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Lohnt sich für mich eine Programmiersprache?
RandomPlace antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Ich kenn mich jetzt nicht sooo gut aus. Aber bei PDEs konnte ich mich dran erinnern, mal einen Solver in Python übernommen zu haben. Der war allerdings anderrs implementiert als die Musterlösung, sondern da hat jemand angefangen Algorithmen zu schreiben die die Rechengeschwindigkeit im Auge haben. Da würde ich auch die Augen auf halten je nach dem, wo du hinwillst. Im Investmentbanking könnte ich mir vorstellen, dass man damit was anfangen kann. Vor 6 Jahren hieß es, dass man eben gerade mit C gut Algorithmen umsetzen kann, die die Rechenzeit erheblich verkürzen. Was da Matlab mittlerweile vermag kann ich gar nicht sagen. Prinzipiell gibt es auch wie ich damals von den theoretischen Physikern gehört habe noch die Möglichkeit, mit Grafikkarten zu arbeiten. Wenn wirkliche Rechenpower/Rechenzeit gefragt ist. Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen. Aber schaden tuts denke ich nicht. Wenn du nem Unternehmen sagen kannst, das krieg ich auch in 10/tel der Zeit hin... Edit: ich merke gerade, was für eine schnelllebige Branche die It eigentlich ist. Heutzutage spricht ja jeder von Big Data und Machine Learning. Dazu kann ich ja noch weniger was sagen... -
Schluss machen ist leicht, ich hab' es schon hundert mal gemacht
RandomPlace antwortete auf marioeder's Thema in Beziehungen
Wow, krasser Post Aldous, wie immer. Ich hätte auch gesagt trenn dich. Angst haben, dass sie alleine ist, hätt ich nicht. In 3,4 Tage hätte sie bestimmt nen neuen an der Angel. Aber wenn du nicht Schluss machen willst, dann ist Aldous Beschreibung der Königsweg. Großes Entwicklungspotential in Aussicht. Arbeite an deiner Unabhängigkeit. Dann kannst du rein theoretisch mit jedem zusammensein. Vlt geht sie irgendwann mit. Vlt auch nicht. Das liegt nicht an dir. An dir liegt, immer wieder die Verantwortung für dich zu übernehmen: für deine Gedanken, deine Emotionen, dein Verhalten - und ihr die Verantwortung für ihre Gedanken, Emotionen und Verhalten entsprechend zu überlassen. Je unabhängiger du wirst, desto leichter wird es dir auch fallen konsequent zu sein. Dir nicht die Stimmung vermießen zu lassen. Ich meine bei dir ist es quasi die Hardcore Variante. Aber diese Eigenschaften der Unabhängigkeit sind selbst in "leichteren Beziehungen" oft vermisst. Wo Frau z.B. sagt: ich brauch den Mann der mitfühlen kann wenn ich leide. Aber nicht denjenigen der mitleidet, wenn ich leide. Verstehst du worum es geht? Sie wird dann schon selbst merken, woran sie dann ist, wenn du Schritt für Schritt den Weg zur Selbstsouveränität gehst. Und mitgehen kann sie dann nur wenn sie selbst anfängt sich zu entwickeln. Denn sonst wird sie jemanden brauchen, der auf ihre Probleme eingeht und sich so verhält, wie du es bisher gemacht hast. Und dann wird sie schon von selbst gehen, wenn sie ein entsprechendes Opfer gefunden hat. Ach ja sich seinen Problemen zu stellen ist schon schwer :-D. Hätt ich auch gern mal gemacht. War nur nie jemand da, der das für mich kaschiert hätte. Ich wäre gnadenlos auf der Straße gelandet.- 47 Antworten
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Aber es passiert - wenn auch sehr selten. Manche Menschen haben eben solche rapiden "Erleuchtungsveränderungen". Also TE: freut mich sehr zu lesen. Klingt nach einem ordentlichem Wachrütteln - an dich selbst. Du übernimmst die Verantwortung für dein Leben. Du hast Kontakt zu deinem inneren Willen aufgenommen. Und fängst an dein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Und merkst, dass du in deinem Kern unabhängig bist. Viele wollen dir hier nun einreden, dass dem nicht so ist. Weil wir alle dieser Konditionierung folgen, nämlich dass wir unsere innere Freiheit nicht wirklich wahrnehmen, weil wir in Glaubenssätzen reingepresst werden, die diese unterdrücken. Du hast durch ein Schlüsselerlebnis dich signifikant von dem "innerem Gefängnis" befreien können. Zu Recht bist du auch deiner Freundin dankbar dafür. Sehe nun wo dich dieser Weg hinführen mag - bestimmt zu etwas Großartigem - denn du selbst bestimmst - bewusst. Ich wünsch dir alles Gute!
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So stark von Verlustangst getrieben? Dann lass dir gesagt sein: die steckt in dir. Wenn du daran arbeitest und aufhören kannst "Mutterkomplexe" in die Frau hineinzu projizieren. Ja dann kann das doch so weiterlaufen. Mach es so wie es hier immer geraten wird: lass die Frau binden. Sie mag die Freiheit und gleichzeitig die Nähe zu dir. Was spricht dagegen, weiterhin im Moment zu leben und die gemeinsame Zeit zu genießen? Es läuft doch gut. Was willst du mehr?
