Archon

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Alle erstellten Inhalte von Archon

  1. Die besten Erfolge beim Eindringen erreichst du durch eine gewisse Entspannung, und um hier bereits Gesagtes nochmal zusammenzufassen: Das gilt für euch beide. Wenn du nicht entspannt bist, wird dein Glied möglicherweise nicht steif genug um eine Penetration zu ermöglichen, sie hingegen kann verkrampfen, was ebenfalls eine Penetration unmöglich machen kann. Leistungsdruck bewirkt das Gegenteil, was du ja gemerkt hast und was dir sicher viele von uns aus eigener leidlicher Erfahrung bestätigen können. Genieße es einfach und scheue dich nicht, das Vorspiel als einen wertvollen Teil des Aktes zu betrachten, deine Hände zur Hilfe zu nehmen und eine andere Position als die Missionarsstellung zu wählen, wenn es soweit ist, dass du in sie eindringen möchtest.
  2. An BlackMoonRise's Vorschlag ist was dran. Ich halt zwar nicht viel davon, künstlich einen auf "hard to get" zu machen, aber man sollte schon die richtigen Prioritäten setzen. Und wenn Madame meint, mit dir zu spielen, dann spiele eben besser.
  3. Kenne auch einige solcher Spezialistinnen. Und einpaar Tage sind da gar nichts, teilweise herrscht da Monate bis Jahre lang Funkstille. Dann aus dem Nichts: "Hey, wie geht's dir? Haben ja eeeewig nicht mehr geschrieben!". Manchmal mit Smiley. Man antwortet höflich, und danach wieder Monate lang nichts. Mehr als ein lustiger Versuch, ihr Ego zu polieren, ist das für mich nicht.
  4. Kurzfassung der derzeitigen rechtlichen Lage zum Beischlaf in Deutschland: Ab 16 ohne Altersbeschränkung erlaubt.
  5. PS: Oha, offenbar habe ich mich gerade der Leichenfledderei schuldig gemacht, indem ich mich im Jahr geirrt und so ein altes Thema aus der Versenkung geholt habe. Aber es ist so ein interessantes Thema ;)
  6. Finde ebenfalls, dass es nicht gerade ein Zeichen von Reife oder Macht ist, es von dir abhängig zu machen, wie viel Zeit sie mit dir verbringt und ob sie sich einen weiteren Partner zulegt. Vor allem Letzteres, was ja auch schon von anderen schlichtweg als "Rachebumsen" bezeichnet wurde. Und es ist schade, dass du darauf anspringst, dich also dadurch angegriffen fühlst. Genieß deine Beziehung und nutze deine Freiheiten, so wie du es willst und nicht um damit irgend jemandem etwas zu beweisen. a) Genießt ihr die Herausforderung? Ja, ich mag Herausforderungen, die mich dazu bringen, mich weiterzuentwickeln. Aber wenn ich eine Beziehung eingehe, suche ich eine Zuflucht. Eine Frau, die mich annimmt wie ich bin und der ich mit Respekt und auf ähnlicher Augenhöhe begegnen kann, und keinen ständigen Machtkampf. b) Wird euch das zu anstrengend und ihr ersetzt die Frau durch eine andere? Wenn es wirklich sein muss, beende ich es, und zwar unabhängig davon, ob ich "Ersatz" habe, oder nicht. Jede Liebe ist einzigartig und ein Grund, weshalb ich MLTRs einer monogamen Lebensweise vorziehe, ist die Tatsache, dass ich diese Menschen eben nicht so einfach ersetzen möchte. c) Setzt ihr euch vor Pick Up Inhalte und versucht der Sache Herr zu werden? Zunächst strenge ich meinen eigenen Verstand an. Natürlich verfüge ich auch über einschlägige Literatur und wenn es sich anbietet, suche ich gerne das Gespräch mit Gleichgesinnten, in erster Linie besagter Partnerin. Ich mag es genausowenig wie du, mich machtlos zu fühlen, aber falscher Stolz ist ein großer Stolperstein. Das eine ist die Technik (die sie ja offenbar ganz gut beherrscht), das andere die tatsächliche