The Sea Captain

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Alle erstellten Inhalte von The Sea Captain

  1. Ich habe mir vor ein paar Jahren mal die Arbeit gemacht, einen Blogartikel zum Thema zu schreiben und die Inhalte auch hier im Forum abgeklärt. Lies dir einfach mal die drei Teile durch und schaue auch die verlinkten Videos: https://www.born2sail.at/tipps-und-tricks/krafttraining-der-schluessel-zum-erfolg/ Den Blog schreibe ich schon lange nicht mehr und du erreichst die Seite auch nur unter diesem Link. Soll also wirklich keine Eigenwerbung sein aber ich habe auch keine Zeit hier einen Roman zu schreiben und nochmal die ganzen YouTube Videos rauszusuchen.
  2. Um es kurz zu machen, kauf dir Starting Strength von Mark Rippetoe oder Stärker, Breiter, Schneller von Frank Taeger. Der erste Schritt ist, die Grundübungen zu lernen also Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Military Press und Rudern. Wobei die ersten zwei die schwierigsten sind. Das machst du jetzt mal ein Monat lang. So oft wie möglich. So viele Einzelwiederholungen wie möglich. Handy aufstellen, Wiederholung machen, ansehen, verbessern Wiederholung machen... Wenn die Grundübungen perfekt sitzen. Fängt du mit Starting Strength an und ziehst es durch.
  3. Die Übungen sind eigentlich alle Langhantelübungen. Studio wechseln ist keine Option? Alternativ den Besitzer fragen ob er nicht ein Power Rack mit Langhantel in Studio stellt. Genau das ist der Vorteil an den Mehrgelenksübungen. Man trainiert Muskelgruppen und keine isolierten Muskeln. Deshalb reichen 3x die Woche völlig aus. 4x die Woche ist hart und bei 6x ist man in der zweiten Woche tot.
  4. Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Rudern, stehendes Überkopfdrücken Ergänzend gibt es auch noch ein Paar Übungen die Sinn machen wie Klimmzüge und eventuell etwas für die seitlichen Bauchmuskeln. Ich muss wieder aufs Wasser. Heute in der ersten Wettfahrt ein 2. Platz... Gut gelaufen aber gut 3m Welle 😱
  5. Genau da liegt ja der Hund begraben. Das kann man machen wenn man prinzipiell gerne ins Studio geht und wenn man häufig genug trainiert geht auch etwas weiter. Es gibt ein paar Faktoren die beeinflussen ob jemand dabei bleibt oder nicht: Äußere Motivation: Durch einen Trainer oder Kumpel Geld: Je mehr man fürs Studio oder für Traingsgeräte pro Monat ausgibt desto wahrscheinlich eher bleibt man auch dran. Erfolg: Wenn die Muskeln wachsen und das Spiegelbild besser aussieht. Kleine Zwischenziele wie mehr Gewicht auf der Stange... Angst: Gesundheit ist da das Stichwort. Meine Mutter trainiert ausschließlich weil sie sich davor fürchtet zu sterben und Training korreliert mit einem länger Leben. Auf seinen Körper hören funktioniert bei mir definitiv nicht. Mein Körper sagt mir vor, während und nach dem Training. Lass das bleiben. Wer einen Muskelkater als angenehm empfindet hat einen an der Waffel. Wobei das wohl eine bessere Form eines Dachschadens ist. Der Körper möchte fett werden und Ressourcen schonen. Muskeln verbrauchen Energie und die spart der Körper lieber ein. Wir wissen es besser der Körper nicht.
