Dark Knight

Sehr geehrte Community, ich habe heute in der Schule mal angefangen mich mit mir selbst auseinander zu setzen und es kamen interessante Sachen zu Tage. Bin im Moment viel am Aufschreiben um wieder etwas Klarheit zu erlangen. Begonnen habe ich mit meinen Werten. Diese habe ich wie folgt gewählt: Ehrlichkeit, Liebe, Treue/Loyalität, Zuverlässigkeit, Stärke und Freiheit. Nach diesen Werten möchte ich mein Leben ausrichten und mich selbst danach ausrichten. Klingt bisher gut, wie ich finde. Danach habe ich begonnen meine Stärken und Schwächen aufzuschreiben. Bisher bin ich da noch nicht weit gekommen, aber ich habe ja Zeit und werde die Liste von Zeit zu Zeit ergänzen! Wenn ich nennenswerte Ergebnisse weiß, lasse ich euch mal daran teilhaben. Anschließend habe ich mir meine beruflichen Ziele (Mögliche Berufe, Nähere Ziele etc.) und meine privaten Ziele aufgeschrieben. Diese habe ich auch versucht in kleinere Unterziele zu unterteilen, damit ich immer wieder kleine Erfolge habe! Hier kamen echt super interessante Dinge zu Tage, vor allem bei der Berufswahl. Ich habe zwar schon meine Ausbildungsstelle und denke, dass mir die Arbeit auch Spaß machen wird, aber habe einfach mal ein paar Gedankenexperimente gemacht, um zu sehen was mir gefällt. Als letztes habe ich noch eine Liste von Dingen verfasst, die ich unbedingt unternehmen möchte ich und mich zugleich an deren Planung gemacht. Ich möchte nicht mehr denken "Ach, ich hätte so gerne XYZ gemacht", sondern "Es war geil, dass ich XYZ gemacht habe." Sinn und Zweck dieser Sachen war es, dass ich mir mal bewusst werde, was ich für ein Mensch bin. Wo meine Stärken liegen, wo Verbesserungspotenzial besteht und wo ich einfach lernen muss mich so zu akzeptieren, wie ich bin - unperfekt und dennoch gut! Weiterhin will ich mein Leben jetzt nach und nach so umstellen, bis es mir gefällt. Immer und immer wieder Ich denke ich bin jetzt auf einem richtigen Weg. Ich habe das Gefühl mein Leben seit langem mal wieder zu steuern und nicht Produkt meiner Umstände zu sein! Gruß JustAnotherStar

Hallo Leute, ich bin die ganze Zeit auf einer Low-Carb-Diät gewesen. Bis vor das Wochenende hat das auch gut geklappt. Ich hatte 70,5 kg bei einer Körpergröße von 1,77m. Am Wochenende war ich in Köln auf einer Hochzeit und hatte mir vorgenommen nicht zu sehr über die Stränge zu schlagen. Aber als ich das erste Stück Kuchen gegessen habe, bin ich wie in eine Art Fresssucht gefallen, die von immer schlechter werdender Laune begleitet war. Ich habe nach allem gegiert was Kohlenhydrate hatte. Selbst als mir schon schlecht wurde und ich Angst hatte gleich kotzen zu müssen hat mein Körper nach noch mehr Kohlenhydraten geschriehen. Jetzt nach dem Wochenende habe ich 76 kg, immer noch Hunger und bin total deprimiert. Meine Laune ist wirklich total schlecht, was nicht nur an der Enttäuschung über mich selbst liegt. So geht es mir jedes Mal, auch wenn ich versuche nur ein paar Kohlenhydrate in meinen Tagesplan einzubauen, weswegen ich sie irgendwann ganz gestrichen habe bzw. nur noch über Gemüse etc. aufnehme. Disziplinsmässig habe ich keine Probleme damit sie ganz weg zu lassen, aber sobald ich eine Scheibe Weißbrot, Nudeln oder was süßes gegessen habe ist es aus. Dann habe ich wirklich keine Kontrolle mehr darüber. Das ist doch nicht normal, oder? Mal vom Arzt durchchecken lassen? Kennt jemand diesen Effekt? Wie verhalte ich mich in Zukunft? Einfach weiter ganz weglassen? Gruß JustAnotherStar

Danke für die vielen Ratschläge hier. Die haben mir die Augen geöffnet. Ich denke viel von meinem schlechten Selbstwertgefühl kommt zwischen der großen Spanne zwischen "momentanem Leben" und "Leben, wie ich es gern hätte". Theoretisch weiß ich schon ziemlich genau, was ich will, wie mein Alltag ausschauen soll etc. In der Praxis sieht es dann meistens so aus, dass es an der Umsetzung scheitert. Und wenn man ein Idealbild hat, sich unterbewusst aber bewusst ist, dass man dem nicht entspricht, hat man von sich selbst kein gutes Bild, oder? Das Buch "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" besitze ich zufälligerweise schon, habe es aber im Moment verliehen. Ich habe der Person schon geschrieben, dass ich es wieder brauche. Sobald ich es zurück habe, werde ich sofort anfangen zu lesen. Am Wochenende werde ich wie gesagt mal den oben zitierten Thread durcharbeiten. Die Ergebnisse werde ich mal hier posten. Vielleicht habt ihr ja noch gute Anregungen. Bis zum Wochenende werde ich mich mal durch die hier zitierten Seiten klicken und durchlesen, damit ich viele Impressionen für das Wochenende in Köln habe. Was ist bisher von meinen Überlegungen zu halten? Gruß JustAnotherStar

