Baluu

Wenn du dann erst recht nicht einklatscht, sind es die anderen, die dumm da stehen, weil du deren Verhalten als infantil klassifizierst. "Werd' erwachsen" wirkt magisch.

Ich saß Silvester zuhause und hab' am PC meinen Krieger etwas hochtrainiert, damit ich fit fürn Frühling bin. Konnte im Spiel aber ein paar Feuerwerksraketen sehen. :)

Wahrscheinlich mit dabei.

Bin bis knapp 17.00Uhr mit dabei.

Ich habe mit viel Spannung und Enthusiasmus deinen Beitrag gelesen und musste bei all dem feigen Mut, den du hier offenbarst, mit erschrecken etwas feststellen, das so leider echt nicht in Ordnung geht: Warum zum Teufel hab' ich noch keine Charakteranalyse bekommen, verdammt nochmal?

Ich sehe des Bild des Mannes konservativer als meine Vorposter. Gefühle zeigen ist vollkommen natürlich und auch angebracht. Jedoch nicht in jeder Situation. Wenn du noch eine sehr unsichere Person bist, ggf. ein schwaches Selbstwertgefühl hast, dann verliebst du dich oft automatisch sehr schnell in Frauen, die du gerade erst kennenlernst, weil dein Körper diese Gefühlsausbrüche hervorruft um schneller eine Bindung zu ihr aufzubauen. Ganz nach der Motivation: "Du hast so selten eine Frau an deiner Seite - versaue es bloß nicht und geb dir bei IHR verdammt viel Mühe." Ebenso sind Gefühle nur selten von Nutzen, wenn du in einer verantwortungsvollen Position stehst und deine Mitmenschen von deiner nüchternen, überlegten Entscheidungsgewalt abhängig sind. Sonst wird man recht schnell in die Schublade geworfen, wo die Sensibelchen sich gegenseitig drin wärmen und sich über die fröstelnde Zugluft beschweren, weil sie sich bestimmt eine Erkältung einholen könnten. Und ein Mann tut so etwas nicht.

Nun, dazu gebe ich keine Meinung ab. Ich mache mir nichts aus Online-Hype oder Hype's Allgemein. Ebenso nehme ich mir nicht das Recht andere als schlecht oder gut zu betiteln (von jedem kann man was lernen), da das meiner Einschätzung nach nur dazu führen würde, die "besseren" besser zu behandeln und die schlechteren eben schlechter (wie man leider sehr häufig beobachten kann). Und Respekt bekommt nicht der, der kompetent ist, sondern Respekt bekommt der, der andere respektiert. Ganz gleich ob er eine Pickup-Null oder Guru ist. Jeremy

Nun, am besten vermittelt man den Eindruck von Kompetenz, wenn man außerhalb des Forums diese unter Beweis stellt und andere löblich von dir erzählen. Dadurch baust du dir einen Ruf auf. Damit erzähle ich dir aber wohl nichts neues. Wenn du jedoch darauf auf bist, ein zweiter (Internet-)Fastlane durch überlegte und geschickte Wortwahl zu werden, dann solltest du deine Motivation hier zu sein überdenken. Ganz gleich ob er nun die fähig ist oder nicht. Die Nutzer schenken seinen Beiträgen viel Autorität, was Tatsache ist. Deinen Beiträgen wird nicht viel abgewonnen - was, wie wir nun einschlägig lesen konnten, auch Tatsache ist. Wenn das also eines deiner Ziele ist, dann solltest du den Weg dieses zu erreichen, neu überdenken. Mein Tipp: Bau' dir ein gutes Fundament hier im Lair auf (wenn du wieder hier bist) und pflege ein gutes Verhältnis zu den Lairmitgliedern. Wer gut über dich spricht, wer Beachtung bekommt, dem wird automatisch ein höherer Wert beigemessen. Gruß, Jeremy

Ich liebe dich, Basti :D

Wow, bei der Fülle an Informationen macht ihr es wirklich sehr Schmackhaft - da kann man's ja kaum noch erwarten

Ich werde meinen Vortrag an diesem Samstag nicht halten. War die letzten Tage ziemlich mies krank und mir fehlte die Ausdauer daran zu arbeiten. Wenn ich fit genug bin (wovon ich ausgehe) schaue ich aber dennoch vorbei.

