Hatchet

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Alle erstellten Inhalte von Hatchet

  1. Danke für die Antworten. Hat sich alles geklärt und sie hat ihre Ruhe vor ihm. ;)
  2. Hatchet

    Zeigt Euch!

    Hier mal mit neuer Frisur... äh Pomade... Die Brille hat sich ins Bild geschlichen. http://up.picr.de/13150869sc.jpg PS: Wo kann man die Bilder, wenn sie nicht als Link hochgeladen werden kleiner machen. Nen Button dafür im Editor gibts ja irgendwie nicht...
  3. Hatchet

    Zeigt Euch!

    Ging's hier nicht eigentlich mal um Bilder....?
  4. In Europa gibts den momentan soweit ich weis ja noch nicht oder?
  5. Hatchet

    Geschenk-Ideen

    Das klingt irgendwie total nach Nerd. Ich bin mir da ja nicht sicher, aber meinst du wirklich eine Frau freut sich über einen USB-Stick mit Firefox drauf? Achso stimmt ja... der amerikanische Proxy macht das ja alles vergessen... Dann doch lieber eine alte Kassette.
  6. Die hat was! Vielleicht liegts auch nur an der Sprache oder dem Auftreten, aber sie hat was. ^^
  7. Dann mach dir doch wenigstens die Mühe und korrigier den Text... entweder ihr seid gerade irgendwas um die 16 Jahre jung, dann lässt sich der Text nachvollziehen, aber ganz ehrlich... du denkst doch nicht, dass ein Mädel 48 bis 50 Wochen im Jahr nichts mit anderen Männern anstellt. Die wird sicher nicht das ganze Jahr darauf warten, dass ihr euch wieder trefft und vielleicht etwas rummacht oder euch küsst, sondern schaut in der Zeit wo du da bist drauf, dass keiner der Männer mit denen sie sonst was macht auftaucht und dazwischen funkt oder so ähnlich...
  8. Da besucht jemand öfters Videotheken oder? ;)
  9. Hatchet

    Zeigt Euch!

    Nene, des war auf so einer kleinen Hütte die aussah wie eine Jugendherberge. Ist des Wochenende beim Klettern entstanden. ;)
  10. Hatchet

    Zeigt Euch!

    Das ist glaube ich das erste nicht gestellte Bild, wenn ich mich richtig erinner.. 7 Uhr am Morgen, so früh bin ich seit Monaten nicht mehr aufgestanden. ^^
  11. Verstanden habe ich ihn, aber als ganzen Film gesehen ist er einfach nicht gut meiner Meinung nach. Wenn ich mir einen Cronenberg-Streifen ansehe erwarte ich mindestens, dass auf Fehler wie "sich-öfters-wiederholende-Fassaden-im-Aussenbereich-des-Autos" geachtet wird. Das sah aus als ob das Auto in ein Studio gestellt wurde und ein 30-Sekunden-Film auf einer Leinwand in der Dauerschleife gelaufen ist. Die Kameraführung war genauso mies wie die schauspielerische Leistung.
  12. Mein Tipp wäre, falls sich das nicht sowieso von alleine legt: Schau dir ein paar Folgen Monk an oder lies dir die Beschreibung der Serie auf Wikipedia durch und geb deinen "Freunden" Namen aus der Serie. Wenn sie die nicht kennen, klärst du sie eben auf. Beispiel: Er: "Hey Monk, da biste ja endlich..." Du: "Hi Capt. Stottlemeyer." Er: "Wer ist Capt. Stottlemeyer?" Du: "Waas, den kennst du nicht?! Das ist der Typ mit den (Charaktereigenschaft von deinem Freund einfügen) aus Monk, solltest du eigentlich kennen... ;)" Nehm solche Sprüche nicht ernst, sonst haben sie erst recht einen Grund dich so zu nennen. Edit: Achso, Monk gehört übrigens zu den "Sexiest Man Alive".
  13. Is halt Geschmackssache. ;)
  14. Schade, da sind schon fast alle größen vergriffen. Der hätte mir gut gefallen.... Ich habe mir die hier letztes Jahr gekauft, sehen "ähnlich" aus und sind nach häufigem Tragen immer noch wie neu.
