Dark Knight

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Alle erstellten Inhalte von Dark Knight

  1. Es wäre interessant zu wissen, was für eine Diät du machst, bevor man dir da genaueres sagen kann. Auch wäre ein Trainingsplan von dir sinnvoll. Körpergröße und Gewicht könnten auch nicht schaden. Wenn du es ganz optimal machen willst schreibst du noch dein Alter dabei. ;) Kurz: Mehr Infos bitte! :)
  2. Im Hinblick auf deine Ernährungsstörung ist aus meiner laienpsychologischen Sicht ganz gut. Ich mache auch so langsam Fortschritte, was das ganze angeht. Ist zwar noch nicht so, wie es sein soll (Im Moment schwanke ich öfters noch zwischen den Extremen "zu wenig essen" und "zu viel reinstopfen", aber solche Momente werden weniger ), aber ich befinde mich auf dem Weg der Besserung. Die Frage hier stelle ich auch eigentlich nur, um meinen Körper besser zu verstehen. Gibt es solch ein Limit? Sprich: Der Körper kann nicht mehr aufnehmen und scheidet nur noch aus? Edit: Danke Shao! Das war das, was ich wissen wollte und auch zu den Sachen passt, die ich so an mir beobachte. Mehr als 300 g Fett zunehmen schaff ich einfach nicht an einem Tag. Ist auch nicht wirklich mein Ziel! :)
  3. Fettreduktion erreichst du am Ehesten über die Ernährung. Mach diese Diät, bis du den gewünschten Körperfettanteil hast. Anschließend in den Aufbau übergehen. Training während der Diät würde ich so gestalten: Montags - Conditioning, Dienstags - Starting Strength Technikübungen, Mittwoch - Conditioning, Donnerstags - Starting Strength Technikübungen, Freitag - Conditioning. Conditioning Trainingseinheiten findest du im Functional Fitness Thread. Während des Aufbaus würde ich schlichtweg Starting Strength machen (MO, MI, FR) und DI und DO jeweils eine Conditioning Einheit. Ernährungsmässig solltest du meiner Meinung nach beim Aufbau mit einem kleinen Überschuss anfangen.
  4. Sehr geehrte Sportgurus, dank eurer Hilfe habe ich innerhalb des letzten halben Jahres 13 kg abgenommen. Derzeit bin ich 70 kg schwer, bei einem KFA von 10% und einer Körpergröße von 1,77m. Mein Trainingsplan besteht aus 3x Kampfsport (Grappling + MMA), 2x Krafttraining, 2x Burpeeläufen aus der Fighters-Fitness-Serie und ein paar längeren Läufen zum Entspannen pro Woche. Ich bin recht zufrieden mit meinem Körper (Ein paar Muskeln kommen noch dazu). Derzeit sehe ich ungefähr so aus (Bild ist von vor zwei Wochen mit 72 kg): Klick! Soweit läuft der Laden auch. Im Moment ist ein wichtiges Thema bei mir aber die Ernährung. Derzeit halte ich es so, dass ich an zwei Tagen in der Woche (Die Krafttage) High Carb + High Protein + Low Fat esse und an den restlichen Tagen Ultra Low Carb (~30g), High Protein (1,8-2,5g / kg Körpergewicht) und ums Fett mache ich mir an solchen Tagen wenig Gedanken. Kombiniert habe ich das ganze mit Leangains (6 Stunden Essensfenster, 18 Stunden Fasten). Kalorienmässig bin ich an den Krafttagen so bei 1300-1500 kcal und an den anderen bei 800-1000 kcal. Sobald ich mehr esse nehme ich rapide zu. Das ganze funktioniert auch recht gut, was die Ergebnisse angeht. Allerdings macht meine Psyche das so langsam nicht mehr mit. Ich habe heftigste Verdauungsstörungen (z.T. gehe ich nur einmal aufs Klo in einer Woche), fühle mich total schlapp und die Lebensfreude geht so langsam auch flöten. Ich möchte wieder recht "normal" essen, aber auf der anderen Seite auch nicht die Ansätze meines Sixpacks verlieren und wieder zunehmen. Mir geht es nicht um Cola oder irgendwelche Sweeties, sondern darum morgens einfach mal wieder mein Brot essen zu dürfen und Mittags mal wieder abundzu Reis und ein paar Nudeln. Meine Eltern machen derzeit WeightWatchers und dort wurde mir auch schon angeboten mit zu essen. Was ist von dem Angebot zu halten? Ich bin im Internet auch auf Dr. Pape gestoßen. Seine Ernährungsform (Morgen Carbs, Mittags Gemischt, Abends Prots) wäre genau meine Traumernährung, allerdings ist die Frage, ob sowas effektiv und gut ist? Ist sowas für mich geeignet? Oder bleibe ich da zwar schlank, verliere aber die Definition, an der ich so hänge? Danke schon mal für eure Antworten! JustAnotherStar PS: Man sollte dabei sagen, dass ich zu der Sorte Menschen gehöre, die bei Carbs schnell in eine Fresssucht verfallen!
