Michael_83

Aktueller Stand ist, dass ich von Alexander Leather in der nächsten Woche Lederproben bekomme (sollen diese Woche raus gegangen sein) und heute 4 Stunden mit meiner Freundin in Düsseldorf von Laden zu Laden getingelt bin =), Eigentlich hatte ich erwartet etwas vernünftiges zu finden, aber ziemlich Fehlanzeige. Die einzige Jacke, die akzeptabel war, war diese Strellson http://strellson.com/de/de/sportswear-store/lederjacken/lederjacke-ray-schwarz/p/140000917-140023-110?opType=search&pline=sportswear in Braun (gibt es online seltsamerweise nur in schwarz). Recht dickes Lammleder mit vernünftiger Haptik, Passform wäre perfekt, aber ursprünglich war Lammleder auch gar nicht auf dem Radar. "Innenraum" auch nicht aus Polyester. Die anderen Jacken waren echt murks. 95% sind bereits beim ersten Griff durchgefallen, weil das Leder einfach unglaublich dünn war und oder Schnitt nicht passte. Belstaff war von der Lederqualität in Ordnung, aber auch nicht viel besser als die angesprochene Strellson (die einzige Strellson mit akzeptablem Leder), aber von der Passform nicht so gut. Im Prinzip wäre Alexander Leathers der Favorit, andererseits erwarte ich auch eine gute Passform. Das ist halt der Punkt, wo ich mir beim Onlinekauf trotz Angabe meiner Maße noch unsicher bin. Wenn es dann doch nicht passt, hätte ich dann doch 600 - 700€ für eine subopitmale Jacke gezahlt, da nehme ich dann evtl. doch Abstriche bei der Qualität für die perfekte Passform in Kauf. Erst mal ausnüchtern und drüber schlafen

So hart es klingen mag, aber da er vermutlich auch selber von seiner Erkrankung wusste, liegt es in seiner eigenen Verantwortung. Ein Kumpel von mir ist auch Epileptiker, er hat sich bewusst für einen Job mit wenig Stress entschieden. Bei solch einer Erkrankung und vermutlich vorhandenen Warnsignalen des Körpers aus Karrieregier immer weiter zu machen ist halt nicht unbedingt schlau, da kann die Bank auch nichts für...

Meinst du die Leute, die in einer Branche, welche für extremen Arbeitseinsatz bekannt ist, Karriere machen wollen, orientieren sich groß an Arbeitsrecht und sonstigen Schnickschnack? Überstunden (zu großen Teilen unbezahlt) sind in den meisten Teilen normal und werden auch von den meisten gerne in Kauf genommen, wenn man etwas erreichen möchte. In dieser Branche halt besonders extrem, die meisten (die, die etwas erreichen wollen) müsste man schon mit Gewalt zwingen weniger zu machen. edit: PS: Ohne die Artikel jetzt gelesen zu haben: Ursache wird sicherlich eine verschleppte Grippe, Herzmuskelentzündung bzw. andere Erkrankung gewesen sein, wobei das durch die Überlastung aber sicherlich enorm verstärkt wurde. Nur weil man ein paar Wochen extrem arbeitet, stirbt man nicht. Dazu haben mindestens die Amis genug geforscht, wie Soldaten unter extremen Stress und Schlafentzug über längere Zeiträume reagieren.

Und der Unterschied zu Kunstfasern in Bezug auf Naturfasern ist auch gewaltig, was die Klimaregulierung angeht. Mal ganz abgesehen davon, dass es offensichtlich kalt ist, wenn die restlichen Leute Jacken und Mäntel tragen, wie auf dem einen Bild klar zu erkennen. Ähnlich wie auf dem unteren Bild bin ich im Herbst auch ab und zu bei der Arbeit gekleidet, nur ohne Krawatte und mit "gröberem" Sakko in hellgrau. Im Büro dann Sakko aus und fertig.

