X-Wing

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  1. Wenn du den anderen nichts hinzuzufügen hast, muss es nicht sein. Ich hatte dich so verstanden, dass du noch etwas hinzuzufügen hättest, aber nicht dazu kamst.
  2. Danke für eure Rückmeldungen und Hilfestellungen. Erwartet deutlich fielen einige Antworten aus, aber genau dafür habe ich euch ja um euren Rat gebeten. Logischerweise kann ich mit einigen Hinweisen mehr anfangen als mit anderen, aber das ist völlig normal. Interessieren würden mich noch Hinweise von @Geschmunzelt, der bei Gelegenheit noch etwas hinzufügen wollte und mich damit neugierig machte. Auch @Herzdame und @Barbara haben meine Intention und vermutlich auch die Problematik gut nachvollziehen können, wenn ihr zwei noch weitere Tipps habt, immer her damit. Natürlich hinterfrage ich auch meine Rolle und bin bereit hier an mir zu arbeiten. Quellen dazu gibt es dazu in diesem Forum genug. Ich bin also dran. Es ist zwar für mich immer noch komplexer als sie einfach mal ordentlich durchzuficken und dann ist alles gut, aber es ist bestimmt auch ein Baustein. Was ich nicht verstehe, sind diese Hinweise zu Swingerclubs oder Pärchenabenden... wenn ich über die Frau, die ich seit 8 Jahren kenne, sage, dass das extrem weit außerhalb ihrer Comfortzone liegt, dann finde ich es schon überaus ambitioniert mir an den Kopf zu knallen, ich irre mich da gewaltig. 🤷‍♂️ Abschließend möchte ich ausdrücklich @Castiel1412 für seinen Beitrag danken. Manchmal entwickeln diese Threads eine bedenkliche Eigendynamik. Aber ich kann damit umgehen, da ich dieses Forum schon länger kenne.
  3. Das deckt sich ziemlich genau mit meinem Gefühl. Daher versuche ich ihr im Moment sehr viel Bestätigung (wenn sie sich Mühe gegeben hat) und viel Sicherheit zu geben - ich denke auch, dass es Früchte trägt. Langsam, denn wie du schon geschrieben hast, sie mutiert nun nicht von einem Tag auf den anderen zum "Vamp". Vermutlich muss ich nur irgendwie rausfinden, wie sie mal von einer anderen Seite auch Bestätigung bekommt. Denn nach den Jahren ist meine Bestätigung für sie "normal". Gerade im Hinblick auf eine Öffnung müsste sie ja erfahren, dass sie das auch von anderen bekommen kann. @Doc Dingo: Danke für deine Anregungen. Aber ich glaube wirklich, dass das teilweise einige Stufen zu weit geht. Sie würde mit mir auf so eine Messe gehen. Weil ich es möchte. Aber sie würde es nicht genießen. Es geht auch nicht primär um "Sex", sondern um das Erfahren als Frau begehrt zu werden. Flirten usw. - Toys haben wir übrigens, setzen wir teilweise ein, auch die genannten Praktiken haben wir früher gemacht, nach dem Verschlechtern unserer sexuellen Beziehung wurden viele davon "abgeschafft", allerdings werden sie jetzt nach meinem Verhaltenswechsel allmählich wieder in unser Leben integriert. @Minou: Der Betablocker ist eine gute Sache. Ich habe ihn individuell angepasst auch eingesetzt. Ich denke wir sind auf einem guten Weg. Aber auch ein erfolgreicher Betablocker bedeutet nicht, dass sie jetzt gleich alles tut, was ich ihr sage. Vor allem nicht bei so weitreichenden Punkten wie der Öffnung unserer Beziehung.
