Zelor

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Alle erstellten Inhalte von Zelor

  1. in den youtube coments wird zwar was von Roids gefaselt, aber das is auch so drin
  2. deswegen sollte man sich auch nicht zu hochfressen, das runterkommen is echt hart und lange jaja, spät kommt der Sünder zur Einsichte :D
  3. natty wohl eher nicht drin ?! aber ectrem cool
  4. BD @ 100kg: 6/6 MP @ 57,5kg: 8/8 Trizepsdrücken mit Seil @ 45kg: 8/8 Frontsquat @ 90kg: 6/6 Waden @ 180kg 1x35 in 3:00 + 40min Cardio
  5. Dann bauen wir uns halt auch so nen Schwerkraft-Raum!
  6. Aber solche Scheiben hätt ich auch gern, was das für ein Foto geben würde, nur würden dann die Scheiben wahrscheinlich nicht mehr auf die Stange passen ^^ Das ist DIE Marktlücke: Poserstangen mit extra langen Aufnahmen! Das Auge trainiert mit!
  7. Protein only , man :D Für die Vitamine geben wir uns ne Brausetablette ;)
  8. hast du schon einen termin für deine Geschlechtsumwandlung oder lässt du dir damit Zeit? hast ja eh noch ein paar Jahrzehnte bis zu Endziel Mangina > Geschlechtsumwandlung Californication <3 Die Oma hebt never ever 180kg, das ist fake. Granny is stronger than you! ;) Ne, woher haste die 180kg? Neben dem pic stand was von 156 lbs oder so. Hab jetzt keinen genauen Umrechner, aber das wären pi mal Daumen so 75-80kg!
  9. Menno. Ich will auch nen extra schweren Kampfanzug! :D
  10. Mir gefällt da Butterflys Ansicht zu (aus nem anderen PU Forum): Der erste Schritt ist also, besiegt eure Ansprechangst. Der zweite Schritt ist, mit jedem Menschen smalltalken zu können. Der dritte Schritt ist, gepflegt zu sein und aus der eigenen, genetisch bedingten Optik, das beste zu machen Der vierte Schritt ist, eine kalibrierte Kino Escalation zu entwickeln Der fünfte Schritt ist, zu begreifen, dass es zu viele hübsche Frauen gibt, um sie jemals alle zu ficken. Der sechste Schritt ist, ehrlich zu euch selbst und Frauen zu sein. Ich werde nicht behaupten, dass ihr jede Frau flach legt, wenn ihr diese sechs Schritte geht, ich behaupte nicht einmal, dass ihr dann ein nur ansatzweise perfektes Game habt. Aber ich versichere euch ihr habt dann regelmäßig Sex mit schönen Frauen und das ohne Numbersgame. Es gibt sicher vieles außerhalb dieser sechs Schritte, was man verbessern kann, aber notwendig ist es nicht. Ach ja, es gibt auch Dinge, die ihr nicht braucht. Unkalibrierte Negs, Dominanz, Push & Pull, sexual Talk, C&F und vieles mehr, was im PU gelehrt wird. Diese Dinge helfen zwar durchaus und sind gute Techniken, aber nur wenn man sie beherrscht. Notwendig sind sie nicht. /forum/best-grundlagen-pick-up-und-verfuehrung/2369-verfuehrung-ist-einfach.html"]http://www.[Link unzulässig]/forum/best-grundlagen-pick-up-und-verfuehrung/2369-verfuehrung-ist-einfach.html
  11. wer mehr essen will, muss mehr Sport machen :P Sonst disziplinier dich halt. Haben glaub ich alle Bock auf Sahnetorte statt Pute und Reis. Und Gemüse macht auch satt ;)
  12. Ach was. Die Pcik Up-Community kann alles. Sind doch alles Über-Menschen hier!
  13. für die faulen und dummen evtl. ne grobe Übersicht. Aber das Carb-Bashing geht mir hier auch wieder aufn Sack! Unsere Abnehmn-Helden des Forums Dangery und ACE futtern auch Nudeln,Kartoffeln,Reis... und sind awesome
