The Sea Captain

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Alle erstellten Inhalte von The Sea Captain

  1. Das ist alles ein wenig Kompliziert wie du dir das zusammenreimst und wahrscheinlich für deinen Trainingsstand auch zu viel mindfuck. Folgende Frage: Hältst du eine Stunde bei 80% der maximalen Herzfrequenz durch? Verletzungen oder bekannte Schwachstellen? Welches Equipment fürs Krafttraining steht dir zur Verfügung und welches fürs Ausdauertraining? Hast du ein Budget für kleinere oder größere Anschaffungen?
  2. Wieso wenn es preislich nicht wirklich einen Unterschied macht? Durch das erstarken der DSLM werden gerade auch viele gute DSLRs verkauft, eher im oberen Segment.
  3. Ich respektiere deine Einstellung! Diese back to the roots Schiene gibt es eben auch in der Fotografie und ich meine, ich habe oben auch die M42 Objektive für den Einstieg empfohlen. Ich persönlich bin mit Opas Objektiven aber nicht wirklich zurecht gekommen. Aber wer viele verschiedene Objektive haben möchte, die alle ihren eigenen Charakter mitbringen und wer für jeden Zweck das richtige dabei haben möchte ohne ein Vermögen auszugeben. Go for it! Hat auf jeden Fall seinen Charme und nachdem die Objektive ja fast alle aus den Kleinbildtagen kommen stellt sich die Diskussion ob FF oder APS-C auch nicht. Wie gesagt verstehe und respektiere ich deine Position. Ich komme eher von der Pragmatischen und technischen Seite und ich strebe ein technisch optimales Bild an. Ich gebe auch zu ich bin nicht sonderlich kreativ was meine Bilder betrifft, was eben auch daran liegt, dass ich mir bestehende Motive suche, diese Nachmache und ich auch bei der Bildgestaltung einen pragmatischen Ansatz verfolge. Den wow Effekt hole ich mir dann in Capture One, also in der Nachbearbeitung. Du verstehst aber schon warum ich MFT derzeit keinen Einsteiger empfehlen würde? Die Kameras sind Klasse sowohl die von Panasonic als auch die von Olympus. Erstaunlich ist ja auch, dass die Gebrauchtmarktpreise gestiegen sind weil die Bestandskunden noch schnell ihr Set zusammen haben wollen. MFT entwickelt sich auch bei den Drohnen zu einem höhenwertigen Standard. Eigentlich der Standard wenn man eine Drohne mit Wechselobjektiven fliegen möchte. Es wird also weiterhin Objektive geben. Muss ich aber auch gleich wieder Einschränken weil auch da langsam die APS-C Sensoren in den Startlöchern stehen (DJI Zenmuse X7) Bei den ganzen Überlegungen schwingt meine Sorge mit, dass in relativ naher Zukunft die Hersteller sich auf zwei Formate beschränken werden APS-C und Vollformat. In Zukunft oft auch mit dem gleichen Bajonett (Nikon Z) und mit vergleichbaren Gehäuse (Nikon Z, Sony A7C III usw.) Der ganzen Branche geht es nicht sonderlich gut und wir werden in den nächsten 1-2 Jahre nach Olympus noch weitere Hersteller gehen sehen. Sparmaßnahmen wird es überall geben beispielsweise hört man schon die Totenglocken für das Canon M System. Nischenlösungen wie MFT bleiben da schnell auf der Strecke. Nikon macht es mit dem Z System vor, aber nur weil sie es müssen. Mal schauen ob Nikon der Hersteller ist der als nächstes geht. Hoffentlich nicht. One Mount and one Sensor to rule them all
  4. Das man mit einer älteren FF DSLR mehr Ausschuss hat als mit einer relativ neuen DSLM. Ja, dazu stehe ich nach wie vor. Weniger Dynamic range, weniger Reserven beim ISO und wenn man nicht im Live View fotografiert der schnellere aber unpräzisere Autofocus. So lange man technisch präzise arbeitet passt das schon. Ich selbst fotografiere aber viel für die Tonne. Das ist quasi meine Philosophie die ich von einem Fotografen übernommen hatte der deutlich besser ist als ich. Letztens habe ich bei einem Event rund 2000 Bilder geschossen. Das reduziere ich runter auf vielleicht 20-30. Technisch verwendbar sind 90% und ich habe auf nem Motorboot fotografiert. Mit einer älteren DSLR wäre wahrscheinlich mehr Ausguss dabei gewesen. Oder im Fall von einer neueren DSLR vielleicht auch weniger. Vergleicht man aber eine alte FF DSLR mit einer neueren APS-C DSLM stimmt das mit dem Aussuss. Übrigens nicht zuletzt wegen FF vs. APS-C Sind FF Bilder jetzt technisch besser oder optisch schöner. Kann man darüber streiten, aber da die FF der quasi Standard ist würde ich sagen ja. Es gibt aber auch Sportfotografen und Vogelbeobachter die immer noch auf APS-C setzen. Mitlerweile setzen aber auch viele auf eine high Megapixel FF damit sie dann nachher Cropen können. Philosopiefrage. Bei den Objektiven habe ich mich anscheinend unklar ausgedrückt. Es gibt verschiedene Objektivklassen: 2.8er Zooms wie 24-70 oder 70-200 sind so eine Klasse, bei Canon und Sony haben die oft auch einen farbigen Ring, bei Nikon ein S. Das sind die Arbeitszooms mit denen Profis relativ viel Fotografieren. Da diese Objektive so beliebt sind gibt es sie auch günstiger von Fremdherstellern. Zooms hören üblicherweise bei 2.8 auf und dann fängt bei 1.8 die Welt der Festbrennweiten an. Teilweise gibt es da gute und günstige Objektive. Manchmal so wie bei Canon gibt es 1.8 auch in verschiedenen Qualitäten. Bei den Prime Linsen gibt es darüber noch die 1.2er. Die wenn sie vom Hersteller sind ein kleines Vermögen kosten. Das Z 50mm 1.2 beispielsweise 2500€. Beim 50mm 1.8 überlegt man schon mal, beim 1.2er ist man sich sicher, dass man es braucht. Das meinte ich mit Profiklasse. Es gibt auch Ausnahmen wie Beispielsweise die 600mm die natürlich keine 1.2er Blende haben und trotzdem unbezahlbar sind. Darunter und dazwischen gibt es noch viele weitere Objektive, die qualitativ meistens eine Stufe schlechter sind aber durchaus ihre Berechtigung haben. Ein 24-200 wäre so ein Objektiv. Ein 70-200 f4 oder ein 24-105. Die dann entweder die Lichtstärke opfern oder für mehr Flexibilität etwas an Bildqualität einbüßen. Was vielleicht noch wichtig ist. In 99% der Fälle ist ein 2.8er bei Blende 4, deutlich besser als ein 4er bei Blende 4. Je größer die Anfangsblende desto niedriger ist auch der Sweetspot. Bei einem 2.8er liegt der meistens bei Blende 8.
