Hatchet

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  1. Ne das ist beim Klettern ganz anders als beim Training an Geräten. Solche Schmerzen treten beim Klettern dann auf, wenn du dich nich gescheit vor und nach dem Klettern, vor allem aber Bouldern dehnst. Außerdem kann's gut sein, dass du zu schwere Stufen probierst, die aufgrund von mangelnder Technik nur noch mehr auf die Muskulatur einwirken. Also zum Beispiel: Du wiegst 75 Kilo, kannst von der Kraft her gut nen 8er klettern, überanstrengst aber die Muskeln und besonders bei kleinen Griffen oder Löchern deine Sehnen. Wenn du dass ein paar Monate lang so machst wirst du zwar besser, aber irgendwann sind deine Sehnen im Arsch. Sowas hab ich erst letztes Jahr auf Mallorca gesehen, als ein Fitnessstudiopumper gemeint hat, gegen ihn hätte beim Klettern keiner ne Chance. Also hat er sich an einem knapp 8 Meter hohen Boulder versucht (9er nur mit Ein-Finger-Löchern) und hat sich nach drei Griffen die Sehne vom Zeigefinger gerissen. Einen Tag später bin ich die Route ohne Probleme hoch, hab mich nicht wirklich angestrengt, sondern das Gänze technisch gelöst. Zurück zum Problem: Frag mal die guten Kletterer bei dir in der Halle oder am Felsen. Die geben dir auch nochmal Tipps die hilfreich sind. Und unterschätz das Dehnen nicht, ist unglaublich wichtig. ;)
  2. @ Prospero: Stimmt und zwar meiner Meinung nach genau deswegen, weil viele ständig an ihre Zukunft denken und der Vergangenheit nachschauen, anstatt in der Gegenwart - im jetzigen Augenblick - das zu tun was sie für richtig halten und somit zwar ein gewisses Risiko, aber in sehr vielen Fällen etwas was sie weiterbringt tun. Und zwar den kleinen und irgendwie doch ganz großen Schritt in Richtung glücklicher werden.Das habe ich erst Anfang diese Woche bei mir selber wieder gemerkt. Ich habe ein Gespräch mit meinem Chef geführt und ihm mitgeteilt, dass ich das Gefühl habe, die Arbeit ist nicht das wonach ich suche und im Endeffekt geht sie in eine völlig andere Richtung in die ich nicht gehen möchte, deswegen habe ich zum Monatsende gekündigt und keine paar Sekunden später habe ich mich so unglaublich frei gefühlt, ich kanns immer noch nicht genau sagen, aber da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, der über vier Jahre immer und immer größer geworden ist... und plötzlich ist er weg. Die Tatsache, dass wir meistens denken... das wird schon irgendwann und so weiter, ist einer der vielen Gründe, warum es mehr unglückliche Menschen gibt, als welche die mit sich zufrieden sind. Wobei da würde ich zwischen Leuten unterscheiden, die im (engeren) Freundeskreis sind und beispielsweise Promis (Leute die man nicht persönlich kennt).Nehmen wir mal einen Typen (Karl), der gerne und viel mit seinen Freunden zusammen Fußball spielt. Er ist nicht der Beste und nicht der Schlechteste. Eines Tages kommt zufällig ein Talentscout am Bolzplatz in Buxdehude vorbei und sieht die Jungs spielen. Vor allem Hans, Fritz und Günther fallen ihm auf, weshalb er sich entschließt, sie alle drei zu fördern. Die drei Männer werden trainiert und schon bald spielen sie in der zweiten Liga, steigen mit dem Verein 1.FCBux auf und schlagen am Ende die Bayern mit 3:0. Jeder von den Jungs hat ein Tor geschossen und ihre Verträge werden verlängert bis nach 2015. Karl hat das ganze von Zuhause aus auf seiner alten verstaubten Röhre (TV) verfolgt und die Hälfte verpasst, weil seine Mutter ständig vor dem Fernseher gestaubsaugt hat. So jetzt freut er sich entweder für und mit seinen drei alten Kumpels, oder er kocht innerlich vor Wut, weil ihm der Talentscout nicht gut genug fand, worauf er auf den Bolzplatz geht und kleinen Kindern den Ball klaut und auf ein Garagendach schießt. Während du den Text jetzt gerade gelesen hast, konntest du (ihr alle und ich auch) dich bestimmt teilweise in den Handlungen wiedererkennen. Das ist auch völlig verständlich und normal, denn wir sind nunmal so programmiert, dass wir uns gern und bewusst über die Vergangenheit oder Zukunft aufregen. Und hier ist der entscheidende Punkt wo wir das Ganze beeinflussen können, denn... Karl könnte per Zufall auf ein gewisses Forum im Internet stoßen (oder in der Bücherei ein Buch