Peperoncino

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  1. Meinst du, das du oberflächlich alles für ok. befunden hast und etwas tiefer gegangen bist, dabei bist du drauf gekommen, das dich das näher hinsehen nervt? Oder das du dich doch nicht damit abefunden und das nervt? Dass ich mich doch nicht damit abgefunden habe. Seitdem macht mir die Arbeit aber Spaß. Wenn die Leute gerade einfach nur quatschen, dann geselle ich mich dazu und höre meist nur zu und damit hat sich das. Nach der kurzen Pause gehts dann weiter. Und wenn ich gerade am Arbeiten bin, und die gar nicht bemerke, dann macht mir das auch nichts aus. Es ist aber auch ein Zeichen, das du zuviel wolltest in kurzer Zeit. Dann lass es für den Tag gut sein und mach Pause. Möglicherweise hast du Recht. Ich habe mit dem ASF Bootcamp angefangen und seit heute bereite ich mich vor dem sargen vor: Ich lese eine Geschichte von TuckerMax und bin dann erstmal hammergeil drauf. Geplant wars schon länger, bleibt die Frage, ob ich das jetzt umsetze, weil ich mir endlich bewusst gemacht habe, was mich ankotzt. Du hast die ersten Anzeichen übersehen, es ist dir dann später bewusst geworden und das hast du wahrscheinlich übertaucht, ja dann ist Sendepause. Diese Arbeit ist nicht so zu sehen, wie eine HÜ die du erledigen möchtest in 30 Minunten. Das richtige Maß zu finden und feinfühliger dafür zu werden, wann die momentanen Grenzen erreicht sind und was die Auswirkungen des Überschreitens sind, braucht Zeit. Du hast es aber schon erkannt, nur nicht in dem Kontext. Ich hatte gedacht, dass es richtig gut ist, wenn man soweit geht, dass es einen emotional aufwühlt, weil man das verdrängte dann vernünftig hoch und rauslässt. Falsch gedacht? Dazu habe ich schon weiter oben geschrieben. Nicht zuviel auf einmal machen, Pausen einlegen, wenn du merkst du blockierst. Ok Da gibt es jetzt viele Varianten, ein paar wären: Du wolltst es gleich erledigen und keine Pause davor machen. Du hattest mit dem Fach oder dem Lehrer einen Konflikt oder kein Intersse dadruch daran. Sich einmal zu sagen, ich hab jetzt keinen Bock ist ok, jedoch frage dich auch weshalb reagiere ich so und wann beginnt dieses Muster und wie sind die Auslöser? Allein die Bewusstwerdung dessen und die gleichzeitge Änderung kann ein Jahr ( Immer wieder kehrende Rückschritte und Wiederholungen inbegriffen) benötigen, das ist ein durchschnittlicher Zeitrahmen, der sich natürlich verkürzen und verlängern kann. Das ist von Mensch zu Mnesch verscheiden. Zum Beispiel, dass ich mich wieder häufiger in den Weiten des Internets verliere oder viel nasche. Ich wollte das eigentlich angehen, sobald ich die Änderung als Ziel definiert habe. Ich ändere mein Verhalten jetzt sofort. Woran könnte das liegen? Umgebung, andere konzentrierte Leute. Ich bin ein richtiger Mitläufer in emotionalen Sachen. Wenn meine Leute konzentriert arbeiten, dann kann ich das auch machen. (Mittlerweile ist das mit der Konzentration besser geworden). Wenn sie auch auf Frauenjagd sind, dann überwinde ich mich eher, als wenn sie daran zweifeln, dass es klappen wird. Dann nämlich lasse ich es eher, weil ich zu viel Schiss habe. Andererseits hat es auch mit dem Fach zu tun gehabt. Bei dem Fach, bei dem es besonders schlimm war, hatte ich den Notenerfolg schon längst abgeschrieben. Ich hätte vernünftige Zensuren kriegen können, wenn ich mich da reingehängt hätte, das Preis/Leistungsverhältnis wars mir aber nicht wert. Vielleicht ist es Zeit es von einen anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn du siehst es als Reaktion, aber was ist die Ursache, dieses wiederholenden Faktors? Ich werde darauf achten. Wenn ich es das nächste Mal habe, dann schweife ich sofort ab und schreibe mein