Foster

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  1. @AlphaMX Ja ich glaube so ein Zwischending könnte mir ganz gut liegen. Das wird nur sehr sehr schwer umsusetzen sein. Ein erster Anfang wäre eine 80% Stelle. Ich hab wirklich auch Zweifel das ich in einem reinem Handwerksberuf nicht wieder an dem gleichen Punkt ankomme wie jetzt. Ich habe einmal ein halbes Jahr auf einer Baustelle gearbeitet und kann mich erinnern das es mir Anfangs Spaß gemacht hat aber nach 1-2 Monaten wieder meine gelangweilte Geisteshaltung aufkam. Ich glaube ich suche mir zumindest für ein weiteres Jahr wieder etwas in der IT und versuche mich mal an einer 80% Stelle für den Anfang. Ich denke ein wirklich großes Problem ist das das Produkt an dem ich arbeite mich wirklich garnicht interessiert. Selbst wenn ich irgendwann nochmal ins Handwerk gehe oder nochmal studiere bräuchte ich ohnehin ein dickeres finzielles Polster als ich zurzeit habe. Ich wohne in München. MIr war klar das die Stadt nicht 100% mein Fall ist aber das es mir wirklich so wenig gefällt überrascht mich dann doch. Naja ich hab auf jeden Fall einen Schlussgestrich gezogen und fange woanders nocheinmal neu an. Ich finde Kontakte über Arbeitskollegen zu finden auch echt in Ordnung nur passt es hier einfach nicht und das muss ich mir eingestehen. Ich gebe dir Recht es ist einstellungssache. Allerdings ist München schon wirklich sehr speziell. Entweder man liebt es hier oder man findet es echt scheiße ich glaube ein zwischendrin ist schwer. Ich haue auf jeden Fall hier wieder ab. Generell teile ich deine Sichtweise auf die Dinge. Ich hab schon in mehreren Städten neu anfängen müssen und es hat immer geklappt. Wie gesagt für mich passt das hier einfach nicht. Ich bin da sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite suche durchaus häufig nach neuen Reizen und auf der anderen Seite will ich mir auch langsam ein sicheres/solides Fundament aufbauen. Ich hatte letztens einen Persönlichkeitstest bei einem Einstellungstest. Anschließen hatte ich noch ein Gespräch mit einer Psychologien um meinen Charakter/Stärken/Schwächen zu analysien bzw. die Testergebnisse zu analysieren. Fand ich wirklich interessant und extrem symphatisch das ein 4 Mann Betrieb soviel Wert auf seine Bewerber legt. Hätte da auch echt gerne angefangen nur hab mich aufgrund des Projekts an dem ich 1,5 jahre hätte gearbeitet dagegen entschieden.. Bei diesem Test kam intressanterweise so ein Ergebnis wie ich mich oben beschreibe heraus. Ich bin ein Mensch der häufig versucht durch Abwechslung aus dem Alltag auszubrechen weil er sich sonst schnell langweilt. Ich habe laut Test auch kein hohes Sicherheitsbedürfnis was auch meine Kündigung erklärt. Ich brauche wirklich Arbeit die mit meinen Werten und Überzeugungen übereinstimmt. @saschaaa Das war keine spontane Entscheidung. Ich hab alles durchkalkuliert. Ich weiß was ich da mache. Ich werde nicht plötzlich auf der Straße sitzen. Und ganz ehrlich 2-3 Monate im Sommer frei zu haben? Gibt schlimmeres! Ich wollte eh noch bissel durch Europa tingeln. Klar hätte ich bei einem Auflösungsvertrag direkt Geld bekommen. Ich glaube nur man hätte mich nicht so leicht gehen lassen. @8x68S Danke! Du siehst es mal von einer anderen Perspektive. Es fühlt sich auch wirklich befreiend an das mal hinter sich zu bringen.Schonmal in einer ähnliches Situation gewesen ? @saschaaa@Herzdame@nils_in_vegas Wie oben geschrieben mir ist das alles bewusst. Ich weiß was ich da mache! Ja natürlich wären direkt ALG zu bekommen schöner aber nur dafür sich weiter scheiße zu fühlen. Ne danke. Vielleicht noch als Zusatz: Ich bin jetzt nicht morgen arbeitslos sondern erst in drei Monaten.
