TriSSSe
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Vielleicht liegt es ja dadran, dass du von falschen Vorraussetzungen ausgehst. Übergewicht muss nämlich nicht zwangsläufig irgendwas mit Disziplinlosigkeit, Sportlosigkeit oder Selbstbetrug zu tun haben.
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Was kann man als Jugendlicher tun um im Alter fit zu bleiben?
TriSSSe antwortete auf debian's Thema in Sport & Fitness
Oder in Kurzform: Schaff dir einen eigenen Garten an. -
Wichtig: Nicht das nächste Trainign ausfallen alssen wegen dem Muskelkater, sonst kommt er danach nur wieder. Weiter trainieren und nach 1 Woche, spätestens nach 2 ist er weg. Ja, 2,5kg pro Einheit beim Suqat, 5kg pro Einheit beim Deadlift, 2,5kg pro Einheit bei Bench, Cleans, Rows, beim Millitary 2,5 solange es möglich ist, dürfte dort aber reltaiv früh zu 1kg werden. Das macht bei Squat und Deadlift jeweils 7,5kg pro Woche, bei diesen Übungen ist das möglich, weil sie sehr große Muskelgruppen beanspruchen, welche diese Schritte packen, bei den anderen übugnen hingegen sind die beanspruchten Muskelgruppen kleiner, insbesondere beim MP, deswegen kann man da nciht ganz so rasant in den absoluten Gewichten hochgehen, da diese Steigerungen eifnach im Vergleich zur Größe der beanspruchten Muskulatur viel höher sind. Aber doch nur erhöhen, wenn die 3x5 Wiederholungen sauber durchgeführt werden konnten? Oder mindestens die ersten beiden Sätze.
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Mein Problem ist relativ schnell geschildert: Wenn ich eine Kniebeuge machen soll, ohne Gewichte, komme ich exakt soweit runter ohne nach hinten zu kippen: http://www.chaeger.de/bilder/ohne.JPG Mit Gewichten komme ich zwar tiefer, aber ich habe nie das Gefühl, dass es so optimal (tief) aussieht, wie im Starting Strength Video. Das Problem ist auch, dass ich mit den Gewichten bei 85x5 bin und mir langsam Sorgen mache, dass bei schlechter Technik bzw. unsauberer Ausführung Verletzungen entstehen können. Z.B. hatte ich letztes mal nach dem Training ein leichtes Schmerzgefühl in den linken Adukturen. Habe mich da gerade eben mit einem Kollegen drüber unterhalten und er meinte, dass er sich bei den tiefen Kniebeugen immer dünne Hantelscheiben unter die Versen legt. Konnte das erst nicht recht glauben, habs aber grad ausprobiert mit zwei Büchern und siehe da (ohne Gewichte): http://www.chaeger.de/bilder/mit.JPG Nun meine Fragen: 1) Wie kann ich das eigentliche Problem (mangelhafte Gelenkigkeit?) schnell und effektiv beseitigen? Gibts da Programme, Bücher, Videos, die genau auf dieses Problem abspielen. 2) Ist die Methode mit den Hantelscheiben für die Übergangszeit geeignet?
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Begründung für keine Hantelscheiben? 1. Was für Schuhe trägst du denn? Alles außer den von Rippetoe empfohlenen o. Gewichtheberschuhen + Hantelscheiben = Risiko, denn du stehst nicht sicher auf den Hantelscheiben. Zumindest nicht so sicher wie auf Gewichtheberschuhen. Wenn du das Risiko eingehen willst, dann tu es. Mir wäre es das aber nicht wert. 2. Zumal du ja du sicherlich nicht High Bar beugst bzw. keinerlei olympische Ambitionen hast, weswegen Low-Bar eh besser wäre (deine Bilder gehen ja schon in die Richtung). Und da benutzt man eben flache Schuhe und einen flachen Untergrund. 3. Abgesehen davon übertünchst du dadurch nur deine Inflexibilität, an der du eh arbeiten musst. Deine Knie gehen z.B. auf dem Bild "mit" (die Bücher sind übrigens schon ziemlich hoch, ich schätze ~ 5 cm. Das ist fast das doppelte der Gewichtheberschuhe, die ich habe. Jetzt überleg dir mal, ob das noch gesund sein kann, wenn Gewichtheber, die das beruflich machen, das Optimum ihrer Performance bei circa 3 cm sehen und du dir stattdessen > 5 cm reinknallst.) weit über deine Fußspitzen hinaus. Zu weit um auf Kosten deiner Gesundheit die Performance zu erhöhen. Verletzungsgefahr also, hmm. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich ja gerade verletzt habe (Aduktoren gezerrt), weil ich so ungelenkig bin. Muss man halt abwiegen, was mehr Risiko trägt. Definitiv sollte der Schwerpunkt auf Erhöhung der Flexibiltät liegen (SHAO!!) ;) Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich High Bar oder Low Bar beuge. Ich meine aber, dass die Stange nicht so tief liegt wie in dem SS-Video (ist das Low Bar?).
