gand

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  1. Wer poppen will muß auch die Konsequenzen tragen können. Ist halt tragisch das diejenigen, die diese Verantwortung übernehmen, sie nur selten tragen wollen.
  2. gand

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    Immer mit, ohne Ausnahme. Da gehe ich auch zur Not kalt duschen. Keine Lust auf Krankheiten. Eine Frau die mit mir ohne Gummi poppt hat sich vorher auch schon von anderen Kerlen besamen lassen. Da ist mir das Risiko zu gross. Wenn die Frau stimmt und man in einer Beziehung steckt, dann irgendwann wohl auch ohne Gummi nach einem Hiv-Test, aber jetzt im Moment sind Kinder in meiner Lebensplanung eher hinderlich und nicht eingeplant. Habe sowohl vor Krankheiten, als auch vor ungewollten Schwangerschaften, eine riesen Angst.
  3. Ich verstehe nicht wie man sich so erniedrigen kann. Die Sache ist meiner Meinung nach ganz einfach. 1) Vergiss das Mädchen. Die hat deine Eier zu fest im Griff. Keinen Kontakt mehr und tunlichst meiden, da Rückfallgefahr etc, oder auch totale Erniedrigung. 2) Halt dich erstmal von den Frauen fern. 3) Komm mit dir selbst klar. Mach Sport, bau Selbstachtung auf. Einstellung. Neuer Freundeskreis evtl. 4) Dann irgendwann darfst du dich wieder aufs Spielfeld begeben. Ist ja noch etwas Zeit bis zum Sommer, und mit Glück hast du dich dann im Griff und kannst ihn genießen.
  4. Tja, ich bin 32 und spiele dadurch auf einem anderen Spielfeld als mit Anfang Zwanzig. Dadurch kann man schonmal anderer Leute Blickwinkel missachten. Habe glatt ignoriert daß es hier um Beziehungen im jugendlichen/heranwachsenden/junge Erwachsenen Alter geht. Da gelten noch andere Regeln. Aus psychologischer Sicht ist man da noch mitten in der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung. Stimmungswechsel, Wankelmütigkeit, Sprunghaftigkeit, spiel mit Rollenwechseln, Leichtsinn etc sind in der Phase völlig normal. Ist zwar beschissen wenn man da am falschen Ende steht, aber hat auch positive Effekte und dient in dem Sinne der eigenen Persönlichkeit. In dem Sinn stimme ich deinen Punkten zu, würde es aber nicht Bindungsangst nennen, sondern mangelnde Reife. Kriterien die Aufschluss über die Reife geben sind unter Anderem: - Realistische Lebensplanung (vs Leben im Augenblick) - Ernsthafte (vs spielerische) Einstellung gegenüber Arbeit und Schule - Realistische Alltagsbewältigung (vs Tagträumen, abenteuerliches Handeln, Hineinleben in selbstwerterhöhende Rollen) - Eigenständigkeit gegenüber den Eltern (vs starkes Anlehnungsbedürfnis und Hilflosigkeit) - Gleichaltrige oder ältere (versus überwiegend jüngere) Freunde - Bindungsfähigkeit (vs Labilität in den mitmenschlichen Beziehungen oder Bindungsschwäche) - Integration von Eros und Sexus - Konsistente berechenbare Stimmungslage (versus jugendlicher Stimmungswechsel ohne adäquaten Anlass) Bei einigen Menschen ist der Reifeprozess mit 18 abgeschlossen, bei anderen erst mit Mitte Zwanzig. Man kann also nicht immer sicher sein daß die Beziehung auch hält, aber davon auszugehen daß sie zwangsläufig in die Hose geht ist der falsche Ansatz. Stichwort self fulfilling prophecy. Besser immer positiv an die Sache rangehen, optimistisch bleiben und bei Mißerfolg schnellstmöglich auf die Füße kommen und aus der gemachten Erfahrung schöpfen. (und froh sein daß man nie auf das Kondom verzichtet hat und auch noch ein Balg am Hals hat) Und zu früher...glaub mal ja nicht daß dir deine Eltern alle Einzelheiten über ihr Liebesleben anvertrauen. Die haben mit Sicherheit auch ihre Leichen im Keller :p Man bekommt da zudem auch meist ein eheliches Rollenverhalten vorgelebt, das nicht auf die eigene Lebensphase anzuwenden ist. Nicht zu vergessen daß sich das Rollenverständnis grundlegend geändert hat. 68er, freie Liebe, Emanzipation der Frau...Frauen haben neue Freiheiten gewonnen und nehmen diese natürlich auch in Anspruch. Und das ist auch gut so. @Srai ich würde jede Wette darauf eingehen, daß die Beziehungen spätestens mit um die 30 vorbei sind, egal was für Traumpaare das momentan noch sein mögen und wie gut sie momentan auch zusammen zu passen scheinen. Naja, fast jede Wette. Kenne selber einige Leute die noch mit ihrer Jugendliebe zusammen sind. Das Schicksal wünsche ich aber nichtmal meinem ärgsten Feind.
