Michael_83

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Alle erstellten Inhalte von Michael_83

  1. Evtl. auch Vaginismus http://de.wikipedia.org/wiki/Vaginismus . Und nein, 16 cm ist nicht zu groß für eine gesunde Frau. Sonst würden die Herren mit 20cm+ ja nie zum Zuge kommen.
  2. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Wenn man ein interessanter Mensch ist und gut aus sieht, kommt das bei Frauen an. Wenn man eingebildet rumläuft und mit seinen vermeintlich interessanten Aktivitäten prahlt, kommt das nicht gut an. Mal ganz neutral und ohne darauf ein zu gehen, ob ein bestimmtes Auto jetzt bei Frauen attraktiv ist oder nicht. Das wird nicht bei jeder Frau gleich sein. Bei der einen ist es der Sportwagen, bei der anderen der Geländewagen, bei noch einer anderen die Luxuslimousine und wiederum anderen Frauen ist das Auto scheiß egal.
  3. Die Aero weiß auch zu gefallen. Ja, mit dem Budget bin ich mir auch noch nicht ganz so sicher... Für meine Winterschuhe habe ich auch fast 300€ ausgegeben und ist ja doch ein bisschen weniger Leder dran als an einer Jacke... (wenn auch andere Verarbeitung etc.). Aber freue mich allgemein über Anregung bzgl. Herstellern unter 1000€ =). Werde ggf. auch mal ins Outlet nach Holland. Tk Maxx könnte ich auch mal nach der Arbeit vorbei schauen,´.
  4. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    Du hast Quarzuhren im Uhrenbeweger?
  5. Damit hast du recht. Mit "entspannt zurück gelehnt" meinte ich auch, dass ich in der Zeit sehr wenig gemacht habe - aber schon ein wenig. Vor allem Überblick verschafft, teils Fachliteratur quer gelesen, Zusammenfassung erstellt. Vor den Klausuren dann "Powerphase", sehr intensiv und lange gelernt. Ich konnte aber vorher schon exakt den Umfang einschätzen und wusste, wie viel Zeit ich pro Fach benötige / was ich mir zumuten kann / wie schnell ich welches Thema "Klausurreif" rein bekomme. Das weiß man in den ersten 2 Semestern noch nicht!
  6. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    Ist auch keine Hundsmieserable Qualität, aber ein paar Monate sind noch keine Zeit für eine Uhr und wenn sie nur sporadisch getragen wird, sowieso nicht. Kann auch Jahre lang gut gehen. Nur kann man es halt nicht mit ETA aufwärts vergleichen, was sich auch im Preis wiederspiegelt. Die Produktionskosten sind auch immer nur ein Teil der Kosten, Qualitätskontrolle ist irgendwann ein sehr großer Faktor - und der ist halt anderswo größer. Zwischen Chrono und Dreizeiger besteht technisch ein gewaltiger Unterschied - und der macht sich halt im Preis bemerkbar. Egal ob man die Chrono Funktion nutzt oder nicht, kompliziertere Technik kostet halt mehr Geld. Gibt auch 3 Zeiger Automatik Uhren aus China mit Seagull und Saphir für unter 100€ (inkl Versand aus China), steht sogar "Rolex" drauf. . PS: Ich mag Handaufzug =). Handaufzug, Plexi, das alte und authentische Design - das sind im Endeffekt ja erst die Dinge, die die Uhr interessant machen. edit@cyclonus2: Leider ja... :)
  7. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    @El_Machico Nein, leider keine Ahnung. Wenn du was raus findest, würde mich auch interessieren . Genau das. Chronos mit Eta fangen in der Low Cost Variante irgendwo knapp über 500€ an, kosten normalerweise über den Daumen ~800€ und sind auch ein gutes Stück über 1000€ noch sehr breit vertreten und oftmals auch gerechtfertigt. 170€ für einen mechanischen Chrono ist schon extrem wenig. Würde die halt nicht kaufen, wenn es die einzige oder eine zuverlässige Uhr sein soll. Ansonsten eine der wenigen authentischen Uhren aus dem Reich der Mitte, daher reizt sie mich auch. Würde es trotzdem vorziehen, wenn sie 500€ kosten würde und dafür Service in deutschland möglich und die Fehlerquote geringer wäre. =)
  8. Kontakt zu höheren Semstern ist in meinen Augen der Schlüssel. Da ein paar soziale Kontakte aufbauen, relativ am Anfang vom Semster abchecken, was man tun muss, um die Klausur zu bestehen (Übungen, alte Klausuren, stumpfes auswendig lernen, bei welchen Fächern muss man wirklich in die Vorlesung?). Gleichzeitig ein gutes Netzwerk im eigenen Jahrgang aufbauen, Mitschriften, gelöste Klausuren, gelöste Übungen und vor allem Zusammenfassungen austauschen. Ich hatte meistens in dem ersten Monat des Semesters für jeden belegten Kurs gelöste Klausuren, Übungen und Zusammenfassungen zu hause liegen und für Fächer, bei denen es nötig war, Lerngruppen für das Ende des Semesters organisiert. Dann entspannt zurück gelehnt, das Leben genossen, kurz vor den Klausuren dann richtig rein gekloppt und 7 Tage die Woche 10h pro Tag gelernt. Lernsystemeatik ist ein anderes Thema. Auch dafür vorher einen guten Plan machen, wann man was lernt. Nach möglichkeit nie ein Fach pro Tag, sondern BWL (Auswendiglernen) mit mathematischen Fächern (Physik, Mathe und Co) abwechseln - ist besser für das Gehirn. Gute Organisation erspart sehr viel Arbeit.
