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@Shao: Also hälst du auch nichts hiervon: klick?
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Icb habe den Thread überflogen und dieser Satz ist mir ins Auge gesprungen. Vielleicht ist nicht nur etwas körperliches Ursache für die Müdigkeit sondern auch etwas seelisches (Ganz krass gesagt: Depressionen können Müdigkeit hervorrufen. Soweit wollen wir ja jetzt nicht gehen, aber vielleicht liegt wirklich im Seelischen die Ursache). Ich bin kein Arzt, Therapeut oder sonst ein Fachmann, aber du hörst dich sehr frustriert und festgefahren an. Und unterbewusste Langweile kann auch für fehlende Energie sorgen. Schon mal überlegt etwas Geld anzusparen und für einen Monat oder länger ganz woanders hinzufahren und dort zu leben? Vielleicht mangelt es dir an neuen Eindrücken, die dir wieder Energie geben. Was meinst du? Ich möchte dir hier nichts aufschwatzen oder dich in eine Schublade stecken, in die du nicht rein gehörst. Sieh es vielmehr als Denkansatz an. JAS
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Starting Strength - Schnellkraft?
Dark Knight antwortete auf The Fire Rises's Thema in Sport & Fitness
Was SS angeht bin ich nicht bewandert, würde aber als Laie sagen, dass es nicht gesund ist bei dem Maximalkraftgewicht auf Schnellkraft zu trainieren. Im Thaiboxen sah unser Krafttraining im Fitness-Studio immer so aus: 3 Sätze à 15 Wiederholungen auf Kraft/Ausdauer, 1 Satz á 8 Wiederholungen auf Schnellkraft (d.h. so schnell es geht) und 1 Satz Maximalkraft à 5 Wiederholungen. An Übungen haben wir Bankdrücken, Frontdrücken, Kniebeugen, Rudern (Rudermaschine) und Good Mornings gemacht. Letztere aber nur unter strengem Blick unseres Trainers, da er die Übung, falsch ausgeführt, als extrem gefährlich eingestuft hat. Ansonsten schau dir mal diesen Link an. Da gibt es irgendwo auch einen Splitplan für zwei Mal Training pro Woche. Was mir persönlich super viel gebracht hat (im Thaiboxen) im Bezug auf Geschwindigkeit und Schlagkraft war Shaos Burpee-Protokoll. Und Schattenboxen mit 1kg-Gewichten ausführen. Außerdem liegt auch viel Schnellkraft in der richtigen Schlagtechnik. Ziehst du deine Hand direkt nach dem Schlag zurück oder "schiebt" die noch ein bisschen den Gegner? Letzteres würde nämlich auch viel Potential verschenken. Gruß JAS -
Hallo, ich hätte ein paar kleine Fragen bezüglich kcal-Billanz, Nachbrenneffekt und Cheatwindows. 1. Wie berechne ich meinen kcal-Verbrauch realistisch? Bzw. kann mir da jemand gute Quellen nennen, am Besten mit wissenschaftlichem Nachweis. Von Kaiserludi habe ich die Formel Körpergewicht x 2,2 x Faktor (Faktor: 14 bei keinem Sport, 15 bei gemäßigtem Sport, 16 bei intensivem Sport). An die halte ich mich und fahre recht gut damit. Allerdings würde laut dieser Homepage: klick mein Kalorienbedarf bei fast 3000 kcal täglich liegen, sprich 500 kcal höher, als wie mit der Kaiserludivariante. Also: Wie berechne ich meinen Kalorienverbrauch realistisch? 2. Ich habe schon ein paar Texte zum Thema Cheat-Windows gelesen, muss aber gestehen, dass ich die Materie nicht so ganz verstanden habe. Laut Leangains soll man ja davor fasten. Soweit klar. Aber was ich nicht verstehe: Wie viel darf man denn während eines Cheat-Windows essen? Und wenn man sich wirklich total überfrisst, sprich 8000 kcal oder mehr an einem Tag, wie viele davon werden verarbeitet und als Fett gespeichert? Und wie verhalte ich mich am Klügsten nach so einem Fressanfall? Vorallem da ich schon länger nicht mehr auf Diät bin, sondern normal esse 3. Wie äußert sich ein Nachbrenneffekt denn Kalorienmässig? Gibt es da eine Faustformel wie viel man wovon essen muss um den Nachbrenneffekt zu decken? Vielen Dank schon mal! Gruß JustAnotherStar
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Ein paar kleine Fragen zum Thema Ernährung
Dark Knight antwortete auf Dark Knight's Thema in Sport & Fitness
Dazu kann ich Dir folgenden Artikel von Team-Andro durchgeben: http://www.team-andro.com/mysterium-nachbrenneffekt.html Die Autorin heißt Ulrike Hacker. Keine Ahnung, welche Reputation sie auf diesem Gebiet hat. Ihr Fazit (wenn ich mich richtig erinnere): Nachbrenneffekt macht nicht allzu viel aus. Super! Vielen Dank. Sowas habe ich gesucht. Ich verstehe jetzt nur nicht, warum ich in Kaiserludis Rechnung den Tag nach einem intensivem Krafttraining als Sporttag werten soll. Aber ich werde den Artikel nachher nochmal lesen, vielleicht habe ich schlichtweg etwas überlesen. Ich trainier 4x die Woche Kampfsport und 2x Krafttraining. Das sind so meine festen Trainingseinheiten. Ansonsten mache ich halt nach Lust, Laune und Wetter halt noch was (Radfahren, Laufen gehen, Schwimmen, Mit der Kettlebell im Garten rumhampeln ). Beim Essen achte ich halt darauf, dass ich so auf meine 2000-2500 kcal am Tag komme. Viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate und der Rest halt gesunde Fette. Ich hungere auch nicht, sondern fühl mich in der Regel recht gut genährt. Ich würde es an solchen Tagen eher auf die emotionale Schiene schieben, weil ich trotz Übelkeitsgefühlen z.T. weiter esse(n kann). Körperlich macht mir lediglich die große Menge an Nahrung Gedanken, die ich esse. Nicht Kalorienmässig, sondern von der Masse her (5 kg wiegt meine Nahrung schon an einem normalen Tag. Also Fleisch, Gemüse, Quark etc. zusammen gerechnet). Und die Tatsache, dass ich mich entweder hungrig oder überfressen fühle. So ein "Satt"-Gefühl dazwischen kenne ich irgendwie nicht mehr. Merkwürdig. -
Ein paar kleine Fragen zum Thema Ernährung
Dark Knight antwortete auf Dark Knight's Thema in Sport & Fitness
