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1. Dein Alter: 40 2. Ihr/Sein Alter: 42 3. Art der Beziehung: monogam (verheiratet weniger als 5 Jahren) 4. Dauer der Beziehung: Über 10 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: wenige Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1 mal im Monat, zwischenzeitlich weniger 7. Gemeinsame Wohnung?: Gemeinsamer Immobilie (mit Kids) 8. Probleme, um die es sich handelt: Affäre der Frau (Beziehung am Ende?) 9. Fragen an die Community: Kann ich das Ruder noch rumreißen? So, liebe Leute: Vor 17 Jahren war ich das erste Mal hier aktiv, nachdem mich meine damalige Ex betrogen hatte und nun nach 15 Jahren Funkstille auf ein Neues. Die Beziehung war überwiegend harmonisch. Sex hätte häufiger und wilder sein können. In den letzten Jahren ging die Stimmung zunehmend abwärts. Einer der Auslöser war sicherlich die Pandemie, die zu dem Lockdown wenige Monate vor dem zweiten Kind führte. Die Frau sah sich in ihrer Elternzeit mit zwei kleinen Kindern zu Hause eingesperrt und fühlte sich gestresst/überfordert. Ein weiterer Grund ist meiner Meinung nach ihr Job, den sie nach der Elternzeit jeweils wieder aufnahm und der mit Bereitschafts-/Wochenenddiensten die Luft für Familie mit Kleinkindern begrenzt. Mir ist diese Stimmung früh aufgefallen, ich dachte sogar an eine (Wochenbett-)Depression, konnte aber nichts so richtig greifen. Nach dem zweiten Kind ging die Initiative für Sex meistens von mir aus. Meine Annäherungsversuche wurden jedoch immer seltener beantwortet und irgendwann fragte ich sie “Hast du keine Lust mehr?”. Darauf reagierte sie verärgert, was ich damit sagen wollte und dass sie total gestresst und müde ist und den Kopf mit allem Möglichen voll hätte. Da bin ich mit ihr einige Punkte durchgegangen und habe ihr Lösungen angeboten. Aber das funktionierte anscheinend nicht, denn die Situation verbesserte sich kaum bzw. gar nicht. Vor einem Jahr war dann irgendwie die Attraction weg, immer weniger liebe Worte und Gesten. Nach einiger Zeit stellte ich mir die Frage, ob sie sich anderweitig orientiert. In den letzten Monaten sind mir viele Dinge in ihrem Verhalten aufgefallen, die dieses Bauchgefühl verstärkt hatten und letzten Samstag war mein Misstrauen so groß, dass ich in ihr Handy geschaut habe und… Volltreffer. Ich habe den ganzen Chatverlauf (über ein Jahr) überflogen und kann den Inhalt zeitlich gut mit anderen Ereignissen verknüpfen. Meine Entdeckung zog mir den Boden unter den Füßen weg und ich habe ein Gespräch mit ihr geführt, in dem ich damit begann, keinen Schuldigen zu suchen, sondern höchstens Ursachen finden möchte, um vielleicht eine Besserung herbeizuführen. Dann habe ich sie mit meinem “Fund” konfrontiert. Nach anfänglichem Victim Blaming, wieso ich denn einfach so an ihr Handy gehen würde, begriff sie irgendwann und gestand unter Tränen, dass sie nicht wüsste, wie sie da hineingeraten wäre und mich mit Sicherheit nie derart verletzen wollte. Sie erzählte mir dann irgendwann, was für ein schlechter Charakter sie wäre und was sie sonst noch für Baustellen hätte und nicht mehr weiter wüsste. Und ich weiß auch nicht weiter. Ich möchte sie nicht verlieren (oder besser: aufgeben). Nicht nur wegen der Kinder. Sie bedeutet mir viel, sie ist eine HSE HD, für mich eine 10 und eine fürsorgliche Mutter. Sie ist ein guter Mensch, der etwas Schlechtes getan hat. Sie sagte immer wieder, dass ich keine Schuld habe, dass sie Mist gebaut hat. Und das ist ein Punkt, der mich runterzieht: Meine Lebenserfahrung zeigt mir, es ist fatal, die Schuld bei anderen zu suchen und noch fataler sie auch noch zu finden. Denn wenn immer die anderen an allem Schuld sind, ist man selbst machtlos, etwas zu ändern. Ich will nicht, dass sie alleine Schuld ist, weil ich dann gar keine Chance mehr habe, etwas zu verbessern. Also suche ich nach meinen Fehlern und finde sie auch z.B. in meiner latenten Lethargie, sie häufig Entscheidungen alleine treffen zu lassen. Ich stehe gefühlt am Eingang zur Hölle und habe so dermaßen Schiss davor, für meine Fehler büßen zu müssen. Wascht mir den Kopf und haltet euch nicht zurück!
