inthemix

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Alle erstellten Inhalte von inthemix

  1. Ich hoffe, ich verstehe das richtig. Spontanität hat bei mir auch mit Routinen zu tun. Ich lerne auf bestimmte Situationen, mit denen ich nicht umgehen kann (nicht zu verwechseln mit Angstsituationen, siehe unten), zu reagieren. Auch das ist Spontanität für mich. Da gebe ich Dir Recht. Ich muss erst einmal das Ganze "locker" sehen und den anderen "nicht so ernst" nehmen, bevor ich spontan werde. Viele Grüße
  2. Was genau meint ihr mit "Spontanität"? Wenn ich in einem Gespräch spontan die Themen wechsle oder schlagfertig bin oder wenn ich spontan bin und für alles zu haben bin?
  3. Ich sehe im Prinzip nicht so viel schlechtes. Du schreibst ja schon, dass Du nicht so "schlecht" sein willst, wie andere. Damit bist Du doch schon auf einem guten Weg. Wie viele Leute geben etwas vor, was sie nicht sind, damit sie "Freunde" haben oder in der Gruppe akzeptiert sind. Es ist ein harter Weg zu sich selbst zu stehen. Du bist schon auf dem guten Weg glücklich zu sein. Ich kann das auch gut mit dem Alleinsein nachvollziehen. Allerdings musste ich mich erst von einigen "Ansprüchen" lösen und auch meine Freunde so akzeptieren, wie sie sind. Meist erwartet man ja von Freunden das Gleiche, was man von sich selbst erwartet. Dem ist aber in den seltensten Fällen so. Und warum ist es etwas negatives, mit 24 Jahren noch bei seiner Mutter zu wohnen? Weil die Gesellschaft das sagt? Es war eben einfach noch nicht die Zeit, Gelegenheit oder das Bedürfnis da, dass Du etwas änderst. Andererseits solltest Du auch Deine Mutter so akzeptieren, auch wenn Sie schlechte Erfahrungen mit Deinem Vater gemacht hat. Love it, change it or leave it. Dazwischen gibt es nichts ... aber das ist nur meine Philosophie. Dem muss ich widersprechen. Solange man lebt hat man nie verloren. Mach Dir nicht so viele Gedanken, akzeptiere die Situation wie sie ist und genieße es einfach im Moment. Nein, natürlich ist Geld nicht alles. Zumindest für mich nicht. Ich will glücklich sein. Es gibt so viele Sachen, über die ich mich aufregen könnte. Früher war ich immer total gestresst: In der Arbeit machen alle alles falsch. Karriere konnte ich auch abhaken. Viele Leute versetzten mich. Und jetzt? Dann sollen in der Arbeit es eben alle falsch machen. Ich mache es so, wie ich es für richtig halte. Wenn die Firma drauf legt, na und? Warum soll ich mich darüber aufregen, wenn ich es nicht ändern kann? Karriere kann kommen oder nicht. Das ist mir egal. Jemand versetzt mich? Naja Pech. Dann treffe ich mich eben in ein, zwei oder vier Wochen mit ihm oder ihr. Gott, wo ist das Problem? Ich hoffe, das hilft ein wenig. Viele Grüße
  4. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich habe einen sicheren und prestigeträchtigen Job bei einem internationalen Konzern aufgegeben. Warum? Ich wusste, dass er mich nicht glücklich macht. Die Reaktion der meisten Leute um mich herum war eher Unverständnis. Warum gibt man in der Wirtschaftskrise einen guten Job auf? Ich glaube, wer so etwas fragt, der wird die Antwort nicht wirklich verstehen. Ich habe mir ein Ziel gesetzt und habe es durchgezogen. Und ich wurde wieder glücklicher. Ein Aspekt von Dir ist natürlich, dass Du eine Art Hobby zum Beruf machen willst. Da muss man schon sehr viel Standing haben. Die Konkurrenz ist groß und das muss man wirklich durchziehen und einen Plan haben. Ich für mich habe entschieden, dass ich gewisse Sachen als "Hobby" mache. Also neben der Arbeit. Wenn etwas herausspringt ist das schön, ansonsten lerne ich immer etwas dazu. Klar gehen alle Sachen (Job, Charakterentwicklung, etc.) in die Zeit. Ich muss leider auch mein Leben und meinen Tag durchtakten. Aber was ist die Alternative? Wenn ich zuviel Zeit hätte, würde ich mir wieder Ziele überlegen und in genau das Gleiche reinkommen ...
