RandomPlace

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  1. In diesem Forum habe ich das erste mal gelernt, was es wirklich bedeutet, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Letzten Endes geht dies mit Bewusstheit einher. Das war eine sehr tiefe Erkenntniss. Gerade auch weil ich vom Haus aus eher eine "fremdgelenkte" Attitüde übernommen hatte. Eine riesen Herausforderung in diesem Kontext empfinde ich die Auslegung der Straße - in welche Richtung soll sie führen? Was ist mein ultimatives Ziel, was ist es was ich im Leben erreichen möchte, was ist es, was ich in meinem Leben als sinnvoll empfinde? Und wie kann ich mich im Materiellem, in dieser Gesellschaft damit arrangieren?
  2. Danke euch für die Beiträge, interessant zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der sich in einer solchen Situation befindet. Vor knapp 2,5 Jahren hat sie die knapp 2jährige Beziehung zu Ende gehen lassen wegen jemand anderes. 3/4 Jahr später laufen wir uns zufällig wieder über den Weg... Für mich ist das z.T. eine sehr verzwickte Situation, weil einige meiner besten Freunde versuchen, mich dazu zu überreden, die Sache zu beenden. Das geht nun seit knapp 1,5 Jahren so. Die haben halt miterlebt, wie die Beziehung damals zu Ende ging und ich kann deren Argumente auch rational verstehen. Und auch ich bin ehrlich gesagt ratlos, ob ich eine Zukunft in der Beziehung sehen kann - der Schmerz von damals hallt immer noch nach. Was ich allerdings niemanden erzählen kann: was ist wenn man einfach diese Verbindung zueinander spürt - man hat doch nur dieses eine Leben. Wenn man in dieser Person doch eine zutiefst gehende Verbindung trotz des Schmerzes sieht - warum soll man das einfach wegwerfen? Lg
  3. Das war für mich gerade sehr interessant zu lesen, weil es mir zum Teil ähnlich geht. Die Arbeit lenkt mich ab vor dem Schmerz und der Angst in mir. Und wenn ich mit mir alleine bin dann passiert es mir auch öfters, dass ich nichts auf die Reihe kriege. An manchen Samstagen und Sonntagen war ich jeweils ganze 5h wach - die restlichen 19h des Tages habe ich geschlafen. Beim Schlafen fühle ich mich wohl, da ist kein Schmerz, keine Angst. Mir macht die Arbeit Spaß oder zumindest könnte es schlimmer sein. Aber ich spüre auch: ich stehe nicht voll dahinter, ich sehe nicht meine Bestimmung darin. Aber welche Art von Tätigkeit/Arbeit würde ich am sinnvollsten finden? Was würde ich eigentlich stattdessen am liebsten machen? Darauf habe ich keine Antworten. Ich versuche allerdings gerade Ideen auszumalen, was ich machen könnte. Dennoch fühl ich mich orientierungslos... was ist meine Begabung, was sind meine Interessen, was bringt genug zum Überleben, wofür bin ich überhaupt geeignet? Ich kann mich mit unserer verschwenderischen, umweltbelastenden Wirtschaftsform nicht identifizieren... Und so vertiefe ich mich in die Arbeit. Ich vertiefe mich - denn so habe ich das Gefühl, dass ich "lebe" - dass ich in Kontakt mit meiner Lebendigkeit stehe, mein Leben spüre. Es gibt mir Tiefe im Leben, mich der Arbeit wirklich zu widmen und es nicht nur als lästige Beschäftigung zu betrachten. Und ich jetzt wo ich meinen Text durchlese fallen mir durchaus Widersprüche auf. Ich hab das jetzt einfach mal frei aus geschrieben, weil es für mich schön ist deine Offenheit zu erfahren - und zu sehen, dass man nicht der Einzige ist, dem gewisse Dinge schwer fallen bzw. einem ähnliche Dinge beschäftigen. Und im Gegenzug Offenheit von meiner Seite aus entgegebenbringen. In diesem Sinne wünsche ich uns gutes Gelingen, auf unserem Weg
  4. Also dir wurde auf den 3 Seiten schon viel Feedback und Input gegeben. Mir kommt es aber so vor, als würden über viele Punkte diskutiert und dann sind sie im ewigen Archiv verschwunden. Anstatt mal sich einer Sache wirklich zu widmen hat man das Gefühl, du willst dich der Sache nicht ernsthaft stellen. Was nutzt es dann eigentlich, sich über so viele Lösungen zu Problemen dann zu unterhalten, auszutauschen, die ja eigentlich einem bestimmten Ziel dienen, aber letzten Endes einfach nur einen Zeitvertreib dargestellt haben. Mein Vorschlag wäre daher, dich mal hinzusetzen, dir Gedanken zu machen, was dir wichtig ist, deinem Ziel "Frauen" näher zu kommen. Nimm dir 1,2 Punkte/Zielsetzungen die dir zu diesem Ziel am wichtigsten erscheinen und fokussier dich mal darauf. Anstatt launenhaft über zig Sachen rumzudiskutieren und am Ende hat sich nix geändert. Wenn ich aber mal frei aus so schreiben darf: mich wundert es nicht, dass du dich so verhältst. Du hast es irgendwo mal angesprochen, dass du dich bzgl. dem Sozialem im Leben insbesondere bzgl. des Themas Frauen fremdbestimmt fühlst. Gleichzeitig schreibst du auch: "Ja ich bin mit mir selbst zufrieden. Ich finde ich muss mich keiner strikten Persönlichkeitsveränderung unterziehen um auch mal die Chance auf Liebesglück zu finden. ". Also für mich hört sich das nicht ganz stimmig an. Du bist mit der selbst zufrieden, aber gleichzeitig fühlst du dich fremdbestimmt - kommt dir das nicht was widersprüchlich vor? Denk da mal darüber nach und insbesondere fühle mal danach. Nicht Dinge zurecht rationalisieren. Denn du vernachlässigst m.M.n. einen wesentlichen Teil von dir: deine Gefühlswelt. Und dann müsstest du eigentlich fühlen können, dass es nicht stimmig ist: du wirst merken, dass du tief in dir nicht zu 100% mit dir selbst zufrieden bist - sofern du dein Ego überwinden kannst, dir das selbst eingestehen zu können. Da sehe ich nämlich den größten Stolperstein: du bist sehr darauf versiert dich abzugrenzen. Denn das ist das was das Ego letzten Endes im Wesentlichen tut: Abgrenzen - was auch mit einer gewissen Wertung einhergeht: " Ja ich bin mit mir selbst zufrieden. Ich finde ich muss mich keiner strikten Persönlichkeitsveränderung unterziehen um auch mal die Chance auf Liebesglück zu finden. Es gibt dümmere/hässlichere/kleinere/ungebildetere Männer als mich die es auch schaffen. ". Du hast m.M.n. ein sehr ausgeprägtes Ego - und meine Einschätzung ist auch, dass dieses dich auf andere Menschen unsympathisch erscheinen lässt: du wertest die Menschen, grenzt diese ein in irgendwelche Schubladen, anstatt die Menschen so zu betrachten wie sie sind. Und das tust du natürlich auch mit dir selbst. Was glaubst du macht das mit dir selbst, wenn du dich ständig in irgendwelche Schubladen steckst? Dich ständig in wertende Schubladen steckst? " die findet 99,99999999% aller Menschen da draußen derbe unsympathisch und nervig ". Ist es nicht so dass du dich da unbewusst selbst abwertest? Fühle in dich hinein! Belasse es nicht bei einem gedanklichen Abnicken. Hier geht es um den Unterschied zwischen "Bewusstsein" und "Verstehen": ich glaube dir aufs Wort wenn du sagst: "Ja ich bin mit mir selbst zufrieden. Ich finde ich muss mich keiner strikten Persönlichkeitsveränderung unterziehen um auch mal die Chance auf Liebesglück zu finden." Du würdest es ja nicht selbst sagen, wenn du es zumindest in jenem Moment nicht so gesehen hättest. Aber bist du dir auch wirklich darüber bewusst, was diese Aussage für dich wirklich - in allen seinen Ausmaßen - insbesondere auch in deiner Gefühlswelt, deine Seele - alles was dich eben ausmacht - bedeutet? Wertet sich jemand unbewusst als "unsympathisch", wenn er mit sich selbst zufrieden ist? Mein Tipp lautet daher: lerne deine Gedanken bewusst zu denken - am besten meditiere. Und fange damit an aufzuhören, die Dinge durch wertende Brillen zu betrachten, und damit