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This. Besser kann man es nicht sagen. Du kannst auch zum Hausarzt gehen und der KÖNNTE dir irgendwelche Medikamente geben, die dich noch kränker machen als zuvor. Du kannst zum Rechtsanwalt gehen und der gibt dir Ratschläge, die dich im Endeffekt noch mehr in die Scheiße reiten. Du kommst mir ein wenig vor wie mein Opa, der sein Leben lang in der gleichen Umgebung gelebt hat und sein Wissen aus den Medien zieht. Laut ihm sind alle Berliner komisch und absolut jeder Türke hat schonmal nen Menschen im Park erledigt. Wie gesagt, dein Problem ist nicht durch Bücher gelöst. Du hast fehlerhafte Gedankengänge und würdest dir selbst den Gefallen tun, das schnellstmöglich beheben zu lassen. Was Bücher in deinem Fall machen, siehst du an JR, der mittlerweile so fern von der Realität entfernt liegt, dass sich wahrscheinlich jeder in diesem Forum an den Kopf fässt. JR wird es als "Die sind alle nur neidisch und kapieren nicht, was gerade mit mir abgeht. In den ganzen How-To-Be-Successfull Büchern steht, dass Menschen so reagieren würden und ich damit auf dem richtigen Weg bin." interpretieren. Mehr kann ich für dich nicht tun. Ich bin raus. Schade, dass du so über mich denkst. Aber der Grund, warum ich genau so denke, wie du es sagt, sind nicht die Medien, sondern, weil ich genau die falschen Erfahrungen gemacht habe, die du im ersten Abschnitt beschrieben hast. Danke für deine Hilfe und deine Anregungen.
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Hey Leute, Nach langem Grübeln wollt ich nach langer Zeit mal wieder ein Beitrag posten. Um meine Situation besser verstehen zu können, werde ich etwas weiter ausholen. Ich studiere Mathematik und für mein jetziges 5tes Semester mache ich ein Auslandssemester. Es ist das erste Mal, dass ich nicht zu Hause bei meinen Eltern wohne und nicht in meiner Gegend bin. Ich tue es mir recht schwer, muss ich ehrlich gesagt zugeben. Es ging so ziemlich alles schief, was hätte schief gehen können. Vor allem hatte/habe ich viel Stress wegen der Wohnung, aber auch die Uni, sowie die Kurse und die Stadt/Land sind nicht das, was bei mich persönlich passt. Ab und zu bin ich am Wochenende bei meinen Eltern (ja, ich weiß es ist nicht der beste Weg, sondern der Einfache). Aber ich würde es sonst nicht abseits von meiner Heimat aushalten. Das schlimmste daran ist folgendes: Nach dem Abitur hab ich ein Semester BWL studiert. Danach habe ich ein Jahr lang für ne Bank gearbeitet. Ich habe anschließend gekündigt um mein Mathematik-Studium zu beginnen. Von Anfang an war ich mir sicher, dass ich keine Mathe-Lehrer werden möchte. Ich wollte/will in die Privatwirtschaft und eine interessant Arbeit finden. Das Problem ist, ich wohne normalerweise relativ ländlich. Ich komme nicht klar mit dem Stadtleben. Mir fehlt die Natur und die Ruhe zu sehr. Ich ging immer davon aus, dass ich nach dem Mathe-Bachelor mein Master in der Ferne machen würde und anschließend im Ausland oder in einer Stadt einen Job bei einem großen Unternehmen angehen möchte. Ich wollte sogar ein Jahr lang in der Antarktis arbeiten! Mit einem Schlag hab mir dieses Auslandssemester alle meine Pläne und Träume zerstört. Ich habe sehr viel über mich selbst gelernt und herausgefunden, dass ich bei weitem nicht emotional so stark bin, wie ich es immer gedacht hatte. Ich wollte immer von meiner Heimat weg, weil mich soviel dort genervt hat. Ich habe feststellen müssen, dass diese Dinge nur Kleinigkeiten waren und die wichtigen Sachen mir erst gefehlt haben, als ich weg war. Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese negativen Erfahrungen machen durfte. Ansonsten hätte ich mir mein ganzes Leben lang Vorwürfe gemacht, warum ich es nicht zumindest probiert habe. Allerdings stecke ich momentan in einem sehr tiefen Loch. Ich habe absolut keine Ahnung mehr, was ich nach meinem Bachelor machen soll. In meiner Gegend gibt es, wenn überhaupt, nur eine handvoll Unternehmen die einen Mathematiker benötigen würden. Ich arbeite zur Zeit bei einem Start-Up unternehmen als Web-Developer, möchte aber meine Karriere nicht zu sehr auf eine risikoreiche/neue Firma setzen. Ich kann in meiner Gegend leider nur einen Master in Finanz-Mathematik oder Mathematik machen. Ich wollte aber eigentlich nicht mehr für eine Bank arbeiten... Ich verlange im Endeffekt von meinem Leben nur zwei Sachen: Ich möchte ein glückliches Leben führen und es genießen. Das ist auch der Grund warum ich Mathematik studiere. Es hat mir immer Spaß gemacht. (Zur Zeit halt nicht mehr, weil es einfach zu