Macht, sich nicht von diesen Kleinigkeiten aus der Bahn werfen und lenken zu lassen. d) Akzeptiert ihr, dass eure "Macht" nun mal Grenzen hat und es (noch) immer Herausforderungen gibt, die zu groß sind? Wer will und kann schon alles haben? Ich nehme an du beziehst diese Frage darauf, dass es immer wieder Situationen gibt, die auch der "größte Verführungskünstler" nicht vollständig meistern kann. Also, ich bin mir durchaus bewusst, dass ich nicht allmächtig bin. Und wenn ich meine Grenzen mal nicht akzeptiere, versuche ich, an meinen Herausforderungen zu wachsen. :)
  7. Mal davon abgesehn, dass die Reaktion überzogen war und unser Rechtssystem nicht auf Selbstjustiz und "Auge um Auge, Zahn um Zahn" aufbaut: Es wurde jetzt einige Male darauf eingegangen, dass das Verhalten der Frau auch nicht ok war. Und ich finde es bedenklich, wie universell propagiert wird, man schlüge grundsetzlich keine Frauen. Ich sehe keinen Unterschied, außer dass, und das ist eben der Punkt, Madame vermutlich körperlich deutlich unterlegen war und es unverhältnismäßig (und auch völlig unnötig) war, Gleiches mit Gleichem oder noch Schlimmerem zu vergelten. Eine Ohrfeige würde ich im Normalfall nicht als körperlichen Angriff betrachten, gegen den ich mich wehren müsste sondern eben als etwas überzogene aber typisch weibliche Reaktion. Ich hab schon die eine oder andere kassiert, und entweder kam gleich darauf die Entschuldigung oder ich nahm die Abfuhr in Würde an. Jedenfalls, egal ob ich (sollte ich eines Tages unter die aktiven Raucher gehen) einem 2-Meter-Wandschrank eine Zigarette geklaut und dafür einen Hieb oder einer Frau an den Po, äh Drink gefasst und dafür eine Ohrfeige kassiert habe: Wenn ich mich wirklich körperlich bedroht fühle: Wehren. Wenn nicht: VERBALE Schlagfertigkeit beweisen.
  8. Ich bin zugleich amüsiert und entsetzt. Zu lernen, würdevoll mit Backpfeifen umzugehen, empfinde ich als eine der wichtigsten Lektionen des verdorbenen Verführers... sie gehören zum weiblichen Repertoire und sind vielmehr als positives Zeichen, dass man als Mann wahrgenommen wurde und als Anlass zur Wiedergutmachung (je nach Härte von deiner oder ihrer Seite aus) zu verstehen. Trivia: Manche Frauen sind sehr eigen, was ihre Getränke angeht und weisen hygienisch orientierte Phobien auf.
  9. Ich zähle das Buch zu meiner Lieblingsliteratur. Es hat, trotz seines Alters, eine gewisse Berechtigung in der Vermeidung von Konflikten und was zwischenmenschliche Manipulation angeht, betrachte ich es als eine gute Ergänzung zu den hier gelehrten Methoden. An irgend einer Stelle dieses Werkes wurde, soweit ich mich erinnere, tatsächlich auch erwähnt, dass es sich nicht nur beim Aufbau und der Auswahl des Freundeskreises und dem subtilen Durchsetzen so manch anderer Ziele auch auf die Partnersuche positiv auswirken kann, wenn man die erteilten Ratschläge beherzigt. Ehrliche Komplimente und aufrichtiges Wohlwollen haben einem Menschen gegenüber, an dem man ernsthaftes Interesse hat, durchaus einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert. Ich möchte behaupten, dass der Hybrid, der Carnegie und PU vereint, ein Charmeur ist. Die Gefahr besteht allerdings darin, sich zu einem Schleimer zu entwickeln, der andere für unangemessenes Verhalten auch noch belohnt und durch sein süßes Gesäusel zur Weißglut bringt, so wie man im Gegensatz dazu mit PU Gefahr läuft, zu einem liebesunfähigen Egomanen zu werden, wenn man es übertreibt und die tiefere Essenz nicht versteht.