insbesondere dich selbst zu bewerten. Du müsstest so anfangen zu spüren warum es kommt, dass du dich fremdbestimmt fühlst: weil du dich unbewusst selbst herabwertest, dass du bisher "keine Frau hattest". Und ich würde an deiner Stelle weiter gehen: warum ist es für dich eigentlich so wichtig, dieses Thema mit den Frauen? Du hast mal wo geschrieben, dass dir Frauen nicht so wichtig sind - aber mal ganz ehrlich, Hand aufs Herz: ist es wirklich so? Oder gibt es da nicht etwas in dir, was sich letzten Endes nach etwas sehnt? Nach Liebe, Angenommenheit, Akzeptanz, Geborgenheit, Wärme - was man nur von einer Frau bekommt? Kannst du dich dem Gedanken öffnen, dass diese Dinge in erster Linie nur du selbst dir geben kannst? Dass das eine Konditionierung ist, dass du diese Dinge nur von Frauen bekommen kannst? Versteh mich nicht falsch: klar können Frauen dir das geben. Aber geben können sie dir das nur, wenn du dies auch annehmen kannst. Und Annehmen kannst du das nur, wenn du diese Fülle schon selbst in dir hast. Also wenn du wirklich mit jeder Faser deines Körpers mit dir mehr als nur selbst zufrieden bist. Das ist meiner Meinung nach die Basis und wird auch oft hier im Forum betont. Da geht das mit Wertung übrigens auch mit ein: wenn schon Wertung, dann positive, stimmige, also zumindest welche die dir ein gutes Gefühl gibt. Aber besser lass diese einfach weg: sei frei, dann setzt du dir auch keine Grenzen. Mit Frauen wird sich schon was ergeben wenn du dran bleibst: das bedeutet insbesondere auch zu eskalieren, die Schritte eben zu gehen um einer Frau näher zu kommen. Das mag manchmal zu banal klingen, wenn der Kopf sich schon zu sehr mit "draußen peinliche Sachen ausprobiert" beschäftigt ist. Wenn du dich schon an was ausprobieren willst - wenn du nicht explizit gerade damit beschäftigt bist einer Frau näher zu kommen - dann wie wärs mal an die Basis dran zu gehen: dir selbst zu genügen.
  5. Es ist vollkommen verständlich, dass du sie zurückwillst, so geht es fast jedem nach der Trennung, das ist eine sehr harte Zeit. Und du hast auch mein Mitgefühl dafür. Ich möchte allerdings - als Außentehender der deinen Text liest folgendes mitteilen: du solltest froh sein, dass du sie los bist. Klar fühlst du dich danach nicht - du willst sie ja aktuell zurück. Aber lass dir von Außenstehenden, die nicht emotional in die Sache involviert sind folgendes vor Augen führen: sie hat ihr Leben nicht im Griff - arbeitet, hat eigentlich mehr Geld wie du. Und was macht sie: sie muss sich sogar von dir unterstützen lassen. Zumindest klingt das so nach deinem Text. Und das klingt nach unterster Schublade: sie ist ein Mensch, der bietest du den kleinen Finger und die nimmt dich aus, bis du nichts mehr hast. Du bist großzügig, wohlwollend, geberisch - sie ist genau das Gegenteil davon. Von daher passen da auch grundlegende Charakterzüge scheinbar nicht. Das so als rationaler Aspekt für dich, warum eine Trennung eigentlich ganz gut ist - auch wenn du dich danach nicht fühlst. Gib deinem Herzen Zeit für die Verarbeitung der Trennung - das Herz braucht länger, bis es dem Verstand folgen kann. Es ist daher auch gut dass sie kalt und abweisend jetzt zu dir ist: das ist das was hier auch bei Trennungen geraten wird: Kontaktsperre. Das hilft dabei die Trennung abzuschließen und sie nicht schmerzvoll hinauszuzögern. Abzuschließen, auch wenn es schwer fällt, aber bald wirst du merken, dass es wieder bergauf geht. Sie weiß prinzipiell nicht zu schätzen was sie hat, an dir, wahrscheinlich auch generell im Leben. Oder besser gesagt an dir hatte. Du wirkst auf mich viel zu gutherzig, als dass du einen solch respektlosen Umgang, wie sie es an den Tag legte, verdient hat. Da gibt es genug Frauen da draußen, die das zu schätzen wissen und auch damit umgehen können. Ich wünsch dir alles Gute!
  6. Du bist auf der Suche... Auf was? Wenn du meine Meinung hören willst: du bist auf der Suche, nach deiner Erfüllung, deine Entfaltung, deine Vereinigung mit dir - mit deinem "vollständigem Ich". Du hast viel scheiße in der Kindheit erlebt und bestimmt viel verdrängt. Und bist bestimmt zu einem gewissen Grad "taub" dir gegenüber selbst geworden. Doch alles was du verdrängst, unterdrückst - das verschwindet nicht einfach so. Sehe, alles was du erlebst und dich emotional prägt - und was du emotional nicht zulässt und unterdrückst, verdrängst, kannst du halt nicht einfach "vernichten" dadurch. Auch wenn es damals ein notwendiger Mechanismus war, ich sage mal um zu "überleben", so hast du das alles noch in dir, was du damals unterdrücken musstest. All der Schmerz, Trauer und alles was du damals "wegschalten musstest" - es ist alles letztendlich zu einem verdrängtem Teil von dir geworden. Und danach sehnst du dich wahrlich: danach wieder "eins zu werden" - deine verdrängten Teile in dir anzunehmen - dich selbst vollkommen anzunehmen, so wie du bist. Dir selbst wirklich nahe zu kommen. Wieder verbunden zu sein. Du musstest damals diese verdrängten Teile von dir "abspalten", weil du damals mit den Emotionen, die du bei "all dieser Scheiße erlebt hast" nicht umgehen konntest als Kind. Aber als erwachsener Mensch nun spürst du langsam, dass dich das langsam aber sicher unzufrieden macht. Du bist auf der Suche. Du spürst langsam dass du nicht mehr unterdrücken willst, sondern dich auf die Suche begegeben - nach das was sich in dir entfalten will. Und das sind zum Einen all deine Emotionen in dir die du bisher unterdrücken musstest. Dem darfst du dich nun nach und nach anfangen zu widmen - all dem in dir Raum und Zeit zu geben, was es braucht. Denn Emotionen wollen sich entfalten. Emotionen - in dem Begriff steckt es bereits drin: implizieren Bewegung. Deine Gefühle brauchen Raum. Gebe ihnen den Raum den sie brauchen - erlaube ihnen da zu sein, damit sie sich entfalten können und auch wieder gehen können. So wirst du nach und nach die unterdrückten Teile in dir wieder integrieren können und wieder eins werden können. Eins mit dir selbst. Dich selbst innerlich lieben lernen. Du bist nie zufrieden, weil du den Zugang dazu verloren hast: die Liebe in dir. Und das ist das Zweite wonach du auf der Suche bist: das höchste der Gefühle in dir. Nenne es Liebe oder gebe dem auch gerne einen anderen Namen. Das Urgefühl das zutiefst in dir steckt. Das dir das tiefe Gefühl an Sicherheit, Geborgenheit, Frieden, Harmonie, Verbundenheit und Zufriedenheit vermittelt. Dafür bietet sich unter anderem Meditation an - da du dir dabei Zeit explizit für dich nehmen kannst und in tief in dich hinein spüren kannst. Ggf. bietet sich auch professionielle Hilfe an - denn je nachdem wieviel du verdrängt hast, ist es hilfreich, dass dir jemand mit Ahnung zur Seite stehen kann, insbesondere in schwierigeren Zeiten. Du wirst schon merken, was richtig für dich ist. In diesem Sinne - auch wenn dein Trigger Beziehungen zu Frauen sind - so sehe ich zunächst mal ein personal development Thema in der ganzen Thematik. Denn du kannst davon ausgehen, je "besser du mit dir selbst umgehst" - je zufriedener du mit dir wirst - desto zufriedener wirst du auch mit allem, was du in deinem Leben erlebst. Und das wird auch deine Zeit mit Frauen mit einschließen. Von daher wäre mein Tipp für dich zunächst dich dem zu widmen: deiner inneren Zufriedenheit. Dann kannst du nach und nach deinen Umgang mit Frauen - insbesondere in Beziehungen reflektieren. Ich denke viel wird sich da dann auch von "selbst lösen". Ich wünsch dir alles Gute!