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Ich muss über mich selbst jammern und meine Gedanken niederschreiben
RandomPlace antwortete auf bakura's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Lerne im Moment zu leben. Nehme dankend an was du jetzt hast. Deine Angst ist das Gefühl welches Jetzt in dir ist. Nehme sie dankend und liebend an, denn sie ist ein Teil von dir. Nur so kann sie den Raum nehmen den sie bedarf und kann wieder gehen. Die Gedanken um die Zukunft, sind nur deine Gedanken die sich verselbständigt haben und dich vor dir selbst ablenken. Tief in deinem Innersten, willst du die Tiefe des Lebens wahrnehmen - im Moment leben. Dich nicht von deinen Gedanken ablenken lassen, sondern das Leben bewusst wahrnehmen. Fange also an diese Gedanken bewusst zu beobachten - diese sinnlosen Zukunftsgedanken. Sie lenken dich nur ab, du drifstest ins Unbewusste ab. Lässt dich lenken. Anstatt selbst dein Schöpfer zu sein. Und generierst nur unnötig Sorgen und Ängste dabei. Dein Leben findet immer im Jetzt statt. Das wird auch in Zukunft so sein. Immer. Also lasse dich auf den Moment ein und fange an dein Leben zu gestalten: bewusst und aus deiner tiefsten, innersten Vision heraus. Und fange an dein Leben im Moment zu genießen. Denn das ist das einzigste was du in deinem Leben wahrlich immer nur haben wirst: dich in diesem Moment. Und es ist auch schon das einzigste was du für dein Leben brauchst. Reichtum kommt von Innen. Wer sich nicht innerlich schon reich fühlt, der wird sich auch arm fühlen, wenn die materiellen Reichtümer vorhanden sind. Du willst ein Haus, Frau und einen gutbezahlten Job? Mein Tipp: erschaffe erst die Voraussetzungen in dir, dass du dich auch daran erfreuen kannst! Was nützt dir ein Haus, wenn du dich darin nicht vollends glücklich fühlst. Was nutzt dir eine Frau, wenn du dich mit ihr unwohl fühlst. Was nutzt dir der gutbezahlte Job, wenn du dich nicht dabei zufrieden fühlst. Wenn du dich weiter hetzt: ich muss dies erreichen, das erreichen, jenes erreichen - so wirst du immer der Getriebene bleiben. Solange du nicht den Kontakt mit dem aufnimmst, was dich wahrlich in deinem Leben antreibt: du selbst, in deiner innersten Erhabenheit, Freiheit, Vollkommenheit und Liebe, frei von jeglichen Konditionierungen und unbewusst wirkenden Anweisungen anderer. Dann kannst du die Entscheidungen treffen, die wahrlich von deinem Herzen kommen und DEIN Leben leben. Und nicht ein Leben leben, welches du aufgrund all der Konditionierungen, die in dir drin stecken, glaubst leben zu müssen. Dann geht es nämlich um dich, um deine innere Erfüllung - und nicht darum, was du denkst, was du Frauen bieten müsstest. Und darfst damit aufhören, in Angst zu agieren. Sondern bewusst in Liebe: was ist es denn was ich wirklich will? Mit Bewusstsein, fallen die Dinge dann nicht mehr so aus, dass du denkst: keine Ahnung was mich damals getrieben hat. Denn du bist dein eigener Schöpfer und Gestalter. Zumindest passiert dies immer seltener - denn Fehler dürfen wir alle solange machen, bis wir uns endlich entscheiden, unser Leben wieder in die Hand zu nehmen und es bewusst nach unserer Liebe gestalten. Das ist jetzt vlt alles ein bisschen viel Lebensweisheiten aneinander geklatscht. Aber wenn etwas davon dich berührt, dann gehe diesem Gefühl nach. Und füge die Puzzelstücke deines Lebens Schritt für Schritt zusammen. Liebe Grüße -
Hallo mav, es ist eine richtige Herausforderung für mich auf deine Fragen einzugehen. Weißt du, was glaubst du, wie haben wir uns - sagen wir mal eins, zwei Jahre zurück gedacht - vorgestellt, wie unser Leben heute aussieht? Insbesondere wie wir uns heute fühlen, was haben wir damals geglaubt, was wir heute in unserem Leben so tun, was uns beschäftigt, was uns wichtig ist? 1,2 Jahre sind zum Teil nicht einmal so eine lange Zeit. Aber auf der anderen Seite sind sie es doch. Vor 1,2 Jahren, da dachte man z.B. da bin ich viel besser im Game, hab dann den Dreh raus, und bezaubernde Schönheiten bereichern mein Leben. Ja die Schönheiten treten dann auch tatsächlich in das Leben und man erlebt auch wunderschöne Zeiten mit ihnen. Aber dies ist nicht alles. Manche Personen kommen und gehen in unserem Leben, sind für eine Zeit ein Teil von unserem Leben, weil es so schön ist. Und dann verschwinden sie auch wieder. Und übrig bleibt etwas, was man vorher gar nicht wusste dass es da ist - Schmerz, Sehnsucht und auch Leiden. Ja diese Menschen haben scheinbar etwas in uns hervorgerufen, was uns irgendwie nie bewusst war. Dazu beigetragen, dass Erinnerungen und Emotionen an die Oberfläche treten, die längst vergessen waren und jetzt wieder in unser Leben zu treten scheinen. Wie hätte ich vor 2 Jahren gedacht wie ich mich heute so fühle, was mich beschäftigt - hätte ich je gedacht, dass ich mich plötzlich wieder an den Schmerz aus meiner Kindheit erinnere und ihn wieder durchlebe? Natürlich nicht, damals war mir ja gar nicht bewusst, dass dieser noch in mir schlummert und auf seiner Heilung wartet. Erst die Begegnung mit gewissen Menschen hat etwas in uns getriggert - vlt waren es ähnliche Muster die da von statten gehen, wie sie schon einmal in der Vergangenheit uns widerfahren sind. Eine sehr geliebte Person verletzt uns. Und weckt damit in uns das hervor, was durch die Verletzung durch eine geliebte Person in uns hervorgerufen wird: Schmerz. Die Person, von der wir uns eigentlich gerne Liebe und Geborgenheit wünschen - verletzt uns - und das ist das was uns im Innersten am schwersten trifft. Du bist jetzt nicht mehr der mav, der du je warst. Gewisse Erlebnisse und Begegnungen in den letzten 1,2 Jahren haben bei dir tiefgreifende Änderungen in Bewegung gesetzt. Du bist mittlerweile etwas auf der Spur, was dich zum Teil auch in die Vergangenheit führt. Zum Teil aber wie früher auch weiterhin zu anderen Frauen, zu Personen, wo du Liebe erwartest. Aber es ist alles schon viel konkreter geworden im Gegensatz zu früher. Die Erfahrungen mit den Frauen bisher haben viel offen gelegt und dich zu wichtigen Erkenntnissen gebracht: "bin ich zu dem Schluss gelangt, dass der Schlüssel nicht im Äußeren liegt, sondern in mir drinnen. Und soviel, Zeit, Geld und Energie ich in PickUp investiert habe bin ich auch bereit in mich selbst zu investieren." Ich finde, das ist eine sehr entscheidende Erkenntnis auf die du sehr stolz sein darfst. Du bist da meiner Meinung nach auf einer heißen Spur gekommen. Ich denke unser Leben war bisher stark darauf ausgerichtet, was wir im Äußeren so erschaffen: welchen Karriereweg/welchen Job will ich ausüben. Wo mache ich Urlaub, was will ich am Wochenende erleben, wie richte ich meine Wohnung ein, welches Auto will haben, welches Smartphone ist am besten, welchen Laptop brauche ich, wie kann ich am besten Frauen gamen, wie kleide ich mich am Besten, damit ich am Besten bei den Leuten ankomme usw. usf. Das sind auch zum