  2. @ErBehaartAuf Ich hatte mir überlegt nochmal ein Jahr rumzuprobieren. Einfach mal 3-4 für eine Art Praktikum im Handwerk anfrangen. Bevor man wirklich so einen gewagten Schritt macht. @saschaaa Wieso bescheuert? Ich hab ein solides finanzielles Polster was mich eine Weile durchbringt. Tut mir Leid aber wenn ich das Gefühl habe das ein Job mich auszehrt dann verharre ich darin nich weiter sondern ändere etwas an meiner Situation. Was ich auch noch erwähnen sollte, ich möchte aus der aktuellen Stadt in der ich lebe wegziehen weil mir mein soziales umfeld fehlt. Hinzukommend ist es wirklich schwer neben einem Job einen neuen in einer anderen Stadt zu suchen (Ich rede hier von 300-400 KM Distanz). Ich werde nicht meinen ganzen Urlaub rausfeuern um dann gleich wieder ins Hamsterrädchen zu springen mit Wohnungssuche etc... Urlaub ist für mich zum erholen da - ich weiß bei dem Thema gehen Meinungen sehr auseinander und ich will keine Grunsatzdiskussion anfangen. Beim Rest gebe ich dir Recht. Ich kann mir durchaus vorstellen das ein handwerklicher Beruf mich nach einer Weile ebenfalls langweilen wird. Ich habe Hobbies den ich nachgehe keine Sorge, allerdings fehlt mir für manche auch etwas die Zeit. Eine Option sehe ich wirklich in einer Arbeitszeitreduzierung auf wenigstens 80% und das mal ein Jahr probieren. Wenn mir das immernoch nicht zu sagt dann sollte ich einen kompletten Bruch machen meiner Meinung nach. Auch hier ich will aus der aktuellen Region weg weil es so ziemlich die teuerste in Deutschland ist und m.M.n. einfach viel hektisch und stressig ist. @AlphaMX Ich hatte während der Studienzeit schon massiven Hirnfick und war mehrmals davor abzubrechen. Das jetzt sehe ich lediglich als Konsequenz daraus das ich vorher nicht die Eier hatte. Ich komme aus einem ziemlich Mittelstandshaushalt bei dem man eben in die Richtung gedrängt wurde. "Hauptsache was sicheres machen damit man einen Job findet". Ich bin privat da extrem ausgebrochen nur beruflich nicht. Ich denke das ist jetzt nur ein weiterer Schritt. Die Sache mit den Kollegen. Ich habe einfach gemerkt das meine Kollegen einfach nicht meine Art Mensch sind also warum sollte ich privat auch noch mehr Kontakt mit Ihnen suchen? Dazu finde ich unser Produkt auch sehr öde welches wir herstellen. Also warum dort weiter machen? Ich suche wirklich aktiv keinen weiteren Kontakt zu Leuten aus dem Beruf weil ich meine eigenen Freunden deutlich interessanter finde. Ich weiß auch nicht ob ihr meine Situation so wirklich nachempfinden könnt. Ich mein ich bin wirklich an dem Punkt das ich meine Job so banal und langweilig finde das das auf mich überschlägt und ich genauso werde. Ich bin einfach ein Mensch der viel abwechslung braucht. Mir wird sogar beim surfen nach einer Woche langweilig und ich muss mal 2 Tage was anderes machen. Monate lange Routine ist wirklich schwer für mich.
  3. @Paqua an den TE: Gibts mitterlweile Neuigkeiten was du machst? Ich bin auf deinen Thread gestoßen weil ich mich in einer sehr ähnlichen Situation wie du befinden. Fast gleicher HIntergrund und dieselbe erkenntnisse wie du.