  6. Ich stecke da sicher in einer Blase drinnen. Aber tendenziell gibt es schon Menschen die Urlaub auf einem Großsegler machen. Gibt auch eigene Buchungsseiten dafür. Je mehr es ums tatsächliche Segeln geht desto praktischer sind Einzelkojen, also Stockbetten. Bei Lage liegt man in Doppelbetten übereinander. Bei den klassischen Charterrunden hat man halt auch wesentlich mehr Konkurrenz. Die Spannende Frage ist ob man eher 12 Leute findet die 500-800€ zahlen oder 4-6 Kunden die 1500-2000€ zahlen. Beim chartern braucht man auch jemanden der sich professionell um die Kunden kümmert wären man auf Traditionsschiffen auch Crew findet die Hand gegen Koje arbeiten und die Kunden auch nicht so hohe Ansprüche haben. Option 2 ist ja auch noch offen. Könnte man im Norden auch mit gemütlichen Zelten machen. Irgendwo vor Anker gehen. Zelte aufbauen und die andere Hälfte schläft am Schiff. Beim Klettern oder Bergsteigen ist es doch recht ähnlich. Du kannst in Arco oder Riva als Guide arbeiten und wirst viele Kunden haben oder du bietest Expeditionen auf den K2 oder Mount Everest an. Weniger Kunden aber auch weniger Konkurrenz...
  7. Das ist der beste Weg die Lust am Training komplett zu verlieren. Geht ja nix weiter so. Mit Ausnahme von Squat every day, vorausgesetzt man hat jedes mal Lust auf Squats.
  8. Du bringst mich da in ernste Schwierigkeiten Jon! Das Boot ist wirklich der Hammer und ich verstehe absolut warum es dein Traumschiff ist. Holzmasten würden mich nicht stören, ich bin mir aber nicht sicher welcher Balast verwendet wurde. Beton wäre nicht so toll, geht aber auch. Ich war wirklich ein paar mal kurz davor mal zu telefonieren. Was aber für mich gegen das Boot spricht ist das Geschäftsmodell auf das man sich damit zwangsläufig festlegt. Man kann halt nur 4 Chartergäste mitnehmen und hat dann auch einen relativ engen Kundenkontakt. Ob ich so sozial bin weiß ich eigentlich gar nicht. Ist halt blöd wenns dann nicht so ist. Bei der Suche nach einem geeigneten Schiff bin ich aber ein ganzes Stück weitergekommen. Entscheidend sind die Businessmodelle die sich damit verwirklichen lassen. Damit man sich etwas vorstellen kann hier mal ein Link zu einem ähnlichen Projekt: https://www.providence1903.com/ship-gallery Erst mal aber meine Geschäftsideen und ich würde euch da um eure Meinung bitten. 1. Tagesfahrten bei Hafengeburtstagen und Events (Hansesail, Kieler Woche, Travemünder Woche...) Ich habe mir das mal ausgerechnet und komme auf Einnahmen über 30000€ pro Veranstaltung. Ausgaben dafür weiß ich leider noch nicht, ich schätze aber, dass 20k übrig bleiben. 2. Chartern mal anders. Man nimmt 20-30 Tagesgäste mit. Segelt 3-5 Stunden und bucht für die Gäste ein Hotel am Zielort. Würde ca. 100-150 Euro Kosten exclusive Hotel. 3. Sail Training mit Menschen die wirklich segeln wollen. Wenig Komfort, wenig Luxus. Eventuell mit Schulklassen oder als Teambulding Event. Tall Ship Races bieten sich an. 4. Sail Cargo. Folgende Idee: In den Sommermonaten fährt man zwei Touren nach Schottland und Importiert Wisky von den Schottischen Inseln nach Deutschland. Eventuell auch kombiniert mit Sailtraining und dann rund um Schottland und Irland dafür aber nur eine Tour. Im Winter geht es dann durchs Mittelmeer und man transportiert Georgischen Tee die Adria hoch und liefert dann mit dem Zug oder Frittierfett LKW nach Österreich. Am Rückweg nimmt man dann Portwein nach Deutschland mit und wieder hoch nach Schottland. Kapazität liegt bei ca. 20 Tonnen. Das ganze hat natürlich viel mit Greenwashing, Marketing und Branding zu tun. Aber glaubt ihr, dass da ein Markt da ist? Die 4 Punkte lassen sich relativ gut kombinieren und lassen sich mit einem Schiffslayout umsetzen. 