The Sea Captain

Klar ist halt, mit YT hättest du eine größere Chance damit einen Nebenverdienst zu erreichen. Aber durch die Bank ist die Qualität mittlerweile extrem hoch und gerade am Anfang braucht es Zeit da hineinzuwachsen. Da geht es erst einmal gar nicht um den Schnitt selbst sondern der schiere Umfang der Technik, die Datenmengen und die Problematik, dass immer irgendetwas nicht passt. Einmal ists das Bild, dann wieder der Ton und beim dritten Mal klappt der Upload nicht. Ich bin mittlerweile bei einem ganz brauchbaren Setup und Workflow angelangt, trotzdem habe ich momentan großen Respekt vor der selbstgesteckten Ziel ein hochqualitatives Video pro Woche zu veröffentlichen. Die direkte Vorbereitungszeit beläuft sich auch schon auf mehr als drei Monate. Womit du aber schon jetzt anfangen kannst ist Sprachtraining, Lesetraining und Voiceacting. Du hast momentan den Vorteil, dass man dich nicht sieht, mach den Mund auf, Gestikuliere wild darauf los, Lebe das was du sagst. Mehr Emotionen. Was mir dann doch auch noch aufgefallen ist sind deine "ähms" und dein durchs Mikrofon extrem verstärktes "schmatzen". Achte mal darauf und versuche das nicht zu machen. Übrigens hast du natürlich auch die Möglichkeit den Podcast auch auf YT als Podcast zu veröffentlichen. Als reines Voiceover über Bilder und wenn du Lust darauf hast ein paar Bewegte Shots wie du die Sachen draußen trägst. Wie gesagt besteht ein Video ja aus sehr vielen Einzelteilen und irgendwo muss man ja anfangen. Das Produzieren von B-Roll macht auch am meisten Spaß also spricht nichts dagegen da anzufangen. Hast du einen Mac?

Dein Podcast klingt gut. Du hast eine angenehme Erzählstimme. Hast du vor in Zukunft auch Videos zu machen? Edit: Hab erst danach die erste Folge gehört und der Aufwand fr YT ist schon enorm.