  4. Ich verstehe deinen Gedankengang. Aber eines ihrer Probleme mit einer offenen Beziehung ist vermutlich Verlustangst. Und jetzt schlägst du vor, dass wir zukünftig in getrennten Wohnungen leben sollen?🙄
  5. @jona.vark Ein Swingerclub ist einfach nicht nur ein Schritt zu viel, sondern deren zahlreiche. Das ist soweit außerhalb ihrer Comfortzone, dass das nicht mal denkbar ist. @Easy Peasy was sind Speed Bums? Warum nach 3-5 Jahren wieder an gleicher Stelle? Getrennte Wohnungen sind keine Option. Warum sollte das notwendig sein?
  6. Bin gerade dabei das Buch auf englisch zu lesen. 👍 Mir ist klar, dass ich das nicht zu stark forcieren sollte. Wobei eben, wenn ich gar nichts mache, sich vermutlich auch nichts tut. Sie hat, wie gesagt, durchaus schon kommuniziert, dass sie entsprechende Gedanken und Fantasien hat. Die zwei Sticking Points hat aus meiner Sicht Herzdame gut formuliert: Verlustangst und geringes Selbstbewusstsein wegen fehlender Erfahrung. Die Fragen sind: Wie reduziere ich die Verlustangst? Und wie unterstütze ich sie beim Aufbau ihres sexuellen Selbstbewusstseins? Ersteres fällt mir leichter, da bin ich aktuell dran und habe auch das Gefühl, dass es klappt. Das andere ist schon etwas schwieriger. Denn ich glaube nicht, dass das durch meine Wertschätzung größer wird. Hier muss quasi jemand anderes ihr positives Feedback geben. Aber 1. woher nehme ich so jemand? Und 2. sind ihre „Antennen“ auch gar nicht darauf eingestellt. Vielleicht wird sie sogar im Alltag angeflirtet, nimmt es aber gar nicht so wahr, weil sie wegen der langen Beziehung das gar nicht mehr auf dem Radar hat. Für weitere Tipps bin ich dankbar.
  7. @Herzdame: Boah, das freut mich total, dass du als erstes auf meinen Beitrag antwortest. Du bist nämlich für mich eine der Koryphäen zu diesem Thema in dem Forum hier. Danke schon einmal für deine Mühen! Obwohl mir mein Text oben ziemlich chaotisch vorkam, hast du die wesentlichen Informationen herausgelesen. Es ist ihre fehlende Erfahrung und die Verlustangst, dazu ist ihr Bedürfnis andere Partner zu treffen bzw. ihre Fantasien auszuleben, scheinbar weniger stark ausgeprägt. Zumindest kommuniziert sie das so. Ob das wirklich so ist, wenn sie erst einmal den Mut dazu aufbringt, weiß ich nicht. Ich würde mich fast darüber freuen, wenn sie sich mal traut richtig aus sich rauszugehen. Swinger Club fällt raus, nicht nur für sie, auch für mich. Ich finde neben dem Sex das Abenteuer der Verführung mindestens so spannend wie den Akt selbst. Die schrittweise Variante hatte ich sogar auch schon vorgeschlagen, den Gedanken hatten wir nicht weiter verfolgt. Problem: Sie wird nichts von sich aus starten, da bin ich mir sicher. Sie müsste jemanden treffen, der sich für sie interessiert. Und in ihrem Alltag scheint sie nicht besonders "offen" für so Erlebnisse zu sein. Ich bin nicht sicher, wie ich ihr mehr Selbstbewusstsein in diesem Bereich verschaffen kann. Ideen diesbezüglich wäre ich dankbar! Ethical Slut liegt im Schrank, allerdings ungelesen, wie ich gestehen muss.