5. Die Schiffe lassen sich ohne große Probleme umbauen also könnte man auch 6-8 Kabinen unterbringen. Damit kann man dann Yogareisen, Abnehmkurse ohne Supermarkt, Tauchreisen... umsetzen. Man schließt aber größere Gruppen und Fracht aus. Nun zum Schiff. Length Over All: 24 Meter oder 80 Fuß Rigged als Gaffel Ketsch. (Langsam ist immer relativ. Bei 9-10 Segeln (Groß, Mizzen, Fock, Klüver, Jagger, Großtopsegel, Mizzentopsegel, Mizzenstagsegel, Leichtwindgenua) wird es definitiv nicht langweilig.) Pilothouse oder Wheelhouse mit Innensteuerstand Zusätzlich ein Steuerstand im freien hinter/über dem Wheelhouse. Eignerkabine mit eigenem Abgang über das Steuerhaus. Großer Aufenthaltsraum mit Stockbetten Backbord und Steuerbord, großer Tisch in der Mitte. Zwei Kabinen im Vorschiff für Crew oder Betreuer. Bei Bedarf kann man im Aufenthaltsraum auch Hängematten aufhängen. Overnight Gäste zwischen 10 und 15. Tagesgäste ca. 30. Rumpfmaterial Holz, weil es das einzige Material ist, dass gerne im Salzwasser ist und weil es sich leicht reparieren lässt. Wartungsaufwand ist natürlich größer aber nicht zwangsläufig teurer. Ich glaube aber nach der Playlist hat jeder Lust auf ein Holzboot:
  9. Der Schlüssel für Faule heißt Effizienz. Wenn du keine Lust aufs Gym hast warum trainierst du dann mit einem Split? GK Plan mit den Big Five zügig durchgezogen bist du in 45 Minuten durch. Am Anfang 3x die Woche bei entsprechenden Werten dann auf 2x reduzieren und halten. Das ist mMn das Training mit dem Besten Zeit, Effekt, Preis Verhältnis. Wenn du bereit bist ein paar 1000 Euro in die hand zu nehmen kann man die Trainingszeit nochmal um 10-20% runterschrauben.
  10. Ich habe relativ starke Probleme mit dem Einschlafen. Bin montan froh um 1h ins Bett zu kommen. Gab aber auch Zeiten wo ich um 4-6 schlafen gegangen bin. Mir hat folgendes geholfen: ) Relativ fixe Aufstehzeit. Am Wochenende eher früher als später. Schlafdruck aufbauen aber nicht zu extrem das Ganze. ) Zeitnah nach dem Aufstehen Sonnenlichtexposition. Beispielsweise Morgenkaffee am Balkon oder ein kurzer Spaziergang. ) Relativ früh Melatonin (Ich nehm 3mg) Also so zwischen 19h und 20h. Am Anfang habe ich es ca. eine Stunde vor dem gewünschten Einschlafzeitpunkt genommen und war am nächsten Tag sehr schlapp. ) Blaulichtfilter. ) Nachmittags kein Koffein mehr. ) Relativ fixer Ablauf am Abend. (Bei mir heißt das leider kein Fortschreiben mehr am Abend, YT bis halb 10, 1 Stunde Spazierengehen, dann noch ein paar folgen Serie und Lesen im Bett bis ich müde bin. ) Bett ist zum schlafen da und nicht um am Handy herumzuspielen. Auch fernsehen im Bett gibt es nichtmehr bei mir.
  11. Relativ lange. Erst bauen sich die Muskeln auf, danach Sehnen und (umstritten) Knorpel und am Schluss adaptieren sich dann die Knochen. Wie gesagt braucht man dafür hohe Belastungen. 100kg bei der Kniebeuge werden keinen Signifikanten unterschied machen. Wenn man sich aber ansieht wie sich die Knochen bei den equiped Liftern verbiegen muss sich der Knochen anpassen. Oder er bricht was auch vorkommt... Impacttraining wir meines Wissens nach von einigen Kampfsportlern betrieben. Bruce Lee hat es vorgemacht. Gegen Wände und Hölzer schlagen und so weiter. Ob das im höheren alter noch funktioniert weiß ich nicht. Mit einem Flyweel Device kann man Impacttraining light praktizieren. Gibt Studien die das untermauern. Wäre erst einmal die Frage warum du unbedingt deine Knochen stärken möchtest. Vor allem da sich deine ersten zwei Posts hier mit dem Thema beschäftigen.