  4. Hallo zusammen, Ich suche hier Leute die eventuell schon in einer ähnlichen Situation gesteckt haben. Vorab Infos zu mir. Ich habe einen Bachelor und Master in BWL, konnte mich allerdings nie 100% für die ganze Thematik begeistern. Es gab natürlich auch Außnahmen innerhalb des Studiums aber eigentlich hab ich mir es nie ganz eingestehen wollen. Ich habe versucht mich am Ende des Masterstudiums zumindest innerhalb meines BWL Spektrums neu zu orientiernen was mir streckenweise auch gelungen ist. Ich arbeite nun seit 1,5 Jahren in der IT als Produktmanager und verdiene ganz aktzeptabel mit der Perspektive auf ein wirklich luktratives Gehält. Allerdings musste ich nun auch festellen, dass ich mich überhaupt nicht mehr begeistern kann. Mich langweilt dieses vor dem Computer gesitze und diese abstrakten Thematiken, obwohl ich durchaus viel Kontakt mit Designern habe. Allerdings gebe ich lediglich die Anforderungen an diese weiter, ich designe nicht selber. Letztendlich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich keinen Bürojob mein restliches Leben machen werde. Klar in vielen Jobs verbringt man eine gewisse Zeit am Computer. Ich finde das zu einem gewissen Außmaß auch in Ordnung, allerdings sind mir 40-50 Stunden zuviel. Ich hab das Gefühl das ich bei so einer Arbeit allmählich eingehe und Sie mir die ganze Energie aus meinem Körper zieht. Ich habe jetzt vergangene Woche gekündigt und wirklich noch keine Ahnung wie ich danach weiter machen soll. Nochmal ein Studium? wenn ja welches? Oder doch eine Ausbildung? Mir macht die Situation gerade keine Angst. Ich hab mich nur endlich durchgerungen und für mich beschlossen etwas zu ändern. Jedoch stehe ich gerade noch ziemlich am Anfang und weiß nicht wohin es mal gehen soll. Wie der Titel sagt bin bereits 30, wenn mein Arbeitsvertrag ausläuft 31, weshalb so eine Entscheidung auch nicht einfach fällt. Ich sehe bei mir generell das Problem, dass ich mich für vieles begeistern kann, ich jedoch nicht zu 100% darin aufgehe. Hier ein Beispiel, ich arbeite gerne mit Holz, ich baue mir kleinere Möbel, Lampen etc. mal selber. Klar das mache ich für mich, wenn ich daran denke so etwas beruflich 40h zu machen fehlt mir die intrinsische Movitivation weil ich es nicht mache um meine Wohnung schön zu dekorieren sondern für irgendjemanden den ich nicht kenne. Und so geht es mir mit vielen z.B. auch mit Psychologie - warum handeln Menschen wie sie handeln - interessant aber nur zu einem gewissen Grad. Quereinstieg als Lehrer? durchaus möglich - aber Kindern jedes Jahr das gleiche beibringen etc... Ich hab auch viel in der Gastro gejobbt - macht Spaß wenn man Anfang 20 ist und es nicht jeden Abend macht sondern nur 2 Tage die Woche. Ich habe mir auch überlegt ob ich versuche in meinen IT Job 3 Tage die Woche zu arbeiten falls das möglich ist und mir für die restliche Woche etwas anderes zu suchen. Ehrlich gesagt denke ich allerdings kaum das es bei meinem Job die Möglichkeit auf eine 60% Stelle oder so gibt, außerdem wäre das eigentlich nur eine Notlösung und ich habe nicht wirklich Lust drauf. Vielleicht gibt es hier Leute die in einer ähnliches Situation waren und können mir Wege nennen wie Sie herausgefunden haben welcher Beruf besser zu Ihnen passt, bzw. ihre Leidenschaft geweckt hat. Viele Grüße, Foster
  5. Also danke an alle die mir wirklich tipps gegeben haben. Waren Sehr hilfreich ich hab einiges in der Gegend gefunden. Aber noch eine Frage: Wäre ein Sportart wie Thai oder Kickboxen nicht besser für einen 12 monatigen Zeitraum? Wenns mal zu einer Auseinandersetzung kommt haut man im Affekt doch eh nur aufeinander los. Wäre es dann nicht sinnvoller auf einen Sport zu konzentrieren bei welchem man sich hauptsächlich auf das Schlagen konzentriert? Da man eh instinktiv handelt und andere Techniken in so einem kurzen Zeitraum kaum verinnerlicht haben wird ? und an Leute wie Zooler für die ich ja ein Internet Rambo bin :D halt dich einfach raus dein Kommentar ist einfach dämlich aber irgendwie musst da ja deine über 4000 posts zusammenbekommen haben. Kapierts ihr einfach nicht oder was ist mich euch los? Im Gegensatz zu dir war ich schon in Kolumbien und habs auch überlebt ich weis also sehr wohl wie es dort vor Ort aussieht. Und nochmal Ich habe nicht im geringsten vor wenn ich bedroht werde eine Auseinandersetzung zu riskieren. Ist doch klar das vorher alles mögliche versucht die Situation zu vermeiden. Selten so dämliche Aussagen gelesen. Ja ich weis auch wie machtlos man in 1 vs 4 Situationen ist. Alles schon erlebt, dabei wurde mir die Nase gebrochen. Manchmal hilft eben das beste Auftreten nix, hin und wieder passiert halt mal was.
  6. Foster

    Show me your Pics!

    Ganz ehrlich. Sieht richtig gut aus. Sehr natürlich. Alles sehr gleichmäßig trainiert wie es scheint. Würde beibehalten also nichts mehr an Muskeln draufpacken und auch nicht mehr versuchen den KFA runterzubekommen. Das sieht dann irgendwann immer so krankhaft aus.