  14. Wolltest du nicht den Plan von Spencer testen?
  15. er hat bestimmt so Cardiogeräte wie im Gold´s Gym --> integrierter Fernseher an den Geräten <3
  16. vierter Teil: Vierter und letzter Teil einer Artikelreihe. "Menschen ändern sich nicht und lernen nichts dazu, außer Sie. Sie sind ja ein Freak" (aus "House MD") In den vorangegangenen Artikeln ging es überwiegend darum, dass Muskeln und deren Training nicht selten und u.a. aufgrund von natürlichem Scham und Neid, schweren Bildungsdefiziten und stellenweise reinster Propaganda, als etwas Unnormales, Dummes oder gar Verrücktes dargestellt werden. Durch diese Fehlprojektion entsteht beim "Nicht-Besessenen" eine Form negativer Prägung, eine Art hemmende innere Programmierung, die es ihm unbewusst schwerer macht als es ist, dass Training mit der nötigen Beständigkeit und Leidenschaft durchzuziehen. Sind schon die biologischen Gründe (u.a. Trägheit) eine Hürde für viele "Normale", so erschwert es nun zusätzlich diese gesellschaftliche Hirnwäscheauf ein Weiteres. Um diesen Zustand zu ändern ist es zum einen nötig, dass man sich bewusst macht, dass es sich einfach bloß um ein albernes und völlig falsches Bild handelt. Sehen Sie, lieber Leser, diese ganzen Vorurteile, unhaltbaren Argumente, Tatsachenverdrehungen und Abneigungen gegen Training und Muskeln als eine riesige Seifenblase, welche nun vor Ihrem geistigen Auge zerplatzt und damit für immer verschwunden ist. Meinetwegen können Sie es sich auch als einen riesigen stinkenden Haufen vorstellen, der nun im Klo abgezogen und runtergespült wird, das ist ab hier und sofort eh völlig egal. Es ist einfach kein Thema mehr, weil es das im Grunde nie gewesen ist. Wer Muskeln in Frage stellt, hat ein ernstes Problem und nicht jene, welche sie haben wollen oder bereits trainieren. Punkt. Zum anderen ist es anschließend mehr als ratsam sich nun an genau den Techniken zu orientieren, welche die Sorte Trainierende nutzt, welche beständig und beherzt im Studio vorzufinden ist. Also die Gattung "Pumper", welche Training als eine positive Hauptsache in ihrem Leben einstuft. Denn wenn eines alle diese erfolgreichen Trainierenden gemeinsam haben, dann sind es nur ein paar wenige aber ausschlaggebende Faktoren, welche man nicht nur übernehmen sondern wirklich erlernen kann. Das Schöne an ihnen ist vor allem, dass sie völlig einfach sind, sie jeder im Grunde bereits kennt und jeder sie in seinem Leben bereits genutzt hat. Jeder kann das, genauso wie jeder trainieren kann. Im Grunde geht es Hand in Hand. Es ist meine völlige Überzeugung, dass diese wenigen Elemente nicht nur generell an erster Stelle stehen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes den Unterschied zwischen Tag und Nacht ausmachen. Die Einstellung kommt als erstes und steht über allen anderen Faktoren. Denn eine Person, die es nicht schafft eine brennende Leidenschaft fürs Training zu entwickeln und damit verbunden regelmäßig zu trainieren, die wird am Ende rein gar nichts erreichen. Egal wie oft man sich zwischendurch immer wieder kurz aufgerafft hat, unter dem Strich wird am Ende das rauskommen, was erzielt wäre, wenn man von vorne herein gar nicht erst angefangen hätte. Das bedeutet, dass egal ob man nun für einen Mr. Olympia trainiert oder nur einfach etwas in Form sein will, man immer und ewig mit genau diesen Komponenten zu tun hat. Denn Motivation ist das eine. Das kennt jeder und das hat jeder irgendwann irgendwie mal. Darüber liest und weiß man viel und es ist einfach ein Fakt. Aber was man aus der Motivation macht und wie man diese pflegt, entwickelt und auf ein Höchstmaß aufbläst, ist nochmal ein weiteres und meiner Meinung nach viel wichtigeres Kapitel. Vielen Trainierenden ist das nicht völlig bewusst. Klar, sie sind motiviert und tun es einfach, also wozu darüber nachdenken. Je länger man jedoch trainiert, umso mehr erkennt man die Bedeutung einer solchen entscheidenden Einstellung. Denn wenn mir persönlich eines schon immer mehr aufgefallen ist, dann die Tatsache, dass alle jene