OSS-117

@ Persn: *lol* "Stinkst wie'n Iltis" - den muss ich mir merken. @Mann mit Hut: Oder ein ironischer Konter à la: " *strahl* Yeah, Baby. Ich bin so widerlich, dass das Essen vom McDoof daneben schon fast lecker ist. " Hättest ihr so auch deine Meinung mitgeteilt.

Alt : Probiers mal mit ner' anderen, ich bin nicht so "eine". Konter: Ich weiß. Du bist so eine andere! Neu: Ich wette, du langweilst die Mädels bestimmt nur.

Hi Leute, hier handelt es sich um ein Relikt aus meinen letzten Wochen als AFC. Ich versteh's allerdings heut noch immer nicht. Story: Letzten November laufe ich in der Campuscafete einer HB6 über den Weg, mache ahnungslos ein erfolgreiches Eyegame, wobei sie lächelt. Am nächsten Tag laufe ich wieder an ihr vorbei, wobei ihr Schal aber auf'm Boden liegt und ich ihn aufheb. Tja. AFC. *ggg* Ok, ein bisschen Smalltalk im Vorrübergehen. Zwei Wochen später setze ich mich zu ihr, ein bisschen babbeln. Drei Wochen später mache ich einen @close (wußte noch nicht, dass das so heißt) und versuche ein Date anzuleiern. Vom heutigen Standpunkt aus muss ich sagen, dass es zu erwarten war, dass ein Korb gekommen ist, weil das Game so schrecklich lahm war. Die Antwortmail hat auf mich sehr unerfahren gewirkt. Ein bisschen so, als hätten sie und ihre beste Freundin gemeinsam geschrieben. Zitat: "Hallo OSS-117, ich hätte dir das auch schon an dem freitag letzte woche gesagt, aber ich war da ehrlich gesagt ein bisschen überrumpelt. also 1. mein freund hat was dagegen, wenn ich mit dir weggehe und 2. hab ich ehrlich gesagt auch kein interesse. Tut mir leid. Machs gut, HB" So far so good. Ich hab mein Annäherungsversuche abgebrochen (kein Interesse war dabei das Argument), was anderes gemacht, PU entdeckt und hab mich zu einem Anfänger des PU entwickelt. Das Blöde ist: Ich lauf genau diesem HB fast jeden Tag zwei Mal über'n Weg und sie grüßt mich jedes Mal. Alle anderen HBs die ich je auf diesem Campus als AFC erfolglos versucht hab anzusprechen/-machen/whatevayoucallitifitaintgaming können so an mir passieren als ob nie was passiert wär. Sie grüßt mich jedes Mal mit einem Lächeln. Und irgendwie drückt das meinen täglichen State, sobald's passiert. Die Situation ist unangenehm und nervig. Ist das so ein Fall à la Do-not-fuck-in-the-Company oder ist das ein Long-Term-Shittest, der geht, bis ich ihn irgendwann besteh oder ihm nicht mehr ausgesetzt bin? Hab ich ein ungeahntes Problem mit meinem Mindset? Remedies? Noch Mal mit Ahnung richtig gamen?

Alt: (Nach längerer Pause.. ) Wir haben uns aber nicht mehr viel zu sagen. Konter: Stimmt. Gehn wir zu dir... Neu: "Kennst du diese Band, diesen Song?" (Du hast aber keinen Plan wer da was dudelt.)

Doch, der Prüfungsausschuss kann da was tun, er hat im Ende das letzte Wort und arbeitet intelligenter als das Prüfungsamt. Wenn er will und mitmacht. Das Prüfungsamt ist dazu verdammt Dienst nach Vorschrift zu machen. Erfahrungswert. Aber noch Mal machen ist bei Könnern sinnvoll. Das beweist, dass man's echt drauf hat und nicht nur um der Note willen quengelt. Hab's auch so gemacht. In F hatte ich eine megaharte Prüfung. Anerkennung: 4,0. Noch Mal den B-Teil gemacht, 1,3. Edit: Prüfungsamt delenda est.

Zunächst: Das Prüfungsamt ist das famose "Haus das Verrückte macht" aus Asterix. Du musst deinen Prüfungsausschuss kontakten. Aber die Aussichten sind sehr schlapp.