darüber finden usw..), was ihm klar vor Augen zeigen würde, was er denn schon so alles verpasst hat und verpassen wird, wenn er diese Einstellung weiter hegt und lebt. Deshalb versucht er von nun an mehr und mehr darauf zu achten, positiv zu denken, für den Moment zu leben und seine Persönlichkeit für ihn passend zu formen. Das beinhaltet unter anderem, etwas gegen die Eifersucht (auf die Leute allgemein), den Neid und so weiter zu tun. Wie muss jeder selbst für sich herausfinden. ;) Genau, würde ich so auch unterschreiben. Ich habe das früher bei mir immer festgestellt, wie die Stimmung in die Höhe geschossen ist, wenn ich Geld auf den Kopf hauen konnte, weil gerade etwas am Konto war und kurze Zeit später, nachdem alles zu Hause ausgepackt und verstaut worden ist, sank die Stimmung relativ schnell sogar noch tiefer als vor dem Blick auf mein Kontostand. Irgendwann habe ich dann gelernt, dass es nicht darauf ankommt, was ich besitze, besitzen kann oder besessen habe, sondern auf die Gefühle die ich dafür empfinde, die dabei hochkommen und die ich zu (fast) jeder Zeit wieder abrufen kann.Wenn ich mir zum Beispiel vorstelle, wie ich mir meinen ersten Computer selber gekauft habe, wie unglaublich glücklich ich war, endlich Pornos gucken zu können, ohne den Browserverlauf ständig löschen zu müssen, muss ich schon wieder grinsen und freu mich drüber. Und das Gefühl von mehr Freiheit/Unabhängigkeit, was ich meim PC-Kauf gefühlt habe, kann ich jetzt beispielsweise beim Kaufen von einer Packung Kaugummis auch empfinden (okay, dass Beispiel mit den Pornos war blöd^^). Und wenn ich das Ganze jetzt nicht auf Gebrauchsgegenstände, sondern menschliche Begegnungen beziehe, ist glaube ich klar was ich damit meine oder. ;) Jop, leider denkt ein Großteil von Leuten nicht darüber nach, was sie überhaupt denken, bzw. wie diese Gedanken denn entstehen und ob man die nicht einfach verändern kann. Zum Positiven beispielsweise. Und das ist - freut mich übrigends immer wieder das zu sehen - etwas wo wenigstens für kurze Momente bei vielen Leuten sichtbar ist. Nicht irgendwelche Leute, sondern Kleinkinder. Und zwar deswegen, weil sie (glücklicherweiße) noch nicht so weit sind/nicht so viel erlebt haben wie wir.Da ist ein Beispiel ziemlich passend... meine kleinste Cousine kam mit Leukämie und dem Down-Syndrom zwei Wochen zu früh auf die Welt. Die ersten zwei Jahre ihres Lebens war sie 24 Stunden an Schläuche, Infusionen und was weiß ich noch alles angeschlossen und hat kein einziges Mal das Krankenhaus (meistens nichtmal ihr Zimmer) verlassen können. Rund um die Uhr Betreuung, Tabletten und so weiter im Stundentakt und keine Ahnung was noch alles. Ich hab während dem Jahr mein Abi gemacht und bin nach der Schule immer noch für eine Stunde oder manchmal etwas länger ins Krankenhaus gefahren und hab sie besucht. Da gabs Tage wo sie überhaupt nicht ansprechbar war und die Ärzte nur gemeint haben... ja wir hoffen sie übersteht die Nacht, versprechen können wirs nicht.. und dannn gabs Tage wo sie rumgekrabbelt ist, gelacht hat und ständig mit dem Finger auf die Lichtstrahlen die durchs Fenster gekommen sind gezeigt hat. Jetzt, sechs Jahre später geht sie in die normale erste Klasse, spricht relativ gut und ist einer der lebensfreudigsten Menschen die mir je begegnet sind. Man sieht ihr das Down-Syndrom schon ein bisschen an, aber die Leukämie ist weg, Haare sind sowieso schnell wieder nachgewachsen und egal was du mit ihr machst, wo du mit ihr hingehst und was da dann passiert. Für sie ist jeder Tag ein Tag an dem es hunderte neue Dinge zu entdecken gibt, alles macht Spaß (außer das ins-Bett-gehen) und mit ihrem Lachen, ihren Aktionen und ihrem Charakter steckt sie nicht nur die Leute um sich rum mit guter Laune an, sondern unterhält den ganzen Tag lang alle möglichen Menschen die ihr begegnen, fragt sie Dinge die sich interessieren, bringt uns in die ein oder andere peinliche Situation (in der man auch wieder Leute kennenlernt) und ist einfach sie selbst. Die Einstellung, die kleine Kinder an den Tag legen... an der Einstellung sollten wir uns hin und wieder mal eine Scheibe abschneiden und dran denken, wie einfach es eigentlich ist, mit guter Laune, einer