  8. 1. Dein Alter - 36 2. Ihr Alter - 31 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 8 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex - von selten bis ca. 2x/Woche, je nach Phase 7. Gemeinsame Wohnung? - ja 8. Probleme, um die es sich handelt - Offene Beziehung starten? So liebe Forengemeinde. Nach einigen Jahren melde ich mich auch mal wieder zu Wort. In der Vergangenheit war ich zumeist stiller Mitleser, auch wenn ich früher den ein oder anderen Beitrag absetzte. Doch nun zwingt mich meine jetzige Situation mich mal wieder zu Wort zu melden. Die Herausforderungen haben sich bei mir verändert, so wie ich das irgendwie auch in diesem Forum wahrnehme. Wir sind eben, zumindest ein bißchen, erwachsen geworden. Unsere Probleme und das Forum wohl mit uns. Worum geht's? Ich bin seit mittlerweile fast 8 Jahren in einer stabilen LTR. Wir haben sogar vor drei Jahren geheiratet. Viele Dinge in unserer Beziehung laufen sehr gut: Wir führen (weitgehend) eine harmonische Beziehung. In den meisten Bereichen sind wir einer Meinung, wo es in der Vergangenheit Spannungen gab, haben wir Kompromisse gefunden, mit denen wir beide gut leben können. Auch für die Zukunft haben wir gemeinsam einige Visionen entwickelt, die wir gemeinsam erreichen wollen. Auch beruflich sind wir durchaus erfolgreich. In unserem Umfeld werden wir von anderen manchmal als vorbildhaftes Paar bezeichnet. Hinter dieser idyllischen Fassade gibt es allerdings eine Herausforderung, die uns beide schon seit einiger Zeit an unsere Grenzen führt. Es handelt sich dabei um unsere Sexualität, mit der vor allem ich unzufrieden bin. Wie konnte es so weit kommen? Der Alltag ist eben ein Gift, das sich langsam einschleicht und Beziehungen kaputt machen kann. Von vorne: Als wir uns kennenlernten war ich Ende 20 und hatte schon einige Erfahrung mit Frauen gesammelt. Sie dagegen war Anfang 20 und hatte noch nie einen Freund, war auch noch Jungfrau. Ich war deshalb auch zunächst sehr skeptisch, was eine gemeinsame Zukunft anging, aber sie legte sich richtig ins Zeug. Zugleich führte ich auch gut. Wir hatten eine extrem leidenschaftliche Zeit und viel Spaß, nicht nur, aber eben auch im Bett. Obwohl sie keine Erfahrungen hatte, war sie zu ziemlich allem bereit und genoss es auch noch selbst. Nachdem wir zusammenzogen (war schon recht früh, nach ca. 1 Jahr), wurde es kontinuierlich weniger. Sie hatte Stress mit dem Ende ihres Studiums, ich hatte beruflich einiges zu tun. Es war eben jetzt der Alltag sich zu sehen und miteinander Zeit zu verbringen. Während wir unser Leben immer besser aufeinander abstimmten, wurde der Sex seltener und schlechter. Der Prozess der Betaisierung begann. Auch wenn ich das bemerkte und zeitweise dagegen vorging (so wußte ich, wie ich mit ihrem Drama umgehen musste), war ich doch zu bequem und nicht konsequent genug, um diesen Prozess aufzuhalten. Konkret: Sie wies mich beim Sex zurück, wollte verschiedene Praktiken nicht mehr machen, machte sich nicht mehr hübsch für mich etc. Sie investierte eben in diesem Bereich nicht mehr in unsere Beziehung. Meine sexuelle Befriedigung spielte keine große Rolle mehr. Ich dagegen verführte sie nicht mehr in dieser Form, machte sie nicht mehr zur "Schlampe" im Bett, zeigte nicht mehr die frühere Dominanz. Dazu kam eben das, was passiert, wenn man so zusammen wohnt. Anstatt sich schick zu machen, zieht man Schlabbersachen an, sieht sich im Bad usw. usf. Fairerweise muss man sagen: Je mehr die