Yep. In der Tat. Irgendwie hab ich intuitiv Mal das richtige getan. Vor nem Monat hab ich hier den Guide to perfect Eye-Contact von JeansJoe entdeckt. Habe die Regeln alle eingehalten. Und zwar bevor ich nur von PU wusste. Um so mehr bin ich jetzt von PU überzeugt. Heute würde ich es als AFC betrachten. Aber es hat mir zum Approachen gelangt. Ich musste schnell wohin, deswegen habe ich nicht allzulange geredet. Höchstens 3 Minuten. Heute, nachdem ich auch Material von Mystery gelesen habe, würde ich sagen, es war eine Art Zeitverknappung. Babbeln à la AFC, nicht besonders geschickt halt. Der lahme Versuch, Rapport aufzubauen. Die Sache ist eine der ersten die ich hier verstanden und übernommen hab. Heute würde ich sagen: Mail = Geschäft, Phone = alles andere. In meiner Eröffnungsmail, ein paar Tage später, bin ich gleich zur Sache gekommen. Ein bisschen à la "ich geh da eh hin, magste mit?". Zum Schluss war ich da, aber mit einer Freundin von ganz früher. Lang verteilt, aber nicht lang am Stück. Würde sagen, netto sind das knapp 4 Stunden. Oneitis hab ich ausgeschlossen. Ich hab in der Zwischenzeit mit mehr andern Frauen Kontakte geknüpft als ich es früher, als AFC innerhalb eines Jahr's getan hätte. Und dementsprechend war ich mal auch an dem Punkt: "HB6 ? Und ich game hier grad ein HB8? WTF? Man war ich kaputt." Aber es könnte durchaus sein, dass mich das diese Woche gebuggt hat, weil ich die letzten drei Wochen wegen Krankheit das Game voll aussetzen musste. Während der Zeit vorher ist es durchaus vorgekommen, dass ich's nicht gemerkt hab. Einmal haben meine Freunde mich drauf hingewiesen: "Da winkt dir jemand..." Gell? Find ich aber auch. Richtig. Das Erlebnis damals war ja auch mit einer der Auslöser, aus dem ich mir dachte: "Das muss besser gehen. Wie?" => PU. Und jetzt arbeite ich mich verstärkt an meinem Inner-Game. Danke für die guten Fragen. Ich werde wohl davon ausgehend mal ne Bilanz ziehen. Mir ist aufgefallen, dass ich schon ein ordentliches Stück alter Schemen überwunden hab. Das motiviert unglaublich.

"verwirrt" wär das Wort. Ich mein, heut hat sie mir schon aus 'ner Ecke zugewunken. Deswegen frag ich auch, ob das ein Shittest ist.

? Voll oft getan, noch nie erlebt. Aber vielleicht hilft ja schälen.

Irgendwie werden die Bond-Darsteller seit Sean Connery immer schlechter. Muss da AndyLonger Recht geben. Roger Moore ist gar nicht so der Tiefpunkt, der ist vermutlich eher Timothy Dalton. Aber als Vorbild würde ich mir Bond, oder andere Helden aus dem Kino nicht nehmen - nicht von meinem Nick in die Irre führen lassen. Warum? Fiktive Charaktere wirken in idealisierten Systemen. So sehr sich ein Autor auch um Realismus bemüht, er muss immer irgendwo abstrahieren. Und dabei geht fast immer das verloren, was ein gutes Vorbild ausmacht. Hier z.B. die Kompetenz, Scheitern zu managen. Im realen Leben kann man nicht immer jeden gewünschten Erfolg haben, weil das endgültige Reifeniveau nicht erreicht werden kann, bevor man nicht die endgültie Herausforderung erreicht hat. Erfreulicher Weise gibt es immer größere Herausforderungen. Und an denen scheitert man durchaus, bis man's gelernt hat. Bond muss nicht mehr dazulernen. Ideale Vorbilder verführen zu sehr dazu, jemanden nachzuahmen, anstatt seine eigene Handschrift zu entwickeln. Wenn morgen ein HB fünf Mal hintereinander von James Bond gegamet wird, ... kleine Kopfaufgabe

Hm. Bin jetzt seit Wochen im Eimer. Aber es geht wieder aufwärts. Nur noch eine Woche warten, dann bin ich gesund. *freu* Nächste Woche werde ich sargen für drei. Herrlichste Aussichten. Vielleicht sollte man sich dann wirklich nach meiner Art einfach darauf freuen, dass es Mal ein Ende hat? Ich bring meine Zeit folgendermaßen rum: Ich treib mein Projekt von daheim aus voran. Wenn ich Mal keinen Bock hab, koch ich mir was geiles. Lese mein Buch. Schreibe Kurzgeschichten. Schreib hier. Les mich hier besser ein. Bilde mich fort. Ich versuch die Zeit nicht vollends unnutz verstreichen zu lassen. Manchmal geh ich doch ein bisschen raus (Tee, Essen ... Hauptsache: nicht zu unruhig und nicht zu kalt) und treffe Freunde. Aber eins würde ich jetzt nicht tun: Mit einem HB rummachen. Seine Krankheit zu verbreiten ist Übel.

