-
Inhalte
2488 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
18
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Michael_83
-
bin down.. kaufmännisches Vorpraktikum bis 15.Januar - aussichtslos? :/
Michael_83 antwortete auf RR7's Thema in Karriere & Finanzen
Jor, kenne mich in dem Bereich nicht wirklich aus. Habe nur oft gelesen, dass Wirtschaftspsychologen von Personalern eh nicht als vollwertige Psychologen gesehen werden und die, die ich kenne, sind halt Organisatoren von AC's bzw. bewerten hier die Leute. Kann sich aber potentiell in den nächsten Jahren noch ändern (Anerkennung steigen). Für Werbung / Marketing würde ich dennoch von dem Studiengang abraten.- 20 Antworten
-
- Studium
- Vorpraktikum
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
bin down.. kaufmännisches Vorpraktikum bis 15.Januar - aussichtslos? :/
Michael_83 antwortete auf RR7's Thema in Karriere & Finanzen
Wenn ich ehrlich bin... Ich empfinde es als scheiße schwierig mir klar zu werden was ich will. Wir, also meine Familie bzw. meine Mutter(alleinerziehend sowohl mich, als auch früher meine Geschwister) bei der ich noch wohne leben relativ bescheiden und meine Mutter kämpfte immer mit finanziellen Sorgen(mehrmals und derzeit Arbeitslosengeld + trotzdem kleinere Jobs usw.) und zog trotzdem noch 3 Kinder groß(besser gesagt eben weil sie viel lieber dafür ihre Energie aufgewendet hat). Ich habe davor allergrößten Respekt, aber ich möchte später anders leben, daher etwas studieren dass es mir ermöglicht später relativ ordentlich zu verdienen um eventuell mal eine Familie auf ordentlicher Basis zu gründen oder einfach mir keine Sorgen ums Geld machen zu müssen. --> (Einfach wie einige meiner Freunde/Freundin bzw. deren Eltern, gemütliches Eigenheim/Doppelhaushälfte whatever, ordentliche Ausstattung, keine großen Sorgen). Da kam ich zwangsläufig auf BWL bzw wirtschaftliche Studiengänge(Physik,Ingenieurwesen zB entspricht beides auch nicht wirklich meinen Neigungen). Mir ist aber auch wichtig dass ich mit meiner Arbeit später was anfangen kann, ich will keiner der Leute sein die sich Montags bis Freitags den Arsch abarbeiten und Samstags beim Stammtisch-Bier meckern und flamen wie scheiße doch die Arbeit und der Chef ist usw. das wäre für mich verschwendung von Energie. Und da mich ein reiner BWL-Studiengang und -job vermutlich nciht erfüllen würde kam ich auf Wirtschaftspsychologie, da Psychologie mir stärker zusagt und eine Arbeit vielleicht später im Marketing,Werbung,Coaching interessant klingt. Allerdings habe ich auch nicht die Gewissheit dass mich ein Wipsy-Studium später mal genau dorthinbringt, da hast du Recht.. Ist evtl. etwas spät, aber ich würde allgemein noch mal über die Studienwahl nachdenken. Marketing / Werbung wäre eher nen BWL Bachelor mit Marketing Master angesagt. Wirtschaftspsychologen landen doch noch zum sehr großen Teil in der Personalauswahl / Personalentwicklung - und auch da konkurrieren sie mit BWL'ern, welche sich auf Personalwirtschaft spezialisiert haben. Allgemein würde ich mich im Bachelor erst mal allgemeiner aufstellen, dann hast du noch Zeit dir über (realistische) Perspektiven Gedanken zu machen. Master in Wirtschaftspsychologie kann man dann immer noch dranhängen.- 20 Antworten
-
- Studium
- Vorpraktikum
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Schlechte Erfahrungen welcher Art?
