RandomPlace

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  1. Ich verstehe deine Antwort jetzt so, dass es hohl ist, moralisch hier Ansprüche zu stellen - die Realität geht salopp gesagt eh nicht damit konform (weil einige unbeabsichtigt Clubbekanntschaften schwängern). Aber ich denke schon dass es allgemein sehr sinnvoll ist, sich "noble", moralische Ansprüche zu setzen, sonst baut man zu viel scheiße im Leben, die man vlt bereuen könnte, oder meinst du nicht? Vielleicht fungiert folgendes als analoges Bsp.: man fährt jmd. ausversehen mit dem Auto platt. Das passiert dem einen oder anderen. Wie steht man moralisch dazu? Passiert, abhaken, egal oder sollte man sich dafür moralisch befrage und z.B. überlegen, ob man sich eine vorsichtigere Fahrweise aneignet? Ersteres pasiert halt eher, wenn eine Gesellschaft halt nihilistisch Verkehrstoden gegenüberstünde: fahr doch wie du willst so nach dem Motto. Ich halte einen "Moralzerfall" einer Gesellschaft generell für bedenklich, bedenke doch wie viel man selbst von der Moral profitiert, die sich in unserer Gesellschaft im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Aber das geht langsam doch etwas off topic, schließlich hat der TE aktuell auch keine Fragen mehr. Von daher: Ich wünsch dem TE und der Mutter viel Kraft!
  2. Der Beitrag motiviert mich endlich meine noch 24,5 Tage Urlaub mal anfangen zu verplanen
  3. Deswegen macht es auch Sinn sich darüber mal Gedanken zu machen, dass beim Sex Kinder erzeugt werden können. Also sich das bewusst zu machen und dann von "seinem Recht Gebrauch zu machen", seinen Lümmel nicht überall reinstecken zu müssen. Dann entstehen nicht solche Situationen, wo Mann dem "Recht der Frau über ihren eigenen Körper entscheiden zu dürfen" erlegen ist... Bei allem Spaß den Sex bietet. Das Thema Schwangerschaft sollte man bei diesem Spaß auch mal bedacht haben.
  4. Ich seh das schon so, dass man ein "Mitsprachrecht" hat - man darf immer noch heutzutage selbst entscheiden, wo man seinen Lümmel reinsteckt. Dazu wird man nicht gezwungen....
  5. Zunächst einmal, dass was im oberen Abschnitt steht (hervorgehoben), klingt sehr gut! Das ist mMn auch das Einzig sinnvolle was man machen kann: akzeptieren, oder genauer gesagt in Liebe annehmen. Irgendwann kam die Frage auf "woher deine Probleme kommen" und du hast dann evtl. auch schon erste Zusammenhänge gesehen: der Vater der dich verlassen hat und wohl noch andere prägende Erlebnisse wahrscheinlich aus der Kindheit die dir das Gefühl vermittelt haben, dass du nicht genug warst. Du kannst schon davon ausgehen, dass solche Erlebnisse dich tiefgehend geprägt haben: dein Vater der dich verließ, hat dich mit dem Gefühl hinterlassen: warum verlässt du mich, bin ich nicht gut genug? Ich brauche dich doch. So etwas steckt tief in einem drin, wenn man solchem als Kind ausgesetzt wird. Was du im Prinzip mit deiner Frau erlebst kann man wohl als "Retraumatisierungen" bezeichnen: wenn du das Gefühl hast, dass deine Frau dich "verlässt" (ist alleine unterwegs z.B.), dann wird dieses Kind in dir getriggert, dass damals verlassen wurde und schmerzhaft mit dieser Abweisung konfrontiert war. Andere schmerzhafte Erlebnisse können entsprechend auch andere Aspekte in dir triggern - es geht ums Prinzip dir zu veranschaulichen, "woher dies alles kommt". (by the way: du fragst hier schon durchaus einige