Alt: Hey, das habe ich aus "The Pick Up Artist" Serie mit Mystery gesehen, genau diesen Trick! Doh. Jetzt machen sie mir meine Nummern schon im Fernsehn nach. Oder: Heißt dass, das du deinen Fernseher abgeknutscht hast? Neu: "Du, ich glaub, du wirst da hinten verlangt."

Alt: Hast du mir grad auf die Brüste geguckt? Noch bin ich mit meinen sehr zufrieden... Neu : "Pass mal kurz hier auf."

Alt: Wo hast du tanzen gelernt? Konter: Hast du noch nie gesehen? *gg* So süß und unschuldig. Neu: HB: "Hm. Wie wärs mit Freitag? Ne, doch nicht. Freitag treff ich ne Freundin..."

Codename: Lucien Bramard Alter: 26 Wohnort: Stuttgart PU-Kenntnisse: Blutiger Anfänger. PU-Aktivität: Übenübenüben.... und von vorn. Ziel: Da vorn. Suche: Mein verlegtes Handy. Kontakt: PM

@ Harrys. Ich hab bei den ersten Sätzen deines Posts gedacht, es ging dir um Kino. Bei Mystery kannst du dafür eine Einverständnisroutine anlesen, die darauf beruht, ihre Hand zu nehmen. Wenn sie das nicht zulässt, zurück und von vorn. Aber dann hab ich gelesen, dass du schon soweit bist. Nun, dann gilt: Genau so langsam weiter machen. Wenn's ihr zuviel ist, zieht sie sich wieder zurück. Hm. Im Rückblick: Einlesen?

Hm. Weiß nicht, was das bedeutet. Kann es sein, dass du zu viel rumhirnst? Natürlich kann es sein, dass sich deine Rapportstrategie jetzt auswirkt. Aber aus'm Bauch heraus würde ich sagen, dass du's in dem Moment versägt hast, als du sie mit dem AFC ins Kino hast gehen lassen und ein beschwichtigendes, "Hm. Kino ist egal..." abgegeben hast. Das ist ein Fehler, den ich früher als AFC immer gemacht hab. Das strahlt zwar politisch-diplomatische Kompetenz aus, ist aber emotional ein echt kalter Ofen. Sie hat sich dir da ein Stück emotional geöffnet. Und du rechnest die Möglichkeiten vor, dass der AFC was macht. Sie wird sich dadurch bei dir gleichgültig gefühlt haben. So à la : "Der lässt mich doch glatt mit einem Langweiler ausgehen. Und zuckt mit keiner Wimper." Für sie ist Kino etwas, dass sie offensichtlich nur mit besonderen Leuten machen möchte, nicht mit einem Langweiler. Warum hat sie traurig ausgesehen? Weil's für sie'n doppeltes Problem ist mit 'nem AFC im Kino zu sein: 1. Selbst kein Spaß; 2. Evtl. den AFC verletzen oder sonst in was Unangenehmes mit ihm rutschen. Die Situation war ein Beispiel für eine subtile Aufforderung, einzugreifen. Wenn ich du wär hätte ich sie ein bisschen auf'n Arm genommen, etwa: "[Grins] Möchtest du jetzt, dass ich als Anstandsdame mitkomm?" Hät's auch gemacht, wenn der Trainingstag abmeldbar wär, und selbst eskaliert... Du verstehst den Gedanken. Die Anstandsdame. Sooooo naughyy... Und was danach kam, mit dem Freitag, ist ein Shit-Test gewesen. Wenn sie selbst was vorschlägt, und du bleibst wieder gleichgültig ("Hmmm... " LAG! "Weiß net." Wer ist hier noch Mal verplant? Ja oder nein.), so Politiker-like, dann ist es ja kein Wunder, dass sie da gleich ausweicht. Sie hat gecheckt, dass du das Brötchen raushängen lässt. Da hättest du noch gut retten können, guter Konter ist mal Hausaufgabe Vermutlich wär's an der Zeit endlich Mal ein bisschen Leidenschaft und Beteiligung zu zeigen. Klar, hinterherrennen nein, aber der andere Fehler ist diplomatische Gleichgültigkeit. Und noch was: Ich finde man sollte den Schriftverkehr nur auf's Geschäftliche beschränken. Da ist es sogar nütze.