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Genau das meine ich. Sag 100 Leuten dieses Studienergebnis und 95 davon haben plötzlich Angst vor rotem Fleisch. Der Durchschnittsbürger versteht solche Studienergebnisse (und was sie leisten könnten und was nicht) einfach nicht. Peinlich ist aber, dass selbst die Studienautoren nicht zwischen Korrelation und Kausalität unterscheiden können. Diese Studie sollte jeder Lesen: http://aje.oxfordjournals.org/cgi/content/full/157/3/234 Da muss ich leider zustimmen. Nicht, dass ich es in den Grundzügen nicht genauso sehe. Aber du gehst nicht wissenschaftlich vor. Du hast nämlich eine vorgefertigte Meinung und interpretierst dann mit den Steinzeit-Argumenten so, dass es passt. Wissenschafltich vorgehen ist aber genau andersrum.
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Studien bitte. Das hört sich nämlich alles nach Halbwissen an. Warum sind eigentlich Mast-Hühner ok, aber von Mast-Rindern werde ich krank? So ein Käse ;) Das mit dem roten Fleisch kommt 100% von irgendwelchen Beobachtungsstudien. Diese Studien sind aber ungeeignet Ursache und Wirkung zu belegen. Selbst wenn der Konsum von rotem Fleisch mit einer erhöhten Krebsrate einhergeht, heißt das noch lange nicht, dass rotes Fleisch Krebs auslöst. Gleiches gilt für alle anderen Krankheiten. Wenn du wirklich Ursache und Wirkung erforschen willst, müsstest du ne Langzeitstudie machen, wo du ne Menge Leute einsperrst, denen exakt das gleiche zu essen gibst, außer der einen Gruppe 300g Hühnchen pro Tag und der anderen Gruppe 300g Rindfleisch pro Tag. Und das über Jahre.
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Begründung für keine Hantelscheiben? Ich versuch das Buch mal irgendwo herzubekommen, danke. Scheint aber leider nicht gut verfügbar zu sein. Kritik von amazon.com habe ich mir auch etwas durchgelesen. Anscheinend ist das Buch sehr auf Spagat fixiert. Was ich suche, ist ja sehr spezifisch. Könnt ihr mir schonmal sagen, wo genau das Problem liegt? Dann kann ich nämlich schonmal Google in die Richtung anschmeißen. @ Shao, ich melde mich dann mal am WE.
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Ja. Kommt drauf an, was du erreichen willst. Was genau wird denn durch was erreicht?
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Haferflocken.
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Beim Fasten/unzureichender Proteinzufuhr wird die Muskulatur (soweit ich das im Gedächtnis hab) \"erst\" nach 2-3 Tagen abgebaut. Wahrscheinlich wegen den noch nicht vollständig gelehrten Glykogenspeichern? Danke für den Hinweis.
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Der Schlüssel ist die Eiweißzufuhr hoch zu halten. Ich habe mal eine Dissertation zum Thema Fasten und PSMF gelesen. Fasten ist so ziemlich das schlimmste, was du deiner Muskulatur antun kannst, weil die Proteine als Substrate für die Gluconeogenese runtergebrochen werden, d.h. du verlierst vom ersten Tag an und kontinuierlich Muskelmasse. Da hilft auch kein Training. Bei der PSMF wurde ein Proteinshake eingenommen und siehe da, die Stickstoffbilanz war schon nach ein paar Tagen ausgeglichen. Als Lektüre empfehle ich da auch The Rapid Fat Loss Handbook von Lyle McDonald. Habs selber zwei Wochen ausprobiert. Viel mageres Fleisch gegessen, Eiklar, Magerquark und Gemüse. Dabei versucht so gut es ging zu trainieren. Laut Körperfettwaage ist die Muskelmasse im Rahmen der Toleranz gleichgeblieben und das Fett ist geschmolzen. Hat bei mir also gut funktioniert (KFA > 20%).