  5. @noraja Jetzt trollst du mich aber. Das Video sagt 1 zu 1 das was ich oben geschrieben habe. Von bis. Schreib ich dir zu kompliziert oder was. Mit dem Video erklärt sich auch warum Blende 4 für Vollformat reicht und für Crop eher nicht wenn man Freistellen möchte. Weil es eben vom Freistellen her ca. einem 2.8er am Crop entspricht und das reicht. Mittelformat ist eben nicht immer besser als Vollformat und die meisten Fotografen die MF anbieten haben auch eine Vollformat. Für High End Portraits und wirklich großformatige Drucke gibt es allerdings nichts besser. Erkauft man aber mit einem langsamen AF, dem enormen Preis, enormen Datenmengen und der sehr eingeschränkten Objektivauswahl. Mach die Kamera nicht teurer als sie ist 1600€ reichen auch. Aber es geht um einen Systemvergleich. Ich kann bei mir den Bildausschnitt verstellen und hab dann eine 16 Megapixel Crop Kamera und man sieht die Unterschiede deutlicher in dieser Preisklasse. Weiters habe ich schon mehrfach erwähnt, dass die Unterschiede von der 200€ und 6 Jahre alten Canon gar nicht mal so gigantisch sind. Aber es gibt technische Unterschiede und das gilt auch für günstige Vollformat vs. teure APSC. Kannst du mir mal erklären warum du bei mir dermaßen auf Block gehst? Du verlinkst ein Video wo 1 zu 1 bestätigt wird was ich gesagt habe. Dein Conclusio deckt sich weitestgehend mit meinem mit kleinen unterschieden was die Objektivauswahl am Anfang betrifft und trotzdem stellt du mich hin wie den Antichristen und machst mich lächerlich. Alles was wir damit erreicht haben ist, dass wir die Diskussion in einen Bereich verlagert haben den sich der TE eh nicht leisten wird und das Thema zwar korrekter aber auch unübersichtlicher bedeutet haben. Gehts dir gerade wirklich nur um den Punkt, dass ich sage für die ersten paar Monate oder bei der Vollformat reicht am Anfang das Kitobjektiv, weil der TE dann im Budget bleibt?
  6. Mir widerspricht hier niemand der eine Vollformatkamera besitzt und das 99% der Fotografen mit Vollformat arbeiten untermauert ein wenig meine Argumentation. Es ist das bessere Format für Personenfotografie. So viel zu, wer mehr Ahnung hat. APS-C ist günstiger und gut genug. Muss jeder selber wissen. Du argumentierst, dass Vollformat keine Vorteile hat und man nur Objektive mit größerer Blendenöffnung kaufen braucht. Den Fehler siehst du jetzt hoffentlich selbst. Das Kit Objektiv ist sicher nicht das Mittel der Wahl aber bei einer Profikamera ist das Kitobjektiv meistens besser als bei einer einer Einsteigerkamera. Das "Kitobjektiv" der Nikon Z6 und Z7 kostet mal eben 800€. Ich habe mich trotzdem für das 2300€ teuere 2.8er entschieden. Für die Anforderungen des TE reicht das 4er aber bei weitem aus. Mit ganz großen abstand. Das kann man absolut nicht mit einem EF-S 18-55 f3,5-5,6 vergleichen. Letzteres ist ein Briefbeschwerer. Reicht aber auch für die ersten paar Monate und dann kommt das 50mm 1.8. Da gibt es doch kein Richtig und kein Falsch. Das Kitobjektiv von der Z6 kostet alleine doppelt so viel wie das Kitobjektiv der EOS 2000D obwohl da noch die Kamera mitverkauft wird. Nochmal, das eine Objektiv kostet mehr als zwei Kameras inklusive Objektiv. Ihr seid keineswegs alles Idioten und ich kann eure Argumente nachvollziehen. Ich habe mir vor 1,5 Jahren eine neue Kamera gekauft und davor mehrere Monate intensivst recherchiert. Deine Aussagen zu ISO und APS-C hätte ich vor 2 Jahren noch unterschrieben. Durch meinen Kauf und die dadurch gewonnene Erfahrung habe ich da mehr Ahnung in der Thematik als du. Das sagt nichts darüber aus ob du jetzt bessere Bilder machst als ich oder umgekehrt, wer von uns besser Diskutiert oder dem TE besser hilft, sondern ich habe Erfahrungen die du nicht hast. Zum Idioten macht dich das noch lange nicht.
