Quietschente

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  1. Da das "Abspritzen" durch Drüsen neben der Harnröhre geschieht und nicht in der Vagina selbst, wage ich zu bezweifeln, dass es was mit der Feuchtigkeit zu tun hat, denn die befindet sich dann ja aussen und nicht innen, an der Stelle an der das Baby "rausflutscht". ;)
  2. Kupfer hat eine toxische Wirkung. Die möglichen Langzeitfolgen bei 5 Jahren Kupfer im Körper sind wesentlich weniger erforscht als bei der Pille. Es gibt zur Pille seit Jahrzehnten Studien, gerade auch über die Langzeitfolgen. Dass diese nicht erforscht sind, ist schlicht und ergreifend falsch. Ich sage nicht, dass die Pille generell besser ist als die Kupferkette, aber diese "Die Pille ist schlecht, die Kette ganz toll"-Einstellung halte ich für naiv. Beides hat seine Vor- und Nachteile und bei der Pille kann ich mich über die Nachteile wenigstens recht einfach und umfassend erkundigen. EDIT: Mit der Schwangerschaft hast du natürlich Recht. Das ist, insofern man Kinder irgendwann in Planung hat, auf jeden Fall ein Vorteil. Generell gebe ich dir ja Recht. Wenn man nur das Prinzip betrachtet, dann sollte das Kondom wesentlich sicherer sein, aber wenn man sich die möglichen Fehlerquellen ansieht, dann sehe ich da beim Kondom eben eine wesentlich grössere Zahl und die erklärt dann wohl auch die Statistiken. Bei der Pille sind es auch Nebenwirkungen, die auftreten KÖNNEN. Bei welchem Medikament gibt es schon mit 100%iger Sicherheit Nebenwirkungen? Wohl bei den wenigsten. Die Probleme mit den Blutungen und den Schmerzen treten jedenfalls bei sehr vielen Kupferkettennutzerinnen auf und auch das Stechen ist keine Seltenheit. Ich habe hier schon bewusst nur die recht häufigen Nebenwirkungen erwähnt. Ich bestreite ja auch garnicht, dass die Pille bspw. auch starke Nebenwirkungen haben kann, aber auch da ist es so, dass die Nebenwirkungen normalerweise relativ früh nach Beginn der Einnahme auftreten und dann auch nach Abbruch der Einnahme recht schnell wieder verschwinden. Ich verwehre mich nur einfach gegen dieses "Die Kette ist ja so toll und vollkommen problemlos.", denn so ist es einfach nicht. Ein wenig stark überzogen? Es ist eine Tatsache, dass bei der Kupferkette die Verhütung durch den toxischen und inhibierenden Effekt des Kupfers herbeigeführt wird. Da ist überhaupt nichts überzogen dran, sondern das ist eine Tatsache (die man auch ganz einfach nachlesen kann). Ich finde es ja generell toll, dass es Frauen gibt, die diese Kette testen und ich freue mich auch für die, bei denen sie einwandfrei funktioniert. Allerdings sollte man darüber nicht vergessen, dass die Langzeitfolgen der Kette weit weniger erforscht sind als die der Pille und letzten Endes beides einen Eingriff in den Körper bedeutet, der Folgen haben kann. Ich warne einfach vor einer generellen Euphorie die Kette betreffend, da sie meiner Meinung nach verfrüht ist.
  3. Was mich an der Sache schockt, ist, dass das erwiesenermaßen durchschnittlich gesehen sicherer ist, als ein Kondom. Anhand davon und diversen Dingen, die ich so von Freundinnen gehört habe, frage ich mich immer wieder: Sind die meisten Typen echt zu bescheuert, ein Kondom adäquat zu benutzen? Ich verstehe nicht, was genau dich daran so verwundert. Die Bandbreite an möglichen Fehlern ist beim Kondom wesentlich grösser. Das fängt ja schon bei der Wahl des Kondoms an, der richtigen Lagerung, dem Einhalten des Verfallsdatums und geht dann bei der Anwendung weiter und hört nicht zuletzt beim richtigen Abstreifen auf. Das is übrigens ein sehr gutes Teil, mitunter das beste überhaupt, 'ne Schwangerschaft ist da praktisch fast absolut ausgeschlossen. Der einzige Nachteil ist, dass manche von den Dingern als unhygienisch betrachtet werden. Also als einzigen Nachteil würe ich das nicht bezeichnen, wenn als Nebenwirkungen starke Schmerzen, Entzündungen, starke Blutungen und Schmierblutungen auftreten können. Zudem kann die Kette sich lösen und das Ende der Kette - das Band - kann zu unerwünschten Schmerzbeilagen beim Sex führen.Generell frage ich mich, ob die Wahl zwischen dem Einführen eines toxischen Gegenstands in meine Vagina und der Einnahme einer Hormonkeule nicht letzten Endes trotzdem nur die Wahl des kleineren Übels ist und da bleibe ich persönlich lieber bei dem Übel, das ich kenne (der Pille - ich habe aber soweit auch keine Beschwerden). LG, Ente