und die Eintönigkeit (Das Training ist echt super und abwechslungsreich, aber nach Zweieinhalb Jahren fühle ich mich etwas gelangweilt). Dadurch empfinde ich das Thaiboxtraining gewissermaßen als Stress und habe wie einen Drang dort hin zu gehen, weil ich es tun MUSS (Gründe dafür: Siehe weiter unten). Ich genieße zwar das Image, was der Sport bei anderen hervorruft (Bewunderung, Respekt etc.), aber leide auch sehr unter der Mentalität meiner Trainingsgruppe (Dort wird der Sport wie gesagt höher gestellt als sämtliche andere Dinge. Härtester Fall: Jemand hat seine Beziehung zu einer, wie ich finde, wunderbaren Frau verloren, allein wegen dem Sport, weil es für ihn nur noch Training gibt). Meine Lösungsidee: Was neues finden, was mich ähnlich interressiert wie das Thaiboxen und mich so begeistern kann (Wobei ich es mir nicht vorstellen kann das Thaiboxen aufzugeben). Zeitweise war es für mich schon das PU gewesen, aber das ist meiner Meinung nach keine Langzeitmotivation. JustAnotherStar
  15. Danke für den Ratschlag. Momentan komm ich nur irgendwie nicht zum Entspannen, da ich einfach gedanklich nicht zur Ruhe komme. Nachher mach ich auf jeden Fall noch die Hypnose vom Lucius Love. Die hat mir bisher immer viel geholfen. Ich habe auch eben versucht mir zu sagen, dass das Thaiboxen nur ein Hobby ist. Nicht mehr und nicht weniger. Kein Lebensinhalt. Ein Hobby. Es fällt mir nur schwer, wenn ich die Leute sehe, die sich aufs Turnier vorbereiten. Da komm ich mir ziemlich schlecht und unerfolgreich vor. Ich habe jetzt klare Ziele für mich definiert: -> Selbstwertgefühl auf ein gesundes Maß bringen -> Eigene Ziele für mich definieren und diese nicht mehr an denen von anderen messen -> Glücklich werden (Ja, etwas hoch gesteckt. Aber im Moment kommt es mir so vor, als würde ich mich selbst "bewusst" unglücklich machen. So von wegen "Du kannst nicht einfach glücklich sein.") Keine Ahnung wie ich diese Ziele erreichen soll. Wie baut man ein Selbstwertgefühl effektiv auf? Und um auf deinen Ratschlag einzugehen: Wie nehme ich mich bewusst wahr? Wie identifiziere ich mich mit mir selbst, um Identifkationen mit Hobbys überflüssig zu machen? Ich hoffe, dass ich die Verwirrung in der nächsten Zeit lösen kann, denn zusätzlich zum Schulstress ist sowas echt nervig. Danke für eure Hilfe, der Stern
  16. Hallo Leute, ich habe eure Beiträge alle gelesen. Leider komme ich momentan nicht zum wirklichen Ursprung meines Problems. Ich denke seit ein paar Tagen darüber nach, aber komme nicht wirklich zu einer Lösung. Meine Freunde beginnen sich auch solangsam sorgen zu machen. Aber der Reihe nach. Ich möchte nach und nach eure Antworten kommentieren, damit ich auch keine vergesse. @Yanus: Gute Zitate, die ich mir sehr zu Herzen nehmen sollte um Dinge wie meine Versagensängste zu bewältigen. Generell scheint mein Selbstwertgefühl mich so zu bremsen, dass ich vieles nicht schaffe, obwohl ich es schaffen könnte. @George Clooney: Du hast einen anderen Punkt getroffen, über den ich mir seit längerem Gedanken mache: Meinen späteren Beruf. Derzeit bin ich im letzten Jahr vor dem Abitur und muss sagen, dass es lediglich meine Freunde auf der Schule sind, die mich motivieren noch dahin zu gehen. Motivation für die Schule selbst ist keine mehr da (Das Schulsystem des Saarlandes fuckt mich ab -> Schüler und Lehrer sind demotiviert, Druck ist ziemlich hoch, Erfolge sind nur mässig da (Bin zwar nicht schlecht in der Schule, aber bei dem Arbeitsaufwand müsste weitaus mehr drin sein). Im Gegenzug finde ich auch keinen Beruf, der mir wirklich gefällt. Grundschullehrer fände ich relativ attraktiv. Allerdings frage ich mich hierbei wieder, ob der Beruf mich in 10 Jahren noch begeistern kann. Ich habe auch Angst vor vielen anderen Berufen aus Angst, dass ich mit dem Stress nicht zurecht komme und meinen Hobbys nicht mehr nachgehen kann, wie es bei meinem Vater der Fall ist (5x die Woche 12 Stunden, am Wochenende noch was für die Arbeit machen. Er hat schwer zugenommen, hat Schlafstörungen und wenn ich mir seine Kollegen auf der Bank anschaue scheint er kein Einzelfall zu sein). Auch hier läuft alles wieder alles