Gerry

Bullshit-Jobs sind aus meiner Sicht auf eine mangelne Organisationsgestaltung zurück zu führen. Ich kenne kein gut organisiertes Unternehmen, dass Bullshit-Stellen hat. Sowas ist immer ein Managementfehler. Ich habe allerdings tatsächlich mal eine Art "Bullshit-Job" erlebt. Der Job war zwar nicht komplett Bullshit, aber die Tätigkeit war eigentlich eher unwichtig. Man hat in dem Unternehmen ein paar "unkündbare" Buchhalterinnen in einen kleinen Raum ohne Fenster gesetzt und die den ganzen Tag Rechnungen sortieren lassen. Die waren zu teuer zum rauswerfen aber mittlerweile zu faul zum Arbeiten.

Mich interessiert es nicht was andere von mir denken, aber ich wüsste gerne ob das schlecht ist was die Leute über mich denken. Ja was denn jetzt?

Spätestens jetzt sollten alle wissen, warum solche Sachen eigentlich in den U18-Bereich gehören. Nein, nicht wegen dem Jugendschutz, sondern damit die anderen von der Jugend geschützt werden.

Fickschnitzel

@IchHatteSieAlle Da stimme ich dir zu 100% zu. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass dieses "Schuld auf Mann" schieben früher müde belächelt wurde nur heute absolut akzeptiert ist. Wenn es Frau nicht in den Kram passt, dann ist der Mann schuld. Ich sag es mal überspitzt: - Pay gap: Frauen machen gerne Teilzeit, Männer mehr Überstunden. Mann vedient mehr -> Mann ist böser Patriarch der die Frauen unterdrückt. - Mehr Männer in Führungspositionen: Kann gar nicht sein, dass man mehr Leistung bringt -> böser Patriarch -> Quotenregelungen - Mann will keine Familie: Nicht fähig Verantwortung zu übernehmen - Mann wird geschieden: Nicht fähig gewesen Verantwortung zu übernehmen - Mann macht Frau an: #metoo - Mann mach Frau nicht an: "Er ist nicht sehr männlich." ...die Liste liese sich noch lange fortsetzen. Wie gesagt, es ist kein Problem das so ein Mist verbreitet wird. Das Problem ist, dass es heutzutage ernst genommen wird. Wenn man solche Sache anspricht, ist man dann auch kein Mann mehr, sondern verbittert, depressiv usw. Kurz gesagt: Wie man es als Mann macht, Mann macht es verkehrt. An dem Spruch ist schon was dran. Lustig ist, dass sich Mädels dann wundern, warum man sie nicht mehr ernst nimmt. Und da schließt sich wieder der Kreis zu Logik und Rationalität: Wenn Menschen (ich sag bewusst Menschen, es gibt leider auch Männer die so drauf sind) die Deutungshoheit haben, denen Emotionen und Gefühle eher Wegweiser sind als Logik und Rationalität, dann fährt man den Karren früh oder später gegen die Wand. Dann ist steht auch Freiheit, Selbstentfaltung und Leistungswille nicht mehr im Fordergrund sondern Umverteilung und Absicherung.

Ich würde mich von dem Alpha-Beta-Ding mal bisschen lösen. Das mag zwar oft irgendwo seine Richtigkeit haben, aber du führst ja fast alles darauf zurück. Heute mit der linken Hand den Arsch abgewischt? Das war Beta. Kaffetasse unter den Tsich gestellt? Das war Beta. Es wird bisschen arg abstrakt. Ansonsten ist das wirklich ne guten Frage. Meiner Meinung nach reduziert sich die Kernfrage auf: Wie kann ich wieder attraktiv für die Frau werden obwohl sie mich absolut sicher hat? Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Antwort.