Vielen Dank für die ganzen Beiträge hier. Das ganze scheint den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. Bin schon seit über einem Jahr mit Selbstwertproblematik in psychotherapeutischer Behandlung. Dort wurde mir immer wieder gesagt, dass ich nicht so viel von mir erwarten solle und auch lernen soll mir Fehler zu vergeben. Generell wiederholt sich bei mir folgendes Schema immer wieder: Ich habe viele Erfolge und mir gehts gut. Dann kommt ein Misserfolg und ich fühle mich wieder wie der totale Versager. Dabei könnte ich im Moment wirklich stolz auf mich sein. Ich habe meinen Körper neugestaltet (10 kg abgenommen), habe gelernt mit meiner Eifersucht klar zu kommen, habe gelernt meiner Freundin meine Meinung offen ins Gesicht zu sagen und nicht mehr wie ein Spielball behandelt zu werden. Trotzdem sehe ich nur die negativen Sachen in meinem Leben. z.B. dass mein Kleidungsstil nicht perfekt (Ein Wort, dass in inneren Dialogen immer wieder oft vorkommt), dass ich im Moment nicht sargen gehe etc. etc. etc. Bestes Beispiel ist meine Diät. Anstatt mich zu freuen, dass ich einen guten Körper bekommen habe und abundzu mit etwas leckerem zu belohnen, gerate ich jedes Mal in eine richtige Selbstverachtung, wenn ich mir mal etwas gönne. Ich habe in der Schatzkiste jetzt folgenden Beitrag entdeckt (und werde den am Wochenende (Da bin ich in Köln auf einer Hochzeit, habe kein Internet) inKlick!) aller Ruhe durcharbeiten. Bei dem Test auf der Homepage hatte ich geschlagene 61 Punkte. Beschämend, dafür, dass ich schon so lange Persönlichkeitsentwicklung betreibe. So, genug gejammert. Ärmel hochkrempeln angesagt! Ich will ja was erreichen. Arschtritte, Motivationen und andere Vorschläge sind gerne gesehen! Und vielen Dank! JustAnotherStar

Hallo Leute, habe heute auf der Arbeit herbe Kritik bekommen und irgendwie ist mein ganzer State im Arsch. Heute Abend steht eine Party an, auf die ich mich sehr gefreut habe und deswegen hoffe ich auf ein paar positive Worte vor der Party ;) Ich betreue seit August 2010 an meinem alten Gymnasium als Zivi einen Asperger-Autisten. Die ersten Monate waren ziemlich hart, doch ich konnte zusammen mit Lehrern und Eltern richtige Fortschritte verzeichnen. Ich bekam ständig positives Feedback und es lief richtig gut mit dem Kind. In letzter Zeit hat mich doch sehr die Langeweile und Motivationslosigkeit gepackt. Es läuft gut mit dem Kind, die Noten stimmen und ich fühle mich richtig überflüssig. Immer mehr unnötige Krankenscheine sind gefolgt, ich bin immer mehr rausgegangen aus dem Unterricht, damit das Kind "selbstständiger" wird (In Wahrheit habe ich nur einfach keinen Bock mehr). Dieses ständige rumsitzen geht mir auf den Sack. Ich kann einfach nicht mehr und bin richtig schlecht drauf, schlafe schlecht etc. Und das wegen diesem beschissenen Langweilen und rumsitzen. Ich habe mich nebenbei halt mit Büchern beschäftigt und mit der Malerei angefangen. Der einzige schwache Trost für mich. Heute kamen dann halt einige Beschwerden. Es ging halt darum, dass ich nur noch körperlich anwesend sei und diese Null-Bock-Einstellung ausstrahle. Die Lehrer wollen nicht mehr, dass ich male etc. Nicht, weil es mit dem Kind nicht klappt (Nein, da läuft es ganz gut. Hin und wieder eine kleine Schwierigkeit, aber nichts ernstes), sondern weil sie es nicht gut fänden, dass ich so rumhänge. Ich käme unzuverlässig rüber etc. Es fielen Sätze wie "Wenn ich eine Verantwortung übernehme, dann muss ich dazu auch stehen."(Dummerweise habe ich meinen Zivlidienst auch auf 10 Monate verlängert (bis Fronleichnam), weil meine Ausbildung als Versicherungskaufmann erst im September anfängt.). Mich haben diese Sätze verletzt, weil ich sie noch nie vorher gehört habe. Und weil ich weiß, dass sie wahr sind. Zumindest teilweise. So, wie ich mich im Moment zum Thema Arbeit verhalte, so kenne ich mich gar nicht. Ich habe 2010 an der selben Schule mein Abitur gemacht und habe dafür hart gearbeitet. Bei meinem Einstellungstest war ich der zweitbeste im ganzen Bewerberfeld. Und jetzt: Ich habe morgens gar keine Lust mehr hinzufahren. Ich gammel nur noch da rum. Ich fühle mich überflüssig. Mit dem Kind läuft es wirklich super, weswegen ich halt einfach nicht so recht weiß, was ich machen soll. Ich werde halt in Zukunft wieder mehr investieren, so sehr mich die Lustlosigkeit auch gepackt hat. Aber im Moment gehts mir ziemlich schlecht deswegen und ich fühle mich wie ein Verlierer und Versager. Normalerweise kam ich auch immer als Zielgerichteter Junger Mann rüber und wurde auch so wahrgenommen. Was meint ihr dazu? Feedback gerne gesehen! :) JustAnotherStar