  10. Ich halte es so, dass ich Interesse zeige, wenn genug davon vorhanden ist, aber ich mein Glück auch woanders versuche, wenn ich nicht das bekomme, was ich eigentlich will. Das führt auch schonmal dazu, dass etwas eben zu Ende geht. Mit Abhängigkeit weckt man keine Liebe. Und wenn dir eine Freundschaft nicht reicht, stell sie nicht vor die Wahl, indem du sie fragst, sondern indem du es beendest.
  11. Hypnose. Sie macht dich mit ihrem Blick willenlos... :) Gefällt sie dir oder nicht?
  12. Nimm es Dark_Side und den anderen nicht übel, wenn dir ihre Worte harsch erscheinen. Sie meinen es gut mit dir, wenn sie versuchen dir einen Stoß in die richtige Richtung zu geben. Was denkst du wäre hier los, wenn man hier jedem Neuling alles erklären würde, was man auch erfahren kann, wenn man sich nur hier und mit entsprechender hier empfohlener Literatur einliest? Richtig, die gleichen Dinge würden hier immer und immer wieder von Neuem geschrieben werden und manche von uns verbrächten die beste Zeit ihres Lebens mit Sehnenscheidenentzündungen im Krankenhaus. Also: Prinzipiell heiße zumindest ich es gut, wenn du lieber deine eigenen Erfahrungen machst als auf das zu hören, was hier gesagt wird. Nur zieh bitte keine falschen Schlüsse daraus und sag nicht, man hätte dich nicht gewarnt. Einige grundlegende Zusammenhänge scheinen dir noch nicht klar zu sein. Eine Aktion, bei der du eine Frau, die dich gerade für jemanden anderen abgeschossen hat, vor die Wahl stellst, steht für dich, gelinde gesagt, unter keinem guten Stern. Eine geschlossene Beziehung, solange du dein Eifersuchtsproblem (was an sich ein Selbstwertproblem ist) nicht im Griff hast, meiner Meinung nach genausowenig. Die besten Karten, nicht nur für deine innere Entwicklung, sondern auch wenn du deine Anziehungskraft (Attraction, wie man hier so gerne sagt) nicht noch mehr verlieren - und, ungeachtet dessen, ob das wirklich so sinnvoll ist, sie vielleicht eines Tages zurückgewinnen - willst, hast du, wenn du dich von dir aus von ihr löst und dich neuen Freuden zuwendest. Das heißt nicht unbedingt, sie für immer abzuschreiben, sofern sie dir wirklich eine so gute Freundin ist. Aber deine Abhängigkeit und dieses panische "Ich muss sie zurückhaben"- Gefühl, das ja zu gerne aus solchen Verlustsituationen erwächst, solltest du, so schwer es auch ist, aus deinem Herzen verbannen.
  13. Klingt ja ähnlich wie bei mir. Nur ist mir schon jede Woche zu viel.... Wenn ich eines gelernt habe, dann meine eigenen Bedürfnisse zu respektieren und weder etwas zu tun oder nicht zu tun, nur um Madame nicht vor den Kopf zu stoßen, noch einfach nur um irgendwelche vermeintlichen goldenen Regeln und Taktiken der Verführung einzuhalten. So sinnvoll einige davon auch in gewissen Fällen sein mögen. Wie Fastlane sagte, wenn du sie sehen willst seh sie. Wenn nicht, lass dich nicht verbiegen. Natürlich bietet mehr Nähe auch mehr Reibungsflächen, man lernt bei einem gemeinsamen Urlaub oder wenn man zusammen wohnt den Partner und seine Eigenheiten viel näher kennen, von denen man einige vielleicht für abschreckend, andere aber auch für liebenswürdig befindet. Man neigt auch dazu, das eigene Leben zu vernachlässigen, wenn man nur noch der Zweisamkeit nachhängt.... aber letztendlich halte ich das nicht für das eigentliche Problem. Vielmehr, dass ihr damit, wie viel Zeit ihr miteinander verbringen wollt oder könnt, einfach ein wenig anders tickt.