abstrakt geworden ist. Ich wechsle aber auf keinen Fall jetzt noch die Richtung zur angewandten Mathematik. Höchstens im Master, wenn möglich) Nur scheint es mir so, als würde ich nicht wissen, wie ich glücklich sein kann, oder wie ich mein Leben genießen kann. Ich kann nicht so richtig behaupten, dass ich wirklich glücklich bin oder war. Für mich ist immer alles selbstverständlich und ich beneide die Menschen, die sich über viele Dinge einfach freuen können. Ich habe mich über ein Jahr auf mein Auslandssemester gefreut, weil ich dachte, es würde eine der besten Monate meines Lebens werden, doch leider sind es die schlimmsten bisher. Ich kann meine Zeit nie genießen. Immer wenn ich nicht lerne, nicht arbeite oder nicht versuche meine Karriere weiter zu pushen, dann habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich kann kein Video-Spiel spielen, nicht einfach mal am Mittag mit Freunden spontan abhängen, ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben. Das macht mich fertig! Ich nehme das Leben viel, viel zu ernst. Ich muss immer mein Leben im Voraus planen und versuche stätig das Optimum rauszuholen. Es macht mich teilweise einfach fertig. Genau deswegen fühle ich mich zur Zeit so scheiße. Alles was ich mir vorgenommen hatte, alles wofür ich gearbeitet habe und wofür ich soviel geopfert habe scheint im Moment nutzlos gewesen zu sein. Ich mache mir viele Gedanken darüber wie ich später weitermachen sollte. Nur leider finde ich keinen einzigen Weg, von dem ich behaupten könnte, dass er mich ansatzweise glücklich machen würde. Der Text wurde sehr spontan geschrieben und ich habe mit Sicherheit noch so einige, mir wichtige, Punkte vergessen. Ich brauche zur Zeit einfach ein paar Tipps, wie ich mit der Situation umgehen soll. Die mir wichtigsten Punkte sind folgende: Wie kann ich, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weniger lernen und arbeiten?Ich möchte mein eben in meiner Heimat verbringen. Was aber, wenn ich mit meinem Abschluss einfach keine Arbeit finde, die mir Spaß macht? (Geld spielt weniger eine Rolle)Vielleicht weiß ich die kleinen Dinge nicht zu schätzen. Im generellen bin ich nicht unglücklich. Ich kann aber auch nicht behaupten, dass ich oft glücklich bin. Dies resultiert vor allem durch den anhaltenden Druck den ich mir selbst auferlege. Den Drang, das meiste aus dem Leben rauszuholen. Aber leider resultiert es immer nur, dass ich mehr lerne, weil ich denke, dass mir die Arbeit danach zu Glück verhelfen kann. Ich genieße aber selten den Augenblick. Vielen Dank, Swordfish
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Ich hatte ein Jahr lang für eine Bank gearbeitet, weil ich dachte, einfach etwas zu akzeptieren und den einfachen Weg zu nehmen (so wie es viele machen) würde schon irgendwie klappen. Für mich was der Druck nach "mehr" so stark, dass ich es nicht mehr ausgehalten hatte, weil ich einfach wusste, dass ich zu "mehr" fähig wäre und das auch erreichen wollte. Auf der anderen Seite, kommt man dann auch nie zur Ruhe. Freut mich, dass das Thema Diskussionen anregt. @peakoFF Ich behaupte keinen Falls, dass jeder Psychologe, oder Arzt schlecht sei. Aber wie immer, gibt es schwarze Schafe unter ihnen. Was, wenn man aber einen erwischt, der einem dann etwas einredet (was vielleicht jemandem im hier und jetzt beruhigen und helfen kann) und wo man dann in 10 Jahren zurück denkt und enttäuscht ist, dass man sich hat etwas einreden lassen und von seinem Pfad abgekommen ist? Wie gesagt, ich kenne mich mit Psychologen nicht aus, weswegen ich auch meine Frage gestellt habe. Zumindest heute (und das erlebe ich zu gut selbst auf der Uni) bedeutet ein abgeschlossenes Studium nicht mehr, dass man kompetent ist.
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Es gibt eigentlich zwei Hauptgründe warum ich eher hier nachfrage anstatt zum Psychologen zu gehen: 1) Ich kenne mich absolut nicht mit Psychologen aus. Was aber, wenn man an einen gerät, der einfach inkompetent ist (bzw. der eine fixe Sichtweise vertritt die man überhaupt nicht teilt) und der einem dann irgendetwas eintrichtert, was die Sache schlussendlich verschlimmert, ohne das man es vielleicht merkt. 2) Ich lerne lieber von Leuten mit Lebenserfahrung anstatt aus irgendwelchen Lehrbüchern was erzählt zu bekommen. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung von Psychologen und ich kenne mich nicht aus, weswegen es sehr gut sein kann, dass ich mich irre. Mein Schritt war, hier im Forum zu posten, weil ich hier schon oft gute Erfahrungen zu verschiedenen Themen machen konnte.
