Ketzer

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Über Ketzer

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    Neuling
  • Geburtstag 11/06/1986

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  • Aufenthaltsort
    Köln
  1. Mir hat es gut gefallen. Also auch von mir Lob und Dank für die gelungene Organisation! Zunächst war ich sehr beeindruckt, dass so viele Leute gekommen sind. Hätte ich nicht mit gerechnet. Aber ich wusste als Newbie (seit drei Wochen PickUp) auch nichts von J.s Reputation. Ich wunderte mich zunächst ein wenig über die viele Werbung für J.&M.s Konzept, aber das Ganze war insgesamt doch wesentlich mehr als eine Marketing-Veranstaltung, es war ein kleiner aber feiner PickUp-Workshop gratis. J. hat ein unheimliches Charisma, eine völlig zwanglose Art und er hat es drauf, Leute zu motivieren. Die Anekdoten, Methoden und Empfehlungen der beiden Redner waren fast alle herrlich amüsant und wirkten positiv auf das Selbstwertgefühl. Wenn man sowas hört, bauen sich Limiting Beliefs wie von selbst ab und gleichtzeitig wächst die Begeisterung für PickUp auf einen Schlag enorm. Die große Gesellschaft von Gleichgesinnten, die meistens außerordentlich clever, cool und verrückt sind, aber sich noch von ihrer AFC-Prägung emanzipieren müssen, bringt Bestätigung, weckt aber auch Ehrgeiz. Ich finde es immer wieder erstaunlich und beeindruckend, wie auf den allerersten Blick ganz normale Typen (wie J. und M.) mit der richtigen Haltung, Gestik, Mimik, Betonung und Wortwahl plötzlich jeden in ihren Bann ziehen können. Es war schon ein bisschen wie gutes Theater. Nach dem Treffen ging ich mit einigen Zuhörern aus dem Köln-Bonner-Raum noch in den Rose Club, um an unserem Game zu arbeiten. Das wär das erste Mal Clubsargen für mich. Auf dem Weg gabelte B. (weiß den Nick nicht) zwei Mädels auf, wobei er eine zufällig schon früher einmal tagsüber gegamed hatte. Nach komplizierten Überredungsmaßnahmen folgten Sie uns in den Rose Club. Die Stimmung dort war (dank uns) ausgezeichnet. Wir Jungs haben uns gegenseitig aufgebaut und bei Bedarf gewingt. Es gab absurde Opener, z.B. die Bitte nach einer direkten Abfuhr, die tatsächlich kein einziges Mädchen vernüftig geben konnte oder wollte. Auch wenn es gegen Ende dank meiner Hemmungen und Berührungsängste noch nicht ganz so lief, wie ich es mir zu dem Zeitpunkt vorgestellt hätte mit einem bestimmten Mädchen, bin ich ihr doch näher gekommen als jemals einer Fremden in einem Club zuvor. Ich hielt mich immer für einen bis aufs Mark flirt- und tanzunfähigen Loser, aber wenn man es einfach mal ausprobiert, kann eigentlich kaum etwas schiefgehen. Sich lächerlich zu machen hat noch jeder überlebt, alles was nicht umbringt härtet ab! Oder in J.s Worten: "Du kannst dieses Spiel überhaupt nicht verlieren. Mit weniger als null Nummern nach Hause zu gehen ist gar nicht möglich!" Und selbst wenn du mit null Nummern nach Hause geht, dich aber getraut hat, ein paar Mädels anzusprechen, hast du vielleicht etwas noch Kostbareres gesammelt: Erfahrung!
  2. - Ich bin relativ gut im Strategie-Brettspiel "Go" aus Asien (2. Meistergrad) - Kenne mich mit Englisch, Geschichte und Philosophie aus (5. Semester Studium) - Komme gut mit Kindern aus (Jugendarbeit seit 6 Jahren, Nebenjob: KiTa-Betreuer) - Kann mich gut und gewählt ausdrücken (vor allem schriftlich) - Kann sehr überzeugend gegen religiösen Aberglauben argumentieren
  3. Danke auch für dieses Kompliment! :D Das auf dem Bild ist Giordano Bruno. Ich selbst sehe ein bisschen anders aus. ^^
  4. Werde dabei sein. Habe dafür bei ner Geburtstagsparty mit langjährigen Freunden abgesagt, weil das eh immer das selbe ist... bin gepannt.
  5. Danke für die Komplimente! @Krokodil: Entschuldigung nochmal. Ich hätte Lust demnächst mal in die Wohngemeinschaft (du erinnerst dich?) zu gehen um da ein paar Sets zu approachen (hab ich noch nie bewusst gemacht). Ansonsten auch gerne nochmal Streetsargen (hat ja offenbar was gebracht, auch wenn mit den zwei 17-Jährigen nichts weiter gelaufen ist bisher). Nächsten Samstag vielleicht?