Sachen, wo ich eigentlich erwarten würde, dass dir dein Therapeut schon eine Antwort hätte drauf geben können, nur mal so angemerkt, aber vlt arbeitest du mit ihm ja auch an anderen Baustellen, oder er hat dann doch einen andere Herangehensweise...) Das tolle ist, dass du dir prinzipiell ein tolles Leben aufgebaut hast. Nicht umsonst schreibst du ja, dass du dich zu 90% wohl in deiner Haut und Leben fühlst. Dennoch, scheinen sich jetzt die restlichen 10% endgültig in den Vordergrund zu drängen, um sich ein Ventil/Sprachrohr verschaffen zu wollen: da gibt es immer noch die Teile in dir, die ziemlich leiden mussten und jetzt durch deine Frau wieder getriggert werden. Ich bin kein Therapeut, aber mein Rat wäre an dieser Stelle: handhabe es damit, wie du es oben beschrieben hast: nehme es an. Gebe dem Teil in dir, der damals verlassen wurde, jetzt die Liebe, die es gebraucht hat. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür - es hat sich jetzt so unmissverständlich wieder in den Vordergrund gerückt, dass es endlich angenommen werden will - nur so kann dieser Schmerz in dir, sich in deiner Annahme auflösen. Das bedeutet dann auch, dass das was rot markiert ist, auch genauso sein darf: alles was jetzt ist, darf sein - du in deinem ganzen Wesen darfst dich vollkommen annehmen. Wenn das Kind in dir gerade "unbewusst" die Kontrolle übernimmt, dann darf das jetzt sein. Das Ziel ist es, für solche Situationen ein Bewusstsein zu schaffen: anstatt in den Gedanken die Situation immer weiter in einem schlimmeren Szenario weiterzuspinnen, beobachtest du deine Gefühle und deine Gedanken. Sei im Hier und Jetzt - und nimm alles in dir an. Du darfst vollkommen so sein wie du bist - "auch den Schmerz darf ich endlich in mir in Liebe annehmen". Meditation ist eine gute Übung dafür - und zuletzt in solch einer Situation selbst ein gutes Mittel dies umzusetzen. Denn gerade dafür eignet sich Meditation auch sehr gut: im Jetzt zu sein, d.h. nicht in den Gedanken/Kopf versunken zu sein - du kannst deine Gedanken bewusst bestimmen. Deine Gefühle bewusst wahrnehmen. Ein weiteres gutes Mittel? Was würdest du tun, um dir selbst jetzt Liebe zu geben? Das ist dir natürlich vollkommen selbst überlassen, was das bei dir alles ist. Was es z.B. gibt (find ich persönlich gut): die Hand auf die Brust auflegen und anfangen im Kreis zu streichen: sage dir dann dabei laut oder auch im Kopf, "ich bin vollkommen in Ordnung so, genau so wie ich bin. Auch wenn ich jetzt innerlich durchdrehe (oder was auch gerade ist), dieser Teil in mir ist entstanden aus all den Reaktionen und Erfahrungen die ich gemacht habe und das ist jetzt vollkommen ok so. Ich liebe und akzeptiere mich, denn so wie ich bin, bin ich selbst vollkommen in Ordnung." Falls das was ich geschrieben habe vlt etwas komisch klingt, dann lass mich dir einen etwas anders klingenden Input geben: sieh mal, du willst ja was für dich tun - und du tust auch schon sehr viel für dich. Nichtdestotrotz, gibt es da immer noch etwas, wo du fragst, "was muss ich tun um diese Probleme anzugehen?" Aber was ist die Antwort darauf? Ist es nicht eigentlich die: wenn du jetzt tief in dich hineinhorchst - es gibt jetzt nur dich, und nur dich: was ist es jetzt wonach du dich zutiefst sehnst, was du brauchst? Und wenn du etwas brauchst? Wer kann es dir geben? Wer kann es dir geben, wenn nicht du selbst? Lg