  15. Wieso willst du denn etwas sein, was anderen gefallen könnte oder was andere wollen könnten? Sei doch einfach das, was du selber sein möchtest, dann stört es dich auch nicht mehr (so arg), was andere/deine Freunde über dich sagen könnten, wenn ein Mädel neben an steht.Um mal etwas abzuschweifen... deine Clique sind ja - nehme ich mal an - deine besten Freunde, also kennst du ihre Art und Weise, weisst was sie ernst meinen und was nicht. Also warum machst du dir denn so einen grossen Kopf drüber, dass sie dich schlecht vor Mädels aussehen lassen? Falls das wirklich so extrem der Fall sein sollte, rede doch einfach mal mit ihnen und sag ihnen, dass es dich nervt, wenn sie jedes Mal die dummen Sprüche loslassen. Eine andere Möglichkeit, die ich persönlich mit meinem besten Kumpel relativ oft mache ist, dass wir uns generell gern und oft verarschen, teilweise auch vor anderen. Allerdings wissen wir beide, dass es nur Spass ist und so kommt das Ganze auch bei Fremden/Mädels rüber, die dann oftmals lachen müssen. Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken drüber, deine Freunde können dir deine Art und Weise, wie du Frauen behandelst nicht nehmen. Wenn sie einen Witz auf deine Kosten machen oder irgendwas Blödes sagen, sagen sie das eben. Die Frauen sehen ja auch das nicht du, sondern sie die Sprüche loslassen. Wenn du dann komisch oder beleidigt drauf reagierst, ist es nur logisch, dass sie nicht ganz so cool drauf reagieren, da du den - nennen wirs mal Test deiner Freunde - nicht bestanden und dich provozieren hast lassen. Daraus folgt > du lässt dich leicht unterkriegen > geringes Selbstvertrauen (um es übertrieben darzustellen). Das ist der Grund, warum du vielleicht komisch rüberkommen könntest. Wenn du das Ganze als normal anerkennst und darüber lachen kannst, eventuell noch einen witzigen Spruch entgegenbringst, sieht die Geschichte schon wieder anders aus.
  16. Ja PP, Videodrome ist sein bester Film, wie ich finde und Cosmopolis ist absoluter Mist. Man hätte wenigstens erwarten können, dass die Szenen im Auto wenigstens nicht öfters die gleichen Fassaden der Häuser zeigen, aber selbst das war ihnen dann wohl zu anstrengend. Ich weiss nicht was sie sich dabei gedacht haben.
  17. Den Inside-Ninja-um-10-Ecken-Trick kann man sich ja für den Schluss aufheben. ^^ Jetzt sollte es auch was ganz Einfaches tun... wie du geschrieben hast, hat das Semester gerade erst begonnen, keiner hat noch so wirklich einen Plan und jeder ist gerade dabei, neue Bekanntschaften zu machen, neue Freunde zu finden und will wissen wie der ein oder andere Satz vom Prof. gemeint war. der Inside-Ninja-um-keine-Ecke-Trick schaut so aus, dass du dir beispielsweise ein paar Dinge aus einer Vorlesung merkst (wenn sie in der Gleichen war), bei denen du vielleicht wirklich nicht alles verstanden hast und sie anschliessend fragst, ob sie dir da weiterhelfen kann. Dann kannst du dich natürlich ein bisschen blöd stellen und sie muss es dir nochmal erklären... schon bist du mitten im Gespräch. Zwecks gemeinsamen Lerninteressen ist es dann natürlich etwas ganz normales dass ihr Nummern austauscht, um eventuell mal gemeinsam für eine Prüfung zu lernen. Klug kannst du das Ganze anstellen, indem du ihr zum Beispiel deine Nummer gibst ("Ich geb dir einfach mal meine Nummer, dann kannste anrufen, wenn du mal in der Bib zum lernen bist"... oder sowas ähnliches) und hängst einfach noch den Satz "ruf mich mal schnell an, dann hab ich deine Nummer auch" dran. Schon könntest du die Nummer haben... nur als kleine Gedankenanregung. Mittagspausen eignen sich auch nochmal zum nicht-über-unirelevante-Dinge-quatschen.