Befinden auf, wenn ich daran denke. Vielleicht sehe ich es dann. Jetzt auf Anhieb kann ich nichts konkretes entdecken. Das hast du auch schon gut beschrieben, wie du reagierst, werde dir dessen bewusst und höre auf die Signale deines Körpers. Vielleicht etwas Sport einbauen, das ist gut, um wieder klar zu werden und den selbst auf erlegten Druck abzubauen. .Das stimmt, du weißt ja wo es die Möglichkeit gibt ausführlich zu graben. Danke, ich wollte das hier nicht so ausführlich machen, deine Fragen sollten aber nicht umsonst sein. Ich habe zwischendurch immer in deinen Thread reingeschaut und wenn ich mich nicht irre auch selbst eine Frage da rein gestellt. So wie ich das sehe fragst du immer das gleiche (das ist völlig wertneutral gemeint). Ich übernehme Verantwortung und schule gleichzeitig meine Selbstständigkeit, wenn ich mir das nochmal genauer angucke und mir dann selbst deine Fragen stelle, statt mir alles hinterhertragen zu lassen. Auf den ersten Blick war das alles OffTopic. Wenn man aber genauer hinschaut, hat man hier ein Beispiel, wie man tiefer graben könnte und wonach es sinnvoll ist zu schauen. Die Essenz dieser Übung werde ich wohl in mein persönliches SelbstfindungsJournal übernehmen. Danke, Journey Gruss! Journey
  2. Ich kann euch raten, erstmal mit der eigenen Tagesgestaltung anzufangen. Ihr habt dann gleich sehr viele Punkte, an denen ihr ansetzen könnt. Momentan bin ich mit der Beschreibung meiner Tage fertig (mit vereinzelten Beispielen aus näherer Vergangenheit). Ich habe erstmal beschrieben, wie der Tag aussieht und mir dann die einzelnen Themen rausgepickt und meine Motivation, Gefühle, Ziele, Gedanken dazu beschrieben. Von dort aus kann ich noch eine Stufe weiter gehen. Wie ist es dazu gekommen, was sind mein Believes zu dem Thema etc..
  3. Hallo Journey. Ich habe gestern Abend angefangen, meine Tagesgestaltung in der Gegenwart zu beschreiben. Dabei habe ich gemerkt, dass ich so tat als hätte ich mich mit vielen abgefunden, was mich aber eigentlich einfach nur nervt. Arbeit, social skills, eigenes Verhalten etc. Mir kam so richtig die Galle hoch und irgendwann war ich zu blockiert um vernünftig weiterzumachen. Davor hatte ich keine Probleme bemerkt. Woran genau merke ich, ob ich für etwas bereit bin, oder nicht? Diese Blockade hatte ich früher häufiger beim Hausaufgaben machen. Es war nicht so, dass ich nicht nachdenken konnte und mir nichts einfiel, doch wurde ich ganz schnell ungeduldig, zappelig und musste ständig was naschen oder trinken oder mich anders ablenken. In der Schule war sie aber eher seltener da. Wegen dieser Erfahrung will ich nicht immer sofort abbrechen. Mich interessiert jetzt hauptsächlich die Frage: Woran merke ich, dass ich für ein bestimmtes Thema bereit bin oder dass ich es lassen sollte? Der Rest passt hier nicht in den Thread, der war nur als Hintergrundinfo gedacht. Ich möchte hier nur meinen Ansatz erweitern. Gruß Robert
  4. Moin, Zieht euch das rein und hört mal auf eure wahre innere Stimme http://www.myvideo.de/watch/4879237/rhymin...at_vokalmatador
  5. @der böse Wolf: Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob man da zu sehr wühlt. Die einen sagen ja, die anderen sagen nein. Je nachdem welcher Philosophie man nachhängt. Das, was man so über sich herausfindet kann einem bei der Beantwortung dieser Frage behilflich sein. Danke Journey. Das was du schreibst war für mich so selbstverständlich, dass ich vergessen habe, das oben dazu zu schreiben. Ich selbst habe mir auch überlegt, dass es wohl ein paar Wochen, wenn nicht gar Monate dauern. Meinst du damit "welche Gefühle habe ich bei diesem Thema/ bei dem Erinnern an diese Situation?" Oder geht es mehr in Richtung "Wie fühle ich mich jetzt gerade?"