Menschen, die man erfolgreich in das Training eingewiesen hatte, noch heute, also teilweise nach Jahrzehnten, dabei sind und immer noch genau mit dieser Einstellung ausgestattet sind. Bei den Personen jedoch, wo man das nicht erreicht hatte oder wo diese Konditionierung wieder verloren ging, da blieb nicht nur das Aussehen gleich, sondern zudem auch die gesamte verbale Palette an Ausreden, Entschuldigungen und das immer und ewig runtergeleierte Tonband "Ich muss mal wieder was tun". Nichts hat sich geändert, während sich bei den positiven Fällen ALLES geändert hat. In jeglicher Hinsicht. Die "Normalen" hingegen wurden nur älter, schwächer, dicker und kränker und das Vokabular sank auf den Minimalwortschatz "Sorgen, Probleme und Stress" ab. Arme Karikaturen ihrer Einstellung, welche sich ab und an im Studio verlaufen. Um das Geheimnis zu ergründen, welches absolut keines ist, ist es somit nötig, dass man einen bereits "infizierten" Trainierenden mal ganz genau betrachtet. Gehen wir hierzu in den Trainingsraum und beobachten einen passionierten Pumper. Also einen positiv "Süchtigen" und schauen nach, was das Besondere an seiner Art ist. Es ist dann schnell festzustellen und leicht zu sagen, dass er gerne trainiert, dass er alles in eine Übung reinlegt, dass er im Satz versunken ist, dass eine Wiederholung der anderen gleicht und das, obwohl es sich um tierische Anstrengung handelt, er eine Art tiefe Befriedigung ausstrahlt. Das wirklich wesentliche läuft jedoch im Innern ab. Und zwar in seinem Kopf. Denn er macht etwas, dass abermals, wie in vorangegangenen Artikeln das Thema Muskeln und Training an sich schon waren und sind, gegen so manche Konvention eckt. Er denkt nicht. Er lebt im völligen Hier und Jetzt. Er beobachtet sich selber, seine Muskeln und was er tut. Er sieht, spürt und empfindet Training. Sein Geist steht still und sein Körper verfolgt das Bild, welches ihm auf der inneren Leinwand vorschwebt. Es gibt keinen Zweifel, keine störenden Gedanken, keinen ewigen inneren und nervigen Dialog und mit sich selbst geführte Konversationen wie "Wenn ich den blöden Nachbar heute treffe, wie komme ich aus meinem Handyvertrag, was muss ich noch alles erledigen, der verdammte Stress heute, schon wieder hat sich meine Frau ein paar neue Schuhe gekauft, wieso hat der Hund immer noch Durchfall, wie kann ich meine Schulden zurückzahlen, hoffentlich klappt das auf der Arbeit mit dem neuen Mitarbeiter, warum hat mein Chef bloß ein dickeres Auto als ich, wie krieg ich nur meinen verdammten Garten heute noch sauber, mein Arzt hat ja gar keine Ahnung von meinen Beschwerden, wieso läuft im Studio eigentlich immer so eine beschissene Musik usw.". Er trainiert einfach, stellt sich vor wie er aussehen wird, glaubt daran und tut es. Eine extrem hohe Form der Meditation und eine so erfolgsorientierte, smarte Art der (Um)-Programmierung, dass man darüber alleine zehn Bücher schreiben könnte. Zumal diese Einstellung auch tagsüber automatischvollzogen wird und die Mission somit ihre höchste Vollendung findet. "If you want to be a champion…you cannot have any kind of an outside negative force coming in and affect you. Let's say before a contest, if l get emotionally involved with a girl...that can have a negative effect on my mind...and therefore destroy my workout. So l have to cut my emotions off...and be kind of cold, in a way, before a competition. That's what you do with the rest of the things. lf somebody steals my car outside of my door right now...l don't care. l can't be bothered with that. l would only have my secretary call the insurance agency and laugh about it. Because l cannot be bothered with it. l trained myself for that. To be totally cold and not have things go into my mind." Arnold Schwarzenegger in "Pumping Iron" So ein Mensch tut keiner Fliege was zu Leide. Er interessiert sich in diesem Augenblick nur für sich. Er ist völlig happy, wenn er bloß trainieren, essen und schlafen kann. Er hat gar keine Zeit für Streit, Sorgen, Probleme, Grübeleien und