  12. Hohe Belastungen und Impacttraining.
  13. Prinzipiell ist die Form der Muskeln und auch wo der Körper Fett aufbaut genetisch bedingt und lässt sich durch Training nicht beeinflussen. Pump ist recht subjektiv und hängt auch von deiner eigenen Wahrnehmung ab, ist aber eine kurzfristige Sache. Bleibt noch der Wasser als Erklärung übrig, wenn man länger trainiert und wenig dabei trinkt sehen die Muskeln definierter aus. Die Bodybuilder machen da eine Wissenschaft draus, aber mit wenig wissenschaftlichen Background und die Unterschiede existieren nur für wenige Stunden.
  14. Danke für deine Antwort und deine Tipps! Da komm ich nicht ganz mit, wir reisen momentan im Schnitt 4 bis 8 Wochen vor den Wettkämpfen an. Prinzipiell ist es mir ja egal wo ich mit dem Wohnwagen stehe. Das wäre natürlich geil aber die Distanzen sind einfach zu groß und auch zu viel Equipment. Dann gibt es ja noch Regatten an Binnenrevieren (EM Gardasee). Außerdem bin ich mir gerade nicht sicher wie viel Kampfgeist nach der sportlichen Karriere noch in mir steckt. Entweder - Oder. So ein Racer Cruiser Ding wäre nicht meins und auf einem reinen Racer kann/möchte man nicht leben. Mal abgesehen vom Preis. Die Idee gefällt mir. Ich möchte generell schon Nischen besetzen und keine 0815 Törns anbieten. Das fängt schon bei meiner eigenen Ernährung an (Ich vegetarisch meine Freundin vegan) Klar schreckt man damit auch Menschen ab aber ich glaube dafür ist ein Markt da. Und über die Reviere kann man die einnahmen auch gut steuern. Kap Hoorn kostet eine Koje ca. 2500€ im Mittelmeer gibt es Angebote für unter 1000. Teil 1 kommt gut ohne Crew aus. Aber bei 40 Metern braucht man mindestens vier eher fünf Professionals 3x Nautisch, 1x Maschine und 1 Koch. Dazu dann noch ca. 7 Trainees die man um einen Unkostenbeitrag mitsegeln lässt und meistens 12 zahlende Gäste die mithelfen können aber definitiv nicht müssen. Beim kleinen Schiff ist es halt schwieriger und wichtiger die Kojen voll zu bekommen. Wenn von 12 zwei nicht kommen ist das halb so wild. Wenn du nur 4 Kojen hast schaut das schon anders aus. Dafür hat man halt viel weniger laufende Kosten. Auf dem großen Schiff kann man auch auf den langen Schlägen Gäste mitnehmen unter anderem weil man sich auch aus dem Weg gehen kann. Auf dem kleinen Schiff brauche ich bei der Etappe Panama-Südsee also 50-70 Tage auf See keine Fremden die mir dann nach einer Woche auf den Senkel gehen. Jemand der mehr Glück oder mehr Geschäftssinn als ich hat könnte das Projekt wahrscheinlich auch ohne Teil 1 aufziehen. Aber je länger ich versuche Sponsoren und Sportförderungen zu bekommen desto weniger Lust habe ich um Geld zu betteln. Ich sehe zwar Sportsponsoring als Geschäft mit Gegenleistung aber das tun leider die wenigsten. Ich möchte eigentlich ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen, so das der Käufer auf mich zukommt. Dieses ständige sich rechtfertigen müssen und das Unverständnis vieler Menschen für seinen Job zipft mich langsam so richtig an. Ich mache einen 50 Stunden Job, bekomme aber kein Geld dafür also ist es kein Job. Sportlicher Erfolg wird erst ab den Top 3 von einer breiteren Öffentlichkeit gewürdigt. Alles etwas schwierig. Aber das jetzt mal aufzuschreiben hilft mir schon. Nächstes Jahr noch mal Vollgas geben, eventuell auch einen richtigen Vlog auf YouTube führen und wenn ich es damit nicht schaffe fange ich einen neuen Lebensabschnitt an.
