NotANiceGuy

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Über NotANiceGuy

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  1. "Magischerweise" natürlich nicht. Persönlichkeit, Reife und Humor können sich aber mit den Jahren entwickeln... Stichwort: Erfahrung. Ich steh jetzt mit 38 konditionell besser da, als mit 28. Grund: Ich gehe regelmäßig ins Fitness-Studio. Damals sah ich keinen Nutzen dafür bzw. ich hatte keine Zeit/kein Geld dafür. Alles Ausreden zwar; damals aber hatte Ausbildung/Karriere tatsächlich eine höhere Prio als Gesundheit. Erst in den 30ern, als mir aufgrund diverser "Zipperlein" bzw. einer handfesten chronischen Krankheit so langsam bewusst geworden ist, dass ein gesunder Körper keine Selbstverständlichkeit ist, habe ich angefangen, im größeren Rahmen aktiv was dafür zu tun. Auch aussehenstechnisch stehe ich mindestens so gut da, wie vor 10 Jahren. Ein paar Lachfalten machen einen Mann nur interessanter; aufgrund der langsam beginnenden Geheimratsecken trage ich meine Haare mittlerweile kürzer (was wesentlich männlicher aussieht, als mein früherer mittellang-Haarschnitt; und zusätzlich leichter/schneller zu stylen ist). Einzige Beauty-Artikel, die ich regelmäßig benutze, sind Dusch- und Rasiergel und Deo. Irgendwelches Crème-Gedöns nutze ich nicht, egal wie laut Men's Health und Werbung schreien. Meine ca. 15kg Übergewicht (bei einer breitschultrigen 1.85m-Figur) habe ich gut unter Kontrolle, getreu dem Motto, das ich mal von einer bairischen Lady gehört habe: "ohne Bauch ist ein Mann kein Mann" - wobei das Gewicht bei mir recht gleichmäßig verteilt ist: Ein sich deutlich abzeichnender "Bierbauch" gibt's bei mir nicht. Ich weiß auch, dass die meisten Frauen eher auf "was zum ankuscheln" stehen als auf Sixpack-Poser oder gar irgendwelche Gerippe. Früher habe ich mein Übergewicht als Bug gesehen, heute sehe ich es als Feature. Wobei, und das ist vermutlich der Trick, ich selbst auch niemand bin, der bei Frauen unbedingt auf durchtrainierte Model-Typen steht. Bin, was "ein paar kg zu viel"-angeht, schon einigermaßen tolerant. Zwischen Normalgewicht und "fett" liegen ettliche Graustufen, das ist mir durchaus bewusst. Wenn ich um mich rumgucke (Firma, Freunde&Bekannte), so stelle ich fest, dass die meisten Männer in der Altersspanne 30-40 (insbesondere Singles, aber auch Kerle in noch jungen Beziehungen) ebenfalls noch ziemlich fit sind; die meisten lassen erst mit deutlich Ü40 nach - vermutlich aufgrund Betaisierung in Langzeit-Beziehungen bzw. Extrem-Doppelbelastung Beruf/Familie. In der Tat. Es hängt bei der eigenen Entwicklung stark davon ab, was man beginnend mit Ü35, Ü40 macht. Wenn man sich betaisieren lässt oder schlicht bequem wird, ist es aus mit PU. Nun bin ich ja eher stark Ü40 und wenn ich bei meinen Kollegen und Freunden rumschaue und höre, dann gibt es viele, die sagen, dass es schön ist, gemütlich auf dem Sofa abends zu sitzen und Tatort oder Fußball zu gucken. Fahrrad fahren, ja müsste ich öfters machen, aber .... Doppelbelastung hin oder her. Ich bin jetzt so fit, wie noch nie, was zum Erfolg hat, dass ich beim Fußballspielen anderen davonrenne. Da bin ich vor 20 Jahren anderen immer nur hinterhergerannt. Tja und Erfahrungen und Erlebnisse hat man angesammelt, egal was und wie. Manchmal Sachen über die man stundenlang reden kann, manchmal Sachen, die den Zuhörer in tiefe Depressionen stürzen kann. Egal was, das macht einen aber interessant. Insbesondere dann, wenn man eben nicht auf dem Sofa sitzen bleibt, sondern neue Erfahrungen sammelt. Auf sich selber auch beim Outfit achten ist das dritte. Beim Friseur ein bischen mehr hinlegen, natürlich Körperpflege und Klamotten nicht einfach von der Partnerin schenken lassen oder aufschwatzen lassen, sondern selber shoppen gehen. Hat zur Folge, dass ich regelmäßig Bermerkungen höre, wie: Das Hemd sieht gut aus, ist das neu? Die Konsequenz ist von den drei Sachen, dass die Konkurrenz immer weniger wird und man IOI kriegt, ohne das man groß selber approached.
  2. Das ist gut. Kinder - gerade in der "Kuck mal" Phase - sind Ironie-Resistent. Ansonsten zum Thema: Letzlich muss doch jeder selber wissen, was für ein Leben er führen will. Das gemeine ist, das kann sich im Laufe des Lebens ändern. Bei Frauen (kenne ich auch einige, die nie Kinder wollten) aber auch bei Männern. Kinder sind ja auch nicht das einzige, wo man sich einen anderen Lebensentwurf vorstellen kann, als die derzeitige LTR. Wohnort, Karriere, Wohneigentum etc. sind solche Sachen. Muss man eben immer abgleichen, ob das zusammen passt.
  3. NotANiceGuy

