objetivo

Member
  • Inhalte

    116
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     9

Ansehen in der Community

31 Neutral

Über objetivo

  • Rang
    Herumtreiber

Letzte Besucher des Profils

1520 Profilansichten
  1. Dass es auf die Ausprägung ankommt, da stimme ich zu. Die Skoliose allerdings aktiv korrigieren zu wollen. Naja. Hätte noch keinen Patienten gesehen, der so etwas geschafft hätte. Wenn man es aktiv korrigieren könnte, wäre es ja keine Skoliose, sondern nur eine "schlechte" Haltung. Kann mir vorstellen, dass BesameMucho eine leichte Skoliose hat. Wie viele Menschen. Und wenn er Student ist, ist wahrscheinlich auch das meiste ausgewachsen. Gute Technik lernen. Sich selbst filmen und immer versuchen zu verbessern. Das würde ich tun. Also das, was man ohnehin macht, wenn man mit Krafttraining beginnt. "...Spiegel beim Trainieren neben dir (rechts oder links egal) um deine Rückenhaltung im Ausgangsstand einsehen zu können...": Vor so etwas würde ich dringend abraten. Funktioniert erstens nicht. Und zweitens ist es auch gefährlich.
  2. Hört sich so an, als wärst du jemand der die Belastung viel zu schnell erhöht. Also erst monatelang herumliegt und dann plötzlich alles auf 100% niederreißen will. Wieso machst du das nicht? Beim Kraul brauchst du die Beine nicht.
  3. Bin mit fast allem einverstanden. Nur diesen Abschnitt kann ich nicht so bestätigen. Ob man Universitätsprofessor, OA oder was auch immer ist, spielt da keine Rolle. Teilweise mögen diese Leute verpflichtet sein, sich an wissenschaftlicher Mitarbeit zu beteiligen. Aber wie sieht denn das aus? Entweder sie sind total faul und machen es nicht. "Ich bin sowieso unkündbar". Oder sie lassen alles durch ihre Untergebenen erledigen und bestehen drauf, dass sie dann als Erstautor genannt werden. Oder sie denken sich selber irgendeinen Blödsinn aus und nennen das "Studie". Ich könnte hier seitenlange Horrorgeschichten schreiben. Und die handeln nicht von "Hallo ich bin Hansi und will eine Diss schreiben"-Leuten, sondern OA aufwärts. Wenn du welche hören willst: Geh zu einem Statistiker und frag ihn nach einer ehrlichen Meinung, was Ärzte betrifft. Das hier zeigt es auch schon ansatzweise. Denn auch wenn Ärzte aktiv an der Forschung beteiligt sind, sind sie meistens nur die Arbeitstiere (Blutabnehmen, Umfang messen, Zeit stoppen,...). Von Studiendesign verstehen sie oft trotzdem nichts. Von Statistik sowieso nicht. Was auch völlig ok ist. Nur darf man ihnen dann nicht zutrauen Studien lesen zu können. Deshalb mein vorheriger Tipp: Etwas vorsichtig sein mit der 'absoluten Wahrheit' die du von diesen Leuten im Studium gelernt hast. Ärzte die wirklich forschen und auch einen "richtigen" Dr. haben, sind natürlich eine etwas andere Liga. Aber auch denen fällt teilweise die Kinnlade runter, wenn sie gefragt werden, was "denn jetzt genau ein p-Wert ist" ;)
  4. Auch, wenn das hier völlig abdriftet, möchte ich dazu etwas schreiben. Gravierend im Sinne von 'du wist sofort sterben' sind die Nebenwirkungen nicht. Trotzdem existieren sie und sind alles andere als toll. Ein Magen hat nunmal viele großartige Funktionen, die man ihm mit der PPI-Gabe nimmt. Wenn sich dieser "trade" rechnet, dann kann man das schon machen. Nur würde ich mir das vorher sehr gut überlegen, weil man damit ein Problem löst und sich zehn weitere einfängt. Den Begriff "evidierte Studie" kenne ich nicht. Liegt vielleicht daran, dass es ihn nicht gibt? Die Studien deiner "bekannten und renomierten Ärzte und Wissenschaftler" zeigen übrigens auch keine absolute Unbedenklichkeit. Das geht auch nicht. Es sind wahrscheinlich nach einigen Monaten PPI-Gabe die meisten am Leben geblieben. Ein Magensäure-Marker wird sich im Vergleich zu den Pre-Tests auch abgesenkt haben. Das war es dann aber schon. Ich kann mir vorstellen, dass du gerade das Studium abgeschlossen und noch alles wunderbar im Kopf hast. Trotzdem würde ich nicht alle Inhalte des Studiums als 'die absolute Wahrheit' abspeichern. Ärzte haben in der Regel nicht die leiseste Ahnung von Wissenschaft bzw. Studien. Das ist auch kein Wunder, es kommt im Studium und auch später nicht wirklich vor. Man lernt halt irgendetwas, das einem als Wahrheit verkauft wird und dann führt man das aus. Vielleicht erzählt jemand bei einer Fortbildung etwas neues dazu oder in einem Pharma-Heft steht, dass irgendein Medikament ganz super toll ist. Diese Ich-hab-es-gelernt-und-mach-das-jetzt-Menschen gehen dann wieder an die Uni und erzählen es an die nächsten weiter. Eminence based medicine eben. Das ist auch ein Grund, warum manche Menschen misstrauisch werden und bei der Morgenvisite das Smartphone auspacken. Ich weiß, dass man als Arzt dann gerne die es-ist-so-wie-ich-sage-Diskussion-beendet-Schiene fährt. Meine Erfahrung ist, dass das meistens Ärzte machen, die selber keine Ahnung haben.