  14. Hast du wirklich das Bestreben, parallel mehrere ernsthafte Beziehungen zu führen, willst du nur mit mehreren Frauen Spaß haben oder gibt dir deine jetzige Beziehung einfach nicht genug?
  15. Was hindert dich daran mit ihr etwas zu trinken, nur weil du mit einer anderen im Club bist?
  16. Da offenbar niemand sich erbarmt hat... hier mal eine erste direkte Meinung. Ja, es ist einfacher. Jüngere Frauen lassen sich tendenziell leichter beeindrucken, sowohl in relativer als auch in absoluter Hinsicht, als solche, die vielleicht schon eine Menge Erfahrungen gesammelt haben und deren biologische Uhr auf Familienplanung eingestellt ist. Mit abnehmendem Alter nimmt aber auch die Unreife zu, und die kann ziemlich lästig werden.
  17. Ja das tun sie. Wissenschaft ist eben, sowohl was den Wissenschaftler, als auch seine geliebten Subjekte angeht, sehr individuell. ;) Ich halte es so: Zeige einer Frau, die du begehrst, dass du sie willst, aber nicht brauchst. Wenn eine Dame Zeit möchte, finde ich an Respekt dem gegenüber nichts auszusetzen. Dann sollte sie aber auch nicht erwarten, dass man(n) auf sie wartet und sich in der Zwischenzeit nicht vielleicht in eine andere verliebt (oder auf sonstige Weise emotional oder körperlich vertieft). Dass du tust, womit du dich wohlfühlst und du dein Leben nicht von einem anderen Menschen abhängig machst, das ist die Essenz.
  18. Und wieder: Du hast sicher recht, dass gerade viele Anfänger es noch mit ihrem künstlichen Dominanzverhalten übertreiben. Aber du begibst dich, ob du es wirklich so meinst oder nicht, genau ans andere Ende des Spektrums, womit du die Sache selbst zu sehr vereinfachst. Status, oder genauer gesagt, der Wert eines Menschen, ist nunmal nicht ganz so objektiv wie du meinst, sondern letztendlich sogar überwiegend subjektiv. Du propagierst einen Erfolgsweg, der sich an Werten orientiert, die für dich greifbar sind, etwa am Kontostand. Das hat durchaus seine Berechtigung, aber dadurch, dass du meinst damit eine große Wahrheit gelüftet zu haben, die persönliche Entwicklung vernachlässigst und das Inner Game (was letztendlich eine immense Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen durch Selbstbewusstsein und Reife bedeutet) entweder als manipulationstechnische Illusion fehlinterpretierst oder unterschätzt, wirst du nicht ernst genommen. Auf einmal erwähnst du Begriffe wie "Charme" und "Aufmerksamkeit", du scheinst es also eigentlich schon zu begreifen.
  19. So falsch ist das gar nicht, was du uns hier sagen willst, Romantico. Du willst darstellen, dass Status auf gewissen quantitativ messbaren Eigenschaften (womit du dich auf Geld, Macht und quantitiven sexuellen Erfolg beschränkst) basiert und nicht "einfach" durch Manipulationstechniken und geistige Entwicklung erschaffen werden kann. Allerdings ist beides richtig. Dein Status hängt jeweils davon ab, wo du innerhalb einer Gruppe stehst und jede Gruppe verfügt über ein anderes Rollenverständnis und stellt somit andere Bedingungen. Wir leben, wie ja schon gesagt wurde, nicht mehr mit den Tieren im Garten Eden. Einem Pfau mag es in jedem Falle reichen, wenn man seine Schwanzfedern verlängert, wir hingegen haben sehr viel mehr Möglichkeiten, unsere Anziehungskraft unter Beweis zu stellen und die, welche wir hier anstreben, hängen weniger mit finanzieller oder politischer Macht als unabhängig davon mit einer sexuell anziehenden Persönlichkeit zusammen.