Es geht nicht darum, dass ich alles unnötig kompliziert machen möchte, sondern darum, dass ich verstehen will wie mein Körper funktioniert um besser auf ihn achten zu können. Das mit den Cheatwindows ist mehr so um den Kopf zu beruhigen. Groß umstellen werde ich wohl sowieso nichts müssen, weils ja läuft. Es geht wie gesagt nur darum, dass ich nicht einfach stur einen Plan befolgen will ohne die Hintergründe zu verstehen @cRaw: Das Experiment habe ich übrigens schon gemacht und dabei leider über mehrere Wochen die unterschiedlichsten Ergebnisse erhalten: An einem Sportfreien Tag mit vielen Carbs, wenig Fett und viel Eiweiß -> 500g weniger An einem sportintensiven Tag mit wenig Carbs, viel Eiweiß und dem Rest Fett -> 1,5 kg mehr Und lauter so Späße, die ich mir nicht erklären kann. In der Regel esse ich um mein Gewicht zu halten so ca. 2200 kcal (4g Eiweiß / kg , 1-1,5 g Fett / kg / Rest langkettige Carbs). Interessant ist auch, dass sich bei mir erst nach richtig großen Mengen ein Sättigungsgefühl einstellt (Beispielsweise 500 g Fleisch + 2 kg Brokoli + 500 g Quark). Aber diesbezüglich werde ich auch mal meinen Arzt kontaktieren. Mein Magen kann nämlich ohne weiteres 5 kg Zeugs fassen. -
Hallo Leute, nach einer längeren Phase der Essstörung bin ich wieder halbwegs auf der Höhe. Ich bin 1,77 m groß und wiege im Moment nur noch ca. 72-73 kg (KFA: 9-11%). Grund dafür ist, dass ich mich über Monate von ~ 1000 kcal am Tag ernährt habe und mehrere Stunden Sport am Tag getrieben habe, ohne Pause etc. Aber ich will da ja weg und arbeite hart daran. Ein weiteres Dankeschön an dieser Stelle geht an AmazingSmile, der mich lange und ausdauernd unterstützt hat. Meine Ernährung habe ich soweit mit Kaiserludi durchgesprochen (Nochmals vielen Dank!). Ich werde mich jetzt von ca. 2500 kcal am Tag ernähren und mich langsam steigern, bis ich dorthin komme. Trainingsmässig ist soweit alles klar, bis auf meine Krafteinheiten. Mein Wochenplan sieht folgendermaßen aus: MO: Luta Livre (18:00-20:00) ; DI: Luta Livre (18:00-20:00) ; MI: Luta Livre (18:00-20:00) ; DO: Luta Livre (18:00-20:00) ; FR: Kraft (14:30-15:30) ; SA o. SO: Kraft (Je nach Wochenendplanung) (11:00-12:00) Der andere Tag ist dann Pause. Vielleicht gehe ich da auch ein bisschen schwimmen oder locker joggen, weil mir das Spaß macht (Die Intensität wäre hierbei aber nicht so hoch, als das man das als richtige Trainingseinheit ansehen kann). Ich suche zwei Krafteinheiten, habe allerdings ein paar Bedingungen: > Kein Fitness-Studio aus Zeit- und Motivationsgründen (Ich habe schon mehrere Fitness-Studios probiert und es macht mir keinen Spaß. Weder Langhanteln, noch Geräte. Kurzhanteln sind noch okay. Lieber BWEs). Ich möchte mein Training zu Hause absolvieren. An Equipment habe ich zur Verfügung: Zwei Kurzhanteln (Gewicht kann ich dann ja genügend nachkaufen) ; Eine 16 kg Kettlebell, zwei Gerüstböcke für Dips, unser Gartentor (d.h. eine Möglichkeit für Klimmzüge). > Eine Einheit sollte 60 Minuten nicht überschreiten. Ich habe noch viele andere Hobbys außer dem Sport und möchte meine Freizeit nicht nur mit Training verbringen. Was möchte ich mit meinem Krafttraining erreichen? > Mehr Kraft im Grappling! > Und am Wichtigsten: Ich möchte wieder zunehmen (Aber nicht an Fett, sondern an Muskeln) und möglichst fettfrei aufbauen. Mein Ziel wären so ca. 77, 78 kg bei maximal 12% Körperfett. Über 80 kg will ich nicht, da ich gerne nächstes Jahr mit in der DGL (Deutsche Grappling Liga) starten würde und dort die Gewichtsklassen wie folgt sind: 70-75 ; 75-80 ; 80-85. > Optisch ansprechender Körper (http://photos-d.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc1/hs222.snc1/6923_144037337786_501577786_2673635_5645910_n.jpg << So wäre toll) Wer kann mir hier weiterhelfen? Danke schon mal im Vorraus! Gruß JAS Edit: Bisherige "Kraftwerte": -> 6 Klimmzüge am Stück ; 10 Chin Ups am Stück ; Einmal Seven Up And Down mit Liegestützen ; 10 Dips mit 6 kg extra Gewicht auf dem Rücken
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Inner Game Problem: Sehnsucht nach Geborgenheit
Dark Knight antwortete auf Ambizious's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Darf ich mal fragen, wie denn so das Verhältnis zu deinen Eltern ist oder war? Ich erkenne mich in deinem Text wieder und bei mir lag es einfach daran, dass das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir nicht das Beste war. Mir hat quasi die Mama gefehlt, die ihren Sohn in den Arm nimmt oder der Papa, der seinem Sohn sagt, dass er stolz auf ihn ist (Ich habe jetzt bewusst diese kindlichen Begriffe gewählt). Und das habe ich dann auf meine Partnerinnen projiziert und in ihnen die Mutter gesehen. Innerhalb des letzten Jahres habe ich aber begonnen am Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir zu arbeiten (Mit fast 19!), damit der kleine Junge in mir auch eine andere Anlaufstelle für Wärme und Geborgenheit hat. Heute, als Erwachsener, klappt das wieder sehr gut zwischen meinen Eltern und mir. Und wenn es mir nicht so gut geht, dann kann ich auch zu meiner Mutter gehen und mich einfach mal von ihr umarmen lassen. Was mir auch geholfen hat, war ein sehr intimes Verhältnis zu meinem besten Freund und meiner besten Freundin zu haben (Nicht im sexuellen Sinne). Es ist gut, wenn man sich unter Freunden auch mal in den Arm nimmt. Vielleicht solltest du da einmal ansetzen. Ein Haustier wäre auch noch eine Alternative. So doof es sich anhört, aber meine Katze hat oft eine sehr heilende Wirkung auf mich, wenn sie sich zu mir auf die Couch legt. ;) -