Jetzt bin ich schon so lange hier im Sportforum aktiv da darf ein Trainingslog von mir nicht fehlen. Aber eins versichere ich euch, es wird kein normaler Starting Strength, so habe ich mich heute vor dem Training gedrückt Trainingslog. Hier könnt ihr meinen Weg in den Internationalen Spitzensport mitverfolgen. Bevor ich euch mit zu vielen Worten Volltexte zeige ich euch am besten mal was ich so den Tag über mache: Gut, wenn du jetzt begeistert bist, freut mich das umso mehr. Hier ist meine Geschichte. Aber zuerst einmal warum ich eigentlich hier einen Log führen möchte. Es ist mittlerweile sechs Jahre her, seit dem mein Trainingsplan hier von der alten Forumsgarde zurecht zerrissen wurde. Sagen wir es so, das hat mir damals die Augen für zielgerichtetes, fokussiertes Training geöffnet. Ohne den Leuten hier im Forum und den Tipps, die keineswegs durch die Blume kamen, sondern so einfühlsam wie ein Schlaghammer waren, wäre ich heute nicht da wo ich bin. Danke @Shao für deine poetischen Worte. Das Ziel: Das große Ziel ist die Teilname an den olympischen Spielen in Frankreich. Da in 6 Jahren sehr viel passieren kann, spreche ich lieber von den kleineren, immer noch hoch gesteckten Zielen bis dahin. Das erste Zwischenziel ist die Aufnahme in den Nationalkader. Dafür muss man bei Europacups, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften mindestens in die obere Hälfte kommen. Das ist gleichbedeutend mit einem olympischen Level. Einziger Unterschied ist, bei den Spielen startet immer nur ein Athlet pro Nation. Eine Olympiaqualifikation ist also härter als die Spiele selbst. Der Weg: Bis jetzt war der eigene Kopf der größte Feind des Ziels. Ich habe mich in der Vergangenheit oft ablenken lassen. Vor allem die Finanzierung war lange Zeit ein großes Problem wo mir die Bestimmtheit und das Selbstvertrauen gefehlt hat es in Angriff zu nehmen. Eine starke Fokussierung ist aber in der Welt des Sports enorm wichtig. Deshalb habe ich im letzten Jahr alle Baustellen stück für Stück gekappt und es fühlt sich wirklich gut an. Allerdings gibt es jetzt kein Netz und keinen doppelten Boden mehr. Aber eben auch keine Ablenkung und die Fortschritte der letzten Wochen beweisen, dass das der richtige Weg ist. Über mich: Ich bin 29 Jahre alt, mit 170cm nicht der größte und wenn man mich so sieht nicht unbedingt das Paradebeispiel eines Athleten. Sportlich ja, mutig auch aber Spitzensportler... das glaubt mir niemand. Aber genau das ist es auch was mich am Sport so reizt. Es ist völlig egal was andere von dir halten, ob du gut aussiehst oder was dein Daddy von Beruf ist. Am Ende zählt was du leistest. Ohne Excusses und ohne das man Dinge schönreden kann. Am Ende zählt wer als erstes über die Ziellinie fährt. Dieses direkte Feedback der eigenen Leistung hat man in kaum einen anderen Beruf. Es ist schwierig für mich, mich selbst zu beschreiben ohne das es nach "mi mi mi" klingt. Deshalb stelle ich voran, dass ich an den Steinen die mir in den Weg gelegt wurden gewachsen bin und zu einem größeren ich herangewachsen bin. Ich bin so weit ich weiß der einzige Segler auf meinem Level der nicht unterstützt wird. Irgendwie bin ich immer durchs raster gefallen. Zu alt, zu klein und vor allem keine Eltern die etwas mit Sport am Hut haben. Alle Spitzensegler kommen aus Familien wo die Eltern selbst segeln und ihre Kinder fördern. Wir reden hier von mehr als 100 000€ die Eltern in die Karriere ihrer Kinder investieren und 99% schaffen es nicht, oder wollen nicht mehr weiter machen. Die meisten Eltern glauben nur auf diese Weise ihren Kindern einen Weg in den Spitzensport ermöglichen zu können. Auch die Segler unter einander kennen sich seit Jahren. Wenn jetzt jemand wie ich, der eine "normale" Kindheit verbracht hat, wo die Eltern keinen Cent für den Sport ausgegeben haben, daherkommt und Leistung bringt, dann steht das im Widerspruch zu ihrem Weltbild. Mich darf es nicht geben. Da diese Eltern oft genug in den Verbänden sitzen ist ihnen mein Weg ein Dorn im Auge. Jetzt liegt es an mir zu beweisen: "Und es geht doch!" Wenn du es bis hier geschafft hast, freue ich mich dich an board begrüßen zu dürfen. Wenn du noch fragen hast, eifach drauf los schreiben. Feedback und Kritik sind immer willkommen! Bis bald!

Das war wirklich keine einfache Sache. Mittlerweile ist es aber durch und das Boot ist einsatzfähig. Wir haben aber beschlossen den winter über doch noch in Lelystad zu bleiben weil es so schön ruhig ist und ich für die erste längere Tour wärmeres Wetter und längere Tage bevorzuge. Ansonsten hat sich das Konzept mindestens 2x die Woche für 20min zu trainieren bewährt. Das scheint tatsächlich das zu sein was ich immer schaffe. Viel tut sich nicht aber ein bisschen was schon also heißt es einfach nur dranbleiben. Ich spüre wieder meinen rechten Unterbrauch und war/bin da ein wenig am Paniken. Es scheint mit der Verdauung zusammenzuhängen. Ich habe beschlossen, dass es das für mich mit Alkohol war. Die Vorbereitungen für den YT Channel laufen und gehen langsam mal in die finale Phase. Allerdings dauert alles mindestens 5x so lange wie geplant. Was möglicherweise auch daran liegt, dass das erste Video sich mittlerweile durch sieben geteilt hat weil die Skripte so gut sind und man ja nicht unnötig Arbeit investiert haben möchte...