Also ist der Weg jetzt immer noch so lang? Im Prinzip hast du also einen ganz normale 40 -42,5 Stunden Woche? Wenn ja, näher ran ziehen und nebenberuflich weiter bilden. Wissensstand erreichen, den du haben müsstest und dann aus Eigenantrieb noch was oben drauf legen. Gibt es sicherlich genug Gratis Angebote / Tutorials / Podcasts etc. im Netz zu oder halt kostenpflichtige Angebote. Wenn du mit der Bahn fährst, kannst du auch die Zeit nutzen. Wenn du einen Wissensstand absehen kannst, den du als "akzeptabel" bewertest bewerben, nach schriftlicher Zusage und Unterschrift kündigen und dann den Wechsel vollziehen. Zur Selbstständigkeit: Warum solltest du alleine Erfolg haben (besser sein als andere Firmen), wenn du dir nicht zutraust dich in einem anderen Unternehmen mit deinem Wissensstand zurecht zu finden? Mit "erkundigen bei Freunden" hat der Erfolg auch wenig zu tun, dass ist insbesondere am Anfang extrem viel Arbeit und viele ungewohnte Tätigkeiten. Gibt da auch viele kostenlose Angebote die Grundlagen in Buchhaltung und dem ganzen Krimskrams vermitteln, aber das ist nur ein Baustein.

Such dir Ziele -> überlege was nötig ist um diese Ziele zu erreichen -> stehe hinter diesen Zielen und arbeite hart dafür. Ohne Ausreden. Bevor du kein festes Ziel hast, macht das alles keinen Sinn. Allgemein würde ich raten das (Fach)Abi neben der anstehenden Ausbildung nach zu machen und anschließend was "vernünftiges" zu suchen / machen. Um die nötige Motivation zu haben musst du halt Ziele haben und dir einen festen Plan machen, wie du dieses Ziel erreichst - und dann die Zähne zusammen beißen. "Von nichts kommt nichts"

Bewerbungszeitraum nicht unterschätzen... Wenn du eine Jobzusage hast, kannst du kündigen und den Resturlaub zum lernen nutzen. Erst kündigen, dann Jobsuchen und du bist am Arsch. Da du aus eigenen Stücken gekündigt hast, kriegst du auch keine große Unterstützung vom Staat etc. und im Zweifel ziehen mehrere Monate ins Land, bis du was neues hast. Du denkst also, dass du nicht gut genug bist um als einfacher angestellter zu bestehen, willst dich aber als selbstständig machen? Kennst du dich mit der Thematik denn aus, was Buchhaltung, Vertrieb, Rechtslage, Projektmanagement und und und betrifft? Am Anfang wirst du da sehr viel Zeit reinstecken müssen, da musst du in deinem Fachgebiet schon überdurchschnittlich sattelfest sein. In meinen Augen absolut unrealistisch. Sind es denn wirklich real 90 Stunden die Woche (6-20 Uhr), also mehr als die meisten Top Manager, Unternehmensberater, Investmentbanker etc. oder sind das nur Spitzen? Sind diese 90 Stunden die Woche zu 100% mit Arbeit gefüllt, die man nicht schneller erledigen kann? Hier musst du mal ehrlich zu dir selber sein... Allgemein würde ich entweder im Job mehr Erfahrung sammeln und dann in 6-12 Monaten bewerben (nebenbei alles an Weiterbildungen mitnehmen was geht in der beruflichen und privaten Zeit) oder mich halt auf ein Studium bewerben, wenn du es dir zutraust nebenberuflich als Fernstudium,

http://www.gehaltsreporter.de/absolventengehaelter Insgesamt sind 50k für eine entsprechende Trainee Stelle absolut nicht unrealistisch. Man muss hier aber unterscheiden ob es sich um eine Traineestelle in einer operating sub unit des Konzerns handelt (viele vorhanden), eine Traineestelle in einer der Zentralbereichsfunktionen (weniger vorhanden) oder um eine für das absolute Top Management (evtl. 1-2 ausgesuchte Kandidaten pro Jahr für den gesamten Konzern weltweit). In der beschriebenen Reihenfolge liegt auch die Wahrscheinlichkeit, an eine dieser Stellen im Konzern zu kommen. Für das Top Management muss der Lebenslauf 1A sein, Top Noten und Connections noch obendrauf. Dann können es aber auch mehr als 50k sein. Die 35h / Woche existieren dann aber auch nur auf dem Papier, allerdings werden auch nur Kandidaten in Betracht gezogen, denen am Lebenslauf an zu sehen ist, dass das herzlich egal ist.

Mit dem entsprechenden Körper. Nur meist sind es nicht die Menschen, bei denen sich die Muskeln so darunter abzeichnen. Aber untragbar sind sie natürlich nicht, wie die meisten passenden und gut kombinierten Kleidugsstücke. Ein Hemd, Polo oder Pullover ist nach meiner persönlichen Ansicht allerdings nicht so schwer bzw. nicht so abhängig vom Körperbau.