auf zwei Extreme hinaus. Entweder "Total anstrengender und spannender Job, der kaum noch Raum für Freizeitaktivitäten lässt" oder "Total "langweiliger" Job, der viel Freizeit lässt". Dass die Realität ein Mittelweg ist, weiß ich, aber ich "fühle" es quasi nicht. Falls wer Tipps zur Berufwahl hat: Bin offen für alles. @Gazelle: Du sprichst mein dualistisches Denken gut an. Das Problem, dass ich momentan bei mir sehe ist nicht, dass ich nicht alle Hobbys unterbekomme, sondern dass ich einen Perfektionismus in den Hobbys entwickelt habe. Ich möchte überall gut, nein noch schlimmer, der Beste sein. Und das geht einfach nicht. @samfisher: Du hast das Gefühl sehr gut beschrieben. Es ist quasi wie ein Kreislauf, aus dem man nicht mehr rauskommt. Tut man jetzt etwas weil man es wirklich WILL oder weil man etwas kaschieren will? Bestes Beispiel: Nachher geh ich ins Training. Will ich wirklich ins Training oder tu ich es nur, weil ich mir beiweisen will, dass ich männlich bin? Fakt ist, dass ich mir jetzt vorgenommen habe wieder aktiv Thaiboxen zu gehen. Ich fühle mich immer schlecht bzw. habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich keinen Sport mache (Einer der Gründe ist die Mentalität in meiner Trainingsgruppe (Mein Trainer und die anderen Schüler stellen den Sport über den Beruf etc. Ein anderer Grund ist meine Angst wieder Übergewichtig zu werden, wie ich es vorher war. Generell wird der Perfektionismus bezüglich meines Körpers immer größer und ich merke, dass von meinem Äußeren auch ein Großteil meines Egos kommt, was mich persönlich sehr ärgert. In schlechter Kleidung und ungemachten Haaren würde ich mich sehr unselbstbewusst etc. fühlen). Ich werde deinen Vorschlag berücksichtigen und mir mal wieder öfters die Alpha Macht Hypnose anhören, da diese sehr zu meiner Entspannung beigetragen hat. @shortee: Einerseits hast du Recht, mit dem was du sagst. Mir fehlt eine Identifikation mit mir. Ich identifiziere mich in der Regel immer nur mit dem, was ich mache. Aber mir geht es nicht nur darum, was andere von mir denken, sondern auch viel darum, was ICH von mir denke. Ich seh mich selbst im Moment nicht als männlich, weil ich nicht den Werten entspreche, die ich mir die ganze Zeit gesetzt habe. Hier kommt es wieder zum weiter oben beschriebenen Kreislauf. Ich hoffe ihr könnt mit meinem Chaos was anfangen. Seitdem ich in letzter Zeit relativ wenig Erfolge habe (Frauentechnisch, Schultechnisch usw.) habe ich solche Gedanken und sie lassen nicht mehr los. Was ich objektiv betrachtet bisher bei mir erkenne: Ich habe ein schlechtes Selbstwertgefühl. Doch irgendwie bringt auch meine Arbeit an selbigem nicht viel. Grüße von einem verwirrten, JustAnotherStar
  17. Ich kenne das Problem. Ich durchlebe im Moment die gleiche Phase. Meiner Meinung nach liegt es daran, dass wir zu sehr outcome-abhängig sind und wenn du krampfhaft versuchst jemanden zu verführen, dann wird es nichts. Versuchs lockerer anzugehen, outcome-unabhängig zu werden und es als Spiel anzusehen.
  18. Action: Tanzen Wo: Tanzschulen / Tanzvereine Ablauf: Belegt in einer Tanzschule einen Anfängerkurs. Wenn es euch zusagt könnt ihr in einen Verein wechseln. Preis: Über Vereinspreise bin ich nicht informiert. Tanzkurse kosten in der Regel zwischen 100€ und 200€ und erstrecken sich über 10-15 Wochen (Jede Woche meistens 2 Stunden). Zeit: Jede Woche 1-2 Stunden. Anmerkungen: +Auf natürliche Art und Weise neue Leute kennen lernen (Ich bin momentan in einer Tanzschule und bräuchte rein vom HB-Aufkommen her nicht mehr sargen zu gehen) +Sehr gute Location zum Flirten +Tanzen zieht HBs meistens magisch an +Ein Stück Allgemeinbildung (Denn dazu gehört Tanzen meiner Meinung nach) -hohe Kosten
  19. Kurz und knapp: Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aufbauen (Ja, das sind 3 unterschiedliche Dinge). Wenn du selbst weißt, dass du ein toller Mensch bist, dann können dir andere so oft sagen, dass sie dich mies finden, wie sie wollen: Es wird dich kalt lassen, denn DU weißt, dass du toll bist. Ich empfehle dir "Die Sechs Säulen des Selbstwertgefühls". Super Buch, dass bei mir auch viel geholfen hat.