Kopfschmerzen und schon gar nicht für Stress und Krankheiten. Er träumt und lebt den Traum bei jedem Training. Für so einen Menschen sind alltägliche Dinge eben nur alltäglich. Im Mittelpunkt steht das Wesentliche. Entwicklung, Wachstum, Erfüllung, positive Veränderung und purer Spaß. Seine Passion, sein Hobby, sein Inhalt bestimmen den Weg und er steht mit beiden Füssen auf dem Gaspedal. Seine Vorstellungskraft gibt einen Dreck um Vorurteile, Propaganda und dummes Gerede von "Nicht-Süchtigen". Sie zerschellen an einer Macht, die neue Materie erschafft, die Kraft gibt, den Körper formt und jegliches höheres Streben der menschlichen Evolution begründet. Wer kann einen schon in einen Traum reinreden? Wie soll man träumen wegdiskutieren? Das ist für so einen Trainierenden gar nicht vorstellbar. Er macht genau das, was sich der "Normale" schon lange nicht mehr getraut hat und was ihm nicht selten sehr schwer fällt. Er träumt mit offenen Augen und nutzt in dieser Verbindung seine höchste und kreative Energie. Er ist absolut "kongruent", Wollen und Handeln sind deckungsgleich und das beinahe 24 Stunden am Tag! So ein Trainierender schreibt die Bedürfnishierarchie nicht nur um, er legt einen Riesenhaufen darauf und bringt sie zurück in ihre natürliche und ursprüngliche Ausgangsform. "Fantasy ist etwas, das manche sich nicht einmal vorstellen können." Walt Disney Apropos Bedürfnishierarchie nach Maslow; gehen wir zur Verdeutlichung des vorgenannten Falles und vor allem zur Abgrenzung des Falles und Grundthemas "verzweifelter Trainierender", auch direkt einmal kurz zu Pawlow und seinem Hund. Jeder kennt die Geschichte von dem Hund, bei welchen man jedes Mal, wenn er gefüttert wurde, eine Glocke ertönen ließ. Irgendwann brauchte es nur noch das Läuten der Glocken und der Hund war aufgeregt, der Speichelfluss war erhöht und er wedelte freudig mit dem Schwanz. Sein Verhalten wurde sozusagen konditioniert. Wenn Sie, lieber Leser, sich nun des Öfteren sagen hören, dass sie zwar ernsthaft und beständig trainieren wollen aber es bisher nicht geschafft haben, dann kann es sehr gut sein, dass Ihnen ähnliches wiederfahren ist. Sicherlich mag es sein, dass auch die eigene Trägheit eine Rolle spielt, aber wenn jemand sagt, dass er etwas tun will und das oftmals wiederholt und es aber dann nicht macht, dann stimmt einfach etwas ganz gewaltig nicht. Oder um das Ganze mal zu Verdeutlichung auf die Spitze zu treiben: Wenn Sie zwar sehr wollen, aber nicht können bzw. es dann gar nicht machen, dann sind Sie "geistig behindert". Achtung: Damit ist nicht das fürchterliche Krankheitsbild gemeint, welches einige arme Menschen erleiden. Sondern damit ist eben eine Einstellung angesprochen, welche man Ihnen erfolgreich in den Kopf gesetzt hat. Sie sind einfach "verzogen" worden und diese Umschreibung verdeutlicht nicht einmal die Schwere der Sachlage. Sie sind dressiert worden wie der dümmste Hund. Ständig läutet diese Glocke. Den ganzen Tag und das schon Ihr Leben lang. Sie halten sich den ganzen Tag über in einen Zustand auf, der bloß eine Art Täuschung ist und kaum etwas Positives bewirkt. Über unzählige Einflüsse der Medien, Nachmittagstalkshows, Konversationen mit "Normalen", negativen Selbstgesprächen, gelesenen, gehörten und unfreiwillig auswendig gelernten Werbeanzeigen, Vorgaben, Verboten, Gesetzen, Stammtischweisheiten, gutgemeinten Ratschlägen, leeren Versprechungen, aus unzähligen gespeicherten inneren Tonbändern, negativen Vorfällen, Glücks- und Gewinnspielen, schmerzenden Ereignissen und Aufzeichnungen aus der Vergangenheit usw. u.v.m. Also teilweise und etwas sehr grob objektiviert ganz banale Dinge, welche man selber schon aufgrund ihrer teils ständigen Präsenz und kaum wegzudenkenden Art, auf fast schon frigide Art und Weise als „normal“ einstuft. Die auch im Grunde und für sich alleine auch relativ harmlos sind, aber welche sich zusammen mit Ihren Zweifeln, Bedürfnissen, Trieben und Hoffnungen in Ihrem Unterbewusstsein kreuz und quer verpaart und eine schreckliche Zucht