  20. Ich hoffe ich war nicht missverständlich. So wie du es siehst ist es richtig. Es ist nicht nötig darüber zu reden, außer sie fragt. Und dann genügen auch wenige Worte. Die meisten Freundschaften vergehen auch, ohne dass man mit einander Sex hat. Und richtige Freundschaft lässt sich auch nicht ohne Weiteres durch Sex zerstören. Also genieß es.
  21. Mach ihr klar woran sie bei dir ist.
  22. @ Freddo87 Ich hatte früher genau die gleiche Ansicht. Wozu überhaupt eine Beziehung eingehen, wenn sie nicht für immer hält. Inzwischen meine ich verstanden zu haben, dass nichts für die Ewigkeit sein muss, um wertvoll gewesen zu sein. Sicher, das Ende einer Beziehung mit einer gewissen Leichtigkeit hinzunehmen ist schonmal eine gute Sache. Wobei ich nicht glaube, dass jedes Ende so unabwendbar wäre. Wir alle machen Fehler und sind in der Lage zumindest uns selbst zum Besseren zu ändern. Und wenn ich mich im Leben richtig verhalte und entwickle, dann können auch viele Frauen richtig sein. Ich halte es für überaus unwahrscheinlich, dass es zu einem Menschen immer irgendwo ein einziges passendes Gegenstück gibt. Darauf zu warten (und, wenn man schon dieses Ideal der einzig Wahren unbedingt erhalten möchte, sich nicht wenigstens durch den Umgang mit anderen Frauen, die sich alle als diese eine Frau entpuppen könnten, ernsthaft darauf vorzubereiten) ist in meinen Augen die eigentliche Zeitverschwendung.
  23. Kenne ich leider zu gut. Das ging in meiner letzten geschlossenen Beziehung auch schon so weit, dass sie mich bei sich eingeschlossen hat, ich ihr den Schlüssel gewaltsam abnehmen musste und sie in Tränen ausbrach. Im Nachhinein habe ich aber auch meinen Teil dazu beigetragen. So wie flos es anspricht: Ich habe ihr nicht oft das Gefühl gegeben, etwas wirklich Wichtiges in meinem Leben zu sein. Ich habe sie bestraft wenn sie sich nicht so verhalten hat wie ich es wollte aber sie selten belohnt, wenn ich glücklich mit ihr war. Sie war ohnehin eine unsichere Frau, so hätte es mich nicht wundern müssen, dass sie ständig fürchtete mich an eine andere zu verlieren. Vielleicht kannst du ja aus meinen Fehlern lernen. Wobei du natürlich gut daran tust, dir deine Freunde nicht vorschreiben zu lassen, die aber auch nicht ständig dabei sein müssen, wenn ihr zusammen weggeht.