Sehr geehrte Verführer, Lebenskünstler und was hier noch so sein Unwesen treibt, ich möchte hier meine Geschichte erzählen. Ohne Lügen und ohne euch oder mir irgendetwas vorzumachen. Ich werde hier meine Gedanken recht offen publizieren und auch Bilder von mir online stellen. Ich hoffe, dass dieser Einblick in mein Leben mit dem gebührenden Respekt betrachtet wird, da ich mich nicht hinter eine Makse der Anonymität verstecken möchte. Ich schreibe diesen Beitrag, weil ich mir wirklich Hilfe davon erhoffe. Und hätte ich diese nicht so bitter nötig, dann würde ich solch einen Beitrag gar nicht verfassen (Ich weiß, dass ich hier keine professionelle Hilfe erwarten darf. Dennoch ich schätze die Beiträge aus dem Forum hier). Er wird länger werden, das weiß ich. Dennoch wäre ich froh, wenn sich ein paar von den Advanced Membern dazu äußern würden. Es würde mir sehr viel bedeuten und ich weiß eure Mühen echt zu schätzen. Zu meiner aktuellen Situation: Gestern hat sich meine Freundin nach anderthalbjähriger Beziehung von mir getrennt – die erste richtige Beziehung und das erste Mal richtige Liebe. Ich bin deswegen nicht am Boden zerstört, sondern ehrlich traurig, dass die schöne Zeit mit ihr vorrüber ist. Grund für die Trennung war, dass ich mich in letzter Zeit so stark verändert habe – eine Tatsache, die ich selbst registriere und über die ich auch nicht hundert prozentig glücklich bin. Auch meine engsten Freunde – Menschen deren Meinung mir wirklich viel bedeutet – haben mir dies schon mitgeteilt. Außerdem befinde ich mich in der Endphase einer Psychotherapie zum Thema Selbstwertproblematik. Diese zieht sich nun auch seit über anderthalb Jahren hin. Auslöser etc. Möchte ich später nennen. Die Therapie selbst bringt mir nur halb so viel wie die Beiträge mancher User hier im Forum, deswegen versuche ich es auch lieber hier auf dem Weg. Erwähnenswert wäre noch, dass ich auch dabei bin im Moment gegen eine Essstörung vorzugehen – aber auch dazu später mehr. Um noch meine Eckdaten zu nennen: Ich bin 19 Jahre alt, am Mittwoch endet mein Zivildienst (Betreuung eines Behinderten Jungen in meinem alten Gymnasium) und am ersten September beginnt meine Ausbildungsstelle zum Versicherungskaufmann. In der Zwischenzeit, d.h. Ganze zehn Wochen lang, hänge ich in der Luft, weil sich Nebenjobmässig noch nichts ergeben hat. Mein Abitur habe ich letztes Jahr gemacht. Ich denke, dass ich alles wichtige hier erwähnt habe. Falls ihr noch Fragen habt, dann seid ihr herzlich dazu eingeladen, diese zu stellen. Die letzten viereinhalb Jahre meines Lebens: Rechts das bin ich mit fünfzehn Jahren. Die Aufnahme stammt aus dem Frühling 2007 (April / Mai) Ich hatte gar keinen Erfolg mit Frauen, war immer der gute Freund, der von den Arschlochtypen die Frau vor der Nase weggeschnappt bekommen hat. In der Schule war ich zwar bei einem Großteil der Leute sehr beliebt, habe aber aufgrund meines sichtlichen Übergewichts auch viel müssen einstecken (Ich wurde verprügelt, mir wurden Sachen und Geld in der Schule weggenommen etc. Und von den Hänselleien ganz abgesehen). Ich galt bei allen als PC und Onlinespielefreak. Ich habe zu der Zeit Guild Wars (Onlinerollenspiel ähnlich World Of Warcraft) gespielt bis zum Erbrechen (Unter der Woche sechs Stunden am Tag, am Wochenende zwölf bis vierzehn). Ich zog mich immer mehr zurück in diese Welt. Dort war alles einfach und es interessierte keinen wie ich aussah. Durch einen Zufall kam ich dann ins Fitness-Studio bei uns im Ort und traf dort auch auf meinen Trainer, der mich zum Thaiboxen bei ihm im Studio motivierte. Ich beschloss es mir anzuschauen. Eine Entscheidung, die mein Leben grundlegend veränderte. Ich begann im März 2007 mit dem Thaiboxen, nahm ab und lernte mich zu wehren. Ich war nicht gertenschlank, aber statt 106 kg waren es eben nur noch 94 kg und das war schon einmal ein Fortschritt. Und durch den Sport konnte ich mich jetzt auch gegen meine Widersacher durchsetzen. Es gab an der Bushaltestelle dann einen Vorfall wo ich einen meiner Pisacker mit einem Frontkick in die nächste Mauer befördert habe. Doch trotz meines Abnehmerfolgs (Ganz links!)) blieb der Erfolg mit den Frauen aus. Eine sehr frustrierende Angelegenheit für mich, denn ich sehnte mich so sehr nach Liebe, Geborgenheit und Zuneigung. Zu Hause habe ich die nicht so oft erfahren, denn die Beziehung zwischen meinem Vater und mir ist nicht die beste (Er war unzufrieden mit mir, wollte mich zum Sport zwingen, hat meine “Scheißegal”-Haltung nicht toleriert) und meiner Mutter konnte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht öffnen. Gerade mein Vater war immer wieder ein wichtiger Bezugspunkt für mich. Durch seine Erziehung wurde ich sehr geprägt und ich danke ihm heute auch für die harte Erziehung, denn ohne die wäre ich nicht das geworden, was ich heute bin. Mein Vater war zwölf Jahre lang Soldat und Offizier bei der Bundeswehr und entspricht dem Klischeebild, das man von solchen Menschen hat. Auch ich wollte im Alter von fünfzehn Jahren zum Bund, da Zivildienstleistende ja alles Weicheier und – wie mein Vater es so schön genannt hat - “Kriegsdienstverweigerer” sind. Doch zurück zu meiner Geschichte. Ich bekam nie ein Mädchen ab. Und so wurde es Juli 2008. Bis dato änderte sich nicht viel an meinem Leben. Ein paar Enttäuschungen mit Frauen, ich thaiboxte weiter. Im Juli 2008 traf ich dann eine Entscheidung, die mein Leben wieder nachhaltig verändert hat. Ich machte eine LowCarb-Diät und ging sehr viel laufen. Aus meinen 94 kg wurden 77 kg. Zum ersten Mal seit ich zwölf Jahre alt war, war ich wieder schlank. Hier ein Bild aus der Zeit. Ich begann andere Kleider zu tragen – Farben und nicht nur noch schwarz. Und dennoch die Enttäuschung blieb da – kein Mädchen wollte mich. Zu dieser Zeit entwickelte sich auch eine heftige Sucht nach einer Frau, die ich im Nachhinein betrachtet als unselbstbewusste Frau mit Schwierigkeiten einen Menschen an sich ranzulassen einschätzen würde. Ich nenne sie hier Tamara, weil ich den richtigen Namen nicht nennen möchte. Ich lief ihr vom August 2008 bis zum Januar 2009 hinterher. Dann führten wir eine einmonatige “Beziehung”, bis sie mich im Februar 2009 wieder abgeschossen hat. Ich war total am Ende. Sie demütigte mich, hat mit mir gespielt. Es war mir alles egal. Ich habe es mit mir machen lassen, weil ich einfach nur bei ihr sein wollte. Ich suchte mir Hilfe im Internet und stieß dabei auf die Pick Up Artist Community. Ich las und wurde süchtig. Innerhalb von nur zwei bis drei Wochen hatte ich sämtliche Theorie durchgelesen, die es zum Thema Verführung gab. Ich brach den Kontakt zu Tamara komplett ab (So gut es ging. In der Schule habe ich sie einfach ignoriert.) Und dann: Ich hatte erste Erfolge. Und das erste Halbjahr des Jahres 2009 war mit das schönste meines Lebens. Ich konnte Tamara nie wirklich vergessen während der Zeit hatte ich immer wieder Gedanken wie “Oh Gott, und wenn sie jetzt einen neuen hat?”