Der Hang zum Missionieren einiger Veganer ist nichts im Vergleich zum Missionierungswahn mancher Fleischesser.

Es kommt ein wenig auf den Betrachtungsabstand an. Magnetische Datenträger wird es noch lange geben und erstaunlicherweise gibt es VHS, Kassette und sogar die Diskette noch. Am ehesten wird noch die VHS verschwinden. Kasette feiert sogar einen Retro Boom (Guardians of the Galaxy) und Disketten werden als Datenträger zum Einspielen von Informationen für größere Industriemaschinen wie die Boing 747 oder auch bei Webstühlen verwendet. Letztere halten noch Jahrzehnte. Aber wie gesagt geht es um den Betrachtungsabstand und da hat das Magnetband zur Datenarchivierung Vorteile (und auch Nachteile) im Gegensatz zu Festplattenspeichern und wird uns noch sehr sehr lange begleiten.

Es gibt das Rieplsche Gesetz wonach kein Medium ein anderes ablöst. Wir schreiben seit 6000 Jahren auf Steintafeln. Es gibt immer noch Zeitungen aus Papier. Video on demand hat das Fernsehen nicht abgelöst. Sogar Schallplatten gibt es noch. Genausowenig wie das Kino das Theater abgelöst hat, hat das Fernsehen das Kino oder das Radio abgelöst oder der Videorecorder das Fernsehen, selbiges gilt für Streaming oder ganz allgemein das Internet. In all diesen Dingen könnte man sagen es handelt sich um ein obsoletes Konzept. Aber ein neues Medium verändert ein altes und verdrängt es nicht. Captain flies away...

Der BMI ist als Gradmesser für die Gesundheit eine gute Einheit. Zur Beurteilung ob der BMI für dich persönlich nicht gilt ( @LastActionHero ) reicht ein Spiegel.

Jons Tipp mit dem Schreiner ist schon sehr gut wenn du auf hochwertige Holzmöbel stehst. Allerdings sollte man sich schon ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen um die Qualität einschätzen zu können. Vorteil dabei ist auch, dass man deutlich hochwertigere Hölzer bekommt. Wenns ein wenig in die rustikale Richtung gehen darf denke ich an wood epoxy Tables und solche Dinge. Vom selber machen rate ich mittlerweile ab. Ich habe mir als Ziel gesetzt die Inneneinrichtung von einem Boot selbst zu machen und alleine schon die Recherche ist eine Mammutaufgabe. Ich bleibe dann gerne bei den Dingen hängen die Spaß machen, wie die Frage welcher Hobel jetzt am besten ist. Unlustiger wird es wenn es darum geht Holz zu bekommen, es sei denn du hast einen Holzhändler und die passende Infrastruktur. Baumarkt kannst du vergessen weil viel zu teuer und unterirdische Qualität. Fertig abgerichtete Ware ist dann auch wieder teuer und auch was die Möbel betrifft ein Limitierender Faktor. Am Ende stehst du dann mit einer Abrichtbank und einem Dickenhobel und einer semiprofessionellen absauganlage da. Handwerklich gute Qualität, aber zu gesalzenen Preisen findest du hier: https://www.grueneerde.com/de/index.html Der Gebrauchtkauf ist natürlich auch eine Option und je nach Stil bekommt man da schon wirklich gute Dinge für sehr niedrige Preise. Bei deinem Budget bietet es sich auch an ältere Möbel restaurieren zu lassen. Da weiß ich aber nicht wie viel genau das Kostet allerdings gefällt mir der Gedanke einem hochwertigen Stück Handwerksgeschichte neues Leben einzuhauchen. Das ist nämlich der Unterschied, hochwertige Produkte lassen sich reparieren und instandsetzen.

Hab ich mir gedacht und dann passts auch.