  5. Bindungsangst als einen Grund anzugeben halte ich für zu simplizifierend. Die hat man in dem Moment überwunden, in dem man sich eingesteht in einer Beziehung zu sein und bereit ist diesen Zustand fortzuführen. Einer Trennung geht meist ein längerer Zeitraum voraus, in dem sich die Frau mit der Trennungsoption auseinandersetzt. Viele Männer werden immer wieder überrascht daß die Frau im Anschluß sofort einen neuen Partner hat, aber in Wahrheit war die Beziehung schon lange vor Trennung vorbei. Es gibt meiner Meinung nach genau zwei Gründe, warum Beziehungen zerbrechen: 1) In Beziehungen kommt es irgendwann zwangsläufig zu einem Grad an Vertrautheit. Aus Leidenschaft wird Liebe. Der Sex wird besser weil man den Partner kennt und auf ihn eingehen kann. Es stellt sich eine gewisse Routine ein. Nebeneffekt ist, wenn beide Partner sich nicht genügend um die Beziehung kümmern, Langeweile. Jeden Tag Erbsensuppe, keine Abwechslung, ständige Routine, der Höhepunkt der Woche ist der DVD-Abend am Freitag. Irgendwann hält man es nicht mehr für notwendig sich anzustrengen, da man sich in Sicherheit wähnt. Einer, oder beide Partner, lassen sich gehen. Warum sollte man etwas langweiliges fortführen mit jemandem dem man gleichgültig zu sein scheint? 2) Der wichtigere, da evolutionsbedingte, Trennungsgrund ist eine Statusdifferenz zwischen den Partnern. Frauen suchen nunmal Versorger und Beschützer, und nichts verdeutlicht diese Eigenschaften deutlicher als der soziale Status eines Mannes. Ganz nebenbei impliziert der Status gewisse Eigenschaften, die benötigt werden um erfolgreich zu sein und die den Mann dadurch attraktiv machen. Ganz zu schweigen von finanziellen Vorteilen. Frauen haben die Möglichkeit an Männer zu kommen, die vom sozialen Status erheblich über ihnen liegen. Dazu reicht allein ihr Aussehen. Das interessante hierbei ist, das selbst erfolgreiche, finanziell unabhängige und selbständige Frauen sich eher auf höher gestellte Männer einlassen, oder auf Männer die ihnen zumindest gleichgestellt sind. Du kannst jeden Tag erfolgreiche Männer, selbst wenn sie hässlich oder alt sind, mit attraktiver Partnerin sehen. Andererseits wirst du kaum eine Frau finden, die geistig beisammen ist und die sich mit einer Beziehung zu einem Verlierer abgibt. Wenn Mann es versäumt sich intellektuell und beruflich weiter zu entwickeln, oder Frau es eben zielstrebiger und erfolgreicher macht, dann ist Frau halt irgendwann weg.