Teil alles interessante und wichtige Aspekte unseres Lebens. Die Frage lautet nur: wo bleibe ICH bei all diesen Gedanken? Was ist mit meinem Teil in mir, der sich traurig und verlassen fühlt? Was ist meinem Teil, der sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt? Soll ich die weiterhin unterdrücken, in dem ich mich ablenke - Fernsehen gucken, saufen gehn, auf Karriere fokussieren, Frauen daten - Ablenkung - Ablenkung vor was? Vor mir selbst? Soll das das Leben sein, Ablenkung vor mir selbst? Zurecht brodelt es in dir. Du bist verwirrt. Der Schmerz lässt sich nicht mehr durch Ablenkung wegblenden. Du wirst langsam zu etwas Wesentlichem in deinem Leben hingeführt: ZU DIR SELBST. Und das ist es, was du letztendlich auch mit deinem Thread hier bezweckst: wie gehe ich diesen Weg? Du willst eine Antwort auf diese Frage. Denn die Hinweise die du in deinem Leben bisher vorgefunden hast, scheinen dir noch etwas zu vage zu sein. Und das ist Ok. Das war bei mir nicht anders. Ich kann nur eins vorweg sagen wie es bei mir war: am Ende war der Schmerz der Wegweiser, der mir unmissverständlich klar gemacht hatte, wie es weiterging. Glaubst du ich habe vor 2 Jahren geplant, eine Therapie einzugehen, und über 1 Jahr lang regelmäßig zu klopfen ? . Nein, das entstand alles aus den Ereignissen und Geschehnissen heraus, wie ich mich letztendlich gefühlt habe zu diesen Zeitpunkten. Und da möchte ich wieder auf das eingehen was ich am Anfang schrieb: wusstest du vor 1,2 Jahren, was heute in dir vorgehen wird? Weißt du heute was in 1,2 Jahren in dir vorgehen wird? Worauf ich hinaus möchte: du willst letzten Endes nach dem Weg fragen. Und diesen muss man bekannterweisen selbst gehen. Ich könnte dir jetzt schreiben machs so oder so, basierend auf meinen Erfahrungen. Aber erstens bin ich nicht du . Und zweitens weiß ich gar nicht, ob ich mit meinen Ratschlägen dein Herz, deinen Willen erreichen würde. Nur du kannst für dich entscheiden, bzw. weißt, was sich für dich JETZT stimmig und richtig anfühlt. Nur du kannst in dich hineinhorchen, tief durchatmen und versuchen herauszufinden, was dein tiefstes Inneres bedarf, welcher Weg dafür der richtige ist. Ich kann dir nur soviel sagen: wenn du dich auf deinen Schmerz einlässt, deinem Teil in dir der viel Verletzung erfahren hat die Chance bietest zu heilen, dann kann es dich auf den Weg zu innerem Reichtum führen. Es ist denke ich ein schwieriger Weg: wir sind darauf konditioniert Unangenehmes zu unterdrücken. Einen Teil von uns abzuspalten. Doch so wirst du eben gespalten bleiben: ein Teil in dir bleibt immer unterdrückt, dies kostet Kraft und lässt dir am Ende nie wirkliche innere Freiheit zu. Nimmst du dagegen den Schmerz in Dankbarkeit an, da er dir wertvolle Signale liefert, dass du etwas in dir anschauen möchtest, was Heilung bedarf, dann kannst du den Weg gehen, der dich zur inneren Vollkommenheit bringt. Wie dieser Weg dann genau aussieht, wirst du dann nach und nach sehen - ob NLP, EFT oder auch was anderes, das wirst du für dich herausfinden. Denn ist der innere Samen erst einmal gesetzt, dann werden dich auch die vielen Rückschläge, die noch warten mögen, nie wirklich aus der Bahn werfen können, sondern du wirst am Ende weiter gewachsen sein. Zum Schluss würde ich dir falls du mehr Wissensinput haben willst folgenden Thread empfehlen: http://www.pickupforum.de/topic/57295-lieber-dreamcatcher/ Darin wirst du den ein oder anderen Text finden können, der dir eine Anleitung gibt, wie du anfangen kannst, Schmerz in dir anzunehmen und am Ende dir näherzukommen. Es ist ein langer Thread, aber ich sage mal, wer suchet der findet. Mache dir bewusst es ist ein Prozess. Veränderungen geschehen nicht immer von heute auf morgen. Aber je mehr du dich auf das Leben im Jetzt einlässt, auf deine Entwicklung und deine Heilung, desto mehr wirst du von DEINEM LEBEN mitnehmen können - und so mehr und mehr merken, dass der jetzige Moment voller Verbundenheit und Liebe ist und dass du Vollkommen bist. Auch jetzt schon. Ich wünsch dir weiterhin alles Gute. Sorry dass ich gewisse Fragen nicht explizit beantwortet habe. Aber das habe ich ja begründet. Du darfst selbst die Erfahrung machen, und dir deine Antworten auf deine Fragen auf diese Weise in ausreichender Weise beantworten Liebe Grüße Bernstyler
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- nlp
- bindungsänste
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hallo m_a_v, du hast mich um meinen Erfahrungsbericht bzgl EFT gebeten, ich würde das einfach hier mal reinposten. Ich selbst war nach dem mich meine Ex verlassen hat, meinem Urtrauma vollkommen ausgesetzt. Es geht um meine Mutter, die mich emotional vernachlässigt hat und als Erziehungsmaßnahmen auch ab und zu heftigst verschlagen hat. Das "Verlassen meiner Mutter" habe ich als Neugeborener als lebensbedrohlich wahrgenommen. Deshalb habe ich starke Ängste in mir gespeichert, diese Erfahrung hat mich einfach traumatisiert. Bis mich meine Ex verlassen hat, konnte ich auch all den Schmerz und alles was damit einherging an belastenden Emotionen gut unterdrücken. Aber dann kam es quasi zur Explosion. Diese Existenzangst sowie ein starker Schmerz im Brustbein, und ein Bewusstseinszustand, den man mit traumatisiert bezeichnen kann - all dies war plötzlich Oktober 2014 da. Anfang Dezember, war dies immer noch mein Zustand und so holte ich mir Hilfe. Hier in diesem Forum habe ich schonmal von EFT in positiver Weise was gelesen, weshalb ich mich beschloss, mich zu einer Psychotherapeutin zu begeben, die auch EFT anbietet. Das Klopfen habe ich immer als beruhigend wahrgenommen. Es hat viele Emotionen und insbesondere deren körperliche Manifestationen zum Bewegen gebracht. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Klopfen sehr viel beruhigen konnte. Ab ca Mai 2015 habe ich erstmals eine Pause mit der Therapie einlegen können. Es war ein sehr harter Weg, die Zeit war sehr schwierig. 