Anziehung abnahm, desto enger wurden wir in anderen Bereichen. Die Intimität auf emotionaler Ebene nahm erheblich zu. Krisen gab es immer mal wieder wegen unserer Sexualität. Zeitweise hatten wir wochenlang keinen Sex miteinander. Ich machte den Fehler ihr die Verantwortung für unsere mangelhafte Sexualität zuzuschieben. Zum Beispiel schenkte ich ihr ein Buch zum Thema Sex, hoffte, dass sie sich dort etwas durchliest und Lust entwickelt das auszuprobieren. Im Nachhinein weiß ich, dass sie sich damit unter Druck gesetzt fühlte. Mich regte ihre Passivität in allem Sexuellen tierisch auf. Ich stellte sie zur Rede und wollte Erklärungen, die sie mir einfach nicht geben konnte, weil sie ihre Gefühle selber nicht verstand. Es kamen dann so Rationalisierungen wie "irgendwie machst du mich nicht mehr so an"... dazu kam beruflicher Stress auf ihrer Seite, den sie immer weiter als Vorwand nutzte. Mich regte auf, dass sie meiner sexuellen Befriedigung keine große Bedeutung beimaß. Ich schwenkte auf Handbetrieb um, konsumierte Pornos, flirtete im beruflichen Alltag oder aus Neugierde auch mal auf Tinder rum. Wollte einfach mal wissen, ob ich es noch drauf habe. Und ich merkte, dass ich es noch kann und genoss es. Dabei blieb es aber zunächst, auch wenn ich latent unzufrieden war. Unser Leben wurde davon zwar zeitweise belastet, aber insgesamt lebten wir recht gut wie "Bruder und Schwester", die miteinander kuschelten und ab und zu Sex miteinander hatten (meist eher schlechten). Bei unseren Diskussionen dazu drehten wir uns im Kreis. Sie war einfach zu unsicher was in die Hand zu nehmen und ich war zugleich zu bequem was zu machen, vielleicht auch zu bequem die Beziehungsfrage zu stellen. Aktuell Seit ca. einem halben Jahr veränderte sich etwas. Ich weiß nicht, ob es dafür einen Auslöser gab oder ob es sich allmählich so entwickelte. Vermutlich weil ich einen Karrieresprung machte, nicht finanziell, aber ich hab seitdem meine Traumstelle, auf die ich jahrelang hingearbeitet habe. Hatte endlich wieder Zeit für Sport und brachte mich etwas in Form. Nun wollte ich unsere sexuelle Flaute nicht mehr akzeptieren. Wir waren beide unzufrieden damit. Immer mal wieder versuchten wir etwas, immer mal wieder war es kurzfristig besser und dann scheiterten wir. Irgendwann sagte ich wegen ihrer Passivität und fehlenden Leidenschaft mal im Zorn: "Vielleicht ist es besser, wenn du mal mit anderen Männern schläfst und einfach Erfahrungen machst." - Zu meiner Überraschung erklärte sie, dass sie das durchaus reizvoll fände, aber Angst davor habe, was das mit unserer Beziehung machen könne. Gespräch danach erst einmal vorbei. Das war vor ca. 6 Monaten. Da sich nichts veränderte, thematisierte ich es in unserem gemeinsamen Urlaub vor 2 Monaten erneut. Ich sagte ihr, dass ich unsere Beziehung als sehr stabil empfinde, es mich aber kaputt macht meine Sexualität nicht ausleben zu können. Manchmal überlege ich mich von ihr zu trennen, weil ich es nicht mehr aushalte. Eine Öffnung der Beziehung ist aber die andere, von mir favorisierte, Option. Seitdem führten wir darüber viele gute Gespräche. Sie versteht meine Position, ist hin- und hergerissen. Neben der eigenen Neugierde auf andere Partner gibt es in ihr das Gefühl "nicht gut genug zu sein in unserer Beziehung" - was mich wiederum wütend macht, denn wenn das ihr Problem ist, warum legt sie sich dann nicht ins Zeug? Seitdem sprechen wir immer wieder über das Thema. Das Spannende ist: Es führt uns