objetivo

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  1. Dass es auf die Ausprägung ankommt, da stimme ich zu. Die Skoliose allerdings aktiv korrigieren zu wollen. Naja. Hätte noch keinen Patienten gesehen, der so etwas geschafft hätte. Wenn man es aktiv korrigieren könnte, wäre es ja keine Skoliose, sondern nur eine "schlechte" Haltung. Kann mir vorstellen, dass BesameMucho eine leichte Skoliose hat. Wie viele Menschen. Und wenn er Student ist, ist wahrscheinlich auch das meiste ausgewachsen. Gute Technik lernen. Sich selbst filmen und immer versuchen zu verbessern. Das würde ich tun. Also das, was man ohnehin macht, wenn man mit Krafttraining beginnt. "...Spiegel beim Trainieren neben dir (rechts oder links egal) um deine Rückenhaltung im Ausgangsstand einsehen zu können...": Vor so etwas würde ich dringend abraten. Funktioniert erstens nicht. Und zweitens ist es auch gefährlich.
  2. Hört sich so an, als wärst du jemand der die Belastung viel zu schnell erhöht. Also erst monatelang herumliegt und dann plötzlich alles auf 100% niederreißen will. Wieso machst du das nicht? Beim Kraul brauchst du die Beine nicht.
  3. Bin mit fast allem einverstanden. Nur diesen Abschnitt kann ich nicht so bestätigen. Ob man Universitätsprofessor, OA oder was auch immer ist, spielt da keine Rolle. Teilweise mögen diese Leute verpflichtet sein, sich an wissenschaftlicher Mitarbeit zu beteiligen. Aber wie sieht denn das aus? Entweder sie sind total faul und machen es nicht. "Ich bin sowieso unkündbar". Oder sie lassen alles durch ihre Untergebenen erledigen und bestehen drauf, dass sie dann als Erstautor genannt werden. Oder sie denken sich selber irgendeinen Blödsinn aus und nennen das "Studie". Ich könnte hier seitenlange Horrorgeschichten schreiben. Und die handeln nicht von "Hallo ich bin Hansi und will eine Diss schreiben"-Leuten, sondern OA aufwärts. Wenn du welche hören willst: Geh zu einem Statistiker und frag ihn nach einer ehrlichen Meinung, was Ärzte betrifft. Das hier zeigt es auch schon ansatzweise. Denn auch wenn Ärzte aktiv an der Forschung beteiligt sind, sind sie meistens nur die Arbeitstiere (Blutabnehmen, Umfang messen, Zeit stoppen,...). Von Studiendesign verstehen sie oft trotzdem nichts. Von Statistik sowieso nicht. Was auch völlig ok ist. Nur darf man ihnen dann nicht zutrauen Studien lesen zu können. Deshalb mein vorheriger Tipp: Etwas vorsichtig sein mit der 'absoluten Wahrheit' die du von diesen Leuten im Studium gelernt hast. Ärzte die wirklich forschen und auch einen "richtigen" Dr. haben, sind natürlich eine etwas andere Liga. Aber auch denen fällt teilweise die Kinnlade runter, wenn sie gefragt werden, was "denn jetzt genau ein p-Wert ist" ;)
  4. Auch, wenn das hier völlig abdriftet, möchte ich dazu etwas schreiben. Gravierend im Sinne von 'du wist sofort sterben' sind die Nebenwirkungen nicht. Trotzdem existieren sie und sind alles andere als toll. Ein Magen hat nunmal viele großartige Funktionen, die man ihm mit der PPI-Gabe nimmt. Wenn sich dieser "trade" rechnet, dann kann man das schon machen. Nur würde ich mir das vorher sehr gut überlegen, weil man damit ein Problem löst und sich zehn weitere einfängt. Den Begriff "evidierte Studie" kenne ich nicht. Liegt vielleicht daran, dass es ihn nicht gibt? Die Studien deiner "bekannten und renomierten Ärzte und Wissenschaftler" zeigen übrigens auch keine absolute Unbedenklichkeit. Das geht auch nicht. Es sind wahrscheinlich nach einigen Monaten PPI-Gabe die meisten am Leben geblieben. Ein Magensäure-Marker wird sich im Vergleich zu den Pre-Tests auch abgesenkt haben. Das war es dann aber schon. Ich kann mir vorstellen, dass du gerade das Studium abgeschlossen und noch alles wunderbar im Kopf hast. Trotzdem würde ich nicht alle Inhalte des Studiums als 'die absolute Wahrheit' abspeichern. Ärzte haben in der Regel nicht die leiseste Ahnung von Wissenschaft bzw. Studien. Das ist auch kein Wunder, es kommt im Studium und auch später nicht wirklich vor. Man lernt halt irgendetwas, das einem als Wahrheit verkauft wird und dann führt man das aus. Vielleicht erzählt jemand bei einer Fortbildung etwas neues dazu oder in einem Pharma-Heft steht, dass irgendein Medikament ganz super toll ist. Diese Ich-hab-es-gelernt-und-mach-das-jetzt-Menschen gehen dann wieder an die Uni und erzählen es an die nächsten weiter. Eminence based medicine eben. Das ist auch ein Grund, warum manche Menschen misstrauisch werden und bei der Morgenvisite das Smartphone auspacken. Ich weiß, dass man als Arzt dann gerne die es-ist-so-wie-ich-sage-Diskussion-beendet-Schiene fährt. Meine Erfahrung ist, dass das meistens Ärzte machen, die selber keine Ahnung haben.