  9. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    100€ ist für eine Uhr schon sehr wenig. Orient Deep, Seiko 5 würde mir in der Preisklasse noch spontan einfallen, ansonsten habe ich da auch recht wenig Erfahrung in dem Segment. Wenn dir die Invicta gefällt, hol sie dir. Machst du als Einstieg nichts verkehrt, ist auch in der Realität sehr wertig Verarbeitet für das Geld, kein Design an dem man sich schnell satt sieht, nichts was jetzt nur kurz in Mode ist und in kürze nicht mehr tragbar (Riesen Uhren, ICE Watches etc.). Ich habe auch eine und trage sie ab und an noch gerne, obwohl ich deutlich teurere zu hause liegen habe.
  10. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    Hätte noch 2 frage an dich 1. kennst du noch weitere tolle Uhren in dieser Preisklasse ? Seiko, Pulsar, Casio, Timex, Citizen sind in der unteren Preisklasse weitere solide Hersteller. und 2. was für eine Farbe wäre den für das Ziffernblatt zu bevorzugen ? Geschmackssache . Wenn die erste / einzige Uhr würde ich schwarz nehmen. Allgemein würde ich (muss nicht allgemeingültig sein) in der Reihenfolge: Schwarz -> Weiß -> Verschiedene Farben / Uhrtypen vorgehen.
  11. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    Die ist noch überladener . Die erste war durch die Farbgebung auch noch ein wenig schlichter. Ich finde sie persönlich auch recht teuer - noname, Quarz, Mineralglas für 240€... Bitte auch auf die Größe achten, 47mm ist für eine Uhr einfach riesig. Das war mal ~2 Jahre modern, übergroße Uhren zu tragen, geht aber schon wieder stark zurück. Wenn dir das Design von der ersten Uhr gefällt, hol dir die Invicta Speedway 9223. http://www.amazon.de/Invicta-Herrenuhr-9223-Speedway-Chronograph/dp/B0009P66ZO/ref=sr_1_1?s=watch&ie=UTF8&qid=1357650351&sr=1-1 80€, für den Preis sehr gut verarbeitet, gleiches Seiko Quarz kaliber, verschraubte Krone, in den USA schon sehr bekannt und beliebt. Vor allem eine vernünftige Größe von 40mm (43 mit Krone). Beide Designs sind an die Daytona angelehnt, aber noch halbwegs eigenständig.
  12. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    Die 1963 hatte ich auch schon mehrfach im Auge, einziger Wehrmutstropfen: Kein Service in deutschland möglich und nach knapp einem Jahr häufen sich nach anfänglicher Begeisterung so langsam die Beschwerden / Mängel / Reklamationen (http://uhrforum.de/c...r-owners-t98419 auf den letzten Seiten wird es immer mehr, obwohl die Uhr ja noch nicht so lange auf dem Markt ist). Zum Glück recht günstig für einen mechanischen Chrono, aber ist halt keine Uhr für die Ewigkeit.
  13. Michael_83

    Die richtige Armbanduhr

    Riesig, überladen, "Lochuhr" in den unteren / mittleren Preisklassen fast immer billige Chinauhr (bei dem Preis sowieso). Sieht man sich schnell dran satt, wird nicht lange halten, wird kein Uhrmacher anfassen. In meinen Augen rausgeschmissenes Geld.