8 Monate war ich dieser Existenzangst ausgesetzt, hatte diesen Schmerz in der Brust. Im Winter hatte ich teilweise 2 h morgens gebraucht - geklopft und meditiert, um überhaupt mal mein Zimmer verlassen zu können. Heulkrämpfe gehabt, manchmal starke Bauchschmerzen, starke depressive Phasen. Aber das Klopfen hat mit der Zeit - stetig, wenn auch langsam Wirkung gezeigt. Was für mich allerdings neben EFT noch ein weiterer entscheidender Schritt war in dieser Zeit, war das Lesen von Eckart Tolles "Jetzt". Jeden Tag diese Existenzangst und diese Schmerzen wirkten sehr zermürbend auf mich. Ich wollte einfach nur das irgendwas aufhört - entweder der Schmerz oder eben mein Leben, ich kann einfach nicht mehr. Und dann kam auf einmal die Erkenntnis: Desidentifikation nicht nur mit meinen Gedanken wie man hier öfter liest. Sondern im Buch steht auch explizit, dass "zur Erleuchtung" auch die Desidentifikation mit den Emotionen gehört (und auch mit den Stimmungen). Erst dadurch konnte ich anfangen, meinen Schmerz und meine Ängste zu beobachten und eben weitere Monate, diese jeden Tag peu a peu abklopfen. Ich bin noch ein 2tes mal in die Therapie für knapp 3 Monate und habe da weiter gearbeitet. Nach ca. einem Jahr relativ kontinuierlichem Klopfen kann ich definitiv sagen, dass ich vieles in mir schon an Schmerz heilen konnte. Vor 3,5 Monaten fing ich an in das Berufsleben einzutreten. Auch dies gestaltete sich als gar nicht so einfach für mich. Mitte Januar habe ich mich entschlossen, mich weiter meiner Heilung zu widmen. Seit einem Monat klopfe ich also morgens nach dem Aufstehen 20 - 30 min und wiederhole das abends vor dem Schlafen gehen. Ich merke wie ich mich bewusster entwickle. Wie ich Aspekte, die mich bisher unbewusst gelenkt haben, in mir heilen kann. Wie ich belastende Emotionen akzeptieren kann, und diese damit sich auflösen lassen kann. Für mich sind diese Zeiten morgen und abends mit Klopfen nichts anderes für mich als Meditation. Diese Klopfsequenz mit dem Sprechen - dass man sein Belastung/Problem benennt, und dieses dann Willkommen heißt, hilft mir letztendlich einfach bewusst zu bleiben. Meine Gedanken aktiv selbst zu gestalten. Es hilft mir selbstbewusster zu werden, ganz zu werden. Ich nehme mein Leben immer bewusster war. Statt Angst und Bedrohung ebne ich meinem Urzustand - Verbundenheit - immer mehr den Weg sich in mir auszubreiten. Ich habe das Gefühl, das Leben intensiver wahrnehmen zu können, mehr davon zu haben. Anstatt es Gedankenversunken einfach nur vor mich hinzuleben. Also lange Rede kurzer Sinn: ich selbst kann EFT als Tool, insbesondere belastende Emotionen, verletzte Persönlichkeitsanteile zu heilen sehr empfehlen. Wenn es für dich gut ist, dann wirst du das merken. Wie du meiner Erfahrung entnehmen kannst, ist Kontinuierlichkeit, Disziplin und Ausdauer natürlich auch ein entscheidender Faktor. Die beste Methode bringt einem nichts, wenn man sich dafür entscheidet nichts zu machen, alles schleifen lässt. Aber der Schmerz spätestens bringt uns dazu, uns den Sachen zu widmen, die für uns am Wichtigsten sind. In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Erfolg weiterhin, auch von meiner Seite aus Respekt, dass du dich dir selbst stellst. Denn da fängt wahre Größe an
- 14 Antworten
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- 2
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- nlp
- bindungsänste
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Meditieren hilft mir in einen Bewusstseinszustand der vollkommenen Verbundenheit zu gelangen. Mein Leben im Moment am intensivsten wahrzunehmen. Hält zwar noch nicht so lange an, aber ich kann mich immer öfter am Tag darauf wieder zurückbesinnen. Morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen mindestens 10 min. Allerdings "booste" ich das ganze mit EFT-Klopfen. Ich hab nämlich noch ziemlich viel "Ballast" in mir zu heilen. Aber es ist schon krass die Änderung die man bemerkt, wenn man dran bleibt. Ich nehme mein Leben schon deutlich bewusster war. Kann meine Gedanken wahrnehmen und loslassen, anstatt unbewusst darin zu versinken. Spüre mich auch selbst mehr. Habe einfach mehr vom Leben. Auch ich kann es nur weiterempfehlen zu meditieren.
- 26 Antworten
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- 3
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- Innergame
- Meditation
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Verantwortung übernehmen ohne sich runterzumachen
RandomPlace antwortete auf get a life's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nimm dir nochmal Kelticas ersten Satz zu gemüte: Wenn du willst dass sich etwas verändert, dann musst du auch anfangen, die Dinge anders anzugehen. Ich persönlich denke, Verantwortung bedeutet in diesem Zusammenhang auch genau hinzuschauen was da bei dir passiert: letztendlich entscheidest du, was passiert - oder was auch nicht passiert, bewusst oder unbewusst. Bringe mehr Bewusstheit ins Spiel: welche Muster sind das, welche Verhaltensweisen, wie machst du das genau, dass du dir nicht das vornimmst, was du eigentlich vorhattest zu tun. Ich kann mir zumindest aus eigener Erfahrung ein paar Szenarien vorstellen, die auch bei dir vonstatten gehen. Ein Punkt wäre, dass du zu unbewusst lebst, zu schnell in Automatismen abdriftest und entsprechend prokrastinierst. Mehr Achtsamkeit für das Leben im Jetzt, bewusst handeln - im Gegensatz zum unbewusst, automatisiertem prokrastinieren, kann dir helfen, Dinge von nun an anders zu machen. Das bedarf Übung, wie beim Sport. Achtsamkeit "will" trainiert werden, deswegen üben sich auch viele in der Meditation. Ein zweiter Punkt könnte sein (muss aber natürlich nicht), dass du unbewusst dir den Erfolg gar nicht gönnst, dir das Erreichen deiner Ziele nicht zutraust. Du sabotierst dich also auf einer unbewussten Ebene selbst, um dich somit dann in schwierige Situationen zu bringen. Falls das der Fall ist, dann wäre der nächste Schritt sich damit auseinanderzusetzen, sich selbst wieder näher zu kommen. Die Tatsache, dass du wütend auf dich bist und auch sonst einen distanzierten Eindruck zu dir selbst vermittelst ("nicht ernst nehmen"), wäre für mich ein Hinweis darauf, dass du selbst nicht so im Reinen mit dir bist. Du gehst sehr streng mit dir um, das ist auf der Dauer sehr anstrengend und zermürbend. Am Ende des Tages, wollen Menschen angenommen werden, nicht mental geohrfeigt.- 5 Antworten
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- verantwortung übernehmen
- sich runtermachen
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Kerl schreibt meiner LTR"...ich dachte du schläfst heute mit mir :("
RandomPlace antwortete auf Cash225's Thema in Beziehungen
Du bist ja schon länger hier im Forum. Weiß ja nicht wie viel du hier im Forum rumgelesen hast - scheinbar nicht soviel, sonst hättest du ungefähr abschätzen können, wie die Antworten hier so ungefähr ausfallen Aber ich denke du hast den richtigen Riecher: sehe das alles als Lektion und Erfahrung. In ein paar Jahren wirste darüber lachen. Was machen wir uns manchmal für große Sorgen wenn es um das Thema anderes Geschlecht, Beziehung usw. geht. Ist auch gut so - mit der richtigen Perspektive können wir damit unsere Entwicklung pushen. Hier in diesem konkreten Fall hast du eben die Chance dich mit deinem Selbstvertrauen auseinanderzusetzen. Und last but not least würde ich noch folgendes anmerken: du hast jetzt auch deine Freundin ein Stück weit näher kennengelernt. Und auch dich selbst. Beste Grüße ! -
Ich kann an dieser Stelle nur sagen: ich habe einige Tipps/Anregungen hier von Dreamcatcher ausprobiert. Wie z.B. EFT und Energiearbeit. Und was soll ich sagen ? Es hat mir den Arsch gerettet... Von daher kann ich mir vorstellen, dass Thetahealing ebenfalls eine gute Methode ist. Muss jeder letztendlich für sich wissen.