Welcher Bereich denn? Gute Unternehmen haben ohne Connections schon einen Vorlauf von einem Jahr.

Finde es macht keinen großen Unterschied, ob man jetzt Serien / Filme Streamed oder "normal" fernsehen guckt. Verschwendete Lebenszeit ist beides im Prinzip, das eine in besserer, das andere in schlechterer Qualität (ich stelle digital aufgenommene Filme und rausschneiden jetzt mal als "normales" fernsehen dar, so handhabe ich es zumindest). Wobei dieses Verschwenden von Lebenszeit für mich auch nicht negativ sein muss. Mann muss auch mal abschalten und mit der Freundin oder nem Kumpel auf der Couch sitzen können. Was nicht geht ist in meinen Augen den Alltag nach TV Zeiten aus zu richten. Ich schaffe es auch an Wochenendtagen an denen ich nicht feiern bin eigentlich nie um 20.15h vor dem Fernseher zu sein. Dazu will ich keine Werbung sehen. Diese beiden Faktoren würden die Qualität meiner verschwendeten Lebenszeit mindern, was mich eher dazu bringen würde sie mit etwas anderem zu verschwenden. Ich hatte 3 Jahre "Keinen Fernseher" (also kein TV Gerät, dafür aber Streaming von Serien) und 8 Monate keinen Fernseher (also auch keine Serien und Filme am Rechner geguckt). Das "Kein Fernseher" ist in meinen Augen kein Unterschied zum Fernseher haben, wirklich darauf zu verzichten und sich keine Serien und Filme an zu gucken (höchstens alle 1-2 Wochen mal ein Film) ist etwas komplett anderes.

Hier bereits der Faden mit 1010 Antworten, Sticky im Sexologie Forum. http://www.pickupforum.de/topic/96341-die-guten-vorsaetze-fur-2012/page-68 Ich persönlich halte da nichts von. Hatte Phasen in denen ich viel onaniert habe, hatte Phasen in denen ich wenig onaniert habe. Kein Unterschied. Ist halt auch Psychosomatisch... wenn ich mir einrede dadurch viel Energie zu haben, klappt es meist auch.

11 Seiten Beratungsresistenz in wenigen Tagen und es geht mit wechselndem Publikum immer weiter, bis jedes Forenmitglied seine schlechten Erfahrungen wieder gegeben hat =) edit: Mein Post hat es sogar auf Seite 12 gebracht

Ohne Klamotten und nur mit Schuhen wirkst du bestimmt nicht langweilig Aber mal im Ernst: Das sind halt Schuhe die in echt besser als auf dem Bild wirken und nicht umgekehrt. Ebenso werden sie mit dem tragen interessanter (Gehfalten, Patina usw) und nicht hässlicher. Aber wie gesagt, überleg dir erst mal deinen angestrebten Stil. Nur müssen Lederschuhe und Freizeithemd nicht gleich altbacken und spießig wirken, wie von music3334 vermutet (bzw. "Führungskraft im Benz auf Geschäftsreise"). Hochwertige Basics müssen nicht aufdringlich sein, um gut zu wirken. Je besser verarbeitet und passend (Passform), um so zurückhaltender kann ein Kleidungsstück sein und trotzdem noch gut wirken. Das billige shirt braucht einen auffälligen Print um nicht scheiße / langweilig aus zu sehen, das gute shirt, welches die Passform und Farbe auch nach vielen Wäschen noch behält, kann auch einfarbig sein (mal vereinfacht ausgedrückt). Du hast ja auch nach Basics gefragt. Der Feinschliff kommt eh erst später, wenn du ein Grundverständnis aufgebaut hast. Basics sind selten alleine aufregend, aber sie bilden halt die Basis eines guten Stils. Nur knallige Sachen zusammen sehen lächerlich aus. Lieber solide Basics, die einfach zu kombinieren sind und dann Akzente setzen anstatt direkt am Anfang die bunten Knaller raus zu hauen.