positiven Ausstrahlung und schönen Gedanken durch den Tag zu leben. @Aurelia: Das ist mir beim Schreiben schon aufgefallen... ich verwende das Wort so gut wie nie. ^^ Gut das du das geschrieben hast. Ich hatte zwar schon an sowas gedacht, aber mir gings grundlegend wirklich um die Leute, bei denen das so offensichtlich war, dass die unter normalen Umständen (wie du´s ja gut beschrieben hast) entgegenkommenden Leute da außen vor sind.Ich meine damit beispielsweise die Leute, die einen abwertend anschauen, weil man ein Outfit an hat, dass nicht alltäglich zu sehen ist, sie allenfalls abwertende Bemerkungen fallen lassen und so weiter. Also schon mehr in die Richtung Beleidigung. Da hatte ich gestern erst wieder eine Begegnung im Park, als ich eine alte Freundin traf, die ihren Freund dabei hatte und sich beide zu mir auf die Bank setzten. Ich freute mich darüber, quatschte mit beiden, gab der Freundin aber mehr Aufmerksamkeit, weil ich wissen wollte was die letzten Jahre so bei ihr passiert ist. Der Freund hat sich dann mit einer Bemerkung eingemischt, die völlig aus der Luft gegriffen war und anscheinend dazu diente mir klarzumachen, dass das seine Freundin ist (Eifersucht) und vielleicht deshalb, weil wir da gerade über Job´s redeten und - wie ich später erfahren habe - er momentan arbeitslos ist (Neid). Der Spruch war übrigends Bekommt man als Schwuler mit so einer Frisur wirklich so einfach sonen Job oder haste dafür wen bestochen? (ich hab darauf spontan was witziges gesagt und ihm einen höheren Wert gegeben als mir mit dem Satz Naja, hochgeschlafen hab ich mich nicht, dafür seh ich doch zu normal aus. Du hättest da schon bessere Chancen. Machst du eigentlich Kampfsport... wegen den Mukkis mein ich?). Und im nullkommanix war er der netteste Freund, hörte mir gespannt zu - nachdem er kurz über seine geilen Muskeln geredet hat - und lachte bei ihren und meinen Witzen gut mit, gab mir beim Verabschieden die Hand und später kam von ihr noch eine SMS, in der stand, dass wir uns bald nochmal treffen sollten, weil sich ihr Freund so für das was ich mach interessiert (hab unter anderem über Pick-Up gequatscht). Solche Leute habe ich eigentlich in meinem Ausgangspost gemeint. ;) Aber gut, die Sichtweise von dir gefällt mir auch: Da will ich dir nur zustimmen, hast recht. So eine Art Ausstrahlung hatte mein alter Chef. Egal wie oft das Telefon klingelt, wie oft Mitarbeiter mit Fragen oder Antworten bei ihm ins Büro spaziert sind und selbst da wo Andere den Job stressbedingt schon längst an den Nagel gehängt (und sich gleich mit dazu) hätten, strahlte er eine Ruhe aus, die die Mitarbeiter um ihn rum selber augenscheinlich auf den Boden holten, zu Verschnaufpausen half und etwas lockerer werden lies. Das fing schon damit an, als die Leute bei ihm ins Büro kamen. Er hatte noch nichtmal ein Wort gesagt außer vielleicht Ja bitte, die Tür ist offen und schon spürte man die entspannte Lage. Das passiert euch Mädels bestimmt öfters als Männern, aber wo du recht hast hast du recht. Ich merk das teilweise selber öfters, wie viel besser, spannender und witziger Gespräche mit Personen sind, die eine ähnliche Ausstrahlung haben wie ich zu dem Zeitpunkt und denk sogar, dass sich das irgendwie unterbewusst von alleine anzieht, da man von vorn herein schon auf einer (Gefühls)ebene ist.Ich schreib morgen weiter, jetzt will ich erstmal raus an die Sonne! ;)
  3. Wing Chun seit acht Jahren, aber immer wieder mit ein paar Pausen drinnen, dann war zwischenzeitlich auch Escrima mit dabei, aber so wirklich hat mir das nicht gefallen, also bin ich beim Wing Chun geblieben, davor war's noch sieben Jahre Leichtathletik und Akrobatik, vier Jahre Fussball, drei Jahre Handball und seit zwei Jahren Klettern. Also seitdem ich vier Jahre alt bin immer durchgehend Sport. ;)
  4. Keinen Tiefschutz? Da wär's bei mir schon sowas von vorbei mit Kiddis... Klar soll das Training realistisch sein, aber du wirst auch getroffen, wenn du einen Schutzhelm anhast. Da würde mir meine Gesundheit vorgehn. Wenn ich mir vorstell, die drei Stunden Sparring jeden Samstag ohne Schutz am Kopf zu machen, könnte ich wahrscheinlich den Text hier nicht mehr schreiben. ^^ Aber naja, jedem das Seine.