  5. 1. Tipp: Nur weil etwas im MRT-Befund steht, heißt das nicht automatisch, dass das der Grund deiner Schmerzen ist. Könnte so sein, muss aber nicht. 2a. Gründe, bei denen du unterm Messer landest: Du kannst Urin/Kot nicht mehr halten; du spürst beide Beine nicht mehr bzw. eines immer weniger 2b. Gründe, bei denen du vielleicht unterm Messer landest: Schmerzen bleiben trotz Therapie/Schmerzmittel/whatever viele viele Wochen lang Ein guter Physiotherapeut könnte dir in der Situation mMn am besten helfen.
  6. Das stimmt , es ist halt so, dass diese Dinger oft "dynamik" erzeugen und du somit nie eine Sitzposition lange hältst. Das ist das "gesunde" daran. Wobei ich da etwas skeptisch bin. Verändert sich die Position da wirklich? Zurück lehnen geht nicht. Auf dem eigenen Unterschenkel sitzen geht nicht. Auf der Armlehne hängen geht nicht. In meiner Fantasie bleibt da nur die leichte Flexionshaltung, in der ich verharren würde. Und diese minimalen li-re-vor-zurück-Bewegungen ändern daran auch nichts, weil ich ja immer in der Flexionshaltung bleibe. Vielleicht lieg ich falsch.
  7. Eine gesunde Sitzposition gibt es meines Wissens eher nicht. Es glauben ja viele Leute (und es wird in Kursen teilweise heute noch gelehrt), dass dieses gezwungene Aufrechtsitzen gut ist und die Lümmel-Position schlecht. Bewiesen hat man das meines Wissens nie. Die Abwechslung funktioniert meist am besten. Scheint den Gläubigen aber egal zu sein. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass dieses "Training" gut funktioniert. Was sein kann ist, dass die häufigen Positionswechsel einen positiven Effekt haben. Das ist allgemein beim Sitzen das beste Mittel. Auf der Webseite von balancehocker sind Wörter zu finden wie: "Energetisiertes Sitzen", "individuelle Chakrabalance", "ganzheitlich" Deswegen würde ich aus dem Bauch heraus sagen: Diese Dinger sind nicht so mein Fall. Aber probier es aus, wenn du schon einen hast. Wenn du keine Rückenschmerzen bekommst (bisschen Muskelkater zu Beginn ist ok) und du dich wohl fühlst..
  8. Was verstehst du genau unter "Hand"? Ist es beidseits genau gleich? Sind die Finger auch taub? Alle Finger? Der gesamte Finger oder nur ein Teil? Daumen auch? Auch der Unterarm? ... Und wie sind die Hände geknickt? und warum? (liegst du drauf, oder wieso sind sie geknickt?)
  9. Hast du die Schmerzen beidseits? Videos wären auch interessant.
  10. Ich habe mir gestern den Arm abgehackt. Heute bin ich aufgewacht und sehe: ich habe keinen Arm mehr! Hilfe! Was hast du erwartet?
  11. Woher hast du denn diese Info? Ich würde nämlich eher das Gegenteil behaupten.
  12. Könnte mir vorstellen, dass du in Den Haag auf Grund von "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" angeklagt werden würdest.
  13. Da das Fahren auf einem Fahrradergometer nur in den ersten Wochen/Monaten sinnvoll ist (weil du danach sowieso auf Laufen/Krafttraining/usw. umsteigen kannst), würd ich mir nicht extra so ein Ding kaufen. Das steht sonst dein restliches Leben nur herum. Was gut geht: -Ergometer im Fitnessstudio benutzen -Opa fragen, ob du sein "Radl" (das eh nur im Wohnzimmer herum steht) für die nächsten Wochen haben kannst -Physio fragen, ob du eine halbe Stunde früher kommen und dich auf das Rad setzen kannst (geht am besten, wenn du die Reha ambulant im Krankenhaus machst. Bei einer privaten Therapeutin ist das oft nicht möglich, weil sie entweder kein Rad hat oder das Rad im Behandlungsraum steht, wo sie grade einen Patienten hat) -Eigenes Rad (z.B. Rennrad) auf die Walze (da müsstest du halt eine Walze haben) -..
  14. objetivo