-
bin down.. kaufmännisches Vorpraktikum bis 15.Januar - aussichtslos? :/
Michael_83 antwortete auf RR7's Thema in Karriere & Finanzen
Ist meistens kein Problem das in den ersten Semestern nachzuholen, einfach mal bei der Uni anrufen und Situation schildern. PS: Du hast schon einen sehr konkreten Plan, was du mit Wirtschaftspsychologie machen möchtest oder einfach "weil es mich interessiert"? Frage nur, weil die meisten damit eher schlecht an interessante Jobs kommen und nachher dann irgendwelche Assessment Center organisieren usw..- 20 Antworten
-
- Studium
- Vorpraktikum
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Würde für den normalen Einsatz auch normales Hartwachs benutzen, für den Härteeinsatz dann sno seal. (L&M München)
-
1. Mit dem Headhunter: Ist egal, wenn du nen anderen einschalten möchtest, schalt nen anderen ein. Der ist auf seine Provision scharf, nichts weiter. Wenn du derzeit keine Ambitionen hast dich bei anderen Headhuntern zu bewerben, kannst du ja sogar mit reinem Gewissen sagen, dass du bis Ende Januar (ist ja eh nicht lange) "exklusiv" bei ihm bleibst. Legitim ist so eine Forderung natürlich nicht, also kann man den auch bei gegenteiligen Ambitionen in dem Glauben lassen. 2. Karrieretechnisch würde ich SAP direkt bevorzugen, zu kleineren kannst du leichter wechseln als von nem kleinen zu SAP. Wenn du da Trainee machst, kannst du auch gute Einblicke gewinnen, ein Netzwerk aufbauen und ein paar gute Fortbildungen mitmachen. Aber vorher über das Programm informieren, auch Erfahrungsberichte im Netz lesen, nicht nur die Erfahrungsberichte auf deren HP =)
-
Uhrwerk ist interessant / moderner, aber Ziffernblatt finde ich von der klassischen Speedy deutlich hübscher. edit: Natürlich bezogen auf das hier vorgestellte Modell, gibt die ja auch noch in der klassischen Optik. 3 und 9 sind nicht "angefressen", dritter Toti, Kupfer Zeiger sind insbesondere bei den Totis kaum zu erkennen und ich mag die Umrandung der Indizes auch nicht (wobei das recht subjektiv ist, mag Kupfer / Bronze weder am Gehäuse noch auf dem Ziffernblatt).
-
Ich suche einen Physikfachmann/mehrere Physik-Fachmänner
Michael_83 antwortete auf charii's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Schulwissen? Diplomwissen? Promoviert? Promoviert mit praktischer Erfahrung? Und vor allem: wofür brauchst du betreffende Person? Ich hatte Physik LK, Physik I und II an der Uni, aber ein Fachmann bin ich noch lange nicht... -
"Lochuhr", ungewöhnlich hohe Rabatte, Optik eines Chronographen welcher lediglich das Datum anzeigt, die Drücker dienen nicht dem auslösen des Chronos sondern der Einstellung des Datums, Phantasienamen welche nicht bekannt sind aber sich nach europäischen Traditionsherstellern anhören... alles Anzeichen für eine Chinauhr, die im Einkauf vermutlich um die 20€ mit Transport kostet. Bietet man sie für 30€ an, weiß jeder dass es Schrott ist, gibt man einen Massiven Rabatt auf den utopischen Phantasiepreis, gibt es noch genug die meinen ein Schnäppchen gemacht zu haben.
-
Watchlounge.com, Uhrforum.de, chrono24.de zum Beispiel. Ist zumindest weniger Spielwiese für Bastelware als ebay, auch wenn man es natürlich nie ausschließen kann.
-
Mal abgesehen davon, dass ich kein Volks- oder Betriebswirt bin, verstehe ich offen gestanden den Zusammenhang zwischen geschichtlichen Ereignissen und dem allgemeinen, größtenteils unreflektierten Frust gegenüber Ökonomen nicht in diesem Kontext.