Du hast doch eine gewisse Zielsetzung, vor allem im Bereich Kraft und Ausdauer. Du verfolgst einen Plan um diese Zielsetzung zu erreichen. Du tust das hauptsächlich um im Klettern besser zu werden. Korrigiere mich wenn ich da falsch liege. Meine Frage zielt darauf ab ob du dein Training so umstellen könntest um mit weniger Zeitaufwand das gleiche zu erreichen. Warum man das nicht immer und von Anfang an macht liegt daran, dass effiziente Pläne meistens weniger Spaß machen als die weniger zielorientierten Programme. Wenn ich das aufs Klettern bezogen wobei ich hier aus meinem Erfahrungsschatz vom Segeltraining extrapoliere, würde ich eine Effizienzsteigerung über das Trainingsmindset erzeugen. Du könntest dir vor dem Klettern ein konkretes Ziel setzen und dieses versuchst du dann zu erreichen. Auch da gibt es unterschiedliche Ansätze. Ein leichter Ansatz wäre es grobe Trainingsschwerpunkte zu setzen. Also Beispielsweise achtet man beim einen Training mehr auf die Explosivität und beim nächsten auf die Körperspannung. Ein andere Ansatz wäre es gezielt Stärken oder Schwächen zu Trainieren. Du weißt du hast Probleme im Überhang, dann trainierst du das eben ein ganzes Training lang oder du bist besonders gut bei Routen die einen großen Oberkörperanteil haben dann solltest du auch das absichern. Ein weiterer Ansatz der Hauptsächlich für weit Vorgeschrittene funktioniert wäre es wirklich ein sehr detailliertes und spezifisches Trainingsziel zu verfolgen. Da kenne ich mich im Klettern zu wenig aus um da ein Beispiel zu nennen. Bei mir war das Beispielsweise die Art wie ich bei der Halse aus dem Trapez ins Boot komme, oder auch die Zeit die ich bei der Wende vom Trapez ins Trapez brauche. Barbara hatte Traininsziele wie beim setzen des Gennakers die Anzahl der Züge am Fall genau zu treffen. Also als Vorschoter merkt man es erst am Fall wenn das Segel ganz oben ist. Der letzte Zug ist also quasi unnötig und kostet dir ca. eine halbe Sekunde. Beim Training war sie jetzt gezwungen schon vorm unnötigen letzten Zug ins Trapez zu gehen und konnte so ein besseres Gefühl fürs Timing beim Setzen entwickeln. Gröber wäre das Ziel das Manöver Spisetzen schneller hinzubekommen und nach gröber wäre es beim Training besonders auf das Spisetzen zu achten und eben einen Schwerpunkt zu setzen. Mir ist klar, dass diese Mentale Fokussierungen relativ eng bei einander liegen aber ich hoffe ich habe den Unterschied zwischen den drei Ansätzen ein wenig herausgearbeitet.

Warum gehst du eigentlich nicht stärker Richtung Effizienz?

Das hätte ich bei mir eigentlich auch nie gedacht. Schließlich schaue ich doch gerne die Videos auf YT, checke die Nachrichten und mache im Forum mit. Die Wirkung von 1-2 Tagen ohne hat mich dann aber überzeugt.

Danke! Bei mir ist erstmal meditatives Bilge ausschöpfen angesagt. Ölige, stinkende, schlammige Flüssigkeit per Hand ausschöpfen und in einen 25 Liter Kanister füllen. Den Kanister dann eine Leiter nach oben wuchten und dann in ein 50 Liter Fass umfüllen. Habe ich ein volles Fass und einen vollen Kanister zusammen fahre ich mit dem Auto zur Entsorgungsstation. Ich bin jetzt bei 625 Litern. Barbara meint es werden 1500 ich bin mit meiner Schätzung von 2000 Litern etwas pessimistischer. Worüber würde ich mich am meisten freuen? Sauna stünde ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Oder tatsächlich mal eine Massage. Ich komme derzeit auch recht schlecht mit Entscheidungen klar und bin am Testen ob eine zweitweise Reduktion wohl etwas bringen könnte. Ich meine da jetzt keine Weltbewegenden Entscheidungen sondern so Dinge wie, welches YT Video schaue ich oder auch, was ziehe ich an. Bewährt haben sich Bildschirmfreie tage. Eben kein Forum, kein YT und nur sehr reduziert Fernsehen und vor allem weiß ich schon davor was ich schauen möchte. Ein Buch lesen, Musik machen... sobald ich vor dem Laptop hocke habe ich dafür keine Zeit mehr. Geht es dir auch so?