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Leute, ich danke euch aufrichtig für jeden Kommentar. 🙏 Wie manche schon anmerkten, könnt ihr mir nur Ratschläge geben, entscheiden muss ich selbst, was ich tue. Und auch wenn mich manche Kommentare schon ein bisschen eingenordet haben und ein ungutes Gefühl geben bzw. meine Hoffnung auf ein Happy End bremsen, bleibe ich vorerst bei meiner Entscheidung die Beziehung noch nicht aufzugeben. Wenn ich damit auf die Schnauze falle, lasse ich es euch wissen. Dann könnt ihr gerne sagen: "Siehste, haben wir dir ja gesagt"
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Nur ein wenig ins Detail. Wir sind beide Akademiker aber ihr Beruf gehört zu den bestbezahlten in Deutschland (ist auch mit mehr Verantwortung verbunden). Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass ich in einer anderen Firma mehr als mein gegenwärtig eher durchschnittliches Ingenieursgehalt bekäme, aber Geld ist nicht alles und meine jetziger Job hat verschiedene andere Vorzüge. Davon abgesehen war Geld nie ein Thema in unserer Beziehung, erst recht kein Streitthema (ich weiß, du hast geschrieben, dass das trotzdem problematisch sein kann). Alle laufenden/fixen Kosten haben wir immer so gestaltet, dass notfalls einer alleine alles tragen kann. Edit: Als ich zu ihr gezogen bin waren wir beide noch im Studium und finanziell ähnlich aufgestellt.
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Sorry, das interpretierst du falsch. Zu deinen Beispielen im Einzelnen: Sie hat mir ihre Überforderung selbst mehr als einmal in den letzten Jahren mitgeteilt. Es ist nicht die (alleinige) Erklärung unserer verödenden Beziehung sondern einer von mehreren Faktoren. Ich habe nie ein "Therapiegespräch" geführt, kA wo du das rausliest. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass es vor allem darauf ankommt ihr zu vergeben. Im ersten Post habe ich geschrieben, dass ich stattdessen Fehler bei mir suche (und finde) Ich kann deinen Vorwurf nicht nachvollziehen und denke du bringst da was durcheinander.
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Habe ich doch geschrieben: Eine offene Beziehung (oder alles was in die Richtung geht) ist für uns beide (zumindest momentan) kein Weg den wir einschlagen wollen. Ich weiß, was sie am Wochenende macht, aber das tue ich hier nicht kund. Es hat nichts mit der Affäre zu tun.
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Genau das ist im Grunde mein Plan und erste Vorschläge in die Richtung haben wir diese Woche auch schon angefasst.
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Nochmals danke für die weiteren, teils sehr konstruktiven Kommentare. Es sind Sachen dabei, die wahrscheinlich nicht in Frage kommen (z.B. offene Beziehung) aber es ist doch angenehm verschiedene Modelle im Hinterkopf zu haben. Dieses WE sind wir erstmal getrennt voneinander (war schon lange geplant), die Kinder sind bei mir und dann schauen wir wie es weitergeht.
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Magst du mir erklären, an welcher Stelle ich gnadenlose Überheblichkeit zur Schau gestellt habe?
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Sehr richtig, die Redewendung benutze ich auch gerne. Bezüglich deiner Frage bin ich mir tatsächlich nicht sicher. Ich kann (noch) nicht sagen ob sie ihren Fehler bereut, oder nur die Tatsache mich verletzt zu haben. ...ich weiß, sieht schlecht für mich aus... Edit: Achso, gestern nannte sie es selbst auch einen Ausrutscher. Da musste ich schmunzeln und den Kopf schütteln.