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Bestellt :)
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Vielen Dank für deine Antwort Sonnenblume. Mein Auslandssemester ist in 2 Wochen vorüber. Deine Tipps hätten mir sicherlich sehr geholfen. Ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, dass ich froh bin, dass ich mich nicht an die neue Stadt gewöhnen konnte und dass ich mich nicht wohl gefühlt habe. Das Problem bin ganz allein ich und meine Einstellung. Ich bin aber froh drüber, weil ich meine Heimat umso mehr genießen kann. Jedes Mal wenn ich zurück bin, freue ich mich darüber, wie sehr ich mich geändert habe und wie viel mehr ich meine Familie und Freunde wert schätze. Ohne das Auslandssemester hätte ich immer nur den Drang gehabt weg zu wollen. Das Problem ist allerdings fundamental: Deine Tipps hätten mir geholfen, ich hätte und habe es aber nicht geschafft mir die Zeit zu nehmen etwas zu tun was mir helfen könnte, weil ich immer nur daran denke, dass ich halt lernen muss, damit ich mein Semester bestehen kann. Das einzige was ich hier getan habe, was nicht mit lernen zu tun hatte, war 2 x die Woche Fitness und Abends ein oder zwei Stunden eine Serie schauen vor dem Schlafen. Wenn ich wieder ganz in meiner Heimat bin, wollte ich auf jeden Fall einem Bogenschießen Verein beitreten. Meine größte Angst ist eigentlich, dass ich einfach zu viel aufs Lernen und Arbeiten fixiert bin. Klar, ich gönne mir 3-4 die Woche Sport und ab und zu Abends einen Film oder ein Treffen mit Kollegen. Aber ich habe nie einen freien Kopf und mache mir über alles zu viele Gedanken, anstatt einfach mal den Moment und das Leben zu genießen. Worauf ich warte? Ich hatte auf mein Auslandssemester gewartet, weil ich gehofft hatte, dass es mir viel Spaß bereiten würde und ich endlich von zu Hause weg sein kann. Worauf ich jetzt warte? Das ich endlich wieder zu Hause sein kann und hoffe, dass ich mein Leben und mich selbst wieder in den Griff bekomme. Ich muss meine Ziele neu strukturieren und es irgendwie schaffen lockerer zu werden, damit ich das Leben mehr genießen kann und mir nicht über jeden Kram 1000 Gedanken machen muss, dass ich nicht nur ans Lernen und Arbeiten denke und sofort ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich abschalten will. Vielen Dank. Eure Antworten helfen mir alle!
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Danke für deine Antwort :) Normalerweise plane ich immer für Abends mehrere Stunden ein, wo ich abschalten kann. Nur leider hab ich sogar dann relativ oft ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht weiter arbeite oder lerne. So richtig abschalten kann ich nur, wenn Semesterferien sind, aber sogar dann, probiere ich immer irgendwie produktiv zu sein. Generell hat es viele Vorteile, nur leider nervt es mich oft, dass ich nicht einfach spontan das machen kann, was mir Spaß bereiten würde. Ich denke, dass ich relativ große Versagensängste habe. Vor allem in Bezug aufs Leben. Einerseits möchte ich gerne etwas erreichen, andererseits denke ich mir, man sollte jeden Tag so gut es geht genießen. Dadurch, dass ich oft probiere Ersteres zu erreichen, vernachlässige ich mein Wohlbefinden relativ oft.
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Ich mag eigentlich keine Doppelpost, würde aber gern den Thread nochmal pushen und fragen, ob keiner mehr den ein oder anderen Tipp hat? Seit der Eröffnung des Thread, habe ich viel nachgedacht (ich denken generell zuviel über alles nach) und habe folgende, meiner Meinung nach, wichtigsten Problempunkte von mir zusammengefasst: Ich möchte immer alles perfekt machen. Ich plane alles im voraus durch, selbst für kleine Dinge. Wenn ich morgens aufstehe, muss ich genau wissen, wie mein Tag ablaufen wird. Dadurch, dass ich alles plane und perfekt machen möchte, fällt es mir schwer Rückschläge einzustecken.Dadurch, dass ich alles perfekt machen möchte, setze ich mich sehr unter Druck. Ich kann nicht abschalten. Sobald ich nicht lerne oder arbeite, sehe ich es als verschwendete Zeit an. Ich schaffe es nicht, das Leben zu genießen.Ich habe große Angst, im späteren Leben zu versagen: Keine Arbeit zu finden, die mir Spaß macht ; Mich selbst und meine Zielsetzungen von heute nicht erfüllen zu können ; in ein paar Jahren zurückzuschauen und mir Vorwürde zu machen, wie wenig ich meine Jugend genossen habe.Das Problem ist, wenn ich mit Freunden spreche, dann raten sie mir immer weiter zu machen. Natürlich beende ich mein Bachelor, aber man hört immer nur Sprüche wie: Du hast soviel gelernt, du musst das jetzt zu Ende machen. Du musst ein Master machen. Du musst danach einen super Job annehmen.Natürlich schaffst du das alles was du dir vorgenommen hast. Das ist doch alles kein Problem für dich.Es würde mich wundern, wenn du es nicht schaffen würdest....Ich finde es sehr nett, dass die Menschen um mich herum mich so unterstützen. Viele halten von mir und meinen Fähigkeiten mehr, als ich selbst. Nur erhöht das für mich nur den Druck, den ich mir schon selbst auferlassen habe. Vielen Dank an euch. MfG
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@Zuko Gar kein Problem. Je mehr Leute hiervon profitieren können, umso besser. Wie der Zufall es so will, hat Will Smith mal in einem Interview gesagt, dass für ihn harte Arbeit wichtiger sei, als Talent zu haben: Wenn man eine Leidenschaft hat, ist es nicht wichtig der Beste zu sein. Das Wichtigste ist, dass man Spaß dabei hat. Der Rest ist, meiner Meinung nach, dann relativ egal. Natürlich ist gewinnen schön, aber Spaß haben ist wichtiger. Ansonsten sind wir wohl einer Meinung Ich möchte etwas erreichen. Nicht der Anerkennung wegen, sondern um mich zu verwirklichen. Aber ich denke, dass dieses "das Maximum aus dem Leben rausnehmen" und beide soviel unter Druck setzt, dass wir nur unglücklich werden können, wenn es gerade Mal nicht so läuft, wie es laufen sollte. Solange wir es versuchen und das Leben nicht an uns vorbeiziehen lassen, sind wir auf dem richtigen Weg.