Jop. Mit Lederschuhe meinte ich übrigens eher so etwas: http://www.langer-messmer.de/loake/loake-kempton-suede-farbe-braun-771.html oder http://www.langer-messmer.de/loake-haydock-farbe-blau-6637.html Im Sale gerade 25% günstiger. So etwas ist in dem Alter definitiv tragbar. Will dir aber auch nichts aufquatschen, wenn du lieber Sneaker trägst, ist das ok! Nur halten solche Schuhe halt auch dementsprechend lange, über die Tragedauer gerechnet zahlst du weniger pro Jahr als wenn du dir billige Schuhe holst und regelmäßig neu kaufst (und es sieht natürlich besser aus, von den Stinkefüßen mal ganz abgesehen, die man darin bekommt). Die werden mit dem Alter nicht hässlich, sondern bekommen einen rustikaleren Charme. Zur günstigen Lederjacke: Da würde ich an deiner stelle dann auf 2nd Hand oder doch lieber andere Materialien zurück greifen. Gibt auch schöne Jacken aus nicht Synthetik Material, die preislich deutlich unter einer Lederjacke liegen und gut aussehen. Aber für Tipps musst du wissen, was du willst.

Zur Info für die, die auch am Suchen sind: Ich hatte dem Team auch schon eine Mail mit Fragen zu den Lederarten und Sorten geschrieben. Gefragt hatte ich nach einer Jacke, ähnlich der Cafe Racer von Aeroleather, welche auf einer der Seiten abgebildet ist und ob man die oberen Brusttaschen weg lassen kann. Hi Michael Thanks for your enquiry.. We can send samples of all the leathers for you if you would like? The Style pictured is the Dirtrider and you can customise it as much as you like… Thanks Brendan Also kann man anpassen was und wie viel man mag =). Insgesamt aber ein Top Preis für eine Maßgeschneiderte Jacke und ehemalige Aero Leather Leute, ich bin sehr gespannt auf die Lederproben!

Mit ner Raw Jeans, blauen Rauhleder Schuhen und nem Freizeithemd in ner Führungsposition im Mercedes Geschäftsreisen machen (der Anzug kommt lediglich in deiner Aufstellung vor)... naja, ich klinke mich mal aus.

Er trägt gerne Hemden und ein maßgeschneidertes (bzw. MTM) Luxire Hemd kostet 60€, nicht mehrere hundert Euro... Dazu noch der Hinweis, dass man bei Freizeithemden auch günstigere Modelle bekommt. Natürlich kann man auch H&M 20€ Hemden kaufen und die sehr schnell nachkaufen, weil sie verwaschen aussehen und ihre Passform verlieren. Was günstiger ist und besser aussieht, kann man selber ausprobieren, ich habe dieses Lehrgeld bereits gezahlt. Meinetwegen auch Jeanshemden, wenn man diesen 80er Look denn mag, aber 2 Stück sind deutlich zu wenig, wenn man gerne Hemden trägt (und keine Pullover in der Einkaufsliste vorhanden sind, dafür viele kurze Hosen und Tanktops für den bevorstehenden Herbst / Winter..). 200€ Schuhe sind solide Schuhe, welche er lange tragen kann und nicht die edelsten Schuhe (welche deutlich mehr kosten), wobei bei Schuhen in meinen Augen die größte Investition getätigt werden sollte, da dass das am stärksten belastetste Kleidungsstück ist, man in dieser Preisklasse deutliche Unterschiede in Optik und Haltbarkeit merkt und gute Schuhe ein Outfit wie gesagt merklich aufwerten. Casual können sie ja trotzdem sein, muss kein eleganter Business Schuh sein. Man kann sich natürlich auch regelmäßig günstige Schuhe kaufen, dann am besten auf Sneaker zurück greifen anstatt billiges Leder zu nehmen, welches schnell kaputt aus sieht. Meermin soll auch ein relativ günstiger Einstieg sein (habe selber keine). Tanktops und co lasse ich mal unkommentiert edit: PS: Hier ein schönes Freizeithemd von Luxire in Post #64 http://www.stilmagazin.com/forum/masskonfektion/10030-luxire-hemden-7.html#post253314 . Kann ja noch ein zweiter Knopf offen sein. Direkt darunter stellt ein auch hier aktives Member seine Hose vor .

Produktmanager. Ist für sehr gute Kandidaten auch zum Einstieg möglich, die meisten fangen in diesem speziellen Bereich wohl erst mal in der Entwicklung an und wechseln dann nach ein paar Jahren.