  7. Dein Dream Setup dürfte wie folgt lauten: Vollformat DSLM von Canon, Nikon oder Sony in der 24 Megapixel Klasse. Beispielsweise Nikon Z6 II. 24-70 f2.8 als Workhorse Lense. 80-90% der Fotos werden in diesem Brennweitenbereich aufgenommen. 14-24 f2.8 oder f4 für Architektur und weil der Trend in diese Richtung geht. Und je nach Geschmack ein 50mm f1.2 oder ein 85mm f1.2 für Aktfotografie und die wirklich besonderen Bilder. Das wirst du dir zu 100% nicht jetzt gleich kaufen denn da reden wir über 8000-10000€. Aber es hilft dir eventuell um eine Auswahl zu treffen und Dinge nur einmal zu kaufen. Beispielsweise ist ein 14-24 f4 gar nicht soo teuer. Zoomobjektive sind immer besser geworden und gerade die heilige Dreifaltigkeit hat quasi kaum Nachteile. Fast jeder Fotograf besitzt ein 24-70 f2.8. Um das in Festbrennweiten zu ersetzten bräuchtest du mindestens 4 Objektive. Da macht es mMn mehr Sinn sich für die Spezialanwendungen dann die Spezialobjektive als Festbrennweiten zusätzlich zu kaufen. Bei Profizooms ist der Standard 2.8. Bei Festbrennweiten ist der Profi Standard 1.2 oder 1.4. Festbrennweiten in 1.8 sind häufig erschwinglicher und gerade das 50mm ist fast geschenkt. Deswegen raten dir hier viele speziell zu diesem Objektiv. Du kannst damit sehr viel machen, es ist sehr gut geeignet für die Personenfotografie und es sprengt nicht dein Budget. Günstige Zooms hingegen haben doch große Nachteile und ich würde sagen entweder ein ordentliches Zoom oder eine Festbrennweite. Zumindestens für deinen Anwendungsbereich. Für mich stehst du genau zwischen Vollformat und APS-C. Aber das habe ich ja schon oben geschrieben.
  8. Schau, da geht es um Details und man muss selbst entscheiden wie tief man dafür in die Tasche greift. Vollformatlook und im übrigen auch Mitelformatlook lassen sich nur schwierig in Worte fassen und das würde hier ersten den Rahmen für eine Einsteigerberatung sprengen und zweitens wirklich zu weit führen. Die Kurzform ist, man nimmt bestimmte Brennweiten besonders gerne für bestimmte Aufgaben. Beispielsweise ein 85mm für Portraits. Das macht man weil sich die Brennweiten über den Bildwinkel hinaus auf das Bild auswirken. Bei 85mm wirken beispielsweise die Gesichter besonders schön, zumindest bei vielen Menschen. Du hast anscheinend noch nie mit einer neueren guten Kamera gearbeitet. No offence! ISO Rauschen ist within reason einfach kein Thema mehr. Ich entscheide zuerst welche Blende ich haben möchte und stelle dann den ISO entsprechend ein. Back in the old DSLR days war mein ISO immer bei 100. Technik ändert sich und motion Blur, Luftbewegungen etc. spielen auch bei Landschaftsfotografie eine Rolle.
  9. Genau das hast du den Denkfehler drinnen, denn das gilt nur für den Bildausschnitt. Das Bokeh am APS-C ist immer ein ausschnitt des Bokehs vom Vollformat. Um den gleichen Look zu erreichen müsstest du offenblendiger fotografieren. Du suggerierst weiters, dass die Brennweite durch einen Schritt nach hinten ausgeglichen werden kann. Grob stimmt das auch, aber bestimmte Brennweiten haben bestimmte Vorteile und Nachteile. Das wird deutlich wenn du dir ein "Weitwinkel" Foto mit 600mm vorstellst. Oder ein Portrait mit 11mm. Die technischen Nachteile eines kleinen Sensors für die Objektivwahl lassen sich im großen und ganzen auf zwei Dinge beschränken. 1. Je lichtstärker ein Objektiv desto teuerer ist es und es gibt eine Untergrenze wie groß (kleine Blendenzahl) die Blende sein kann. 2. Im Weitwinkelbereich gibt es ebenfalls eine sinnvolle Untergrenze. Deine Rechnung geht bei Mittelklasseobjektiven wie einem 2.8er noch auf. Versuche mal ein 1.2er zu ersetzten. Nur mal so meine ISO Zahlen: Ohne Bearbeitung kann ich Problemlos bis 12 000 hoch gehen. Meisten bleibe ich aber bei maximal 8000. Verwendbar sind die Bilder bis 24 000 und damit kann ich freihand den Sternenhimmel fotografieren. Die 8000 verwende ich für Landschaftsaufnahmen bei Sonnenuntergang bei Blende 8. Ich persönlich bin ein Fan von geringen ISO Zahlen und ich stell gerne mal ein Stativ auf. Aber wie gesagt sieht man da eigentlich keinen Unterschied. Ich fotografiere kaum Personen. Die Unterschiede sind aber gewaltig. Davor konnte ich mit dem ISO bis 800 gehen. Jetzt siehe oben. Bildstabilisator, Schärfe, Bildqualität... Am entschiedensten ist aber die Dynamic Range. Das ist eine Welt im vergleich zur Canon. Außerdem lässt sich die Profikamera viel leichter bedienen und man kommt mit dem ein oder anderen Fehler davon. Das reicht sicherlich aus. Die Frage ist nur warum sollte man auf Vollformat verzichten wenn es preislich nicht wirklich einen Unterschied macht? Das würde für mich nur dann Sinn ergeben wenn ich dafür ins modernere Mirrorless Lager wechseln kann. Genau deswegen: Entweder Vollformat oder Mirrorless und nicht Vollformat oder APS-C