  18. So heute kam bei mir mal wieder die Trashleidenschaft ans Tageslicht, was zur Folge hatte, dass ich mir ein paar alte gute Schinken reingezogen habe (die es, wie ich gerade beim Nachforschen wegen der SFX auf Youtube gesehen habe, dort auch in voller Länge und im Originalton zu sehen gibt): Abgesehen vom Müll mit Pattison (Cosmopolis) den Cronenberg aktuell fabriziert hat, ist das hier sein unangefochtenes Meisterwerk aus den frühen 80ern. Ich steh einfach auf die guten alten Specialeffects aus der Zeit, die in dem Stück ja nicht zu kurz kommen. Eine tolle Idee gut umgesetzt, hammer Effekte! 8/10 Leviathan Da ich immer auf der Suche nach neuen Monstern im Stop-Motion-Stil bin, war ich wirklich begeistert, was mir hier geboten wurde. Gut, der Film ist jetzt nichts Aussergewöhnliches, für damals aber recht cool umgesetzt, bis auf das Ende, da hätte man mehr machen können, als der Chefin mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. ^^ 5/10 Wenn es um Trash geht, ist ausser Roger Corman nur ein Mann fähig, wirklich gute und dem Genre entsprechende Filme zu gestalten... Lloyd Kaufmann! Der Gründer und immer noch produzierende Witzbold der Filmfirma Troma schuf diese Quadrilogie über einen Superhelden der etwas anderen Art anfang der 80er. Bis heute ist das einer meiner Lieblingsstreifen, wenns um einschlägigen trashigen Stoff geht, bei dem man gut Lachen kann. Durch Zufall durfte ich ihn letztes Jahr auf einem Filmfestival kennen lernen und ein wenig mit ihm quatschen (unter anderem auch über ... der Typ hat Ideen, da fragt man sich schon was in seinem Kopf abgeht. ^^Abgesehen davon bekommt der erste Teil 9/10.
  19. So nach einiger Zeit hat sich mal wieder etwas ergeben, was sich zum Niederschreiben lohnt... Am Donnerstag hatte ich Geburtstag, wollte keine grosse Party feiern, also gings mit den engsten Freunden/Innen in eine gut besetzte Bar im Herzen meiner kleinen beschaulichen Heimatstadt. Wir hatten einen Tisch für zehn Personen reserviert, da es dort Abends immer recht voll ist. So, in unserer kleinen feinen Runde stieg die Stimmung, langsam aber sicher auch ein wenig der Alkoholpegel. Ich trank an dem Tag nichts, war also einer der wenigen Nüchternen unter uns. Zwei der Barkeeperinnen die ich recht gut kenne hatten Feierabend und gesellten sich noch zu uns an den Tisch. Irgendwann kam eine Gruppe Mädels in die Bar, die sich allesamt an den Tresen stellten und ein paar Drinks bestellten. Von unserem Tisch aus hatten wir eine vorzügliche Sicht auf die beachtenswerten Hintern der Gruppe und quatschten über die verschiedenen Proportionen der Damen, als sich kurze Zeit später ein relativ gut aussehender und gepflegter Typ zu ihnen gesellte (er kam auch erst gerade in die Bar und kannte die Mädels anscheinend). Ich beobachtete das ganze eine Weile und merkte, dass er relativ viel mit seinen Händen gestikulierte, viel Körperkontakt herstellte und - so sah es von Weitem zumindest aus - relativ gut ankam. Um es für den Field-Report genauer zu beschreiben... über dem Tresen waren die Oberkörper der Mädels fast frontal zur Bar zeigend ausgerichtet, die Beine und Füsse jedoch allesamt Richtung Körper des Typens, der sich in der Mitte der Gruppe befand. Es heisst ja immer so schön... da wo die Füsse hinzeigen, will der Rest vom Körper auch hin. Das ganze Spiel sah ich mir nebenbei etwa eine viertel Stunde an, als meine beste Freundin meinte, dass ich die eine doch ansprechen soll, die wär doch sowieso mein Typ (schwarze lange Haare, blasser Hauttyp, kleine Brüste, 80er Outfit = Hatchet ist verliebt^^). Jedenfalls hatte ich das eigentlich nicht vor, aber wie das halt mit dem Gruppenzwang so ist... haben