Wing, erster Einstieg als Trainee, Industrie, ebenfalls 35h / Woche (auch wenn es in der Praxis natürlich mehr ist, aber ich habe auch die Freiheit mal rum zu surfen oder mit Kollegen zu reden). Man bekommt einen guten Überblick über die verschiedenen Abteilungen, kriegt eine menge Connections und das Arbeiten später fällt hierdurch bedingt deutlich leichter. Würde ich aber nur bei großen Unternehmen machen, kleine nutzen so etwas wohl auch gerne mal als günstige Arbeitskraft aus (wenig Seminare, wenig Abteilungswechsel, einfach eine günstigere Arbeitskraft). Warum dieser Weg? Ich wollte einen vielseitigen Überblick haben, gucken wie die Abteilungen funktionieren und in der Praxis ticken. Hilft mir im Alltag ungemein, habe Abteilungsübergreifend oftmals einen besseren Überblick als viele alte Hasen und kenne in jeder Abteilung einige Leute ziemlich gut (nicht nur oberflächlich). Beratung schreckt mich der schlechte Stundenlohn (nicht das absolute Gehalt) ab, hauptsächlich aber die sehr geringe Freizeit. Ich habe eine Freundin, ich habe Freunde und Hobbys. Ich müsste vieles davon aufgeben. Natürlich arbeite ich auch mal mehr und das mache ich auch gerne, aber nur 3 Tage die Woche im eigenen Bett als Dauerzustand, dafür muss man schon bereit sein. Außerdem ist es nett ein festes Umfeld und nicht permanent wechselnde Kollegen zu haben, die Früchte seiner Arbeit und Ideen auch wirklich umgesetzt zu sehen und nicht nur ein paar Konzepte und Strategien raus zu hauen und dann zum nächsten Unternehmen zu wandern, wenn es in die Umsetzung geht.

700 € für eine komplette Gaderobe ist schon sehr eng bemessen. Ich würde langsam anfangen und nach und nach kaufen. Hemden z.B. Luxire und Hemdenthread lesen. Für Freizeitgaderobe am besten Button Down, ca. die hälfte hellblau in allen Variationen (Streifen, Karos usw.). Wie viele ... da ist wohl erst mal das Budget limitierend. Ich trage zur Arbeit Hemden und finde ~15 Stück recht sinnvoll, 10 wären für mich abolutes Minimum. Aber damit wäre dein Budget ausgeschöpft, daher würde ich erst mal so 5 Stück kaufen (wenn du Luxire oder einen anderen Online Schneider wählen solltest, am besten erst mal nur eins und Passform abwarten + ggf. korrigieren). Jeans: Hier sind ja alle RAW fans, da würde dann eine reichen. Bei den Standard 100€ Raws habe ich recht viel von schnellem Reißen gehört, daher würde ich evtl. in den 150€ Bereich gehen und mich länger dran erfreuen (was langfristig dann günstiger wird). Aber dazu sollen die Raw Experten dann mehr sagen. Pullover: Ein paar (2-3) V Necks, kann ruhig Hausmarke von P&C oder ähnliches sein, die halten lange genug. Z.B. hellgrau, Blau und noch eine andere Farbe, evtl. mit dezentem Muster. Dann entweder mit Tshirt drunter oder ein wenig eleganter mit Hemd, also recht vielseitig und somit gut geeignet als Basic. Schuhe: Hier stößt du mit deinem Budget schnell an deine Grenzen. Es sollten wenigstens 2 sein (mindestens 24h Ruhen nach dem tragen, besser 48), du brauchst Schuhspanner und hast vermutlich auch noch keine Pflegeprodukte. Aufgrund des knappen Budgets würde ich einen vernünftigen um die 200€ holen (z.B. Velourleder in Blau oder was ähnliches für einen Freizeitlook) und ein paar Sneaker zum tragen im Wechsel. Nächstes Jahr dann den zweiten. Allgemein werten gute Schuhe aber jedes Outfit massiv auf. "Do you want to know if a man is dressed well? Look down!" Lederjacke: Frisst dein gesamtes Budget auf. Ich plane auch seit Anfang des Jahres den Kauf und werde jetzt auch bald bestellen, aber mittlere Preisklasse ist reichlich undankbar. Die günstigen sehen sehr schnell scheiße aus, die etwas teureren (300-500€) haben immer noch kein vernünftiges Oberleder und halten für den Preis einfach nicht lang genug bzw. entwickeln mit der Zeit keine schöne Patina, sondern sehen von Jahr zu Jahr schlechter aus. Zwischen 600-700€ kriegt man schon die ersten vernünftigen, wenn man weiß wo man gucken muss. Die werden dann jedes Jahr schöner, müssen aber auch erst mal eingetragen werden. Evtl. zu Weihnachten einen Zuschuss wünschen. Zusammengefasst: 5 Freizeit Hemden (~300€), 1 x Raw (~100-150€), 3 x VNeck Pullover (~180€), ein mal Schuhe (~200€) und du hast erst mal ein paar gute Basics für den Herbst / Winter zusammen. Dann langsam und gezielt gute Sachen nachkaufen, die du lange tragen kannst und wirst. Gürtel passend zu Schuhen wirst du auch noch haben wollen. Auf Jacke würde ich wiegesagt länger sparen und Geschenke etc. mit einfließen lassen. Bei den Hemden würde ich dann deiner Stelle evtl. am ehesten Abstriche machen und Angebote um die 30-40€ kaufen, aber solltest dann schon einen Blick für Passform und Qualität haben. Aber Freizeithemden kriegt man oftmals auch günstiger als 60€ / Hemd, nur gibt es auch sehr viel Müll.