    Mit 45 zu alt für PU?

    Das ist zwar in der Tat die hier rauf- und runtergepredigte PU-Denke, aber es ist - gerade ab Ü30 - nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist: Wie und wo finde ich die Frauen, die genau einen Typen wie mich gut finden und die zu mir passen, so wie ich nunmal bin. Nur so zu denken und sich nicht ändern (im Sinne von "verbessern" zu wollen) ist natürlich genauso einseitig. Wie gesagt, es sind zwei Seiten einer Medaille, die man beide angehen muss. In der Tat. Nur zu denken "Ich bin der Preis!" führt im Real-Life ausserhalb von PU öfters in eine Sackgasse. Denn es führen Prüfungen statt, ob man denn nun wirklich ein Preis ist. Wenn man denn nun gerade Ü40 etwas gelernt, geleistet und gemacht hat, ist das ein Preis und wenn eine Frau den nicht will, gut ihr Problem - nicht meins. Die Denke von Erich Fromm ("Kunst des Liebens", etwas, was wahrscheinlich wirklich nur Ü40 hier kennen) ist: Jeder hat seinen Preis und sucht das, was er für den Preis kriegen kann. Hilft mir aber nicht weiter. Denn meinen Preis im Sinne der Frauen zu erhöhen führt zu nix. Es gab mal eine Strömung: Sei ein Softie, zeige Gefühle, das wollen Frauen, dann lieben dich die Frauen. Das war vielleicht ein Stuss. Tue etwas für Dich selber! Roter Salon hat recht: Führe ein spannendes, abwechslungsreiches Leben. Tu das für Dich selber und dann ist man wirklich ein Preis. Z.B. Sport. Für Frauen - nee für mich selber mache ich das, weil ich kein schwabbeliger Coachpotato mit 50 sein will.
  4. Eigentlich ist das mit dem Ansprechen das, was im PU (so oder so ähnlich) lernt: EC, 3 Sekunden-Regel, Opener. Wichtig ist, zu kalibrieren - z.B. wenn die Körpersprache nicht zur verbalen Sprache passt. Schlechte Erfahrungen? Habe ich nicht, nein, und wenn was nicht so gut war: Next. Das gute: Übung macht den Meister (oder Artist) und dann, wenn Frauen das gerne hätten aber der normal-AFG das nicht macht und man geübt hat - umso besser.
  5. NotANiceGuy