Danke dir für den Artikel! Der ist sehr lesenswert und erklärt ein wenig meine Einstellung seit ein paar Jahren. Der Autor beschreibt es als sicheren Hafen. Ich würde eher sagen, ich suche jemanden, der mir loyal gegenüber ist und auf den ich mich verlassen kann. Die Frau habe ich bisher aber noch nicht gefunden, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sobald einem die Scheiße um die Ohren fliegt, die Frau dazu geneigt ist die Biege zu machen. Ich weiß liebe Cats, ihr seid natürlich anders. Das behauptet leider jede. Ich sage es nur, um das Unicorn-Such-Gerede vorweg zu nehmen. ABER: Um so etwas wie ein sicherer Hafen zu sein, müsste Frau anfangen logisch und rational zu handeln, anstatt ihren Emotionen und Gefühlen zu vertrauen. Dann wäre sie aber ein Mann und wäre partnertechnisch aus heterosexueller Sicht eher ungeeignet. Der Autor beschreibt auch dass „Verwundbarkeit zeigen“ der Schlüssel wäre. Das denke ich nicht. Meiner Meinung nach ist die beste Einstellung die, wenn einem das Konkurrenz-Denken komplett am Arsch vorbei geht. Ich muss mit keinem mithalten und es ist mir auch relativ egal, ob da jetzt ein Mädel drauf abfährt oder nicht. Wenn einem das erstmal scheiß egal ist, lebt es sich wesentlich stressfreier und paradoxerweise zieht das wiederum Frauen an. In dem Artikel wird von „Liebe“ und „Intimität“ gesprochen. Das sind immer so Luftschlösser die eigentlich mehr Symptome sind als die Ursache von irgendetwas. Wir werden uns immer nach Liebe und Intimität sehnen, genauso wie nach Sex. Mutter Natur hat es so eingerichtet, denn wir wollen und sollen uns vermehren und überleben, wie jeder Organismus. Das ist meiner Meinung nach Blödsinn. Wer ready to die ist wird entweder unkontrolliert vor sich hin leben oder irgendwann vor einen Zug springen. Bereit zu sein für den Tod würde bedeuten, dass man keine Lebensziele mehr hat und das einzige Ziel darin besteht irgendwann zu krepieren. Das halte ich für kein geeignetes Ziel, da es so oder so unausweichlich ist. Ziellosigkeit endet häufig in Maßlosigkeit, Desorientierung und Depression. Das führt dann tatsächlich dazu, dass jemand ready to die ist.

Einfach Frage: Ist dir das potentielle Risiko den Fick wert?

Bin ich ein ähnlicher Typ. Fliegt mir im Berufsleben regelmäßig um die Ohren und ist nicht gerade die gesündeste Einstellung.

Ja wenn es den kommt. Aber es kommt ja nur noch Durchfall. Du hast das in deinem anderen Post sinngemäß schön gesagt, dass gerade wo man denkt jetzt kommt mal etwas gutes, bekommt man erzählt man solle jeden Samstag um 0900 zum Friseur. Das ist halt nur noch hirnverbrannt. @Lodan ich weiß es auch nicht. Wenn ich die ganze Woche nix zu tun hätte, dann würde ich mir wahrscheinlich auch so „Hobbys“ suchen wie der TE. Anders ist es nicht zu erklären. Auch mal angenommen, der Laycount würde wirklich stimmen, erschließt sich mir nicht, wie man dann noch Zeit haben sollte so etwas wie einen Job zu haben. Es ist halt lustig auch lustig, dass den Kritikern hier gerne Neid unterstellt wird. Mir ist es völlig egal wieviel der TE fickt. Und wenn er die halbe Welt gefickt hätte, wäre es mir auch wurst. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das die meisten der Leute hier auch so sehen. Ich finde den Thread aber cool, weil das für mich einfach eine Form von Katastrophen-Tourismus ist. Bin halt so ein Typ, der sich gerne am geistigen Abfall anderer erfreut. Und irgendwie erfreuen wir uns mMn doch alle gegenseitig am Abfall der anderen. Einen anderen Nutzen oder Mehrwert hat der Thread eigentlich sonst weiter nicht.

Herr Gott Leute, es ist polarisierende Werbung für einen Youtube-Kanal mit dem Hintergedanken irgendwann Coachings anzubieten. Wer das nach den Posts immer noch nicht begriffen hat, der glaubt wahrscheinlich auch noch an die hohe Konzentration von frischer Milch in der Milchschnitte.

Es gibt mMn einfach nur zwei goldene Regeln um gut zu Leben, genug Geld zu haben und nachts ruhig zu schlafen: - Nicht über den eigenen Verhältnissen leben - Keine Konsum-Schulden machen Mehr braucht es aus meiner Sicht nicht.