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Nach ihrer Aussage hat sie keinen Kontakt mehr, aber das weiß ich natürlich nicht. Das ist auch nichts, was ich jetzt noch nach ein paar Tagen (oder irgendwann/regelmäßig) kontrollieren möchte. Ansonsten kann man einen Kontaktabbruch ja immer nur retrospektiv bewerten. Meiner Meinung ist ein Kontaktabbruch ein dauerhafter Prozess (eben keinen Kontakt mehr haben) und nicht ein singuläres Ereignis.
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Wir sprachen gestern Abend noch eine Stunde (nachdem ich das Thema gepostet hatte). Sie sieht es schon realistisch: Sie will die Beziehung erhalten und muss dazu den Kontakt zu ihm abbrechen. Und auch wenn wir es schaffen die Beziehung neu aufzubauen, wird ihr Fehler trotzdem immer zwischen uns stehen.
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Eben, das ist hier ein öffentlicher Raum und deshalb schreibe ich hier keine expliziten Details die ich kenne. Vielleicht lesen meine Kinder das hier irgendwann (zufällig) und dann ist das so schon verstörend genug.
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Okay Kollege, ich habe vollumfänglichen Einblick in den Chat-Verlauf gehabt und beurteile, dass es sich um eine Affäre handelt. Sie hat mein Urteil bestätigt. Ob er seinen Pipimann reingesteckt hat oder sie sich nur gegenseitig geleckt haben kann ich nicht sagen, da ich nicht dabei war. Das macht (für mich) auch keinen relevanten Unterschied, da beides eine (einvernehmliche) sexuelle Handlung ist. Welche Frage ist denn deiner Meinung nicht beantwortet?
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Naja, das sehe ich bei PU allgemein so. Also PU enthält schon viel Wahres, aber man sollte nicht alles zu 100 % ernst nehmen. LdS war auch nicht Grundlage für meine LTR aber damals eine unterhaltsame und irgendwo inspirierende Lektüre.
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Häh? Sorry, aber inwieweit ist das relevant? Ich weiche nichts und niemandem aus. Sie haben sich vor ziemlich genau einem Jahr über Nacht in einem Hotel in einer deutschen Stadt getroffen und ich gehe mal realistischerweise davon aus, das es da rund ging. Und die Chatnachrichten rund um das Treffen und im anschließenden Jahr sprechen mit expliziter Wortwahl und dem Austausch von Intimbildern eine eindeutige Sprache. Mehr Details sind nun aber wirklich nicht nötig, oder?
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Naja, klar. Unabhängig von möglichen Schwärmereien hatten beide beim Wiedersehen natürlich sofort eine gemeinsame Basis. Ist aber letztlich irrelevant...
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Okay, das sitzt erstmal, Besten Dank!
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"Was du liebst, lässt du frei." damit meine ich "Es gibt keinen Anspruch auf Monogamie" (Ich meine sowas in LDS gelesen zu haben)
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Würdest du Deine Erfahrung mit mir teilen?