Vielen Dank für deine Hilfe jon29. Ich denke ich habe jetzt die Grundlagen verstanden. Im Großen und Ganzen ist es nicht so kompliziert wie ich gedacht habe: Schau welche Farben dir stehen, schaff dir in diesen ein paar gut sitzende Basics an und der Rest kommt von selbst. Mit den Accessoires lieber sparsam umgehen und dafür ausdrucksstärkere holen. Quasi Qualität über Quantität. Ich denke, dass ich jetzt noch ein paar Monate weiter Basics kaufen werde und anschließend mit Accessoires und ausgefalleneren Kleidungsstücken in verschiedene Stilrichtungen reinschnuppern werde um so meine Nische zu finden. Und eine weitere Sache habe ich hier in diesem Forum gelernt: Mach dir nicht so viele Gedanken darüber was andere sagen. Ich möchte jetzt niemand speziellen angreifen, aber bei dem ein oder anderen Post hier habe ich die Meinung, dass ich in einem totalitären Staat eine Meinungsumfrage gemacht habe. Eine Meinung zählt, flexibel sind wir schon gar nicht und das was die "großen" Leute hier sagen ist Gesetz. Ich habe an dieser Stelle den Entschluss gefasst, dass ich meine Beratung hier schließen möchte, da mich diese ganzen Aussagen mancher User hier stören und ich denen zu viel Bedeutung beimesse. Versteht mich nicht falsch. Ich habe kein Problem mit Kritik, aber diese sollte konstruktiv und nicht destruktiv sein. Sie sollte auch durchdacht sein und nicht Ergebnis einer einheitlichen Meinung über ein Thema. Ich möchte mich nicht mehr tagtäglich runterziehen lassen, weil ich irgendwem hier nicht gefalle. Ich denke ich habe die Grundlagen vom gut aussehen verstanden. Farbe sollte stimmen, Passform sollte passen und dann hat man schon die halbe Miete. Den Rest überlasse ich jetzt einfach meinem Geschmack. Ich möchte mich ja schließlich wohlfühlen. Und was andere denken ist mir ab dann egal Ich denke ich bin einfach zu durchschnittlich für die Modewelt, aber das macht nichts. Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle für die Beratung! Mein besonderer Dank geht an jon29. Ich werde dir gleich noch ein paar persönliche Zeilen tippen um dir zu danken. Könnte ein Moderator dann bitte meine Beratung schließen? JustAnotherStar

Hallo Leute, da ich selbst noch relativ wenig Ahnung von Mode habe, bitte ich hier einfach mal um eure Hilfe. Ich war gestern shoppen und habe mir für eine Oberstufenparty morgen folgendes Outfit zusammengestellt: Die Party findet in einem Club bzw. einer Disco statt und musikalisch wird es in die Houseecke gehen. Nicht wundern: Meine Haare sind auf dem Bild nicht gemacht. Schuhe habe ich noch keine speziellen hierfür (Dafür mangelt es dann noch leider am Finanziellen), allerdings möchte ich mir nächsten Monat ein paar braune Lederschuhe passend in der Gürtelfarbe zulegen. Also, was meint ihr zum Outfit? Greetings, JustAnotherStar

Ich war noch NICHT beim Friseur ;) Das waren nur Bilder von meinen Haaren, wie sie ungestylt sind, damit man den Haartyp ermitteln kann und halt eins, wo man nur mein Gesicht sieht. Die Bilder wurden ein paar Seiten vorher schon angefordert. War heute shoppen. Habe 4 T-Shirts bei H&M bekommen. Ein hell- und dunkelblaues (ähnlich der Farbe von Denim), ein grünes (moderates Grün, keine Angst) und eins in einem kräftigeren Blau. Alle V-Neck. Sitz ist denke ich ganz gut. Alle zusammen für rund 23 Euro. Die Hosen im H&M gingen gar nicht. Da hat keine so wirklich gesessen. Und bei der Chino bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Habe mir letzte Woche noch eine Hose im New Yorker für 30 Euro gekauft (Ich weiß, hier nicht gerne gesehen, aber ich find sie wirklich schick). Dann habe ich mir heute bei uns im Görtz noch die Boxfresh Sparko gekauft. Allerdings werde ich die wohl wieder umtauschen. Mit Spannern und Imprägnierspray bin ich da bei 110 Euro gewesen und so im Nachhinein ist mir das echt zu viel für Kleider. Ich möchte erst einmal ein paar Sachen im Schrank haben, bevor ich mir so teure Sachen leiste. Hier werde ich jetzt wohl dafür gesteinigt, aber im Moment geht die Quantität leider erstmal über die Qualität. Bilder kommen gleich. Gruß JAS EDIT: Die Bilder Bei dieser Chino war ich mir nicht so ganz sicher, ob sie richtig sitzt. Kleiner gibt es sie nicht und sie ist unten rumgeschlagen. Der Gürtel ist nur so um die Hüfte geschwungen, weil der Diebstahlschutz noch dran ist. Hier noch mal von der Seite. Weil ich mir nicht sicher war, ob sie gut und richtig sitzt, habe ich sie erst einmal im H&M gelassen. Ebenso unsicher war ich mir bei diesem Hemd. Wie sitzt das? Farblich gut? So war ich heute unterwegs. Das ist die Hose aus dem New Yorker. Man sollte dabei sagen, dass ich die jetzt schon seit 3 Tagen anhabe und sie deswegen etwas zerknittert ist. Ich gehör nicht so zur ordentlichen Sorte, die ihre Kleider aufhängt. Ich werde es mir aber angewöhnen. Hier nochmal von der Seite. Beim Rest habe ich versucht das aus meinem Kleiderschrank rauszufischen, was am Besten zu euren Ratschlägen passt. So im Nachhinein würde ich sagen, dass die Jeans von der Waschung her hart an der Grenze ist. Aber nun gut. Letzte Woche wusste ich es noch nicht besser und gefallen tut sie mir auch so. Ob Modisch oder nicht. Nun meine vier neuen Shirts: Grün (Größe XS) Himmeblau (Größe XS) Hellblau (Größe: S, organic cotton) Dunkelblau (Größe: XS) (Sieht aber auf dem Bild dunkler aus, als es ist) EDIT 2: Mit was kombinier ich die 4 T-Shirts? Und die Boxfresh werde ich morgen umtauschen gehen. Ich habe heute sowas ähnliches von "British Knights" für 50 Euro gesehen. Sowas. Ich denke, dass ich mir die dann kaufen werde. Vielleicht auch in dieser Farbe. Ich denke, dass die die Sparkos ganz gut ersetzen und preislich auch eher in meinem Budget liegen. Was meint ihr: Grundlagen soweit verstanden und 4 gute Shirts erstanden?

