Mithridates

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  1. Bin wahrscheinlich auch dabei - allerdings werde ich es bis 19 Uhr wohl nicht schaffen. @ MLS: Könntest Du mir die Nummer von dem Raum im TUM-Stammgelände mitteilen?
  2. Das wäre eine coole Sache, da ich an diesem Tag wahrscheinlich nicht kann.
  3. Auch von mir Danke fürs Organisieren! Hat wirklich Spaß gemacht! Coole Sache, dass es künftig kleine Seminare bei den Lairtreffen geben soll
  4. Da ich jetzt schon seit einiger Zeit in MUC bin und noch niemanden aus dem Lair kenne, wird es Zeit, das mal zu ändern! Bin auf jeden Fall dabei! CU, Mithridates
  5. Hi JerryLee, ich kann Deine Situation nur zu gut nachvollziehen. Ich war bis 24 (bin jetzt 27) ein totaler wbafc - nur zu Hause gehockt, kaum soziale Kontakte, Null Frauen in meinem Leben. Glücklicherweise habe ich damals über meinen Sportverein ein paar Jungs kennengelernt, die mich in ihre Clique aufgenommen und somit aus meinem Schneckenhaus herausgezogen haben. Vor geraumer Zeit bin ich dann auf PU gestoßen, was meiner Entwicklung nochmals einen Schub gegeben hat. Insbesondere in der ersten Zeit nach meinem "outcoming", hatte ich jedoch regelrechte depressive Schübe, weil mir schlagartig bewusst geworden war, was ich in meiner Jugendzeit alles verpasst habe. Da ich ein sehr rationaler/kopflastiger Mensch bin, habe ich mir damals mit eiserner Disziplin dann immer und immer wieder eingeredet, dass es nichts bringt in meiner Vergangenheit herumzuwühlen, da ich diese ohnehin nicht mehr ändern kann und ich mich besser auf Gegenwart/Zukunft konzentrieren sollte. Zu dieser Zeit hatte ich zwar noch keine Ahnung von PU, aber im Nachhinein sage ich mal, dass ich mein Problem (unwissentlich) mit Affirmationen behandelt habe. Auch heute denke ich zwar noch gelegentlich an all die verpassten Gelegenheiten, doch löst dies mittlerweile in mir keine depressiven Gedanken mehr aus, die mein InnerGame runterziehen. Eher das Gegenteil ist der Fall! Wenn ich an meine unrühmliche Vergangenheit denke, dann gibt mir dies vielmehr die Kraft, an mir zu arbeiten, um eine bessere Zukunft zu erreichen. An Deiner Stelle würde ich ruhig mal NLP / Affirmationen ausprobieren. Mit haben die (unbewussten) Affirmationen damals geholfen. Ich denke, das Konzept der "4 Phasen der Trauer" (siehe Wikipedia) passt hierzu vielleicht auch ganz gut: 1. Nicht-Wahrhaben-Wollen (dass man jahrelang ein AFC war) 2. Aufbrechende Emotionen (Wut und Trauer über die "gammlige Jugend") 3. Suchen, finden, sich trennen (Entdeckung von PU) 4. Neuer Selbst- und Weltbezug (akzeptieren, dass die Vergangenheit nicht mehr geändert werden kann und mit Zuversicht in die Zukunft blicken) Zustimmung. Daher sollte man auch nicht versuchen, die Vergangenheit zu verdrängen - sondern sie so zu verarbeiten, dass sie einen brauchbaren Ausgangspunkt für die Zukunft bildet. Schließlich liefert die Vergangenheit die Information darüber, was in der Zukunft besser zu machen ist. Alles Gute :) Mithridates
  6. @ Threadstarter: Ich kann Dir sehr gut nachfühlen, da ich früher genau so drauf war wie Du. Und ausgehend von meiner eigenen Geschichte kann ich meinen Vorrednern auch nur zustimmen: "It´s all about your INNER GAME!" Was will ich Dir damit sagen? Dein Problem ist nicht Dein durchschnittliches Aussehen (ich selber bin ganz bestimmt auch kein Model-Typ), sondern Deine negative Grundeinstellung zu der ganzen Thematik (= beschissenes Inner Game). Und sei doch mal ehrlich: Möchtest Du mit einem Mädel zusammen sein, das so miesepetrig ist wie Du gerade? Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, diese Abwärtsspirale zu durchbrechen und eine positive Grundeinstellung zum Leben im Allgemeinen und zu den Mädels im Speziellen zu gewinnen. Wenn Du ein gutes Inner Game hast, dann kommt der Rest quasi von alleine. Ich weiß bei Gott, dass es gerade nach vielen Enttäuschungen nicht einfach ist, wieder eine vernünftige Lebenseinstellung zu kriegen. Aber mit dem eisernen Willen zur Verbesserung schafft man es, diese Abwärtsspirale nach oben umzubiegen. Und dann klappt es auch mit den Mädels. @ Markenklamotten: Wenn Du Dich regelmäßig wäschst und einigermaßen gepflegt kleidest, spielt es keine Rolle, ob nun D&G, Boss oder irgendein NoName-Label auf Deinen Klamotten steht. @ Jungfräulichkeit: Ich selber hatte auch noch nie Sex - aber was soll´s. Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern, die Zukunft aber schon. Wenn Du die Richtige gefunden hast, wird sie sich drüber freuen, dass sie Deine erste sein darf. Fürs erste würde ich Dir empfehlen, Dich hier im Forum einzulesen - insbesondere in Bezug aufs inner game - und Dir Standardliteratur wie Double Your Dating von DeAngelo zu besorgen. Und vor allem vergiss bei all der Theorie, die man im Netz so findet, nicht die Praxis! Also geh mit Deinen Kumpels mal richtig abfeiern, meld Dich in einem Verein an, mach einen Tanzkurs, ... Und wie Perfect-Dreams schon gesagt hat: Versuche nicht krampfhaft ne Freundin zu finden, sondern geh einfach mal raus und hab Spaß! Einen Königsweg kann Dir hier sicherlich niemand aufzeigen. Du sollstest Dir darüber im klaren sein, dass ein langer, steiniger Weg vor Dir liegt. Aber das Ziel ist verdammt lohnend und all die Mühen wert! Und den ersten Schritt hast Du bereits gemacht, indem Du hier in der Community um Rat gefragt hast. Alles Gute!
  7. Mithridates