  7. Also verstehe ich das richtig, dass wenn ihr euch aktuell trefft, dann habt ihr ne schöne Zeit zusammen, geilen Sex, aber wenn ihr euch zwischendurch schreibt, dann schreibt sie diese "hasserfüllten Sachen"?
  8. Ich denke aber hier geht es evtl. auch um bissel mehr als nur Attraktivität. Für Frauen ist Sex auch - für Männer primär oft nicht so nachvollziehbar - einfach Nähe und Intimität. Und die ist bei dem anderen evtl. noch gegeben. Es kann aber auch genauso gut sein, dass er wirklich keine Option mehr für sie ist - eben so wie sie dem TE "das Gefühl gegeben hat, dass er tabu ist". Wobei das klingt auch schon ein bissel verdächtig - "tabu". Wie war das mit dem Gesetze brechen und so? Wenn ich dich TE richtig verstehe, dann sollte das ganze - wenn überhaupt auf eine monogame Beziehung rauslaufen? Deshalb würde dich das wohl stören TE, wenn zwischen den beiden wieder mehr laufen sollte und sei es nur "ein Ausrutscher" bei dem sie danach genauer weiß was sie will. In dieser Hinsicht, behaupte ich mal, dass man es nicht voraussagen kann, was sie treiben wird. Aber mal vorausgesetzt, sie öffnet sich halt dem Anderen aber auch weiterhin dir - wäre da nicht sowas offenes weiter drin? Da kannst du dann halt auch selbst weiter neue Frauen kennenlernen. Womit du vlt auch besser schonmal anfängst wenn du Bock drauf hast - Konkurrenz... belebt das Geschäft oder wie war das?
  9. Also die beiden waren sich scheinbar ja schon näher, und sie fand den Sex mit ihm auch gut, sonst hätte die Affäre mit ihm nicht so lange angedauert. Sie wurde wenn ich das richtig lese auch eher durch äußere Umstände gebrochen - Ausland und Urlaub. Deswegen denk ich schon dass es sich ergeben kann, dass sie sich sexuell etwas austoben werden die kommenden Tage und sie daher etwas weniger Zeit haben wird. Und er sie versucht in eine Beziehung zu schwatzen. Ist für sie vlt keine so easy Situation - sie ist dir schon ziemlich nahe und ihm wahrscheinlich auch. Aber momentan kann es sein, dass er zu needy sein wird und du daher attraktiver sein kannst. Von daher wenn du locker bist und auch kein Problem damit hast mit der Situation, kann es schon sein, dass sie eher Richtung dir tendieren wird, aber das liegt an ihr - who knows what will happen. Es gilt wie immer: du kannst nur ein attraktiver Mann sein, mehr kannst du nicht tun.
  10. Vlt hat se ein bissel Angst sich zu öffnen. Geh mal in dieser Richtung ein paar Schritte vor, dann kann sie auch nachziehen. Lern sie mal näher bzgl. ihrer Persönlichkeit kennen. Ich meine ihr kennt euch ja auch noch nicht so lange. Außer dass ihr scheinbar geilen Sex miteinander habt. Wahrscheinlich gibst du ihr bisher nicht wirklich die Gelegenheit, dass ihr euch auch darüberhinaus mal kennenlernt, sodass sie auch entsprechendes Interesse entwicklen kann. Und falls es sie anfängt sich für dich mehr zu interessieren, dann beobachte dich mal: willst du dann immer mehr - mehr Interesse, mehr Bestätigung. Das könnte dann auch nämlich ein Hinweis auf dich selbst geben, dass du da noch eine Baustelle hast, die du angehen magst.
  11. Am ersten Tag tränen und kurz darauf alles schon ziemlich cool. WA Bild aktualisiert (Freund auf einmal nicht mehr sichtbar) und wirkt distanziert auf dich. Also auf mich wirkt es, als ob sie sehr stark von ihren Gefühlen gelenkt ist. Emotion etymologisch von bewegen - da ist gerade einiges in Bewegung geraten mit ihrem Leben. Ich sags dir direkt raus: mir hat mal jmd. gesagt, dass 70% der Beziehungen ein Erasmus nicht überstehen. Ihr seid erst seit 4 Monaten in einer Beziehung, sie ist jung und erlebt gerade ein neues Leben. Mit viel Freiheit, vielen neuen Menschen, Parties - etwas neues was es bisher so nicht gab. Das führt natürlich schon zu einer gewissen Entfremdung "mit dem Alten" - also der Heimat inklusiver dir. Deshalb mach weiter so, wie du es bisher tust: leb dein Leben. Kümmer dich um die Beziehung, so wie du es als normal empfindest. Zeig ihr dass du ein cooler Typ bist und lass dem Rest der Dinge ihrem Lauf. Es liegt letztendlich ja immer an 2 Leuten, dass eine Beziehung hält. Die aktuelle Beziehungsdynamik deutet allerdings eher eine Entfremdung an. Und "Nachschub" ist da unten genug vorhanden. Ist deshalb auch nicht verkehrt, wenn du selbst nicht inaktiv bleibst und Kontakt zu anderen Frauen ein wenig mehr forcierst. Halt dieses in Konkurrenz setzen, wenn du verstehst was ich meine.