Hier noch fix die Haarbilder. Ich muss jetzt auch los in die Stadt. Naturhaar von oben Naturhaar von vorne Haare zurück, damit meine Kopfform bewertet werden kann Ich hoffe, dass das so okay ist :) Cheers.

Vergiß nicht, ein paar Sachen anzuprobieren und dich im Spiegel zu betrachten. Immer auf die Paßform achten. Vom Fitness-Forum habe ich auch meinen Essens- und Sportplan und der läuft auf Hochtouren. Ich möchte nämlich Fitness und Sportlichkeit ausstrahlen! Vielen Dank für die Tipps. Bei der Passform werde ich darauf achten, dass die Schulterenden der T-Shirts an den Schultern aufhören und das Shirt bis zum Gürtel, aber nicht darüber, geht. Hemden sollten sich an meinen Körper anschmiegen und ihn nicht nur bedecken. Soweit richtig? Wie sitzt ein gutes Hemd an den Armen? Bei Tailorstore habe ich testweise schon mal ein Hemd zusammen gestellt. Ist ein blau-weiß-kariertes Muster okay (Dann würde das Hemd 49 Euro kosten)? Ich weiß nur noch nicht, was für ein Kragen es sein soll. Haifisch oder Business? Wo finde ich T-Shirts mit dickerem Stoff? Beim H&M sieht man immer Muttermale etc. durch. Das ist nicht ganz so prickelnd. ZARA ist das Gleiche. Bilder kommen morgen nach dem Friseurtermin im neuen Outfit. Abends ist eh ne Feier angesagt, da mach ich mich mal schick! Danke für die tolle Beratung hier. Ich glaube so langsam verstehe ich, was ihr mir sagen wolltet. Dass sich der modische Stil von selbst entwickelt, wenn man die Basics erst einmal hat. JustAnotherStar

Es greift mich halt schon an. Aber okay, ich wills ja jetzt anpacken und ich denke nächste Woche, wenn die ersten neuen Kleider im Schrank hängen und die Frisur anderst ist, dass ich gleich lockerer über die Sache denke. Ich habe eingesehen, dass ich mir ein paar Basics zulegen muss und dass es von dort aus egal ist, in welche Richtung ich gehe, weil ich flexibel in der Kombination bin. Die Boxfresh-Schuhe sind ja der Hammer. Aber geht da auch ein dunkleres Braun? Dieses helle Braun wirkt auf mich immer sehr unnatürlich und den weißen Rand mag ich an so Schuhen auch nicht. Dachte da mehr so an das Bitterchoc-Modell: Klick! Hätte auch noch braune Lederslipper (Zwar Kunstleder, aber dennoch recht schick wie ich finde) und Cowboyboots in der Farbe. Auf jeden Fall werde ich morgen in der Stadt mal die Boxfresh anprobieren gehen, damit ich weiß, welche Größe ich in denen habe und sie dann über das Internet bestellen. Am 15. März gibt es ja den nächsten Lohn. Dann werde ich morgen nach einer dunkel blauen Raw-Jeans Ausschau halten. Von diesem selbst eintragen bin ich kein Fan, deswegen wird es wohl eine "fertige" werden. Vom Farbton her (!) so eine: Klick Schnittmässig wird es eine enge Regularfit. Dazu solls dann ein weißes T-Shirt sein. H&M V-Neck und unbedruckt. Allerdings habe ich bei weißen Shirts immer das Problem, dass man alles durch sieht. Wie umgehe ich das? Vielleicht kaufe ich mir dann noch einen beigenen Cardigan für drauf. Inspiration für das Outfit war dieser Look: Klick! Ist es okay dazu noch ein schlichtes Lederarmband und den Silberring anzuziehen? Diesen Look fand ich auch noch ganz gut: Klick! Ich hoffe meine Pläne klingen soweit gut. Und nochmals vielen Dank! JustAnotherStar Edit: Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Ist mein Körper eigentlich in Ordnung? Also vom Fitnessgrad etc. Ich weiß, dass ich schlank bin (Habe gerade erst eine längere Diätphase hinter mir und plane jetzt Muskeln aufzubauen).