Das dürfte so ziemlich dieselbe Erkenntnis sein, die Buddha unter dem Baum hatte.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das diejenigen Personen mit denen ich mich umgebe i.d.R. sowieso schon wissen was Phase ist. Ein konkretes Beispiel: Ich bin kein Freund von großen Menschenansammlungen. Wenn es zu viele Leute auf einem Raum werden krieg ich bisschen Paranoia und meide solche Situationen. Deswegen gehe ich auch nicht unbedingt gerne auf große Feste oder sowas. Irgendwann habe ich dass dann mal meinem Kumpel erzählt, da es mir bisschen blöd vorkam immer ne andere Ausrede zu finden, warum ich zu bestimmten Anlässen nicht mitgehe. Der meinte dann einfach nur trocken: „Ja kein Ding, hab das schon gemerkt, dass du dich anders verhälst wenn wir da und dort unterwegs sind.“ Die Leute die dich gut kennen merken meistens relativ schnell was Phase ist.

Anders formuliert: Du spielst eine Rolle, weil du Angst hast, dass man das "Original" abweisen würde. Das hat weniger was mit Ego zu tun sondern mehr mit Selbstakzeptanz. Somit spielt deine Freundin auch nur eine Rolle, weil sie wahrscheinlich ein ähnliches Problem hat wie du. Im Prinzip, wenn meine Annahmen stimmen, führt ihr keine Beziehung zwischen euch beiden, sondern eure Rollen führen eine Beziehung miteinandern. Ursache dessen ist dann die Angst davor, dass das wahre "Ich" nicht akzeptiert oder abgewiesen werden könnte. Akzeptanz und Tolleranz. Das eigene Ego akzeptieren und die Meinung anderer tollerieren. Ich komme sehr gut mit mir alleine zurecht. Falls jemand mit meiner Art nicht klar kommt steht es ihm oder ihr jederzeit frei zu gehen. Dahingehend ändert sich in meinem Leben nichts, außer der Tatsache, dass ich eben wieder alleine durchs Leben gehen würde. Da ich das aber sowieso bevorzuge habe ich keine Angst die andere Person zu verlieren. Nein, denn dann verstellst du dich wieder. Ich spreche Unsicherheiten an und ich lasse mir diese auch anmerken. Ich ziehe es vor so zu sein wie ich bin anstatt irgendetwas zu faken. Ich habe hier mal irgendwo den Spruch gelesen "Sei jederzeit bereit die Beziehung zu beenden." Was erstmal nach Atombombe klingt ist aber nichts anderes als eine grundlegende innere Einstellung der Unabhängigkeit. Damit ist mMn nicht gemeint, dass man die andere Person auf den Zehenspitzen halten sollte, sondern damit ist gemeint, dass man eine (emotionale) Unabhängigkeit anstreben sollte. Wenn du nichts zu verlieren hast, dann gibt es auch keine Angst for Verlust. Damit geht aus meiner Sicht eine starke Grundgelassenheit einher. Auf der anderen Seite wirst du aber feststellen, dass du nichts so schnell emotionale Bindungen aufbaust. Da wo Licht ist, ist immer auch Schatten.

Danke für den Link. Ich hab die anderen Punkte des "Frauenreferats" auch mal angeklickt und musste mich mehrmals kontrollieren, dass ich nicht im Strahl kotze. Mein Highlight: "Der Frankfurter Weg. Gender Mainstreaming setzt bei allen politischen Entscheidungen an, auch bei denen, die auf den ersten Blick keinen geschlechtsspezifischen Bezug haben." Ich denke, das Gesabbel dieser minderbemittelten Femi-Mullen kann man getrost ignorieren. Und wer sein Bild mit Namen an einer Wand findet die nicht der Polizei gehört sollte zu jener gehen, Anzeige erstatten und seinen Anwalt konsultieren.

Können @Ghul und ich irgendwie was in dem Video zum Thema Senioren-Game beitragen? Vielleicht so ein 5 Minuten Auftritt zum Thema "Pensionisten fisten?" ....ok, der war eklig....ich gebs zu.

Da bekommt auch Gold-Digger ne völlig andere Bedeutung.

Ich sollte Abschluss-Arbeit schreiben. In diesem Sinne, mein herzliches Willkommen im Club der Prokrastinierer. Da drüben stehen Chips und Youtube.

Wenn du wirklich tote Senioren gamest, wäre ein Fieldreport ganz interessant.

Wenn er untot ist, dann ist der Mundgeruch nach zwei Wochen das kleinste Problem. Da bringt auch die Zahnseide dann nichts mehr.

Seid doch mal still, ich will jetzt endlich wissen wie ich jede Frau zum Senfglas transformiere. Ja, es ist Horke ❤️

Wann kriegen wir den jetzt endlich die ultimative Pickup-Hardcore-Aufrissmethode 3000 präsentiert?