  12. Ich schreibe nicht so oft hier - das liegt zum Teil daran, dass mir das gar nicht so einfach fällt, Texte zu formulieren (und meistens würde eh die Zeit dazu fehlen). Ein weiterer Grund ist aber auch, dass ich nicht wesentlich mehr zu sagen habe, was nicht schon hier im Forum vorhanden ist. Es gibt wirklich Goldgruben hier. Zum Glück gibt es ja die Schatztruhe. Aber manche guten Sachen scheinen doch etwas unscheinbar hier im Forum herumzuschwirren oder gar im Archiv fast unauffindbar versteckt zu sein. Da meine Zeilen hier auf Interesse stoßen, möchte ich das gerade nutzen und euch die entsprechende "Inspirationsquelle" auch gleich mitliefern: Ich komme mir ein bisschen wie ein Groupie vor, wenn ich wieder mal auf ihn verweise. Aber letztendlich, befindet sich ein wesentlicher Teil des Inhalts von meinem Post in diesem Thread wieder. Zugegebenermaßen natürlich über viele Beiträge verteilt. Es werden viele Themen angesprochen und die Abhandlung der Themen ist in meinen Augen einfach sehr tiefgreifend. Ich kann euch daher empfehlen mal einen Blick reinzuwerfen
  13. Wenn du wieder dies fühlst, dann zieh dich mal zurück. So dass du für dich alleine bist. Deine Ruhe hast. Und dann schließe deine Augen. Atme ruhig, tief, entspannt. Achte auf deinen Atem. Nehme deine Gefühle war. Die Liebe in dir. Das ist das Tor. Zu deinem Leben. Sie hat viel in dir geweckt. Und ich will dir ganz ehrlich sagen, was es ist, was da geweckt wurde: deine Verbundenheit, tiefste Liebe oder die Sehnsucht danach. Ich weiß nicht was du gerade so tust oder was du von deinem Leben erwartest. Ich bin zu meinen Studentenzeiten - wo ich freier war und auch mal kompromisslos einfach mal ne Auszeit nehmen konnte dem Ganzen in mir nachgegangen. Dem Ganzen nachzugehen, kann vieles hervorrufen. Und ich hab keine Ahnung was in dir schlummert. Es kann viel sein, es kann wenig sein, was sie angefangen hat, in dir hervorzurufen. Wenn es viel ist, dann wird es dich in deinem normalen Alltag "beeinträchtigen". Meiner Erfahrung nach lohnt sich das aber. Denn hier gehen wir einen Schritt weiter. Wohin? Lass uns zunächst nochmal zurück zum Anfang gehen: Du denkst gerade an sie. Die Verbundenheit zur ihr, den Frieden, den du gerne mit ihr schließen willst. Du empfindest Harmonie. Du empfindest Dankbarkeit. Was ist das? Warum frage ich, ich habs da oben doch schon geschrieben: deine tiefste Liebe oder die Sehnsucht danach. Und warum wiederhole ich mich nochmal? Weil ichs deutlich machen will. Du willst endlich leben. Du willst Tiefe in deinem Leben haben. Du willst Sinn in dem Leben spüren. Du spürst diese wunderbare Vereinigung mit ihr, du bist gerade über jeglichen Groll, jegliche Wut und Verletzung hinweg, denn du bist eins - eins mit dir, eins mit dem Universum, eins mit ihr. Das bist du. Bzw. das kannst du sein. Gefällt es dir? Fühlt es sich nicht gut an? Wenn ja, dann muss ich dich zunächst einmal enttäuschen: das hält nicht ewig an. Allerdings: es ist immer in dir, dieses Gefühl, wo du eins bist. Das höchste deiner Gefühle. Alle großen spirituellen Lehren, Religionen drehen sich darum und jede hat andere Ausdrücke dafür: Erleuchtung, Gott, Flow, Liebe. Begebe dich auf die Entdeckungsreise danach! Du willst mehr, als nur täglich zu konsumieren. Nächste Serie reinziehen, mal wieder zur Arbeit fahren und deine Umgebung nicht wahrnehmen, das Kantinenessen verschlingen, Langeweile haben, aufs Smartphone starren wenn man in der Bahn sitzt usw. usf. Nicht umsonst hast du dir diese Beziehung ausgesucht gehabt. Allerdings hat diese nicht nur Liebe in dir freigesetzt, sondern auch Schmerz. Und da kommen wir langsam an einen Punkt, der auch entscheidend ist. Der Schmerz begleitet dich auch und ist wahrscheinlich in jedem von uns tief verwurzelt. Frag mich nicht warum - ich weiß es nicht genau - ich habe nur meine spekulativen Hypothesen und es ist auch nicht so entscheidend woher er genau kommt. Ich vermute das erste Urtrauma ist die Geburt an sich - vorher ist man im Mutterleib zu tiefst verbunden und dann kommt die Vertreibung daraus. Jedenfalls worauf ich hinaus will: von unseren jüngsten Tagen an, werden wir ein sehr - ich sag mal - zerreißerischen Wechsel an Liebe und Ablehnung/Schmerz durchleben. Die Geburt, die Erziehung durch die der Eltern: von klein auf wird man darauf getrimmt, dass man nicht so sein kann wie man gerade ist. Du wirst nur geliebt, wenn du so bist, wie man es von dir erwartet. Und dieses Muster, dieses Motiv an erwartungsgebundener Liebe - das Suchen der Liebe in der Ablehnung - dies treibt viele von uns auf einer sehr unbewussten Ebene. Und ich kann mir deshalb auch vorstellen, dass ein Teil von dir unbewusst den Schmerz in der Beziehung gesucht hat: einerseits vlt, weil es in früher Zeit, in jungen Jahren dich geprägt hat: Liebe gab es nur schmerzvoll "zu erreichen". Andererseits: jeder Schmerz in dir will auch geheilt werden. Und das ist das 2te große Geheimnis das ich dir hier offenbaren will: deine Seele dringt auch nach Heilung. Du hast in der Beziehung selbst viele schmerzvolle Erfahrungen gemacht von denen du gerade noch sehr die Wirkung spürst. Aber auch deine Schmerzen die du bis dahin erfahren hast, "lasten" noch weiter in dir - und zwar gerade jetzt umso mehr. Denn du hast dir die Erfahrungen in dein Leben geholt die dich daran erinnern: hier ist noch etwas in mir, wovor ich mein ganzes Leben lang weg geguckt habe. Ich bin davor immer weggelaufen, vor mir selbst. Vor einem Teil von mir. Einen Teil in mir, habe ich verdrängt, doch dieser tritt nun zum Vorschein. Und nun will sich der Kreis schließen. Dein Schmerz und alle anderen verdrängten Teile in dir: Wut, Trauer, Frust und vieles mehr: sie wollen alle endlich von dir nach und nach angenommen werden. Sie alle wollen alle endlich sich ausleben - du willst dich ausleben und vollständig sein. Keine unterdrückten Teile mehr mit dir rumtragen die dich belasten, sondern verbunden - mit allem was in dir ist. Und das ist Liebe. Deine tiefste Verbundenheit - du bist eins mit dir. Hast du vlt schonmal davon gehört, dass "Schmerz ein wertvoller Wegweiser" sein kann? Er führt dich nämlich zu deinen noch fehlenden Puzzelstücken, die du bisher in deinem Leben vergebens gesucht hast. Meistens im "Äußeren" gesucht, z.B. in dieser zerstörerischen Beziehung. Es ist ja nur selbstverständlich dass man dies tut: von Anfang an, wird es uns so gelehrt, dass die Liebe im Außen zu finden ist, dass man die bessere Hälfte in einem anderen Menschen findet, unser Leben nicht vollständig ist ohne Partner. Aber all diese Suche im Außen lenkt uns nur von uns ab, wonach es uns wahrhaft sehnt. Und dieses Übersehen, macht sich dann bemerkbar in einer "inneren Leere" die man spürt. Denn wer kommt schon von selbst darauf, dass wir uns letztendlich danach sehnen was bereits in uns ist: unsere Liebe in uns. Du hattest gefragt was du machen kannst, und ich hab ein wenig ausgeholt. Ich hab das alles