Hi, erst einmal vielen Dank für die ganzen Beiträge wieder. Ich muss sagen, dass das Thema Mode mir so langsam richtig zur Belastung wird und keinen Spaß mehr macht. Wenn ich im Moment nach Kleidern gucke löst das ganze bei mir so einen richtigen Knoten im Kopf aus. Im Moment entwickelt sich so eine "Ist mir so langsam scheißegal wie ich rumlaufe"-Einstellung. :wacko: Alles was hier als toll und schön empfunden wird sorgt bei mir für ein Stirnrunzeln und gefällt mir nicht. Und alles was mir gefällt sorgt hier umgekehrt für schlechte Reaktionen. Morgen gehe ich in die Stadt bei uns und will mal etwas einkaufen. Deine Ratschläge werde ich beherzigen jon29. Bei den Schuhen ist leider keiner dabei, der mir gefällt. Naja, egal. Habe mal bei Lookbook geschaut um mir ein bisschen Inspiration zu holen: Outfit 1 Outfit 2 Also muss ich mich in diesem Farbkreis aufhalten? Auf meiner Einkaufsliste morgen stehen folgende Sachen: Schuhe: Möglichkeit 1 Möglichkeit 2 Möglichkeit 3 Dazu ein brauner Gürtel passend zu den Schuhen. Wobei ich aber auch mit keinem von o.g. Schuhmodellen zufrieden bin. Wenns Chucks werden sollten: Was für eine Farbe? Braun? Hosen: Dunkelblaue Jeans (BTW: Wie dunkelblau denn jon29? Könntest du mir da ein Beispielbild zeigen? Dunkelblau ist ja ein dehnbarer Begriff) Beige Chino (Hier in kitt) oder diese hier Zu was kombinier ich denn die Chinos? Hemd? T-Shirt? Was für Schuhe? Hilfe! T-Shirts: H&M Standard V-Necks (In Dunkelblau, Grau und Weiß) Polos (Dunkelblau und Weiß) Hemden (Weiß und Himmelblau) Was ist davon zu halten? Gruß JustAnotherStar

Danke für deinen Beitrag, der hat mir sehr geholfen! Ich habe darauf hin mal folgendes getippt: Ich trage sehr gerne schon mal das Sacko oder die Lederschuhe. Das ist auch echt kein Thema. Mit Moderner Jeans fühl ich mich darin auch wohl. Auch in einem Anzug habe ich keine Probleme. Nur vieles was hier als modisch propagiert wird, finde ich in keiner Weise attraktiv und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es gut ankommt. Im Moment trifft mich halt die Kritik der Modeexperten hier einfach sehr hart. Ist mein Geschmack so schlecht und ich so hässlich? Mir kommt es nämlich nicht darauf an modisch korrekt gekleidet zu sein. Vielmehr will ich attraktiv sein und gut aussehen. Viele werden jetzt sagen, dass das eine ja die Folge des anderen ist. Ich hingegen habe halt die Erfahrung gemacht, dass z.B. der Südländer mit zerrissener Jeans, großer Gürtelschnalle und modernem Shirt ebenso attraktiv sein kann, wie ein modisch korrekt gekleideter Mann mit Levis, Hemd und Sacko - nur um mal zwei Extreme zu vergleichen. Vielleicht habe ich da meine Wünsche bisher nicht klar artikuliert. Ob ich modischen Richtlinien etc. entspreche ist mir ehrlich gesagt egal. Zu guter letzt: Wie teuer ist denn ein Hemd beim Schneider? Aber wohlfühlen sollte man sich doch in seiner Kleidung, oder? Ich denke nicht, dass man sich irgendwann an Kleidung gewöhnt, die einem kein bisschen gefällt. Klar braucht man Eingewöhnungszeit bei einer neuen Richtung. Aber in der Regel gefällt diese einem, weswegen man sich irgendwie darin wohl fühlt. Ich freue mich auf deine Antwort. Vielen Dank schon mal dafür. JustAnotherStar

Wenn das Laufen nur dazu da ist, um mehr Luft beim Kämpfen zu haben, dann ersetze es einfach durch Shaos 15/15er Burpees. Kostet dich weniger Zeit und bringt im Endeffekt sogar mehr. Weiterhin vermisse ich bei dir irgendwie Krafteinheiten. Ich kann meinem Vorredner deswegen nur zustimmen. Formulier mal deine Ziele und schreib einen Trainingsplan, am Besten mit Uhrzeiten dabei, hier auf. Optimalerweise schreibst du noch deine freien Zeiten auf, damit die erfahrenen User dir einen Trainingsplan basteln können.

Arbeite als erstes mit der Betreffzeile. Wenn du eine von 50 "Kein Betreff"-Nachrichten bist, wirst du keine große Attraction aufbauen können. Ich habe meine Onlinemails früher immer nach folgendem Schema aufgebaut: Betreff "Eigentlich bist du ja ganz hübsch, aber..." Nachricht: ... kann man sich mit dir auch gut unterhalten? Ich schätze interessante Gesprächstpartner und dich schätze ich so ein, als könntest du einer sein. Nun wollte ich wissen, ob hinter dem hübschen Gesicht mehr steckt. Lass es mich wissen. JustAnotherStar Darauf habe ich immer lange Mails zurückbekommen. Sei sympatisch, demonstriere ihr, dass du es Wert bist, dass sie sich mit dir unterhält (Profil ganz wichtig!) und gib ihr nen Challenge. Gruß JAS

Gutes Zeichen, dass ich im Endeffekt schwer bin als ich aussehe?