Sommer ist vorbei, der Herbst kommt und ich habe immer noch keine Lederjacke... Dafür aber das Budget aufgestockt . Schwanke derzeit zwischen Aeroleather (werde die in Kölln mal anprobieren) oder Anfertigung nach Maß bei Alexanderleathers (recht junge Firma in Schottland, ehemaliger Direktor und pattern cutter (Form Schneider oder wie man das übersetzt) von Aero ist da mit an Bord, die werden schon wissen was sie machen und bauen die Jacke individuell nach Maßen. Jetzt bleibt nur noch die schwierige Frage des Leders... Hier mal die Angebotenen Ledersorten, aus denen man sich seine Jacke bei Alexander nähen lassen kann: http://www.alexanderleathers.com/information-menu/our-leathers.html Ich tendierte bisher ja immer zu Pferdeleder, aber die haben ja auch recht hochwertige Rinderhäute im Angebot. (z.B. von Horween). Über Büffelleder hatte ich bislang auch noch nicht nachgedacht. Allgemein suche ich schon eher ein robustes Leder, welches über die Zeit eine schöne Patina entwickelt. Womit habt ihr gute Erfahrung gemacht, was würdet ihr wählen? Lesen tut sich beides gut, preislich ist es gleich bzw. nur das Rinderleder von Horween mit Aufpreis. Modell wird entweder die Arkansas von Alex oder eine Cafe Racer von Aero.

Farblich wirkt eine Kordhose genau wie eine Chino auch. Somit ist sie in meinen Augen nicht leichter oder schwerer als eine Chino zu kombinieren, nur dass sie einen hauch "rustikaler" wirkt. Ist halt die Chino des Winters und eine alternative zu Jeans und nicht ganz so weit verbreitet - was ja kein Nachteil sein muss.

Eine Kordhose ist wohl relativ einfach zu kombinieren und gehört meines Erachtens nach auch nicht zu den klassischen"Modesünden", welche dann wirklich schwer zu kombinieren sind.

Ein Studium und ein paar Jahre Berufserfahrung sind da das Mindeste. Und ein Job in einem Unternehmen, dessen Gewinn nicht direkt davon abhängig ist, wie viel ich verliere. Ich würde mich schämen, meinen Freunden und Bekannten mit irgendwelchem Halbwissen Produkte anzudrehen, die ich nicht zu 100% verstanden habe. Selbst jetzt mit einem WiWi-Bachelor würde ich mir das nicht für mir Nahestehende zutrauen. ich drehe nichts an, ich mache wenn überhaupt Termine mit meinem Berater. Und ist auch alles freiwillig. Ihr tut ja so als würde ich jemanden zwingen irgendwas zu kaufen, abzuschließen oder sonst was Nö, aber du sagst deinen Freunden und Familienmitgliedern, dass wäre ne tolle Sache ohne die Finanzprodukte wirklich verstanden zu haben. Moralisch macht das - zumindest für mich - keinen Unterschied. Denn diese Leute vertrauen dir.