meine Freunde gemeint, dass ich das jetzt machen soll, sie sehen das immer so gerne. Also machten wir eine kleine Wette: Die eine Barkeeperin meinte, dass wir nochmal eine Runde aufs Haus bekommen, wenn ich es schaffe, die Schwarzhaarige zu uns an den Tisch zu holen. Da dachte ich mir... naja warum nicht und bin aufgestanden. Den Barkeeper, welcher die Gruppe bediente kenne ich auch, dass ist ein langjähriger Freund von mir. Also bestellte ich nochmal einen alkoholfreien Cocktail und bekam diesen kurze Zeit später mit den Worten "Der geht nochmal aufs Haus, du hast ja Geburtstag." überreicht. Das hörte die Gruppe anscheinend und eines der Mädels meinte darauf hin gleich spasseshalber, dass sie ja auch Geburtstag hätte. So kamen wir ins Gespräch und anfangs lief eigentlich alles relativ gut, der Typ war nett und die Mädels kannten mich anscheinend aus meiner Videothek, ich erinnerte mich allerdings nicht mehr an sie, aber es reichte um ein anziehendes Gespräch am Laufen zu halten. Mehr und mehr gelang ich in den Mittelpunkt der Gruppe und der andere Typ (Markus) wurde immer ruhiger und ruhiger. Irgendwann, als wir wieder aufs Thema Beruf zurück kamen, erzählte ich von den Seminaren und Workshops, die ich ab und an noch halte und da spürte ich, dass Markus zunehmend unsicherer, teilweise sogar unfreundlich wurde. Die Schwarzhaarige war total beeindruckt (sie steht übrigends neben Markus, Markus neben mir) und wollte immer mehr und mehr über Körpersprache und so weiter wissen. Über dem Tresen spielte ich mit den begeisterten Mädels, erzählte mitreissende kleine Storys und hatte die Gruppe nach ein paar Minuten gut im Griff. Aber unterhalt des Tresens, da wo die Blicke nicht wirklich hinschweifen, spielte sich eine ganz andere Geschichte ab, die ich vorerst einmal ignorierte. Markus Körper war meiner Meinung nach schon ziemlich abgeneigt von mir, bzw. er wandte mir seinen halben Rücken zu und versuchte die Schwarzhaarige von mir abzulenken. Mit einem seiner Füsse trat er mir immer wieder mal "ausversehen" auf den Schuh und tat so, als ob er es nicht gemerkt hat. Irgendwann ab dem Zeitpunkt, als sich die Schwarzhaarige mehr und mehr von ihm abneigte und mich wieder mit ins Gespräch einband, kamen seine Ellenbogen dazu, mit denen er versuchte, mir den Platz am Tresen streitig zu machen... mit Erfolg, da ich keinen Streit wollte und mich zu einer der anderen Mädels umdrehte und weiterquatschte. Markus redete mit meinem Ziel. Wieder einige Zeit später ging Blacky (die Schwarzhaarige) aufs Klo und Markus stand still neben uns, sah mich mit einem komischen Blick an und trank sein Bier weiter. Als sie wieder kam, stellte sie sich direkt zwischen mich und ihre Freundin und versuchte - denke ich zumindest - sich mit mir von der Gruppe zu isolieren und ich dachte, naja dann gehst du mal mit ihr zum Tisch rüber und stellst sie den anderen vor, als ich plötzlich einen stechenden Schmerz in der Seite spürte. Ihr werdets mir nicht glauben, aber Markus hat mir in die Seite gekniffen und blickte mich mit diesem "Lass meine Alte in ruhe-Blick" an, sagte aber keinen Ton. Also streifte ich meine Hand mit den Worten "Ne lass mal, sowas is mir echt zu blöd" ab, worauf die Gruppe kurz verstummte und uns ansah... Ich schüttelte den Kopf und verabschiedete mich, meinte das wir da drüben sitzen und sie sich gerne alle zu uns setzen können, aber Markus viel mir in den Satz und verneinte fast aggressiv. Ich sagte dem Barkeeper noch schnell, dass er später ja auch zu uns kommen kann und ging rüber zum Tisch, erzählte selbst etwas erstaunt die Geschichte und dann ging der Abend unter uns weiter, wobei wir alle immer wieder die Gruppe