hervorgebracht haben. Nur ist es leider zudem so, dass gar keine Belohnung vorhanden ist. Sie wedeln zwar die ganze Zeit mit dem Schwanz, aber Sie bekommen gar kein Leckerchen. Sie halten sich dadurch einfach nur in einem permanenten Zustand von negativem Stress auf. Wenn Sie es also wirklich schaffen wollen, dass Sie endlich regelmäßig trainieren gehen, dann ist es ratsam, dass Sie diese geistige Behinderung, diese innere Blockade auflösen. Die schlechte Nachricht ist also, dass Sie auf etwas hereingefallen sind. Aber die gute Nachricht ist, dass Sie es auch wieder rückgängig machen können. Sie können es ändern. Wenn Sie sich für eine positive Veränderung entscheiden, dann wird genau dies eintreten. Das kann jeder und das hat bereits jeder geschafft, der erfolgreich trainiert, also können Sie das auch schaffen. Hier eine kleine und kurze Auflistung an Möglichkeiten, um zurück zu sich selbst und damit verbunden dem eigenen Körper zu gelangen: "Wenn du aufhörst zu träumen, fängst du an zu sterben" ( aus "Flashdance") Haben Sie den Mut zu träumen! Träumen Sie endlich verdammt nochmal. Egal was Sie von dem Wort halten, egal ob Sie es z.B. lieber visualisieren, vorstellen, Visionen, positive Gedanken, Ziele setzen und Bilder u.v.m. nennen wollen, aber fangen Sie damit an bevor es zu spät ist. Träumen erzeugt die motivierende Kraft, die nötig ist, dass Sie zum Training gehen und es ist die gleiche Kraft, die Ihnen helfen wird, sich positiv zu verändern. Das Gehirn hat unendlich viele Funktionen und Aufgaben. Unter anderem bei der Kommunikation zu helfen, Probleme zu lösen und innere Bilder zu gestalten bzw. zu träumen. Letzteres unterscheidet Sie von Würmern, Insekten, Echsen und Fischen und vor allem von jenen, die bereits aufgegeben haben und Ihnen nun einreden wollen, dass alles kein Sinn hat, es sowieso nicht geht, Sie es nie schaffen werden und Muskeln und Training was Schlechtes sein sollen. Aufgeben ist nichts anderes als nicht mehr den Mut zu haben zu träumen. Wenn Sie jetzt einen schöneren Körper wollen, dann wollen Sie ihn auch in fünf oder zehn Jahren. Also machen Sie es jetzt richtig und nutzen Sie einen der größten evolutionären Vorteile. "Ein Traum ist ein Wunsch, der in deinem Herzen ist und es zeigt ihn dir, während Du schläfst." Walt Disney Schreiben Sie Ihre Träume auf. Jedes kleinste Detail und machen Sie das regelmäßig und so oft wie Sie wollen und können. Das ist eine echte Hilfe. Legen Sie dazu ein Traumbuch an oder nutzen Sie Ihr Trainingstagebuch, welches Sie eh haben sollten, wenn Sie ernsthaft trainieren. Es gibt Leute, die schreiben ihre Albträume auf. Der Mann auf den diese Idee zurückgeht, war sicherlich ein sehr smarter Kerl, aber ich finde es gibt nichts perverseres, als wenn einem Menschen so etwas schreckliches passiert und er dies dann noch aufschreiben und sich damit beschäftigen soll. Der Erfinder dieser Idee hat niemanden damit therapiert und er selber hat es nicht mal geschafft seine eigene Birne zu therapieren bzw. sich von seinen eigenen Zwängen, Ängsten und Störungen zu befreien. Falls Sie ein ähnliches Problem haben oder den Kopf generell voller Sorgen, Stress und Problemen haben, dann haben Sie einfach noch kein positives Ventil für Ihre Energien und Bedürfnisse gefunden. Also lassen Sie die Vergangenheit in Ruhe, die ist vorbei. Egal welch schreckliches Erlebnis auch geschehen war, es hat keinerlei Relevanz mehr für die Träume, die Sie jetzt träumen dürfen. Notieren Sie vor allem was Sie wollen und nicht was Sie nicht wollen. Ihr innerer Computer kennt kein "Nicht" und wird dann nur weiterhin das genaue Gegenteil verstehen. Formulieren Sie also immer Ihre Wünsche, Ziele und Träume auf positive Weise. Schreiben Sie Ihre Träume im Hier und Jetzt für eine unglaubliche Zukunft auf und entwickeln Sie dadurch die Kraft, welche nicht nur alle erfolgreichen Sportler nutzen, sondern welche uns alle technischen Neuerungen, Erfindungen, kulturellen Highlights und tausend andere Dinge gebracht hat. Übernehmen Sie Verantwortung. Sie