-
Nein. Papiere steigern lediglich den Sammlerwert, theoretisch auch zur Bestimmung der Echtheit, aber da man alles fälschen kann... Bereit sein einen Verlust in Kauf zu nehmen, wenn man sich nicht auskennt. Gerade bei ebay schwirren viele Fakes und viel Bastelware rum. Besser in Uhrenforen oder anderen Uhrenbörsen gucken und auch da Verkäufer mit möglichst vielen positiven Bewertungen oder vielen Posts / langer zugehörigkeit auswählen. Im Zweifel Übergabe beim Uhrmacher, der direkt die Echtheit und den Zustand bestätigen soll. Bei Vintage Uhren auch immer eine möglicherweise notwendige Revision ins Budget einkalkulieren. Nach Gangwerten fragen und bei >~30 Sekunden Abweichung je 24 Stunden bei einer Vintage aufmerksam werden (da ist es dann meist nicht mehr mit reinigen, ölen und einregulieren getan).
-
Die Geschichte lehrt uns eines besseren. Die Weltwirtschaftskrise 1929 wurde durch Deflation - maßgeblich verursacht durch den Goldstandard - ausgelöst, auch die USA mussten sich damals nach schmerzhaften Erfahrungen wieder vom Goldstandard lösen. Seit dem wird der quasi nirgends mehr eingesetzt, weil sich alle der Gefahr bewusst sind. Alle großen Zentralbanken steuern aktiv und aggresiv gegen eine mögliche Deflation, weil sich jeder der einhergehenden Risiken bewusst ist (siehe aktuelle Debatte um "negative Zinsen" und die allgemeine Befürchtung einer Deflation seit der Wirtschaftskrise 2007). Meine Lebensmittel würde ich natürlich weiter kaufen, wenn auch wenn sie im nächsten Jahr 2% billiger sind um nicht zu verhungern... (großartiges und sachliches Beispiel btw. ). Aber würde ich zur Unternehmesgründung oder Vergrößerung einen Kredit aufnehmen, wenn dieser im nächsten Jahr 5% teurer geworden ist und die Zinseszinsen des Kredites noch durch die Zinsen der Deflation enorm verstärkt werden und mein Risiko damit um ein vielfaches steigt? Würde ich mein Geld risikoreich investieren und damit die Wirtschafts ankurbeln, oder einfach abwarten und warten bis sich mein Geld von alleine vermehrt? Würde ich mein Auto jetzt kaufen, weil mein Geld nächstes Jahr weniger wert ist und ein Kredit real automatisch kleiner wird (Inflation) oder würde ich mit dem Kauf möglichst lange warten, weil das Auto automatisch günstiger wird und ein Kredit automatisch teurer wird (deflation)? Deflation ist schädlich und dafür gibt es äußerst harte Wirtschaftstheoretische und historische Belege.
-
Vor allem gibt es in einer wachsenden Wirtschaft mehr Güter, bei einer limitierten Währung aber nicht mehr Geld (=Deflation). Inflation ist auf den ersten Blick für den Endverbraucher unangenehm. Auf den zweiten Blick hemmt Deflation das Wachstum, führt zu weniger Konsum, führt somit zu weniger Einnahmen für den Staat und die Wirtschaft, was Arbeitslosigkeit und andere negative Folgen (Renten, Bildung, Gesundheitssystem etc. etc.) für den Endverbraucher bedeutet. Wenn der Endverbraucher die freie Wahl hat zwischen einer Währung, welche der Inflation unterlegen ist und einer, welche der Deflation unterlegen ist, wird er in 99% der Fälle nicht an die Allgemeinheit denken und die Währung wählen, welche in Zukunft mehr Wert ist, also die Deflation der Inflation vorziehen.