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Wie disqualifiziere ich mich selber? Wenn du ernsthaft an Muskelaufbau und Ernährung interessiert bist, dann arbeite gefälligst MIT den Leuten, die hier im Forum Hilfestellung bieten und nicht gegen sie. Neben deinem Geflame gehen nämlich die Kernpunkte der Diskussion völlig unter. Übrigens hast du nur zwei Kernpunkte angesprochen: Es geht nicht um reinstopfen, sondern um langsames Erhöhen der Kalorien, bis Massezunahme eintritt. Es ist auch nicht egal, was man isst, und damit zum zweiten Punkt: Chips und Erdnüsse - sicher nicht. Die Erdnüsse kamen wahrscheinlich von der generellen Empfehlung allgemein viele Nüsse zu essen, da das sehr hochwerte und energiedichte Lebensmittel sind. Von Chips war nirgends die Rede. Die Milch-Empfehlung kam wahrscheinlich daher, dass hier öfters die Methode GOMAD empfohlen wird. Gründe für oder gegen diese Methode findest du massig hier im Forum. Deine Mutter ist doch gar nicht auf Kraftsport-Ernährung spezialisiert oder?
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Lies doch mal das Buch? ;) Protein stimuliert auch Insulin. In der Tat war ich selber überrascht, dass viele Proteinhaltige Nahrungsmittel eine ähnlich hohe Insulinantwort hervorrufen wie Kohlenhydrathaltige (such mal nach Insulin-Index). Solange man nicht pures Fett isst, kann man sich eigentlich sicher sein, dass nach jeder Mahlzeit auch eine Insulinantwort folgt. Jetzt ist die Frage, bei wieviel Insulin ist der Muskelaufbau ideal? Je mehr desto bester? Oder reicht schon ein wenig? Oder ist das eh eher zweitrangig? Fragen, die geklärt werden sollten, bevor man 50% Carb-Kalorien empfiehlt - wegen Insulin.
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Definiert erstmal eure Variablen richtig ;). Die Gleichung geht normalerweise so: Änderung der Energiespeicher im Körper = Zugeführte Energie - Verbrauchte Energie und Muskeln sind (auch) Energiespeicher. Muss man nun ein Kalorienüberschuss (rechte Seite > Null) haben, um Muskeln aufzubauen? Nö: Wenn ich weniger Energie zuführe als verbrauche, kann im Defizit immer noch Muskeln wachsen, wenn gleichzeit Körperfett (linke Seite Netto < Null) abgebaut wird. Theoretisch also möglich. Praktisch schwer zu erreichen. Aber irgendwie sinnfrei das ganze über die Energiebilanz zu betrachten.
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http://www.proteinpower.com/drmike/cardiov...hanged-my-life/ fällt mir da spontan zu ein. Aber ich glaube man darf den Ärzten da nicht per se einen Vorwurf machen. Ich nehme an, dass die meisten das so in der Ausbildung mitbekommen haben - leider.
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Schon ein bisschen peinlich. Übrigens kann ich mir schon vorstellen, wo das Bild seinen Ursprung her hat (in Bezug auf Taubes), Zitat GCBC S.454: "The fewer carbohydrates we consume, the leaner we will be". Wenn man diesen Satz ohne Kontext liest (und noch n paar andere Dinge ausblendet), könnte man tatsächlich so ein Bildchen malen ... Nach dem Bild würde ich bei 160g KH am Tag (nix anderes sonst) zunehmen und bei 80g KH und 500g Fett am Tag mühelos abnehmen. Ich glaube das war nicht im Sinne des Erfinders :)
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Finde das hier trifft es wieder mal sehr gut : Ach du heilige Scheiße :D
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Den letzten Satz würde denke ich auch Gary Taubes so unterschreiben ;). Dann seid ihr euch in den wichtigsten Punkten ja einig. Ich glaube diese Geschichte in den Kommentaren von PaNu ist ein Missverständnis (darauf beziehst du dich doch oder?). Der Doc Antwortet etwas Harsch mit seinem "Incorrect". Ihr müsst auch sehen, dass Gary Taubes und Konsorten das ganze von einer anderen Seite betrachten: Bei denen steht die "Obesity Epedemic" im Vordergrund, wie sie entsteht und wie man sie ("langfristig") lösen kann. Lyle McDonald ist ja Fitnessexperte, d.h. er beschäftigtigt sich eher damit, wie man möglichst effektiv (kurzfristig) Leute von 15% KFA auf 10% KFA Anteil bringen kann. Das sollte man nicht vergessen. Am Ende könnten nämlich doch beide Recht haben ;) @ Shao, sehe ich genauso.