Ich bin arbeiten. Werde also keine Möglichkeit haben mir die Vorträge anzuhören. Wenn ihr beiden, Jannis und Marcel, sie als Script auf dem PC habt, wär's echt cool mir die Daten per Mail zu schicken. [email protected]

Ich schau' auch vorbei

Ich werde auch hingehen.

Bin vermutlich dabei. Mit oder ohne mein Date - entscheide ich dann am Donnerstag ;)

Schau' vor der Arbeit kurz vorbei.

Das hat Stil!

Hey Leute, ich mache gerade eine sehr bemerkenswerte Erfahrung und möchte einmal von euch etwas wissen, was mir seit einiger Zeit am Pickup aufgefallen ist. Hat sich jemand von euch, seitdem er intensiv Pickup macht, viel Kontakt zu Frauen hat, sie näher kennenlernt, sie küsst und mit ihnen schläft, einmal wirklich in eine Frau verliebt? Damit meine ich jetzt nicht das "Verlieben" aus Mangel an Alternativen, das dann umgangssprachlich in einer One-Itis endet. Vor einiger Zeit gab' es in meinem Leben eine starke Ernüchterung, nachdem ich spüren konnte, dass das Thema Verlieben mit allem drumherum ein Produkt ist, das man bewusst hervorrufen und führen konnte. Ernüchterung deswegen, weil es sozusagen das Romantische aus dem Leben genommen hat. Vor kurzem durfte ich feststellen, dass es hier doch noch mehr gibt, als angenommen. Mich interessiert vor allem die Meinung der etwas fortgeschritteneren, die schon viel Erfahrungen gesammelt haben. Was sagt ihr?

Hey Axo, danke für deine Führsorge, weiß' ich zu schätzen. Du missverstehst die Intention meiner Frage jedoch. Ich bin nicht traurig, niedergeschlagen, enttäuscht oder gar depressiv. Ich interessiere mich für die Entwicklung zum Thema Liebe, die manche hier vielleicht durchgemacht haben. Oben beschrieb ich ja bereits meine Ernüchterung. Das ganze Wissen hat das Mystische entzaubert, das damit zusammenhängt. Und bei mir war es so, dass ich mich selbst nicht mehr wie früher "einfach verliebt habe". Jetzt habe ich einen Punkt erreicht, in dem ich feststellen durfte, dass das Verlieben doch noch geht. Zwei Jahre hat's gedauert. @Hanni: Sehr schön. Genau auf soetwas wollte ich hinaus. Es fällt einem einfach viel schwerer mit der Zeit, sich noch für Kleinigkeiten begeistern zu können. Aber eine schöne Erfahrung hast du da gemacht, gestern. Find' ich klasse.

Melde mich zum Dienst

Zeno, mir gefällt deine Art des Rücktritts. Sehr schön, dass du jetzt bereits diese Erfahrung machen konntest und eine angenehme Schlussfolgerung daraus gezogen hast. So wie du dich beschreibst, hast du die Entscheidung wohl überlegt - du tust für dich das richtige. Alles Gute bei dem, was du nun in Angriff nehmen möchtest. Jeremy