geschrieben, weil ich glaube, dass du mit dieser Person auf der Suche nach einer tiefen Seelenverwandschaft warst. Und das kannst du auch haben: fange von nun an damit, in dich hineinzuhorchen. Fange an deine Gefühle in dir bewusst wahrzunehmen und sie anzunehmen. Spüre in dich hinein und lasse alles zu. Nehme dir täglich was Zeit dafür. So kannst du dir selbst Tag für Tag näher kommen und nach und nach all deinem emotionalen Bedürfnissen nachgehen: deinen Gefühlen den Raum geben, den sie brauchen - lasse sie kommen, da sein - nehme sie in Liebe an - und lasse sie wieder gehen (Emotion, siehe z.B. englisch: Bewegung - gebe deinen Gefühlen den Raum sich zu bewegen). Und das gilt insbesondere auch für den Schmerz. Und wisse insbesondere bei diesen "negativen Emotionen" eins: kein Gefühl ist schlecht. Das ist alles nur Konditionierung - eine Bewertung (positive vs. negative Gefühle). Natürlich gibt es Emotionen die sich unangenehm anfühlen, aber das hat auch einen sehr sinnvollen Grund. Von daher sind "negative Gefühle" wie z.B. Angst eigentlich positiv zu werten, da sie dich auf Gefahr hinweisen können z.B.. Aber wir sind ja jetzt hier nicht in einer gefährlichen Umgebung, also versuche einfach die Bewertung der Gefühle gleich wegzulassen und nehme sie als das wahr was sie sind: ein Teil von dir. Und du darfst diesen Teil von dir selbst in Liebe annehmen - denn du darfst dich selbst vollkommen - mit allem was in dir ist, lieben. Und so darfst du auch deinen Schmerz in dir wahrnehmen - in Liebe. Und so wirst du auch nach und nach heilen. Und auch nach und nach erkennen: es ist bereits alles in dir. Die Liebe - Deine Liebe. Die Tiefe. Du hast alles was du brauchst, und brauchst diese Sehnsucht nach Liebe, die du hin und wieder immer noch spüren magst, nicht auf andere Menschen projizieren brauchst. Und zuletzt - da ich dir hier schon rate, dich mit deiner Gefühlswelt auseinanderzusetzen, will ich dir noch folgende Gedanken mitgeben, die sich um deine Gefühle und das Verhältnis zu anderen Menschen drehen. Insbesondere wenn es sich um schmerzvolle Erfahrung, wie mit deiner Ex handelt. Denn wisse, dass auch wenn du diese tiefe Seelenverwandschaft zu ihr noch spüren magst, dass es am Ende des Tages DEINE Gefühle in dir sind. Sie mag analog zum Kommunikationsmodell der Sender sein, du der Empfänger bei dem dann gewisse Gefühle hervorgerufen werden. Wenn du sie also zutiefst vermissen solltest, dann ist das einerseits ok - lasse das ruhig zu. Du darfst dir dann aber auch bewusst machen, dass in dir das Gefühl der Seelenverwandschaft ist - und damit bist du wie oben schon beschrieben - zutiefst Seelenverwand - zu dir selbst. Und wie oben beschrieben, mehr brauchst du nicht, das wirst du merken. Und wenn es in dir Schmerz hervorruft, wenn du an sie denkst? Auch dann sei bewusst und bemerke, dass es DEINE GEFÜHLE in dir sind. Da es deine Gefühle sind, ist es auch an dir was du mit den Gefühlen machen willst/kannst. Auch wenn du mal noch vor Wut und Frust überkommen wirst, aufgrund gewisser Aktionen die sie mit dir abgezogen hat. So hast du immer die Möglichkeit dir bewusst zu machen, dass die Wut und der Frust letztendlich IN DIR ist. Sie mag ihn dann gewissermaßen in dir hervorgerufen haben. Aber es ist denke ich auch sehr entscheidend sich bewusst zu machen, dass du die Freiheit hast, alles was in dir ist, selbstbestimmt wahrzunehmen: du darfst Wut und Frust fühlen und zwar bewusst. Du musst dich nicht unbewusst Rachegedanken hingeben. Du kannst der Wut gerne mal freien Lauf lassen: gegen Sandsack hauen z,B. Und dann wenn du genug ausgetobt bist, dich was anderem widmen. Was schönes Kochen z.b.. Das ist selbstbestimmtes Leben. Du darfst immer die Dinge entkoppeln: andere Menschen mögen zwar unangenehme Gefühle in dir hervorrufen, aber du hast am Ende immer die Freiheit selbst zu bestimmen, wie es weiter geht - und dich nicht unbewusst von den unangenehmen Gefühlen lenken zu lassen. Du fühlst dich gerade Scheiße wegen deiner Ex, weil ein Gedanke an eine beschissene Aktion von ihr gekommen ist? Dann darf ich mich scheiße fühlen. Mein Gefühl darf da sein. Ich darf trotzdem jetzt entscheiden, was ich machen will, und muss nicht scheiße reagieren. Ich habe die Macht ;) Was ich dir also kurz zusammengefasst empfehle ist Folgendes: nehme dir Zeit für dich, deinem Leben nun in der Sinnhaftigkeit nachzugehen, wie du dich gerade danach sehnst. Am besten meditiere - nehme deine Gefühle in Liebe war und an. Gehe auf die Entdeckungsreise, deine höchsten Gefühle in dir wahrzunehmen. Und dich in all deiner Liebe selbst zu heilen. Sorry wenn es langwierig wurde. Aber vlt "trifft" dich etwas an dem was ich geschrieben habe. Ich hatte zumindest den Impuls gespürt diese Zeilen da zu lassen, als ich von deiner Story gelesen habe. Und bin vlt ein wenig ausgeufert. Alles Gute!
  14. Also ich las echt gespannt bis zum letzten Abschnitt. Wie kommt jetzt das untergejubelte Kind daher. Wie wurdest du finanziell in den Ruin getrieben. Wie wurdest sozial gebrandmarktet und musstest daher die Stadt verlassen. Das hab ich von der Überschrift erwartet. Und dann kommt das. Lol. Du armer. Hoffe Bauchweh ist wieder weg. Hatten wir alle schon. Werden noch alle bekommen. Nimm dir das als Trost mit. So sind eben auch Frauen: nicht nur Fabelwesen die Zucker kacken. Sondern auch richtige, stinkige Kacke. Und das kann schonmal wehtun. Was dich nicht umbringt, macht dich nur stärker. Ich wünsch dir alles Gute. Das Leben fängt jetzt so richtig an ;)
  15. Da es gerade schon spät ist, bitte ich zu entschuldigen, falls ich hier ein paar Sachen übersehen habe. Aber beim schnellen drüberlesen fällt mir folgendes auf: 1.) warum willst du ein Haus kaufen? 2.) sie hat ihre sexuelle Energie ganz schön verbrannt. Da ist einiges bei ihr schief gelaufen. Das kommt jetzt zum Vorschein. Viel in dem Sinne, dass ihr "geilen Sex" habt, kann man kurzfristig daher eher nicht viel machen. Ich denke das geht ein bissel tiefer, sie ist überhaupt nicht im Reinen mit ihrer Sexualität oder genauer gesagt ihrem körperlichen Ausleben ihrer sexuellen Energie. Das ist eher eine langfristige Geschichte, bis sie sich einen "gesunderen Umgang" mit ihrem Sexleben aneignen kann. Sofern sie den Weg dahin gehen will. Oder besser gesagt: bis ihr diesbezüglich auf einer Wellenlänge seid. Denn so ist es nunmal bei euch jetzt: du bist im Einklang mit deinem sexuellen, körperlichen Erleben, sie eher nicht. Wenn du keine andere Möglichkeit für dich siehst, anders sexuell dich mit ihr auszuleben, als nur körperlich, dann wird es wohl eher nicht so lange mit euch gut gehen (gilt natürlich auch für sie - nur in umgekehrter Richtung). Gut gehen, in dem Sinne, dass ihr nicht das in der Beziehung miteinander austauschen könnt, was ihr eigentlich gerne haben würdet. Ihr seht also - es kann nur über Entwicklung gehn. Dass ihr schaut, wie ihr euch sexuell annähern könnt. Sofern ihr das wollt. Alles kann, nichts muss.