. Aber ich hatte Erfolg bei Frauen. Ich konnte das nachholen, was ich all die Jahre verpasst hatte. Ich hatte viele kleine jugendliche Affären (Kein Sex, dafür fühlte ich mich nicht bereit) und mit jedem Tag ging es mir besser. Ich wurde mir selbst etwas wert und begann zu begreifen, dass ich Probleme mit mir hatte und nicht mit den Frauen. Ich arbeitete an mir. Und ich bekam einfach eine unglaubliche Ausstrahlung. Ich war nicht mehr der dicke Computerfreak auf der Schule, sondern der Mittelpunkt. Jede Pause stand ich woanders. Dieses Bild veranschaulicht das denke ich ganz gut. Ich war entspannt, locker und mir ging es gut. Alles ging bergauf, alles schien zu gelingen. Wenn ein Date nicht klappte steckte ich das ohne Probleme weg. Ich wurde süchtig nach Frauen. Jede Woche mussten es mindestens zwei Dates sein, wenn nicht sogar drei. Auch in der Familie wurde ich zu einem positiven Pol. Meine Oma lag zu der Zeit im Sterben. Meine Oma war für mich wie eine zweite Mutter. Sie lebte bei uns im Haus und da meine Eltern beide viel gearbeitet haben während meiner Kindheit habe ich auch viel Zeit dort verbracht, was sich bis ins Erwachsenenalter durchgezogen hat. Eigentlich mehr Zeit als bei meinen Eltern. Im Juli 2009 verlor ich dann meine Unschuld mit einem wundervollen Mädchen und im August 2009 kam ich dann endgültig über Tamara weg, indem ich Verena (Name wieder geändert) kennen lernte. Sie war eine HB10 wie sie im Buche stand. Attraktiv, Modell, bei der Wahl zu Miss Deutschland dabei. Die “Beziehung” dauerte allerdings nur zwei Wochen. Grund dafür war, dass sie nicht das Gefühl hatte, dass ich sie wirklich lieben würde, weil ich keine Eifersucht hatte (Ich verspürte keine. Ich war so selbstsicher und habe mich so auf das Pickupsystem verlassen, dass ich gar nicht auf die Idee kam, dass MIR jemand fremd geht). Doch sie tat es. Wir waren in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einem Club. Ich bin früher nach Hause, weil ich müde war und am nächsten Tag erzählte sie mir dann, dass sie was mit einem anderen Typen hatte. Außerdem war in der Nacht meine Oma verstorben. Und ich realisierte, wie wenig Zeit ich ihr geschenkt hatte in den letzten Monaten. Selten habe ich sie besucht, weil ich zu sehr mit Frauen beschäftigt war. Zu sehr mit meiner Entwicklung. Ich schäme mich bis heute dafür. Zu allem Überfluss meldete sich zu der Zeit auch noch die Bundeswehr und ich entschloss mich Zivildienstleistender zu werden, da ich ein sehr heimatsgebundener Mensch bin und “nicht von zu Hause weg wollte”, wie man so schön sagt. Ich könnte mir jetzt zurechtlügen, dass es andere Gründe hatte, aber ich wollte einfach nicht von daheim weg. So ehrlich muss man einfach zu sich sein. Durch das Verweigern kam es zu einem großen Streit mit meinem Vater, für den diese Entscheidung natürlich mit dem Weltuntergang gleichzusetzen war. Es kam zu Streitigkeiten und ich spürte dass mein Vater sehr enttäuscht von mir war. Und es tat mir weh. Ich selbst fühlte mich nicht mehr wie ein wirklicher Mann. Ich begann mich selbst in Frage zu stellen. Ich begann meine Veränderung durch Pick Up in Frage zu stellen. Ich verlor mein wahres Ich. War ich wirklich dieser neue Verführertyp? Oder war ich wirklich dieser alte Jammerlappen? Wer bin ich wirklich? Eine Frage, auf die ich bis heute keine Antwort habe. Diese Probleme wurden dann irgendwann so stark und ich fühlte mich so unsicher, dass ich vom Hausarzt eine Psychotherapie verordnet bekam. Bis ich einen Platz bekam etc. Zog es sich bis zum Januar 2009 hin. Die Therapie selbst hat mich in vielen kleinen Dingen des Alltags weitergebracht und es half mir darüber zu sprechen, was mich so bewegt. Aber die wirklich großen Fragen sind noch offen. Im zweiten Halbjahr von 2009 gamete ich nicht mehr so viele Frauen. Mir fehlte die nötige Sicherheit dazu. Und dennoch kam es zu dem ein oder anderen Lay. Bedingt durch einen Zufall kam ich auch wieder mit Tamara in Kontakt und sie war von meiner neuen Persönlichkeit sehr angesprochen und es entwickelte sich beinahe wieder eine Beziehung oder zumindest Affäre. Doch diesmal war ich so klug es bleiben zu lassen. Ja verdammt, ich war so stark es bleiben zu lassen! Ich lernte während dieser Zeit nämlich auch noch ein Mädchen kennen – das Mädchen mit dem ich die letzten achtzehn Monate verbracht habe. Mit ihr kam ich im Dezember 2009 zusammen, nachdem wir vorher über ein halbes Jahr zusammen getanzt hatten. Alles lief bestens. Sie liebte mich wirklich und ich liebte sie. Allerdings fing ich an an ihr zu hängen wie eine Klette. Ich schnitt mir quasi selbst die Eier war und war eifersüchtig und kontrollsüchtig. Hier ein Bild aus der Zeit (Das hier ist aus dem Feburar 2010), damit ihr meine Entwicklung auch optisch mitverfolgen könnt. Dies zog sich dreizehn Monate so hin, bis dann der große Knall im Januar 2011 kam und sie einfach mit einem anderen Typen in der Stadt verschwunden ist und mich hat stehen lassen – ob und was da passiert ist, weiß ich bis heute nicht. Wir haben nämlich eine Woche danach keinen Kontakt mehr gehabt, bis sie sich wieder gemeldet hat. Und in dieser einen Woche habe ich mich doch stark verändert. Nach dieser Woche war nichts mehr so, wie es einmal war. In mehrerlei Hinsicht. Ich hatte meine Verlustangst abgelegt, da ich gemerkt habe, dass ich auch ohne sie gut leben kann. Auch kam ich mit meiner Eifersucht jetzt besser klar, denn ich hatte mir Handlungsalternativen zurecht gelegt. Außerdem merkte ich: Die Beziehung ist mir nicht mehr so wichtig wie vorher. Dafür hatte alles zu sehr wehgetan, was vorgefallen ist. Ich genoss die Zeit mit ihr, den Sex, aber es war nicht mehr so intensiv wie früher. Wie als wäre aus meinem Lieblingstshirt die Farbe rausgewaschen worden und es allmählich verblasst. Im November 2010 habe ich auch mit einer Diät hier aus dem Pick Up Forum angefangen, da ich meine Traummaße erreichen wollte. Kombiniert mit härtestem Kampfsporttraining entwickelte sich daraus im März 2011 eine Essstörung. Diese