Erst einmal danke für die vielen Ratschläge und die Kritik. Die hat mich allerdings doch sehr hart getroffen, da ich im Alltag immer viele Komplimente für meinen Stil, mein Aussehen und meine Kleider bekomme. Die Kritik hier hat mir doch das Gefühl gegeben nicht mehr attraktiv zu sein. Aber weiter im Text. Ich habe es in lauter kleine Abschnitte unterteilt. Finanzierung. Ich habe monatlich ca. 100-120 Euro für Kleider übrig. Wie investiere ich da am sinnvollsten? Teure Marken sind wohl erst einmal nicht drin und ganz ehrlich: Selbst wenn ich es hätte - mir ist mein Geld da auch zu schade dafür. Es sind nur Kleider. H&M und ZARA Preisniveau ist durchaus okay und vollkommen ausreichend. Farben. Die hier vorgeschlagenen Pastelltöne sagen mir gar nicht zu. Bisher war ich immer Fan von Schwarz und Grau an mir. Aber das scheint wohl wirklich gar nicht zu mir zu passen. Was könnte denn sonst zu mir passen? Jeans. Ich bin ein Fan von gerade geschnittenen Jeans, die eng sitzen. Eng ist gut. Nur dieses Skinny, wie es bei der Nudies war - Das ging gar nicht und pardon, dass ich das jetzt sage, aber: Das sieht in meinen Augen tierisch schwul aus. Levis gefällt mir leider auch gar nicht. Eine Frage zu Waschungen: Ist sowas noch okay, oder schon zu verwaschen? Diese zwei Modelle finde ich persönlich schön: Jeans 1 Jeans 2 T-Shirts. Ich kaufe die unifarbenen im H&M und ZARA. Und da auch immer in XS. Die sitzen an den Schultern okay (Schulternaht schließt mit meiner Schulter ab), gehen aber immer bis zum Anfang der Hosentasche, was die Länge angeht Wo finde ich kurze? Auf dem geposteten Bild ist ein ZARA Slim Fit in S zu sehen, dass beim Waschen eingelaufen ist, weswegen es gut passt. Frisur. Der Faconschnitt sagt mir leider gar nicht zu und wird mit meinen Haaren wohl auch nicht umsetzbar sein. Ich finde, dass er einfach "alt" wirkt. Ich werde mich am Mittwoch von meinem Friseur mal beraten lassen und nehme den Link, den ich weiter oben gepostet habe mal mit. Aus aktuellem Anlass.Übernächstes Wochenende muss ich nach Köln auf eine Hochzeit. Auf der herrscht kein Kleiderzwang. Ich wollte dennoch nicht ganz "locker" kommen und habe mir überlegt folgendes Outfit zu kaufen: Hochzeit 1 Ein gutes Einstiegsoutfit für die neue Richtung? Geeignet für eine Hochzeit? Abschließend möchte ich noch ein paar andere Dinge loswerden.Ich weiß eure Mühe echt zu schätzen und möchte keineswegs als undankbares Arschloch rüberkommen. Aber im Moment muss ich sagen, dass mir die Kleidung, je modischer sie wird, immer weniger gefällt. Ich finde auch, dass hier viele Outfits, die die meisten Leute posten, sehr stark in eine Richtung tendieren und langweilig aussehen. Auf mich strahlt der hier propagierte Stil halt irgendwie kaum Attraktivität aus. Und ob der auch bei Massen gut ankommt - ich weiß nicht. Ich denke jedenfalls nicht in meiner Altersklasse und in meinem Umfeld. Da gilt der Jack & Jones Stil als modisch attraktiv oder z.B. sowas. Im Moment frage ich mich halt, ob mein eigener Geschmack mir dabei im Wege steht gut auszusehen, da er scheinbar nicht der gängigen Herrenmode entspricht. Liege ich da so falsch mit meinem Denken oder ist meine Kleidung so ausgeflippt? Vielleicht fehlt mir auch die Reife für die klassische Herrenmode. Mich würde einfach eure Meinung interessieren. Und ich musste meine Gedankengänge einfach hier mal loswerden. Danke nochmals für die tolle Hilfe! :) JustAnotherStar

Laut Navyrechner habe ich einen KFA von 9,9%. Halte ich für unrealistisch. Was meint ihr? Übrigens habe ich ein Bild von mir gefunden aus der Zeit, wo ich keinen Sport getrieben habe und noch 106 kg hatte. Rechts ;) Schönen Faschingssonntag, JustAnotherStar

Hallo Leute, ich gehe einmal wöchentlich zu einem Schamanen der Huronen zur Energiearbeit. Dieser Schamane ernährt sich nur aus Gemüsesäften. Und zwar die Säftekur nach Walker. Der Kerl hat trotz seines hohen Alters auch einen super Körper, kaum Falten und es scheint ihm richtig gut zu gehen. Was ist von solchen Ernährungsformen zu halten? Was ist an seinen Thesen dran? Im Forum habe ich bisher nichts gefunden und mich würde mal die Meinung der Experten hier interessieren. Cheers, JustAnotherStar

Montag: Klettern -> Defizit Dienstag: Joggen -> Defizit Mittwoch: SS -> Überschuss Donnerstag: Schwimmen -> Defizit Freitag: Frei -> Defizit Samstag: SS -> Überschuss Sonntag: Frei -> Defizit So würde ich es machen.

