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Versuch mal Baldrian Bruhigungstabletten, gibst in jeder Apotheke/Drogerie.

Und du meinst, nur weil in dem Kontext keiner einen Frage gestellt hat, ist es ok die Leute einfach so zu beleidigen? Ich finds ja voll ok, dass du einige Leute im Lair nicht magst - mir geht es genau so. Aber dennoch denke ich nicht, dass es ein Freifahrtschein dafür sein kann, Leute öffentlich niederzumachen. Wahre Größe zeigt sich, wenn man auch mal die Fresse halten kann, wenn sonst nur Scheiße rauskommt. Ich fühle mich ja nichtmal persönlich angegriffen. Ich denke sogar, dass du und deine Homeboys in vielen Punkten recht habt. Aber der Ton macht bekanntlich die Musik, und in einem Lair, wo sich die Leute wie pubertierende Jugendliche anzicken, will keiner sein. Das erklärt auch, wieso die Teilnehmerzahl von teilweise über 20 auf eher so 2 runtergegangen ist. Das Lair tot.

"Das Lair konstruktiv mitgesalten und konstruktiv kritisieren" halte ich auch für ziemlich wichtig. Nimm dir mal schnell die Suchfunktion und guck dir deine letzten Posts im Lairforum an. Kostprobe gefällig: Und jetzt erkläre mir, wie das mit deinen Werten des konstruktiven Mitgestaltens zu vereinabren ist.

Finde ich gut dass du diese Beispiele gebracht hast -- sie wiedersprechen nämlich deiner gesamten These: Was würdest du nach deiner Logik einem M.J. sagen, der aus der High School Mannschaft geworfen wurde? Du wirst ihm das gleiche sagen wie dem Mathegenie, der in Französisch schlecht ist: Konzentrier dich auf Mathe, Französisch kannste eh nicht. Michael, konzentrier dich lieber auf was Anderes, Basketball ist nicht dein Ding, das können andere offensichtlich besser. Du schreibst: "Schwächen zu Stärken zu machen, halte ich für unmöglich". Und kurz danach bringst du mehrere Beispiele, in denen genau das passiert ist. Sorry, die große Lüge, die du entlarven willst, gibt es nicht. Höchstens in deinen Texten.

Mir gefällt das Wort Ändern nicht. Warum muss man sich bitteschön ändern um Erfolg zu haben? Ich möchte nicht mehr meine Persönlichkeit ändern, sondern nur noch entfalten Du willst der 25-jährigen Jungfrau, dessen Klamotten von seiner Mutter gekauft werden, der noch nie mit einer Frau in seinem Alter gesprochen hat, der den ganzen Tag WoW spielt und der voll mit Anxieties ist also sagen dass er sich nicht ändern muss, um Erfolg zu haben? Du sprichst davon, deine Persönlichkeit nicht mehr ändern zu wollen. Das impliziert, dass du es gemacht hast und jetzt irgendwo in deinem Leben angekommen bist, wo du dich nur noch entfalten willst. Das ist schön und toll, geht aber an der Wirklichkeit hier im Forum (und damit meine ich speziell der Hilfesuchenden) vorbei: Diese Leute wollen ertsmal eine Persönlichkeit aufbauen. Den eigenen Weg finden. Und für die meisten bedeutet das nunmal zu erkennen, dass man in einer Sackgasse ist. Ich halte es für eine große Lüge, einer Person wie in meinem Beispiel zu sagen: "Du brauchst dich nicht ändern, wenn du erfolgreich seien willst". Die Diskussion hat mich dem eigentlichen Thema hier aber wenig zu tun.

Da hast du sicher Recht. Es ist dennoch fraglich, inwiefern das praktisch anzuwenden ist. Wenn man länger dabei ist weiß man sicher, wie die einzelnen Personen einzuschätzen sind. Für einen Neuling, der ansich nur mal reinschnuppern will, gilt das aber nicht: Dieser hat nur die Möglichkeit, auf die lauten Quärulanten und eben nicht auf die stille Minderheit zu hören. Wie Mr. Shiva beschreibt wird so schnell die positiven Grundhaltung ("Ich will mich ändern") zerstört, die Personen fallen in die alten Verhaltensmuster zurück. Darin entfaltet sich das destruktive Potential solcher Kommentare.