  10. Ob die Blendenzahl umgerechnet werden darf, oder soll, ist in der Fotografie eine erbittert geführte Diskussion. Fakt ist, weder die Brennweite noch die Blendenzahl können umgerechnet werden. Ein 100mm Objektiv bleibt ein 100mm Objektiv. Egal ob Vollformat oder Crop. Man kann auch nicht sagen 100mm am Vollformat Sensor entsprechen am Crop 160mm. Technisch nimmt der kleinere Sensor einen kleineren Bildausschnitt auf. Es ist also so als ob man ein Motiv mit FF aufnimmt und die Ränder wegschneidet. Das ist technisch gesehen der Cropfaktor und ich gebe zu, das widerspricht einigen Aussagen die ich oben gemacht habe. Du hast also damit recht, dass sich die Lichtstärke eines Objektivs nicht ändert. Die Frage ist, ist das wichtig? Ich würde sagen eher nein. Die Bildwirkung der Blende verändert sich im Verhältnis vom Crop Faktor. Auch wenn sich die Bilder im Detail unterscheiden sieht ein 160mm F4 Bild von der Vollformat aus wie ein 100mm F2 von der APS-C Kamera. Die Bildwirkung bezieht sich jetzt auf Brennweite und Blende. Nächstes Kapitel ist die Belichtungszeit und ISO. Nachdem wir oben geklärt haben, dass die Lichtstärke des Objektivs gleich bleibt, ändert sich theoretisch nichts an der Belichtungszeit und am ISO Wert. Aber der größere Sensor hat üblicherweise weniger und größere Pixel auf die Fläche gesehen, was auch die bessere Low Light Performance erklärt. Vergleicht man die 24 Megapixel z6 mit der 45 Megapixel z7 wird das Augenscheinlich. Die teuerere Z7 rauscht mehr. Nicht ohne Grund setzt Sony bei der hauptsächlich zum Filmen gedachten A7S III auf nur 12 Megapixel. Wir sprechen von einer 12 Megapixel FF Kamera für 4000€. Je nach Anwendungsfall macht das Sinn oder nicht. Dann haben wir noch die technische Seite, dass eine extrem offene Blenden wie 1.2 oder gar 0.95 technisch schwierig umzusetzen sind. Es zahlt sich schlicht nicht aus diese für APS-C zu produzieren. Ob technisch umsetzbar bin ich mir nicht sicher. Leichter ist es jedenfalls bei einem möglichst großen Bajonett und das Auflagemaß spielt auch eine Rolle. Zusammenfassung: Was die technischen Aspekte betrifft kann man den Crop Faktor nicht auf Brennweite und Blende Anwenden. Was die Bildgestaltung und den Ausdruck betrifft kann man den Crop Faktor auf Brennweite und Blende Anwenden.
  11. Bei 1. Zahlt sich das 50mm 1.8 nicht wirklich aus. Kann man aber machen. Ist ja wirklich nicht teuer. Bei 2. Nutzt man das volle Potential der Linse aus und man bekommt ausreichend Body only Angebote. Bei 3. Muss ich zugeben kenne ich die Preise von Sony zu wenig. Bei Nikon kostet das Z 50mm 1.8 mal eben 530€. Wenn das im Budget drinnen ist, kein Thema. Sind nur meine Erfahrungen vom Umstieg von DSLR auf DSLM. Weiter hat man einfach viel Ausschuss dabei. Klar, wenn man gestellte Portraits macht wo sich das Model nicht viel bewegt, kein Ding. Da kannst du auch manuell Fokussieren wenn deine Augen das hergeben. Wenn sich die Menschen aber dabei bewegen und du dynamisch arbeitest dann helfen die neuen Autofocus Systeme schon enorm. Dann kommt es noch auf den eigenen Anspruch an. Der Autofocus der Spiegellosen ist präziser aber rein theoretisch langsamer. Nachdem man dieses langsamer aber auf ein erträgliches Maß gesenkt hat gibt es nur noch ganz wenige Spezialanwendungen wo die DSLR ihre Stärken ausspielt. Warum sollte man das tun? Am Ende ist es doch eine Preisfrage und der Preisliche Sprung von APSC zu Vollformat ist am Gebrauchtmarkt nicht groß. Es sei denn man sucht im Einsteigersegment. Da wird es viel günstiger, aber deswegen habe ich auch Option 