  15. Sprechen wir mal über den Plan B: Momentan fällt es mir echt schwer am Ball zu bleiben. Gar nicht so sehr der Sport aber das ganze drum herum. Vor allem das ewige schöpfen aus einem endlichen Geldtopf belastet mich sehr. Es kommt einfach kein Geld nach und umso besser wir werden desto teurer wird es auch. Klar kann man mit YouTube und mit Stockfotage Geld verdienen und prinzipiell macht mir Filmen auch Spaß aber ich merke immer stärker, dass mich die Doppelbelastung aus Geldverdienen (mit unbekanntem Ausgang) und Hochleistungssport auffrisst. Ich glaube übrigens, dass dies ein Hauptgrund dafür ist warum nur sehr sehr wenige Sportler nach dem Jugendalter noch eine Kariere im Spitzensport anstreben. Es fehlt die Bereitschaft der Eltern die finanziellen Hürden aus dem Weg zu räumen. Trotzdem werden wir die nächste Saison noch voll fahren. Im Frühjahr den Europacup auf Palma, dann die Europameisterschaft am Gardasee und wenn genug Teilnehmer sind die Kieler Woche. Wenn wir da immer in der oberen Hälfte sind schauen wir weiter. Plan B Teil 1: Sollte das nicht klappen (Und ich weiß, dass das die falsche Einstellung ist) werde ich mir ein Schiff kaufen, erst einmal ein paar Jahre an der Europäischen Küste entlang reisen und dann einmal auf der Pasatroute einmal um die Erde rum. Geld verdienen ist damit auf jeden Fall einfacher als mit dem Sport. Die Verbindungsetappen zu zweit segeln und dann Wochentörns anbieten. Bei 4-6 Kojen kommen locker 4000€ an Einnahmen rein und das reicht mir wiederum für mehr als ein Monat. Als Schiff schwebt mir ein knapp 50 Fuß langer Trawler vor. https://www.devalk.nl/de/jachtmakler/351417/MOTORSAILER-KETCH-CUTTER-1500.html?fbclid=IwAR3RAtVEF2J8OGk_ASaISn1Isl8sqWhLSwS9CJXKUWFgglxMu7FuA71PUYU Kostet in etwa 150 000€ und ca. 20-30 000 pro Jahr. Plan B Teil 2: Wenn damit genug Geld verdient ist reizt mich nach wie vor die Vorstellung eines großen Traditionsseglers. Warum genau kann ich eigentlich gar nicht sagen zumal man ja mit dem "kleinen" Schiff auch schon Geld verdienen kann. Aber so ein richtiges Schiff hat schon etwas. Wenn man es als Business betrachtet hat die Größe eigentlich nur Vorteile. Ca. 12 Zahlende Gäste auf allen Etappen. Man kann auch Fracht wie Rum, Kaffee, Tee etc. transportieren. Bei Veranstaltung wie der Kieler Woche kann man bis zu 100 Tagesgäste mitnehmen die alle 50-100€ zahlen. Da kommt am Ende schon etwas zusammen. So ein Schiff in etwa: http://www.windisourfriend.com/en/sailingship/principe-perfeito.html# Nachteile sind, dass man immer auf eine Mannschaft angewiesen ist und der Törnplan sehr unflexibel ist. Im Sommer in der Ost und Nordsee wegen den Hafenfesten und im Winter dann in der Karibik. Ganz selten kann man mal eine Expedition wie Kap Hoorn anbieten, aber eine Weltumsegelung ist aus Finanzieller sich schwierig. Grob schauen die Kostenbetrachtung wie folgt aus: Schiff 1,5-2 Millionen Euro Pro Jahr: Instandhaltungskosten 200k Eigene Verpflegung und Gehalt für beide 30k Stammcrew 100k Einnahmen: 750-800k pro Jahr egal ob als Charterschiff oder mit Fracht. Kombinationen sind möglich. Leider ist es relativ schwer zu ähnlichen Projekten die Informationen zu finden. Welches Patent braucht man, welche Flagge, welche Versicherung usw. Ausbildung konnte ich schon klären. Yachtmaster Offshore, dann Ocean und dann den Master of 200 Gros Tons und schließlich dann den Master of 500 GT. Geht in Britannien zum Glück ohne Studium dauert aber trotzdem 3-5 Jahre. Deswegen auch der Plan B Teil 1 Was haltet ihr von den Projekten?