  5. Deine Beschreibung im Text entspricht dem, womit alle kämpfen. Du solltest priorisieren und Dich fokussieren. Das muss ich leider auch machen, obwohl ich doch noch so viel anderes machen will. Aber ich habe mir klare Prioritäten gesetzt, die ich abarbeite. Wenn Zeit übrig bleibt, mache ich eins von meinen "Hobbys". Aber nur dann. Mein oberstes Ziel ist eigentlich Stress zu vermeiden, damit ich einen klaren Kopf für meine eigentliche Ziele habe. Wie soll ich denn sonst gut bei meinen wichtigen Sachen sein, wenn ich den Großteil meiner Zeit mit dem ganzen Koordinierungskram verbringe. Viele Grüße
  6. Sorry, aber unter Zielen verstehe ich etwas ganz anderes. Das, was Du beschreibst, sind allerhöchstens Metaziele. Um glücklich zu werden brauchst Du erst einmal Ziele, die Dich erfüllen. Also wenn Dich zum Beispiel Auto interessieren, könntest Du der beste Fordtuner werden. Also heißt das zuerst Maschinenbau studieren, dann Praktika bei diversen Tuner machen, dann zusammen mit einem Professor Nockenwellen für Turbomotoren entwickeln und dann Geldgeber finden, die Dich beim Aufbau eines entsprechenden Ladens unterstützen. Das ist natürlich nur ein etwas überzogenes Beispiel. Aber Deine Ziele hören sich einfach zu schwammig an. Viele Grüße
  7. Ganz ehrlich, was willst Du jetzt hören? Die beschrieben Situation beim Arbeitsfest lässt vermuten, dass Du noch ein bisschen an Deiner Persönlichkeit feilen musst. Ganz spontan kann ich Dir nur raten, die meisten Sachen nicht zu ernst zu nehmen. Das kann man ja im weitesten Sinne mit Shittests vergleichen. Nächstes Mal kannst Du ja mal einen lockeren aber dennoch an das Arbeitsumfeld angepassten Spruch an die (Damen?) Herren richten. Wie Salomons Katze bereits geschrieben hat: beschreibe doch mal etwas näher, was Du genau meinst und fühlst. Viele Grüße
  8. Klassischer Shittest, oder? Ich glaube dem würde ich sagen: "Ja, das stimmt schon. Ich finde, Du solltest das mal in die Hand nehmen". Eigentlich ist doch da nichts schlimmes dabei. Immerhin war diese andere Person ja laut und es hat auch Dich gestört. Odder habe ich das falsch interpretiert? Auf der anderen Seite musst Du aber auch aufpassen, dass Du nicht als Moralapostel wahrgenommen wirst. Ich glaube, hier ist ein gesundes Maß notwendig. Grundsätzlich gilt: Mach Dir nicht so viele Gedanken, was andere über Dich denken. Steh zu Deinen Prinzipien. Also z.B. nicht in die Disco zu gehen. Die ganze Zeit wollen die Leute Dir ja vorschreiben, wie sie Dein Leben leben würden. Viele Grüße
  9. Sie es positiv: wir haben heutzutage so viele Auswahlmöglichkeiten, dass wir einfach nicht wissen, was wir tun sollen. Deswegen ist Aldi ja auch erfolgreich: gute Produkte zu einem unschlagbaren Preis - aber immer nur 1 bis 2 und nicht 20 wie bei real,- Ich wusste auch nicht, was ich tun soll. Es hat geschlagene 10 Jahre im Beruf gedauert, bis ich genau wusste, wo meine Stärken und Schwächen sind und was ich will. Das heißt nicht, dass ich nicht gut war. Aber es gab eben so viele Möglichkeiten, die mich interessiert haben. Und: ich hatte von einigen Sachen so eine Idealvorstellung. Ich habe jetzt ein paar Mal den Beruf gewechselt und gesehen, dass das so gar nicht ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Und jetzt weiß ich, was ich will. Ok. Daran musst Du arbeiten. Schön einfach gesagt, oder? Als ich mal längere Zeit krank war und keinen Druck hatte, habe ich so richtig gar nichts gemacht. Ich hatte ja potentiell die Möglichkeit, es auch noch morgen zu machen. Und so vergingen die Tage und ich musste wieder arbeiten und habe gar nichts gemacht. Und es waren wirklich einfache Sachen. So ungefähr ist es wohl auch bei Leuten, die gerade arbeitslos geworden sind. Zumindest habe ich den Eindruck bei einem Bekannten bekommen. Setze Dir Ziele und verfolge diese. Zum Beispiel die Klausuren zu schaffen. Denk nicht so viel darüber nach. Bleib dran. Was anderes kann man nicht raten. Da haben wir doch die Ziele. Überlege Dir, was Du machen willst und was Du erreichen kannst und tu es. Und wenn es nicht so war, dann beschwere Dich nicht darüber. Wir haben zu jeder Zeit so viele Möglichkeiten ... Frage Was ist denn Dein Ziel? Du schreibst etwas von Wirtschaftswissenschaften, dann Bundeswehr, Polizei, Auslandsreisen. Irgendwie kann ich da nichts strukturiertes herauslesen. Beschreibe es mal. Viele Grüße
  10. Sehr schönes und auch für mich interessantes Thema. Was denkst Du über Leute, die über andere Leute lästern? Richtig: lästern die auch über mich hinter meinem Rücken. Allein schon dieser Umstand verbietet zu lästern. Aber das wäre ja zu einfach. Vor allem für uns PUs. Wir wollen ja an unserem Charakter feilen und eigene Persönlichkeiten werden. Grundsätzlich habe ich die oben beschriebene Situation alle 2 bis 3 Tage im Büro. Jedes Mal wird über Kollegen hergezogen. Und jedes Mal mache ich mir einen Spaß daraus, dass ich sage: "Den Kollegen XY finde ich total cool." oder als alle über Kollegen ABC abgelästert haben: "Mit ABC gehe ich regelmäßig abends weg. Der ist total gut drauf". Und weißt Du was: es ist mir völlig egal, was die dann denken. Meist bekommen die große Augen und sagen nichts mehr. Ziel sozusagen erreicht. Du könntest noch einen Shittest an die Kollegen hintendran hängen: "Der Kollege ist übrigens total ehrlich. Der hat noch nie ein schlechtes Wort über andere gesagt ... im Gegensatz zu seinen netten Kollegen" und dabei fett grinsen. Ist natürlich situativ, ich habe da mich und meine Kollegen im Hinterkopf. Ich will auch noch einen anderen Aspekt einbringen. Willst Du derjenige sein, über den sein Boss sagt: "Den muss ich noch etwas formen, dann bekomme ich ihn so, wie ich ihn haben will" oder lieber: "Der ist so, das muss ich akzeptieren". Also ich stehe immer zu meiner Meinung. Und wenn ich der Einzige bin! Allerdings muss ich auch mit dem Resultat leben. Aber das ist mir egal. Viele Grüße
  11. Ich zähle mal meine auf und die Gründe, warum. In absteigender Priorität: Swingers - Helden der Nacht Mein PU Start. B Movie allererster Sahne über einen AFC und seinen PU Freund. Kult Fight Club Löse Dich von den Dingen. Irgendwie lustig. Das, was im Film der Fight Club ist, ist für mich PU. Man beginnt, die Dinge anders zu sehen. Gattaca Film über einen "Invaliden", der alles erreicht, nachdem er sein Leben selbst in die Hand genommen hat. Es ist eben nicht so, dass andere Dir sagen sollten, was Du kannst und nicht kannst.