  5. Danke für die Worte. Ich habe dieses Wochenende einfach mal gelebt und mir geht es jetzt besser. Ich habe nicht maßlos gegessen, sondern einfach im Groben darauf geachtet, was ich essen. Jetzt gehts mir besser und meine Freundin meinte auch, dass ich seit langem mal wieder mehr Lebensfreude ausstrahle! Das mit dem "gesünder" essen war nicht so gemeint, dass ich jetzt noch krasser darauf achten werde. Viel eher werde ich schauen, dass ich im Groben mich gesund ernähre. Wenn ich mir jetzt einmal die Woche McDonalds, Döner oder sonst was gönne, dann tu ich das einfach. Solangs nicht Dauerzustand wird, ist das denke ich okay. Trainingsmässig werde ich es bei 4x Kampfsport und 2x Kraft belassen, wobei ich mir jetzt einen Turnverein suchen werde, wo ich turnerisches Krafttraining machen kann. Pumpen macht mir keinen Spaß und Kamfsport hat oberste Priorität für mich. Verglichen mit meinem vorrigen Trainingspensum ist 6x die Woche echt Urlaub und ich brauche so viel Bewegung einfach. Ich habe heute auch mal einen Tag Pause gemacht und jetzt geht es mir besser. Bin mal gespannt, wie es mir in Zukunft gehen wird JustAnotherStar
  6. Ich denke man sollte sich auch von dem Irrglauben verabschieden, dass Liebe universell definiert werden kann. Jeder erlebt sie anders! Und das ist auch gut so! Macht euch nicht so viele Gedanken darüber, was Liebe ist, sondern liebt einfach nach bestem Wissen und Gewissen!
  7. Hallo Leute, ganz kurz, weil ich nicht viel Zeit habe: Ich war gestern beim Arzt und meine Blutwerte sind katastrophal. In einem ernsten Gespräch mit meinem Arzt musste ich mehr oder weniger leider zugeben, dass ich mein Essverhalten nicht mehr unter Kontrolle habe (Die hier schon angesprochene Furcht vor den Kohlenhydraten ist nur ein Teil davon) und wahrscheinlich stark in Richtung Magersucht tendiere. Hier im Forum habe ich mir das nie eingestanden, deswegen mag es jetzt überraschend klingen. Deswegen werde ich jetzt wahrscheinlich in eine Reha-Maßnahme gesteckt in einer Ernährungsklinik! Meine Ziele für die nächste Zeit: -> Weniger Sport (4x Kampfsport, 2x Kraft -> Reicht.) -> Gesündere Ernährung ohne akribisch auf die Kalorien zu achten -> Nur noch einmal die Woche wiegen und nicht mehr jeden Tag -> Kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn ich mir mal was gegönnt habe Vielleicht werde ich mein Sixpack verlieren, aber ich habe eingesehen, dass es so, wie es im Moment läuft, nicht weitergehen kann. Verdauungsprobleme, Schlafprobleme (Ich liege nachts wach und rechne die Kalorien nach, die ich gegessen habe in Furcht vor dem nächsten Tag auf der Waage) und das ständige "Sich selbst geißeln und Vorwürfe machen" läuft nicht mehr. Vielleicht verlier ich mein Sixpack, aber ich gewinne sicherlich wieder mehr Lebensqualität! Das soll jetzt nicht heißen, dass ich maßlos in mich reinstopfen werde (Ich werde schon noch auf genügend Eiweiß und gesunde Nahrungsmittel achten). Aber ich werde mal wieder mehr essen, auch mal wieder mehr worauf ich Lust habe. Vielleicht halte ich mich weiter an Leangains, das weiß ich aber noch nicht. Ich möchte euch trotzdem allen danken für die Unterstützung über die letzten 6 Monate hinweg, in denen ich meinen Körper echt komplett neugestaltet habe. JustAnotherStar
  8. Liebe ist ein Zusammenspiel von mehreren Gefühlen. Aber abgesehen davon ist sie schlichtweg die größtmögliche Zuneigung, die du jemandem entgegen bringen kannst. Liebe ist ganz stark vom Sender, nicht vom Empfänger abhängig. Bei den ganzen Oneitis-Leuten hängt diese größtmögliche Zuneigung z.B. mit den ganzen negativen Gefühlen zusammen. Im Kern ist es aber Liebe. Du entscheidest mit deiner Entwicklung selbst, welche Gefühle mit deiner Liebe kombiniert sind. Ich z.B. könnte auch nie in einer polygamen Beziehung leben und lieben. Also hängen zwangsläufig auch Gefühle wie Eifersucht mit meiner Liebe zusammen. Ich hoffe ich konnte dir helfen. Hab vor zwei Jahren mal einen Blog zu dem Thema "Was ist Liebe?" geschrieben. Vielleicht hilft es dir ja: Der Blog ist aber etwas älter und aus heutiger Sicht würde ich sicherlich manches anders schreiben. ;) Cheers.
  9. Dazu würde ich gerne eine vernünftige Quelle haben. Du verwechselst imho Aspekte des Selbstwertgefühl (nach seinen Werten leben) mit Kongruenz. Ansonsten guter Text. Gibt keine Quelle. Der Text gibt, wie schon erwähnt, nur meine Sicht der Dinge wieder. Und dass dies die einzig richtige Sicht ist, ist stark zu bezweifeln Du spielst sicher auf kurzfristige Misserfolge an, die das Selbstwertgefühl angreifen und Ursachen für Probleme sein können. Da stimme ich dir zu. Sollte ich in nächster Zeit die Zeit finden werde ich den Text hinlänglich dieser Tatsache überarbeiten. Aber ich möchte da nichts versprechen.