    Mobility

    Meiner Meinung nach ist das ein unnötiger Hype.
  15. So einfach kannst du den Kopf nicht als Verursacher ausschließen. Das ginge in Ansätzen nur, indem du eine Phallografie machen lässt. Die Theorie mit Muskeltraining kann stimmen. Aber wohl etwas anders als du glaubst. Dein Schwanz wird sowieso jede Nacht 4-5 Mal für 40 Minuten hart und "trainiert". Das reicht völlig :) Es könnte sein, dass du etwas ausgeleierte Venen hast und mit einem starken Beckenboden das gut kompensieren kannst und einen sehr harten Penis hin bekommst. Wenn der Beckenboden etwas schwächer ist, dann kann etwas mehr Blut aus dem Penis abfließen und er ist nicht mehr ganz so hart. Aber das sind Spekulationen. Wenn du schreibst, dass du mit einer Frau im Bett warst und dein Schwanz überhaupt keine Reaktion gezeigt hat, dann ist das sehr eindeutig ein Kopfproblem. Egal wie viel du da vorher gewichst hast.
  16. Weißt du, wie er die Bandapparat-Problematik diagnostiziert hat? Hört sich für mich etwas dubios an. Hast du überhaupt eine Hüftdysplasie? Oder ist das eine Vermutung? Hast du überhaupt eine Hüftbeugerverkürzung? Oder ist das eine Vermutung? Das sind nämlich völlig unterschiedliche Dinge. Orthopädische Einlagen würden in keinem deiner genannten Fälle Sinn machen. Nackenverspannungen kommen meist dadurch, dass du die Schultern und/oder den Kopf zu weit vorne hast und die Nackenmuskeln das permanent halten müssen.
  17. objetivo

    Thera Band

    Wofür willst du das Theraband nutzen? Ich nehme das manchmal zum Aufwärmen vor einem Volleyballspiel. Sonst bei alten morbiden Patientinnen, die sich keine Hantel kaufen wollen. Oder ganz zu Beginn einer Schulter-Reha. Ich persönlich hasse Therabänder und würde niemals damit trainieren.
  18. objetivo

    Nicht richtig hart...