krankhafte Sucht nach Sport, gepaart mit der fehlenden Leidenschaft in der Beziehung haben nach und nach dazu geführt, dass die Beziehung verebbt ist. Zeitgleich das krankhafte Streben nach mehr auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen und versuchte immer mehr und mehr zu schaffen. Ich wollte gleichzeitig Profisportler, Buchautor und fünfzig andere Dinge auf einmal sein. Ich war nur noch am Arbeiten und am Leisten. Nie war ich gut genug, immer wollte ich mehr um etwas wert zu sein. Meine Freundin erkannte mich immer weniger. Meine Freunde wussten nicht mehr was mit mir los ist. Ich verkrampfte total und habe mich so sehr auf meine Lebensentwicklung gestürzt, dass ich das Leben vergessen habe. Ich wurde immer unglücklicher und unselbstbewusster und versuchte das alles nur durch noch mehr Arbeit an mir selbst und noch härteres Training auszugleichen. Ich möchte nicht meine ganze Entwicklung als schlecht beurteilen. Ich habe meine Ziele erreicht und gelernt hart zu arbeiten um sie zu erreichen. In dem letzten halben Jahr habe ich mich auch vom Jugendlichen zum Erwachsenen entwickelt. Während ich früher ein richtiger Chaot war, der ständig zu spät kam, immer Chaos um sich rum hatte, bin ich heute gut durchstrukturiert und durchgeplant. Allerdings ZU durchstrukturiert und durchgeplant. Ich kann keine Feier mehr genießen und denke ständig nur noch an die anstehenden Aufgaben. Speziell das Aufrechterhalten des guten Körpers kostet mich eine Menge Anstrengung und Energie. Eigentlich mehr als ich habe. Ich muss einfach lernen, mich nicht mit meinem Körper zu identifizieren. Die Trennung gestern verlief aber recht gut. Es gab keinen Streit und es schien ihr ehrlich Leid zu tun, dass es nicht mehr läuft zwischen ihr und mir. Es war eine seltsam schöne Erfahrung, sich auf gleicher Ebene zu trennen. Ohne böse Wort. Ohne Streit. Und ich wünsche ihr wirklich von tiefstem Herzen alles gute für die Zukunft. Ich hatte auch eine schöne Zeit mit ihr, das ist es was ich mitnehmen werde. Ich habe mich innerhalb der Beziehung auch sehr entwickelt. Und ich habe sie besser zurückgelassen als ich sie vorgefunden habe. Das sagt sie auch selbst. Dennoch plagt mich ein schlechtes Gewissen: Hätte ich meine Prioritäten anders gesetzt und mehr investiert würde die Beziehung vielleicht noch laufen. Nun zur großen “Wie geht es weiter?”-Frage: Die Essstörung bin ich jetzt im Moment am Bekämpfen (Vielen Dank an Kaiserludi für die Hilfe!) und ich versuche auch in letzter Zeit einfach wieder mehr “unproduktive Dinge” in meinen Alltag einzubauen, die ich tue weil sie mir Spaß machen, nicht weil ich das Gefühl habe, dass sie mich vorran bringen. Aber diese innere Unzufriedenheit bleibt. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach viel leisten muss um etwas wert zu sein, weil ich die ganzen erfolgreichen Menschen hier und um mich rum sehe. Ich neige immer dazu mich mit den besten in einem Bereich zu vergleichen. Im Moment plagen mich auch Zukunftsängste. Nicht, dass ich keine Frau mehr abbekommen würde, nein das ist es nicht: Aber wie soll der Alltag mit ihr aussehen? Ich habe so schon kaum Zeit für mich, weil ich ständig irgendwas machen muss (6-7 x die Woche bin ich am trainieren, dazu kommen noch andere Hobbys), wie wird das dann erst mit einer Frau an meiner Seite? Habt ihr Ratschläge für mich? Ich möchte meine Probleme nochmal kurz und knapp zusammen fassen: > Wie baue ich mein Selbstwertgefühl möglichst am Besten wieder auf? > Wie schaffe ich es, dass mein Körper für mich nicht mehr so wichtig ist und ich keinen Traumkörper brauch um Selbstbewusst zu sein (Gleiches gilt im Übrigen für Mode. Wie schaffe ich es im Schlabberlook nicht das Gefühl zu haben ein Looser zu sein?) > Wie schaffe ich es wieder zu entstpannen und mein Leben zu genießen? Ich habe jetzt geschlagene zwei Stunden getippt. Ich hoffe ihr verzeiht mir die Überlänge. Aber ich weiß einfach nicht mehr weiter und es geht mir nicht gut. Gelesen habe ich hier vieles, aber ich brauche praktische Tipps keine Theorie. Vielen Dank für eure Antworten. Ich kann im Moment jedes aufmunternde Wort gebrauchen. Ich fühl mich wie ein Stück Dreck auf dem Weg. Gruß JAS
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Ich möchte euch mit meiner Entwicklung ein bisschen auf dem Laufenden halten. Im Moment merke ich, dass ich noch ein hartes Stück an Arbeit vor mir habe um mich (wieder) selbst zu lieben. Woran ich das merke? Nun ja: Ich bin nun seit gut einer Woche Single und bisher lief leider noch nichts in Richtung andere Damen, weil ich das Gefühl habe, dass ich zu "schwach" zum Verführen bin und deswegen eine heftigste Ansprechangst habe. Es ist zwar frustrierend, aber ich werde in der Richtung wieder ganz von vorne anfangen müssen. Ich bin im Moment auch zu verkrampft und habe dieses "Ich muss jetzt allen wieder zeigen, dass ich der große Verführer vorm Herrn bin"-Gefühl. Aber da setzen jetzt eure Vorschläge bezüglich Motive etc. an. Ein weiterer Plan für die Zukunft ist es, mit der Meditation zu beginnen. Hat da jemand einschlägige Erfahrungen? Ein Freund von mir schwört auf Sedona. Das möchte ich mal ausprobieren. Zum "Ausmisten" meines Lebens, um Zeiträume zu schaffen in denen ich entspannen kann, habe ich mir jetzt Simplify your Life gekauft. Nun ja, ich muss los. Wollte nur ein kurzes Update da lassen. JAS
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Danke für die inspirierenden Worte und das "hart auf den Boden der Tatsachen zurückholen". Ich wollte keineswegs den Eindruck des Jammerlappens erwecken. Viel eher hat mich meine Jammerei selbst so dermaßen gestört, dass ich gerne was daran ändern möchte. Im Prinzip klingen eure Ratschläge alle sehr einfach: Sich selbst mehr akzeptieren und lieben. Weniger Stress machen und locker bleiben. Das Umsetzen wird wohl nur das schwierigste sein. Mal schauen, wie es da läuft. Jedes Falls vielen Dank an eure Kommentare. Ich werde das jetzt erst alles mal sacken lassen müssen. Aber ich häng mich rein! Reise ist schon in Planung!