  5. Alternative: Besser aufpassen und sich nicht mehr so oft am Kopf treffen lassen oder das hier. Hatte ich anfangs auch, bzw. nehms beim Sparring immer noch. ;)
  6. Wenn du gerne so duften möchtest, schlag zu. Generell sind die Produkte aus dem Pomadeshop nicht schlecht, kaufe da auch öfters selber ein. Aber würdest du dir den Duft kaufen, wenn wir alle schreiben würden, dass er unglaublich gut ist? Er sollte dir gefallen und du solltest ihn gut finden, nicht wir. ;)
  7. Ich kleb meins überm Auge auch immer ab. Über die Jahre hat sich das Klettertape (sieht aus wie Gipsband und klebt besser als Panzertape, ist aber leichter zu entfernen) am besten bewährt und das gibts nicht nur überteuert in den Kletterläden, sondern für nen Fünfer in der Apotheke. Wenn du´s nur zum Abkleben von Piercings verwendest, sagen wir mal 5x die Woche, hält das Tape locker ein halbes Jahr.Oder du verwendest halt gute Pflaster, die bringen dir aber auch nur so lange etwas, bis du da ordentlich eine draufbekommst. Das Tape reißt nicht, verrutscht nicht, bleibt beim Schwitzen an Ort und Stelle, auch im Wasser (kenns vom Klettern) und seitdem ich´s beim WT verwende ist auch noch nie was damit passiert. ;)
  8. Abercrombie and Fitch - Woods kommt im Club zum Einsatz und ansonsten kaufe ich mir jedes halbe Jahr den Jahreszeitenduft von Issey Miyake. Die halten meisten jeweils ein Jahr, was bedeutet der Vorrat geht nicht aus und ich habe eine große Auswahl, was mich jetzt angeht. Ansonsten stehen hier gerade noch verschiedene Düfte von Boss (Night, Orange) rum und was ich persönlich besser als ein Parfum finde... ist das Duschgel von Issey Miyake (Standard). Es riecht wie das Standard-Parfum, nur nicht so intensiv, dafür halt nach dem Duschen am ganzen Körper und wesentlich länger als ein Parfum.
  9. Und die Leute, denen das egal ist was andere Menschen über ihren Kleidungsstil denken sind dann minder intelligent als die wo sich nicht trauen solche Hosen anzuziehen, weil sie in den Augen anderer als einer gewissen Fetischszene angehörig betrachtet werden? Finde ich ein bisschen übertrieben. Solche Hosen werden meiner Meinung nach längst nicht mehr mit Nutten oder Gogos verglichen. Das sind einfach Hosen. Die Meisten können´s einfach nicht tragen. ;)
  10. Meine Exfreundin hat die relativ gerne und häufig getragen, bzw. trägt sie immer noch häufig. Ich find die auch ziemlich heiss! So, da ist was Neues... Olga Kurylenko:
  11. Ich würde es eher so machen, dass du halt mit ihr aussteigst und dann geht ihr beide auf die Arbeit oder wohin euch euer Weg halt führt und macht für die Mittagspause etwas in dem Cafe (oder woanders) etwas aus. In der Mittagspause macht ihr den nächsten Schritt aus -> Treffen am Abend (oder im schlimmsten Fall wieder mit ihr heimfahren).Auch wenns nicht klappen sollte... dass Schlimmste was passieren könnte ist, dass ihr euch nur noch normal im Zug unterhaltet, weil ihr euch halt da begegnet oder ihr meidet das Abteil wenn ihr euch seht... letzteres ist zu 99,99 unwahrscheinlich und wird nicht passieren. ;)
  12. ^^ ihre Eltern sind in Italien im Urlaub gewesen und sie hat sie da besucht. Die Mum kommt aus Chile und der Vater ist aus Granada, deswegen auch Spanisch. ;)
  13. Wenn ein Platz frei ist oder ihr an der gleichen Haltestelle aussteigt, hingehen und beispielsweise das sagen, was du uns jetzt auch geschrieben hast. Also Du schaust mich immer so interessant an, da musst ich dich einfach ansprechn. Und falls sie total blöd reagiert, kannst du immer noch über die Situation hinweglächeln. Der Zug besteht nicht aus einem Abteil, also kannst du dich woanders hinsetzen, wenns dir zu peinlich ist. Früher musste ich meine 1 1/2 Stunden hin und nochmal das Gleiche zurück fahren, um auf Arbeit zu kommen. Entweder ich habe gelesen und Musik gehört oder jemanden zum Quatschen gefunden. Das kannst du ihr auch einfach sagen... hinsetzen, ansprechen und erstmal ein bisschen kennenlernen (Ich find´s im Zug immer soo langweilig und mit keinem kann ich mich richtig unterhalten.. gehts dir auch so/du schaust auch so aus). Und dann darfst du natürlich nicht vergessen, dass sie ein Mensch ist.. und die sind bekanntlich bestenfalls nicht ganz blöd, was soviel heißt wie: Sie bekommt das ja auch mit, dass du sie anschaust und anlächelst. Da kannst du sie ruhig drauf ansprechen. ;) An deinem Text merkt man finde ich, wie du dich täglich drauf freust, sie wieder im Zug zu treffen und dann feststellst, dass du sie trotzdem nicht ansprichst wegen <X-beliebiger-Grund>. Vielleicht steigt sie auch jeden Morgen in den Zug ein und denkt sich... hoffentlich spricht er mich heute ja endlich an, Zeit wär´s ja schon langsam.