    Für einen "Knüppelharten" braucht man anatomisch: -Intakte Schwellkörper -Arterien, die einen Mindestdurchmesser haben (damit genug Blut rein fließen kann) -Venen, die noch straff (also nicht ausgeleiert) sind und leicht abgedrückt werden können (damit das Blut nicht wieder raus kann) Ein psychisches Ding kann es natürlich auch immer sein. Oder Medikamentennebenwirkung, oder... Ein Urologe hat mittlerweile ziemlich einfache Mittel, um eins nach dem anderen auszuschließen.
  19. Du kannst doch von Klimmzüge bis Pistol-Squats eh alles machen. Einbeiniges Bridging. Auch Übungen im Kniestand sind drin. Dynamischer Seitstütz (wenn du auf der operierten Seite liegst, dann stützt du eben nur mit Knie) Hier machen sogar die Maschinen im Fitnessstudio Sinn. Für Bein-Ab- und Adduktion zum Beispiel. Einbeinige Beinpresse. usw.
  20. Meinst du das Acromion? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ce/Acromion_of_scapula_-_animation03.gif
  21. Typisch bei Bandscheibenpathologien. Am Morgen ist die Bandscheibe prallvoll mit Wasser. Beweg dich etwas und mach die Streckbewegung (siehe oben), dann wird das Wasser raus gepresst und es geht besser. Auch typisch. Nennt sich "Schonhaltung". Der Körper nimmt automatisch eine Position ein, die möglichst wenig Schmerzen verursacht. Keine Sorge. Alles halb so wild :)
  22. Also unabhängig davon, was du genau hast (Protrusion/Prolaps/Instabilität...): nicht machen: -Massagen und andere Passiv-Therapien -herumheulen ("uuuh ich bin so arm. hab einen Bandscheibenvorfall") -sich von den Schmerzen verrückt machen lassen bzw. den Schmerz bekämpfen wollen (Schmerz ist etwas gutes. Er zeigt dir, dass etwas nicht stimmt und soll verhindern, dass der Körper noch mehr geschädigt wird. Also bitte nicht bekämpfen wollen). -Schmerzmittel würde ich auch keine nehmen machen: -weiter trainieren (im schmerzfreien Bereich und so, dass es auch am Abend zu keinen Schmerzen kommt) (Kreuzheben als Übung mal weg lassen) -mehrmals am Tag 10x in eine schmerzfreie Richtung bewegen (könnte bei dir diese Bewegung sein. Die kannst du im Stehen und auch Liegen machen): http://www.drtimspeciale.com/services/exercise/LumbarSpineExtension.gif (du hast gemeint, dass du Schmerzen beim Radfahren hattest. Also vermute ich, dass dir diese entgegengesetzte Bewegung gut tun könnte) -wenn du mal wieder Schmerzen haben solltest: probiere verschiedene Positionen aus (auch die Streckposition von oben) und merk dir, welche dir gut tut. Die kannst du dann als J. nutzen (bzw. 10x in diese Bewegung rein bewegen). -wenn du willst: Orthopäden aufsuchen und zu einem Physio schicken lassen (der Physio braucht eine Anordnung des Orthopäden, ansonsten darf er nicht tätig werden). An die Aufwärm-Fans: Habt ihr zufällig Studien die zeigen, dass Aufwärmen das Verletzungsrisiko senkt? Würd mich interessieren.
  23. "Wer noch nie Heroin gespritzt hat / einen Suizidversuch begangen hat / ... braucht gar nicht mitdiskutieren". Wahnsinnsargument Welchen? Schön wäre, wenn du hier auf Studien verweisen könntest. Von Medizin scheinst du grundsätzlich keine Ahnung zu haben. Wahrscheinlich ist die Amputation des kleinen Fingers auch super. Weil er eh sinnlos war und man ihn nach der Amputation auch nicht mehr waschen muss..
  24. Was heißt bei dir "überdurchschnittlich bestückt"? Das Blöde für dich könnte nämlich sein (nicht nur bei ihr), dass dein Schwanz zu groß (lang/breit) ist. Es gibt nicht viele Frauen, die Platz für einen +20cm-Schwanz haben. Im Ruhezustand ist in den meisten Frauen so 12-14cm Platz. Das ist etwas dehnbar. Aber dann stehst du bei vielen Frauen an. Und zwar an einer schmerzhaften Stelle: Dem Muttermund-Bereich. Es gibt auch nicht wenige Frauen, die nach so einem Erlebnis davon laufen, wenn sie einen Mann mit großem Schwanz vor sich haben. Ich denke, das hat jemand weiter oben mit "big-dick-trauma" bezeichnet. Die Breite ist (nach einiger Zeit) meist kein so großes Problem. Keine Ahnung, wie es bei euch sein wird. Also taste dich da langsam ran. Und wenn es nicht klappt, dann lass es. Nicht auf jeden Topf passt jeder Deckel.
  25. Scaphoid-Frakturen sind ziemlich blöd. Das Risiko, dass die nicht wieder zusammen wachsen ist hoch. Passiert vielen. Eine Möglichkeit der Therapie ist (die oben beschriebene) Entnahme eines Knochenspans aus dem Becken. Nur kann dir da auch keiner garantieren, dass sich etwas bessert. Jede OP hat selbst wieder Risiken. Wenn du mit deinem derzeitigen Handgelenk stark belastest, wird sich wahrscheinlich das gesamte Handgelenk über kurz oder lang "zerstören". Typisch wären Arthrosen an benachbarten Handwurzelknochen und eine Art Scapholunäre Instabilität. Die Therapie danach wäre: Versteifung Ich würde schmerzabhängig trainieren. Allgemein schauen, dass das Handgelenk nicht stark gestreckt oder gebeugt werden muss. Hab gute Erfahrungen damit gemacht, wenn das Handgelenk während der Übung neutral bleibt (also nicht gebeugt und vor allem nicht gestreckt wird). Liegestütz mit Faust (in Winter-Handschuhen oder auf einer Matte, wenn es zu weh tut). Wenn Bankdrücken, dann sehr genau auf die Neutralposition des Handgelenks achten (da machen viele den Fehler, dass sie komplett überstrecken). ... Rezept gibt es keines. Sorry.