  14. Praktika im Sales / Projektmanagement Bereich. Werksstudent im Sales / Projektmanagement Bereich. Master in den Bereichen hinten ran hängen. Zusatzqualifikationen in den Bereichen sammeln. Eine oder mehrere von den genannten Standardantworten nutzen, die auf so ziemlich jeden Bereich zutreffen.
  15. Robert Schmitz ist auch gut, wenn du auf der Suche nach Jeans oder Red Wings bist.
  16. Gerade wenig Zeit, aber würde attack's Vorschlag folgen und dir ein paar Musterlebensläufe angucken und komplett neu schreiben. Am Anfang erwähnst du gefühlte 20 mal dein Interesse, wie interessant der Bereich ist, wodurch dein Interesse geweckt wurde, dass du Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen hast und alles ist ganz interessant , Danach erklärst du den Leuten ihr eigenes Produkt. Von umgangssprachlichen Formulierungen ("da ich dann mit dem 3semestrigem Grundstudium fertig bin" etc) würde ich Abstand nehmen. Allgemein wie gesagt ein paar gute Anschreiben angucken und noch mal komplett neu schreiben. Ein gutes Anschreiben benötigt ziemlich viel Zeit, deines sieht offen gestanden "einfach so runtergeschrieben" aus.
  17. Kann flying_suicide nur zustimmen. Ein Bekannter hat Tourismus studiert, massig Tätigkeiten nebenbei, die den Lebenslauf pushen und sich wirklich voll rein gehängt. Nach vielen unterbezahlten Praktika nach Studienende hat er jetzt einen Job, den ich als normalen Einsteigerjob für jemanden mit Marketing / BWL Studium definieren würde. Tourismus Management ist echt keine gute Wahl.
  18. Ich habe mich auch im ähnlichen Alter entschieden noch mal weg zu gehen (gute 400km). Freundin ist mit gekommen, wobei das auch nicht von Anfang an klar war. Bei mir ist das "ankommen", wenn ich Kinder im schulpflichtigen Alter habe, bzw. spätestens wenn diese aus der Grundschule raus sind. Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Ende 20 / Anfang 30 ist doch noch kein Alter, gerade wenn man studiert hat. Da kommt man gerade erst so richtig im Berufsleben an und hat meist finanziell gesehen ganz andere Möglichkeiten. In anderen Ländern (z.B. USA) ist es ganz normal, häufig um zu ziehen (glaube durchschnittlich 10 mal pro Berufsleben, wenn ich das noch richtig im Kopf habe). Hier ist es halt eher die gesellschaftliche Norm, dass man irgendwann ankommen muss. Jeder ist in seinem sozialen Umfeld eingebunden, bei mir kamen auch noch erschwerende familiäre Faktoren hinzu. Ich kümmere mich so gut es geht, aber will halt auch mein Leben leben und mich nicht später fragen "was wäre gewesen, wenn...".
  19. Ich bin auch recht viel unterwegs gewesen. Direkt nach dem Abi ~500 Km weg, 2 Jahre Später nur ~70 Km, im Studium noch mal ans "andere Ende der Welt" für 8 Monate, jetzt wieder 400 Km. Alte Freunde bleiben, auch wenn man sie 1-2 Jaher nicht gesehen hat. Man kommt schnell wieder rein. Dazu hat man überall verteilt neue Freundeskreise aufgebaut. Zurück kann man immer noch. Weg geht man meist nicht mehr, wenn man erst mal älter ist und in jungen Jahren diesen Schritt nie gewagt hat. Ich kann es nur als Bereicherung in meinem Leben und meiner Entwicklung beschreiben und möchte keine der vergangenen bzw. zukünftigen Stationen missen.
  20. Sollte doch eigentlich kein Problem sein, zu hause mal nen Stündchen die Zimmer Tür ab zu schließen? Oder lebt ihr beide in Erzkatholischen Familien? Ansonsten Sauna (während in einer anderen Sauna gerade Aufguss ist und der Rest somit leer, gerade letzten Sonntag mal wieder ausgetestet ), Schwimmbad im Wasser geht auch (auch mehrfach getestet), Hochsitz irgendwo in der Wallachei und so weiter. Bahnhofstoiletten und sonstiges wäre bei mir jetzt nicht so der anturner...