  16. Mir hat erst der zweite Arzt gesagt, dass er mich definitiv nicht lasert. 80% Chance für schwere Komplikationen.
  17. Ich hab jetzt lange überlegt ob ich noch etwas dazu schreibe. Ich schließe mich Jingang, Jon, Tomato und Long an. Mich wundert absolut nicht warum dem TE so viel Gegenwind entgegenschlägt. Ich möchte aber festhalten, dass die Segel Community üblicherweise relativ freundlich und hilfsbereit ist. Etwas eigen und anfänglich verschlossen aber normalerweise kommt mehr von den Leuten zurück als man es erwartet. Wenn man aber unfreundlich und geizig rüberkommt dann spricht sich das auch schnell herum. Persönlich freu ich mich darüber wie viele hier meine Tipps zu schätzen wissen und wie viele mich am Ende verteidigt haben. Falls es noch Fragen gibt die ich vielleicht beantworten kann gerne in meinem Log oder wir machen wirklich einen eigenen Tread auf. Ich finde Diskussionen und gegenseitiger Austausch machen ein Forum aus. Und hier noch was zum Wahlthema:
  18. Wie schaut es damit aus? Läuft er immer noch und ist er beim Boot?
  19. Ich reite deswegen so auf dem Thema herum weil es jetzt entscheidend ist. Beispielsweise solltest du ab dem ersten gesegelten Meter die Meilen dokumentieren. Klingt wirklich nicht so toll. Kostet aber nichts und bringt dir eventuell mehr Kunden oder auch die Möglichkeit mal eine Yacht zu überstellen. Außerdem bekommst du eventuell bessere Charterkonditionen für dich selbst (Hust hust ) Hast du schon mit dem Transportunternehmen gesprochen? Die Strecke sollte am Wasser gut an einem Tag machbar sein. Je nach dem ob dein Boot gerade Seetüchtig ist halte ich die Variante mit dem Skipper der dir gleich auch ein paar Dinge beibringt für die Beste. Das Seegebiet hat es schon in sich. Vor allem Tiede dürfte da ein Thema sein und viel Verkehr ist dort auch. Ich sehe das Geld besser in einem Coach angelegt als im Transport über Land. Motor läuft?
  20. Gibt da immer ein paar Punkte die dich enorm trigern... Schein machst du im Nachhinein damit du entweder ein Boot charter kannst oder damit du als Skipper arbeiten darfst (also auch das was du mit deinem eigenen Boot machen möchtest). besser Segeln kannst du dadurch nicht. Du sammelst vorab im Eigenstudium die Erfahrung und das Wissen und dann machst du die Prüfung. Kurs brauchst du nicht unbedingt. Sagt auch niemand. So läuft das in dem Geschäft auch gar nicht. Eventuell kommst du in einem Pool und die rufen an wenn sie dich brauchen und du kannst dann immer noch nein sagen. Oder du suchst dir selbst deine Gäste. Fest angestellte Skipper sind recht selten. Deswegen ja mein Tipp mit dem Chartern. Du bist nicht unbedingt darauf angewiesen welches Boot du gerade Besitzt. Mit einem Schein kannst du jederzeit ein Boot in passender Größe chartern. Wenn du 11 Gäste hast nimmst du halt eine 65 Fuß Yacht und für zwei Pärchen ne 45er. Wenn du gerade nicht gebucht bist lebst du auf deinem eigenen Boot. Du bist genauso frei in deinen Entscheidungen wie jetzt auch, nur hast du einen größeren Markt. Wie gesagt du brauchst dafür nirgends einen Job annehmen. Du suchst dir die Kunden, charterst das passende Boot und schlägst 300-500 pro Tag drauf als dein Honorar. Verdienst halt deutlich mehr als mit deinem eigenen Boot.