    Outfit-Megathread

    Mal ne eher allgemeine Frage: Welche Klamottenläden in München sind empfehlenswert bzgl. großes Sortiment/gute Beratung. THX, Mithridates
  8. Kann mich dem, was RobertCapa, Insignificant und Realandruff geschrieben haben, eigentlich nur anschließen. Ich persönlich finde "Hungry eyes" und "Time of my life" (Dirty Dancing Soundtrack) auch noch ganz geil ...
  9. Genau dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht: Mein Vater ist ein absoluter Alpha - und aus mir wurde ein AFC. Ich habe früher auch viel darüber sinniert, was wohl die Gründe für meine AFCness waren, bin dabei in Selbstmitleid zerflossen und habe angefangen, abstruse Theorien zusammenzuspinnen. Irgendwann habe ich dann aber glücklicherweise realisiert, dass es absolut gar nichts bringt, nur in der Vergangenheit herumzuwühlen. Die Dinge sind halt nun mal so gelaufen - und daran kann ich nix mehr ändern. Woran ich jedoch sehr wohl etwas ändern kann, ist die Zukunft! Und daran arbeite ich mit aller Anstrengung.
  10. Ein wirklich toller, schon geradezu philosophischer Post! Ich finde, Du drückst sehr gut aus, dass es bei PU um so viel mehr geht als nur um den "layscore". Freue mich schon auf die Fortsetzung!
  11. Mithridates

    Outfit-Megathread

    @ Seth Audere: Danke für die Tips! Habe mal versucht, das umzusetzen mit dem, was mein Kleiderschrank momentan so hergibt: Helleres, enger anliegendes T-Shirt / dunklere, nicht so breite Hose (leider immer noch etwas langweilig) / Armbanduhr / andere Schuhe Werde demnächst wohl mal ordentlich shoppen gehen ... Was meinst Du dazu?
  12. Mithridates