  10. Das Selbstwertgefühl „Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.“ (Molière) Vorwort Ich bin selbst vielleicht nicht das beste Beispiel für einen guten Selbstwert. Nein, genau genommen bin ich vielleicht gerade das beste Beispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte. Seit ich denken kann habe ich Selbstwertprobleme. Entweder war ich zu dick oder zu hässlich, zu schüchtern oder zu zurückhaltend, oder ... ach, scheiß drauf. Die ganze Palette eben. Doch ich denke, dass ich in letzter Zeit einen Ausweg gefunden habe. Die Antwort auf all meine Fragen steckt in mir drin! Ganz tief. Ich muss nur zulassen, dass sie rauskommt. Dich, lieber Leser dieses Beitrages, nehme ich mit auf diese Reise. Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg ist, noch weiß ich ob er funktioniert. Lies es durch und mach dir dein eigenes Bild davon. Ich bin auch kein Freund von großer Theorie etc. Lieber kurz und knackig. Wer halbe Doktorarbeiten sucht, ist bei mir falsch. Lege dir ein Notizbuch an. Du wirst es brauchen! Kauf dir ein besonders schönes, dass dir gefällt und dass du gerne in die Hand nimmst. Mach die Übungen unten nicht auf dem PC, sondern von Hand. So wird es persönlicher. Kapitel 1: Werte Beschäftigen wir uns mit dem Wort "Selbstwert". Darin stecken die Worte "Wert" und "Selbst". Es geht also darum, welchen Wert man sich selbst zuordnet. Du ordnest dir wahrscheinlich einen sehr niedrigen Wert zu, sonst würdest du den Text hier nicht lesen. Wir wollen uns im ersten Kapitel unseren Werten widmen. Wie sollen wir uns schließlich selbst wertschätzen, wenn wir nicht wissen, was wir überhaupt als wertvoll erachten? Deswegen klären wir jetzt ein für alle Mal, welche Werte ein Mensch haben soll, den wir Wertschätzen. Welche Werte DU haben willst! ALLE und ich sage es nochmal: ALLE Selbstwertprobleme entstehen dadurch, dass man nicht im Einklang mit seinen eigenen Werten ist! Übung 1: Auf die erste Seite des Notizbuches kommen deine Werte. Deine Grundprinzipien. Doch damit ist es nicht getan. Unter jeden Wert schreibst du, wie du ihn im Alltag umsetzen willst! Hier mal zwei Werte aus meinem Notizbuch: Ehrlichkeit: - Nicht mehr Lügen! - Meine Meinung offen vertreten, auch wenn andere anderer Meinung sind! - Sagen, was mir gefällt und nicht gefällt! - Ehrlich sein zu mir selbst! ... Zuverlässigkeit: - Nichts mehr versprechen, was ich nicht einhalten kann / will. - Nicht mehr zu spät kommen. [Anmerkung: Ich war früher die Sorte Mensch, die prinzipiell 5 und mehr Minuten zu spät kam) ... Für den Anfang genügen 5 Werte. Deine erste Übung besteht jetzt darin in den nächsten ZWEI WOCHEN zu versuchen so gut es geht dich an diese Werte zu halten (Das ist keine On/Off-Geschichte, sondern ein Prozess. Also erwartet nicht, dass ihr jetzt SOFORT mehr Selbstwertgefühl habt!). Lass noch ein bisschen Platz, da später sicherlich weitere Werte kommen werden und alle wegfallen werden. Werte sind was dynamisches. Alles was starr und fest im menschlichen Geist ist, wird irgendwann zerbrechen. Nur ein flexibler Geist bleibt stark! Wer Probleme hat Werte zu finden, der sollte sich mal fragen, was du an Menschen schätzt, die duwertschätzt und vor denen du Respekt hast. Hsbt ihr Vorbilder? Dann kannst du auch dort ansetzen. Ich z.B. schätzte immer die Freiheit des Tyler Durden. Also arbeite ich daran Freiheit in meinem Leben als einen der vorherrschenden Werte zu haben. Kapitel 2: Selbstbewusstsein Um sich selbst zu schätzen, muss man sich auch "selbst bewusst sein", d.h. wissen wo die Schwächen und Stärken liegen. Daher kommt auf die zweite Seite eine Tabelle in der ihr eure Stärken und Schwächen auflistet. Ihr könnt auch gerne Menschen aus eurer Umgebung fragen, ABER: Nicht mehr als 3 und sie sollten euch seit mindestens 5 Jahren kennen und das näher! Und nun kommt ein Punkt, an dem ich selbst noch etwas am Arbeiten bin: Lerne deine Schwächen zu akzeptieren. Es ist okay, nicht überall stark zu sein. Klar sollst du daran arbeiten, aber mach deinen Wert nicht davon abhängig, ob du in einem Bereich jetzt gut bist oder nicht. Gib dich auch nicht dem Irrglauben hin, dass dein Selbstwertgefühl immer ganz oben ist. Das Selbstwertgefühl ist etwas dynamisches! Es gibt einfach Zeiten, wo man nicht so selbstsicher ist, weil man gerade einen Misserfolg einstecken musste. Das ist okay! Übung 2: Lege eine Tabelle mit deinen Stärken und Schwächen an! Nur wer sich selbst bewusst ist, kann sich auch selbst etwas wert sein. Wer sich seiner Stärken nicht bewusst ist wird sich deswegen auch nicht wertschätzen können! Kapitel 3: Ziele und Erfolge Damit man sich selbst etwas