sind verantwortlich ob Sie wollen, ob Sie gehen und vor allem ob Sie es schaffen werden. Niemand sonst. Lassen Sie Verwandte, Bekannte, Freunde, Partner, den Job, die Uhr, das Haustier usw. aus dem Spiel. Machen Sie sich klar, dass Nichts und Niemand Verantwortung über Ihr Training hat. Viele Trainierende, welche es nicht schaffen beständig zu trainieren, fangen Ihre Sätze immer auf die gleiche Weise an "ich kann nicht weil, ich schaffe es nicht weil, ich kriege das einfach nicht hin weil, ich würde ja gerne öfter gehen aber weil usw." Lassen Sie das "weil" weg. Sie gehen oder sie gehen nicht. Sie wollen oder Sie wollen nicht, Sie trainieren oder trainieren nicht, Sie sind glücklich oder Sie sind es nicht, es gibt kein weil mehr. Es ist ein völliges Armutszeugnis jemand anderen oder einer Sache die Schuld zu geben, dass man nicht trainiert. Eine der großen Prüfungen in dieser Welt ist, dass man lernt Verantwortung zu übernehmen und je eher Sie das schaffen, umso eher erreichen Sie auch Ihre Ziele am Eisen. "Be with people who are confident. Be with people who are positive. Don’t be with doubters, don’t be with skeptics. Be with people who say that has worked, that can work and that will work for you!" Reg Park Sie sollten jedes Mal, wenn Sie eine Ausrede von sich geben, tiefste Scham und Abneigung gegen sich selbst verspüren. Oder noch drastischer: Schreiben Sie folgenden Satz auf: "Ich bin zu willensschwach und inkongruent, um mich auf positive Weise zu verändern, weil ich in 10 Jahren noch dicker, kränker, schwächer, neurotischer, hässlicher und gestresster sein will als heute. Das wünsche ich mir jetzt von ganzem Herzen und bin am Ende noch stolz darauf und erzähle das täglich jedem, den ich treffe." (Schmeißen Sie, lieber Leser, diesen Zettel um Gottes willen sofort wieder weg oder noch besser: bitte schreiben Sie das erst gar nicht auf, es sollte nur etwas klar machen, dass dazu führt, dass ihnen diese Apokalypse auf keinen Fall wiederfährt). "Protest ist, wenn ich sage, das und das passt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, dass das, was mir nicht passt, nicht länger geschieht." Ulrike Meinhoff Wenn Sie es nicht schaffen, dass Sie die Kraft der Verantwortung beim Training zu entwickeln, dann sind Sie entweder einfach noch nicht motiviert genug oder Sie haben noch einen schweren Mangel, der sich durch diese Einstellung nur noch weiter verschlimmern wird oder aber Sie sind noch nicht "entwöhnt" und warten generell darauf, dass andere Ihnen im Leben den Hintern abwischen oder Sie säugen sollen. Sie sitzen immer noch in Ihrem Laufstall und protestieren wie ein Baby, das nicht seinen Willen bekommt. Sie sind ganz alleine für Ihre Muskeln verantwortlich. Sie und Ihr Körper sind Eins. Wiederholen Sie diesen Satz ständig. "Ich und mein Körper sind Eins". Je mehr Ihnen das klar wird, umso mehr Kraft werden Sie entwickeln, je mehr Verantwortung Sie an andere Dinge oder Personen abgeben, umso hilfloser, verzweifelter, unglücklicher, unselbstständiger und schwächer werden Sie am Ende sein. Also lernen Sie Ihre wirklichen Kräfte kennen, warten Sie nicht auf die richtigen Umstände und haben Sie einfach keine Angst mehr davor, dass es nicht klappen wird. "You and the land are one. You will be the land, and the land will be you. If you fail, the land will perish; as you thrive, the land will blossom." (aus dem Film "Excalibur") Programmieren Sie Ihr RAS um. Ihr Gehirn hat eine ganz fantastische Funktion, welche sich "retikuläres Aktivierungssystem" nennt. Das ist wie eine Art Filter zu verstehen, welcher das Gehirn bzw. Sie vor zu viel überflüssigen "Input" schützen soll. Täglich sind Sie unzähligen Einflüssen und Informationen ausgesetzt, das ist Ihnen aufgrund dieser Einrichtung nur zu einem Bruchteil bewusst. Bisher war Ihr Kopf jedoch darauf programmiert, dass Sie zu einem kontraproduktiven Teil Informationen aufnehmen, welche für Ihr Training nicht nur absolut unnötig, sondern extrem hemmend sind. Ich will Ihnen das mit dem RAS mal auf ganz