Nun ja, wie soll ich anfangen..... Meine LTR studiert zufälligerweise Gender und sie erzählt mir viel über ihr Studium. Nun ja, ich kann mit Stolz behaupten dass ich kein AFC bin und mein Leben ziemlich im Griff habe und mich nicht von einer dahergelaufenen Feministin kastrieren lasse. Sie sagt ja selber dass diese Frauen, welche Gender studieren, eine an der Waffel haben. Es sind eh meistens Kampflesben oder Alternative (wer von euch will sich schon mit solchen abgeben). Nun aber zum Gender-Studium selber. Ich war am Anfang auch dagegen, dass man sowas studieren kann und fand es eine Verleugnung der Geschlechter. Nun nach längeren Diskusionen muss ich sagen dass es nicht mal so was schlechtes ist. Mir wurde klar wievieles in unserem Leben ein Konstrukt der Gesellschaft ist. Hierzu ein Beispiel: Mode.... Heutzutage kann man behaupten dass sich Frauen mehr mit Mode auseinandersetzten als Männer. Nun war das immer so? Man erinnere sich ans Mittelalter.... Was hat der Adel denn früher getan? Könige haben fast den ganzen Tag damit verbracht sich zu schminken, schöne Kleider anzuziehen gut zu riechen usw.... Jetzt frag dich doch mal selber ehrlich, was sonst noch ein Konstrukt der Gesellschaft sein kann. Wer sagt z.B heute dass sich Frauen schminken müssen, das es wichtig ist höflich zu sein, das es wichtig ist schöne Kleidung zu tragen, ja überhaupt wer sagt dass du Kleidung tragen sollst? Das tut die Gesellschaft.... Ich will jetzt nicht die Gesellschaft als Bösewicht hinstellen. Wir sind alle Teil davon. Ich bin auch dagegen dass sich Frauen jetzt über den Mann stellen, oder gegen das Denken, dass alle Männer als böse hingestellt werden und Behauptungen ertragen müssen dass sie die Frauen unterdrücken. Was nun richtig ist oder falsch sei dahingestellt. Aus heutiger sicht, so wie die Gesellschaft die Frauen geformt hat, ist Pickup sicher das Richtige um Frauen glücklich zu machen....