wert ist, bedarf es Erfolgen. Diese sind Bestätigung für euch und heben euer Selbstwertgefühl. Sie sollten nicht die einzige Quelle des Selbstwerts sien, aber sie sind eine wichtige. Daher: Steckt euch Ziele, unterteilt diese in mehrere Unterziele und genießt es erfolgreich zu sein. Übung 3: Schreibe dir in dein Notizbuch 3 private und 3 berufliche Ziele und unterteile diese in kleine Unterziele. Hier mal mein Beispiel zur Körperneugestaltung (Privates Ziel von mir): -> Ziel: Sportlicher Körper ---> Unterziel: Abnehmen ------> 5 kg abnehmen ------> 10 kg abnehmen ---> Unterziel: Muskelaufbau usw. usw. usw. Ihr seht, dass ihr so immer wieder kleinere Erfolge habt, die euch bei Laune halten und motivieren weiter zu machen. Hätte ich am Anfang nur vor dem Berg "Körperneugestaltung" gestanden... Ich hätte gewiss aufgegeben! So wurde ich immer wieder aufs neue bestätigt und motiviert! Und siehe da: Ich gehe demnächst in den Muskelaufbau über! Kapitel 4: Lebensfreude Vergesst neben all der Arbeit an euch nicht zu leben. Es bring nichts immer und immer höher zu wollen. Du lebst im JETZT und nicht in der Zukunft. Ich habe den Fehler lange gemacht, dass ich immer höher und höher wollte. Immer noch diese eine Aufgabe erledigen und dann bin ich mir selbst etwas wert. Sowas ist scheiße! Du lebst im hier und jetzt und bist jetzt etwas wert! Vergiss das nicht! Deswegen möchte ich, dass du in deinen Wochenplan folgende, wenn auch etwas seltsame, Übung einbaust: Übung 4: Mache dir in deinen Wochenplan zum Erreichen deiner Ziele! Mache mindestens 1x in der Woche für ein paar Stunden etwas völlig unproduktives! Ob es jetzt in der Sonne liegen und faulenzen ist, oder ob es einfach mal ein Computerspiel spielen ist! So lernst du einfach mal das Leben zu genießen und nicht immer nur weiter nach vorne zu wollen! Schlusswort Tja. Ich habe euch gesagt, dass es kurz wird. Unter anderem deshalb, weil ich gleich noch Besuch bekomme und nicht viel Zeit habe. Ich hoffe dennoch, dass ich euch helfen konnte und ihr mit meinem Thread etwas anfangen konntet! Euer JAS
  11. Das Selbstwertgefühl „Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.“ (Molière) Vorwort Ich bin selbst vielleicht nicht das beste Beispiel für einen guten Selbstwert. Nein, genau genommen bin ich vielleicht gerade das beste Beispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte. Seit ich denken kann habe ich Selbstwertprobleme. Entweder war ich zu dick oder zu hässlich, zu schüchtern oder zu zurückhaltend, oder ... ach, scheiß drauf. Die ganze Palette eben. Doch ich denke, dass ich in letzter Zeit einen Ausweg gefunden habe. Die Antwort auf all meine Fragen steckt in mir drin! Ganz tief. Ich muss nur zulassen, dass sie rauskommt. Dich, lieber Leser dieses Beitrages, nehme ich mit auf diese Reise. Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg ist, noch weiß ich ob er funktioniert. Lies es durch und mach dir dein eigenes Bild davon. Ich bin auch kein Freund von großer Theorie etc. Lieber kurz und knackig. Wer halbe Doktorarbeiten sucht, ist bei mir falsch. Lege dir ein Notizbuch an. Du wirst es brauchen! Kauf dir ein besonders schönes, dass dir gefällt und dass du gerne in die Hand nimmst. Mach die Übungen unten nicht auf dem PC, sondern von Hand. So wird es persönlicher. Kapitel 1: Werte Beschäftigen wir uns mit dem Wort "Selbstwert". Darin stecken die Worte "Wert" und "Selbst". Es geht also darum, welchen Wert man sich selbst zuordnet. Du ordnest dir wahrscheinlich einen sehr niedrigen Wert zu, sonst würdest du den Text hier nicht lesen. Wir wollen uns im ersten Kapitel unseren Werten widmen. Wie sollen wir uns schließlich selbst wertschätzen, wenn wir nicht wissen, was wir überhaupt als wertvoll erachten? Deswegen klären wir jetzt ein für alle Mal, welche Werte ein Mensch haben soll, den wir Wertschätzen. Welche Werte DU haben willst! ALLE und ich sage es nochmal: ALLE Selbstwertprobleme entstehen dadurch, dass man nicht im Einklang mit seinen eigenen Werten ist! Übung 1: Auf die erste Seite des Notizbuches kommen deine Werte. Deine Grundprinzipien. Doch damit ist es nicht getan. Unter jeden Wert schreibst du, wie du ihn im Alltag umsetzen willst! Hier mal zwei Werte aus meinem Notizbuch: Ehrlichkeit: - Nicht mehr Lügen! - Meine Meinung offen vertreten, auch wenn andere anderer Meinung sind! - Sagen, was mir gefällt und nicht gefällt! - Ehrlich sein zu mir selbst! ... Zuverlässigkeit: - Nichts mehr versprechen, was ich nicht einhalten kann / will. - Nicht mehr zu spät kommen. [Anmerkung: Ich war früher die Sorte Mensch, die prinzipiell 5 und mehr Minuten zu spät kam) ... Für den Anfang