  24. Vielleicht kommt es dem einen oder anderen ja bereits bekannt vor: Man gilt als selbstbewusst, gutaussehend, charmant und wird möglicherweise von seinen Mitmenschen sogar für recht klug und erfolgreich befunden. Pflegt häufig seinen Körper, seine Sprache und nicht zuletzt auch den Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Zudem ist man auch noch der Meinung, über ein so beachtliches Wissen über die Kunst der Verführung zu verfügen, dass es einem nur so aus den Poren tropft. Doch ehe man überhaupt im Traum auf den Gedanken gekommen wäre dieses auch noch in die Tat umzusetzen, meldet sich Madame schon zu Wort. Sinngemäß...: "Mein edler Ritter! Ich werde mein Schlafgemach leider nicht mit Euch teilen können, denn Ihr habt bereits so viele andere Liebhaberinnen, dass ich mir deren Eifersucht und die wenige Aufmerksamkeit die Ihr mir zukommen lassen würdet nicht zumuten kann!" Oder, kurz gesagt: "Du hast mir zu viele andere Frauen. Ich wäre doch nur eine von Vielen. Deshalb werden wir nicht miteinander schlafen" Nun, ich suche mit diesen Worten Rat. Offenbar eilt mir mein Ruf manchmal so weit voraus, dass ich diesem hinterherhinke. Manch ein Mann empfindet, wie ich immer wieder erfahre, sogar tiefsten Hass für mich, da er der Meinung ist, ich würde ihm die halbe Welt abgrasen. Und manch eine Frau hält mich für einen Herzensbrecher der unter den Lebenden seinesgleichen sucht. Und dabei habe ich seit Neujahr nicht mehr den Beischlaf vollzogen. Dem Ganzen schwingt sicherlich ein gehöriges "Zeig mir dass ich für dich etwas Besonderes bin, streng dich für mich an" mit, was ich als, wie man es hier ja so schön sagt, "Double Bind", also einem Kampf, den man nicht gewinnen kann, wenn man sich auf ihn einlässt, interpretiere. Man könnte sich nämlich versucht fühlen, sich zu rechtfertigen, wodurch man sich nur zu leicht ins eigene Fleisch schneidet. Denn: Streitet man es ab, zeigt man auf recht klägliche Weise, dass man wohl doch nicht so attraktiv sein kann. Versucht man es in männlich-logischer Manier zu erklären, wirkt man schnell bedürftig und sie sieht sich in ihrer Aussage bestärkt. Aber es kann auch als etwas betrachtet werden, worin ich Nachholbedarf habe. Nach reichlicher Überlegung bin ich zu folgendem Fazit gekommen: Positive Aspekte: Man unterstellt mir dadurch ein hohes Maß an liebhaberischen Fähigkeiten und misst mir einen hohen Wert bei. Das spricht für mich. Und sie spielt offenbar mit einem Gedanken daran, etwas zu tun, was ihre Worte abzustreiten versuchen. Meine Fehler, und was ich bedenken sollte: 1. Ich demonstriere aktiv viel mehr Wert als ich in Anbetracht meines Aussehens, meines wohl ohnehin übergroßen Selbstbewusstseins und meines Rufs nötig habe, indem ich mich zumeist in Begleitung einer oder mehrerer Frauen befinde und sehr viel Kontaktfreude an den Tag lege. Dadurch fühlen sich die Frauen, an denen ich dann tieferes Interesse habe häufig eingeschüchtert. Andere Männer hingegen - und zwar gerade diejenigen, die sich berufen sehen, die Damenwelt vor verdorbenen Bösewichten wie mir zu bewahren - betrachten es mit neidischem Argwohn. - Lernen, Frauen, die mir wichtig sind, rechtzeitig und deutlich das Gefühl zu geben, für mich nicht die Einzige aber dennoch einzigartig und etwas Besonderes zu sein. Hiermit tu ich mich schwer und wäre für Rat dankbar. - "Willige" Damen besser isolieren, bevor wir einander in aller Öffentlichkeit nahekommen. Es ist unglaublich, wie oft man beim Küssen fotografiert wird und wie unvorteilhaft gerade die Bilder sind, die am Liebsten verbreitet werden. - Mehr Zurückhaltung. Mit Menschen (vor allem