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@peakoFF Ich gebe dir teilweise Recht. Ich mag es nicht, wenn Situationen komplizierter sind, als sie es sein müssten. Die Sicherheitszone ist nicht zu Hause bei meinen Eltern, sondern zu Hause in meiner Gegend. Ich kenne hier einfach meine Leute und wenn ich ein Problem habe, dann kann ich das unkompliziert lösen. Es kann auch sein, dass es die Fremdartigkeit des anderen Landes, sowie die andere Sprache mich nerven. Zu deinen Fragen: 1) Schwierig. Ich weiß nicht genau, was ich vermisse. Es ist die Gesamtsituation. Ich bin mir sicher, ich würde mich dran gewöhnen wenn ich es noch müsste. Aber für die paar Wochen die bleiben macht es eh keinen Sinn. 2) Ich würde behaupten, bis ich 16 war, relativ viel. Danach wurde ich sehr selbstständig. Ich wohne bei meinen Eltern, mache aber abgesehen von kochen und Wäsche waschen alles alleine. Wenn es darum geht ob ich selbständig sein soll: Absolut. Ich bin geschäftlich tätig und wickele alles immer alleine ab. Außerdem habe ich einen Verein gegründet, den ich selbständig leite. 3) Die Kurse, keine Natur, zuviel Lärm, dass relativ viel einfach schief gelaufen ist und meine Motivation ab dem Anfang bereits gedrückt hat. 4) Sport, mit Kollegen feiern gehen oder sonst was unternehmen, auf Events als Techniker aushelfen, Projekte unterstützen,... @Marcio Das Problem ist halt, ich finde immer nur Sachen, die ich NICHT machen möchte. Das ist demotivierend. Ich wäre froh, wenn ich auch ein Mal das Richtige für mich finden würde. Sonst bin ich auch deiner Meinung, dass man nicht dem propagandierten idealen Abbild einer erfolgreichen Persönlichkeit nachstreben muss. Vielen Dank :)
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@charons Ich weiß nicht ob ich für so etwas bereit wäre. Für mich war immer dieses Forum mein Begleiter bei schwierigen Situationen, auch wenn ich es lange nicht gebraucht habe. Ich denke, dass es nach dem Loch wieder bergauf gehen wird. Ich hatte schon mehrere Tiefpunkte nach denen es mir wieder gut ging. Es ist halt so, dass in den letzen Wochen extrem viel Negatives erleben musste. Es ist, als wäre alles, was ich dachte zu wissen, falsch gewesen wäre. Natürlich ist es gut, dass ich es lieber früher als später herausfinden durfte. Trotzdem ist es, als würde dir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen und du würdest in ein Loch fallen, wo du als erstes wieder laufen, stehen und klettern lernen müsstest um irgendwie aus dem Loch wieder rauszukommen. Es macht einen traurig, einzugestehen, dass mein keine Ahnung von sich selbst hat und dass man sich selbst so schlecht kennen kann. @taner Ich schäme mich nicht für meinen Gefühlszustand und die einzige Möglichkeit für mich, das beste draus zu machen, ist es mit anderen Menschen zu teilen, die vielleicht in der gleichen Situation waren und die mit weiterhelfen können. Ich probiere an mir zu arbeiten. Aber zur Zeit komme ich absolut nicht voran. Wenn ich in der Stadt bin, fühle ich mich jeden Moment scheiße. Ob alles wieder OK ist, wenn ich hier fertig bin weiß ich nicht. Aber es gelingt mir nicht mich zu motivieren. @dirtyplayer Mein Studium ziehe ich auf jeden Fall durch. Zumindest meinen Bachelor. Aber du hast recht, ich weiß nicht was mir Spaß macht. Ich habe mir schon viel Gedanken darüber gemacht und mit Freunden darüber gesprochen, aber ich konnte bisher nicht meine Leidenschaft finden. Ich beneide die Menschen, die einen Job haben, der ihnen Spaß macht. Ich beneide die Menschen, die etwas mit Leidenschaft studieren. Ich sage nicht, dass Mathematik mich nicht interessiert. Mich interessieren unglaublich viele Dinge. Aber man kann im Leben leider nicht alles ausprobieren und alles machen. Die große Auswahl an Möglichkeiten, die unsere heutige Zeit ermöglicht, ist wahrscheinlich für mich persönlich eine Qual. Weil ich eigentlich alles machen könnte und weil mich so vieles interessiert, deswegen war es für mich bisher unmöglich das Richtige für mich zu finden. Wenn mir jemand die Möglichkeit geben würde jeden Job zu bekommen, den ich gerne möchte, dann wüsste ich nicht für welchen Bereich ich mich entscheiden würde. Du hast aber Recht. Mich interessiert es nicht was Leute von mir denken. Wenn Leute mit ihren Erlebnissen angeben wollen, ist das ok. Ich aber brauche das nicht. Wie der Titel es bereits sagt: Ich denke ich nehme das Leben viel zu ernst. Ich kann nicht in den Tag hineinleben. Es fängt schon damit an, dass ich mir jeden Tag im voraus durchplane. Jetzt zu sehen, dass alles das, was ich dachte, dass es für meine Zukunft eine gute Entscheidung gewesen wäre, schlussendlich falsch war, macht mich ziemlich fertig. Mir standen eigentlich alle Türen offen, aber ich hab das Gefühlt, die Angst, dass durch das dauernde "herumexperimentieren" um meinen Weg zu finden, mir mehr und mehr Türen verschlossen werden. Danke für eure Hilfe, MfG