genügen 5 Werte. Deine erste Übung besteht jetzt darin in den nächsten ZWEI WOCHEN zu versuchen so gut es geht dich an diese Werte zu halten (Das ist keine On/Off-Geschichte, sondern ein Prozess. Also erwartet nicht, dass ihr jetzt SOFORT mehr Selbstwertgefühl habt!). Lass noch ein bisschen Platz, da später sicherlich weitere Werte kommen werden und alle wegfallen werden. Werte sind was dynamisches. Alles was starr und fest im menschlichen Geist ist, wird irgendwann zerbrechen. Nur ein flexibler Geist bleibt stark! Wer Probleme hat Werte zu finden, der sollte sich mal fragen, was du an Menschen schätzt, die duwertschätzt und vor denen du Respekt hast. Hsbt ihr Vorbilder? Dann kannst du auch dort ansetzen. Ich z.B. schätzte immer die Freiheit des Tyler Durden. Also arbeite ich daran Freiheit in meinem Leben als einen der vorherrschenden Werte zu haben. Kapitel 2: Selbstbewusstsein Um sich selbst zu schätzen, muss man sich auch "selbst bewusst sein", d.h. wissen wo die Schwächen und Stärken liegen. Daher kommt auf die zweite Seite eine Tabelle in der ihr eure Stärken und Schwächen auflistet. Ihr könnt auch gerne Menschen aus eurer Umgebung fragen, ABER: Nicht mehr als 3 und sie sollten euch seit mindestens 5 Jahren kennen und das näher! Und nun kommt ein Punkt, an dem ich selbst noch etwas am Arbeiten bin: Lerne deine Schwächen zu akzeptieren. Es ist okay, nicht überall stark zu sein. Klar sollst du daran arbeiten, aber mach deinen Wert nicht davon abhängig, ob du in einem Bereich jetzt gut bist oder nicht. Gib dich auch nicht dem Irrglauben hin, dass dein Selbstwertgefühl immer ganz oben ist. Das Selbstwertgefühl ist etwas dynamisches! Es gibt einfach Zeiten, wo man nicht so selbstsicher ist, weil man gerade einen Misserfolg einstecken musste. Das ist okay! Übung 2: Lege eine Tabelle mit deinen Stärken und Schwächen an! Nur wer sich selbst bewusst ist, kann sich auch selbst etwas wert sein. Wer sich seiner Stärken nicht bewusst ist wird sich deswegen auch nicht wertschätzen können! Kapitel 3: Ziele und Erfolge Damit man sich selbst etwas wert ist, bedarf es Erfolgen. Diese sind Bestätigung für euch und heben euer Selbstwertgefühl. Sie sollten nicht die einzige Quelle des Selbstwerts sien, aber sie sind eine wichtige. Daher: Steckt euch Ziele, unterteilt diese in mehrere Unterziele und genießt es erfolgreich zu sein. Übung 3: Schreibe dir in dein Notizbuch 3 private und 3 berufliche Ziele und unterteile diese in kleine Unterziele. Hier mal mein Beispiel zur Körperneugestaltung (Privates Ziel von mir): -> Ziel: Sportlicher Körper ---> Unterziel: Abnehmen ------> 5 kg abnehmen ------> 10 kg abnehmen ---> Unterziel: Muskelaufbau usw. usw. usw. Ihr seht, dass ihr so immer wieder kleinere Erfolge habt, die euch bei Laune halten und motivieren weiter zu machen. Hätte ich am Anfang nur vor dem Berg "Körperneugestaltung" gestanden... Ich hätte gewiss aufgegeben! So wurde ich immer wieder aufs neue bestätigt und motiviert! Und siehe da: Ich gehe demnächst in den Muskelaufbau über! Kapitel 4: Lebensfreude Vergesst neben all der Arbeit an euch nicht zu leben. Es bring nichts immer und immer höher zu wollen. Du lebst im JETZT und nicht in der Zukunft. Ich habe den Fehler lange gemacht, dass ich immer höher und höher wollte. Immer noch diese eine Aufgabe erledigen und dann bin ich mir selbst etwas wert. Sowas ist scheiße! Du lebst im hier und jetzt und bist jetzt etwas wert! Vergiss das nicht! Deswegen möchte ich, dass du in deinen Wochenplan folgende, wenn auch etwas seltsame, Übung einbaust: Übung 4: Mache dir in deinen Wochenplan zum Erreichen deiner Ziele! Mache mindestens 1x in der Woche für ein paar Stunden etwas völlig unproduktives! Ob es jetzt in der Sonne liegen und faulenzen ist, oder ob es einfach mal ein Computerspiel spielen ist! So lernst du einfach mal das Leben zu genießen und nicht immer nur weiter nach vorne zu wollen! Schlusswort Tja. Ich habe euch gesagt, dass es kurz wird. Unter anderem deshalb, weil ich gleich noch Besuch bekomme und nicht viel Zeit habe. Ich hoffe dennoch, dass ich euch helfen konnte und ihr mit meinem Thread etwas anfangen konntet! Euer JAS
  12. Ich möchte mich hier keinesfalls als Experte oder Musterbeispiel hervorbringen. Ich bin selbst noch sehr schlecht dran mit meinem Selbstwertgefühl. Aber wenn mein Beitrag euch weitergeholfen hat sehe ich mal, was sich machen lässt! Erwartet wie gesagt aber keine Wunder. Ich habe selbst hier noch genug Threads am Laufen, wo ich an meinen "Baustellen" arbeite. Aber vielleicht bin ich gerade deshalb gar nicht so verkehrt für was zu tippen! So long, Beitrag ist in Arbeit. Cheers.