enger zusammen. Das Vertrauen wird auf einer Ebene gestärkt, die ich mir so nicht vorstellen konnte. Wir sind uns bewusst, dass es so nicht weiter gehen kann und etwas geändert werden muss - für uns beide! Das empfinde ich als sehr positiv, auch wenn es das ein oder andere Drama gab. Phasenweise hatten wir richtig guten Sex. Ich übernehme wieder mehr Führung, versuche wieder als Verführer aufzutreten, auch wenn dem in einer Beziehung natürlich gewisse Grenzen gesetzt sind. Leider ist das schon wieder nach kurzer Zeit abgeebbt. Wir hatten jetzt die letzten 2 Wochen keinen Sex mehr und beim letzten Sex kam sie auf ihre Kosten (das ist mir immer sehr wichtig gewesen), ich allerdings nicht. So ist es übrigens immer wieder mal. Und wenn sie sich dann um mich kümmert, dann ist das eher so eine Pflichtaufgabe, als Spaß und Leidenschaft. Ich glaube immer mehr, dass sich das aus fehlender Erfahrung und Unsicherheit ergibt. Was hält die Zukunft für uns bereit? Aus meiner Sicht gibt es drei mögliche Optionen für die Zukunft: 1) Wir versuchen gemeinsam Erfahrungen zu sammeln 2) Wir öffnen die Beziehung und jeder sammelt die Erfahrungen für sich 3) So weiter wie bisher, ich gehe irgendwann fremd, irgendwann Trennung Option 3 möchte ich nicht. Ich liebe diese Frau. Ich möchte mit ihr eine Familie gründen. Ich weiß, dass sie das auch will. Option 2 fände ich ziemlich cool, weil ich das Gefühl habe, dass uns das in einer Form "Komplizenschaft" weiter zusammenbringen würde. Option 1 ist für mich auch sehr in Ordnung, natürlich mit Regeln, die wir noch festlegen müssten. Gegen Option 1 und 2 spricht, dass sie beim Flirten und Anbahnen wenig Erfahrungen hat, eher unsicher ist und ihre Sexualität auch nicht nach außen kommuniziert (indem sie sich z.B. sexy kleidet). Das ist übrigens für mich auch ein Erklärungsansatz, weshalb sie sich beim Sex so zurückhält. Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens, dass ich sie beim Dirty Talking doch manchmal dazu gebracht habe über ihre Fantasien zu sprechen und die haben es in sich: Lesbischer Sex (kommt relativ oft vor), Sex mit anderen Männern (es macht sie an sich vorzustellen, sie komme von einem Fickdate nach Hause), Sex mit Schwarzen, Anal, Dominanz... Für die offene Beziehung spricht, dass sie sich damit auch immer weiter beschäftigt. Sie hat einen Artikel dazu gelesen, eine Serie zu diesem Thema geschaut. Was störte sie an dieser Serie? - "Da haben beide außereheliche Partner gleichzeitig gefunden, das ist ja wohl unrealistisch!" Und hier kommen wir meiner Meinung nach zu des Pudels Kern! Sie ist für das Thema mittlerweile sehr offen, aber sie hat Angst, dass ich dann wild in der Gegend rumvögel, sie dabei aber zu kurz kommt. Das will/kann sie aber in dieser Form nicht kommunizieren bzw. zugeben. Gegen gemeinsame Erfahrungen spricht übrigens, dass sie das nicht machen möchte. Sie sagt, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt. Ich habe z.B. einen Dreier mit einer Frau vorgeschlagen. Oder einfach nur passiv dabei zu sein am Anfang. Für mich stellt sich nun die Frage: Wie weiter machen? - Ich habe tatsächlich schon darüber nachgedacht, dass es gut wäre, wenn jemand anders versucht sie zu verführen. Selbst wenn sie ihm einen Korb gäbe, wäre das für ihr Selbstbewusstsein extrem wertvoll. Und es würde mir auch einiges verraten, wenn sie ihm keinen Korb gäbe - zugleich hätte ich damit kein Problem (Eifersucht ist nicht mein Thema). Oder sie einfach bei einer