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@Charons: Du hast recht, natürlich hat mir diese schlechte Erfahrung etwas gebracht. Nur leider stecke ich in diesem tiefen Loch, weil ich nicht weiß, wie ich wieder raus komme. Ich habe mich persönlich total falsch eingeschätzt. Meine Zukunftspläne sind zerstört. Jedes Mal, wenn ich glaube, ich hätte meinen Weg gefunden, wird er mir wieder versperrt. Ich weiß nicht wohin ich gehen soll. Das große Unbekannte, ob ich mit meinem Studium, meinem Weg, glücklich werden kann, macht mich fertig. Glück und Genuss kommen von Innen. Da gebe ich dir Recht. Ich weiß aber nicht, wie man glücklich ist, oder wie man etwas genießen kann. Ich habe es verlernt... Das Video ist sehr gut. Genau das befürchte ich. Ich möchte nicht Karriere machen, wegen dem Geld. Deshalb habe ich auch bei der Bank gekündigt. Ich möchte gerne etwas vollbringen. Eigentlich war mein größtes Ziel, immer, mich selbständig zu machen. Ich wollte für mich selbst arbeiten, etwas aufbauen und es wachsen lassen. Womit war mir immer ein Rätsel. Wenn ich wüsste, was ich wirklich will, dann würde ich es machen. Deshalb probiere ich so einiges aus. Ich will meine Passion finden. @Michael_83 Danke für den Tipp mit der Achtsamkeitsmeditation. Ich denke, dass ich das tatsächlich für mich benötige...werde das mal ausprobieren. Vielleicht werde ich noch etwas ausführlicher über mich selbst erzählen,w enn das Interesse besteht. MfG
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Die ersten Beiden Abschnitte verwirren mich etwas. Ich möchte nicht, dass jemand anders Mitleid hat oder dafür sorgen soll, dass ich glücklich werde. Ich möchte rausfinden, wie man besser damit klar kommt. Ich werde auf keinen Fall aufgeben, habe ich noch nie. Mit etwas unzufrieden sein, heißt nicht aufgeben wollen. Ich will es nur besser machen. Natürlich lerne für mein Studium und werde es auch weiterhin machen. Es ist die Angst vor dem Ungewissen, die mir Sorge bereitet. Ich habe immer nur an mir selbst und an der Karriere gearbeitet. Ich bin immer nur am Lernen und wenn ich es nicht mache, dann macht es mich fertig. Everything happens for a reason. Ich glaube nicht an Schicksal, aber ich glaube daran, dass wenn man das beste aus jeder Situation herausnimmt und davon lernt, dann kann man im Leben weiterkommen. Aber das sehe ich zur Zeit einfach nicht mehr.
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Ich möchte zumindest eine Arbeit die mir Spaß macht. Auf keinen Fall möchte ich mich später jeden Tag auf neue zur Arbeit quälen. Das musste ich bereits bei der Bank miterleben und möchte ich nicht noch einmal. Ich bin definitiv keine Mathe-Fanatiker. Ich mag die Herausforderung und die Anwendungen. Ich würde aber auf keinen Fall irgendwelche theoretischen Beweise herleiten wollen. Ich hatte die Möglichkeit diesen Sommer ein Ferienjob als Mathematiker/Informatiker bei einem 2Milliarden€-Umsatz Unternehmen zu machen und die praktische Anwendung hat auch Spaß gemacht. Das Problem ist, man muss auch später von so einem Unternehmen eingestellt werden. Ich bin eigentlich ein sehr kommunikativer Mensch. Wenn ich Semesterferien habe, bin ich eigentlich fast immer unterwegs oder ich beschäftige mich mit Bereichen die mich interessieren. Es ist nur leider so, dass es mir sehr schwer fällt abzuschalten, da ich mich ständig unter Druck setze. Auch in den Ferien bilde ich mich dann weiter, weil ich denke, dass es unbedingt notwendig sein muss. Ich komme nie zur Ruhe! Edit: Ich möchte noch Anmerken, dass ich bisher noch die meine Leidenschaft finden konnte. Ich habe schon so einiges ausprobiert, allerdings wurde es mir meistens mit der Zeit zu langweilig...oder den Aufwand nicht mehr wert. Danke für deine Antwort.