  13. Geil! Ein super Beitrag, den hoffentlich ganz viele lesen! Werte sind das Wichtigste was das angeht. Um noch ein Beispiel zu nennen: Danke! 3 Jahre selbst Probleme mit dem Selbstwertgefühl zu haben bringt einen schon tief rein in die Materie. Falls gewünscht kann ich gerne mal einen längeren Post über das Thema verfassen! Empfehlen kann ich da übrigens auch nur Lucius Love "Ego Intuition" ;)
  14. Selbstwertgefühl heißt sich selbst etwas wert sein. Darin steckt das Wort Werte drin. Also finde heraus was deine Werte sind und schreib sie dir mal auf. Ob das jetzt Ehrlichkeit, Stärke o.ä. ist, ist völlig egal. Und wenn du deine Werte gefunden hast (Falls du ein Vorbild hast, dann frage dich, warum du diesen Menschen als Vorbild hast bzw. welchen Werten dieser Mensch entspricht), beginne nach ihnen zu leben. Für mich war z.B. "Ehrlichkeit" ein wichtiger Wert. Seit ich diesen Wert für mich deklariert habe Lüge ich fast nicht mehr. Seitdem bin ich mir selbst auch mehr Wert. Ein anderer Wert war für mich "Zuverlässigkeit". Ich bin früher immer oft zu spät gekommen, war total verpeilt etc. Jetzt nicht mehr. Ich versuche immer pünktlich zu kommen, meine Termine zu managen etc. Also: Werte deklarieren und nach ihnen Leben! Im nächsten Schritt formulierst du dir Ziele und baust dir so eine Lebensvision auf. Unterteile die Ziele in kleine Unterziele. So hast du mehrere kleine Erfolge und die pushen dein Selbstwertgefühl wieder enorm. Ein schlechtes Selbstwertgefühl haben in meinen Augen nur Leute, die mit ihren eigenen Werten nicht im Einklang sind. Ich hoffe ich konnte zu so später Stunde noch helfen. Cheers, JustAnotherStar
  15. Diese Aussage bezog sich eher auf den Muskelenzymwert, der für Entzündungen im Muskel verantwortlich ist. Die anderen Werte sind laut Arzt Produkte einer einseitgen Ernährung.
  16. Generell. Ich LIEBE Kohlenhydrate. Während andere Altersgenossen ihr Geld in Zigaretten und Alkohol investieren, gibt es für mich nichts geileres als ein schönes ausgedehntes Frühstück mit viel Weißbrot oder einen Besuch beim Italiener. Da könnte ich reinstopfen, bis es oben wieder rauskommt und dann direkt weiter machen. Interessanter Weise habe ich allerdings keine Affinität zu Süßigkeiten (Klar esse ich auch gerne Pudding oder Schokolade, allerdings nicht so gerne wie Pasta oder Weißbrot). Wenn ich aber meine "Lieblingscarbs" sehe, dann merke ich richtig, wie mein Körper Speichel produziert und mein Kopf ausgeschaltet und der Magen angeschaltet wird. Da fällts mir echt schwer mich zurück zu halten. Ein kompletter Verzicht ist für mich da einfacher durchzuhalten als das Konsumieren in Maßen. Trainingsmässig will ich es sowieso etwas reduzieren. Ich mach fast nichts anderes mehr außer Sport und habe vom Arzt nach einem Bluttest jetzt deswegen auch die rote Karte gezeigt bekommen (Muskelenzymwert erhöht, Leberwert erhöht und LDH-Werte erhöht). Weiterhin fehlt mir einfach der Ausgleich zum Sport. Ich denke, dass ich mit 3x Kampfsport, 2x Kraft und 2x Kondition immer noch genug zu tun habe, ohne den Sport zu kurz kommen zu lassen. So kann ich mir am Wochenende einen freien Tag schaffen, an dem ich mal ausschlafe und auch Nachmittags vorm Kampfsport mal die Füße hochlegen. Und wenn ich dann immernoch diesen unglaublichen Bewegungsdrang haben sollte werde ich mir einfach mal meine Freundin schnappen und spazieren gehen! Aber zurück zur Ernährung. Was ist von meiner Paleo + Leangainslösung zu halten? Werde es wohl doch auf zwei Mahlzeiten am Tag (14:30 und 20:30) reduzieren. Ich habe im Internet folgende Seite gefunden und wollte mit Hilfe von dieser meine Ernährung aufbauen: Urgeschmack D.h. jeden Tag zwei Hauptgerichte von dort essen, bzw. ein Hauptgericht aber zwei große Portionen davon. Also ich würde mir anschauen, was ich für jede Mahlzeit an Zutaten brauche, von denen die Nährwerte raussuchen und anschließend schauen, dass ich auf meine tägliche Kalorienbasis komme. Lediglich die Kohlehydrat- und Eiweißblöcke auf seiner Homepage verwirren mich. Allerdings will ich nicht einfach blindlings darauf losessen und mir gerne mehr Hintergrundwissen zu Paleo aneignen. Daher suche ich noch ein gutes DEUTSCHES Buch. Primal Blueprint scheint ja super zu sein, aber wie gesagt - mein Englisch macht es