  21. Wenn man ein mal Meth raucht, will der Körper Meth. Im Winter will der Körper Zucker. Ist man als Kind unglücklich vom Baum gefallen, hat man Angst vor höhen usw. usw.. Schlaf ist in meinen Augen eher etwas psychologisch geprägtes wie die Suche nach Dopamin (was sich dann wiederum körperlich ausprägt). Keine Ahnung, ich habe schon in "beiden Welten" gelebt (extremer Nachtmensch über längere Zeit und langfristiges Frühaufstehen in der Woche in anderen Lebensperioden). Ich war auch 8 Monate in Neuseeland mit 12 Stunden Zeitverschiebung. Spätestens bei solchen Beispielen wird einem selbst klar, dass es konditionierung ist. Was hier 5 Uhr Morgens ist, ist dort 5 Uhr Abends. Die Leistungskurve wird dennoch von den langfristig geprägten Schlafzeiten dominiert, nicht was die vermeintlich "angeborerene Uhr" einem sagt (nach dem üblichen Jetlag, der bei 12h schon ein wenig dauert, bis er vollständig überwunden ist).
  22. Naja, ich kann einem geregeltem Arbeitsleben nachgehen . Aber insgesamt schlafe ich deutlich besser, schlafe deutlich schneller ein (hatte ich vorher sehr massive Probleme mit) und bin allgemein auch deutlich produktiver. Habe zu Studienzeiten auch viel Abends / nachts gemacht, im nachhinein aber sehr unproduktiv wenn ich es mit heute vergleiche. Kompletter Frühaufsteher bin ich immer noch nicht, am Wochenende bin ich meist recht lange Wach, komme trotzdem recht früh hoch und fühle mich dennoch ausgeruhter als mit mit 8 Stunden Schlaf von 5 bis 13 Uhr.
  23. Alles eine Sache der Gewohnheit. Das dauert aber nicht nur 1-2 Wochen, sondern ein paar Monate. Dann wirft einen auch ein durchgefeiertes Wochenende oder ein Urlaub mit allgemein späten Bettzeiten nicht aus der Bahn. War früher auch "überzeugter Nachtmensch", aber mittlerweile häufiger fest gestellt, dass das alles nur selbst eingeredet ist und der Körper sich schnell an passt. Einfach in der Woche den Wecker jeden Morgen auf 6.15 Uhr (oder wann auch immer), die ersten 2-3 Wochen möglichst auch am WE nicht mehr als 2-3 Stunden nach der gewohnten Zeit aufstehen, auch wenn es die ersten Wochenenden mal wenig Schlaf bedeutet
  24. Genau das ist der Punkt . Mein Chef bzw. die GF würde niemals zulassen, dass ich z.B. die Berichterstattung in einem Perl skript laufen lasse, weil ich eben der einzige wäre, der das ganze behrschen würde. Kein normaler Ing bzw. BWL'er kann damit umgehen. Wenn ich weg bin, kann man das in die Tonne kloppen. Wenn ich die Abteilung wechsel, muss ich mich bei Änderungen weiter drum kümmern. Kann dich gut verstehen, es gibt für alles sehr schöne und optimale Lösungen. Aber so lange es eine leicht verständliche Lösung gibt, die für alle kompatibel ist (was auch für Word gilt, irgendwann will da mal jemand anders dran arbeiten / das überarbeiten / für seinen Geschäftsbereich anpassen, der noch nie mit LaTeX gearbeitet hat), wird halt in Kauf genommen, dass es nicht die perfekte Lösung ist. Du hast ja selber aufgezählt, was man alles beherschen müsste, um immer eine gute Lösung parat zu haben. Der Standard Ing kann Office und CAD. Meist noch Grundlagen aus irgend einer leichten Programmiersprache. Der Standard BWL'er kann oftmals nur Office. Also läuft halt alles was möglich ist über Office um möglichst austauschbar zu sein. So zumindest in den Unternehmen, in denen ich bisher war. Habe da noch nie einen Ing, BWL'er, Manager oder sonstiges außerhalb von VBA programmieren sehen. Macht ja auch wenig Sinn den riesigen Aufwand zu betreiben, wenn die "Kernkompetenz" eben nicht das coden ist.