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Hallo Verführergemeinde, ich bin Hobbyautor und habe vor kurzem eine kleine Fabel zum Thema Entscheidungen verfasst. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten. Es ist vielleicht nicht der übliche Beitrag, wie man ihn hier sonst von anderen Usern findet, aber vielleicht kann der ein oder andere ja etwas nützliches für sich rausziehen. Die Fabel vom kleinen Löwen „Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als ständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird.“ (Charles De Gaulle) Als Kiburi an diesem Morgen aufwachte, war er schon ganz aufgeregt. Heute war nämlich sein großer Tag, heute durfte er zum ersten Mal alleine auf die Jagd gehen. Unter den strengen Blicken der älteren Löwen aus seinem Rudel musste er beweisen, dass er dazu im Stande war sich selbstständig zu ernähren. Aufgeregt lief er im Lager, einem kleinen Platz im Schatten mehrerer Büsche, umher und ließ dabei seinen Blick über die morgendliche Savanne streifen. Nach kurzer Zeit wachte auch Gamba, Kiburis Vater, und mit diesem auch die anderen Löwen, auf. Ein wildes Gähnen ging durch die Reihen und und nur allmählich kehrte Leben in die Raubkatzen. »Wann geht es endlich los?«, fragte Kiburi seinen Vater aufgeregt. »Bald mein Sohn, bald. Hab noch etwas Geduld.«, antwortete dieser gelassen. Nach einer Weile, zahlreiche von Kiburis ungeduldigen Runden später, sagte Gamba: »Nun gut Kiburi, beginnen wir. Deine Aufgabe ist es, eine Antilope zu fangen, an der genug Fleisch für alle von uns ist. Hast du das verstanden?« »Ja.«, antwortete dieser nervös und Gamba fuhr fort: »Nun, dann möge deine Prüfung beginnen. Du hast Zeit, bis die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht hat.« Kiburi schaute an den Himmel. Die Sonne hatte schon drei Viertel auf dem Weg zu ihrem höchsten Punkt erreicht. Er wusste, dass ihm nicht viel Zeit hatte, also preschte er sofort los in Richtung Savanne. Schon nach kurzer Zeit hatte er gefunden, was er gesucht hatte: Eine Herde Antilopen. Er schaute sich die Antilopen aus der Ferne an. Schnell hatte er die aussortiert, die zu klein gewesen wären, um ein ganzes Rudel zu ernähren. Danach sortierte er kranke und alte Tiere aus. Schließlich blieben nur noch zwei Tiere übrig, die in sein Beuteschema passten: Eine große schlanke Antilope und eine kleine kräftige Antilope. Doch welche von den beiden sollte er jetzt jagen? Die schlanke hatte nicht so viel auf den Rippen wie die kräftige, war dafür aber um einiges größer. Sie zu fangen würde aber nicht einfach sein, da sie schnell rennen konnte. Die kleine konnte sich hingegen besser wehren als die Große. Was sollte Kiburi also tun? Die große jagen? Nein, die würde ihm entwischen. Die kleine jagen? Nein, die konnte sich zu gut wehren. Und so ging es hin und her. Kiburi überlegte viele lange Augenblicke, welche Antilope denn nun die bessere wäre. Er wollte sich nicht für die Falsche entscheiden, nicht heute, nicht am Tag der großen Jagd. Die anderen Löwen waren sehr streng mit ihm und er musste alles richtig machen um als volles Mitglied des Rudels anerkannt zu werden. Wie er da so hin und her überlegte, verfiel er wieder in sein nervöses Tapsen. Irgendwann, nach einem längeren Zeitraum, trat er dabei versehentlich auf einen Ast, der ihm im Weg lag und das Knacken schreckte die Antilopen auf. Diese drehten sich um und erblickten den todbringenden Löwen im hohen Gras. Sie ergriffen sofort die Flucht, so schnell, dass es Kiburi unmöglich war sie einzuholen. Kiburi stand dort wie gelähmt. Er hatte es versaut. Die Antilopen waren geflohen und er stand da ohne Fleisch. Hätte er doch nur irgendeine von den beiden genommen, so hätte er wenigstens etwas gehabt. Jetzt stand er da ganz ohne Fleisch. Ein Blick zum Himmel verriet ihm, dass obendrein seine Zeit um war, denn die Sonne stand an ihrem höchsten Punkt. Ein Rascheln von mehreren Pfoten im Sand verriet ihm, dass die anderen Löwen auf dem Weg zu ihm waren. Gamba war der erste der den jungen Löwen erreichte. »Was ist geschehen, mein Sohn?«, fragte er den kleinen Löwen. Dieser erzählte ihm die Geschichte von den zwei Antilopen. Als er geendet hatte lächelte Kiburis Vater zu dessen großer Überraschung. »Warum lächelst du Vater? Ich habe versagt.«, stieß Kiburi hervor. »Weil du heute etwas sehr wichtiges gelernt hast mein Sohn.«, begann Gamba mit seiner tiefen Stimme, »Es kommt nicht immer darauf an, die richtige oder die falsche Entscheidung zu treffen. Viel wichtiger ist es, eine Entscheidung zu treffen.« Kiburi verstand nicht, was sein Vater ihm damit sagen wollte. »Aber es ist doch nicht egal, wie ich mich entscheide, oder? Dann müsste ich ja nie wieder über etwas nachdenken. Ich könnte tun und lassen was ich will und es würde sowieso nichts ändern. Und das kann ja nicht sein, oder?«, fragte das Jungtier seinen Vater. »Nein, so ist es auch nicht. Du sollst deine Entscheidungen auch überdenken um den bestmöglichen Weg zu finden, aber dann entscheide dich auch für einen Weg. Die Angst davor nicht das richtige zu tun, sollte dich nicht daran hindern etwas zu tun.« Nun verstand der kleine Löwe was sein Vater ihm sagen wollte. Und von diesem Tage an galt der kleine Löwe als vollwertiges Mitglied seines Rudels. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Die Fabel sollte eigentlich mehr Kinder ansprechen, deswegen ist die Sprache auch recht kindlich gehalten. Euer JAS
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Ja, ich habe schon einige kostenlose Programme von ihm ausprobiert. Was wäre denn von den kostenpflichtigen Empfehlenswert? Hat da jemand Erfahrung?
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Erst einmal ein Dankeschön an alle eure Antworten. Ich bin JEDEM von euch dankbar dafür, dass er mir helfen wollte. Ich kann aus zeitlichen Gründen leider nicht auf alle Beiträge antworten, deswegen habe ich mir einige rausgepickt und antworte auf diese einzeln. Anschließend werde ich noch ein paar Sätze zu allen Beiträgen loslassen. Die Beiträge waren alle hilfreich und haben mich schon einen kleinen Schritt weitergebracht und im Moment ist es so, als wäre ich seit fast zwei Jahren zum ersten Mal wieder richtig wach und vollkommen da. Nicht in irgendwelchen Hirnwichsereien gefangen, sondern hier. Ich habe viele meiner Motive erkannt und bin dabei sie im Moment zu hinterfragen. Danke an alle fürs Augen öffnen! Ja, rational ist mir das mehr als klar. Aber das Gefühl dann schlechter zu sein als die von dir sogenannten "Oberalphas". Einfach nur schmerzhaft. Wie schaffe ich es genau an diesem Punkt loszulassen? Die Rundreise klingt super. Leider finanziell nicht tragbar für mich im Moment. Ich möchte es aber im Kleinen angehen: Eine Rollertour. Ich liebe meinen