-
Bis auf die Durchblutung höre ich das alles zum ersten mal. Nach einem Arzt, mit dem ich mal über das Thema gesprochen habe, reicht es auch Arme und Beine mehrfach kalt abzuduschen. Hat den gleichen Effekt für den Körper, man wird schneller Wach, die Durchblutung gefördert und das Imunsystem gestärkt (wobei das mit dem Imunsystem noch nicht so 100% erwiesen ist, kann mich da aber auch irren). Ich mache es, wenn ich beruflich unterwegs bin, am Abend lange mit den Kollegen aus war und morgens nicht als Leiche beim Frühstück auftauchen will =). Und natürlich nach der Sauna, da am liebsten direkt in einen eiskalten See gehen (z.B. Wellneuss oder Gochness <3 ).
-
Nein, noch nicht gemacht, kenne lediglich einen Base Jumper, interessiere mich aber ein wenig dafür. Komplett beherschbar ist er logischerweise nicht. Man hat per Definition nur ein winzig kleines Zeitfenster um den Sprung oder die Landung beeinflussen zu können. Der kleinste Fehler und es bleibt keine Zeit mehr zum korrigieren und man erleidet schwerste Verletzungen bis zum Tod. Auch wenn der Sprung fehlerfrei ausgeführt wird, kann immer noch eine Windböe kommen. Die Landung kann falsch abgeschätzt werden, die Sonne einen blenden oder sonstwas. Ansonsten sind Basejumper natürlich weit überdurchschnittlich Risikobereit. Jeder lebt mit der Bereitschaft beim nächsten Sprung zu sterben, jeder der länger dabei ist hat Freunde beim Basejumpen verloren. Der Umstand steigert das Risiko natürlich nochmal. Die Doku über Jeb Corliss ist ganz interessant zu diesem Thema. War / ist selber suizidgefährdet und darüber zum Basejumping gekommen. Wobei der mittlerweile echt abgedrehte Sachen macht. Älteres Video von ihm, schockt aber mit der Musik etc. http://www.youtube.com/watch?v=TWfph3iNC-k
-
Zeit für Meditation und Achtsamkeitsübungen nehmen. Nicht irgendwelche Internet Tutorials nehmen, sondern mit einem Arzt darüber sprechen und seriöse Kontakte vermitteln lassen. Vor kurzem gab es auch einen Artikel darüber: http://www.spiegel.de/spiegelwissen/meditieren-als-mittel-gegen-stress-angststoerungen-depressionen-a-937314.html
-
Geld über Interessen...
Michael_83 antwortete auf Primal_State's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ist halt absolut kein neuer Gedankengang für 99% der Menschen. "Scheiß auf Geld" ist genau so eine sinnlose Einstellung wie "Geld ist alles". Wenn es um die Gesundheit geht, welche du ansprichst (die eigene oder die seiner liebsten), ist Geld oftmals sehr wichtig. Ich möchte meiner Familie nicht nur die gesetzlich abgesicherten Leistungen ermöglichen, es gibt sehr viele Krankheiten und kleine Wehwehchen, die eine ganze Menge Geld verschlingen, wenn man sie richtig auskurieren möchte. Die Welt ist wie immer nicht schwarz oder weiß und die Erkenntniss, dass Geld alleine nicht glücklich macht, sollte eigentlich keinem neu sein. -
Ebay überlegt mittel- bis langfristig Zahlungen mit Bitcoins neben Paypal zu integrieren, wenn sich das nicht als Bubble heraus stellt (Quelle: FAZ vom letzten Sonntag). Wenn so etwas kommt, ist es ein globales Zahlungsmittel und kein Wertaufbewahrungsmittel mehr. Der Grundgedanke ist ja auch nicht verkehrt, nur die Limittierung ist gefährlich für die Weltwirtschaft.