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Hui! Besten Dank erstmal für die Antworten. Bitte entschuldigt, das ich da jetzt gerade nicht auf alles im Detail eingehen kann. Deshalb jetzt der Versuch mit einem Rundumschlag alle Kommentare irgendwie zu treffen. Aus eurer Sicht habt sehr wahrscheinlich absolut recht. Punkt. Meine Sicht ist aber folgende: Gerade mit Kindern macht man die Erfahrung, dass echte Liebe bedingungslos ist. Und dann gibt es kein "Schwarz/Weiß", kein "...nur dann, wenn..." usw. Im Grunde ist der Inhalt des Chatverlaufs unerheblich, aber bitte: Sie haben sich einmal getroffen und danach einige Male "Chat-Sex" gemacht. Meine Maxime ist seit jeher: Was du liebst, lässt du frei. Sie muss sich entscheiden. Wir sind in keiner Form voneinander abhängig. Ihr Einkommen übertrifft meins deutlich, Alimente und Unterhalt würden so womöglich eher an mich fließen. (Ist mir aber scheißegal) Meine HSE HD Einschätzung trifft natürlich nicht die aktuelle Situation oder die der letzten Jahre. Aber sie ist schon so jemand und sie ist mir die Mühen wert, die ich auf mich nehmen möchte. Sachen wie Jobwechsel/Pensumreduktion/Kita(Während der Pandemie leider zu) wurden soweit wie möglich in Anspruch genommen, aber es hatte bisher nicht gereicht. Klar klingt das nach Oneitis, aber lasst euch versichern: Ich bin mir vollends bewusst, dass jeder Mensch ersetzbar ist, auch meine Frau. Aber es ist im Moment nicht meine Entscheidung sie und damit uns abzuschreiben. Und dann sind da doch die (kleinen) Kinder, die beide in einem absolutem Abhängigkeitsverhältnis zu uns beiden stehen. Da stellt man seiner Frau nicht im Affekt die Koffer vor die Tür oder sucht selbst das Weite. Das ist eine Sache des Charakters. Und meines Frames. (Das ist kein LB falls mir jemand damit kommen will.) Möglicherweise gibt es in absehbarer Zeit eine (zumindest vorübergehende) Trennung. Aber Im Sinne der Kinder will ich, dass bis dahin alles geklärt und alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
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So Leute, nu geht's los! Ich war heute zum ersten mal beim Hannover Lair und fand das insgesamt sehr positiv! Aber einmal im Monat treffen ist meiner Meinung nach zu wenig, diesen Puscheffekt könnte ich zumindest häufiger vertragen. Und Gelegenheiten gibt's jetzt genug: Das Semester an der Uni hat gerade begonnen und die Ersiparties sind am Start. Wer ist dabei? Mittwoch 17.10.07 MHH-Party, legendäre Medizinerparty mit, in der Regel, überdurchschnittlichem Schnittenangebot (fast alle Altersklassen) Freitag 19.10.07 Mensa-Party, die große Uni-Party in der Hauptmensa am Schneiderberg, ebenfalls mit regelrechtem "Schnittengewitter" Mehr Parties auf http://www.partymelder.de/ Also Leute kommt schon! Spätestens für den Freitag hat selbst die arbeitende Bevölkerung keine Ausrede. Meldet euch wenn ihr aus Hannover seid oder aus der näheren Umgebung. Kommt vorbei! Ich werde hier von nun an häufiger Gelegenheiten posten sich zu treffen und gegenseitig zu coachen. CU Fredo
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Schade, wenn Leute so denken. Erfolg kommt nicht von heute auf morgen, und 2-3 Sets klingt nun mal nicht nach schweißtreibendem Elan. Klar, in der Gruppe erscheint einem das Sargen leichter. Man kann das alles aber auch alleine schaffen, umso größer ist hinterher der (Lern-)Erfolg. Tja, als Brummbär sich noch den Arsch aufgerissen hat und jede Woche ein Treffen abgehalten hat, war die Resonanz eher bescheiden. Wenn ich regelmäßig alleine am Kröpcke oder am Bahnhof gewartet hätte, hätte ich auch schnell keine Lust mehr mich "um die Leute zu kümmern". An alle hier im Forum: Das ganze ist 'ne Comunity und keine Ein-Mann-Show, in der euch alles in mundgerechten Häppchen serviert wird. Wenn ihr raus gehen und was erleben wollt, geht raus und erlebt was. Aber hört auf hier herum zu nörgeln. Und vor allem hört auf hier ständig zu posten, dass ihr nicht zu einer angesetzten Aktion könnt oder wollt. Das interessiert echt niemanden... Und das mit der Baggi kann man so pauschal ja mal gar nicht behaupten.
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Moment mal!!! Wenn er das Handbuch will muss er aber erst den Bluteid ablegen! Brummbaer, Du darfst nicht so leichtfertig mit dem Wissen umgehen. Das Zeug ist echt gefährlich. Wenn das jemand in die falschen Hände bekommt... Ich will garnicht daran denken!