um Markus beobachteten. Dabei viel mir auf, dass die Schwarzhaarige immer wieder zu uns rüber blickte. Das nahm ich als zweite Chance und winkte ihr mit der Hand in Richtung unseres Tisches, worauf sie ihre Freundin antippte und mit ihr zu uns rüber kam (die Stühle nahmen sie von einem frei gewordenen Nachbarstisch). Markus und die anderen Mädels standen weiterhin am Tresen und guckten nur immer wieder komisch zu uns rüber. Wir hatten unseren Spass, als ich Blacky und ihrer Freunden erzählte, warum ich überhaupt zu ihnen gegangen bin und so gestaltete sich ein netter unterhaltsamer Abend. Nach längerer Zeit kam die Gruppe zu uns an den Tisch und meinte, dass sie jetzt noch in einen Club gehen würden und somit verabschiedeten sich die beiden Mädels auch noch von uns. Blacky gab mir - nachdem ich sie vor den Augen von Markus und den anderen gefragt hatte - ihre Handynummer und umarmte mich. Ich meinte nur noch, dass wir demnächst mal was zu zweit unternehmen können (das flüssterte ich ihr während er Umarmung ins Ohr). Markus stand missmutig daneben und glotze mich mit einem Todesblick an. Ich hoffe ihr habt nicht das Pech und lernt so einen Typen kennen, der mit mehr als dummen Methoden versucht, euch aus dem Set zu kicken. Naja jedenfalls habe ich die Wette gewonnen. :) Haut rein Hatchet
  20. Klar da hast du recht, er hat es mit seiner Art und Weise geschafft, dass ich gehen möchte. Allerdings gings den Mädels die mit zu uns an den Tisch gekommen sind genauso, die waren nicht wirklich angetan von seinem Verhalten, genauso wie die Anderen... Das mit dem körperlichen Raum einnehmen mag zwar funktionieren, allerdings - wie du beschreibst - ohne Aggressionspotential. Anders hätte ich reagiert, wenn meine Freunde nicht mit dabei gewesen wären und ich alleine unterwegs gewesen wäre.
  21. Es ist nun schon eine Weile her, seitdem ich hier das letzte Mal etwas geschrieben habe... allerdings hat sich in dieser Zeit unglaublich viel zum Positiven hin verändert, was mir eigentlich erst heute richtig klar geworden ist. Der Satz "Harte Arbeit zahlt sich aus" klang für mich oftmals falsch und klingt teilweise heute noch sinnlos für mich, da es in vielen Dingen nicht immer der aufwendigste, schwierigste und Energie raubendste Weg sein muss, der zum Ziel führt. Es kann mit der richtigen Einstellung auch alles einfach, entspannend, lustig und aufregend sein. Trotzdem kommt man letzten Endes am Ziel an und genau diesen Weg habe ich vor ungefähr einem viertel Jahr eingeschlagen und möchte ihn jetzt mit euch teilen... Vor etwa einem halben Jahr war ich an einem Punkt angelangt an dem ich mir selber sagte, dass ich in Sachen Persönlichkeitsentwicklung, Frauen, Umgang mit Menschen und so weiter mehr erreicht habe, als ich mir je vorzustellen wagte. Ich durchlebte vor und vor allem in dieser Zeit unglaublich berauschende Partys, völlig abgedrehte Dates, probierte sehr viele neue interessante Dinge aus, gab Workshops und Seminare in verschiedenen Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung, habe abwechslungsreichen Sex und war soweit eigentlich ganz glücklich. Dennoch fühlte ich mich innerlich nicht immer wohl, war manchmal unzufrieden, fragte mich was mit mir in der Zukunft noch so alles passieren würde und machte mir schließlich an einem freien Tag den Rucksack zurecht, stieg aufs Fahrrad und fuhr zu meinem Lieblingsort tief auf einem alten Aussichtsturm in einem großen Naturschutzgebiet. Ein Ort, an dem ich meinen Gedanken freien Lauf lassen konnte und ganz für mich alleine war. Dann packt ich meinen Notizblock aus und schrieb nach und nach Dinge auf, die mir in meinem jetzigen und zukünftigen Leben wichtig