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Hallo alle zusammen, Mich beschäftigt sein geraumer Zeit ein Thema, wozu ich gerne die ein oder andere Meinung hören möchte. Ich bin 23 Jahre alt und studiere zur Zeit Mathematik im dritten Semester. Ich hatte ein BWL Studium nach dem ersten Semester abgebrochen weil es mir zu langweilig war und ich habe bereits ein Jahr bei einer Bank gearbeitet (hatte allerdings gekündigt um mein Mathematik Studium beginnen zu können). Generell macht mir die Mathematik und der Stoff viel Spaß, jedoch setze ich mich persönlich zu viel unter Druck. Auf der einen Seite behalte ich mir ständig im Hinterkopf, dass ich bereits zwei Jahre "vergeudet" habe. Mir ist durchaus bewusst, dass die zwei Jahre nicht vergeudet sind. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht und mir viel Wissen angeeignet und ich würde mein Studium jetzt nicht so zu schätzen wissen, wie ich es zur Zeit tue. Trotzdem schaffe ich es nicht, den Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen, dass ich ja schließlich zwei Jahre später mit meinem Bachelor/Master fertig sein werde, als wenn ich mich sofort für das Richtige entschieden hätte. Vor allem deswegen setze ich mich sehr stark unter Druck. Ich rede mir dauernd ein, dass ich unbedingt mein Studium in der Regelstudienzeit schaffen müsste (um nicht noch mehr Zeit zu verlieren) und genau deswegen investiere ich enorm viel Zeit ins lernen. Man könnte meinen, dass das durchaus positiv zu bewerten wäre. Allerdings verliere ich vor allem in der Examenszeit sehr die Lust an meinem Studium und dem Stoff. Man sagt immer die Studienzeit wäre die schönste Zeit des Lebens. Allerdings merke ich davon nur etwas in den Semesterferien, weil ich mir durch den persönlichen Erfolgsdruck oft den Spaß am erlernten nehme. Generell fällt mir das Studium nicht sonderlich schwer, da ich mich für den Stoff auch interessiere. Und trotzdem tendiere ich ständig dazu, zu übertreiben. Mir ist bewusst, dass ich in 30 Jahren über meine jetzigen Sorgen lachen werde. Was ist schon 1 Jahr mehr oder weniger, wenn man sowieso noch 40 Jahre arbeiten muss. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in meiner Heimat studiere und nicht in eine fremde Stadt oder ein fremdes Land gegangen bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich noch bei meinen Eltern wohne (die Mieten beginnen hier gerne mal bei 750€) und ich einfach nicht die Freiheit eines typischen Studenten habe. Hinzu kommt, dass ich mir ständig Druck mache, ich müsste mich neben dem Studium noch weiterbilden, Kontakte knüpfen oder Geschäftsideen ausarbeiten. Denn, wenn ich erfolgreich sein will, müsste ich jetzt schon mit einer guten Idee beginnen. Ich komme fast nicht mehr dazu, einfach mal zu chillen ohne mir danach einen Vorwurf machen zu müssen, ich hätte meine Zeit mit Unfug vergeudet. Und ich glaube, dass das mein größtes Problem ist... Ich denke, ich habe auf der einen Seite die Einsicht mein Problem und einige der Ursachen zu erkennen, mir fehlen auf der anderen Seit allerdings die Möglichkeiten, damit gesund umzugehen... Ich würde mich über Meinungen freuen und danke im voraus
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Danke für deine Antwort. Genau so handhabe ich das auch zur Zeit, weswegen ich wohl auch normalerweise keine Probleme mit dem Stoff habe. Größtenteils mache ich alles im Alleingang, einfach weil ich auf meine Kommilitonen nicht zählen kann. Trotzdem schaffe ich es nicht, das ganze etwas lockerer zu sehen.
