Da Stimme ich zu. Farbe und Passform sind meiner Meinung die essentiellen Kriterien auf die man achten sollte, vor allem wenn man gerade erst anfängt sich bewusst mit Kleidung auseinander zu setzten. Hat man ein Gespür für Farbe und Passform entwickelt, kommt die Kombinationsfähigkeit ganz von allein. Ganz am Ende stehen dann die Details. Diese sollte man gezielt einsetzten sonst wirkt das Outfit schnell überladen. Hat man die ersten eigentständigen(!) Erfolge (im Sinne von "sich selbst gefallen") erlebt wird man auch schnell experimentierfreudiger und findet recht einfach seinen eigenen Style. Zurück zur Passform: Gerade hier kann man sich deutlich von anderen unterscheiden weil viele Mitmenschen eben nicht so sehr darauf achten. Im direkten Vergleich macht die Passform auf jeden fall einen wahrnehmbaren Unterschied. Das bedeutet aber nicht das man alles köperbetont und eng tragen muss, die Hühnerbrust zu kaschieren kann manchmal auch ganz vorteilhaft aussehen. Muskolösere Typen können es auch mal mit einem etwas weiteren T-Shirt (oder Hemd, wie auch immer :D) versuchen, man muss ja nicht gleich alles zeigen was man hat (und lässt so Raum für Phantasie), durch die stämmigere Statur hängt das auch nicht sofort unansehnlich an einem herab. Es gibt hier natürlich wie überall Ausnahmen und Grundregeln, wie beispielsweise ein Anzug sitzen sollte wurde hier im Forum ja schon einge male erklärt. Ein längerer Blick in den Spiegel, bewusstes hinsehen und überlegen was einem nicht gefällt hilft oft am meisten. Das ganze gilt übrigens unabhängig von der Stilrichtung, selbst denken ist erlaubt. So jetzt dürft ihr meinen Post zerfleischen (der Umgangston hier ist ja echt schlimm geworden, hab lange nicht mehr reingeschaut).