  14. Und damit hat sie dir den einfachsten Lösungsweg schon aufgezeigt. Es ist ganz natürlich nach fünf Jahren Beziehung auch mal das ein oder andere Auge auf andere hübsche Männer/Frauen zu werfen. Du bist für sie ein Mitbewohner mit dem man coole Sachen machen kann, wie sich zum Beispiel betrinken und feiern gehen. Da kommt es schon mal vor, dass enger Körperkontakt oder der ein oder andere sexuell geladene Moment auftaucht. Das ist normal.Fixier dich lieber nicht auf ein Mädel, es gibt da draußen in der großen weiten Welt noch wesentlich mehr zu entdecken, wo du nicht gleich eine lange Beziehung auf die Probe stellst, die Harmonie in der WG zerstörst und im schlimmsten Fall wieder ausziehen musst. Selbst wenn du mit ihr an besagtem Abend geschlafen hättest, wär sie am Morgen danach wahrscheinlich mit der gleichen Antwort gekommen... Alkohol, vergessen wir die Sache...
  15. Heute beim Aufstehen mal wieder rausgezogen: Und seitdem ich einen anderen Arbeitsweg nehme und ab und an den Bus verpasse, kann ich eine halbe Stunde eine Straße langlaufen, die aus Easy Rider stammen könnte, wenn die Sonne untergeht. Nebendran ist ein Naturschutzgebiet, auf der anderen Seite werden Häuser gebaut. Ich laufe am Straßenrand entlang zur nächsten Bushaltestelle und höre dabei genau diese Lieder in der gleichen Reihenfolge. Manchmal rauch ich noch eine dabei, aber nur wenn die Sonne scheint und ich duch meine Sonnenbrille schauen kann und das Klacken der Stiefel spüre. ;) (natürlich von allen Liedern die Studioversionen) Track 1 Track 4
  16. Da stimme ich dir völlig zu! Wie, wo und wann es sinnvoll ist das Ganze anzuwenden, schreibe ich in den kommenden Tagen. ;)
  17. In der nächsten Zeit werde ich mich diesem Thema, dem Verändern der Realität im weiteren Sinne befassen. Das Thema wird immer wieder mit neuen Beiträgen aktualisiert. Viel Spaß beim Lesen. Ich habe mir in den letzten Monaten öfters wieder Gedanken übers Schauspielen und der Umsetzung im alltäglichen Leben, genauso wie in der Verführung und den sich daraus eröffnenden Möglichkeiten gemacht, wobei ich für mich selbst eine Methode verwende, die in Hollywood zu einer umstrittenen, aber unglaublich effektiven Variante zur Vorbereitung auf eine Rolle zählt. Die Rede ist vom Method Acting. Das lässt sich mit einem kleinen, etwas überspitzten Beispiel ganz gut zusammenfassen: Du nimmst eine Rolle im Film Mein Leben ohne Beine an in dem du den ganzen Film über nur im Rollstuhl zu sehen bist. Um dich in die Lage eines Rollstuhlfahrers zu versetzen und so gut wie möglich auf deine Rolle vorzubereiten, lebst du für eine gewisse Zeit das Leben eines Rollstuhlfahrers. Ab jetzt gibt es deine Beine nicht mehr, du stellst deinen kompletten Tagesablauf um, richtest deine Wohnung rollstuhlfahrergerecht ein und trittst auch so in der Öffentlichkeit auf. Wenn dich fremde Menschen fragen, warum du im Rollstuhl sitzt, erzählst du ihnen die Story vom Film in dem du mitspielst. Besser gesagt, du lebst ihnen die Story vor, weil du wirklich dieser Rollstuhlfahrer bist, so denkst wie ein Rollstuhlfahrer, so handelst und so fühlst. Nach einer gewissen Zeit ist der Rollstuhl für dich nichts Fremdes mehr was bewirkt, dass du dann beim Dreh am Set wesentlich natürlicher auftrittst, als wenn du dich in den Drehpausen wieder auf deinen eigenen Beinen fortbewegst und nur wenn's heißt "And... Action!" wieder in den Rollstuhl sinkst. Noch ein kleines, etwas krasseres Beispiel: Viggo Mortensen hat mit seiner gesamten Familie während den Dreharbeiten zu Herr der Ringe in Neuseeland in einem Stall gelebt, die Kleidung aus dem Film getragen und so weiter, genauso wie seine Familie. Er hat für die Drehzeit in seinem eigenen Mittelerde gelebt, um vor der Kamera authentischer zu wirken. So und jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema. Ich liebe es, für eine kürzere Zeit (meistens einen Tag lang) in andere Rollen zu schlüpfen, bzw. mir andere Welten vorzustellen. Einfach weil es die Kreativität fördert und unglaublich witzig sein kann. Das Ganze läuft so ab, dass ich mich selbst vor mir herlaufen sehe und meinen Körper, meine Gedanken, mein Handeln und mein Tun steuern und kontrollieren kann. Ich sehe mich aus der umgangssprachlich genannten dritten Person und sehe zu, wie ich mich in dieser von mir erschaffenen Welt zurecht finde. Manchmal passiert es mir, dass ich so tief in meinen Gedanken versinke, dass die Realität um mich herum verschwindet und meine Vorstellungskraft eine neue Welt ins Leben ruft. Ein unglaublich geiles Gefühl. An der Stelle kommt gleich das nächste Beispiel, etwas was ich vor gut zwei