Dating-Plattform anmelden und ihr zeigen, wie viele Rückmeldungen sie bekommt... kann aber sein, dass sie das als Vertrauensmissbrauch versteht. Das wird aber eher nicht passieren. Also was tun? - Ich werde sie morgen noch einmal darauf ansprechen, dass es sexuell zwischen uns nur kurzzeitig besser geworden ist. Zugleich werde ich weiter versuchen aus der Betaisierung rauszukommen (klappt schon ganz gut, wie ich finde) und ihr zugleich klarmachen, dass sie sich unserer Beziehung sicher sein kann. Wie seht ihr das? Wie soll ich weiter vorgehen? Oder soll ich das ganze Thema ad acta legen und mich mit unserer Situation arrangieren? Eventuell einfach Fakten schaffen? In dieser Frage führen und einfach machen? Achja. Sie selbst hatte mir schon unter Tränen angeboten, dass wir die Beziehung öffnen könnten, wenn es das wäre, was ich will. Aber einseitig für mich. Ich will das aber nicht. Wenn sie sich dabei nicht gut fühlt und sich schlecht fühlt, wenn ich wo unterwegs bin, dann ist das keine Option für mich. Auch weil ich gelesen habe, dass offene Beziehungen nur genauso stabil sind wie normale Beziehungen, wenn beide Partner damit einverstanden sind. So, bin auf eure Rückmeldungen gespannt. Sicher habe ich noch wichtige Punkte vergessen. Aber das ist so komplex in meinem Kopf, es fällt mir sehr schwer das halbwegs strukturiert darzustellen und das ist schon ein tierisch langer Text geworden. Stellt einfach Nachfragen, wenn Unklarheiten bestehen. Danke schon einmal für eure Hilfe. Artikel aus der Schatztruhe (z.B. Betablocker) kenne ich schon, bin eingelesen.
  9. X-Wing

    Devote Frauen im Alltag

    "Beim Sex bin ich devot, aber sonst eher das Gegenteil." Ja, sind denn alle diese Damen schizophren? Gespaltene Persönlichkeit? Der Schalter wird umgelegt, sobald es zur Sache geht und ansonsten sind es ganz selbstbestimmte Charaktere? Lese ich immer wieder. Habe ich oft geglaubt. Mittlerweile kommen mir meine Zweifel. Ist wohl eher gesellschaftlich nicht wirklich angesagt, zuzugeben, dass man sich "Führung" wünscht.
  10. Entspannt euch mal. Er hat schon klargestellt, dass es sich krasser liest, als es tatsächlich war. Und ich fand es auch beim ersten Lesen nicht sonderlich schlimm. Wir sind doch hier nicht bei den Glückbärchen im Regenbogenland, fassen uns an den Händen und tanzen allzeit miteinander. Guter LR. Finde den Einsatz der Routinen übrigens ok. Wenn es damit funktioniert: Warum nicht?
  11. Lass es. Nicht weil du ihr (Physio?)-Therapeut bist, sondern wegen Alter, Needyness, Entfernung usw. usf. Beschäftige dich mit anderen Ladies.
  12. Shittest. Bleib kongruent. Erzähl ihr nicht von den anderen Frauen. Verführe sie immer wieder neu. Die Zeit mit dir muss eine tolle Zeit sein. Dann ist der restliche scheiss egal. Verlasse sie jedes WE besser als du sie vorgefunden hast... Wenn sie dich in deiner Stadt besucht, zeigt sozialen Status und präsentier sie als deine Königin. Plattitüden? Ja - aber so ist es.
  13. @Keltica: das ist doch Quatsch.
  14. Ich denke keiner meint, dass es schwul wäre. Es ist einfach falsch. Es wird kaum zu deinem Teint, zu der Farbe deiner Körperhaare, deinen Augen, etc. passen. Und es ist ein Trugschluss, dass du dann auf einmal der Traumprinz bist.
  15. Steh zu dir und deinen Haaren. Solche Kinkerlitzchen sind nun wirklich unnötig. Lies dich mal ein, überfliege dabei nicht den Teil über Innergame und Selbstbild. Das hat auch nichts damit zu tun das Optimum aus sich herausholen zu wollen.