1 genannt. Mirrorless mit schlechtem Autofocus? Es geht ja nicht darum Bilder zu machen um Bilder zu machen. Die Bilder sollen doch toll aussehen am Ende. Ein Shot der sich nur mit einer guten Kamera realisieren lässt ist eine Gegenlicht- Portrait bei Abenddämmerung ohne zu Blitzen. Das hat natürlich primär etwas mit dynamic Range zu tun, aber wie weit du die Schatten pushen kannst hängt dann wieder vom Rauschverhalten ab. Alternativ kann man natürlich eine Belichtungsreihe machen. Person richtig belichten, Hintergrund richtig belichten und dann im Photoshop zusammenfügen. Bequemer ist es das mit der Kamera zu machen. Und Offenblendig und APS-C ist so eine Sache. Das Equivalent zu Blende f1.8 wäre am Crop f1.1. Das gilt auch wenn du ein Vollformatobjektiv nimmst. Wenn du ein klassisches 2.8er an eine APS-C Kamera schraubst dann entspricht das einem 4er. Wirklich Lichtstark, also Blende 1.4 oder 1.2 geht am Crop einfach nicht. Du kannst zwar die entsprechenden Objektive verwenden aber der Cropfaktor bezieht sich immer auf Brennweite und Blende. Der Cropfaktor ist bei Canon 1,6 und bei Nikon 1,5. Kommt darauf an in welcher Preisklasse man kauft. Das Z 24-70 f4 was Nikon als Kitobjektiv für die Z6 und Z7 verkauft hat ist ein sehr sehr gutes Objektiv. Je hochwertiger das System desto besser auch das Kitobjektiv. Ich habe bei der Sony Alpha ein paar Angebote gefunden bei denen Kamera inklusive Kitobjektiv günstiger war als Body only. Man kann damit anfangen und später dann eine Festbrennweite dazu kaufen. Kostet 330€ und wenn man Glück hat kauft man die Kamera gleich damit. Oder man investiert halt später in Glas. Und wenn wir ehrlich sind, so toll sind jetzt die günstigen 50mm Objektive auch nicht.
  12. Vor allem kann man viele Vollformat Kameras auch Umstellen. Ich kann beispielsweise in 4k sowohl im Vollformat als auch mit 1,5 Crop filmen. Dadurch reicht mir das 24-70 zum filmen aus. Ist dann quasi ein 24-105 f2,8-4.2. Nachdem ich mit dem ISO ohne Bildrauschen ca. bis 8500 gehen kann stört mich alles unter Blende 11 Nicht wirklich. Ich sehe jetzt eigentlich drei Möglichkeiten für @TheNextNatural: 1. Eine günstigste Canon DSLR mit dem billig Kitobjektiv. Canon EOS 1200D, 1300D oder 2000D. Kostet voll Einsatzfähig 100-200€ 2. Eine Vollformat DSLR von Canon oder von Nikon am ehesten noch mit einer günstigen Festbrennweite 50mm oder einem günstigen Kitobjektiv. Kostet um den Dreh 500€ 3. Eine Mirroless APSC von Sony mit dem Kitobjektiv. Sony Alpha 6300 kostet ca. 600€ Im Prinzip stehst du vor der Wahl lieber eine Vollformat DSLR mit Spiegel, oder eine APSC Mirrorless mit einem besseren Autofocus. In der Praxis stellt sich das wie folgt dar. Mit der Vollformat machst du die schöneren Bilder, du wirst aber viele Bilder für die Tonne produzieren. Mit der Mirrorless sitzt der Focus meistens richtig, dafür fangt das Bild früher an zu rauschen etc. Meine Empfehlung geht Richtung Vollformat in erster Linie weil du einen gigantischen Markt an gebrauchten Objektiven hast und der Königsweg Vollformat und Spiegellos ist.
  13. Weil es ja auch ein wenig über den Einstieg in ein neues Hobie geht können wir da gerne etwas über mögliche Objektive sprechen. Es gibt da etwas das nennt sich Heilige Dreifaltigkeit der Objektive bestehend aus: 14-24 f2.8 (Weitwinkel) 24-70 f2.8 (Standardzoom) 70-200 f2.8 (Telezoom) Am ehesten kauft man das Standardzoom, gefolgt vom Weitwinkel. Dann sollte man bereits soweit sein zu entscheiden ob es das 70-200 sein muss oder kann die Entscheidung besser abwägen. Optionen wären hier 24-200 oder 100-400 oder gar ein 200-600. Fotografisch geht der Trend der letzten Jahre aber eher zum Weitwinkel und weg vom Tele. Generell gilt je kleiner der Zoombereich desto besser ist das Objektiv. Wobei es da um den Prozentuellen Unterschied geht und nicht um absolute Zahlen. Festbrennweiten sind weniger flexibel aber immer noch etwas schärfer und spezialisierter. Von einem 85mm f1.2 kannst du godlike Portraits erwarten. Egal wer da hinter der Kamera sitzt. Was übrigens auch geht ist es mittels M42 Adapter alte Objektive zu verwenden. Die kosten dann wirklich fast nichts. Muss man aber mögen das manuelle Fokussieren.