Nein macht keinen Unterschied. Wie du richtig sagst geht es darum über Jahre! hinweg dabei zu bleiben. Wenn du das mit "just do it" geschafft hast dann bist du zu beneiden. Denn anscheinend macht dir das Krafttraining Spaß. Besser kann nicht laufen. Andere brauchen eben etwas um das Zeitinvest zu rechtfertigen und da sind für einige wohl die Tabellen und Zahlen ganz hilfreich. Und da snd wir jetzt an dem Punkt wo es sehr wohl einen Unterschied macht und zwar bei der Motivation. Wenn ich wegen der Tabellen langfristig trainieren kann weil mir die nach oben zeigende Kurve motivation bringt dann macht die Tabelle eben tatsächlich einen Unterschied. Mich hat Jahre lang die Hauptsportart beim Krafttraining gehalten. Ich habe darin eine Chance gesehen etwas besser zu machen als meine Kontrahenten. Das hat sogar funktioniert, neu leider ist eben mein Knie um einiges schlechter als bei meinen Kontrahenten. Ich bin ja auch so ein Kandidat mit den Tabellen und wenn ich so darüber nachdenke hat das sicherlich damit zu tun, dass ich die sauteure K-Box rechtfertigen wollte. Nach dem Motto: Ja klar ist die teuer, aber seht auch meine tollen Steigerungen an! Aber wenn wir ehrlich sind, wer hat noch nicht ein höheres Gewicht gegrindet um es sich selbst zu beweisen. Eigentlich müsste es uns allen um Trainingsreize gehen und nicht um Gewichte. Tut es dann aber doch nicht so ganz. Oder?

Weil diese Raketenwissenschaft ein Stück weit Kontrolle bietet. Vermeidung von kognitiver Dissonanz dürfte auch mit rein spielen. Wenn es denn so einfach ist, warum habe ich es dann nicht schon vor Monaten oder Jahren gemacht?

"I feel I must have a talent somewhere for doing something but I'm still not terribly sure what it is. I suppose it's a talent for being myself." Ronnie Drew

Ich überlege mir beziehungsweise meiner Freundin einen Dufflecoat für den Winter zu kaufen. ein Dufflecoat soll es vor allem wegen der maritimen Tradition und der Flexibilität des Kleidungsstücks sein. Das ist einfach ein Mantel der auch sehr gut mit Freizeitkleidung kombinierbar ist. Der Mantel soll zwar keine Arbeitskleidung sein aber er soll schon etwas abkönnen und sehr lange halten. Die Frage ist jetzt welchen nehmen. Am ehesten tendiere ich zu Original Montgomery. Nicht zu teuer und trotzdem quasi das Original. https://de.originalmontgomery.com/collections/herrenbekleidung/products/herren-classic-fit-dufflecoat-mit-holz-knebel Dann gibt es noch Gloverall. Die eine schönere Homepage haben allerdings auch teurer sind und vom Auftreten her eleganter. https://www.gloverall.com/collections/mens-duffle-coats/products/gloverall-original-monty-duffle-coat-navy Farblich bin ich mir fast sicher, dass es Navy werden soll. Alternativ würde auch Camel und bei der Freundin rot gehen. Aber was ist schlecht an Navy? Gibt es noch andere Marken und wofür würdet ihr euch entscheiden?