Hey Hanni. Das muss schon echt hart zu hören sein, vor allem nachdem was du mit ihr in der kurzen Zeit verbunden hast. Dass du trotz dessen eine gesunde Schlussfolgerung aus der schlechten Situation gezogen hast, zeigt, wie weit du dich bis jetzt entwickelt hast. Daher mache ich mir keine großen Sorgen um dich. Rückschläge zeigen, dass man nie auslernen wird und es immer Herausforderungen gibt. Ich finde es sehr löblich, dass du es ihr einfach direkt erzählt hattest, was du eigentlich tust. Ihre Reaktion darauf zeigt ja wieder nur sehr deutlich, was dieses gesamte Thema für einen Ruf in der Gesellschaft hat - ein Ruf der sich fast ausschließlich auf Vorurteilen stützt. Und gegen Vorurteile sinnvoll zu argumentieren ist verdammt schwierig - ich muss das wissen, ich verkaufe beruflich Altersvorsorgen. Es ist definitiv keine falsche Entscheidung, das Thema völlig für sich zu behalten, aber ich erachte das nicht als zwingend notwendig. Schließlich gibt es eine Menge Frauen die sich auch für Pickup begeistern können. Bei manchen Menschen merkt man aber schon im Vorfeld, dass sie dafür überhaupt nicht empfänglich sind. Und je mehr man versucht mit ihnen darüber zu reden und es ihnen näher zu bringen, desto weiter entfernt man sich schließlich leider von ihnen. Meine Ex war damals bei mir zuhause und durchstöbert meine Bücherregale; dabei bemerkt sie meine Ecke, in der ich Pickup- und Entwicklungsliteratur jeglicher Art drin habe. Sie liest die Titel alle laut vor, wird nach jedem Namen eine Nuance skeptischer und argwöhnischer und schließt dann die Aufzählung mit: "Klingt als hättest du einen Komplex.." Klar, ich hätte ihr jetzt alles sehr detailiert erklären können, aber nach der Situation war mir klar, dass das sehr viel Aufwand mit sich bringt. Darauf hatte ich keinen Bock. Also hab' ich lediglich desinteressiert mit "Das ist sehr interessant zu lesen" geantwortet und mich zurück an den Laptop gesetzt. Thema gegessen und nie wieder eine Rolle gespielt. Es gibt aber auch positive Beispiele. Ich denke Micha und Stefan können da aus eigener Erfahrung sehr gut sprechen. Was mich persönlich betrifft, rede ich mit keiner Frau über dieses Thema (abgesehen von meiner Schwester). Ich hab' das bei einem Weibchen mal ausprobiert um die Resonanz darauf zu prüfen; war aber nicht so begeistert, weswegen ich das gar nicht erst großartig anspreche. Hanni, ich wünsch dir viel Erfolg und Spaß bei deinen Dates. Halt die Ohren steif! Lieben Gruß, Jeremy

Nur mal kurz: Warst du schonmal so richtig euphorisch? Hast du dich einmal tierisch auf etwas gefreut? Als kleines Kind, kurz vor Weihnachten. An deinem Geburtstag. Hattest du dich schoneinmal mit einer hübschen Frau unterhalten und dein ganzer Bauch hat gekribbelt? Oder hast du einmal ein Musikstück gehört, dass dich über alles motiviert, deine Glieder in Wallung bringt und in dir einen Tatendrang auslöst? Irgendwas davon in den vergangenen Tagen? Oder quält dich gerade Antriebslosigkeit, Langeweile und schlechte Laune? Wann hast du zum letzten Mal wirklich herzhaft gelacht? Ich möchte dieses Forum jetzt nicht in eine Klinik verwandeln, aber so wie du dich beschreibst hast du eine ganz klassische Depression. Deine Rezeptoren im Gehirn haben eine Dopamin-Blockade aufgebaut, weswegen sich in dir kein Gefühl von guter Laune, Motivation und Spaß am Leben entfaltet. Geh' lieber zum Arzt und lass' dir ein Überweisungsschein zu einem Psychologen geben. Der checkt dich kostenlos und behandelt dich ggf. Wenn du darauf aber einfach "keine Lust" hast, dann solltest du ernsthaft mal darüber nachdenken warum das so ist. Gruß, Jeremy