  14. Bei APSC kommst du halt nicht so weit in den Weitwinkelbereich und extrem Lichtstarke Objektive sind technisch nicht möglich. Zeig mir ein Ganzkörperporträt mit blury Background aufgenommen am Crop. Geht nicht. Das die Vollvermatkombi mit mindestens einem 70-200 f2.8 ca. 4k kostet ist aber auch wahr. Vollformat mit schlechtem Glas und APSC mit ok Glas gibt sich nichts. Nikon verbaut auch Sony Sensoren. Für Sony spricht der beste Autofocus am Markt. Für Canon spricht die gigantische Auswahl an Objektiven, Systemen und Bodys. Da findet jeder etwas. Für Nikon spricht, dass das Z System technisch das beste am Markt ist und das Nikon keine Videokameras vertreibt und deswegen die Videosettings nicht beschnitten sind. Gegen Sony spricht die Bedienung und der Preis. Gegen Canon sprechen allgemein die schlechtesten Videoeigenschaften. Gegen Nikon spricht eventuell die Zukunftsprognose und sie haben kein Alleinstellungsmerkmal. Die Z Gläser sind aber bei der Qualität ganz weit vorne. a) ist Richtig b) Stimmt nur wenn man die Blende nicht beachtet. c) Stimmt bei den DSLRs aber eher nicht bei den Spiegellosen. Eine größere Kamera muss aber nicht schlecht sein. Vor allem wenn sie nicht viel herumschleppt. Meistens ist eine größere Kamera einfacher zu bedienen als viele Einsteigermodelle. Das von mir empfohlene Canon EF 50mm 1.8 kostet 110€. Das ist klein, leicht und sowohl für Vollformat als auch für APSC geeignet. Viel billiger wird es auch in der APSC welt nicht. Die DSLM Variante kostet 210€. Meine Philosophie dahinter ist, dass man sich mit den Fotos auch technisch deutlich von den Smartphones abheben muss. Sonst bleibt die Kamera am Ende zu Hause. Die Smartphones sind von der Software bei weiten überlegen und das wird in den nächsten Jahren eher noch schlimmer. Was das Smartphone aber niemals haben wird ist ein großer Sensor. Wie gesagt geht es der Kamerabranche bedingt durch die Entwicklung bei den Smartphones nicht sonderlich gut. Micro 4/3 war das erste Opfer. Canon und Nikon verwenden für Kleinbild und APSC das gleiche Bajonett. Wie @Hexer schon sagte, kam Sony unlängst mit einer kompakten Vollformat auf den Markt, die a7c. Nikon steht mit den lange erwarteten Pancake Objektiven am Start und würde dann auch Vollformat Kameras für die Jackentasche anbieten. Wobei die Gehäuse bei Nikon nahezu identisch sind. Sensoren sind lange nicht mehr so teuer wie sie einmal waren und es werden immer mehr Einsteiger Vollformat angeboten. Nebenbei wächst auch die Nische der bezahlbaren Mittelformat Kameras, was immer auch bezahlbar heißt. (Mittelformat ist größer als Vollformat) Auf kurz oder lange wird also APSC in den Schatten des "einen" Formats gestellt werden. Muss für den einzelnen nichts heißen. Micro 4/3 Objektive sind teuer wie noch nie. Ich habe mich als ich vor der Systemwahl stand gleich für Kleinbild entschieden und würde das auch empfehlen wenn das Budget vorhanden ist. Alternativ eben im sehr günstigen 250€ Bereich antasten und erst danach umsteigen.
  15. Der Trend geht ganz klar in Richtung Mirrorless und der Trend geht auch ganz klar in Richtung Vollformat. Mit Olympus ist das Micro 4/3 quasi gestorben und bei Nikon macht es von der Größe und Gewicht keinen unterschied ob man jetzt eine APSC Z5 oder eine Vollformat Z6 nimmt. Wenn du es dir leisten kannst wäre meine Empfehlung eine Spiegellose Vollformat Kamera. Die modernen Hilfen wie Augen- autofocus helfen schon sehr und für die Personenfotografie ist auch das Freistellen wichtig. Vollformat ist auch Lichtstärker, also du kannst länger Fotografieren am Abend fotografieren. Da hänge ich gleich einen Tipp dran: Fotografiere am ehesten ca. 1 Stunde vor und nach Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Da aber jetzt gerade alles Mirrorless schreit, sind gute Spiegelreflexkameras gebraucht etwas günstiger. Das gilt auch für deren Objektive. An Spiegelreflexkameras ist nichts verkehrt, aber im Normalfall gibt es weniger Hilfsmittel und sie sind schwerer. Die nächste Frage ist ob du auch filmen möchtest. Wenn du da sagst, filmen möchte ich auch, geht es wieder Richtung Mirrorless. Unabhängig davon ist die Objektivfrage. Mit einem 50mm f1.8 bis du auf der günstigen und qualitativ hochwertigen Seite. Damit kannst du alles machen außer zoomen und der Bildwinkel entspricht etwas unserem Sichtfeld. Es ist ein klassischer Tipp am Anfang mit Festbrennweiten zu arbeiten. Erstens weil die Kosten niedrig sind und weil man ein Besseres Gefühl für das Objektiv und die Einsatzmöglichkeiten bekommt. Flexibler ist sicher ein 24-70 f2.8, wenn du sparen möchtest reicht auch 24-70 f4. Das ist das Brot und Butter Objektiv und du deckst alles außer Spezialanwendungen ab. Brennweiten gelten für Vollformat. Für APSC musst du alle Zahlen durch 1,6 dividieren. Das Equivalent zu 50mm 1.8 wären also ca. 35mm 1.2. 35mm Brennweite gibt es, Blende 1.2 für APSC nicht. Persönlich habe ich eine Nikon Z6 mit dem Nikon 24-70 f2.8. Ich kann diese Kombination wirklich empfehlen, aber so viel wirst du nicht ausgeben wollen. Am Ende bleibt es dir überlassen ob du dich für APSC oder Vollformat entscheidest. Wenn du jemand bist der lieber nur einmal kauft, dann lieber gleich Vollformat. Was auch geht ist zwar einen APSC Body zu kaufen, aber die Objektive gleich im Vollformat. Das geht bei Nikon und bei Canon, bei Sony bin ich mir nicht sicher. Das führt aber APSC ad absurdum. Du musst aber auch immer gleiches mit gleichem Vergleichen. Für die Bildwirkung im Personenbereich ist die Blende sehr entscheidend und um die gleiche Wirkung zu erzielen brauchst du am APSC / Crop ein Lichtstärkeres Objektiv. Am Ende gibt sich das Preislich nicht viel. Wenn du das ganze mal Antasten möchtest empfehle ich dir eine Canon EOS 1200D oder auch 1300D. Der Body kostet da weniger als 150€ und damit kannst du mal Anfangen. Mit dem 50mm f1.8 ist das wirklich eine gute Option und ich habe damit auch angefangen. Oder eben gleich Richtig und eine passende Vollformatkamera von Canon, Nikon oder Sony. Weil auch nach Zubehör gefragt wurde: Lightroom oder Capture One und von Anfang an RAW fotografieren.