-
Naja, ist halt wie mit der Bindung einer Währung an Goldreserven und somit das Setzen eines maximalen Limits für die im Umlauf befindliche Menge Geld. Warum wird das nicht mehr gemacht? Es führt zu Deflation. Deflation schafft den Anreiz sein Geld zu sparen und nicht zu konsumieren - und dass nicht mal in Anlageformen, sondern quasi der Sparstrumpf unter dem Kopfkissen. Weniger Konsum führt zu sinkendem Wirtschaftswachstum mit all seinen Folgen. Das ist ja (mit) der Grund, warum die Bindung an Goldreserven und ähnliches wieder aufgehoben wurden und eine gewisse Inflation gewünscht ist. Ansich ist der Gedanke schön und nett, vorallem eine wirklich globale Währung mit lächerlich kleinen Transaktionskosten und einem Wertzuwachs, ohne etwas dafür tun zu müssen. Nur gibt es bei solchen Ideen nicht nur Sonnenseiten.
-
Besser gesagt: Der Schuh gewöhnt sich an den Fuß, nicht umgekehrt. (Später) passende Lederschnürer fühlen sich anfangs etwas (!) zu eng an (nicht in der Länge).
-
Bei der Arbeit ist mein Tisch elektrisch verstellbar. Nach dem Mittagessen die letzten Stunden im Stehen zu arbeiten ist schon recht angenehm. Den ganzen Tag wäre mir das zu nervig.
-
Verlust des Freundeskreises?
Michael_83 antwortete auf Mrlover181's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ist nur die Frage, wie sinnvoll solch eine Ansage ist. Das "Verbot" die Cousine an zu graben und Menschen Ihre Sexualpartner vorzuschreiben ist halt wie die Aussage eines Vegetariers, der seinen Freunden untersagt Fleisch zu essen. Die Cousine ist jetzt ja auch nicht die eigene Mutti... Ich würde zusammen mit der Cousine den Kumpel zur Seite nehmen und in Ruhe mit ihm reden. Ich gehe mal davon aus, dass er noch recht jung ist (sonst kann ich mir solche Vorschriften nicht erklären) aber einem vernünftigen Gespräch sollte ja dennoch nichts im Wege stehen. -
Wie beginnen / Guide oder dergleichen?
Michael_83 antwortete auf dereineda's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Werde dir über deine Ziele klar (und schreib sie auf, auch wenn es blöd klingt), mache eine klar definierte Liste von Tätigkeiten, welche zum Erreichen deiner Ziele notwendig ist, erstelle einen Zeitplan mit klar gesetzten Deadlines für jede dieser Tätigkeiten (Datum). Dafür braucht es kein Buch oder teures Seminar. PS: Suche keine Ausreden für Probleme, suche Lösungsansätze um nicht zufriedenstellende Situationen zu verändern und arbeite Aktiv an der Umsetzung dieser Lösungsansätze. Nimm dir dafür jeden Tag ein wenig Zeit und orientiere dich an deiner "To Do" Liste. Erster Step bzgl. Beruf wäre z.B. "Ziel: Änderung der beruflichen Situation in den nächsten 6 Monaten". Kein "Irgendwann" oder "Alles scheiße". Was möchte ich eigentlich? Unterpunkte: Liste erstellen von möglichen Weiterbildungen die interessieren. Liste von interessanten Unternehmen erstellen, welche meine Situation verbessern würden. Liste von alternativen Umschulungen erstellen. Wo ist ein Quereinstieg mit meiner Qualifikation möglich? Reicht evtl. ein Unternehmenswechsel? Dafür bringst du jeden Tag mindestens 30 Minuten auf, no matter what. Sobald du in zwei Wochen ein paar Szenarien durchgespielt hast, lass dich von Freunden und Bekannten beraten, stell Ihnen Deine Ideen vor und sei offen für Kritik. Jammere nicht, Frage nach konstruktiven Anregungen. Für diese Phase nimmst du dir z.B. 4-6 Wochen ab Heute Zeit. Ab Ende Januar beginnst du dann aktiv an der Umsetzung der gereiften Idee zu arbeiten, bewirbst dich um Weiterbildungen oder andere Jobs und so weiter und so fort. Das ist jetzt natürlich sehr grob und nicht situationsbezogen, aber in etwa so solltest du bei jedem Problem vorgehen. Ach ja, "Wie beginnen" <- Einfach anfangen. Das schwerste ist immer der erste Schritt... -