  5. 1. Tipp: Nur weil etwas im MRT-Befund steht, heißt das nicht automatisch, dass das der Grund deiner Schmerzen ist. Könnte so sein, muss aber nicht. 2a. Gründe, bei denen du unterm Messer landest: Du kannst Urin/Kot nicht mehr halten; du spürst beide Beine nicht mehr bzw. eines immer weniger 2b. Gründe, bei denen du vielleicht unterm Messer landest: Schmerzen bleiben trotz Therapie/Schmerzmittel/whatever viele viele Wochen lang Ein guter Physiotherapeut könnte dir in der Situation mMn am besten helfen.
  6. Das stimmt , es ist halt so, dass diese Dinger oft "dynamik" erzeugen und du somit nie eine Sitzposition lange hältst. Das ist das "gesunde" daran. Wobei ich da etwas skeptisch bin. Verändert sich die Position da wirklich? Zurück lehnen geht nicht. Auf dem eigenen Unterschenkel sitzen geht nicht. Auf der Armlehne hängen geht nicht. In meiner Fantasie bleibt da nur die leichte Flexionshaltung, in der ich verharren würde. Und diese minimalen li-re-vor-zurück-Bewegungen ändern daran auch nichts, weil ich ja immer in der Flexionshaltung bleibe. Vielleicht lieg ich falsch.
  7. Eine gesunde Sitzposition gibt es meines Wissens eher nicht. Es glauben ja viele Leute (und es wird in Kursen teilweise heute noch gelehrt), dass dieses gezwungene Aufrechtsitzen gut ist und die Lümmel-Position schlecht. Bewiesen hat man das meines Wissens nie. Die Abwechslung funktioniert meist am besten. Scheint den Gläubigen aber egal zu sein. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass dieses "Training" gut funktioniert. Was sein kann ist, dass die häufigen Positionswechsel einen positiven Effekt haben. Das ist allgemein beim Sitzen das beste Mittel. Auf der Webseite von balancehocker sind Wörter zu finden wie: "Energetisiertes Sitzen", "individuelle Chakrabalance", "ganzheitlich" Deswegen würde ich aus dem Bauch heraus sagen: Diese Dinger sind nicht so mein Fall. Aber probier es aus, wenn du schon einen hast. Wenn du keine Rückenschmerzen bekommst (bisschen Muskelkater zu Beginn ist ok) und du dich wohl fühlst..
  8. Was verstehst du genau unter "Hand"? Ist es beidseits genau gleich? Sind die Finger auch taub? Alle Finger? Der gesamte Finger oder nur ein Teil? Daumen auch? Auch der Unterarm? ... Und wie sind die Hände geknickt? und warum? (liegst du drauf, oder wieso sind sie geknickt?)
  9. Hast du die Schmerzen beidseits? Videos wären auch interessant.
  10. Ich habe mir gestern den Arm abgehackt. Heute bin ich aufgewacht und sehe: ich habe keinen Arm mehr! Hilfe! Was hast du erwartet?
  11. Woher hast du denn diese Info? Ich würde nämlich eher das Gegenteil behaupten.
  12. Könnte mir vorstellen, dass du in Den Haag auf Grund von "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" angeklagt werden würdest.
  13. Da das Fahren auf einem Fahrradergometer nur in den ersten Wochen/Monaten sinnvoll ist (weil du danach sowieso auf Laufen/Krafttraining/usw. umsteigen kannst), würd ich mir nicht extra so ein Ding kaufen. Das steht sonst dein restliches Leben nur herum. Was gut geht: -Ergometer im Fitnessstudio benutzen -Opa fragen, ob du sein "Radl" (das eh nur im Wohnzimmer herum steht) für die nächsten Wochen haben kannst -Physio fragen, ob du eine halbe Stunde früher kommen und dich auf das Rad setzen kannst (geht am besten, wenn du die Reha ambulant im Krankenhaus machst. Bei einer privaten Therapeutin ist das oft nicht möglich, weil sie entweder kein Rad hat oder das Rad im Behandlungsraum steht, wo sie grade einen Patienten hat) -Eigenes Rad (z.B. Rennrad) auf die Walze (da müsstest du halt eine Walze haben) -..
  14. objetivo

    Mobility

    Meiner Meinung nach ist das ein unnötiger Hype.
  15. So einfach kannst du den Kopf nicht als Verursacher ausschließen. Das ginge in Ansätzen nur, indem du eine Phallografie machen lässt. Die Theorie mit Muskeltraining kann stimmen. Aber wohl etwas anders als du glaubst. Dein Schwanz wird sowieso jede Nacht 4-5 Mal für 40 Minuten hart und "trainiert". Das reicht völlig :) Es könnte sein, dass du etwas ausgeleierte Venen hast und mit einem starken Beckenboden das gut kompensieren kannst und einen sehr harten Penis hin bekommst. Wenn der Beckenboden etwas schwächer ist, dann kann etwas mehr Blut aus dem Penis abfließen und er ist nicht mehr ganz so hart. Aber das sind Spekulationen. Wenn du schreibst, dass du mit einer Frau im Bett warst und dein Schwanz überhaupt keine Reaktion gezeigt hat, dann ist das sehr eindeutig ein Kopfproblem. Egal wie viel du da vorher gewichst hast.