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Guten Abend, Ich habe ein Problem, welches ich bereits in mehreren Fällen beobachten konnte. Bei mir ist es oft so, dass wenn ich mit einer HB intimer werde und ich merke, dass sich die HB in mich verliebt hat (sei es, dass sie es selbst sagt, oder dass man es durch ihr verhalten bemerkt...), dann bekomme ich oft moralische Bedenken über mein Verhalten. Die "Verliebtsein-Phase" kommt bei mir eigentlich nie vor.Entweder es klappt, oder es klappt nicht. Allerdings merkte ich das fast immer erst recht spät, ob es einen Sinn macht das ganze weiter zu führen. Ich bin ein Mensch, der vor allem andere Menschen nicht verletzen möchte. Natürlich ist es in vielerlei Hinsicht unmöglich niemals einen zu verletzen. Allerdings ist es bei mir so, dass wenn ich merke/weiß, dass die HB sich in mich verliebt hat und eine feste Beziehung möchte, ich dieses oft nicht eingehen möchen. Grund hierfür ist, dass ich eben normalerweise zum gegebenen Zeitpunkt nicht das Gleiche zurückgeben kann, was ich bekomme, obwohl ich sie attraktiv finde. Vor allem möchte ich aber nicht eine Beziehung eingehen und nach 4 Wochen schon wieder Schluss machen. Meistens entscheide ich mich dazu, der Person zu sagen, dass ich noch nicht dafür bereit wäre, und den Kontakt langsam aber stetig zu der gegebenen Person zu reduzieren und dann schlussendlich abzubrechen. Die Frage, die ich mir vor allem stelle, ist, ob man/ihr, trotzdem im allgemeinen einen Versuch wagen sollte, obwohl man natürlich nicht sicher ist, ob es für eine längere Zeit sein wird, ob man der Person einfach sagen soll, dass man noch nicht dazu bereit wäre, oder den Kontakt langsam zu reduzieren. Es gibt natürlich keine allgemeine Antwort auf diese Frage. Manchmal ist es eine Mischung aus zwei Optionen. Allerdings mache ich mir immer sehr viel Gedanken darüber, was die richtige Entscheidung sein soll, da ich nichts mehr haße, als andere Menschen zu verletzen... Ich bin selbst recht unschlüssig darüber, ob ich zur Zeit eine Beziehung haben möchte oder nicht. Wenn es die richtige Frau wäre, würde sich die Frage so oder so natürlich nicht stellen. Allerdings merkt man oft erst später, wie eine Person in Wirklichkeit ist. Bei mir kommt es leider nicht oft zum richtigen Kennenlernen des anderen...weil die HB, leider, zu oft, zu schnell eine feste Beziehung möchte. Ob eine solch, vor allem moralische Frage, hier im Forum richtig ist, werde ich dann wohl demnächst erfahren :) Danke für eure Meinungen
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@Valnar_1990 Genau so fühle ich mich auch...sobald ich meinen Gefühlen nicht sicher bin, habe ich recht schnell ein schlechtes Gewiesen, wenn ich der HB nicht die gleichen Gefühle erwiedern kann.
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Danke für die Antworten :) Bin eigentlich größtenteils mit den Antworten einverstanden. Generell würdet ihr also behaupten, dass es am sinnvollsten ist, wie gehabt, meine ehrliche Meinung und meine Sichtweise zu erklären und sich aber weiterhin zu treffen? Es soll ihnen dann überlassen sein, ob sie damit leben können, sich/mir noch Zeit geben, oder ob sie den Kontakt abbrechen?
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Hallo Dreamcatcher, Danke für deine ausführliche Antwort. Ich muss dir sagen, dass es mir seit ein paar Wochen weitaus besser geht. Ich hatte den Beitrag in einem sehr schlechten gemütszustand verfasst. Die letzten Wochen habe ich mich sehr mit mir selbst auseinander gesetzt und viele gute Momente mit meinen Freunden verbracht. Mir wurde vieles klar: Was ich dachte, was ich wollte und was ich wirklich will. Es ist halt immer besser, dem ganzen, dem schlechten, ein wenig Zeit zu geben. Mir haben lange Spaziergänge geholfen. Es hat mir geholfen mein Leben und meine Zukunft zu hinterfragen und mir klar zu machen, was ich wirklich erreichen möchte. Das finde ich echt eine super Idee! Ich würde zu mir sagen, dass ich einfach stark bleiben sollte. Dass all diese Ereignisse und Lektionen etwas starkes aus mir gemacht haben. Im Moment würde es sich herablassen und deprimierend anfühlen, aber genau diese Dinge würden mich stärken und hätten mich zu einem besseren Ich gemacht. Den Nutzen würde ich erst in ein paar Jahren verstehen und einsehen und genau dann wäre ich froh darüber, dass ich genau diese Dinge erleben konnte und sie mich gestärkt und belehrt haben. Ich würde mir raten meine Jugend und jeden Tag zu genießen, mein Ding durchzuziehen und mich nicht herunterziehen zu lassen. Wenn ich 5 Jahre zurück denke, dann denke ich genau das Gleiche über meine Vergangenheit. Auch wenn die Gegenwart manchmal schwer sein kann, so glaube ich doch, dass man in der Zukunft die Vergangenheit belächelt und sich erfreut, dass einem genau die Dinge passiert sinn. Danke für diese super Übung! Genau das habe ich in diesen Wochen realisiert. Es war nicht diese Frau, welche mir diese Kraft gegeben hat. Ihr was es nur gelungen, ein Teil dieser Kraft mir weg zu