    Outfit-Megathread

    Habe mich einfach mal in den Klamotten, die ich gerade trage, abgelichtet. Bin nicht wirklich der Style-Experte - fühlt Euch frei zu kritisieren.
  13. Danke für die Blumen :D Man tut, was man kann. Vollkommen richtig! Dazu will ich auch noch kurz aus meinem Nähkästchen plaudern: Früher, also zu meinen wbafc-Zeiten, war ich dermaßen ängstlich, schüchtern und introvertiert (sprich mein inner game war unterirdisch schlecht - und Frauen riechen sowas), dass mich jahrelang keine Frau nicht mal mit dem Arsch angeguckt hat. Seit ich aber ein halbwegs anständiges inner game habe (und dies auch ausstrahle -> kongruentes outer game), bin ich nun schon ein paar Mal von Mädels approached worden, ohne dass ich irgendetwas bewusst dafür getan hätte. [ich will wirklich nicht so tun, als ob ich schon richtige PUA skills hätte - ich habe weiß Gott noch einen weiten Weg zu gehen. Aber gutes inner game ist eine absolute conditio sine qua non.] Der Artikel von Raaf ist übrigens sehr geil! Um nochmals auf das Thema Online-Sargen zurückzukommen: Chatten ist nur eine Simulation des RL (so wie ein Truppenübungsplatz für Soldaten). Daher kann es für die allerersten Sarging-Gehversuche durchaus tauglich sein, aber es kann den realen Umgang mit Frauen in field NIEMALS ersetzen. Daher will ich Dir nochmals raten, Dich nicht zu sehr aufs Chatten zu versteifen, sondern besser reale Kontakte anzustreben (Disko, Sportverein, Tanzkurs, ...)
  14. Ich bin auch (noch) schüchtern und plage mich mit AA herum - obwohl es in letzter Zeit aber schon deutlich besser geworden ist. Und meine bisherigen Fortschritte habe ich genau so, wie Prodosa geschrieben hat, erzielt: Den inneren Schweinehund überwinden, Rausgehen & Ansprechen. Und damit meine ich nicht nur das "klassische" Sargen in der Disco, o.ä. Ich habe z.B. vor einem Jahr die Uni gewechselt. Neue Stadt, neu Uni - Du kennst also keine Sau. Damals (noch bevor ich von PU wusste) habe ich mir vorgenommen, offen und selbstbewusst auf die neuen Kommilitonen und KommilitonINNEN zuzugehen. Heute - ein Jahr später - habe ich dort einen größeren Freundeskreis als an meiner alten Uni. Früher habe ich auch unangenehme Anrufe/Behördengänge (Reklamationen, usw.) oft tagelang vor mir hergeschoben und mich schlecht dabei gefühlt - auch eine Art von AA. Heute gibt´s das nicht mehr. Wenn ich so etwas zu erledigen habe, dann sammle ich mich kurz und ziehe die Sache anschließend durch. Und hinterher fühlt man sich gleich viel wohler in seiner Haut. Ich will hier jetzt nicht behaupten, Chatten sei grundsätzlich verschwendete Zeit - aber ich würde Dir schon raten, den Schwerpunkt Deiner Bemühungen aufs RealLife zu legen. Das bringt Dich garantiert viel weiter!
  15. Ja, hin und wieder mal "Feindpropaganda" zu lesen, ist echt empfehlenswert - nicht nur wegen der "Informationen". Ich war neulich bei einer Studienkollegin zum Essen eingeladen und der Abend ist irgendwie so dahingeplätschert - glücklicherweise sind meinem Kumpel und mir dann dann einige Exemplare von diversen Frauenzeitschriften in die Hände gefallen. Und der Abend war gerettet! Das war echt der lustigste Abend seit langem. Wir (Jungs UND Mädels) haben über das Zeugs, was da so drinsteht, Tränen gelacht. Im Übrigen ist es definitiv kein Fehler, einen weiblichen Freundeskreis zu haben. Da kann man aus erster Hand viel darüber lernen, wie die Mädels so ticken.