sind, Dinge die ich noch erreichen möchte und natürlich auch die Punkte, mit denen ich nicht zufrieden oder unglücklich war. Nach einigen Überarbeitungen waren es genau drei Dinge, die mich im Grunde an dem hinderten, was ich erreichen möchte. - Meine aktuelle Arbeit - zu wenig freie Zeit - Disziplin Mir war klar, dass ohne Punkt drei auch die anderen Punkte nicht aus der Welt geschafft werden konnten. Also begann ich mir in meinem Handy viele Erinnerungen zu erstellen (Bsp: täglich 30 Minuten Training zu Hause, wöchentlich fünf Stunden an meinem Drehbuch weiter arbeiten, usw) und richtete meinen Tagesablauf größtenteils danach, was schon nach kurzer Zeit nicht mehr aufging, da ich von 8 bis 17 Uhr feste Arbeitszeiten in einem langweiligen Büro mit langweiligen Mitarbeitern und langweiligen Aufgaben hatte, ergänzt mit einer einstündigen, menschenüberfüllten Bahnfahrt am Morgen und am Abend. Meine freie zeit (Punkt 2) beschränkte sich also ungefähr von 19 bis 23 Uhr, je nachdem was noch anstand verkürzten sich diese freien Stunden nochmals. Für meine drei zu erreichenden Punkte schien es so, als ob sie bereits in den Sand gesetzt werden würden, bevor es überhaupt wirklich losging. Also faste ich einen Entschluss (da ich keine halben Sachen mehr machen wollte) und kündigte wenige Tage später meine Arbeit. Es war wie der sprichwörtliche Hebel, der umgelegt wurde. Just in diesem Moment, als mein Chef mich ansah und fragte, ob ich das wirklich ernst meine, überkam mich ein Gefühl der Zufriedenheit, des Glücklichseins und der Freiheit. Ich marschierte aus dem grauen Bürogebäude heraus, atmete tief die frische Luft ein und fühlte förmlich, wie mir ein unglaublich belastender und großer Stein vom Herzen viel! Es war unglaublich. Knapp eine halbe Woche später hatte ich alle angefallenen Briefe beantwortet, mir vom letzten Lohn ein lang ersehntes iPad für die unabhängigere Arbeit an meinen Drehbüchern gekauft und zusätzlich einen Einkaufsgutschein mit Glückwünschen für die Zukunft von meinem Ex-Chef erhalten. Mit einer einzigen Aktion hatte ich gleich zwei Punkte meiner Liste abgehakt. Meine Arbeit, die mich belastet hat gekündigt und somit unglaublich viel Freizeit erhalten. Jetzt sollte es am dritten und vorerst letzten Punkt nicht scheitern, also begann ich damit, dass zu tun, was mir Freude und Zufriedenheit bereitete. Täglich stand ich um acht Uhr auf, machte mir in aller Ruhe mein Frühstück, während ich mir Gedanken über den Verlauf des Tages machte, ging duschen und fuhr in die Stadt um dort im Park auf einer gemütlichen Bank - ab und zu auch auf der Wiese - an meinem Drehbuch zu schreiben. Wenn ich eine Pause einlegen wollte, quatschte ich Mädels an (ich besorgte mir von der Uni die Hauptzeiten der Pausen, beobachtete am Bahnhof die ankommenden Züge und merkte mir die Uhrzeiten, wann viele Studentinnen ausstiegen) und verwickelte sie in lange Gespräche, hatte Nachmittags öfters Dates, konnte anschließend in aller Ruhe einkaufen gehen und gegen Abend besuchte ich eigentlich täglich meine Muse - ein altes Cafe mit kleinem Kino im Stil der 50er Jahre - in der ich weiter am Drehbuch oder Storyboard schrieb. Nun, mir war klar das dass nicht ewig so weitergehen konnte, da irgendwann kein Geld mehr auf dem Konto war. Also erfüllte ich mir einen weiteren Traum. Ich fing das Arbeiten in einer Videothek an. Auf 400,- Basis. Das reichte mir, da ich nebenbei noch Geld durch einige Workshops bekam. Durch die freie Einteilung der Arbeitszeiten änderte sich an meinem Tagesablauf eigentlich gar nichts, nur das ich immer besser gelaunt in die Tage ging, bereits nach wenigen Tagen in der Videothek nach mir gefragt wurde, wann