  6. Hi zusammen, ich beschäftige mich seit einer Weile mit ethischen Fragen dieser Art und habe dazu einiges gelesen. (Empfehlenswert: Der australische Philosoph Peter Singer.) Einen werdenden Menschen im Bauch nennt man bis zur neunten Schwangerschaftswoche Embryo, danach Fötus. Embryos sind keine fühlenden Menschen, sondern potenzielle Menschen ohne jegliche Bewusstseinskapazität. Selbst Föten sind aber frühestens ab ca. dem 3. Monat bedingt empfindungsfähig. Sogar Kleinkinder nehmen Schmerz auf eine mit anderen höheren Säugetieren ohne Ich-Bewusstsein vergleichbare Art wahr. Ich denke, es ist grundsätzlich falsch, empfindsamen Lebewesen Leid zuzufügen. Daher sollte auch eine Abtreibung nicht vorgenommen werden, wenn die Mutter bereits eine emotionale Bindung zum Embryo/Fötus aufgebaut hat. Daher sollte grundsätzlich eine intensive psychologische und ärztliche Beratung stattfinden vor einer möglichen Abtreibung. Ich halte Abtreibung dann für vertretbar Wenn die psychischen oder körperlichen Probleme der Schwangeren unzumutbar sind und/oder es absehbar ist, dass dem potenziellen Kind kein glückliches Leben möglich sein wird.
  7. Hallo zusammen. Ich bin neu hier und war vergangenen Samstag zum ersten Mal bewusst Streetsargen mit ein paar sehr netten Leuten vom kölner Lair. Ich sprach 10 Frauen an und fragte sie belanglose Dinge. Für meine Verhältnisse ein guter Erfolg. Mit der Aktion wollte ich warm werden für eine Party am Abend. Es folgen leicht editierte Auszüge aus meinem Tagebuch. 10.01.09 (spät abends) Ich bin traurig. Ich habe mich vollkommen überschätzt. Alle finden meine neue Haarfarbe scheiße. Ich habe DiekleineRockerin zu einem Gespräch gebeten, ohne einen Plan zu haben, worüber wir reden sollten. Jetzt ist es offiziell: DiekleineRockerin ist die neue Objektophile. (Meine letze große Liebe, mit der ich viele solche Situationen erlebt habe). Ich habe meine Schüchternheit ein wenig zu unterdrücken gelernt, aber ich bin nun noch erbärmlicher als vorher. Ein Loser, der einen auf cool macht. Ich sitze in einem Treppenhaus und friere. Hier sind Kühlschrank-Temperaturen. DiekleineRockerin findet meinen Stil lächerlich und hat mir das in klaren Worten gesagt. Sie wollte Taten, ich konnte ihr nur leere Worte bieten, schlimmer noch, Worte mit idiotischem Inhalt, Herumgestotter und peinliches Schweigen. Ich habe auf ganzer Linie versagt, bin gefallen und hart aufgekommen, dass ich kaum mehr aufstehen kann. Meine Taktik war ein voller Misserfolg und nun liege ich im Trümmerfeld der Enttäuschung. Ich geißle mich durch Frieren. Ich bin ein Vollblut-AFC und werde es vermutlich noch lange bleiben. Ich muss positiv denken und darf mich nicht so runterziehen lassen von den Ereignissen. Ich muss an mich glauben und Enttäuschungen als Geschenk und ideale Lernmöglichkeit sehen. Durch meine derzeitige Tätigkeit (auf einem Sofa allein sitzen und schreiben, umringt von allen Gästen) ziehe ich mich noch tiefer in die Misere. Ich habe ein passables Game gespielt, bis sie mir bewiesen hat, dass sie selbst betrunken noch scharfsinniger ist als ich nüchtern. Mir kommt es vor, als würden sie alle über mich lachen. Sie hat immernoch Spaß, ich kann bloß noch gute Miene zum bösen Spiel machen. Meine Sprache ist begrenzt. Meine Selbstsicherheit ist zerfetzt worden, ich habe einen Unfall gebaut und es ist verbrannt. Und wieder suhle ich mich in Selbstmitleid. Ich bin ein bisschen verliebt in DiekleineRockerin. Mir fehlt nun die Antriebskraft, weiterzumachen. Ich würde jetzt gern schlafen. Die Erinnerung an diesen Rückschlag wird sich in mein Hirn brennen. Ich habe mal wieder versagt, der Schwierigkeitsgrad war viel zu hoch. Ich glaubte tatsächlich, ich wäre all meine Marotten und Unsicherheiten los. Was für