Tut mir Leid. Das sollte keineswegs undankbar oder unsorgältig rüberkommen. Ich versuch jetzt auf deinen Beitrag so gut zu antworten, wie es nur irgendwie geht: Ist sowas okay als Frisur und modisch vertretbar? All-Saints sprengt leider meinen preislichen Rahmen. Der liegt so auf dem H&M/ZARA Level. Mehr Geld möchte ich ehrlich gesagt auch nicht in Kleidung investieren. Nach Raulederschuhen habe ich mal im Internet gesucht und bin bei Zalando auf ein Paar gestoßen, dass in meiner Preisklasse liegt und dass ich optisch ganz okay finde. Und zwar geht es um folgendes Paar: Klick! Sind das solche Schuhe die du meintest? Und wie kombiniere ich sowas richtig? Hey Jigga, erst einmal vielen Dank für deinen langen Post. Über ein derartiges Interesse daran mir zu helfen habe ich mich sehr gefreut. Also antworte ich mal nach und nach: Die Wirkung auf Frauen ist mir keineswegs egal. Allerdings hat sie nur eine zweitrangige Bedeutung für mich. Kleidung ist für mich immer Ausdruck von Persönlichkeit und öffnet mir das Tor in meine eigene Welt. Wenn ich z.B. was dunkles/dark-style-mässiges anhabe, dann fühle ich mich auch wie ein Vampir/Zauberer/whatever und genieße das auch. Und andere ziehe ich mit in meine Realität und die genießen das auch. Mir ist auch relativ egal, was andere dabei überm ich denken. Kleidung ist für mich also ein Ausdrucksmittel und ein Hilfsmittel. Linie 3 werde ich jetzt wohl auch eher erst einmal sein lassen. Deine Einwände waren durchaus berechtigt. Linie 1 werde ich auch erst einmal sein lassen, da die ganzen Outfits die mir gefallen echt nicht zu meinem Gesicht passen. Den Vorzug möchte ich jetzt Linie 2 geben. Zum einen weil ich dadurch auch Kleider kaufen kann, die ich auf der Arbeit UND in der Freizeit tragen kann, zum anderen weil ich mich selbst sehr wohl in solchen Outfits fühle. Ich habe mir auch schon ein paar Gedanken zu dem Ganzen gemacht: SCHUHE: Schuhe für die Freizeit Schuhe für auf die Arbeit GÜRTEL: Den hier habe ich schon! Oder besser sowas? ACCESSOIRES: Hut Uhr (teuer) Uhr (günstig) (Mein Gedanke wäre es zuerst die günstige zu kaufen, bis ich mir die teure leisten kann) Dazu noch der Silberring von mir und meiner Freundin. Außerdem hätte ich gerne einen Schal und eine Kette für T-Shirts aufzupeppen. Ich habe aber keine Ahnung, was ich da kaufen soll. Sowas? Meine Idee war es, dass ich mir erst einmal nach und nach diese "Grundausstattung" zulege und um die herum Outfits zusammenstelle. Und hier bin ich wieder etwas ratlos. Was genau baue ich darum? Mir schweben natürlich graue, schwarze und dunkelblaue Jeans vor - wie ihr bereits erwähnt habt. Wo finde ich da denn die passenden in meiner Preisklasse? Heute hatte ich eine Nudies an und habe mich darin gar nicht wohl gefühlt. Dieses ganz enge hat mich total verrückt gemacht. Obenrum würde ich gerne Sackos, Hemden, Peacoats, Gilets und feinere T-Shirts tragen. Aber wie, wo, was und in welcher Kombination... Gute Frage. Da bräuchte ich leider mal wirklich Inspiration. Im Megathread war bisher wenig, was mir wirklich gefallen hat. T-Shirtmässig habe ich trotz meiner stolzen 1,77 m immer das Problem, dass sie mir bis weit über den Gürtel reichen. Und bei allen guten Outfits, die ich bisher hier gesehen habe, haben die T-Shirts perfekt mit dem Gürtel abgeschlossen. Eine andere Frage, die mich schon länger beschäftigt: Was für Farben passen zu einem Hauttyp wie mir? Bisher war es immer viel schwarz und grau. Abundzu mal weiß, rot oder lila. Zwei gut sitzende Anzüge habe ich schon (S.Oliver und H&M) und ein Nadelstreifen-Jackett habe ich auche (H&M). Das Bild von den Naturhaaren kommt die Tage. Ich habe mir viel Mühe mit meiner Antwort gegeben und hoffe, dass sie nun auch dem gewünschten Format hier entspricht. Eine Gute Nacht wünsche ich, JustAnotherStar

Einen Kalorienüberschuss brauchst du bestimmt nicht. Warum isst du immernoch zuviel? Du kannst Fett nicht wegtrainieren. Höchstens wenn du täglich Doppelschichten in einem Kohlebergwerk fährst. Das stimmt, aber ich kann meinen Körper dazu bringen mehr Kalorien zu verbrauchen und bei normaler Ernährung ein Kaloriendefizit erzeugen. Du bist laut eigener Aussage zu dick und musst abnehmen. Punkt. D.h. Diät. Finde dich damit ab, dass es die nächste Zeit nicht mehr so locker lässig weiter geht mit dem Essen wie bisher. Entweder willst du eine gute Figur oder nicht. Und für die muss man auch mal investieren ;)