Ich oute mich dann mal, ich bin altmodisch. Ich habe auch gar nicht die Zeit und die Lust mit der Mode zu gehen. Die Dinge müssen gut sein und halten. Ich habe vor zwei Jahren Pullover aus einer Kiste am Dachboden ausgegraben die ich jetzt schon vor 15 Jahren mal für zwei Jahre anhatte, die waren zwar damals nicht modisch, sind es jetzt nicht aber schauen auch nicht schlecht aus. Klassisch eben. Ich bin aber auch nicht übertrieben elegant und möchte das auch gar nicht sein. In den letzten Jahren ist so eine art Craftsman Look entstanden oder wiederentdeckt worden, da entdecke ich mich selbst teilweise wieder. Flanellhemd, Cordhose, Workersboots, Wollpullover, Tweed... Der Dufflecoat passt da dazu aber eben keiner um 900€ Beim Armor Lux macht es irgendwie nicht klick bei mir aber das Argument mit der Stoffqualität leuchtet ein also dann doch der Monty von Gloverall. (Wobei sich meines Wissens nach die Länge zwischen Slim Fit und Monty nur um einen Zentimeter unterscheidet, ich mein nicht den kurzen!) Der Grund warum ich den Dufflecoat so gerne habe ist, dass mich dieses Kleidungsstück durch die Kindheit begleitet hat, wobei ich die Marke nicht mehr weiß.

Nur um sicher zu gehen, du würdest von Gloverall den Monty nehmen und nicht den Slim Fit? Slim Fit: https://www.gloverall.com/collections/womens-duffle-coats/products/womens-slim-fit-duffle-coat-navy-dress-gordon Monty: https://www.gloverall.com/collections/womens-duffle-coats/products/gloverall-womens-original-monty-duffle-coat-navy

Vielen Dank für deinen Input @jon29! Ich dachte wirklich der originale Mantel wäre Navy und nicht Camel. Vor allem wegen der maritimen Geschichte. Gentleman's Gazette stellt es zwar meiner Meinung nach zu einseitig dar, weil es auch historische Mäntel in dunkelblau gibt, aber der Großteil war eben sandfarben. Das ist wohl so wie bei den Fliegerjacken wo es historisch zwar ein paar braune "redskins" gab aber der Großteil war eben in einem fast schwarzen dunkelbraun. Danke auch für die Info mit der Wolle. Da die Firma ja quasi das Original herstellt dachte ich schon die wissen was sie da tun. Aber scheint ja dann doch Marketing bla bla zu sein. So ganz erschließt es sich mir auch nicht warum man bei Wolle unbedingt recyceln muss. Weder meine Freundin noch ich würden mit einem Mantel um 900€ wirklich glücklich werden. Bei einer Lederjacke ist das etwas anderes aber ein rustikaler Mantel um diesen Preis passt nicht so ganz zu unserem Leben. Das ist auch der Grund warum ich zu Navy tendiere. Camel oder gar Rot sind dann doch empfindlicher wegen Flecken. Natürlich kann man das als Patina betrachten aber irgendwie tut der erste schwarze Strich wenn man dann doch mal ne Trosse nachzieht dann doch weh. Demnach tendiere ich für sie am ehesten zum Gloverall Slim Fit Duffle Coat in Navy (Innenfutter in Royal Stewart oder Dress Gordon ist egal oder?) Bei mir bin ich mir nicht sicher und überlege noch. Erstens habe ich einen wirklich qualitativ hochwertigen handgenähten Mantel aus Schurwolle in Navy wo man nur das Futter nachsähen lassen müsste. Und zweitens habe ich ja auch noch meine Fliegerjacke.

Auch wenn ich die Beine zwecks Knie vernachlässige habe ich nun doch wieder mit Training auf der K-Box angefangen. Die Idee ist 3x die Woche a 20min. Übungen die mir Spaß machen und erstmal kein Plan im engeren Sinn dahinter. Ich muss mich langsam wieder an Belastung gewöhnen. Das Knie kontrolliere ich mit Entzündungshemmer ca. einmal die Woche. So kann ich wenigstens noch gehen. Ansonsten stecke ich voll im Editing drinnen was so ziemlich der größte Zeitfresser ist den man sich vorstellen kann aber der neue YT Channel wird ziemlich episch. (hoffe ich jedenfalls) Leider gibt es bei den Funkgeräten noch keine Neuigkeiten. Am Anfang hat es geheißen, es dauert 8 Wochen. Die sind jetzt seit dem 25. um. Eventuell kommt der Bescheid auch schon mit der Post, oder mein Ansuchen wurde abgelehnt, oder es ist einfach nichts passiert. In jedem zivilisierten Land würde ich der Behörde wohl langsam mal mit dem Anwalt drohen. In den Niederlanden greift aber keine Rechtsschutzversicherung. Jetzt weiß ich auch wieso. Ich warte jetzt noch die Woche ab dann lasse ich aber tatsächlich mal einen Anwalt oder Notar bei der Behörde anrufen, das kann es ja eigentlich alles nicht geben. Mir geht langsam das Wasser, der Strom und das Heizmaterial aus. Ich muss weg und kann nicht weil eine Behörde über zwei Monate braucht um international gültige Lizenzen anzuerkennen. Im besten Fall. Ich glaube mittlerweile bei Antrag ist etwas schief gegangen weil ich auch noch keine Rechnung oder ähnliches bekommen habe. Die können das doch nicht zuerst anerkennen und im nach hinein Geld verlangen? Normalerweise zahle ich und dann bekomme ich etwas von einer Behörde? Das schlimme ist, wenn man dort anruft bekommt man auch keine Antwort. Schmarren Normalerweise hört man von so etwas bei Extra3. Aber naja, so etwas gibt es wirklich.