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Wie es innerhalb von 3 Jahren mit mir bergab ging...
RandomPlace antwortete auf turgay's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ist definitiv sehr hart. Lies dichmal umfassend hier ein. Insbesondere in der Beziehungskiste wirst du sehen: das was bei dir gerade passiert ist, passiert scheinbar jede Woche auch jmd anderem. In jeder Krise steckt das Potential, stärker daraus hervorzugehen, als du je warst. Lerne aus den letzten 3 Jahren. Insbesondere wie du dich selbst vernachlässigt hast. "Ich war am Anfang der Beziehung für sie da, als es ihr schlecht ging, habe sie aufgebaut und durch mich ist sie überhaupt dazugekommen zu studieren. Dann habe ich mir den Arsch für uns aufgerissen durch die vielen Nebenjobs und alles Geld in die Beziehung gesteckt, was für mich selbstverständlich war, aber trotzdem gewürdigt werden sollte! Man sollte auch füreinander da sein, wenn es einem schlechter geht!" Lerne von nun an diese Energie insbesondere in dich zu investieren. Du solltest insbesondere für dich da sein, wenn es dir schlechter geht. Du solltest deine Mühe und dein Geld insbesondere in dich stecken. Und du solltest dies entsprechend auch dir selbst würdigen, was du für dich von nun an tust. Dafür brauchst du niemand anderes. Deine Mühe für deine Ex in allen Ehren. Aber du bist - wie die meisten von uns einfach nur mit dem falschem Glaubenssatz aufgewachsen, dass es richtig ist, sich für den Partner aufzuopfern. Das hatte früher vlt noch funktioniert, wo der soziale Druck sich zu trennen noch zu hoch war. Aber heutzutage funktioniert das einfach nicht mehr - du hast es ja selbst jetzt erfahren. Heute sind wir da alle ein Stück freier, und damit geht ein Stück mehr Selbstverantwortung mit einher. Und dahin darf deine Reise gehn: nehme die Verantwortung für DEIN Glück von nun an selbst in die Hand. Das sagt sich natürlich jetzt einfach daher, ich weiß das. Aber letzten Endes ist das: machst du dein Glück von einem Partner abhängig, wirst du auf Dauer leiden. Entspringt dein Glück, deine Lebensfreude aus dir von Innen heraus, hast du mehr vom Leben und kannst auch irgendwann dieses Glück wieder mit einem tollen Partner teilen. Freue dich auf das was kommt - das alte ist kaputt. Vor jedem Neuanfang gibt's ein Ende. Ich wünsch dir alles Gute ! -
Oneitis, Neediness, Pick Up: Gibt es denn das Besondere überhaupt?
RandomPlace antwortete auf Candygirl's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wow, dann an dieser Stelle ein herz-allerliebstes Dankeschön, dass du ein Teil deiner Geschichte mit uns geteilt hast. Man erkennt, du bist schon sehr große Schritte gegangen - ich habe es mal auszugsweise blau markiert. Ich wünsche dir dass du da weitergehst - du machst das nur für dich... und ich sage vorher, wenn du dranbleibst, wird es dich immer mehr prägen. Und du wirst das Fremde in dir - auszugsweise rot markiert - mit der Zeit immer mehr zu einem verbundenen Teil von dir machen. Jede Krise trägt das Potential geheilter und stärker daraus rauszugehn, als man vorher war - wenn du stets daran arbeitest, so zu handeln, dass du sagen kannst: das tue ich, weil ich mich liebe. Und dies tust, gerade dann wenn dir eigentlich nicht danach ist: wenn du in Situationen bist, wo du dir selbst nicht gut tust - jedes mal wenn du dann eine Lanze FÜR DICH brichst, dich dieses mal anders zu entscheiden, wird es dich nach und nach prägen. Wir Menschen sind so gepolt, dass wir uns dem widmen was für uns gefährlich ist - und entsprechend großem Raum widmen wir uns der Angst und den "negativen" Gefühlen. Aber das brauchen wir hier nicht mehr zu tun, wir sind in Sicherheit. Und deswegen, übe dich darin, den Fokus entsprechend auf das zu widmen, was dir gut tut. Das ist letztendlich das, was ich für mich bemerkt habe: dran bleiben, Aufmerksamkeit immer wieder auf das richten, was mir gut tut - Meditation. Mit EFT habe ich die Gefühle der Abgetrenntheit, Selbsthass usw. sehr gut "abklopfen" können. Disziplin, Ausdauer und Wille sind hier auch entscheidend. Denn was ist uns wirklich wichtig im Leben ? Sich immer nur fremd zu fühlen ? Dafür ist das Leben doch viel zu Schade - es ist ein Geschenk, und deswegen dürfen wir auch das beste daraus machen. Und von daher wünsche ich dir, dass du dran bleibst, dich selbst wieder stark zu machen. Lenke deine Aufmerksamkeit immer wieder sanft auf "blau", auch wenn sie gerne auf "rot" bleiben will. Mit der Zeit wenn du dran bleibst, wird blau immer stärker. Man merkt es schon jetzt bei dir. Und sage es noch einmal: sei stolz auf das, was du bisher schon geschaffen hast ! Das ist aller ehrenswert, halte dir das immer wieder vor Augen und habe den Mut da weiter zu gehen. Dir zuliebe. Ich wünsche dir alles Liebe weiterhin auf deinem Weg ! -
Hey Bondig, an deiner Stelle würde ich anfangen - oder lass es mich anders formulieren. Was mir selbst gut tut ist folgendes: ich gönne mir möglichst jeden Tag Qualitätszeit. Damit meine ich vollkommen bei mir selbst anzukommen und gönne mir auch längere Meditationen. Letztendlich geht es darum - all das was du aufgelistet hast, was dir fehlt, weswegen du wieder nach einer erfüllenden Beziehung lechszt, dir all das selbst zu geben. Sind doch nur Gefühle. Kann sein, dass ein Sender (z.B. eine Freundin), bei dir dem Empfänger dies einfacher auslösen mag. Aber auf Dauer macht es zumindest mich persönlich unabhängiger und fühle mich einfach dem Leben verbunden, wenn ich meine Bedürfnisse selbst befriedige. Frauen und co. will ich dann als schöne Ergänzung sehen. Ich finde im folgendem Text ist dies auch schön ausgeführt: http://www.pickupforum.de/topic/57295-lieber-dreamcatcher/?p=1036969 Beste Grüße
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Nach 7 Jahren ausgetauscht... und sucht ständig Kontakt
RandomPlace antwortete auf _axel_'s Thema in Beziehungen