  16. Hey danke für das Update! Du hast jetzt keine konkrete Frage drin. Vlt eine indirekte: " Ich schaue mir die ganzen Beziehungen an, im Grunde sind die doch alle ein wenig gestört?! xD " Das stimmt natürlich. Keine Beziehung verläuft reibungslos. Nicht umsonst scheitern sie ja fast alle irgendwann Aber du musst natürlich für dich entscheiden, wo du gesunde Grenzen haben willst. Hast du dir mal nochmal deinen eigenen Thread hier durchgelesen? Vlt hilft dir das als Basis, ein bisschen rationaler über das ganze nachzudenken. Wenn ich hier einen persönlichen Tipp mitgeben soll, dann wäre es folgender: wenn du wirklich noch in Kontakt mit ihr bleiben willst, dann forciere nicht die Beziehung an. Auch wenn ihr mal in einer Beziehung wart, sowas muss sich trotzdem entwickeln. Was natürlich irgendwie paradox ist: ihr kennt euch durch eure alte Beziehung ja noch sehr gut, seid sehr miteinander vertraut. 5 Monate sind auch nicht wirklich eine lange Zeit. Genieße die Zeit mit ihr und kümmer dich um dein Gefühl des Vermissens: bemerke dass es letztendlich ein Gefühl, eine Sehnsucht IN DIR ist. Dies wird zwar durch sie getriggert, aber letzten Endes kannst nur du dich darum kümmern, diesem Gefühl entgegen zu kommen. Lasse diese Gefühle in dir zu, und gebe dir in dem Moment deine Liebe und Zuneigung in dir und sei für dich da. Wenn ihr euch jetzt wieder gegenseitig in eine Beziehung labert, dann darfst du 3mal raten was mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten wird: die Fortsetzung eurer letzten Beziehung. Und wohin hatte das geführt? Zum Ende. Wenn die Dinge also diesmal anders laufen sollen, dann musst du sie auch entsprechend bewusst angehen. Verführen, schöne Zeit mit ihr haben. Unabhängig bleiben, an deiner Entwicklung dran bleiben. Und dann seht ihr ja, in welche Richtung es mit euch gehen kann.
  17. Gerade nach so einem Crash passt so ein Neustart woanders doch in allen Facetten rein - vlt sogar ein anderes Land? Ungebunden, alter Kreis eh verbrannt. Neues bringt frische Energie. Du hast die Wahl...
  18. RandomPlace

    Auf einmal aus

    Jedy, momentan siehst du wenn du an sie denkst die schönen Dinge an ihr und denkst - sie ist die beste Frau. Das ist auch ok so. Du bist noch emotional geführt, fast jeder macht nach einer Trennung mal sowas durch. Der Mensch ist mehr als nur seine schönen Seiten. Momentan siehst du diese Dinge. Aber all die Dinge, die dazu geführt haben, dass Schluss ist - das ist auch ein Teil von ihr. Der Teil der sagt: "du tust ihr nicht gut". Ich kann dich wie gesagt verstehen. Das hier ist nicht der klassische Betaisierungsfall, wo Mann sich gehen lässt und die Attraktivität verschwindet - meine Meinung. Hier trägt eben die Frau zu viel Ballast mit sich. Das ist ja hier schon durchgedrungen, dass sie noch ordentliches durch ihren Vater geerbt hat. Und du hast genau diese Ängste immer wieder hervorgerufen. Nur warst du dir darüber nicht bewusst. Das musst du akzeptieren. Eine Beziehung wird eben immer von 2 Menschen gelebt. Und von ihrer Seite aus hat es letztendlich nicht geklappt. So hart das für dich sein mag. Es macht Sinn Lehren daraus zu ziehen. Aber denke daran: ihr beide habt so gehandelt, wie ihr es am "besten konntet". Getreu dem Motto, jeder Mensch handelt nach der besten Option , die er gerade sieht. Erkenne darin auch die Selbstverantwortung: es ist ihr Thema, dass sie die Ängste von ihren Erlebnissen mit ihrem Vater spürt, als du mal schlecht gelaunt warst. Wenn sie damit nicht umgehen kann, dann ist das eben so. Nur sie hat es am Ende des Tages in der Hand, was sie damit macht. Eine Beziehung, wo es nur Harmonie gibt, gibt es nicht. Von daher mach dir keine Vorwürfe, dass du sie besser hättest behandeln sollen. Lerne daraus ggf. besser zu kommunizieren und die Sichtweise des Partners zu verstehen. Das hilft dem gegenseitigem Verständnis in der Beziehung füreinander und dem Abstimmen von Kompromissen. Jetzt ist aber erst mal die Zeit zu akzeptieren, dass nicht alles in deiner Hand liegt: auch wenn du dich nicht hast gehen lassen in der Beziehung hat es nicht gereicht. Du hast deine Erkenntisse und ich denke die Zeit wird kommen, wo du diese 4 Jahre auch als eine schöne Zeit anerkennen wirst. Ich wünsch dir alles Gute !
  19. Candygirls Verhalten kann man denke ich auch nur einigermaßen nachvollziehen, wenn man selbst (wirklich) schlimme Dinge erlebt hat im Leben. Das merkt man auch in deinen ersten beiden Absätzen. Der Verstand kann die Psyche - das Emotionale und insbesondere traumatische Erleben überhaupt gar nicht erfassen. Es ist von Natur aus eben das, was die Dinge nur auf logische Weise erklären kann. Das was unser Leben "berührt", das erfasst unser logischer Denkapperat nicht. Und deswegen, wenn die Expertise fehlt wie ein Psychotherapeut sie eben hat, würde man eben jemanden - so wie du es oben eben beschrieben hast - nach seinem eigenem Erlebnissen und Erfahrungen beraten. Du kannst aus diesem Erfahrungsschatz eben nicht sehen, was sich da wirklich bei Candygirl bisher verändert hat. Nach außen sieht es für dich so aus, als hätte sich nicht viel geändert. Ich kann denke ich beide Seiten Virez und Candygirl einigermaßen verstehen. Mein Trauma kam erstmals vor ca. 5 Jahren wieder hoch, das irgendwann in frühester Kindheit geschehen ist. Bis dahin konnte ich all die Leute mit ihren Problemen überhaupt nicht verstehen... Ich dachte einfach nur, die können sich nicht mal zusammenreißen, sind faul und schwach - ich hatte meine Gefühlswelt gut im Griff. Oder genauer gesagt gut unterdrückt. Die Leute mit ihren Problemen - ich konnte anfangen sie zu verstehen, als ich vor 1,5 Jahren den Verstand verlor... ein Trauma zu heilen, ist ne andere Angelegenheit als irgendeine physische Verletzung zu heilen. Und insbesondere sind die Auswirkungen auch viel vielfältiger und weitreichender als man denken mag. Deswegen ist es für Candygirl sinnvoll, viele Sachen auch tiefgründiger nach der Ursache zu hinterfragen: das hilft schädigendes Verhalten zu identifizieren - sich dessen bewusst zu werden, um es dann abgewöhnen zu können. Deshalb ändern sich oberflächlich betrachtet auch "nur wenige" Dinge. Aber von dem was ich hier von Candygirl so gelesen habe kann ich definitiv sagen: das was sie geleistet hat, das ist ordentlich. Das ist ne Menge Holz. Wirklich ne Menge. Was da an mentaler Arbeit, Entwicklung geleistet wurde. Ich wage zu behaupten: wesentlich mehr was der Durchschnitt der Bevölkerung so leistet. Das ist allerdings nicht messbar. Candygirl muss darum kämpfen, was für die meisten anderen selbstverständlich ist. Candygirl hat einen background, wo so mancher schon das Handtuch geschmissen hat. Und zwar endgültig. Deswegen schreibe ich auch die Zeilen hier, um da für mehr Verständnis zu werben. Manche Leute haben es wirklich schwerer. Auch in unserer Wohlstandsgesellschaft. Du hast natürlich schon auch Recht mit deinem Post Virez. Aber es braucht halt auch ein bisschen Zeit dies umzusetzen. Und was ich bisher gelesen habe, konnte sie diesbzgl. auch schon verhältnismäßig viel umsetzen, was mich für Candygirl natürlich sehr freut. Der Vorteil, wenn man durch tiefen Schmerz geht ist aber auch, dass dieser Weg auch zu einem sehr tiefsinnigem Leben führen kann. Und das merkt man auch ihren Posts. Da schwingt schon sehr viel "Lebensintensität" mit. Von daher mache ich mir da auch keine Sorgen, dass sie "erst mit 60 zu leben anfängt". Sie tut dies jetzt glaube ich schon viel tiefsinniger, als so mancher "glücklicher Mensch", der sich jeden morgen zu seinem sicheren Arbeitsplatz quält.