Jahren in Zürich erlebt habe. Es war Sommer, der Himmel blau und die Wiesen grün. Wochenende, die Wohnung menschenleer und viel freie Zeit. Nachdem ich die Alien-Quadrologie durchgeschaut hatte, dachte ich darüber nach wie es wäre, wenn es solche Außerirdischen in Zürich geben würde, was die Auswirkungen wären, wie sich die Stadt verändern würde und drehte schließlich die Zeit um einige Jahrzehnte in die Zukunft. In meinem Kopf entstand eine neue Welt. Wenn ich aus dem Fenster sah, war da nicht die Wiese, sondern eine wüste, trockene Landschaft. Am Himmel standen zwei Sonnen und die Kühe waren seltsam deformierte Gestalten, die verwirrt in der Gegend umher liefen. Ich selbst steuerte über meine Vorstellungskraft meine Person, die mit zerfetzten Kleidern und einem Flammenwerfer bewaffnet einen gefährlichen Eindruck machte... In den ersten paar Stunden viel es mir relativ schwer mich wirklich darauf zu konzentrieren, dass ich die Realität so verändern konnte, dass ich die oben beschriebenen Dinge wirklich sah. Aber am zweiten Tag ging es richtig schnell und einfach, ohne Unterbrechungen und so weiter. Ich befand mich in einer anderen Welt. Es gab meine Wohnung nicht mehr. Zumindest nicht so wie sie andere Menschen sehen. Für mich war es eine real gewordene Festung. Mit der Unterstützung meiner Sinnesorgane spielte ich in einer fremden Welt und stellte mein wirkliches Leben, meine ganzen Bedürfnisse komplett um. Wenn ich beispielsweise zum Briefkasten ging und nach der Post sehen wollte, lief ich nicht einfach aus der Tür raus, sondern checkte vorab die Umgebung nach Aliens aus, schaute nach ob genug Benzin im Flammenwerfer war und lauter solche Sachen. Während dieser Zeit sehe ich meine Realität mit völlig anderen Augen. Nicht das ihr denkt ich wär gerade eben erst aus der Anstalt ausgebrochen oder so.. ne in einer ähnlichen Art und Weise (gut, nicht soo krass) vollziehen das Schauspieler auf der ganzen Welt tagtäglich. Vielleicht hört sich das total verrückt und komisch an, es macht aber unglaublich viel Spaß und um das Ganze mit Verführung in Verbindung zu bringen,.... Anwendung beim Flirten Natürlich ist obiges Beispiel ziemlich abgedreht, aber in einer abgeschwächten Variante ein ziemlich nützliches Werkzeug in der Verführung. Stell dir einfach vor - ganz egal wie viel Mädels du bis jetzt angesprochen hast, wie gut du bist oder wie viel du eigentlich noch lernen kannst - dass du alles was du an dir haben möchtest, bereits hast. Einen tollen Kleidungsstil, unglaubliche Anziehungskraft auf Frauen, ein humorvoller Umgang mit anderen Leuten und natürlich auch die Fähigkeit jede Frau für dich zu begeistern, die dir gerade so über den Weg läuft. Völlig unabhängig davon, wo du gerade bist, ob du geduscht hast oder noch von der letzten Party aussiehst wie fünf Wochen nicht gewaschen. Diese Fähigkeit bildet sich aus deiner Vorstellungskraft und dem Unterbewusstsein. Das bedeutet, du kannst in eine Wunschrolle schlüpfen und trotzdem du selbst bleiben. Ein kleines Beispiel: Du stellst dir vor, bzw. verinnerlichst dir folgende Eigenschaften. Jede Frau weiß, dass ich verdammt gut im Bett bin. Das sieht man mir einfach an. Die Leute freuen sich wenn sie mich sehen und werden noch glücklicher wenn ich mit ihnen rede. Egal wo ich bin, wo ich war und wo ich hingehe... ich bin willkommen und werde gerne gesehen. Die Mädels können es schon gar nicht mehr erwarten mich kennenzulernen. Lass deinem Kopfkino freien Lauf und halte dir das vor Augen. Du bist der Typ oder die Frau mit dem jede/r etwas zu tun haben möchte! Anfangs kommt es dir bestimmt teilweise seltsam vor, weil du doch eigentlich ganz anders drauf bist, aber trau dich ruhig und mach den Test. Am besten fängst du gleich heute damit an. Mir haben Zettel geholfen, auf denen ich die Sätze aufgeschrieben habe. Einen in der Hosentasche, einen an der Wohnungstür, auf dem Klo, dem Kühlschrank und überall da, wo ich in der Wohnung täglich öfters vorbei laufe. Nach ein paar Tagen habe ich dieses Denken übernommen und bin morgens mit einer Ausstrahlung aus dem Haus, dass selbst der Rentnerin nebenan nochmal warm ums Herz geworden sein muss. Selbst die - vor allem bei mir zu Beginn - Ansprechangst löste sich verdammt schnell in Luft auf, weil mir bewusst war, dass ich in einer Rolle stecke, die nicht bewusst ich bin, sondern nur in meiner eigenen Welt. Das was im Endeffekt der Sinn von solchen Übungen ist, zeigt sich nach einer kurzen Zeit von ganz alleine. Es ist keine Rolle mehr in die du schlüpfst, sondern dein Unterbewusstsein übernimmt die Angewohnheiten dieser Rolle, weil sie dir gefallen und vor