  16. Bin mit ca. 172 sogar kleiner als du. Wenn das zur Sprache kam, habe ich immer gesagt, ich bin über 190 groß. Finde doch raus wo sich der Rest versteckt. Vor kurzem hat hier mal jemand ausgerechnet warum es schwieriger ist wenn man kleiner ist als der Durchschnitt. Die Durchschnittsfrau ist aber immer noch kleiner als du. Also selbst wenn du da 50% ausschließt weil sie größer ist als du, ist das halb so wild (der wars jetzt) Lange her, aber in der Oberstufe war der größte Frauenheld, jemand der das Pech hatte 1cm zu groß zu sein um Untauglich zu sein. War glaube ich 158. Der war nichtmal sonderlich hübsch, leicht übergewichtig und hatte Griechische Vorfahren. Eher so ein Autoverkäufer, was er dann auch geworden ist. Ich betone, alles kein Witz. Aber das war ein Typ mit dem man gerne gesprochen hat und das ging nicht nur mir so. Der war bei den, hier würde man sagen Alphas, dabei, konnte aber auch mit den Emos oder mit so verschrobenen Zynikern wie mir. Rund um ein sympathischer Typ. Nicht der große Anführer, nicht der der sagte (auch kein Witz), "wen es Wochenend ned an 1000er kostet, wor's a scheiß Wochenend." Man muss sich dazu Falco verstellen wie er das in voller Lautstärke im Religionsunterricht zum besten gibt. Gab auch zwei Typen die später zum Modeln angefangen haben und einen späteren Elitesoldaten. Ja, die Schule war schräg, nennt sich Waldorfschule... Aber bei all den reichen Säcken, Gitarre spielenden pseudo Intellektuellen, Latinos und Sportskanonen, war der Erfolgreichste von allen 158 groß und fett.
  17. Sterben wirst du nicht, aber eine meldepflichtige Erkrankung mit Salmonellen ist trotzdem lästig. Zusätzlich stellt sich einfach die Frage, wozu? 🤨 Am besten lassen wir das mit dem ad hominem Scheiß gleich wieder sein. Du bist BB ich bin oder war Leistungssportler. Wir trainieren unterschiedlich. Ich habe eine K-Box und Trainiere da auch viele verschiedene Übungen. Viele mit exzentrischem Overload und so Spielereien. Bring gesteigerte Trainingseffizenz mit sich. Was ich auf der Stange habe... keine Ahnung! Ich werde breiter, schneller und stärker und ich kann um meine Verletzungen herum trainieren. Daneben habe ich auch noch eine 55mm Stange mit ca. 150kg Gewicht samt Stands und Bank. Benutze ich aber kaum noch, weil die K-Box mehr Spaß macht und ich drinnen trainieren kann. Aber darum geht es hier überhaupt nicht. Wichtiger ist, dass ich mich seit 10 Jahren mit der Thematik auseinandersetze und ich habe auch schon Menschen mit unterschiedlichen Zielen gecoacht. Formal habe ich als Instructor auch die Qualifikation dazu. Du stellst hier deinen Trainingsplan zur Diskussion und ich bewerte diesen mit meiner Erfahrung. Meine Erfahrung sagt mir, dass du da einem 70 Jahre alten Mumpitz mit einem gut aussehenden Maskottchen hinterherläufst. Ich sehe Training als Werkzeug um ein Ziel zu erreichen und du klopfst halt mit einer Feile auf eine Niete. Geht auch so irgendwie aber dauert halt ewig und man macht die Feile kaput. Nutzt du hingegen modernes Wissen aus, dann erreichst du dein Ziel schneller und mit weniger Risiko.