  20. 1. Sei ein kreativer Erzähler. Einfache Erlebnisse solltest du schon mit Emotionen füllen. Anstatt "Heute morgen war ich kurz in der Bäckerei" kannst du auch erzählen "Heute morgen war ich kurz in der Bäckerei, weil ich noch Brötchen fürs Frühstück gebraucht habe. Ich kam da rein und es war einfach ein super leckerer Geruch. Kennst du den Geruch von frisch gebackenem Brot?" und schon hast du eine Verbindung, da sie den Geruch mit Sicherheit kennen wird. 2. Suche nach Gemeinsamkeiten und vermeide Unterschiede. Wenn sie ein Mensch ist, der nicht gerne in die Disco geht, solltest du Erzählungen vom Clubgame unterlassen. Wenn sie aber auch eine Schwäche für die gleiche Band wie du hast, kannst du das super ausführen. Ansonsten: Sei ehrlich interressiert und humorvoll. Dann kommt der Rest von selbst. JustAnotherStar
  21. Gar nichts halte ich davon. Lies dich ein. Es liegt nicht daran, dass ihr euch nicht genug kennt. Es liegt daran, dass sie sich nicht mehr angezogen von dir fühlt und dich jetzt als beste Freundin ansieht, nicht mehr als Mann, der seinen kleinen Freund in sie reinstecken darf.
  22. 1) Ich glaube in "Der perfekte Verführer" von Oliver Kuhn gibt es eine Übersicht von interressanten Gesprächsthemen über die man mit einer Frau reden kann. Smalltalk ist gut und wichtig, allerdings solltest du sie irgendwann isolieren und mit ihr über Dinge auf der Beziehungsebene sprechen. Ich beginne oftmals mit Sätzen wie "Erzähl mir von dir. Was machst du so in deiner Freizeit?". Im Club ungeeignet, aber bei späteren Treffen eignen sich auch Gespräche über die Ziele im Leben (z.B. "Wo siehst du dich denn in 10 Jahren? Bist du eher der "Haus und Familie"- oder "Karriere"-Typ?" Kurz: Zeige dich einfach ehrlich interressiert. 2) Vergiss den ganzen Theoriekram. Sei lustig und humorvoll. Klar sollst du nicht den Pausenclown spielen, aber sie soll Spaß in deiner Gegenwart haben. 3) Gehs langsamer an. Hab einfach ein intensives Vorspiel mit ihr. Wenn du merkst, dass es eine Richtige ist, dann schlafe mit ihr. Wenn nicht, dann lasse es. Lass dir und ihr mehr Zeit, dann kommt der Rest von allein. 4) Ich machs kurz: Investiere in dich selbst. Investiere ind das, was dir wichtig erscheint, nicht in das was andere als wichtig ansehen. JustAnotherStar
  23. Ich finde es schade, dass viele hier professionelle Hilfe erwarten und kaum Vorarbeit leisten. Die Suchfunktion (Das Ding hier) ist echt nicht schwer zu bedienen. Es ist auch nicht schwer ein paar Zeilen mehr als "Ich war mit ihr weg, ihr Freund war auch dabei" zu tippen, damit die anderen sich ein Bild von der Situation machen können. Also Spotting, leiste erstmal die nötige Vorarbeit, bevor du Leute, die schon den Rang eines Members inne haben, anmachst. ;) Ich weiß, ich bin kein Mod, aber diese Art von Postings gehen mir schon länger gegen den Strich. Zum Problem: Ich würde den Boyfriend-Destroyer nur anwenden, wenn etwas nicht in Ordnung ist mit ihrer Beziehung und sie sich in selbiger Unwohl fühlt. Das Kaputtmachen von Beziehungen, nur für ein bisschen Spaß, ist meiner Meinung nach unter aller Sau (Wenn du ein gutes Game hast, bekommst du auch eine andere, die Single ist). Aber das ist meine persönliche Meinung. Ansonsten: BFD lesen und anwenden. Wenn der Typ sie schlecht behandelt, dürfte es ein leichtes sein.
  24. Wie alt bist du? Wie alt ist sie? Ist sie noch Jungfrau? Das wären 3 Fragen, die ich meiner Antwort vorrausstelle.
  25. Freundlich reagieren und sagen, dass du dich gerne mit ihr unterhälst, aber nicht möchtest, dass sie dir näher kommt. So verliert sie nicht ihr Gesicht, du wirkst sympatisch und kommst so an ihre hübschen Freundinnen ran. Mit J. Worten: Be a social guy. Sie sollte ebenso respektiert werden wie hübsche Frauen und nicht nur als "Werkzeug" angesehen werden.