Die gehen einfach durch und machen gar nichts. Manche von den Stoffen reichern sich aber in der Umwelt an. Ich meine mich daran zu erinnern, dass Alkoholiker schlechten selbstgebrannten besser vertragen als Wenigtrinker. Wasser, Zucker (Fructose, Glucose, Saccharose); Zellulose (E460), Asche; Fettsäuren: Omega-6-Fettsäuren: Octadecadiensäure; Omega-3-Fettsäuren: Octadecatriensäure, Octadecaensäure, Hexadecaensäure, Octadecansäure, Hexadecaensäure; Aminosäuren, Konservierungsstoffe: Ameisensäure (E236), Apfelsäure (E296) Farbstoffe: E160a, E161b, E140, E161d, E161g, E161h, E300, E307, Folsäure, Colin Bettin, Phytosterole. Also ich würde diese Erdbeere nicht essen wollen...

Ich hoffe du bis nach wie vor dabei! Super Entscheidung jedenfalls. Wenn du es bis jetzt geschafft hast dann hast du das schlimmste bereits hinter dir. Mir hat damals bei Aufhören die Erkenntnis geholfen, dass dieses Gefühl jetzt eine rauchen zu müssen niemals stärker wird. Es ist da, na und, es geht auch wieder weg. Es wird nicht stärker wie hunger oder durst.

@Jingang Was ist eine easy bridge? Du merkst dann bei den Übungen gar nicht, dass da etwas weh tut oder blockiert? Ich meine wenn bei einer zu lockeren Schulter bei einer Übung ständig etwas herumspringt im Gelenk, dann ist es eventuell nicht die beste Idee diese Übung derart weiter zu machen. Umgekehrt natürlich erst recht wenn man zu unbeweglich und die Grenzen nicht akzeptiert. Ich weiß nicht ob man es generalisieren darf, aber bei den von mir genannten Übungen ist glaube ich nichts dabei wo man übertrieben vorsichtig sein müsste. Gut, die Propeller sind schon etwas knackiger aber wenn man da ein wenig auf die Ausführung achtet geht das eigentlich auch klar. Ich für meinen Teil hatte zum gluck noch nie Schulterprobleme (wenigstens das ist mir erspart geblieben) Allerdings hat die Partnerin in den letzten drei Jahren eine übermobile Schulter in den Griff bekommen und meinen Stiefvater der unbeweglich war wie ein Holzklotz, inklusive Buckel und all dem. Das sind jetzt natürlich nicht unglaublich viele Menschen die ich angeleitet habe aber naja es sind wenigstens zwei. Aber natürlich auch keine 100 und wie sich das bei dir liest hast du ja persönliche Erfahrung und ich gebe da nur Schulterwissen aus zweiter Hand wieder. Deswegen finde ich aber auch die Diskussion so wichtig weil im Endeffekt muss man bei Training und gerade auch bei der Selbstbehandlung von Problemen immer auch eine Portion Risikoabschätzung mit einfließen lassen. Wer sich das nicht zutraut geht besser zum Physio.