  20. Redpill.... ich bin das jetzt schnell überflogen. Hat sich über die Jahre auch immer mehr angedeutet. Inhaltlich: sehe ich den deutlichsten Unterschied zu "PU" (oder genauer zu älteren Meinungen), dass man weniger Selbst in der Hand hat. Das Aussehen ist doch wichtig (was auch immer das heißen mag bei Männern). Geld ist wichtig. Denn die Reichen haben ja potentiell die Auswahl (die sie aber natürlich nicht nutzen. zumindest sehe ich selten Reiche die mit mehreren Ischen gleichzeitig was starten). Ist ok. Wenn man zu dem Schluss kommen will. Was ich allerdings als Schade empfinde. Redpill konzentriert sich scheinbar viel auf eine explizite Bewertung des weiblichen Verhaltens. Und darin sehe ich potentiell schädigende Tendenzen. Hier spricht man von in der Matrix ankommen. Kann ich verstehen. Wenn man gewisse Verhaltensmuster neu bewerten muss. Was Enigma (Lob des Sexismus) früher eben lustig dargestellt hat - wie Frauen wirklich ticken. Dann ist das ein Matrix erwachen. Ein Lustiges. Liest man dies dann später in der Redpill Darstellung, mit entsprechend ausbleibenden Erfolgserlebnissen "in der Liebe", dann ist das ein nochmaliges Matrix erwachen. Aber ein Empörendes. Hat wohl auch damit zu tun, dass Enigma früher entsprechend erfolgsversprechender geklungen hat. Der Erfolg blieb aus. Oder die Gefühle die beim Verlassenwerden auftauchten schmerzen immer noch. Vielleicht hat auch die Zahl der Enttäuschten - mit PU kannst du JEDE Frau klarmachen - eine kritische Masse erreicht. Ja das hier soll Kritik an Redpill sein. Nämlich dem Teil, der hier Verbitterung verbreitet. Wenn ich enttäuscht bin, ist das zunächst mal ok. Und ich selbst hätte genügend Gründe mich der Redpill Bewegung zu 100% anzuschließen. Ich bin 1,60m und mich gucken die Frauen nicht mal mit ihrem Arsch an! Aber was bringt das? Es ist manchmal natürlich nicht einfach gewisse Sachen neutral darzustellen. Z.B. wenn man der Meinung ist, Monogamie funktioniert nicht, dann ist es vollkommen ok, dass man dies so sieht. Aber man muss auch ganz klar sagen, dass dies zum Großteil hier als negatives Merkmal der Frau dargestellt wird und zwar in einer negativ bewertenden Weise. Und darum geht es: hier wird aus einer Enttäuschung - Frau verhält sich anders als in Disney Filmen - Frust durch Abwertung von Frauen betrieben. Jetzt mal im Ernst Leute! Wir haben doch hierher gefunden um was zu ändern in unserem Leben! Und dass es hier die Überzeugung gibt, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen kann, ist doch eine der größten Errungenschaften dieses Forums hier! Und es wurde daher auch viel positive Überzeugungsarbeit geleistet, dass man viele Dinge selbst steuern kann. Klar natürlich nicht alles. Dem Rollstuhl Fahrer werden die abgehackten Beine auch nicht mehr nachwachsen. Aber es ging darum einen Weg einzuschlagen, wo man erkennt: ich kann selbst gestalten. Dass dies nicht jedem natürlich in die Wiege gelegt war, dafür hat man entsprechend auch gegenseitige Unterstützung in Form von Personal Development angeboten. Meiner Meinung nach ein riesen Geschenk, dass hier jedem zuteil wird. Wenn man es annehmen will. Und hier will ich versuchen nochmal den Bogen zu schlagen: ich sehe in der Redpill die Gefahr, dass die Leute im Strudel des Frusts, der Enttäuschung abgleiten. Erinnert euch doch daran, dass inhaltlich Vieles schon da war. Aber mit einer anderen Wertung, in einer anderen Darstellung. Erinnert euch, was das ausgelöst hat: ein positives Mindset. Selbst Verantwortung nehmen. Und für diejenigen die "Neu hier sind": so war es eben damals. Da wurde eine viel positivere Attitüde gepflegt hier. Ich sehe hier ein starkes Aufkommen von einem "Opfermindset": die bösen Frauen. Leute das kann doch nicht sein! Ihr macht euch da vieles Selbst kaputt! Wenn ihr euch als Opfer von bösen Frauen sehen wollt, dann entzieht ihr euch den grundlegen Quellen eurer Kraft. Eurer Selbstbestimmung. Mir egal, ob ihr glaubt, dass Aussehen und Geld entscheidet - es gab in den letzten 10 Jahren mehr als genug Gegenbeweise hier. Aber versucht euch klar zu machen, dass ihr euch auch zum Teil mit dem negativem Mindset Frauen gegenüber selbst schadet. Ihr macht euch abhängig. Verliert euch nicht in selbstgeschaffenen Problemen einer Wohlstandsgesellschaft und dem Bashing. Fangt eher an nach Lösungen zu suchen. Hypergamie doesn't care? So what? Was wären die angemessenen Lösungen dazu...