Nun, dann ist es ja fast an der Zeit, nicht wahr? Wie war Freitag und Samstag?

Hm. Kann man schon noch verwenden, aber es ist wie mit dem Abschreiben. Stell das Ding um! Mach's zu deiner Variante. Ist es wichtig, dass man sagt "Glaubst du an Magie?" Nö. Kannst auch fragen: "Was hältst du von Zauberei?" Sprache ist toll.

@ LeeLow Nein, Vorglühen halte ich für keine gute Idee. Vorglühen vertagt den Moment der Wahrheit lediglich und zuviel Alk ist ohnehin nicht zu empfehlen. Kotelette muss auch so rein können. [Edit:] Und vor allem alleine. Eines Tages geht's nicht anders. Besser er ist jetzt schon dazu in der Lage. [EndEdit] @Kotelette Du solltest deine Schreckensszenarien analysieren, was zumindest ein bisschen zur Entwicklung deines Innergame parallel läuft. Z.B. Du fürchtest dich so vor Leuten aus deiner Klasse zu blamieren. Du kannst dann damit anfangen zu überlegen warum es so ist. Scheinbar bewertest du diese Leute als "wichtiger", "cooler" oder sonstwas. Geh in dich, und prüfe, ob es wirklich so ist. Wenn es nicht dein Freundeskreis ist, dann ist es fraglich, ob es für dich von Bedeutung ist, ob dies wirklich der Fall ist. Nach der Schule wirst du diese Leute so gut wie nie wieder sehen. Und es kommt in einer Vielzahl von Fällen sogar so, dass du später erkennen wirst, dass aus ihnen nicht dasselbe geworden ist, wie aus dir. Ihr werdet unterschiedliche Wege gehen. Es ist durchaus möglich, dass du weiter kommst als sie. Demnach sind sie für dich nicht relevant. Und in China kann ein Reissack umkippen. Möglicherweise fürchtest du dich aber auch davor, dass sie deinen Ruf sabotieren. Weißt du, dass kannst du sowieso nicht verhindern. Wenn jemand dir was böses will, macht er es so oder so. Wenn jemand über dich tratschen möchte, findet er schon mehr als genug und wenn nicht erfindet er was. Kennst du die Fabel mit dem Lamm und dem Wolf? Der Wolf frisst das Lamm, egal wie brav es ist. Welchen Nutzen hat es für das Lamm brav zu sein? Nur meiner Erfahrung nach passiert es sehr, sehr, sehr usw. selten, dass jemand einem so unheimlich böses will, dass sein Gequatsche schaden könnte. Und wenn was ist, dann ist noch immer Zeit Gegenmaßnahmen einzugreifen. Aber wenn du die ganze Zeit im Bunker hockst, weil was passieren könnte, bist du wie jemand, der für seinen Teich eine Brandschutzversicherung anmeldet. Geh raus und fürchte dich einfach nicht vor Geschwätz. Oder hast du Angst, dass du aus deinem Freundeskreis fliegst, wenn du mal ausgehst? Sind deine Freunde so verbohrt? Vermutlich werden sie es aber als vorbildlich auffassen - es sei denn es sind irgendwelche Zeugen - und dir folgen, denn jemand musste mal als erster nach Indien fahren um Amerika zu finden. Stell dich deiner sozialen Angst, begreife wie sie funktioniert und schaff sie ab. Tu etwas, was im Sinne deiner eigenen Entwicklung ist, denn letztenendes bist du der wichtigste Mensch in deinem Leben und niemand wird dir was dafür zahlen, dass du dich seinen Ansprüchen anpasst. Und wenn deine Freunde es dir nicht erlauben, brauchst du eben bessere Freunde. Was natürlich auch möglich ist, ist dass du einfach so Angst vor einer neuen, unbekannten, sozusagen "exotischen" Umgebung hast und mit dem sozialen Druck eben diese rationalisierst. ... Eine irrationale rationalisierte Furcht ist die schlimmste, weil sie sich mit Logik nicht niederringen lässt. Sie ist nackig, direkt, kalt und nass. Und doch musst du durch, weil du keine Wahl hast. Wenn du sagst dein "instinktiv Unterbewusstes" wehrt sich, dann ist genau das deine Situation. Und doch musst du durch - dich ihr stellen und sie überwinden. Wie schon K-Mode sagte: "Einen anderen Weg gibt es NICHT" Zur Not gibt es noch die Litanei gegen Angst aus Dune von Frank Herbert, die mir in meiner Schulzeit immer geholfen hat: I must not fear. Fear is the mind-killer. Fear is the little-death that brings total obliteration. I will face my fear. I will permit it to pass over me and through me. And when it has gone past I will turn the inner eye to see its path. Where the fear has gone there will be nothing. Only I will remain. Und was du konkret tun kannst: Geh am besten schon heute in einen Club. Einfach so. Bereite dich darauf vor (Pflege). Und geh rein, ohne nachzudenken. Stell deine Füße in den Autopiloten-Mode und rein. Such dir ruhig zunächst was kleines, sympathisches, aber geh da dann rein. Bleib dann eine Stunde dort und lass das auf dich wirken. Geh früh hin, dann ist der Kulturstress nicht so groß, weil noch nicht viele Leute da sind. Studiere die Deko, beobachte die Leute die dort rumhängen (schon davon kannst du was lernen) sei locker, nimm einen Drink, was leichtes und am besten was süßes ohne Alkohol, nicht zu spritzig und taue allmählich auf. Kein Alkohol, weil er in Stresssituationen unberechenbar wirkt. Was ohne Kohlensäure, weil Kohlensäure anregt. Das wäre auch nicht zu wünschen, wenn man Angst hat. Was Süßes, weil es eine Belohnungswirkung hat, die genau angemessen ist, wenn du's packst. Gehe dann soweit, wie du dich wohlfühlst. Überanstrenge dich nicht. Das ist ein erster Kontakt, kein erster Contest.