einfache Weise bzw. mit einem ganz einfachen Beispiel verdeutlichen: Angenommen jemand sagt zu Ihnen, dass es heutzutage viel mehr langhaarige Frauen gibt, als noch vor einem Jahr. Wenn Sie dieser Information im Gespräch viel Beachtung geschenkt haben, dann wird es tatsächlich so sein, dass Sie in den kommenden Tagen eine Menge Frauen mit langen Haaren sehen werden. Die waren aber vorher auch schon da, nur waren sie eben nicht im Brennprunkt Ihres Bewusstseins. DAS ist das eigentliche "Problem" mit all Ihren sog. Problemen. Drehen Sie also nun das Spiel um, schreiben Sie auch Ihre Probleme und alltäglichen Erledigungen oder Sorgen auf. Aber schreiben Sie diese Wörter in Kleinschreibung auf und vor allem nicht in Ihr großes Traum und Zielebuch, sondern auf einen gesonderten kleinen Zettel. Diesen Zettel sollten sie so selten wie nötig abchecken und ansonsten den ganzen Tag nicht beachten. Ihre Träume und Ziele hingegen sollten Sie ständig wiederholen oder mit sich führen und mit Wörtern, die Ihnen Kraft geben in Großbuchstaben verzieren. Also würde auf dem einen, kleinen Zettel z.B. stehen: "stress mit schwager beenden, anwalt noch diese woche anrufen, nachbar fragen warum sein hund ständig vor die haustür macht, kündigung für den knebelvertrag im letzten studio schreiben, streit wegen dies und das klären, schulden an den oder jenen bezahlen, fußpilz-mittel kaufen, handwerker abmahnen, socken wegräumen, müll rausbringen, gejammer von der ex anhören, usw.". Im Traumbuch könnte dann neben Ihren exakt formulierten und gedanklich ständig wiederholten Träumen und Zielen, folgende Worte zur Verzierung stehen: "POWER, PASSION, HINGABE,LEIDENSCHAFT, KRAFT, MACHT, WACHSTUM, VERÄNDERUNG, INNERE STÄRKE, MUT, BEGEISTERUNG, WILLE, ENTSCHLOSSENHEIT" usw. (Es ist natürlich klar, dass Sie, lieber Leser, Ihre eigenen Wörter nehmen sollen, welche Ihnen individuell ein positives Feedback geben. Es gibt davon zum Glück unendlich viele. Das waren nur Beispiele. Auch weiß ich sicherlich nicht, welche Tagespunkte auf dem kleinen Hürdenzettel bei Ihnen stehen. Und wenn ich ehrlich bin, musste ich für die negativen Aufzählungen bzw. Probleme, wirklich lange nachdenken, denn ich habe mir schon vor ewigen Zeiten diese allgemeine Unart, sich ständig negative Dinge vor Augen zu halten, abgewöhnt). Es wird heutzutage viel von "Diät" geredet. Aber gepaart mit der Einstellung vieler Diätwilliger macht dieses Wort nicht selten nur noch bekloppter und vor allem dicker, anstatt zu helfen. Nur wenn die Einstellung voraus geht, wird es mit einer Diät klappen bzw. im Grunde braucht es dann selbst diese Umschreibung nicht mehr, weil es auch hier einfach gemacht bzw. gelebt wird. Machen Sie also ab sofort einfach eine gedankliche Diät, eine Diät für Ihren Kopf. Ihre Einstellung hat es bisher verhindert, dass Sie es schaffen. Ihre stärkste Waffe, also Ihr Kopf, war bisher nur gegen sich selbst gerichtet. Wenn sich Ihre Einstellung zum Training ändert, dann ändert sich auch automatisch Ihre Einstellung zum Körper und damit verbunden zum Essen. Das eine bedingt das andere. Entgiften Sie also Ihre Gedankenwelt indem Sie einfach und ständig die positiven Aspekte ihres neuen Weges in den Mittelpunkt ziehen. Denken Sie nicht oder denken Sie positiv oder träumen Sie. Das kann man lernen und das kann jeder. Je weniger Sie denken, grübeln, zweifeln oder innere Dialoge führen, umso mehr können Sie träumen, beobachten, spüren und wachsen. Es ist wirklich so einfach. Löschen Sie negative Wörter. Verwenden Sie generell einige Wörter nie mehr. Sätze wie "ich kann nicht" und "ich muss" sollten Sie für immer streichen. Es gibt keine schlimmeren Sätze als diese beiden. Das Wort "muss" heißt nichts anderes, als das Sie gar nicht wirklich wollen. Muss ist der kleine Bruder von Zwang. Wenn Sie wirklich wollen, dann gibt es kein muss mehr. Es gibt dann nur noch den einen und in diesem Fall positiven Zwang bzw. das intensive Bedürfnis, dass Sie sich im Training überwinden und anstrengen müssen. Aber das ist auch nur