  12. Warum liegt denn da Stroh?
  13. Und was hat der Titel mit dem FR zu tun? Wahrscheinlich genauso viel wie der Inhalt mit einem FR ...
  14. Es geht nicht darum, in Gesprächen ein interessantes Leben vorzutäuschen, sondern seinen State vorzutäuschen. Wobei ich eher das Wort schauspielern bevorzuge. Die meisten führen ja ein interessantes Leben und es kommt wie immer darauf an, wie man es herüber bringt. Und das "Rüberbringen" kann man nur durch ausprobieren lernen.
  15. Vortäuschen ist so eine Sache. Ändert sich das Leben nicht erst dann, weil Du erst einmal schauspielerst und dann aufgrund der Reaktionen Dein Verhalten immer autonomer (unbewusster) wird? Oder wie meinst Du "ändere einfach Dein Leben"? Das ist doch am Anfang vortäuschen. Zumindest, wenn Dein Gedächtnis noch funktioniert und Du die AFC Emotionen noch kennst.
  16. inthemix

    Die Wende

    Setz Dir Tagesziele. Das "Umprogrammieren" der eigenen Wahrnehmung dauert nun mal. Das Wichtigste an der ganzen Sache ist dran zu bleiben. Das kannst Du jetzt auch mit der Schule vergleichen. Es ist eben einfacher zu stören, als zu lernen. Es ist eben einfacher, ein komfortables Leben zu führen. Aber das willst Du ja nicht. Sonst würdest Du ja nicht im Forum lesen, Dir Gedanken machen und so große Posts hier schreiben. Sieh es als Veränderungsprozess, lass die Sachen auf Dich zukommen und geh am Anfang nicht mit der Brechstange dran. Ich habe und achte immer noch auf folgende Sachen. Und zwar achte ich bewusst in jeder Situation darauf: - State halten - Frame halten - Entspannen Frag halt mal paar Frauen nach der Uhrzeit oder wo der nächste PKZ oder so ist. Habe ich auch letztens gemacht. Immer wieder erstaunlich, wie freundlich die reagieren, obwohl die wie Models auf dem Laufsteg laufen. War übrigens in Zürich, aber das hast Du Dir ja fast denken können ... Viele Grüße inthemix
  17. inthemix

    Die Wende

    Na gut. Dann will ich Dir jetzt auch mal einen Tipp geben: Mein Gott. Du bist auf dem besten Wege, dass es vorbei ist, bevor Du richtig angefangen hast. Ich lese immer von "will". Sprich im hier und jetzt und lass Taten folgen: "Ich werde xyz". Alles andere hat keinen Sinn. "Ich werde Frauen ansprechen." und "Ich werde Erfolg haben". Veränderung beginnt im Kopf. "Ich habe auch im Sinn mal jede Frau anzusprechen". Ich hoffe, Du hast es selber gemerkt. Entweder hast Du Dich schon angemeldet oder Du lässt es sein. Aber mit dem obigen Satz lässt Du die Entscheidung mal wieder offen. Typisch AFC eben. Entscheiden tut weh und kostet Geld. Wenn es Dir was wert ist und Du Nutzen in dem Workshop siehst, melde Dich an. Ansonsten lass es sein. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann Millionär werde. Ich glaube jeden Tag daran.Viele Grüße inthemix
  18. War gestern auch alleine weg. Leider hatte keiner von den Kollegen Zeit. Was war meine wirkliche Motivation dahinter? Ich hätte ja auch sagen können, ich bleibe daheim und relaxe. Ganz easy: sich in "Extremsituationen" bringen und diese meistern. Ist doch irgendwie auch eine Extremsituation, gute Frauen anzusprechen. Wie soll ich das machen, wenn ich mich nicht traue, alleine wegzugehen? Im Nachhinein war es cool. Werde ich wieder machen. Point-Zero habe ich zwar noch nicht ganz erreicht, aber beim nächsten Mal sieht es schon besser aus!