  21. RandomPlace

    Auf einmal aus

    Hey Jedy, fand das ganz interessant hier zu lesen. Am Anfang sauberer Cut - Beziehung Ende. Alle gratulieren dir hier schon. Und dann nach einer Woche setzt bei dir wohl verzögert dein emotionales Wesen ein. "Quasi Schluss gemacht" heißt es auf einmal, der Beziehung nochmal eine Chance geben. Anfangs läuft sie dir hinterher und jetzt nach 2 Wochen Verspätung läufst du ihr hinterher - sie reagiert so abweisend wie du zu Anfangs. "So grausam kann die Welt sein". Sie wird wohl wie du im Austausch mit ihren Freundinnen ihre Handlungsanweisungen bekommen - er hat mit dir Schluss gemacht! Peter stand doch schon immer auf dich, lern den doch mal kennen! Ist schon irgendwie fies... für alle Außenstehenden ist irgendwie klar was Sache ist. Ist man nicht emotional involviert, liest man da andere Sachen raus. Wie z.B. in ihrer FB Nachricht: " ich liebe dich noch immer so sehr. ich war oft so einsam in der beziehung " . Das überliest man gerne mal, wenn sich so wie bei dir auf einmal langsam daherschleichend die tiefen Gefühle einschieben. Aber da steckt ne signifikante Message drin: da steht die wesentliche Aussage drin, warum es zwischen euch nicht funktioniert hat. Kombiniert mit Ihrem Problem, das sie durch ihren Vater geerbt hat - Angst. Angst wenn es mal nicht harmonisch ist. Angst wenn man beobachtet wird - "du wartest nur auf Fehler von ihr". Angst wenn Kritik angebracht wird. Das hat letztendlich die Beziehung gekillt - ein Punkt auf den ihr nicht klar gekommen seid. Denn du hattest diesen Part der Angst auch noch verstärken können, weil du eben Schwäche nicht magst. Das hat eine Dynamik entwickelt die subtil ist und auch nicht offensichtlich - für dich. Deswegen ist rückblickend auf die Beziehung eigentlich alles in Ordnung. Was du nicht sehen konntest ist eben ihre Angst. Das konntest du nicht wissen, aber diese hat sie wohl oft rumgetragen mit sich und ihr ist deshalb die Beziehung auch nicht so einfach gefallen, wie dir selbst. Deswegen erwischt dich das auch aus heiterem Himmel. Auch die Tatsache, dass sie sich mehr Nähe gewünscht hat, dafür hattest du kein Gespür, was das in ihrer Gefühlswelt bedeutet. Auch da hat Angst bei ihr wahrscheinlich eine große Rolle gespielt, welche sie durch die väterliche Distanz wohl in sich trägt. Der Teil der Verlustangst - dieses Loch, die innere Leere wovon man gerne spricht ist sehr ausgeprägt bei ihr. Es ist ein Gefühl, was dich gerade treibt, so ungefähr kann man sich das denke ich vorstellen. Und darüber ist nie wirklich kommuniziert worden. Erst jetzt wo Schluss ist, habt ihr euch in dieser Hinsicht mal wirklich ausgetauscht und euch entsprechend Gedanken gemacht. Ich führ das ein bisschen aus, weil ich genauso wie du damals nicht begreifen konnte warum auf einmal Schluss war. Das hat auch so ca. 1,5 Jahre gedauert, bis ich wirklich akzeptieren konnte, dass dies eine Beziehung zum Ende führen kann. Aber ich wollte dir die Dinge aus meiner Erfahrung schildern, da ich gerade sehe, dass du selbst mit ein paar zuvielen Unbekannten in deiner Gleichung hantierst. Weil du hier fragst, warum sie sich so verhält wie sie sich verhält. Anfangs ist sie dir natürlich hinterhergelaufen - Gründe sind hier auch schon genug geliefert worden, wobei ich persönlich der Meinung bin, das ein Grund einfach auch dieser ist: Gewöhnung und Verbindung. Ihr wart euch 4 Jahre sehr nahe, habt eine tiefe emotionale Bindung aufgebaut. Diese zu kappen von heute auf morgen ist nicht möglich. Ich glaube du merkst es selbst gerade zu gut... Und natürlich spielt Liebe da ein große Rolle. Aber wie ich oben aufgeführt habe, ist Liebe bei ihr auch stark von Verlustangst geprägt. Die Worte die sie schrieb klingen natürlich nach tiefster Seelenverwandschaft und das ist wohl auch so gemeint gewesen. Aber ich denke auch, dass es nach deinem kalten Ignorieren auch eben diese Verlustangst gewesen ist, die das alles bei ihr getriggert hat, diese großen Worte der Liebe. Oder wieso habt ihr euch nicht z.B. während des Telefonats (von dem im Eingangspost die Rede war) diese schönen Worte zugeworfen. Ist es nicht so dass ihr euch stattdessen getrennt habt? Und jetzt in dem Verlust von ihr kommt erst das, was dich verwirrt hat: große Liebesbekundungen, aber auch kein wirklicher Invest. Die Frau ist das emotionalere Wesen, Verlustangst, ausgebrannte Liebe,... willkommen in der Domäne wo der Mann nicht wirklich mitspielen kann. Ich gehöre nicht zu denjenigen die sagen: Kontaktsperre! Oder: Kämpfe um sie! Es kann auch gut sein, dass du in deinem aktuellen Zustand gar nicht so wirklich lesen kannst was ich dir hier schreibe. Aber irgendwie fühl ich mich ein Stück weit bei dir. Weil unsere Storys sich etwas ähneln. Wenn sie sich noch mehr ähneln sollten, dann ist allerdings der Grund, warum es ihr gut geht gerade der, dass sie Peter doch näher kennengelernt hat.
  22. Hört doch mal auf den TE zu unterstellen er bräuchte therapeutische Hilfe. Jemand der wirklich therapeutische Hilfe braucht, wird das schon merken und sucht sich entsprechend professionelle Hilfe. @TE: woher willst du eigentlich wissen, dass der Rebound Guy "so gut im Bett ist"? Das ist überhaupt nicht gesagt. Er könnte ja auch Potenz Probleme haben. Weißt du nicht. Macht daher keinen Sinn sich zu viel Gedanken drüber zu machen. Eher darüber, was du an Sex magst. Das macht schon viel mehr Sinn. Auf dich selbst hören. Weißt du, Sex ist eine sehr individuelle Geschichte, jeder hat da seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse. Die sind so individuell, wie wir alle entsprechend verschieden sind. Und je älter du wirst, desto mehr wirst du auch merken, was deine eigene Sexualität für dich ausmacht, und wie du sie mit deinem Partner auch ausleben willst. Dann wirst du erstmal merken, wie belanglos dein eigener Kopffick ist, den du dir jetzt machst, weil manch anderer vielleicht was sportlicher ist. Gibt immer jemand "der besser ist". Aber ob dies mit deiner eigenen individuellen Sexualität konform ist, ist eine komplett andere Frage. Es gibt Leute die mögen mehr die sportliche Variante. Und es gibt Leute die mögen es viel sinniger. Oder alles zusammen. Wie gesagt, es ist ne sehr individuelle Geschichte. Viel spannender ist deshalb, dies zu erkennen und zu entdecken, was dich beim Sex am meisten erfüllt. Weißt du, Sex kann soviel sein, aber auch so wenig. Reduziere es nicht nur auf Sixpack und mechanisches rein und raus. Sex kann so viel mehr sein...
  23. Seltsam das ich die Geschichte nicht like kann. Sehr interessanter Gedankenansatz. Ich = Mensch. Zumindest konnte ich diese Geschichte so gedanklich in meine Schubladen einordnen. Schon faszinierend, was wir Menschen uns so alles ausdenken können... danke fürs teilen !!
  24. Interessant. War mir gar nicht so bewusst bisher, dass dieses "Ich", bzw. "Du" der "Trennung" beiträgt. Und damit auch scheinbar zum Aufbau des Egos. Darf ich fragen woher du diesen Input hast? Ein weiterer Input: was glaubt ihr. Was ist man bevor man überhaupt geboren ist? Wohlbehütet. Geborgen. Verbunden. Ich persönlich bin der Meinung, dass es das ist, was unseren Urzustand prägt. Diese Verbundenheit. Alles ist Verbunden. Dann kommt die Trennung, die Flucht ins Ego. Die Identifizierung mit dem Verstand, mit den Gefühlen. Auf der Suche nach unserem Urzustand, tun wir alles mögliche. Wir rackern und malochen. Und manche finden wieder zurück. Manche nicht. Manche verlieren sich in den Tiefsten des Verstandes. Und manche finden sich in den erleuchtendsten Zuständen des Bewusstseins. Nur was bedeutet das? So wie ich das bisher erfahren habe, ein Bewusstseinszustand, an dem man sich am verbundesten fühlt. Ob ich einen Knall habe? Keine Ahnung. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es fühlt sich gut an. Richtig. Ich entdecke meine Wahrheit. Auf den Spuren von Jesus, Buddha,... Auf der Spur nach der inneren Freiheit (um jetzt irgendwie noch den Bogen zu kriegen. Zum Thema Sprache kann ich jetzt leider nichts schreiben. Von deren Power verstehe ich noch zu wenig)