nicht mit. Ich habe schon im Internet ein bisschen mich eingelesen, aber da wäre mir ein gutes Buch doch lieber. Vielen Dank schon mal! Gruß JAS Edit: Noch ein paar Worte zu meinem Fremd- und Selbstbild. Bis ich 15 war hatte ich stolze 106 Kilogramm (!) bei einem KFA von über 30% (Hier ein Bild: Klick! Rechts das bin ich). Ich habe in der Schule und Privat deshalb viel Scheiß mitgemacht und meine größte Angst ist es wieder so dick zu werden. Deswegen neige ich sehr dazu in Panik zu geraten, wenn das Gewicht leicht hoch geht. Achja, noch eine Frage: Was ist für dich der Unterschied zwischen "Waschbrettbauch" und "Sixpack", Marcio? :)
  17. Okay, vielen Dank für die Hilfe! Gibt es gute deutschsprachige Bücher zu Paleo? An Primal Blueprint bin ich mit meinem Englisch kläglich gescheitert. Bis ich das Buch durch hätte, wäre der Sommer schon vorrüber und für diesen will ich ja auch gut aussehen. Ich habe mich jetzt dazu entschieden eine Kombination aus Leangains und Paleo zu probieren: 14:00 1. Mahlzeit (25% des Tagesbedarfs) 16:00 2. Mahlzeit (50 % des Tagesbedarfs) 20:00 3. Mahlzeit (25 % des Tagesbedarfs) Ich denke, dass das mit meinem Trainingsplan ganz gut zusammenpasst. Danke schon mal im Vorraus! Gruß JustAnotherStar
  18. Was verstehst du unter "Kalorien richtig" zählen? Danke nochmal für die Infos! JAS
  19. Okay, ich werde es einfach mal mit den 2000 kcal als Obergrenze versuchen. Mehr Essen ist kein Problem Protein sollte also bei mir mindestens bei 150 g liegen und wo sollte ich eine sinnvolle Grenze für die Carbs setzen? Weil es kann doch nicht egal sein, ob ich meine 2000 kcal am Tag mit sagen wir mal Schokolade verbrauche oder mit Fleisch, Gemüse usw Oder? Und ein bisschen zunehmen ist also normal? Und: Weiter Leangains oder nicht? Sehe ich das richtig, dass mein Körper irgendwann Muskeln abbaut, wenn ich weiter in einem Defizit bleibe? Bei mir macht sich gerade große Verwirrung breit. Aber vielen Dank für die ganzen Ratschläge Bin im Moment auch wieder ein ganz anderer Mensch, seit ich wieder mehr essen "darf". Muss nur noch lernen mit dem schlechten Gewissen zurecht zu kommen :) Gruß JAS
  20. Mein Trainingsplan gestaltet sich im Moment folgendermaßen: Mo: Sprintintervalle (20*50m) / Burpees + Grappling Di: Kettlebellkrafttraining + Grappling Mi: Krafttraining Do: MMA Fr: Krafttraining Sa: Burpees So: Laufen / Kettlebelltraining Mal mehr, mal weniger. Pausetage mache ich in der Regel immer nach Gefühl. Also fasse ich mal zusammen: Mehr Gemüse + Fleisch essen und auf ca. 2000 kcal kommen? 2g Protein und wie viel gramm Carbs? Weiter Leangains machen? Oder doch eher nach dem Dr. Pape Prinzip? Erwähnen möchte ich noch, dass ich in der Regel immer einen sehr dicken Bauch im unangespannten Zustand habe. Der kommt dann richtig raus und das sieht echt alles andere als schön aus. Woran kann sowas liegen? Vielen Dank nochmal! JustAnotherStar Hab mir mal einen Beispielernährungstag ausgedacht. Ist das so passabel? Das erscheint mir alles so viel, weil ich in letzter Zeit so wenig gegessen habe. Die Leangainsmethode habe ich jetzt mal mit einbezogen. 14:00: -> 2x220g Hähnchbrustfilet -> (530 kcal, 100 g Protein, 0 g Kohlehydrate, 14 g Fett) -> 1 rote Paprika -> (39 kcal, 1,5 g Protein, 7 g Kohlenhydrate, 0,5 g Fett) -> 1 gelbe Paprika (32 kcal, 1 g Protein, 6 g Kohlenhydrate, 1 g Fett) -> 1 grüne Paprika (21 kcal, 1 g Protein, 3 g Kohlenhydrate, 1 g Fett) Wären zusammen: 610 kcal, 103 g Protein, 16 g Kohlenhydrate, 17 g Fett (Habe etwas aufgerundet) Danach käme dann mein Kampfsporttraining. Anschließend will ich nur noch eine Mahlzeit essen. 20:00 -> 2x30 g Whey Protein (214 kcal, 44 g Protein, 5 g Kohlenhydrate, 1 g Fett (Da habe ich leider hier gerade keine genauen Daten. Müsste aber ungefähr hinkommen). -> 500 g Magerquark (350 kcal, 65 g Protein, 21 g Kohlenhydrate, 1 g Fett) Wären zusammen: 570 Kcal, 110 g Protein, 25 g Kohlenhydrate, 2 g Fett Insgesamt käme ich dann auf: 1180 Kalorien, 213 g Protein, 41 g Kohlenhydrate und 19 g Fett Irgendwie immer noch wenig, aber ich denke, dass ich damit super satt wäre. Höchstens ein Frühstück morgens könnte noch interessant werden. Allerdings habe ich Angst, dass ich, wenn ich jetzt nicht bei meinen 850 kcal täglich bleibe mein Sixpack verliere.