  25. Mein Punkt ist eher der, dass du dann auch kein VBA brauchst. Für "(fast) alle Probleme", die den meisten Leuten im Arbeitsalltag begegnen reichen normale Formeln zum Filtern und Aufbereiten (vlookup, if, conditional formatting, etc.) und Pivot Tables. In dem Umfeld die Grundlagen zu erlernen ist somit das Allerwichtigste für den Berufsalltag und damit bist du dem Großteil schon überlegen und wirst dich jedes mal ärgern, wie sie deine schönen Lookup Formeln per copy&paste überschreiben und die Sheets mit redundanten Informationen zuspammen. Okayokay, kann man locken usw., aber dann bist du sehr bald der einzige, der mit dem Sheet arbeiten kann. ;) Dasselbe gilt auch für Word, Powerpoint und Co. Kaum jemand kann z.B. schon mit Formatvorlagen vernünftig umgehen. Sobald auch andere Leute an deinen Dokumenten arbeiten, werden sie dir deine sauber formattierten Dateien sowieso verhunzen. :D Ich überlege zur Zeit wieder, ob ich nicht für technische Dokumentationen auf LaTeX umsteige (zuletzt zur Diplomarbeit genutzt und jetzt wieder drauf gekommen weil ich selbst eine Diplomarbeit betreut habe), weil mich Word nervt... Leider auch hier Unternehmensstandard. Ich habe das Originalformat immer bei mir auf dem Rechner bzw. die Macros in meiner persönlichen Arbeitsmappe. Ich erstelle zum Beispiel ein mal pro Monat einen recht ausführlichen Bericht für Werke aus 4 Ländern in 3 Sprachen. Dabei fließen SAP Daten, von mir erstellte Pivot Tabellen und einige andere Informationsquellen zusammen, aus den komprimierten Daten werden Diagramme erstellt, die dann in PP fließen. Vor mir war das eine Arbeit von 3 Tagen. Ich brauche dank Macros dafür von der Frühbesprechung bis zur Mittagspause - weil SAP teils so langsam ist, nicht weil ich so lange brauche. Genau so haben wir ein kleines Vertriebstool einfach kurz als Macro geschrieben. Da wird nichts überschrieben bzw. sind die sensiblen Bereiche geschützt. Als nächstes steht eine Prüfung der Rechnungseingänge samt Auswertung für den strategischen Einkauf an, der die Mitarbeiter sonst locker 2-3 Tage pro Monat in Summe blockiert. Wie gesagt, ich bin kein Programmierer und kümmere mich daher nicht aktiv darum, aber mir fallen im unmittelbaren Umfeld mehr als genug Beispiele ein. Würden solche Geschichten "sauber" programmiert werden, hätte man bei der ersten Änderung das Problem, dass sonst keiner damit zurecht kommt, weil wir halt kein IT Betrieb sind und solche Sachen wenn dann extern vergeben werden. Mal auf das "Praktische" Übertragen: Einige unserer Anlagen sind wundschön und kostengünstig programmiert. Gibt es eine kleine Störung in diesem System, steht die Anlage, man muss auf Programmierer warten und es gehen ~1000€+ / Stunde verloren. Siemens S7 kostet nen Schweine Geld - aber man schöne Logikbausteine hin und her schieben. Jeder halbwegs fähige Elektriker kann damit umgehen und einen Fehler aufspüren / beheben. Es kostet mehr, es gibt bei weitem nicht so viele Freiheiten - aber wozu braucht man ein System, das quasi unendlich viele Möglichkeiten bietet? Wenn ein einfaches den Job auch erledigen kann, ist es in so einem Fall deutlich überlegen. Ich hatte diese Diskussion schon häufiger mit einem Kumpel (Etechniker mit Schwerpunkt digitale Signalverarbeitung). In den meisten Unternehmen wird genau aus diesen Gründen "quick and dirty" bevorzugt. Warum sollte man LaTeX verwenden, wenn der Rest der Welt Word benutzt? Warum soll ich jeden neuen MA darin einarbeiten, wenn es auch die einfache Variante tut? Bei 10 MA tut das nicht groß weh. Bei 100 vielleicht. Bei 10.000 schon ziemlich sicher. Über 100.000 und es ist komplett sinnlos, mit solchen Geschichten an zu fangen. Mehr Möglichkeiten bedeuten mehr komplexität, was außerhalb der IT oftmals sehr kontraproduktiv ist. Soll jetzt kein "Dies und das ist besser!" sein. Nur in unterschiedlichen Bereichen gibt es halt unterschiedliche Schwerpunkte und Standards.