  6. Peperoncino

    Oberhausen

    schau mal hier http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=20874
  7. George, danke für deinen Post, hier sind so viele kleine Bausteine enthalten, auf die man bei Gesprächen achten könnte, ohne, dass viel drumherum geredet wird. Eine Art Checkliste quasi. Ich werde mir das ganze mal rauskopieren.
  8. stell dir immer als erste Frage: War seine Reaktion gerechtfertigt, hat er mit seinem Verhalten Recht gehabt? Wenn ja, dann gucke erst, was du falsch gemacht hast. Ansonsten kannst du die Situation vergessen. Du nimmst es ja auch nicht ernst, wenn dich einer mit dem Tourettesyndrom beleidigt (ich weiß, ein bisschen sehr zugespitzt, aber du weißt, worauf ich hinaus will)
  9. Nein, geplant ist das ganze in Oberhausen. Ich habe ungefähr die Mitte zwischen Dortmund und Düsseldorf genommen, weil viele auch aus Dortmund kommen. Long C ist auch dabei. Er hat gevoted ist aber Schreibfaul^^
  10. den Termin verkünden wir, sobald wir mindestens 10 Spieler für einen Termin haben. Wo liegen die Vorteile von Doodle, im Vergleich zum Umfragetool des Forums?
  11. Distanziere dich von ihnen. SOFORT. Sie wollen nicht in deiner Nähe sein, sondern weil du ein perfektes, gemütliches Opfer warst, dass man immer wieder mal dissen konnte und beiseite legen, wenn man dann keine Lust mehr hatte. In Wahrheit bist du aber mittlerweile so: Hier sieht man, dass du ein toller Kerl bist, zumindest, was den ersten Eindruck anbelangt. Doch die anderen sehen keine, null qualitäten in dir. Wofür bist du dann in der Gruppe? Was wollen sie von dir? Und vor Allem: Was willst du von denen und was geben sie dir?
  12. Ich möchte noch eine Idee in den Raum werfen, auch wenn sie nicht ganz zur Diskussion passt: Um etwas über sich selbst zu lernen, kann man anfangen Biographien zu lesen. Autobiographien. Nirgendwo sonst erfährt man so vieles intimes über einen einzelnen Menschen. Daraus kann man sich überlegen, was dazu zu einem passt, wie man sich in ähnlichen Situationen verhalten oder gefühlt hat. Welche GEdanken man zu einem bestimmten Punkt hatte. Das ganze schreibt man sich dann unbedingt auf, weil sonst vergisst man das meiste wieder. Ich halte diesen Punkt sogar für so gut, dass du überlegen könntest, ihn in deinen Post mit aufzunehmen.
  13. Hast du es schonmal von diesem Standpunkt gesehen: Dadurch, dass das deine Vergangenheit so beschissen war, hast du überhaupt dieses Forum gefunden. Du bist zu PickUp gekommen und hast hier viele Techniken und Wissen, die du nutzen kannst, um dir deine eigene Zukunft so zu bauen, wie du willst. Ich rede hier nicht vom Frauen aufreißen. Sondern davon, mal den Kopf gewaschen zu kriegen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Vermutlich hat dir das Forum sehr geholfen, überhaupt mal über dich selbst nachzudenken. Dich mehr mit dir selbst auseinanderzusetzen. Wäre es dir vielleicht auch nur ein wenig besser gegangen, wärst du immer noch auf dem niedrigen Niveau von damals geblieben, ohne Aussicht auf Besserung. Doch jetzt willst du mehr vom Leben, und holst es dir auch. Also, sei dankbar für deine Vergangenheit. Sie hat dich in eine Richtung geführt, bei der dir vor Augen geführt wurde, was du alles erreichen kannst. Jetzt musst du es nur umsetzen.