allem deswegen, weil du diesen Charakter für einen gewissen - frei von dir wählbaren - Zeitraum lebst. Du bist der Typ mit dem alle ins Bett möchten, mit dem jeder feiern gehen will oder auch nur mal um in einer sonnendurchfluteten Bar mit dir quatschen zu können. Diese Eigenschaften werden durch das Ausleben der aufgesetzten Charakter Teil deines echten Ichs. Den Text habe ich erstmal deswegen geschrieben, damit die ganze Sache bei mir selbst nicht in Vergessenheit gerät und deswegen, weil ich daraus einen längeren Artikel mit Bezug auf die verführungsrelevanten Sachen schreiben werde. Schon mal ein paar Punkte, die ich dann genau ausarbeiten werde: Körpersprache positiv verändern Glaubenssätze stärken Mehrere Realitäten erschaffen Vor- und Nachteile bei solchen Spielchen Storytelling mit gemeinsamen Rollenspiel und die Auswirkungen DHV in die Höhe bringen Praxisbeispiele Hatchet
  18. @EndlessPerdition: Ganz genau, dass versuch ich damit zu erklären. Du befindest dich in - jetzt mal ganz grob geschrieben - in der Third Person Method, hast damit Erfolg (Teil eines Ganzen) weil du eine Rolle lebst, die Dinge tut welche du dich selbst nicht getraut hättest. Dann kommst du aus dieser Methode raus zurück in die Realität (das Ganze) und nimmst den dort erlebten Erfolg mit, kannst ihn auch ohne die Methode anwenden und hast etwas dazu gelernt. Das ist im Grunde das Gleiche wie oben. Wenn du die Methode erfolgreich anwenden kannst, nimmst du die Eigenschaften die du als Verführer in einem gewissen Zeitraum besitzt mit in dein normales Leben, deine Realität und behältst diese Eigenschaften dauerhaft. Du bist ab dem Zeitpunkt wenn du aus der Methode kommst nicht mehr jemand der vorgibt etwas zu sein was er nicht ist, sondern du bist zu dem geworden was du sein wolltest. Natürlich braucht das alles Übung. Danke für den Tipp, die habe ich vor ein paar Jahren bereits kennenlernen dürfen. ;) Aber stimmt, gewisse Ähnlichkeiten gibts da.@merveilleuse: Die Sache mit dem wieder lernen wie ein Kind zu handeln/denken/fühlen im weitesten Sinne fliesst da schon mit ein, stimmt. Da kommt mir gerade eine Idee, einen anderen halbwegs fertigen Text mit einfliessen zu lassen. ;) Und genau das ist eins der vielen positiven Dinge die man daraus lernen kann. Es ist abwechslungsreich und macht glücklich! :) Das würde (wahrscheinlich viele andere) und mich interessieren, ob's da unterschiedliche Reaktionen von Mitmenschen gibt, bzw. um einfach einen kleinen Erfahrungsaustausch zu haben.
  19. Hatchet

    Die Mädchengang

    Klar is das erfunden, aber der/die Verfasser/in hats drauf, wenns um Geschichten erzählen und spannend rüberbringen geht!
  20. Genau so ist es. So wie du geantwortet hast klingt das für mich jetzt so, als ob die Methode für dich etwas Negatives darstellt, weil es in deinem Modell auf Stufe eins herum schwirrt und das nur dem Denken in Methoden entspricht, was in deinen Augen nichts Positives ist, wenn ich das richtig verstanden habe.Mir geht´s da etwas anders. Wieso muss ich mich denn in Methoden und Modellen reinzwängen, wenn mir wesentlich mehr Möglichkeiten, um meine Persönlichkeit zu entwickeln zur Verfügung stehen? Mit dem Stufenmodell schränkt man sich am Ende ja selbst ein. Jetzt denkt man sich bestimmt... aber mit dieser Methode doch erst recht! Oder nicht? Klar, wenn man diese Methode als Nonplusultra betrachtet ja, aber wieso sollte jemand so etwas tun? Meine Intension ist, mit diesem Text eine weitere Möglichkeit zu entwicklen, sein Leben aufregender/abwechslungsreicher zu gestalten, mit den oben genannten positiven Nebeneffekten. Das wichtigste an der Methode ist, zu vergessen dass man das nur spielt, sonst wirkt es nicht wirklich authentisch. Du spielst nicht irgendwas, weil du es für eine gewisse Zeit lebst und in dieser Zeit spielst du deinen (fremden) Mitmenschen nichts vor, weil es die Realität ist. Das ist etwas schwierig zu erklären - da setzt ich mich nochmal dran und vereinfache das - aber hast du das ungefähr verstanden? Im Grunde genommen befinden sich - um dein Modell mit einzubeziehen - die drei Stufen in der Third Person Method, da du dort alles tun kannst, was du dir vorstellst (was anhand von Gefühlen und Vorstellungskraft möchlich ist, ausgelöst zu werden). Also schränkst du dich erst wieder ein, wenn du die Methode beendest. Oder du nimmst das was du während der Methode angewand hast mit in die Realität zurück und lernst es im normalen Alltag anzuwenden. Schwer ist es dann nicht mehr, da es eben gerade schon vorgespielt wurde. Ich erklär das nochmal genauer in den nächsten Kapiteln. ;)
  21. Hatchet

    Sexpannen!