  21. Meistens bieten die Ärzte die SMILE anbieten auch Lasik und Lasek an. Ich hätte mich damals für SMILE entschieden. -3,25 müsste für die Methode infrage kommen. Einziger Nachteil von SMILE im Vergleich zu Lasik ist, dass eine spätere Korrektur mit einer anderen Methode gemacht werden muss. Und so neu ist das ganze jetzt auch wieder nicht. Ich warte gerade darauf, dass man die Hornhaut vor der OP versteifen kann damit das bei mir auch geht. Da ist aber erst ein einziger Arzt in der Schweiz dran und der Versuch läuft noch.
  22. Jetzt komm ich nicht mehr mit. Du möchtest Touristen herumschnuppern aber kein Skipper sein? Wie hast du vor an Kunden zu kommen? Speziell die Firma war logischerweise nur ein Beispiel. Um selber mit dem eigenen Boot zu segeln brauchst du keinen Schwein. Wenn du zahlende Gäste mitnimmst würde ich die Hand nicht ins Feuer dafür legen. Im Zweifel war es dann grob fahrlässig und das ist immer blöd. Wenn du mit Gästen segelst brauchst du halt auch für jeden an Board die Sicherheitsausrüstung. Also mindestens die Schwimmwesten. Was spricht für dich dagegen je nach Anforderungsprofil deiner Gäste ein größeres Boot zu chartern? Die Ausgaben gibst du ja 1 zu 1 an deine Gäste weiter und behältst dein Honorar. Alternativ kannst du auch Yachten überstellen und einen zweiten Hand gegen Koje arbeiten lassen. Wie gesagt kommt dir der Yachtmaster sehr entgegen. Du kannst alle Meilen und Boardtage mit dem eigenen Boot sammeln. Dann charterst du für einen Tag ein größeres Boot, der Prüfer geht mit dir Segeln das wars. Prinzipiell kannst du dir den Yachtmaster Coastal sparen. Umfang ist gleich wie beim Offshore du darfst nur mehr Fehler machen. So oder so brauchst du nen Erste Hilfe Kurs und den Funkschein.
  23. Wo liegt das Boot momentan? Ich seh das eher so. Du hilfst 5 Tage lang also 30 Stunden einfache aber unangenehme Tätigkeiten zu machen. Normaler Tarif für so etwas sind 10 Irgendetwas die Stunde. Macht 300. Skipper für einen Tag kostet 300. Sprit und Zugticket zahlst natürlich du. Winterlagerarbeiten sind allgemein eine gute Geldquelle und eventuell lest du so auch den Grundstein für eine Arbeit als Skipper sobald du den Yachtmaster hast.
  24. Niemand schleift, streicht und poliert gerne... Da geh ich wirklich lieber einen Tag segeln und hab dann jemanden der mir ein paar Tage hilft. Kostet mich ja nichts. Ja hatte ich schon vorher. So bekomme ich aber kein ENG1 Medical / uneingeschränkte Seediensttauglichkeit. Und ja, ich erkenne ob ne Ampel Rot oder Grün ist. Jetzt muss ich mal herausfinden wie rot-grün blind man sein darf. Betrifft aber knapp 10% der Männer, ich bin also nicht alleine.