  14. Ich habe unter "Fleisch ungesund" gesucht und mir die ersten zwei Seiten des Ernährungsguides angeschaut.Leider konnte ich da nichts finden. Weißt du noch in welchem Thread er das geschrieben hat?
  15. Hallo alle, hier will ich euch nochmal für eure Unterstützung danken. Meine Ernährungsumstellung hat bisher gut geklappt. Ich merke, wie die Hosen weiter werden, wie mir das Boxtraining schlagartig leichter fällt (vermutlich allein schon durch das reduzierte Gewicht) und auf der Waage sind es momentan ca. 1000g weniger/3-4 Tage. Jetzt habe ich jedoch nochmal eine Frage. Gestern hat mich ein Freund darauf angesprochen, dass zu viel Fleisch ungesund sei. Ich habe gerade danach gegoogelt und der erste Treffer hat folgendes angezeigt: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/221/462834/text/ Laut der Zeitung habe eine Studie gezeigt, dass zu viel rotes Fleisch eher zu Krankheiten und Tod führen kann. Dabei hätte derjenige mit dem höchsten Fleischkonsum nur ca. 150g/Tag gegessen. Weißes, wie Pute oder Huhn sei ok. Was ist jetzt genau dran an dem was die Zeitung schreibt? Kennt ihr ähnliche oder gegensätzliche Studien?
  16. Das denke ich auch. Locolo, wäre es ein Weg, dich im Alltag auf das Jetzt zu konzentrieren und bei einzelnen Sachen es mit NLP zu versuchen? Wenn du nichts zu tun hast, dann konzentrierst du dich also quasi auf die Gegenwart und wenn du gerade sargen bist und AA empfindest, dann zauberst du sie schnell weg. Meinst du die bewusste Anstrengung, nicht zu denken? Das ist am Anfang hart und überhaupt nicht angenehm (der Muskel "nichtdenken" wird dauerhaft belastet=ständige Anstrengung"), doch mir fällt es immer leichter und dadurch wird es auch immer angenehmer. Warum entfliehen wir dem Leben, wenn wir nicht nachdenken? Was haben wir davon, uns unsere Sorgen ständig vor Augen zu halten? Ich halte es lediglich für wichtig, regelmäßig zu gucken, worum wir uns kümmern müssen. Wenn ich gerade aufräume, bringt es mir nichts, an meine Rechnungen zu denken. Sobald ich aber fertig bin, kann ich schauen, dass ich sie begleiche, wann ich sie begleiche und wie ich sie begleiche.
  17. Dito Das habe ich vor einigen Tagen bei meinem Praktikum gelernt. Ich sollte Gewinde bohren und habe mir die erste Hälfte rausgeholt und mechanisch ein Werkstück nach dem anderen bearbeitet. Gott war das scheiße. Dann ist mir die Erlösung gekommen: Ich habe bei der zweiten Hälfte nur 4-5 Teile genommen, bearbeitet und dann die nächsten aus der Kiste geholt. Meine Konzentration war, wenn nicht bei nur dem einen Teil, dann wenigstens bei den wenigen Teilen, die ich noch machen und schnell fertig kriegen würde. So wurde ich immer wieder ruckzuck fertig und plötzlich war die Aufgabe beendet.
  18. Peperoncino

    DEr weiße Hai

    Mache deine Sachen langsam und schlecht. Irgendwann hat sie kein Bock mehr, wenn sie hinterher doch noch weitermachen muss.
  19. das Interesse scheint jetzt doch wieder verflogen zu sein...
  20. Vergangenheit. Da war ich wohl nicht ganz gegenwärtig:)
  21. Ja. Real ist nur der Moment. Und im Moment kannst du nur sein, wenn du nicht denkst. Gedanken- Gegenwart und Zukunft sind nur eine Illusion.
  22. Ich verstehe. Wenn ich laufe, dann laufe ich. Wenn ich esse dann esse ich. Und wenn ich in mich gehe, dann gehe ich in mich.
  23. Hast du schon angefangen mit jedem und überall Augenkontakt zu halten? Such dazu nach JJ + Eyecontact