    Die Antwort ist nicht auf dich bezogen, eher allgemein: Das Gefühl nicht mit dem Schwanz, sondern mit gesundem Menschenverstand gehandelt zu haben. Das Gefühl nicht Gefahr zu laufen, eine Beziehung/Ehe kaputt machen zu können (falls sie denn vergeben ist). Das Gefühl dich auch in solchen Situationen unter Kontrolle haben zu können. Das Gefühl, sich am nächsten Morgen keine Gedanken über Geschlechtskrankheiten machen zu müssen. Das Gefühl, was (mit hoher Wahrscheinlichkeit) erst garnicht aufkommen würde, wenn du Alternativen hättest.
  22. Da stimme ich dir zu. Für den einen ist es eine weitere Methode, für den anderen (mich) eine Art sein Erinnerungsvermögen zu trainieren (Gefühle aus bestimmten Situationen auf Kommando abrufen), die Natürlichkeit im Schauspiel zu verbessern und vor allem eine weitere Variante mein Leben aufregender zu gestalten, so das andere Menschen daran teilhaben können.Dadrum geht es unter anderem in den nächsten Beiträgen zum Thema. Momentan ist es ja quasi nur eine kleine Einführung. Dein Stufenmodell finde ich interessant, nur - falls das deine Absicht ist - nicht ganz zutreffend (bzw. vergleichsnah), was meine Grundaussage des Textes betrifft. ;)
  23. Sieben ist zwar ohne Zweifel ein hammer Film, aber mal ehrlich, will man das bei einem Date mit einem Mädel das auf Pferde steht schauen? Ich weiß ja nicht ob die sieben tödlichen Sünden mit der Darstellung im Film so gut ankommen, wenn man danach noch zu den schöneren Dinge des Lebens übergehen möchte. ^^
  24. Wenn sie sowieso in eine andere Stadt zieht und dir eindeutig gesagt hat, dass sie keine Beziehung möchte und nicht will, dass sich daraus mehr entwickelt, hast du doch bereits eine klare Ansage ihrerseits erhalten. -> Beziehung: Nein. Geilen Sex: Ja! Es gibt im Leben halt immer wieder diese Momente in denen man(n) etwas nicht bekommt, was du unbedingt haben möchtest (obwohl du genau weißt, dass es das woanders noch viel häufiger gibt). Also genieß doch einfach den guten Sex mit ihr, lasst euch fallen und nochmal so richtig auf den Putz hauen (oder so ähnlich). Das ist mit meiner Exfreundin und mir so ähnlich. Wir sind seit knapp zwei Jahren auseinander, weil wir beide wieder in unsere Heimatländer gezogen sind und eine Beziehung da nicht möglich gewesen wäre. Also haben wir uns eine wunderschöne letzte Woche gemacht, in der wir so viel erlebt hatten wie zu keiner Zeit in der Beziehung. Wenn ich jetzt in der Tschechei bin und wir uns vielleicht einmal im Jahr sehen, kommen die ganzen schönen Erinnerung von früher wieder hoch, aber wir wissen beide das es nicht funktioniert. Trotzdem sind wir glücklich. Was ich dir damit sagen möchte ist, dass du lernen musst, loslassen zu können um weiterzukommen. Das ist manchmal echt nicht einfach und braucht seine Zeit bis es ordentlich verarbeitet ist, aber es lohnt sich. Seh´s mal so... wenn du ihr jetzt etwas vormachst und irgendwie durchschimmern lässt, dass von deiner Seite mehr Gefühle da sind als bisher von ihr angenommen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie einen Rückzieher macht um dich nicht zu verletzten. Das Ergebnis ist, dass ihr wahrscheinlich keinen Sex mehr haben werdet und eure zwischenmenschliche Beziehung einen Knacks abbekommt. Nicht so schön oder? Die andere Möglichkeit ist, es zu akzeptieren wie es ist, auf die eindeutige Aussage von ihr einzugehen und zu genießen. Einfach genießen und dich darauf freuen, wenn ihr euch irgendwann mal wieder seht. ;)
  25. Von dem war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Er ist zwar wirklich sehr gut, aber bei Weitem nicht daran gekommen, was ich mir anhand Aussagen von Freunden, Kritiken, Berichten und so weiter erhofft habe. Ein guter französischer Film, aber lange nicht so gut wie erwartet. Am Ende war's mir schon etwas feucht um die Augen und abgesehen von den vereinzelten echt guten Lachern ist der Film nichts "sich von der Masse abhebendes". Meiner Meinung nach zumindest. ;)