kleinen Roller und ich liebe es mit ihm zu fahren. Werde demnächst einfach ein Zelt einpacken und ein paar Kleider und dann einfach mal ins Blaue fahren. Ohne Plan. Einfach treiben lassen. Und für nächstes Jahr habe ich heute mit einer guten Freundin eine Irland Rundreise geplant, wo man in so kleinen Bed and Breakfest Dingern schläft. Ich bin mittlerweile so verwirrt von meinen ganzen Zwängen, dass ich nicht mehr weiß, was ich wirklich will. Und auch nicht mehr weiß, wie viel "Nur das tun, was man will" und wie viel "Manche Dinge gehören eben dazu. Das Leben ist kein Ponyhof" gut und richtig ist. Noch weiß ich nicht, ob sich das überhaupt verallgemeinern lässt, also was richtig ist. Und am Schwersten fällt es mir meine Motive für meine Taten rauszuarbeiten. Habt ihr da Tipps? Über die Texte würde ich mich sehr freuen. Eine inspirierende Geschichte, die du mir da erzählst. Ich möchte deine Frage beantworten: Ich habe bisher nicht gefunden, was ich suche. Kein bisschen. Ich suche mich selbst, schwanke immer wieder zwischen Extremen, auf der Suche nach dem Weg, der zu mir passt. Ich suche mir Vorbilder, aus Filmen, aus meiner Umgebung um einen Weg zu finden, der vielleicht auch auf mich passt. Aber ich finde keinen. Ich spiele übrigens noch Gitarre, wenn auch nicht mehr so häufig. Und nur noch zu den wenigsten Menschen auf den Bildern habe ich Kontakt. Vieles hat sich verändert. Im Moment treibe ich auch ohne wirklichen Freundeskreis umher. Alles hat sich verändert durch Studiengänge, Umzüge etc. (Bei den anderen meine ich jetzt). Veränderung. Das ist ein gutes Stichwort. In meinem Leben hat sich viel verändert in letzter Zeit und daher fehlt mir auch die Sicherheit. Vor ein paar Jahren... Da war ich noch in der Schule. Ich hatte als nächstes Ziel nur das Abitur. Alles war festgelegt, eine Stütze, eine Sicherheit. Aber jetzt? Die Freiheit macht mir Angst. Da bleibt mir nur schlichtweg danke zu sagen. Gibt es etwas, was du besonders empfehlen würdest? All Deine Fragen haben mit GEFÜHL zu tun. Dein Körper ist wichtig, doch nun ist es Zeit, ihn nicht nur zu formen und zu kontrollieren, sondern mehr Aufmerksamkeit auf das Spüren und Wahrnehmen des Körpers zu lenken. Einerseits drückst Dich auf Deine ganz bestimmte Art und Weise durch Deinen Körper aus, doch andererseits nimmst Du durch Deinen Körper auch vieles auf. Es gibt eigentlich nicht viel zu tun, die Aktivität rückt einfach in den Hintergrund und das passive "Hinhören" tritt in den Vordergrund. Probiere und erforsche auch beim Essen, was Dir Genuß bereitet. Nimm die verschiedenen Geschmacksrichtungen wahr und finde heraus, was Du liebst und was Du gar nicht magst. Verbinde Dir beim Essen einmal die Augen und entdecke, was es mit Dir macht. Finde heraus, was Dich entspannt. Das kann eine lange heiße Dusche sein oder auch einfach ein Bummel durch die Straßen oder in der Natur, oder Musik, oder .... Nur Du selbst kannst herausfinden, wo Du Dich wohl fühlst und wodurch Du Dich wohlfühlst. Achte mehr auf die alltäglichen kleinen Dingen und experimentiere mit der Langsamkeit und Schnelligkeit. Du weißt selbst woran es liegt - das ist schon ein sehr großer Pluspunkt! Spielen und Spaß haben - einfach ohne Grund! Mache zumindest einmal am Tag etwas, was für Dich komplett sinnlos ist. Es würde mich auch sehr interessieren, wie Du Dich gefühlt hast, nachdem Du den Thread hineingestellt hast. Ausprobieren und mich selbst erfahren. Diesen Tipp hat mir meine Therapeutin sehr sehr oft gegeben. Sie hat mir auch mehrmals ans Herz gelegt eine lange Reise zu machen nach meinem Abitur. Komplett raus. Nichts hören und nichts sehen. Vielleicht ist das wirklich die Antwort. Ich habe leider nicht das Geld und die Möglichkeiten großartig viel zu verreisen. Aber nächste Woche beginnt ja meine 10 Wöchige Auszeit bis zu meiner Ausbildung und ich habe mir vorgenommen mit meinem kleinen Roller (Ja, so ein 50ccm³-Ding :D) eine mehrtägige Tour zu machen und dabei Handy etc. ausgeschaltet zu lassen. Ohne Ziel. Einfach nur einen Rucksack und ein Zelt mitholen und losfahren. Rollerfahren ist so ein Ding, was mir einfach Spaß macht (Mir wäre ein Motorrad zwar lieber, aber der Führerschein muss erst einmal finanziert werden.). Und ich denke, dass mir das sehr gut tun wird. Einfach mal 4-5 Tage nur rumfahren etc. Abschließend möchte ich sagen, dass es mir Leid tut, dass ich nicht so hundertprozentig auf jeden Beitrag eingehen konnte. Mein Kopf scheint nur im Moment zu explodieren, weil die letzten paar Tage so viel passiert ist. Ich habe mich gestern nach dem Verfassen dieses Beitrages auch sehr erleichtert gefühlt, weil ich die ganzen Gedanken mal aus meinem Kopf hatte und hier auch Hilfe bekomme. Jungs, ihr helft mir sehr weiter, auch wenn ihr euch dessen vielleicht nicht bewusst seid. Danke! Danke! Danke! Ich muss jetzt erst einmal vieles verarbeiten gehen. Noch ein letztes Mal: DANKE! Euer JAS PS: Hier mal noch ein aktuelles Bild von mir: März in Kölle 1. Mai 2011 Und nein, das Mädel ist ne gute Freundin von mir. @Hokuto: Das ist eine echt interessante Message. Denn das ist das erste Bild, von denen die ich gepostet habe, dass mich nach meiner Entwicklung durch Pick Up zeigt. Danke für die ehrlich gemeinte Message
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Unsere Trainings laufen in der Regel so ab: 15 Minuten Aufwärmen, 15 Minuten Körpertraining (Drills, Kraftübungen, Dehnen - je nach Tagesplan). Anschließend 45 Minuten Technik und 45 Minuten freier Kampf. Und danach machen viele von uns noch Krafttraining, aber ich bin nach dem Kämpfen immer so platt, dass nichts mehr geht. Da schleppe ich mich noch unter die Dusche und anschließend ins Auto und dann ist der Tag gelaufen. Gerade weil meine Trainingspartner alle 10-15 Kilogramm schwerer sind als ich. Mit den klassichen 5 Übungen meinst du welche? Ich würde die Übungen nämlich gerne zu Hause ausführen und falls möglich ohne viel teueres Equipment. Technikmässig läuft es im Moment ziemlich rund es ist auch nicht so, dass ich viele Taps kassiere und keine austeile beim Kämpfen. Trotz der Tatsache, dass meine Trainingsparnter alle 10-15 Kilogramm schwerer sind als ich, komme ich gut mit. Mir geht es nur darum, dass ich optisch gerne mehr Masse hätte. Aber halt Muskeln, kein Speck. 5-6 Kilogramm mehr bei gleichen Körperfettgehalt (~10%) wären mein Ziel. Von daher denke ich, dass Drills nicht unbedingt der richtige Weg sind, oder? Derzeit mache ich Dips, Liegestützen, Klimmzüge und Chin Ups mit Gewicht in einem Rucksack und Kniebeugen mit der 16 kg Kettlebell. Das fordert mich schon ziemlich und ich habe danach auch immer ziemlich heftigen Muskelkater. So einen Plan weiter verfolgen? Optisch spricht er schon ein bisschen an. Oder ratet ihr mir zu etwas ganz anderem?