Dass einige Kommentatoren wenig Hilfreiches posten ist mir auch schon aufgefallen. Manchmal hat man den Eindruck, die Poster würden dadurch versuchen, ihr eigenes Ego zu pushen, in dem sie andere niedermachen. Wenn du mal ins Hannover Lairforum schaust, wirst du einige selbst ernannte alte Hasen finden, die keine Chance auslassen, um zu demonstrieren dass 1. Früher alles besser war 2. Sie die Geilsten in der ganzen Stadt sind 3. Alle Neuen nur Pussies sind und von daher jede Aktion, die sie planen, scheiße ist Ähnlich wie bei den Bildern wird dann irgendeine Kleinigkeit großgeredet. Solche Leute sind oftmals nicht in der Lage, Leute zu loben oder gar zu motivieren. Das führt zu bizzarren Sachen, wie dass ein Mitte-Ende 20er einen 16-jährigen Anfänger runterredet, weil er ja keine Eier in der Hose hat. Von Akzeptanz keine Spur, nur destruktives Rumflamen. Entropy hat einmal geschrieben: "Men find and join the PUA community to get validation from women. They stay in it to get validation from other men". Anders könnte man auch sagen: "Wers nötig hat".

OP, ich bin auch öfters in Situationen, wie du sie beschrieben hast. Lösungen hab ich aber auch keine.

Würde echt mal gerne wissen, was ihr dort gelernt hat, das 4 Wochen Verinnerlichungszeit braucht. Klint eher nach was anderem: So wichtig wars dann doch nicht, dass man sich zweiwöchentlich treffen muss. Diese "Strukturverbesserung" wirft kein gutes Licht auf deine noch junge Amtszeit als Lairleiter; Pass auf, dass du damit nicht den Anfang vom Ende einleitest. Lasse mich auf dem nächsten Treffen gerne vom Gegenteil überzeugen :)

Haben solche Vereine bei euch die Unterstützung der Studierenden? Bei uns gibts maximal n müdes Lächeln. Kannst ja mal mit nem Edding versuchen, noch was Lustiges draus zu machen ;)

Versuchs mal in der Baggi/Osho am Raschplatz.

Und du denkst also wirklich, dass du mit der Kellnerin rumgemacht hast, weil du nicht auf Facebook bist? Dass du auf eine Frau attraktiver wirkst, nur weil du nicht in einem Sozialen Netzwerk dabei bist? Na, wenn die einzige Eigenschaft ist, die deinen Charakter ausmacht und attraktiv macht, dann herzlichen Glückwunsch. Du hast deine Nische gefunden.

ansonsten hier mal durchschauen: http://www.mydealz.de/15522/kostenlose-ein...die-cebit-2011/ bzw http://hukd.mydealz.de/search?action=searc...;keywords=cebit

Ändere den ersten Satz! Dazu gibts oben doch schon gutes Feedback: Ausschreibungstext nicht wiedergeben, Satz kürzen, evtl noch die Formulierung "Laut ihrer Stellenanzeige" verbessern. Weiter hab ich nicht gelesen, vermute mal der Personaler würde es genau so machen.

Reden wir hier von kurzfristigen (Morgen 10 Seiten im Buch lesen) oder langfristigen (In 10 Jahren bei Goldman arbeiten) Zielen?