  7. Erstmal Danke für die Empfehlungen. Ich schau mal was es bei mir in der Gegend davon gibt. Ich war wie gesagt bereits in Kolumbien. Dort sogar 2 mal in den Slums. Ich kann solche Situation schon sehr gut einschätzen. Ich hab kein Problem damit mich ausrauben zu lassen (was bisher noch nicht passiert ist) und es geht mir auch gar nicht irgendwie darum die Wertsachen die ich bei mir trage zu verteidigen und nicht rausrücken zu wollen. Ich rücke auf jeden Fall die Sachen raus alles andere wäre auch total bescheuert. Es geht um den Extremfall. Außerdem wollte ich schon immer mal sowas machen. @ Aldous: Ja Selbstverteidigung ist totaler Quatsch sehe darin auch gar keinen Nutzen ^^ @ Nympha: Wie du selber sagst "meistens" und 18 Jahre Handball und 8 Jahre Krafttraining sollten glaub ich reichen
  8. Hallo Leute, Ich will in genau einem Jahr mit dem Rucksack durch Südamerika reißen. Da ich während meines letztens Kolumbientrips bereits die Bekanntschaft mit nem Butterfly (nur bedroht nix weiter) gemacht habe wollte ich mich immerhin mal ein Jahr mit einer Kampfsportart auf diese Zeit vorbereiten. Also ich erwarte eigentlich keine Probleme bin bisher bei solchen Situationen immer gut rausgekommen aber da drüben geht es eben doch etwas anders zu als hier. Einmal hatte ich ne gebrochene Nase aber sowas kann eben mal passieren. Ich suche hierbei gezielt kampfsportarten die wirklich nur darauf ausgelegt sind sich in einer Gefahrensituation effektiv zu verteidigen (hab mal paar Stunden Kickboxen gemacht aber es dann wieder abgebrochen weil ich zu dem Zeitpunkt sehr viel Handball gespielt habe). Kenne mich auf dem Gebiet wirklich nicht aus aber es gibt ja unglaublich verschiedene Arten. Wäre über ein paar Empfehlungen dankbar Gruß Foster
  9. Ganz ehrlich ich weiß nicht warum hier manche meinen auf dich verbal einzudreschen. Du hast deinen Standpunkt ehrlich und mit durchaus vernünftigen Argumenten klar gemacht ohne dabei rassistisch oder ausländerfeindlich zu werden. Du hast eine ganz normale Meinung die leider nur nicht der Meinung der Masse entspricht und schon wieder wirst du sofort in die ungebildete rechte Ecke gestellt. Es ist wirklich unglaublich wie schnell bei diesem Thema nicht mehr nachhaltig argumentiert wird und man sofort mit hohlen Phrasen wie hier wirklich viele benutzen denunziert wird. Der TE hat doch einfach nur die Tatsache und Realität geschildert wie es ist. Ich teile zwar seine Meinung, dass wir keine Flüchtlinge aufnehmen sollten nicht, aber ich denke ebenfalls das Flüchtlinge eher eine negative Auswirkungen auf dieses Land haben werden. Einfach aufgrund der Tatsache, dass in Deutschland die bisherigen Moslems ja größtenteils so extrem gut integriert sind. Wenn ich damit diese anspreche welche integriert sind tut es mir Leid aber ich spreche nur über den Teil der es nicht ist und das ist meiner Meinung nach die Mehrheit. Das ist doch nur realistisch! Weiterhin stellt sich der TE als weltoffener Mensch da, weshalb spielt er sonst mit Gedanken auszuwandern? Denkt mal nach bevor ihr irgendetwas schreibt. Wobei ich sagen muss, dass der Titel etwas ungünstig gewählt worden ist. Und jetzt noch etwas zu deinem Thread. Was hälst du von Panama? Das Land ist in den letzten Jahren ziemlich am boomen. Das Klima ist auch sehr gut und eine Sprachbarriere hast du ja nicht. Und mit deiner Studienrichtung sollte es dort meiner Meinung nach durchaus Jobs für dich geben. Die Lebenshaltungskosten sind auch unter den Deutschen. Als Gringo verdient man in der Regel in Süd - und Mittelamerika eh besser als Einheimische. Ich habe mich übrigens auch schon ähnliche Gedanken gemacht du bist damit nicht alleine
  10. @ Marcio: Also entweder bin ich auch ein Vollnazi oder hab irgendwas überlesen ? Wieso hat sich der TE bitte als Vollnazi geoutet ?