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Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Dark Knight antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Der von Dir gepostete Link deckt sich mit dem, was ich in anderen Foren gelesen hatte: Ein erwachsener Mann könne zwischen 11k und 15k kCal in 24 Stunden verwerten. Und obwohl es sinnlos erscheint, hieße das, man könnte bei brutalem Überfressen wirklich massiv Fett in einer Woche aufbauen. Allerdings entspricht das wohl weder Deiner noch meiner tatsächlichen Erfahrung. Tja, Dilemma. Wollte mir nach 3 Wochen strikter PSMF heute mal nen richtigen REFEED gönnen... Werd ich jetzt wohl stecken lassen. Du könntest natürlich viel Milch und Käse zu dir nehmen, dann ist es draußen bevor es aufgenommen wird :D Ich würde es mir so erklären: Der Körper ist im Stresszustand. Kein Schlaf. Viel Lärm um den Körper rum. Er will schlafen, kann aber nicht. Dazu kommen noch die Gifte. Für den Körper ist das Stress. Und Stress hatte der Körper früher nur, wenn er in Lebensgefahr war (Wildes Tier greift an etc.) und da werden besonders viele Ressourcen zur Verfügung gestellt. Mir gehts auch so, dass ich entweder ganz ausgeschlafen oder ohne Schlaf die besten Kraftresultate habe. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Dark Knight antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Denk doch mal ganz logisch: Wenn du jetzt jeden Tag 10.000kCal zu dir nehmen würdest, würdest du pro Tag einen Überschuss von 7.500kCal fahren, also in der Woche 52.5000kCal zuviel haben, was mathematisch 7.5kg reine Fettzunahme bedeutet. Wenn man jetzt mal die Tatsache weglässt, dass es ziemlich schwierig ist, 10.000kCal täglich zu essen, ist eine Zunahme von 7.5kg in einer einzigen Woche ja doch ein Ding der Unmöglichkeit. Der Körper kann eben doch nur eine begrenzte Anzahl an Kalorien wirklich zum Aufbau verwenden, ab einer bestimmten Menge werden diese dann einfach ausgeschieden. Oder glaubst du, dass Wettesser nach jedem Wettkampf 3kg mehr Fett auf den Rippen haben am nächsten Tag Ja, schon klar. Ich weiss, ich hatte das bei meiner Frage nicht ausgeführt, bin jedoch bei meinen Überlegungen ebenso vorgegangen wie Du. Nur wollte ich mal präzisere bzw. evtl auch wissenschaftliche Angaben zu dem Thema. Und da hier ja einige Mediziner etc. rumlaufen.. Das habe ich dazu gefunden. Das kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Hab letztes Wochenende 6000 kcal Überschuss in 8 Stunden gehabt und am nächsten Tag zwei Kilogramm mehr auf der Waage gehabt. Ziehe ich jetzt noch die Menge der Nahrung und das Wasser durch die vielen Carbs ab, komme ich auf maximal 100-200g die ich zugenommen habe. Und die waren 2 Tage später auch schon wieder weg, nachdem ich zwei Tage ein kleines Defizit (ungefähr 500 kcal) gefahren hab. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Dark Knight antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Eine Frage an die Ernährungsexperten hier: Wie schnell baut der Körper Fett auf? Mir geht es im Prinzip um folgendes: Auf Familienfeiern und dergleichen esse ich meistens in guter Gesellschaft weitaus mehr, als ich normal esse. Normal liegt mein Verbrauch bei ca. 2300-2500 kcal. Wenn ich jetzt an so einem Tag 5000-6000 kcal esse, d.h. das doppelte, baut mein Körper dann direkt fast ein halbes Kilo Fett auf (2500 kcal Überschuss, ein Kilo Fett hat ja bekanntlich 7000 kcal) oder gibt es ein Maximum an Kalorien die der Körper pro Tag verarbeiten kann? Und wie verhalte ich mich am sinnvollsten nach so einem Familienfest? Gruß JAS -
Welche Störung hab ich?
Dark Knight antwortete auf HateItorLoveIt's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Du solltest dir viel eher mal Gedanken darüber machen, wie du es änderst und nicht, was konkret du jetzt hast. Du hast dein Problem in dem Fall ja erkannt und weißt auch, wie du es stattdessen gerne hättest. Also: Mach dir lieber Gedanken wie du von A nach B kommst, als darüber wo A jetzt genau liegt. -
Vielleicht denkst du mal über die Angemessenheit deines Beitrages in einem Thema wie diesem nach. Bei uns gab es mal einen ähnlichen Fall. Letzten Endes kam raus, dass sich in der Leitung, die zum Haus führte Schimmel gebildet hatte (So wurde es den Bekannten jedenfalls damals von den Stadtwerken erklärt). Gab mächtig Zinnober damals.
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Auf diese Frage wird dir das Forum keine Antwort geben können. Zum einen, weil dich hier keiner kennt und dein Beitrag - wie du schon so schön gesagt hast - sehr abstrakt ist. Zum anderen, weil es den meisten hier an fachlichem Know-How fehlt. Besuche einen Psychotherapeuten, wenn du eine Antwort auf diese Frage willst. Alles andere ist völliger Mumpitz. Tendenziell solltest du aber auf deine innere Stimme hören. Du merkst selbst, ob du zu instabil für etwas bist oder nicht. Gruß JAS
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Starke Verlustangst - Was dagegen tun?
Dark Knight antwortete auf dragonflyer's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du wirst Angst nicht an- und ausschalten können. Je stärker du das versuchst, desto stärker wird deine Angst, weil du deine kompletten Gedanken darauf fixierst. Suche dir lieber Handlungsalternativen. Du fängst an zu klammern? Was könntest du stattdessen tun? Schreibe dir konkrete Handlungsalternativen auf! Erstelle dir einen Notfallplan. Und hier noch ein kleines Gedankenexperiment für dich: Stell dir vor, dass deine Freundin sich von dir getrennt hat und du am Tag darauf morgens wachwirst - ohne sie an deiner Seite. Wie würde so ein Tag aussehen? Wie könntest du ihn umgestalten, dass er nicht mehr so schlimm ist? Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg! JustAnotherStar -
18 jährige lässt ungern Körperkontakt zu
Dark Knight antwortete auf Arthur_Spooner's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Natürlich steht die Frage im Raum, ob du deine Energie in sie investieren willst. Ich habe selbst schon mal viel Zeit und Energie in die Beziehung mit einer psychisch kranken Frau investiert und im Endeffekt war ich nachher der Idiot. Aber: Man soll den Teufel ja nicht an die Wand malen. Sie scheint dich ja zu wollen und sich dir anzuvertrauen. Deine Aufgabe ist es nur noch ihr über ihre Angst hinweg zu helfen. Mein Tipp: Versuche nicht ihren Körper zu verführen oder sie umzustimmen. Das wird nicht klappen. Sie muss das Gefühl haben, dass der Körper nicht wichtig ist. Wie du das anstellst ist jetzt deine Sache. Ich würde ihr z.B. nicht zu viele Komplimente zu ihrem Körper machen. Lieber sagen, dass du dich wohl in ihrer Nähe fühlst. Das Körperliche ganz außen vor lassen. Eine Verbindung zwischen den "Seelen" herstellen ;) Überleg dir das vorher aber gut. Solche Frauen lässt du nach dem Sex nicht so einfach wieder los bzw. wenn du das tust sind sie ziemlich am Arsch. Ich hoffe ich konnte helfen! Gruß JAS -
Hallo verehrte Fitness-Gurus, ich habe da mal eine rein theoretische Frage, die mich schon seit langem beschäftigt: Gibt es ein Maximum an Kalorien, die der Körper täglich aufnehmen und verarbeiten kann? Rein hypothetisch: Wenn ich am Tag, sagen wir einfach mal 10000 kcal (Um mal eine exorbitante Zahl zu nennen) o.ä, zu mir nehme, dann werde ich doch nicht über Nacht über ein Kilogramm Fett aufbauen oder? Ein Kilogramm Fett hat ja bekanntlich 7000 kcal. Das meiste wird doch dann schneller ausgeschieden als verdaut, oder? Hintergrund der ganzen Geschichte ist eigentlich die Tatsache, dass ich mir manchmal auf Familienfeiern z.T. bis zu 3000 kcal am Abend reinziehe (Und das ist jetzt nicht übertrieben. Ich weiß, das ist kein Grund stolz darauf zu sein) und dann zwei, drei Tage später feststelle, dass ich kein bisschen zugenommen habe, wenn ich mich nach dem Abend weiter an meine gesunde Ernährung halte, sprich Maintenance esse. Klar habe ich am Tag danach ein paar kg mehr, weil das alles noch im Magen liegt, aber sobald ich auf der Toilette war hat sich das erledigt. Mich würde da einfach mal der Hintergrund interessieren. Im Internet finde ich da leider keine genauen Aussagen. Gruß JustAnotherStar
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Klick! Könnte dir auch helfen! Da ist das Prinzip nochmal erklärt ;)