ich das nächste Mal arbeiten würde, da sich viele Kunden sehr gerne mit mir unterhalten. Ich lebe für Filme, wenn es etwas gibt, dass ich schneller als ein Schwamm Wasser aufsaugt aufnehmen kann, ist es alles was mit diesem Thema zu tun hat und das merkten die Kunden relativ schnell. Der Umsatz der Videothek stieg schon nach knapp zwei Wochen (was ich deshalb weiß, weil der oberste Chef angerufen hat um nachzufragen, warum auf einmal der Tagesumsatz so viel höher ist.) und anscheinend sprach sich das in der Stadt unter den Filmbegeisterten ein wenig rum. Ich will nicht behaupten, dass ich etwas dafür kann, aber nach knapp einem Monat in der Videothek wurde dem Geschäftsführer quasi gekündigt, da sich viele Kunden sowie Mitarbeiter über ihn beschwert haben, was zur Folge hatte, dass die Videothek schließen müsste, falls sich kein Geschäftsführer finden lässt. Ihr könnt euch vorstellen, was ich getan habe... genau, von heute auf morgen bin ich Geschäftsführer einer sehr gut laufenden Videothek geworden. Und trotzdem hat sich - dank der zuverlässigen Mitarbeiter - nichts an meinem Tagesablauf geändert. Ich kann mein Drehbuch weiter schreiben, Mädels anquatschen, flirten, verführen, meine Persönlichkeit entwickeln, trainieren, das tun was ich möchte, bekomme dafür noch Geld und habe jede Menge freie Zeit, die ich wieder sinnvoll nutzen kann. Zudem bekam ich die Zusage, dass ich einer von 14 Schülern meiner absoluten Traum-Uni für Spezialeffekte im Film werde. Genau an der Uni, an die ich immer gehen wollte, die ich mir jetzt dank des guten Lohns der Videothek einfach leisten kann. Diese drei bis vier Monate haben dank des Durchhaltevermögens, der wachsenden Disziplin und Lebensfreude das ermöglicht, was bis dahin immer nur in meinen Träumen vorhanden war! Ich bin das Risiko eingegangen, meine Zukunft zu verbauen, indem ich einen gut bezahlten Job mit guten Aufstiegschancen einfach so dahin geschmissen habe und das getan habe, was ich wirklich tief in meinem Inneren immer tun wollte. Mein eigenes Leben so leben, wie ich - und nur ich - das gerne tun möchte. Seitdem stehe ich mit einem Lächeln im Gesicht auf - außer der Kater ist zu heftig - und gehe mit dem Lächeln, was mich den Tag über begleitet hat auch wieder schlafen. Jeden Tag aus Neue. Und alles, wirklich alles was ich seitdem angefangen oder getan habe, kann ich mit einer nie zuvor da gewesenen Lebensfreude tun, bin total offen für Neues, habe Zeit vieles auszuprobieren, was früher einfach nicht möglich war und genieße jeden einzelnen Moment! Ich kann wann ich möchte für ein paar Tage verreisen, mich mit Freunden im Ausland treffen, sehenswerte Orte besuchen, auf Festivals gehen und werde praktisch trotzdem dafür bezahlt. Was ich euch mit diesem Text sagen möchte: Ich habe wirklich lange mit mir gehadert, ob ich das aufs Spiel setze, was ich mir bis jetzt aufgebaut habe und das Risiko eingehe, etwas Neues zu erleben, was mir dafür zu hundert Prozent gefällt und trotzdem tat ich es. Alles, wirklich alles was ich seitdem tue, mache ich mit Freude und Spaß an der Sache und komme dadurch wesentlich schneller an meine Wunschziele heran, als ich es mir überhaupt vorstellen hätte können. Wenn ihr das Risiko eingeht, etwas zu verlieren, was ihr gern habt und im Gegenzug dafür mit genug Disziplin etwas Neues, Besseres und Schöneres angeht, zahlt sich das früher oder später viel höher wieder aus! Ich überlege mir gerade was mir wirklich dabei geholfen hat, Denkanstöße zu bekommen und den gewissen roten Faden nicht zu verlieren. Das waren unter anderem auch ein Buch, den Autor weis ich nicht mehr, aber es heißt "Die vier Stunden Woche". Außerdem hat es mir viel