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Und noch einer, der Taubes nicht verstanden hast. Liegt wahrscheinlich daran, dass du das Buch nicht gelesen hast. ;) Ich habe mir auch gerade deine Kommentare durchgelesen und die Antworten vom Doc ... Ich empfehle dir als Einstieg das Video hier: http://webcast.berkeley.edu/event_details....webcastid=21216 Ok hier in Kurzform aus dem Buch: Die Aussage, eine negative Kalorienbilanz sei entscheidend für eine Gewichtsabnahme ist eine Tautologie. Ein Satz, der immer wahr ist. Das steht so in Taubes Buch - ihn also zu bezichtigen, dass er nicht an irgendwelche Thermodynamischen Gesetze glaube, oder dass die Energiebilanz irrelevant sei, ist etwas lächerlich. ;) Ist die Kalorienbilanz negativ, wird abgenommen, ist sie positiv, nimmt man zu. Das ist über den ersten Hauptsatz der Thermodynamik so definiert, und daher immer wahr und auch Taubes sieht das ein. Er geht nur einen Schritt weiter und fragt sich WARUM ist die Energiebilanz negativ bzw. positiv. Und da kommt das Insulin ins Spiel. Hey, wir driften ab ins Lyle-McDonald-Foren-Niveau ;) . Ja Lyle hat schon mehr als drei Sätze über Taubes geschrieben. Geh halt in sein Forum und such nach Taubes und fühl dich bestätigt. Wenn du allerdings an der Thematik interessiert bist und verstehen willst, warum sich die Doktoren (ist ja nich nur Dr. Harris) so sehr aufs Insulin versteifen, mach dir mal die Mühe und lies den Schinken von Taubes und guck dir das Video an.
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Kannst du die Hauptkritikpunkte bei den 5% versuchen zu beschreiben? Du hattest mal auf eine Diskussion in diversen Foren von Lyle Mcdonald hingewiesen. Ich hab mir das auch durchgelesen, allerdings ist seine Kritik für eine vernünftige Diskussion zu unsachlich (auch der Teil zwischen den bullshits und idiots). Er bezichtigt Taubes z.B., dass er nicht an einfache Thermodynamische Gesetze glauben würde, und dass nur ein Kaloriendefizit ausschlaggebend ist fürs Abnehmen. Taubes widmet diesem Thema zwei Kapitel seinem Buch - ziemlich erschöpfend wie ich finde.
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Das hier? http://www.youtube.com/watch?v=dS3HIySm3Gw Ja genau. Wusste gar nicht, dass es da ne Doku drüber gibt. Habs mir gerade angeguckt. Sehr interessant.
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Das Schlimme ist, ich würde mein Geld dagegen setzen. Habe einen Kollegen, 1a 100% Mesomorph. Bei gleichem Trainingspensum und ca 6000kcal intake am Tag hat er ab, ich 8kg zugenommen. 3 Monate, 90 Tage ca, waren das. Hormone regulieren da eine Menge. Der verhungert ja in freier wildbahn, wo will der jeden Tag so viele Kalorien herbekommen und nicht abzunehmen, wenn er die Kalorien mit enntsprechendem Verbrauch selbst erjagen muss? Sein Gewicht wäre interessant, um den Verbrauch einschätzen zu können, den er normalerweise haben müsste. ich gehe aber davon aus, dass solche leute ganz seltene Ausnahmen sind. Aber notfalls eben 20.000 oder 30.000kal am Tag per Magensonde 76 oder 78 warens... ui, also mal eben mehr als doppelt so viel zu sich genommen als er verrbauchen sollte und das über 90 Tage. Das wären ja normalerweise 45kg Gewichtszuwachs und der nimmt ab Gab es nicht sogar mal eine Studie, welche unter kontrollierten Bedingungen eine "Mästung" unter SuperSizeMe-Bedingungen überprüft hat. Da haben doch auch einige Freaks nichts zugenommen bei astronomischer Kalorienzufuhr.
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Das wird sich noch zeigen ;). Was ich rauslesen konnte hat er einige von Taubes Kernaussagen gar nicht richtig verstanden in seinem Wutanfall ^^. Er sagt z.B. das Taubes nicht an Thermodynamik glaubt. Da musst ich schon schmunzeln. Taubes hat Physik studiert - in Harvard. Auch wirft er ihm confirmation bias vor und dass er seine Studien selektieren würde und die meisten von vor 30-40 Jahren stammen würden. Sowas ist immer einfach zu sagen. Würde mich mal interessieren was Lyle hierzu sagt http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/83/2/260 http://www.nutritionandmetabolism.com/content/1/1/15