Einstieg im Vertrieb ist auch ohne Berufserfahrung möglich, wenn das Unternehmen dich gut einarbeitet. Oftmals ist eine Trainee Stelle sinnvoll. PS: Ferchau ist mehr eine Zeitarbeitsfirma, weil ich den Namen oben beim überfliegen gelesen habe. Hatte dort nach nem Assessment Center auch nen Jobangebot als Key Accounter im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik, klang spannend, aber dann doch was anderes gefunden und im Nachhinein froh darüber. Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung einfach weglassen, nicht darauf eingehen. Wenn die anrufen und nachfragen, auf den Branchenüblichen durchschnitttslohn ein wenig drauf schlagen, aber auch nicht utopisch werden. Am besten leicht krumme Werte (z.B. Branchenüblicher Einstiegslohn 42.000, Deine Gehaltsforderung 43.500). Bei Konzernen haben die eh schon eine Gehaltsstufe im Kopf und wollen nur gucken, ob du dich realistisch einschätzt. Das Verhandeln kommt später und es sind anfangs auch Sprünge von über 25% pro Jahr drin (so war es zumindest bei mir und vielen Bekannten). Aber am besten direkt nach Entwicklungsmöglichkeiten / Aufstiegschancen fragen. Bei mir wurde der Weg, den beschreiten kann, wenn ich mich gut mache relativ offen kommuniziert beim Bewerbungsgespräch. Im Vertrieb ist fast immer ein variabler Anteil (Provision) enthalten. Das sollte persönlich geklärt werden, wie viel in der Firma üblich ist. Wenn du jetzt angibst "40.000 € p.a." können die im schlimmsten Falle auch sagen: 32.000€ fix, die letzten 8.000€ sind variabel über Provision". Da du das als Einsteiger nicht einschätzen kannst wie das Verhältniss Fix / Variabel und wie die Unternehmensüblichen Provisionen sind, würde ich mich auf ein persönliches Gespräch berufen oder diese Informationen offen erfragen, wenn du schon gefragt wirst. Verhandeln auf Augenhöhe, nicht als Bittsteller. Vertrieb kann beides bedeuten: Den ganzen Tag unterwegs, teils auch weit entfernt und die gesamte Woche über. Andere Branchen / Unternehmen auch nur mal gelegentlich zum Kunden und viel im Office. Extrembeispiel ist ein Bekannter, der Güter in Essen für eine Firma aus Spanien exklusiv in Deutschland vertreibt, den ganzen Tag in Jogginghose zu Hause sitzt, nen A6 als Firmenwagen vor der Tür hat. Abends kommen dann seine Kunden zum Kiffen und Playstation zocken vorbei. Gehalt weit jenseits der 100k mit knappen 30 Jahren. Das war aber mehr als nur nen Glücksgriff . Zu Konzern vs Mittelstand: Im Regelfall (!) ist der Wechsel von Konzern zu Mittelstand einfach und mit einem hierachischem Aufstieg verbunden, der Wechsel von Mittelstand zu Konzern schwierig und mit einem hierachischem Abstieg verbunden. Auch machen sich Unternehmen mit bekanntem und begehrten Ruf gut im Lebenslauf, da andere davon ausgehen, dass hier viele Bewerber sind (härtere Auswahlverfahren, der muss was drauf haben) und dass diese durch "professionellere Strukturen" und oftmals großzügigere Weiterbildungen bereits viel mitbringen. Das ist jetzt aber nur der Regelfall, gibt genug Ausnahmen und Abweichungen.