Bei derartigem Übergewicht würde ich erst einmal eine Diät machen, bis das meiste vom Fett weg ist. Sonst siehst du irgendwann aus wie wie ein Michelinmännchen. Am schnellsten ginge natürlich eine kohlenhydratreduzierte Diät. Ich persönlich kann "Die Ultimative New York Diät" von David Kirsch empfehlen. Geht schnell, ist einfach und vermittelt auch den nötigen Background. Außerdem ist ein Fitness-Plan drin, der speziell für dich als Widereinsteiger gut geeignet ist. Wenn dir das Buch zu teuer ist, schau hier im Forum mach nach Kaiserludis Diätvariante. Im Prinzip ist das ganze auch recht einfach: 2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht, Kohlenhydrate auf 30 g am Tag limitieren und ansonsten darauf achten, dass man viel ungesättigte und wenig gesättigte Fette zu sich nimmt. Sprich: Mageres Fleisch + Gemüse ist angesagt. Eine Mahlzeit pro Woche darfst du schummeln. Allerdings hier auch in Maßen ;) Trainingsmässig würde ich dann wie gesagt erstmal auf das von David Kirsch zurückgreifen oder einfach drei Conditioning Workouts aus Shaos Functional Fitness-Thread pro Woche machen (Burpes 15/15, Srpintintervalle und ein Zirkel wären sicherlich ein guter Anfang). MO-MI-FR wäre z.B. ganz gut. Und an zwei Tagen würde ich ins Studio gehen und SS Technikübungen machen, bei denen du langsam das Gewicht steigern kannst. Und die restlichen 2 Tage Pause. Das machst du bis du einen vernüftigen KFA hast (10-12%). DANN, aber auch erst DANN, kannst du meiner Meinung nach einen Überschuss fahren und richtig mit dem Aufbau beginnen. Ich hoffe ich konnte dir helfen. JustAnotherStar

Hallo Leute, ich war heute mal wieder shoppen - oder vielmehr habe ich es versucht. In den letzten Monaten habe ich gut 10 kg abgenommen, weswegen neue Kleider zwingend her müssen! Früher fiel es mir immer leicht Kleider zu kaufen. Heute hat es gar nicht geklappt. Versteht mich nicht falsch. Ich möchte jetzt keinen "Ich habe nichts beim Shoppen"-Jammerthread aufmachen. Durch diesen Nachmittag ist nur eine Problematik zu Tage getreten, die mich schon unterschwellig beschäftigt und der ich nun auf den Grund gehen möchte: Ich sehe mein Leben gerne als eine Art Film, in dem ich die Hauptrolle spiele. Tatsächlich betrachte ich mein Leben und mich gerne aus der dritten Person heraus. Wie als wäre ich ein unsichtbarer Leser, der meine Biographie liest. Ich experimentiere auch gerne mit verschiedenen Rollen. Extremen Rollen – von Vampir, Rockstar über Hank Moody, Jesus Nachfahre oder bis hin zum Großstadtcowboy – um nur einige Beispiele zu nennen - war alles dabei. Und ich baue meine Realität dementsprechend stark um, was z.B. gerade meiner Freundin sehr gut gefällt. Was Framing angeht, bin ich deswegen auch sehr stark und genieße es so richtig. Allerdings ging durch die ganzen Rollen irgendwie mein Ich verloren, bzw. es ist so facettenreich und vielseitig geworden, dass mir irgendwo das Kernselbstbild – dieses „Wer bin ich wirklich?“-Gefühl – verloren gegangen ist. Auch die Persönlichkeitsentwicklung hier kommt mir auf einmal entfremdend vor. Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwo auch krampfhaft versuche Idealen zu entsprechen. Und, dass es hier in der Community das Idealbild eines perfekten Mannes gibt, ist denke ich klar. Gerade an der Mode lässt sich das gut erklären. Ständig fragte ich mich z.B. ob meine Kleider den „Regeln“ des „Fashion & Style“-Bereiches entspricht etc. Daher fiel es mir auch schwer heute Kleider zu finden (Mal abgesehen davon, dass Leute mit Jeans-Größe 30/30 und T-Shirt-Größe XS sowieso die Arschkarte gezogen haben!). Ich habe nach Kleidern gesucht die zu mir passen. Aber irgendwie hat alles und nichts gleichzeitig gepasst. Weil ich nicht wusste, wer ich bin, oder was ich im Moment sein will. Bin ich jetzt der wilde und raue Kerl, mit dem Frauen manchmal ihre schmutzigen Fantasien ausleben? Oder doch eher der schicke und elegante Casanova, der mit seiner Feinfühligkeit punktet? All diese Rollen habe ich schon tadellos gespielt und mich in jeder kongruent und wohl gefühlt. Aber ich möchte keine Rollen mehr spielen. Ich möchte einfach nur ich sein und das genießen. Aber wer bin ich? Habt ihr Hilfen zur Selbstfindung? Ich denke, dass dies eine Folgeerscheinung der Fortschritte, die ich während der letzten paar Monate gemacht habe ist. Ich habe eine harte Diät durchgezogen und hart trainiert und konnte 10 Kilogramm abnehmen. Ich habe mich meinen Ängsten gestellt und bin vom eifersüchtigen Kontrollfreak zu einem Menschen geworden, der seine Freundin jetzt ab und zu dazu überreden muss, dass sie ohne mich in den Club geht. Schlechte Laune gibt es bei mir auch immer seltener. Im Gegenteil. Wenn morgens die Sonne scheint, geht mir das Herz auf. Ich möchte diese nächste Hürde auf meinem Weg nach oben hin meistern. Habt ihr Vorschläge, Ideen und Hilfen? Ich bin euch dankbar. Cheers, JustAnotherStar

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