Das wird jetzt ein etwas längerer Beitrag - normalerweise tue ich das nicht - aber mir scheint das hier gerade sehr wichtig zu sein. Agito hat es genau auf den Punkt gebracht: Du wirst von deiner Angst kontrolliert. Sie ist fast permanent in dir anwesend. Wie ein blinder Passagier auf Pilze, der dir sagt wohin du dein Steuer drehen sollst. Hast du mal Herr der Ringe gelesen oder gesehen? Kennst du die Szene mit Schlangenzunge und König Theoden? Schlangenzunge lebt wie ein Parasit im Kopf des Königs und schürt Paranoia und Zweifel. Dadurch übernimmt er die Kontrolle und die Macht über den Körper von Theoden. Bei deiner Angst ist das ganz ähnlich. Jetzt wirds ein wenig medizinisch. Das was du tust nennt man in der Psychologie Sicherheitsverhalten: Du hast eine Phobie. Aus dieser Phobie entwickelt sich in dir noch eine weitere Angst. Und zwar die Angst dass diese Phobie zum Vorschein kommt. Sicherheitsverhalten nennt man es dann, wenn der Phobiker wirklich alles mögliche tut um diese Angst zu umgehen. Soziale Phobiker bleiben zuhause, meiden die Öffentlichkeit und den Kontakt zu Menschen, Agoraphobiker meiden große Plätze, etc. Das Problem bei diesem Sicherheitsverhalten ist, ist das man dadurch dieses Störungsbild erst aufrecht erhält und ironischerweise oft erst zum Vorschein bringt. Dieses Sicherheitsverhalten ist deine interne, ganz persönliche Erlaubnis die Phobie am Leben zu erhalten. Dabei fallen dir die waghalsigsten, merkwürdigsten Gründe ein, die dir Recht geben. In deiner Welt ergibt das alles einen logischen Sinn. Auf Menschen, die diese Phobie nicht haben, stößt das auf Unverständnis. Darum redet hier jeder auf dich mit den angeblich plausibelsten Gründen ein. Helfen tut dir das in keinster Weise, weil sie gegen deine Mauer nicht ankommen. Die Desensibilisierung, von der ich vorhin sprach ist NICHT die Lösung des Problems. Es ist eine Therapietechnik, die Therapeuten bei sehr vielen Phobien einsetzen. Sie hilft dem Patienten eine realistischere Selbstwahrnehmung aufzubauen, die zwingend erforderlich ist um weitere Therapiemaßnahmen in Angriff zu nehmen. Das alles ist ein scheiß-langwieriger Prozess. Genauso, wie man nicht über Nacht zum Weltuntergangsbeschwörer wurde (abgesehen von einer Barbara Salesch DVD-Nacht), kann man nicht innerhalb von Tagen Gaias Schönheit in all ihrer Pracht und Blüte huldigen und etwas positiv zum Lebensstrom beitragen. Ich könnte jetzt zig Metaphern, Parabeln und weise Zitate, bzw. eigene Erfahrungen hier hineinschreiben um dich ein wenig aufzurütteln. Das wird aber alles keinen sehr großen Erfolg haben. Darum möchte ich dir nur eins sagen: 8% aller Deutschen haben eine Soziale Phobie. Von diesen 8% haben über 70% eine Komorbidität. D.h eine psychologische Begleitkrankheit, die sich aus der ersten herausgebildet hat (z.B Depression) und mit therapiert werden muss. Ich möchte mich jetzt nicht darauf festlegen, dass du eine Soziale Phobie hast, aber anfängliche Tendenzen einer Generalisierten Angststörung liegen z.B. vor. Fast jeder Mensch mit einem psychologischen Krankheitsbild geht erst dann zur notwendigen Therapie, wenn es ganz starke äußere Rückschläge gibt (Jobverlust, Partnerverlust, Selbstmordversuch etc.). Mein Wunsch ist folgender: Scheue unter keinen Umständen den Besuch eines Psychotherapeuten, wenn du unglücklicher mit deinem Leben wirst. Diese Typen gibt es schließlich nicht ohne Grund. Warum nicht zur Autowerkstatt gehen, wenn die Karre schrott ist? Noch was: Lass am besten erstmal die Finger von Pick-Up. Krieg' erstmal dein Leben in den Griff. Momentan helfen dir die ganzen Techniken überhaupt nicht - im Gegenteil, wie du ja selbst geschrieben hast. Viel Erfolg Jeremy

Hi N_n Ich will jetzt nicht deinen kompletten Post beantworten, sondern nur ein paar Dinge dazu erzählen. Desensibilisierungsaufgaben sind nachhaltig, selbstverständlich. Genauso wie du im Laufe der Zeit dich für gewisse Dinge sensibilisiert hast, ist das umgekehrt genauso möglich. Nebenbei ist diese Methode eine gängige, notwendige Technik in der Psychotherapie. Sozialen Phobikern werden dadurch z.B. geholfen. Dein Hauptproblem ist deine negative Einstellung, da bin ich sicherlich nicht der erste, der dir das erzählt. Ich vermute sogar sehr stark, dass du gar keine Lust mehr hast dieses Thema überhaupt noch einmal zu diskutieren. Aber du kannst mir da wirklich glauben. Trainiere dir felsenfesten Optimismus an, das ist ein unbeschreiblicher Selbstläufer. Umgekehrt ist es genauso. Eine tierisch pessimistische Person ist quasi ein Magnet für Scheiße. Es gibt in der Geschichte nicht einen pessimistischen Menschen, der WIRKLICh Erfolg im Leben und mit Frauen hatte! Optimismus kannst du trainieren. Was dir aber noch fehlt ist die Einsicht dein Leben wirklich verändern zu wollen. Denke einfach mal über das Zitat von Henry Ford nach (hattest du im Workshop bereits gehört): "Wer immer nur das tut, was er immer schon getan hat, wird auch immer nur das bekommen, was er bisher bekommen hat." Viel Glück, Jeremy