Was will der TE uns jetzt sagen? Dass neben Noten auch soziale Fähigkeiten wie Teamfähigkeit gefragt sind, sollte jeder wissen, der schonmal in eine Stellenanzeige geguckt hat. Dennoch findet gerade die Erstauswahl der Bewerber über die Note statt, was insbesondere aus praktischen Gründen (aus 100 Bewerbern für eine Stelle) wenig verwunderlich ist. Ein Personaler aus der Branche hat das mal so erläutert. Noten öffnen einem die Tür zum Bewerbungsgespräch, soziale Fähigkeiten die zum Job. Daraus zu schließen dass Noten unbedeutend sind ist aber fatal - sie sind eben eine notwendig, aber nicht hinreichende Bedingung.

Natürlich ist der Text mit einem gewissen Augenzwinkern zu lesen. Mir geht es weniger um das Telefon, als um deine Argumentationsstruktur, die sich als Totschlagsargument gegen jeglichen technischen Fortschritt richtet: Die höchste Form der Kommunikation ist die im echten Leben. Daher ist jede neue Kommunikationsart überflüssig, weil sie zwangsläufig nur als Substitut der Bestehenden dienen kann ("FB kann mir nichts Neues geben"). Der Aspekt, dass FB auch ein Komplementär des Treffens "im echten Leben" ist, betrachtest du gar nicht: Die Urlaubsfotos werden entweder alleine online oder gemeinsam offline angeschaut. Dass man nach dem Betrachten der Fotos den Ersteller fragt, was denn die Stories dahinter sind und sich deshalb anschließend trifft ist deshalb so wichtig, weil es beispielhaft zeigt, was das Besondere an FB ist. Kleine Appetithäppchen, seien es Fotos, Status oder Nachrichten, sorgen dafür, dass wir im echten Leben mehr kommunizieren. Genau wie Videokonferenzen über das Internet nicht Treffen im echten Leben verdrängt haben wird Facebook nicht zu einer Abschottung in die virtuelle Welt führen, sondern unser Leben in der echten Welt offener und sozialer gestalten.

"Ich hab auch kein Telefon. Wisst ihr, in den guten alten Tagen, da haben wir uns noch getroffen, zusammengesessen und gelacht. Heutzutage passiert das ja gar nicht mehr. Man greift zu diesem emotionslosen Gerät und begnügt sich damit, innerhalb von einer Stunde mit 4 Leuten zu telefonieren -- statt in einem echt intensiven Gespräch, wo Gestik, Mimik und Kino eine Rolle spielt. Es gibt wirklich Situationen, die einfach tragisch sind. Z.B. war ich letzthin bei einem Kollegen, der hat es kaum 1 Stunde ausgehalten ohne Telefon. Während wir am quatschen waren klingelte das Telefon und er ist natürlich drangegangen! Unser Gespräch für mehrere Minuten unterbrochen. Noch schlimmer ist es wenn Leute damit angeben wie viele Frauen sie übers Telefon anmachen und wie "erfolgreich" sie dabei sind und im richtigen Leben kaum einen geraden Satz rausbekommen wenn sie mit einer Frau sprechen. Es gibt unzählige Beispiele wie sich die Leute nur noch übers Telefon Leben positiv etablieren können, aber im richtigen Leben einfach nicht klar kommen. Einige sagen auch ein positiver Aspekt vom Telefon sei es, mit "alten Freunden" und Verwandten zu sprechen. Mal ganz ehrlich: Meint ihr wirklich in 1 Jahr wechselt ihr mit diesen Urlaubsbekanntschaften noch ein Wort?!? Wenn mich jemand fragt, warum ich kein Telefon habe ist meine Antwort immer die selbe: Sag mir was mir ein Telefon in meinem Leben gaben kann?!? Die darauffolgende Antwort immer die Selbe: Nämlich nix!"

Ja, siehe http://www.nytimes.com/2011/01/21/science/...?pagewanted=all

Wieso hastu das Gefühl, dass du deinen Karriereweg nicht auch bei einem anderen Unternehmen fortsetzen kannst? Limiting Belief?

Wieso plötzlich so unsicher? Hast doch selber erkannt, dass die Arbeit (mehr oder weniger) unwichtig ist. Scheint wohl irgendwelche tieferen Ursachen zu haben, die per Ferndiagnose nach so nem kurzen Text nicht auszumachen sind.