eine maßlose Selbstüberschätzung. Nun sitze ich hier und habe mich sozial vollkommen isoliert. Ich hatte viel zu hohe Erwartungen an mich selbst. Es ist peinlich. Ich will niemandem davon erzählen, mit niemandem darüber reden. Ich schüttle den Kopf. Weder lächle ich, noch schmolle ich, mein Gesichtsausdruck ist neutral. Ich habe versucht, Menschen auszunutzen, um ean mein Ziel zu kommen, DiekleineRockerin zu küssen. Ich ignorierte sie den den halben Abend und wenn ich mit ihr sprach, neckte ich sie. Es lief alles nach Plan. Aber ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was ich machen sollte, als ich sie isoliert hatte. Es war der falsche Weg, so bin ich einfach nicht. Ich werde DiekleineRockerin wahrscheinlich nie küssen, aber sie hat mich eine wichtige Lektion gelehrt. Ich muss ihr dankbar sein. Die Illusion ist aufgehoben. Ich bin noch nie so schnell und konsequent aus meiner Traumwelt gerissen worden. Das ist ein gutes Zeichen. Es zeugt von Veränderung. Ich werde jetzt nicht länger Schmollen und Schreiben, sondern reden und nett sein. 11.01.09 (morgens in der Bahn) Ich habe nicht geschlafen letzte Nacht. Von dem Tief, ausgelöst durch die unglückliche Begegnung mit DerkleinenRockerin, erholte ich mich schnell. (Ein Beweis dafür, dass man durch Schreiben Ereignisse sehr gut verarbeiten kann.) Sogleich erreichte mein Game wieder ungeahnte Höhenflüge für meine Verhältnisse. Zwei süße 17-jährige Mädchen saßen schließlich auf mir, als ich mich vor Erschöpfung zur Ruhe gelegt hatte. Eine lag sogar bald neben mir und kuschelte sich an mich. Ich hatte beide vorher mit den beiden Mädchen geflirtet, freche Bemerkungen gemacht und sie verlassen, wenn sie zickig geworden sind. Mit der Wachgebliebenen alberte ich noch ein wenig rum und machte mit ihr unter anderem Zahl-zwischen-1-und-10-raten, einen Lügentest und den Cube. Sie war beeindruckt und wollte immer mehr, aber ich hatte nichts mehr anzubieten und da beim Lügentest herauskam, dass sie noch Jungfrau war, wollte ich ihre Unsicherheit nicht überstrapazieren und ausnutzen. Ich hätte nie gedacht, dass mir einige Routinen aus Neil Strauß' Buch so nützlich werden würden. Auch wenn es kleine Mädchen waren und ich weder Handynummern noch Kuss bekam (immerhin ICQ-Nummern), ich war gegen Ende eindeutig der Player der Party. Durchmachen und Frauen aufreißen hat Tradition bei mir. Mit zwei Ex-Freundinnen kam ich so zusammen. Dass mit DerkleinenRockerin nichts lief, finde ich mittlerweile gut. Ich hätte weniger auf andere hören sollen, die mich dazu drängten, sie zu isolieren und mich als konsequente Folge davon vor ihr bloßzustellen, sondern mehr auf meine innere Stimme. Ich hatte noch immer noch zuviel Angst vor ihr, weil ich schon seit Jahren ein bisschen für sie schwärme. Mit sojemandem zu flirten ist noch schwieriger als mit einer totalen Schönheit, die man eben erst kennengelernt hat. Ich kann kaum glauben, wie langweilig ich mir Parties bisher gemacht habe, weil ich Angst vor Frauen hatte. Ich bin nun so viel gelassener im Smalltalk mit ihnen. Das Verrückte dabei ist, ich kann selbst kaum sagen, woran es liegt. Ich nehme die Realität nicht viel anders wahr, aber meine Ängste und Hemmungen sind deutlich schwächer geworden. Ich habe entdeckt, dass es soetwas wie Inner Game gibt und dass jeder davon Gebrauch machen kann.
  8. Ich fands spannend, würds gern wiederholen. Hat mir tatsächlich sehr geholfen in Stimmung zu kommen für die Party am Abend wo ich für meine Verhältnisse ein echt gutes Game hatte.
  9. Ich bin ganz neu hier und gerade dabei, mich in die ganzen Basics einzulesen, dementsprechend noch AFC. Würde gern so bald wie möglich ein wenig Praxiserfahrung sammeln und biete mich daher als Wing an. Bei Interesse einfach PM schreiben.