geholfen, andere Leute zu beobachten und öfters mal in mich zu gehen, Gedanken zu sammeln, alles mögliche aufzuschreiben und eigentlich zu lernen, wesentlich aufmerksamer mit meiner Umwelt umzugehen... mit einem für alles geöffneten Blickwinkel durch die Welt zu laufen und auch mal Dinge auszuprobieren, die einem vorerst garnicht zusagen (Bsp.: Ich bin bis vor Kurzem der größte Gegner von Fitnessstudios gewesen, weil ich der Überzeugung bin/war, dass ich das auch alles zu Hause machen kann und wurde schließlich dadurch bestätigt, dass ich fiter und kräftiger mit dem Training wurde, was ich mir selbst ausgedacht habe... für keinen Cent im Monat, als die Leute die wöchentlich ins Studio rennen, aber das ist eine andere Geschichte). Naja das war gerade heute einer meiner Gedankengänge und ich würde mich über euer Feedback freuen. Grüße aus dem grünen Park Hatchet
  22. Blood Bros. - First Blood (na, wer kennt die ganzen Lieder?) The Shins - New Slang
  23. V/H/S (3/10) Einen Punkt gibts für das gelungene Cover, gefällt mir persönlich sehr gut. Den zweiten Punkt für den Trailer und den Letzten für eine Story, die cool hätte werden können, aber total daneben gegangen ist. Info Eine Gruppe Kleinkrimineller wurde von einem im Film unbekannten Charakter angeheuert, um ein seltenes VHS-Tape aus einem Haus zu klauen. Dort finden sie aber nicht nur eine Kassette, sondern wesentlich mehr. Auf diesen Kassetten sind Aufnahmen von paranormalen Vorfällen, die irgendein Mensch gefilmt hat. Fünf Kurzgeschichten, die immer wieder unterbrochen werden, um zu sehen, wie die Gruppe eine andere Kassette in den Rekorder schiebt. Langweilige Zeitverschwendung, aus der man wirklich was nettes kreieren hätte können... Falls ihr euch den Film trotzdem angucken wollt, schaut den Trailer lieber nicht, da kommen so ziemlich alle Szenen vor, die im Film etwas Spannung erzeugen.
  24. @TrollHead: Klar, der Text hat jetzt meine Sicht der Dinge beschrieben, weil es für mich am schönsten ist, so ein Leben zu führen, wie ich es gerade tue. Für manche mag das hartes Arbeiten und weniger Freizeit sein, dafür besitzen sie einen gut gefüllten Geldbeutel. Du musst aber nicht unbedingt viel, lange, hart oder sonstwas arbeiten, um viel Geld zu verdienen um glücklich zu sein. Das hat mit Geld fast garnichts zu tun. Den Weg, mit sich selber ins Reine zu kommen und zufrieden zu Leben kann man nur für sich selber wählen, weil kein anderer Mensch weiss, was dir am besten gefällt, wie du am glücklichsten wirst, was dich zufriedne stellt und so weiter. Meistens ist es nur so, dass man sich mit dem zufrieden gibt, was man hat, obwohl man viel mehr erreichen könnte, wenn man nur etwas dafür tut. Und dazu gehört eine gewisse Risikobereitschaft und meiner Meinung nach auch viel Durchhaltevermögen, bzw. Disziplin. ;) Das Training ist nur dafür da, um einen gewissen Ausgleich zum Alltag zu haben, um ein wenig abzuschalten. Mit dem Training meine ich auch keine Übungen, wie sie im Fitnessstudio üblich sind um Muskeln aufzubauen oder sowas in der Art, um irgendwann mal muskulöser auszusehen. Das sind Übungen um beweglich und fit zu bleiben und deshalb, weil sie mir Spass machen. Ich hab früher sieben Jahre Leichtathletik und Akrobatik gemacht und anschliessend vor einigen Jahren mit Wing Chun angefangen... solche Übungen sind das dann. Dazu brauch ich kein Fitnessstudio. ;)@Scotti_91: Ich schreib gerne viel und lang, meine Texte sind immer so. ;)
  25. Danke! :) Das E-Book überarbeite ich seit einiger Zeit und habe schon einige neue Kapitel geschrieben, möchte das Ganze aber im Frühjahr 2013 als normales Buch (oder E-Book) rausbringen. Kosten wirds natürlich nix. ;)