Hast du etwas getan, was sonst keiner tut? Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut? Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen, ohne vorher deinen Nachbarn um Erlaubnis zu fragen? Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft, bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft. Du weißt noch nicht einmal genau wie sie heißen, während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen. Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu. Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun. Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht. Lass die Leute reden, das ham die immer schon gemacht. [...] (Die Ärzte) In dem Sinne solltest du dich lieber vor dem fürchten, was du dir nicht vorstellen kannst, und nicht vor dem was du ja schon kennst und gegen das du (s.o.) auch was machen kannst. *g* Stell dir vor, die Gerüchteküche kocht jetzt schon. *grusel* *ggg* Alle lachen hinter deinem Rücken über dich, weil sie dran glauben, dass du mit Plüschtieren spielst. Und wenn du ganz sauber arbeitest, kannst du das auch für dich wirken lassen.

Made my day. Ist sehr einfach alles. Kaum zu glauben.

Bei meiner Mittagspause bin ich grad auf ein dramatisches Zeugnis von LJBF auf einer französischen Jammerbox gestoßen (wo's immer lustige Dinge in der Art gibt). (Cytutombesdessus) Auf Deutsch: Heute sagt mir eine Freundin, mit der ich gern ausgehen würde: "Hast du gesehen? Ich ähnle Pocahontas!" Ich erwidere: "Und ich bin John, der englische, blonde Kolonist!" Sie hat mir geantwortet: "Nö. Tu bist Meeko, der Waschbär. Tu bist immer da und isst Kekse." SL *ggggg* Finger weg von Keksen.

Alt: Antwort: "Ah, deshalb traust du dich mit diesen Schuhen/Top/x/y/z... raus." Neu: (Nach einem Neg.) "Und was willst du dann eigentlich von mir?"

Hm. Um auf das eigentliche Problem zurückzukommen... ... Wie verdammt dämlich konnte ich nur sein! Wie extrem ignorant und überheblich war meine alte Analyse. Wie unglaublich teuer ist doch dieses Lehrgeld. Ja, beim Kennenlernen lief das extrem gut und schnell. Aber das Date ist eine ganz andere Kategorie gewesen. Schon wieder was gelernt. Ich sag in Zukunft nichts mehr, bis es zum Lay gekommen ist. Und offensichtlich muss ich noch viel mehr arbeiten um immer richtig gute Dates hinzubekommen. Ein schwacher Trost bleibt mir: Die Lady möchte mich wiedersehen. Vielleicht habe ich ja eine zweite Chance, auch wenn ich nicht so an zweite Chancen glaube.