Ich verstehe, dass es viele Wege gibt, erfolgreich zu werden. Es freut mich, dass du es so geschafft hast. Bedenke aber, dass es kein Automatismus ist, der einen durchschnittlichen Absolventen in Führungsabteilungen katapultiert - ganz im Gegenteil. Die Charaktereigenschaften, die einen guten Studenten ausmachen, wie beispielsweise das rechtzeitige Anfangen mit Lernen, korrelieren m.E. stark mit denen, die in eben diesen Führungsbateilungen benötigt werden: Mittel- und langfristige Strategieentscheidungen werden nunmal nicht in der Nacht davor getroffen. Wer sein Fach wirklich liebt, dem macht es nichts aus, wochen- und monatelang dafür zu lernen. Derjenige empfindet es als persönliche Bereicherung, nicht als sture Arbeit. Leider wird dies hier verkannt, die Rede ist immer davon, dass Arbeit etwas Lästiges sei, das die "unglückliche Bevölkerung" aus reiner Notwendigkeit tut und "wahrer Reichtum" doch sei, nicht oder wenig arbeiten zu müssen. Das klingt mehr nach dem 15-jährigen Schulkind, das keinen Bock mehr hat, als den visionären Weltveränderer.

Wirklich, so naiv? Wenn mich Leute fragen, wieso ich so gut mit Frauen kann, dann lächel ich, zucke mit den Schultern und sage "Ist halt so!", mit eben der Leichtigkeit, die du beschreibst. Dass in Wirklickeit tonnenweise Theorie, unendliche viele Stunden infield, tausende Blowouts und Körbe dazu gehören spielt in dem Moment keine Rolle. Wenn mich Leute fragen, wieso ich so gute Noten schreibe, zucke ich mit den Schultern und lasse den Andern antworten "...du bist halt Big Brain". Dass ich mich sogar an Heiligabend hingesetzt habe, um für diese Klausur zu lernen, spielt in dem Moment keine Rolle. Ja, ich liebe die Dinge die ich tue, sie machen mir unendlich viel Spaß und ich fühle mich innerlich harmonisch -- aber das ist die Krönung, das Ergebnis, nicht der Weg. Für weitere Inspiration empfehle ich diese Fabel.

Ich war schon länger nicht mehr in einem Fitnesstudio, aber als ich noch regelmäßig dort war, konnte man diese 3 Leute beobachten, die zwischen ihren Übungen rumstanden - halt ohne Handy, aber dafür durch die Gegend starrend, ohne sich zu unterhalten. Was sich anscheinend geändert hat ist dass die Leute ihre freie Zeit nutzen, um mit ihren Freunden [über FB] zu kommunizieren, statt dumm Löcher in die Luft zu starren. Wie das jetzt ein "Schritt nach vorne in Desozialisierung der Gesellschaft" sein soll ist mir demnach nicht verständlich. ________________________________________________ OP: Siehstu, das meinte ich mit meinem Post. Nicht Facebook ist das Problem, deine Langeweile ist es. Wie kann dir langweilig sein? Hast du keine Hobbies, keine Freunde, keinen Beruf, keine Berufung?

Und du glaubst, dass wenn du das Symptom statt der Ursache bekämpfst, es dir hinterher besser geht? Ich hatte mal mittelschwere Depressionen , vermutlich wegen meiner damaligen glücksspielsucht . Bin seit 5 Monaten spielfrei . Komischerweise geht es mir um Meilen besser als vorher . Also , würdest Du die Glücksspielsucht auch als Symptom ansehen ?! Das Spielen machte mich auch depressiv . Informiere Dich bitte vorher über das Thema Du vergleichst deine Glücksspielsucht mit deiner "Facebook-Sucht"? Gibt es dafür irgendwelche medizinischen Belege? Erkennen die Krankenkassen diese Suche an und triffst du dich deshalb regelmäßig mit einer Selbsthilfeorganisation?