pMaximus ich kann deine Sicht auch nachvollziehen. Für mich gibt es jedoch Gründe Carvers und DOOmsters Antworten doch sehr ernst zu nehmen. Und zwar aus folgenden Gründen - korrigiert mich wenn diese so nicht stimmen: Die Ehe wurde vom Mann erschaffen, in Zeiten, in der Frau und Mann noch nicht gleichberechtigt waren und Mann das emotionale Wesen der Frau kontrollieren wollte. Das hat dann in Zeiten, wo die Frau noch unterdrückt war und der gesellschaftliche Zwang entsprechend hoch war gut funktioniert. Aber heutzutage sind doch die Voraussetzungen für eine Heirat - im Sinne für was sie erschaffen wurde - nicht mehr gegeben. Ich finde Disneyland und co. und die entsprechende Romantisierung der Heirat, der Ehe prinzipiell was sehr Schönes. Die Frage ist allerdings, ob dieser Bund der Treue bis ans Lebensende noch zeitgemäß ist. Heutzutage sind die Menschen einfach viel zu mobil, zu stark vernetzt, man lernt ständig neue Leute kennen, das Gefühl der Verliebtheit keimt einfach in solch einer Umgebung zu oft auf. Und wenn dann in einer 7 jährigen Beziehung frischer Wind ins Hause weht, dann wundert es mich nicht, dass Beziehungen heutzutage viel früher in die Brüche gehen. Das muss ja nicht mal was Schlimmes per se sein. Nur sehe ich aufgrund dieser Tendenzen zumindest eine Vorsicht geboten, wenn man den Bund fürs Leben eingehen will. Man sollte sich zumindest diesen Umständen bewusst sein. Dass der Bund fürs Leben funktionieren kann - ich würde das per se nicht verneinen. Aber unser Konsumverhalten steckt tief - Partner austauschen ist was vollkommen Selbstverständliches. Der Frust bei einer Scheidung ist aber immens. Mit nicht zu vernachlässigenden Konsequenzen wie Unterhaltsverpflichtung - man darf dann schön schuften für jemanden, der einen zutiefst verletzt hat. Das sind für mich ehrlich gesagt keine schöne Aussichten... und bin froh rechtzeitig darüber "aufgeklärt worden zu sein". Nicht auszumalen wie stark es mich verletzt hätte wäre mir all dies nicht bewusst gewesen: plötzlich erhält man ein Anwaltsschreiben in der man mitgeteilt bekommt: ja Fräulein so und so - deine Ex-Frau, die es sich seit geraumer Zeit ordentlich von Carlos besorgen lässt erhält für ihren Spaß natürlich noch so und so viel von deinem Gehalt. Und deine Kinder darfst du auch nur noch einmal die Woche sehn. Schönen Tag noch. Ne, also für solche Späße bin ich dann leider nicht zu haben Wobei, es gibt doch bestimmt Länder auf dieser Welt, in die man auswandern kann, um solche Unterhaltszahlungen nicht mehr nachkommen zu müssen -
Nach 7 Jahren ausgetauscht... und sucht ständig Kontakt
RandomPlace antwortete auf _axel_'s Thema in Beziehungen
Absolute Zustimmung Carver. Aber das alles kann wahrscheinlich nur jemand nachempfinden, der auch tatsächlich dermaßen auf die Schnauze geflogen ist mit ner Frau, quasi auf die "unsanfte Art geweckt" wurde. Nach einem halben Jahr oder Jahr trennt es sich nunmal viel leichter, als nach 6-9 Jahren. Meine eigene Erfahrung ging genau in die geschilderte Richtung: Loyalität, Zusammenhalt, Harmonie, Sex, gemeinsame Familienpläne, verwobener Freundeskreis und Elternhäuser...das alles bedeutete meiner Ex plötzlich nichts mehr, bloß weil ein "neuer Arbeitskollege" kam, mit dem sie auch eine Woche nach unserer Trennung und Scheidung zusammengezogen ist. Schwupp war sie fort, ein paar Monate vorher war noch (gefühlt) alles in Ordnung. Jungs, lasst euch nicht auf ne Ehe mit Frauen in der heutigen Zeit ein...ihr könnt nur verlieren. Serielle Monogamie auf beidseitig komplett freiwilliger Basis ist für mich momentan der absolute Königsweg. Da ich leider mitbekommen habe, dass Frauen auch in LTRs oft nicht mehr zuverlässig sind, bin ich am liebäugeln mit dem Konzept einer offenen Beziehung. Aber da kämpfe ich noch mit mir selbst, ob es das richtige für mich ist und sich für mich gut anfühlt. Und ob das dann insgesamt besser ist als einfach Single zu bleiben. Aber noch ein wichtige Info bezüglich Ehe: Auch mit Kindern ohne Ehe müsst ihr vorsichtig sein, weil es in Deutschland inzwischen einen sogenannten "Betreuungsunterhalt" (§1570 BGB) gibt. Zum einen zahlt ihr für eure Kinder (was absolut in Ordnung und richtig ist). ABER: Ihr zahlt auch an die Mutter eurer Kinder, mit der ihr nicht verheiratet seid (!!!). Von daher ist die Ehelosigkeit in diesem Punkt nicht viel attraktiver als die Ehe selbst. Einzig der Versorgungsausgleich und der Zugewinn (je nach Eheart) usw. fallen bei Ehelosigkeit weg...und natürlich eine teure Scheidung die mich alles in allem 6000 Euro für 3 Jahre Ehe (und 6 Jahre Beziehung davor) gekostet hat. Yo danke für die Erfahrungsberichte bzgl. Heirat und co - sonst wär ich vlt in 10 Jahren böse auf die Schnauze gefallen, wenn ich mich nur auf Disneyland und co. verlassen hätte. Das macht deutlich, dass man sich gut überlegen sollte, ob man freiwillig die Provider Rolle übernehmen will. War mir vorher gar nicht bewusst wie das läuft, wenn die Heirat in die Brüche geht. Bild des männlichen Providers immer für selbstverständlich genommen. Macht ja bis zu einem gewissen Grad auch Sinn, da die Mutter die erste Bezugsperson für die Kinder ist. Deswegen finde ich es um so wichtiger die Männer heutzutage dafür zu sensibilisieren, dass sie die Provider Rolle nicht übernehmen müssen. Damit Mann eine bewusste Entscheidung trifft, und sich nicht bei einer Scheidung schwarz ärgert, dass Frau aus gefühlter emotionaler Vereinsamung Carlos Schwanz lutschen muss, da der Mann Überstunden schuften muss um die Familie zu ernähren und Fräulein noch schön Geld für diesen Spaß am Ende kassieren darf. Ne dann lieber: wir schaffen das - liebe Syrier, erschuftet mir bitte meine Rente, damit ich selbst keine Kinder in die Welt setzen muss. Oder die Erkenntnis: Monogamie is a bitch -
Yo TE, im Prinzip haste doch selbst ein gutes Bild. Passen tuts nicht mehr so wirklich. Also Blick nach vorne
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Gibt doch so n NLP Pattern, wie man seine Ex besser "vergessen" kann. Hat Tsukune hier im Forum gepostet... finde es jetzt leider nicht, aber vlt findest du es ja
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Ganz am Anfang...ohne Geld...ohne Arbeit...und doch mit Hoffnung?