  11. Hab die Stelle bekommen. Es kamen wirklich keine derartigen Fragen
  12. Ganz ehrlich ich halte von so Fragen nicht viel. Wer weiß schon was in 5 Jahren genau ist ? Klar will ich mich verbessern, aufsteigen und dabei mehr Verantwortung übernehmen. Allerdings finde ich sowas etwas allgemein. Ich bin nicht der Kerl der auf Teufel komm raus Karriere machen will. Die meisten Leute verheizen sich meiner Meinung dabei selber da gibts mir Dinge im Leben die wichtiger sind aber sowas sollte ich natürlich auf keinen Fall sagen
  13. Hallo Leute, Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch um eine Werkstudentenstelle im Controlling in einem großen deutschen Technologiekonzern. Ehrlich gesagt habe ich etwas bammel vor der Frage wo ich mich in 5 Jahren sehe. Einfach nur aus dem Grund weil ich mich nicht sonderlich mit Positionen in Unternehmen auskenne. D.h. ich weis nicht wo man eventuell stehen kann nachdem man 5 Jahre nach seinem Masterstudium berufstätig war. Ich würde irgendwas mit mehr Personalverantwortung stammeln und mehr in die Richtung von strategischen Aufgaben. Ich frag mich nur ob von strategisch zu Reden da schon etwas zu weit gegriffen ist. Bitte nicht auf mich einhacken. Ich weiß das dies ein großes Defizit bei mir ist und ich werde daran arbeiten. Könntet ihr mir da ein paar Tipps geben wie eine Recht vernünftige Antwort klingt und welche Position (Teamleiter) oder so realistisch sein könnte bzw. wie man diese Frage generell gut beantwortet. Achja ich studiere BWL Ihr würdet mir damit sehr helfen Viele Grüße Foster
  14. Foster

    Trinkgeld ja/nein?

    @ chillipepper: Wie gesagt ich habe schon vieles gemacht um mein Studium zu finanzieren. An einer Tankstelle schiebt man eine relativ ruhige Kugel beim arbeiten. Klar die Arbeitszeiten sind scheiße. Ich weis nicht wieviel kilometer ich teilweise renne bei der arbeit aber denk mal so 10 sind teils realistisch. Und wenn jemand irgendwo Koffer für 12,50 rumschiebt hat er keinen Kundenkontakt und muss sich das gelaber von denen anhören. Ich sag damit.... ja es ist teils gut bezahlt. Allerdings nur in den extrem stressigen Momenten. Es ist trotzdem das anstrengenste was ich bisher gemacht hab. Und ich hab auf dem Bau gearbeitet, Hab Wochenlange Nachtschichten auch für 12,50 geschoben ... Ebenso wie Werkstudentenjobs im Büro. In der Gastro wird übrigend niemals die 6 Stunden und dann mindestens 30 min Pause Regel eingehalten. Das existiert dort einfach nicht. Bin froh wenn ich wieder im Büro arbeite weil man da echt langsam zum Menschenhasser wird. Unglaublich wieviel bescheuerte Leute teils rumrennen.
  15. Foster

    Trinkgeld ja/nein?

    Also ich arbeite neben dem Studium als Kellner. Ich habe wirklich schon viele Jobs (8 Wochen Nachtschicht in der Fabrik, auf dem Bau, im Büro etc... ) gemacht und muss sagen das kellnern in Stressphasen das anstrengenste ist was ich bisher gemacht habe. Wenn dann Leute nach lauter extra Wünschen dann so Dreist sind und kein Trinkgeld hinterlassen würde ich denen am liebsten in die Fresse schlagen. Es ist wirklich schwer immer freundlichen zu sein weil man in dem Job erstmal vor Augen geführt bekommt wieviel Spassten da draußen rumlaufen (Im ernst man wird teils zu einem richtigen Menschenhasser, bin froh wenn ich das nicht mehr machen muss). Außerdem lassen Gäste manchmal auch ihre Komplexe bzw. versteckte Aggressionen an dem Kellner ab. Ich meine damit das die ganz gezielt was zu kritisieren suchen und leicht auf Konfrontationskurs sind. Kann man sich kaum vorstellen. Also wer mir einmal kein Trinkgeld gibt bei guten Service kann sich verpissen der wird von mir auch nicht mehr bedient. Und zu dem Thema Mindestlohn --> das Gesetz hat nach wie vor so viele Lücken ich arbeite für 7,50. Mit Trinkgeld schwankt das dann von 7,50 bis teils 14 (was allerdings sehr selten ist und übertrieben stressig ist). Im Schnitt komme ich so auf 12 € in der Stunde zu unmöglichen Arbeitszeiten teils mitten in der Nacht.