  21. Ich machs kurz: Anthony Robbins - Das Robbins Power Prinzip Da findest du 30-40 Seiten zu dem Thema ;)
  22. Versuche nicht glücklich zu werden. Sei es einfach. Du vertagst dich immer wieder auf die Zukunft. Es ist okay an sich zu arbeiten, aber man sollte auch mal genießen. Das sollte eine perfekte Mischung sein. Hier ein Zitat von David Deida aus "Der Weg des Wahren Mannes": "Die meisten Männer glauben irrtümlicherweise, irgendwann alles geschafft zu haben: ›Wenn ich genug arbeite, kann ich mich eines Tages ausru-hen.‹ Oder: ›Eines Tages wird meine Frau das alles verstehen und aufhören, sich zu beschwe-ren.‹ Oder: ›Ich tue das jetzt nur, damit ich später so leben kann, wie ich wirklich will.‹ Der Irrtum dieser Männer beruht auf der Vorstellung, dass die Dinge irgendwann grundlegend anders sein werden. Aber das werden sie nicht. Alles geht immer so weiter. Zeit unseres Lebens besteht die kreative Herausforderung darin, mit dem gegen-wärtigen Augenblick zu ringen, zu spielen, ihn zu lieben, während Sie Ihre einzigartigen Gaben darbieten." Hoffe nicht, dass irgendwann alles erledigt ist und du perfekt bist. Wenn ich ständig daran denke, was ich jetzt noch alles manchen und erledigen müsste - puh, da ginge es mir auch nicht gut. Freue dich darüber, was du bisher geschafft hast! Klar sollst du dir Ziele setzen, aber auch genießen!
  23. Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach Komfortzonenübungen und Übungen, die mir helfen Selbstvertrauen aufzubauen. Ich möchte einfach eine "Es ist mir egal, was andere denken"-Einstellung aufbauen. Nachdem z.B. die Beratung bzw. negative Kritik im Style & Fashion Berecih mich total runtergezogen hat (Egoprobleme, Gefühl von Unattraktivität), habe ich gemerkt, dass ich lernen muss mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Aber wie? Ich möchte einfach mehr Sicherheit. Da ich mit meiner Freundin glücklich bin entfallen auch viele der Pick Up Bootcamps, da ich nicht fremdgehen möchte. Gibt es andere Möglichkeiten und Übungen? Ich denke da an so Dinge wie "Eine Rede in der Fußgängerzone" halten etc. Vielen Dank schon einmal im Vorraus! JustAnotherStar
  24. Ich bin ja als Zivi in der Schule und habe im Moment sowieso nicht viel zu tun. Ich darf das Aber zurück zum Thema: Ich habe bewusst kein Buch gewählt. Ich möchte den Weg selbstständig finden, denn ich denke, dass dies der erste Schritt in Richtung SELBST ist Ich habe mir natürlich das ein oder andere zu dem Thema durchgelesen, aber das meiste kam einfach durch "Wo ist mein Problem und wie löse ich es?"-Überlegungen zu Stande. Wenn Bedarf besteht kann ich meine Methode auch gerne mal als längeren Thread posten. @ Janikson: Du hast sicher, wie jeder andere Mensch auch, Vorbilder. Frage dich mal, warum solche Menschen deine Vorbilder sind. Da lassen sich schon viele Werte erkennen. Für mich war Tyler Durden aus Fight Club immer ein Vorbild. Warum? Weil er in völliger Freiheit lebte. Daraus habe ich dann den ersten Wert abgeleitet. Was ich jetzt in zwei kurzen Sätzen zusammengefasst habe, war in wahrheit ein zwei bis dreistündiger Prozess. Die Vorbilder sollten übrigens nur Hilfe sein und kein kompletter Ersatz für die eigenen Werte bilden. Eine andere Möglichkeit ist es, sich zu fragen "Wie muss ich sein, dass ich mir gefalle?" und dich dann zu fragen, welche Werte dieses Traum-Ich hat. Und daraus leitest du deine Werte ab und beginnst nach diesen zu leben. So kommst du deinem Traum-Ich immer näher und wirst immer zufriedener mit dir! Und nimm dir das zu Herzen, was Reaven dir gesagt hat! Werte sind gut und wichtig. Aber such nicht kramphaft nach ihnen. Sie ergeben sich schon von selbst! Gruß JAS
  25. Ich finde sie gerade so Alpha, weil sie Schwächen haben und TROTZDEM selbstsicher sind. Hier gestehen sich die User ja selten Schwächen ein und streben nach Perfektion. Bullshit. An sich arbeiten ist okay, aber zu seinen Schwächen stehen ebenso. Meine Favoriten: -> Hank Moody (Lässigkeit, Sexual Comfort) -> Patrick Jane (C+F , Das "Mysteriöse") -> Charly Harper (Siehe Hank) -> Barney Stinson (Beharrlichkeit) Grüße JAS