RandomPlace antwortete auf secretSoul85's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Standpunkt nachvollziehen, dass er nur Antworten von Männern haben will - ja. Aber wie man das kommuniziert, darum gehts... und das gibt guten Einblick in den TE. Sorry. Hätte IC einen neutral klingenden Namen hier im Forum, keine Geschlechtsangabe - seine Antwort auf ihre Frage wäre mit Sicherheit komplett anders ausgefallen. Und ja das ist Sexismus. Aber das ist sein Problem, gut gemeinten Input nicht annehmen zu wollen - weil eine Frau ihn gepostet hat. @TE: also was willst du von uns Männern jetzt hören ? Dass du ein bestimmtes Muster folgst, selbsterfüllende Prophezeiung betreibst, hast du doch schon selbst erkannt. Nur ob du da wieder rauskommst, daran willst du nicht so recht dran glauben. Klar kannst du da raus. Willst du da raus ? Ja ? Dann pack es an... lies dich hier in der Schatztruhe um, such dir n Coach, wie du deinen Kopfmuster "negativ" in "positiv" umtrainierst... -
Ich bin am Ende und weiß nicht mehr weiter
RandomPlace antwortete auf DR-Style's Thema in Anfänger der Verführung
Genau, dein Kopf braucht mal frischen Wind, damit du neue Energie tankst, um deinen Gedanken Teufelskreislauf zu durchbrechen. Denn das einzige Problem, das du hast, sind deine negative Gedanken bzw. Glaubenssätze bzgl. Frauen und dir selbst, wo du dich selbst so niedrig machst. Aber das ist vlt gar keine so kleine Lappalie, wenn es deine Lebensqualität einschränkt und du zwar einerseits weißt, was falsch läuft ("ich muss mich selbst annehmen") - also du weißt was du eigentlich machen musst - aber sich auf der anderen Seite doch nichts ändert. Ich gebe dir folgenden Tipp: arbeite zuerst an deinem Fundament. Frauen kannst du nebenbei anbaggern, da wird sich schon was ergeben (Stichwort: wer nicht eskaliert, der onaniert.). Arbeite an deinem Fundament, sprich widme dich dazu, dass du auch das verinnerlichst, was du eigentlich denkst tun zu müssen: dich anzunehmen. Es bedeutet ja nichts anderes als eine innere Zufriedenheit. Denn salopp gesagt: betrachtest du ja alles nur alles aus einer negativen Perspektive. Anstatt allen Frust und Ärger hinter dir zu lassen, und mit einer positiven Perspektive an die Sachen ranzugehen, dich gut zu fühlen. Klar das schreibt/sagt sich so einfach. Dieser einfache Perspektivenwechsel. Es ist ein tief sitzender Automatismus, den man da erst mal durchbrechen will. Und das ist das eigentlich Schwere: die Gewohnheit zu durchbrechen. Deshalb nutzt es dir auch nichts zu sagen: "ich bin geil". Sag es von mir aus noch 20mal. Aber wenn du unbewusst den ganzen weiteren Tag scheiße über dich denkst - man hat so am Tag um die 20000 Gedanken - dann bringt das gar nichts ! Das heißt du musst anfangen aktiv an dir zu arbeiten, um diesen Automatismus langsam durch einen neuen zu ersetzen: von einer negativen Perspektive hin zu einer positiven Perspektive. Und das kann auch etwas dauern. Daher: Geduld, Wille und Ausdauer sind hier gefragt - es lohnt sich unendlich, da spreche ich aus Erfahrung. Ich gebe dir ein paar Tipps, wie du anfangen kannst, bzw. was dir helfen kann, deine negativen Gedankenspiralen zu durchbrechen: Meditation: lerne deine Gedanken zu kontrollieren und bewusst die negativen Gedankenspiralen ausklingen zu lassen EFT: suche dir ggf. einen guten Coach/Therapeuten, der dich in die Klopftechnik einweist. Ich empfehle die dir hier, da ich damit sehr gute Erfahrungen mache, um negative Erlebnisse und Glaubenssätze durch positive Glaubenssätze zu ersetzen. Nichtzuletzt hilft es auch sehr dabei, sich aktiv selbst anzunehmen. Wenn du an deinem Fundament arbeitest, dann wirst du das mit den Frauen auch nicht mehr so tragisch sehen und wirst hoffentlich mehr dahin kommen, dass du Frauen zu einem schönen Zusatz in deinem Leben siehst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger Edit: und wie die anderen schon geschrieben haben: sieh das mal mit den Frauen lockerer. Sei da nicht so versteift. Z.B. die Rheinmädels: was spricht dagegen, nicht in 1,2 Monaten nochmal zu fragen. Vlt ergibt sich da ne Freundschaft und du lernst durch die weitere Mädels kennen. Nebenbei sprichst du hier und da weiter Mädels - verstehst du was ich sagen will ? Sei nicht so versteift auf "da muss sich was jetzt ergeben". Sie das ganze locker und es werden sich automatisch mit der Zeit Optionen ergeben. -
Hm, das heißt also, dass dir die Ungewissheit zu schaffen macht, dass ihr ab salopp gesagt Weihnachten evtl. doch nicht nochmal eine neue Beziehung startet ? Tja, du bist glaube ich nicht der einzige auf der Welt, dem die nicht Vorausschaubarkeit in die Zukunft zu schaffen macht. Akzeptanz und Leben des Moments scheint oftmals die einzig vernünftige Lsg diesbzgl... Edit: ach ja und auch Unabhängigkeit: denn die Abhängigkeit von ihrem "ja ab Weihnachten starten wir dann nochmal die Beziehung, die diesmal bis ans Ende gehen soll", macht dir natürlich auch zu schaffen. Du hast die Ungewissheit, dass du nicht weißt was die Zukunft bringt, und dann hängt sie auch noch von dem Handeln einer anderen Person ab. Das wundert mich nicht, dass dir das zu schaffen macht. Befreie dich davon.... und lasse die Dinge geschehen, wie sie geschehen werden. Denn du kannst deine Entscheidungen für dich treffen, aber musst ihre Entscheidungen an Weihnachten ihr überlassen...