die erste Zeit der Fall, wo die Kugel ins Rollen gebracht wird. Das ist nur Trägheit, also der eigene Widerstand gegen Veränderung. Unter anderem ein Schutzprogramm, das sich reduzieren oder gar auflösen wird, wenn die Leidenschaft des Trainings die Angst vorm Scheitern besiegt hat. Wenn die Kugel einmal rollt, dann verschwindet das muss. Es gibt den schönen Spruch von dem Job den man liebt und welchen man dann ein Leben lang macht und dadurch nie mehr arbeiten muss usw. In diesem Falle würde der Spruch heißen "Wähle eine positive Einstellung zu Deinen Muskeln und zum Training und Du wirst ein Leben lang ganz von selbst trainieren". Es gibt aufgrund eines intensiven Bedürfnisses nur ein Wollen und dadurch ergibt sich ganz automatisch und ohne Hemmungen, Ängste oder Zwänge das Handeln. Alles andere würde nur wieder darauf hindeuten, dass Sie nicht kongruent sind und weiterhin Opfer geistiger Behinderungen sind. Also streichen Sie ab sofort dieses Wort und verwenden Sie es möglichst nie wieder. Lieben Sie echte Anstrengung! Wenn man sich freiwillig, beherzt und vorsätzlich Training anstrengt, dann ist das ein positiver Akt. Man tut sich was Gutes. Training ist Aufbau, Vermehrung von Kraft, Erschaffung von neuer Muskelmasse und Energie. Es ist eine hohe und kreative Form der Bedürfnis- und Selbstbefriedigung, ein extrem smartes Umsetzen des eigenen Spieltriebs, die diamantverzierte goldene Krone für das eigene Belohnungssystem. Menschen sind u.a. hormonell gesteuert. Ihre Gedanken, Ihre Träume, Ihr Training, Ihr Handeln, Ihr Essen, Ihre Lebensweise und Ihre Einstellung beeinflussen und regeln Ihre Hormone und umgekehrt. Diese Symbiose ist nicht nur eine wunderbare Einrichtung, sondern DER Highlight menschlichen Daseins und Handelns. Lassen Sie also Ihre körpereigenen Hormone für sich arbeiten und nicht gegen Sie. Solange Sie nicht übertrainieren und im Rahmen Ihrer eigenen Toleranz vernünftig und progressiv trainieren, solange werden Sie in einem positiven hormonellen Überfluss leben. Wenn Sie übertrainieren, dann werden Sie nicht in diesen Vorzug kommen und müssen sich zum Training zwingen und dann brauchen Sie sich gar nicht wundern, wenn Sie nur wenig bis gar nichts erreichen. Wenn Sie optimal trainieren, dann werden Sie das Gefühl haben, dass Sie am liebsten jeden und den ganzen Tag trainieren wollen. Aber genau hier liegen die wirkliche Selbstüberwindung und das wirklich Schwere an einem intensiven Widerstandstraining. Sie sollen Ihre Leidenschaft so dosieren, dass es etwas Positives bewirkt und zu mehr Lebensqualität führt. Alles darüber hinaus sind nur Ausdruck von Zweifel, Ungeduld und übersteuerte Selbstzerstörung auf Raten. Mein persönlicher Ratschlag ist einfach ein gut geführtes Trainingstagebuch, in welchem Sie auf Dauer sehen können, ob es bergauf geht. Als z.B. ein guter Indikator im Training selbst, dient der Pump in der trainierten Muskulatur. Ein Training ohne Pump ist ein verlorenes Training! Sobald Sie den Zustand erreicht haben, dass Sie es kaum erwarten können, zum Training zu gehen, sind Sie auf dem goldenen Weg. Sie haben sich erfolgreich umprogrammiert. Gratulation! Lieben Sie also Ihr Training und was Sie mit Ihrem Körper und Muskeln tun. Es ist ein Fakt, dass ein Mensch, der verliebt ist, sich auf der höchsten Stufe seiner Leistungsfähigkeit befindet. Nutzen Sie also diesen hormonellen Vorteil. Es gibt Menschen, die lieben abgöttisch Ihren Hund, ihr Auto, ihr Haus, Ihr Boot oder ihren Garten, also ist es ganz normal, völlig in Ordnung und mehr als wichtig und richtig, dass Sie sich und Ihre Muskeln selber im höchsten Maße lieben. Selbstverliebtheit durch Widerstandstraining ist etwas rein Positives, Schönes, Gesundes, Natürliches und ist Ihre körpereigene hormonelle und tatsächliche "Wunderwaffe". Ich hoffe Ihnen haben meine Ausführungen gefallen und ich konnte Ihnen etwas helfen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen geilen Pump beim Training. "Dream big, live intense and train with passion." Karsten Pfützenreuter