    Ü 35 - mein Weg

    Und wie oft warst Du so im Puff? ?? Nanu, was soll das denn? In der Tat, eine überflüssige Frage. Wobei die Antwort eigentlich nur: Nee, das habe ich dann doch nicht gemacht. oder Zu oft. heißen kann.
  6. NotANiceGuy

    Ü 35 - mein Weg

    Super Text. Kommt mir auch vieles bekannt vor. Das Buch von Oliver Kuhn ist mir auch in die Hände gefallen. Und wie bei TC ist mir schlagartig klar geworden, warum bei manche Frauen es super geklappt hat und bei manchen überhaupt nicht. Zum read-only: In der Tat beschäftigt sich der größte Teil des Forums mit Sachen die Ü30 nicht so oder nicht mehr wichtig sind. Umgekehrt gibt es im PUA-Umfeld ettliche Ü30 spezifische Sachen. Allein schon die Frage, wie man mit dem Alter umgeht. Zitat TC: "Auch noch mit Ende 30.". Nun ja, ich bin nun äh 'Mitte 40'. Also ein Alter, wo andere ihre Midlife-Crisis kriegen. Ich habe aber (auch , aber nicht nur) durch PU im Augenblick soviel Energie wie lange nicht - wo sich andere in meinem Umfeld langsam behäbig auf ihre Sofa zurückziehen. Nett war z.B. letztes Wochendende bei einer Ü30-Party folgendes. Ein nettes Mädel, Anfang 30, zeigt mir recht deutlich beim Tanzen IOI (was ich mittlerweile dank PU auch bemerke). Nachdem ich sie von der Tanzfläche gelotst habe, fragt sie mich beim Quatschen nach dem Alter. Dank Forum, weiß ich die Antwort: "Rate mal". Und sie schätzt mich auf 33. Ich hätt sie küssen können dafür (warum habe ich das eigentlich nicht gemacht? Naja, nächste mal). Auch die Frage, wie sich PUA in "unserem Alter" auf LTRs bzw. die Familie auswirkt. Bei mir hat zum Beispiel meine Lebensgefährtin mich in manchen Bereichen erfolgreich betaisiert. Verstehe ich jetzt erst und entsprechend funktioniert unsere Beziehung nur noch über die Familie, da wir mit unserem Sohn eine Gemeinschaft bilden, die keiner von uns auflösen möchte. Jetzt habe ich aus LdS gelernt, wie ich damit umgehen kann, wenn meine Lebensgefährtin wieder mal Drama fährt. Mache ich erst seit kurzen. Die Reaktionen sind interessant und ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. TC, Pinstripe, Bartel und die Anderen: Bitte nicht wieder in den Read-Only Modus zurückfallen! So long, NANG
  7. Worum geht's mir? Vornehmlich: Spaß Lays Verstehen, wie die Mann/Frau Kommunikation am Anfang funktioniert Weiterentwicklung weniger oder gar nicht (liegt wohl auch an meinem Alter ): LTR Selbstbewusstsein Alpha spielen
  8. Netter Thread... will auch mal Senf zugeben. Tsukune hat es, denke ich, auf den Punkt gebracht. Ergänzend noch: Intelligenz hat alleine kaum einen Wert. Im Studium mag es zum Erfolg führen, später im Berufsleben sind die Social Skills oder Soft Skills genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Das gilt auch für die Wissenschaft, wo einige Vertreter hier ja schon genannt wurden. Ohne ein Network, innerhalb dessen man seine Ideen verbreiten und diskutieren kann, kommt man nicht weit, und man endet nur als verkanntes Genie. D.h. Social Skills sind auch hier notwendig. War bei Einstein auch genauso. De war auch kein einsames Genie im stillen Kämmerlein. Bei Genie fällt mir noch ein: Wo ich zum erstenmal was über PUA gelesen habe, musste ich an Richard Feynman denken (amerikanicher Physik-Nobelpreisträger und ein Guru der Quantenfeldtheorie). In "Surely You're Joking Mr. Feynman" schreibt er, wie er vor rund 70 Jahren Methoden entwickelt hat, um Lays zu kriegen. Ein früher PUA.