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Ne ignorieren ist denk ich die schlechtere Option. Einige Punkte die Blackswan in die Runde geworfen hat wurden diskutiert und so hat sie die Möglichkeit bekommen darüber zu reflektieren, nochmals zu informieren und ist jetzt ggf. schlauer. Und ändert evtl. ihre Meinung diesbzgl. Wäre dann ne neue Win-Win Situation. Mag sein dass da ein wenig Männerhass durchstichelt. Hab jetzt ihre Posts nicht mehr exakt im Kopf. Aber eine Sache ist klar: wenn jmd sich nicht auf eine Beziehung einlassen will, dann ist das sein gutes Recht - egal ob Männlein oder Weiblein. Wir leben doch in einer freien Gesellschaft oder ? Und umgekehrt zu elite-partner, brigitte.de findet man hier das Gegenstück im PU-Forum: unverarbeiteter Frust bis gar Hass bzgl Frauen noch in den Männern steckt und hier entsprechend auch ausgelassen wird. Und sind hier nicht genug die männlichen Gegenstücke unterwegs - die beziehungsgestörten, deren weibliche Vertreter du verurteilend darstellst ? Wie viele brüsten sich hier: schon so und so viele Frauen abgeschleppt, so und so viele parallel am laufen geil: gibt n Forum high five. Stattdessen, warum sehen wir es nicht positiv ?: blackswan hat den Dialog gesucht, anstatt sich in einem "Männerhass" Forum zu verstecken. Im Idealfall, können alle von solch einem Dialog was mitnehmen.
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Was ist die Antwort, wenn nicht Frauen?
RandomPlace antwortete auf MSPD's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das hat sich ja schonmal zu einem richtig richtig guten Thread entwickelt. Respekt an alle ! TE, nach deiner letzten Antwort würde ich sagen: du hast schon die ersten Durchbrüche. Jetzt heißt es dran bleiben. Da es noch nicht erwähnt wurde hier will ich es machen: betreibe wenn es dir gefällt auch Meditation. 2-3 die Woche. Gerne auch mehr. Denn was dir jetzt noch "fehlt" ist einfach das "dranbleiben". Du hast schon diese Momente der "Glückseligkeit", Verbundenheit. Jetzt gilt es, dich dem immer wieder zuzuwenden. Dazu eignet sich meiner Erfahrung nach die Meditation. Einerseits ist es das Meditieren selbst, um wieder zur Verbundenheit, im Moment "zurückzukommen". Andererseits durch das Ausführen der Meditation bleibst du dann auch am Ball. Die Regelmäßigkeit ist hier einfach auch entscheidend. Wenn du einen Bodybuilder fragst, wie man Muskeln bekommt, dann wird er dir auch sagen, dass du regelmäßig was dafür tun darfst- 20 Antworten
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Ich würde das auch so unterstreichen wollen. Denn gerade heutzutage im Zeitalter des Internets hat jeder die Option sich umfassend weiter zu informieren. Mag vlt sein, dass jmd der im "Internetzeitalter" aufgewachsen ist, dem das einfacher fällt. Aber selbst 40jährige haben Erfahrung mit dem Internet und denke ich auch die Reife, ggf. mal 3 Worte in google oder anderen Suchmaschinen einzutippen. Heutzutage ist doch jeder Fan von der Tipperei. Da hat es dann jeder selbst in der Hand, ob man mal 3 Worte Tippen will, um weiter zu kommen, sich weiter zu infomieren oder eben auch nicht. Ohne Internet wäre ich wohl ein viel größeres Häufchen elend. Aber mein Leiden hat mich in den letzten 10 Jahren dazu bewegt, Stück für Stück mehr wertvolle Quellen im Internet frei zu legen, wo ich dazu inspiriert wurde, meine Persönlichkeitsentwicklung selbst in die Hand zu nehmen - nicht zuletzt durch dieses Forum hier. Jeder kann es finden. Jedem ist der Zugang hier frei. Deshalb halte ich nichts davon groß von Opfer und Tätern zu sprechen. Jeder hat es selbst in der Hand. Wenn sich jmd dazu entscheidet, abends lieber Frauenaustausch zu glotzen anstatt mal ne Runde zu meditieren, dann ist ihm das frei gelassen. Allerdings halte ich nichts davon denjenigen dann in eine Opferrolle zu schieben, denn er hat es einfach heutzutage selbst in der Hand, sein Leben so zu gestalten, wie es ihm gut tut. Jeder vertritt seine Interessen um Geld zu scheffeln und das Ergebnis haben wir hier alle vor uns. Je besser Fb und co. die Leute manipulieren kann, desto mehr können sie auch Geld scheffeln. Niemand ist gezwungen Fb und co. zu verwenden. Niemand wird dazu gezwungen, sich dem konsumorientierten Lebensstil zu unterwerfen. Man wächst da zwar in einem gewissen Sinne rein, aber man hat jederzeit die Möglichkeit, sich dem wieder abzuwenden. Viel lieber lasse ich jedem selbstbestimmt die Freiheit dafür, wie er sein Leben leben will. Wenn sich jmd. lieber fremdgesteuert, Medien manipuliert oder was weiß ich durchs Leben schlagen will, ist das sein gutes Recht. Gibt natürlich Argumente, dass man sowas lieber nicht gutheißen will. Aber am Ende, entscheidet jeder doch sowieso selbst, wie er nun weitermacht. Selbst wenn man jmden vor Augen hält, wie sehr ihn die Medien manipulieren, muss derjenige erstmal für sich entscheiden, ob er lieber bequemer so wie bisher weiterleben will, oder ob er für sich wirklich die Entscheidung trifft, von nun an selbst für sich Verantwortung übernehmen zu wollen und ein Schritt mehr in Richtung Selbstbestimmung gehen will. Dieser Schritt, diese Entscheidung muss immer noch jeder für sich selbst treffen. Und gerade deshalb, macht es m.M.n. keinen Sinn von "Opfer des Systems" zu sprechen. Denn wenn jmd. die Entscheidung trifft, lieber "Opfer" bleiben zu wollen. Ja meint Gott, solange er glücklich ist (er kann natürlich gerne durch sie ersetzt werden, ihr versteht... ;))
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Nach 7 Jahren ausgetauscht... und sucht ständig Kontakt
RandomPlace antwortete auf _axel_'s Thema in Beziehungen
Hey _axel_ - sorry, das ist wohl falsch rüber gekommen, die Antwort war explizit auf den Inhalt von brasilea gerichtet. Auf dessen Inhalt wollte ich explizit eingehen und zwar aus folgendem Grund: viele Männer denken aufgrund ihrer Erziehung, dass sie die Provider Rolle einnehmen müssen, weil es ihre Eltern vorgelebt haben. Dass sie sich damit - spätestens bei einer Scheidung - selbst damit ins Bein damit schießen können, dieses Wissen will ich weiter verbreiten. Dass jeder die Wahl hat, wie er sein Berufsleben + Partner gestalten will. _axel_ - ich finde es echt toll, wie du die Trennung gemeistert bekommst. Das verdient Respekt. Sorry wenn das falsch rüber kam.