nehmen: Weil ich es zugelassen habe. Mein Problem war die Angst vor dem Ungewissen. Die Angst wieder alleine zu sein. Die Angst vor dem Warten und "nicht finden". Diese Angst zog mich in diese Tiefe, welches mich glauben machte, dass ich nie eine solche Kraft hatte. Ich denke, dass ich jetzt wieder diese Kraft zurück erlangen konnte, auch wenn ich manchmal etwas genervt und enttäuscht bin. Auf jedenfall wurden mir die Augen geöffnet und ich konnte das Ganze von einer gewissen Distanz aus betrachten, mich und meine Taten, sowie meine Erlebnisse hinterfragen und zu einem Ergebnis kommen. Du hast recht. Viele Dinge in meinem Leben haben sich mehrmals wiederholt und wenn man aus den Lektionen lernt, kommt man das nächste Mal ein Stück weiter. Wenn man die Lektionen vergessen hat, oder nicht aus ihnen gelernt hat, bleibt man das nächste Mal an der gleichen Stelle sitzen. Ich denke, ich habe meine Lektion für dieses Mal gelernt. Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast. Mir ist das nie so aufgefallen. Den Nutzen sieht man oft nicht, aber ich denke, dass das Leben voller Lektionen ist und man jeden Tag mehr über sich selbst und das Leben lernen sollte und kann. Ich habe da bereits einen sehr interessanten Beitrag von dir über dieses Thema gelesen. Ich sollte wirklich nicht andere dafür verantwortlich machen, dass ich mich selbst lieben kann. Nur weiß ich nicht genau, ob ich mich selbst genug liebe, um dieses Gefühl geben zu können. In vielen Hinsichten habe ich keine Bedenken. Allerdings gibt es einige Bereiche, wo ich mich selbst doch oft hinterfrage und ich mir meiner selbst nicht sicher bin. Ich denke, dass ich mich aktzeptiere. Aber, ich denke es nur und kann nicht mit einer gewiesen Sicherheit behaupten, dass ich es auch weiß. Das Leben genießen können, ist ein Thema, über welches ich oft mit meinen besten Kollegen diskutiere. Wir sind uns alle einig, dass man das Leben jeden Tag genießen sollte und man es unabhängig von anderen Menschen und matierellen Dingen genießen kann. Allerdings stelle ich fest, dass fast alle Menschen (mich einbezogen), auch jene, welche sich dessen bewusst sind, es oft nicht schaffen, das Leben und das hier und jetzt genießen zu können. Man versucht es, aber man schafft es nicht unbedingt. Das Leben, mein Leben und mich selbst lieben und zu genießen werden in den nächsten Monaten meine Baustelle sein. Vielen Dank für deine Antwort
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Da hast du wohl recht. Ich bin momentan auch im gange mich mit dem Thema tiefgründiger zu beschäftigen. Danke aber, dass du dir die Mühe gemacht hast, dass rauszufinden!
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Hey Leute! Ich bräuchte ein paar Ratschläge von euch. Nun ist es so, dass ich momentan 7 Monate lang "Ferien" habe. Naja, diese Zeit möchte ich auf jedenfall gerne nutzen um mich weiter zu entwicklen. Danach geht es dann ab zum Mathematikstudium. Was ich auf jedenfall machen werde (oder schon am machen bin): 1 Monat Ferien --> Autotours 3 Mal die Woche Fitness 2 Mal die Woche Laufen Mathematik lernen Mathematik Nachhilfe geben Eventmangament Nun reicht das natürlich nicht mir jeden Tag komplett zu füllen. Auch möchte ich nicht jeden Tag 12 Stunden schlafen. Was macht ihr so? Was könnt ihr vorschlagen? Vor allem aber habe ich ein Problem mir die Abende zu vertreiben, sei es Wochenende oder Wochentag. Ich bin 21, wohne in einer ländlischen Gegend und gehe seit etwa 3 Jahren so ziemlich jeden Freitag und Samstag mit Kollegen in die Disko, in eine Bar oder auf eine Party. Auf jedenfall merke ich, dass mir langsam die Motivation dazu fehlt...weil es immer das Gleiche ist und sich nichts neues tut. Vielleicht hänge ich auch mit den falschen Leuten herum, dass bezweifle ich aber schon ein bisschen. Am schlimmsten aber sind für mich die Abende in der Woche. Ich habe eigentlich keine Lust meine Zeit vorm TV oder vorm PC zu vertreiben. Natürlich, mal so ein TV Abend tut gut, muss aber nicht 5 Mal die Woche sein... Das Schlimme für mich ist einfach, dass ich die letzten beiden Jahre so gut wie kaum Langeweile hatte. Dieser enorme Umschwung macht mir im Moment etwas zu schaffen und ich möchte diese freie Zeit gerne sinnvoll nutzen um mein Leben zu bereichern und mich eventuell gut zu entwickeln.
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Stimmt, ich wollte auf jedenfall anfangen Piano spielen zu lernen! :) Eigentlich bin ich auch froh, dass ich in dieser Situation bin. Normalerweise müsste ich auch größtenteils in einem Club, sei es organisatorisch oder an der Bar, aushelfen können. Habe mir diese Möglichkeit auf jedenfall mal offen gelassen.
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8/11/37
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Danke für deine Antwort! :) Einige der Bücher habe ich bereits gelesen. Hier in meiner Gegend gibt es eher wenige interessante Museen, Theater oder Opernaufführungen. (entspricht aber vielleicht einfach nicht meinen wirklichen Interessen).