Frauen), die mich weniger interessieren und von denen ich weniger halte, weiterhin freundlich, aber distanzierter und weniger offenherzig umgehen. - (noch) mehr Diskretion zeigen. Erzählungen, die andere Frauen beinhalten und den Wert steigern können vermeiden, wenn mein Wert ohnehin hoch genug ist. Status (wie "komplizierte Beziehung mit..." in Internet-Profilen nicht mehr öffentlich anzeigen. (Hierzu habe ich mir auch schon einige Gedanken gemacht und wäre um die Ansichten derer froh, die eine besondere Vorliebe für den Online-Kontakt hegen.) - Darauf achten, niemandem leichtfertig falsche Hoffnungen zu machen oder vor dem Kopf zu stoßen. Respektvoller behandeln. Das sollte auch meine scheinbare Arroganz mindern. 2. Ich rede zu viel über Sexualität und bin mit meinem Rat nicht gerade sparsam. Ich gebe ihn gedankenlos weiter an solche, die es mir kaum jemals danken werden. Und solchen, die es gar nicht so genau wissen wollten und schon gar keine Kritik. Dadurch, dass ich so offen zeige, dass ich großes Interesse an diesen Dingen habe, obwohl ich nicht einmal mit einem sonderlich beachtenswerten Sexualtrieb ausgestattet bin und in dieser Hinsicht ziemlich wählerisch vorgehe, gebe ich Anlass zu Missverständnissen, Neid und Verleumdung. Durch die Frauen, die sich mit mir abgeben, zu meinen Opfern und zu "Schlampen" degradiert werden. Wobei kaum jemand gerne zugibt von mir abgewiesen worden zu sein, aber es ist leicht, mir nachzusagen, ich hätte sie benutzt und fallen gelassen. - Wählerischer sein, mit wem und worüber ich spreche. - Sexuelle Konversationen auf subtilere Anspielungen reduzieren, wenn sie nicht von ihr selbst ausgehen. Erst recht, wenn man beim Gespräch nicht einmal körperlich anwesend ist und gar nicht vorhat, einer Frau warme Gedanken zu machen die man noch nicht einmal kennt. - Mich mehr um meine eigene Entwicklung kümmern, anstatt andere eine Treppe hochzuziehen auf der sich noch viele Stufen vor mir befinden. - Nicht zuviel nachdenken. Einfach sagen: "Wir kennen uns doch kaum, wo denkst du schon wieder hin?", oder was auch immer an lockerem Humor einem in den Sinn kommt, mit dem man es vom Tisch fegen kann, es nicht zu ernst nehmen. Nicht rechtfertigen.... aber es als einen Hinweis ansehen, Madame zukünftig etwas weniger sexuelle Gewissheit über sich zu geben. In den meisten Fällen handelt es sich ohnehin nur um einen ("Shit") Test. (<-- Hierzu bitte ich unbedingt um Literatur, dies ist vorerst nur meine eigene bescheidene Einsicht) Leider wurde ich mit der Suchfunktion nicht so recht fündig, obwohl ich mit Gewissheit behaupte, hier nicht der Erste zu sein den solche Fragen quälten. Fühlt euch frei eure Gedanken mit mir zu teilen! (Edit: Keine inhaltlichen Änderungen vorgenommen, nur sprachliche Unglücksfälle behoben, die mir mal wieder zu spät aufgefallen sind. ;) )
  25. Danke, da triffst du einen wunden Punkt. 1. Ich war nie ein Aufreißer, vondemher hast du recht. Ich hatte eigentlich immer nur was mit Frauen die mich aufgerissen haben, weil ich zu feige bin mir darüber im Klaren zu werden, was ich eigentlich will. 2. Wer weiß. Und sicherlich eine zu große Portion Halbwissen und falschen Stolz. Ich habe nachgedacht und mir fiel ein, dass ich immer wieder gelesen habe "Erzähl was für ne geile Zeit du mit anderen Mädels hast". Haha. Ich hab das nicht mit großen blauen Augen übernommen aber ihr könnt mich jetzt gerne für bescheuert halten. 3. Dann sollte ich wohl Acht geben bevor die großen Trollverbrennungen anfangen. Ich stelle selbst dann Fragen, wenn ich noch nicht die Weisheit mit Löffeln gefuttert habe (auch wenn ich das manchmal glaube)