  18. Ich kann schon verstehen warum dir die Figur von Vince Gironda gefällt. Aber: 1. Nur weil du so trainierst wie er, oder wie er es gepredigt hat schaust du nicht so aus wie er. 2. Seine lehren stammen aus den 50ern und 60ern und waren damals schon umstritten. 3. Er war Supplements, in Reality wohl doping, nicht abgeneigt. 4. Sein Konzept war, entweder du trainierst so wie ich es dir sage oder nicht bei mir. 5. Friss oder Stirb. Wenn du dich verletzt ist das deine Schuld. 6. Vince war relativ stur was Kritik an ihm oder an seinen Lehren betraf. Ein klassischer Guru halt. Macht Rip nicht viel anders, hat aber die Logik auf seiner Seite. Wenn man sich das mal überlegt hängst du einer Trainingslehre nach die auf Erkenntnissen von vor 70 Jahren beruhen. Erdacht von einem Mann mit einer 1 zu 1 000 000 Genetik. Viele Bodybuilder aus dieser Zeit haben sich ihre Gesundheit ruiniert. Hauptsächlich wegen doping. Nachdem du auch die 70 Jahre alten Ernährungslehren beachtest rate ich dir das ganze zu überdenken. Aber auch die damaligen Übungen, die frühen Maschinen und die hardcore Mentalität haben zu den Verletzungen beigetragen. Momentan ist dein Training ein gutes Beispiel dafür warum so viele Bodybuilder nicht voran kommen und dann irgendwann zur Spritze greifen. Dann noch aus so dämlichen Gründen, wie dem Umfang des Beckens. Kannst ja gerne mal Messen wie sich die Verhältnisse ändern nach einem 3x5 Program. Gar nicht, weil das am Ende eines Anfängerprogramms ist. Dich schrecken moderne Profis im BB ab die über 10 Jahre lang trainieren, bei einer Ausnahmegenetik und einem Körper der die Mengen an Medikamenten noch irgendwie überlebt. Im Positiven wie im Negativen wirst du das niemals erreichen. Never ever. Also hör doch auf wie eine Magersüchtige zu argumentieren die der Meinung ist sie ist zu fett.
  19. Sag @SuperBro, was spricht eigentlich dagegen mit den Kettlebells ein spezifisches Kettlebell Training zu machen? Dein Plan wirkt ein wenig wie, ich habe keine Langhantel, möchte aber ein LH Training machen. Dabei bietet es sich an, jetzt mal Übungen zu lernen und zu trainieren die man sonst eher nicht macht. Turkish Getup, Jerk, Swings usw. Sehr zu empfehlen wenn es um KBs geht: https://www.youtube.com/user/johanneskwella/videos Ich trainiere jetzt seit einem Jahr mit einer K-Box und ich habe mich anfangs auch sehr an den LH Übungen orientiert. Jetzt habe ich langsam K-Box spezifische Übungen wie sowas hier ins Training integriert und es macht mir persönlich gleich viel mehr Spaß und so lange man keinen komplett ineffizienten Blödsinn macht Trainiert man auch recht gut. Übung: https://www.instagram.com/p/CJEWd6uiSqA/ Sehe gerade ich kann die nicht direkt verlinken. Ist die dritte in der Galerie. Squat 2 Seitheben.
  20. Freies Zitat: God created man, Sam Colt made them equal Einer Kugel ist es völlig egal ob sie von einer zarten Frauenhand oder einer mächtigen Pranke abgefeuert wird. Was einen 120kg Eber stoppt, stoppt auch ein 120kg Schwein. Ich habe nie so ganz verstanden warum gerade schwächere Frauen angst vor Waffen haben.
  21. Habs schon in einem anderen Log empfohlen: https://rosstraining.com/blog/never-gymless/ Never Gymless um weniger als 1€ muss man eigentlich kaufen. Ich habe es jedenfalls gekauft. Klar kann ich ich dir noch Übungen aufschreiben. Wie wäre es mit Pistols? Wenn du ein Auto hast kannst du dieses auch durch die Gegend schieben oder ziehen. Unbedingt einen Fahrer reinsetzen. Aber im Buch steht das auch alles.
  22. Schwieriges Thema, im Normalfall sind Diagnosen relativ eindeutig, oder sie werden häufig übersehen. Wenn man ein paar Mal leichte Kopfschmerzen hat, dann ist ein Hirntumor eher die unwahrscheinlichere Diagnose. Es geht in gewisser weise um Wahrscheinlichkeiten und dein junges Alter widerspricht relativ vielen ernsthaften Erkrankungen. Das wissen auch die Ärzte. Dann gibts natürlich auch immer Fälle wie mein ehemaliger Nachbar, wo im Hirn ein Gefäß geplatzt ist und jetzt kein Gedächtnis mehr hat. Da bleibt echt nur zu hoffen, dass es einen selbst niemals erwischt. Sich ständig sorgen zu machen, dass eine laufende Nase jetzt die Hammer Diagnose nach sich zieht ist auf Dauer auch nicht gesund. Glaub mir ich weiß wovon ich spreche. Am Ende weiß niemand mehr ob das jetzt psychisch oder physisch war. Ist auch Wurscht weil es dir trotz allem Scheiße geht. Dann gibt es auch noch den Bruder meiner LTR, der verzweifelt nach einer Diagnose gesucht hat. Alle haben ihm gesagt, geh doch mal zum Psychotherapeuten. Wollte er nicht und hat so lange gesucht bis er die Diagnose hatte. CFS. Scheiße, Leben mit 20 mehr oder weniger vorbei. Jetzt weiß er, dass man medizinisch nichts tun kann. Genieße das Leben und: Probieren kannst du auch Saunieren, kalt duschen, Atemübungen und Eisbäder. Wenn es dir hilft, dann kannst du checken lassen ob ein Mangel von irgend etwas vorliegt. Und dann fang an dein Leben zu Leben.
  23. Da hat @botte schon recht, wir sind hier alle keine Ärzte und die die es sind dürfen hier keine Diagnosen stellen. Nachdem wir das aus der Welt haben: Das war doch ein Bluttest und keine Überprüfung deiner Spermien? Wie kommst du eigentlich auf die Verdachtsdiagnose Testosteronmangel? Alleine von einer allgemeinen Abgeschlagenheit darauf zu schließen halte ich für gewagt.