  6. Wie hatte sie eigentlich darauf reagiert? Meinte sie darauf, dass sie es auch alleine durchziehen würde?
  7. RandomPlace

    Ex FBs in LTR

    Nahilaa - du bist so wie ich dich einschätzen darf, ein Mensch der ehrlich kommuniziert. Wie interpretierst du also die Aktion "TE wird als Freund vorgestellt, danach wurde aber weiter ausgetobt"? Ich schätze ja mal, dass du das so nicht gemacht hättest? Das war ja eine der grundlegenden Aktionen für das mangelnde Vertrauen. Was der andere nicht weiß, macht den ja nicht heiß, so klingt das zumindest für mich. Ist jetzt eher offtopic, aber mich würde an dieser Stelle interessieren, was da für euch der entscheidenden Unterschied ist? Weißt mich ggf. drauf hin ob ich einen eigenen Thread aufmachen soll. Ist es einfach nur des Prinzips wegen, also da "Monogamie" vereinbart? Oder was steckt da wirklich dahinter? Zumindest von meiner persönlichen Warte aus, ist meine Einschätzung so, dass da mehr als nur eine "rationale Vereinbarung" dahintersteckt. Also vielmehr Gefühle a la Eifersucht, Ablehnung usw. Aber dann verstehe halt rational nicht, warum es bei Kennenlernzeit noch ok ist, danach aber nicht mehr... also genauer gesagt: der Partner fickt während wir uns verlieben mit anderen -> ist ok. Sobald wir aber uns gegenseitig sagen "wir sind jetzt in einer Beziehung, monogam" - fickt der Partner dann mit einer anderen ist es nicht mehr ok. Ich kanns einfach rational nicht nachvollziehen - der Partner fickt mit einer anderen, an der Tatsache an sich hat sich doch nichts geändert... was ist es genau, warum ichs auf einmal nicht mehr ok finden darf/kann oder soll bzw. umgekehrt, warum darf/muss/will/kann/würde ich das bis dahin ok finden und danach nicht mehr... Oder bin ich echt der Einzige dem das irgendwie nicht nachvollziehbar erscheint? Vlt könnt ihr mir da was Input geben ;)
  8. Hi du hattest doch geschrieben, dass du Leute bewunderst, die nach der Arbeit noch zum Sport gehen. Was hat es mit dieser Bewunderung auf sich? Ist es irgendwo der Drang selbst nochmal aktiv werden zu wollen? Wie gesagt, dann leite die ersten Schritte ein: was willst du ausprobieren? Fußball? Wo willst du dies ausüben? Was brauchst du dazu (Ausrüstung usw.). Geh die Dinge Schritt für Schritt an. Am besten bevor du noch zu Hause ankommst, damit du zu Hause nicht versackst. Hast du die ersten Schritte erst mal getan, den Fuß drin, wird es ein leichteres sein, das Hobby dann endlich (regelmäßig) auszuführen. Beim Fußball: achte entsprechend darauf, bewusst und im Zweifel lieber ne Nummer vorsichtiger dabei zu sein. Es macht tierisch Spaß, aber wie du noch besser weißt als ich, die halsbrecherichen Manöver steckt man nicht mehr so gut weg :D
  9. Solange "Zeit sparen" nicht zu einem Zwang wird ist es durchaus sinnvoll sich mal seine Zeitfresser so anzugucken. Erstrebenswert empfinde ich aber insbesondere - ob jetzt zeitsparend oder nicht zeitsparend, - bei jeder Tätigkeit versuchen im Moment zu sein. Ist man bewusst, hat "Kontakt zu dem, was sich nach Leben anfühlt" - dann ist das zeitempfinden auch eher sekundär. Denn "man ist immer nur jetzt im Moment". Nur im Jetzt lebt man, kann man das Leben in der Tiefe wahrnehmen, wonach man sich eigentlich zutiefst sehnt.
  10. Hm du wirkst ja schon reflektiert und achtest auch auf dich selbst - allerdings verkrümmst du dich immer wieder auf extremste Art und Weise ihr zu liebe. Sie wirkt da eher sehr unreflektiert von ihrem Verhalten (zumindest was man hier halt so rauslesen kann). Du zweifelst an der Beziehung/Verlobung. Frage dich ehrlich: bringt dir die Beziehung zu dieser Person in dieser Form noch was? Wenn ja welchen Nutzen siehst du darin - reflektiere was du ja gut kannst - eure gemeinsamen Stärken. Sie scheinen irgendwie kaum vorhanden zu sein. Siehst du da eine gute Basis? Bremst sie dich nicht viel eher in deiner Entwicklung? Bist du auch nicht für sie extrem reaktiv geworden? Hast du überhaupt noch das Gefühl, dass du DEIN Leben leben kannst? Was willst du tun, dass du wieder DEIN Leben leben kannst? Deinen Träumen und Zielen nachgehen kannst. Überhaupt dir deine Ziele setzen kannst? Versteh mich nicht falsch - Beziehungen bedeuten Kompromisse. Gesunde Kompromisse - weil man insgesamt als Paar mehr erreichen möchte. Aber irgendwie liest man bei euch nur Stress und Herunterziehen heraus. Sexuell scheint auch sowieso die Luft raus zu sein... Also frage dich ehrlich: willst du diese Beziehung noch? Edit: ok, sehe gerade, dass Schluss ist, sorry hatte ich übersehen. Groß zu kommentieren ist das wohl nicht. Du hast die Sache gut reflektiert, jetzt darfst du anfangen damit abzuschließen und auch zu trauern sollte dir danach sein. Und ich wünsche dir, dass du nun auch wieder dazu übergehen kannst, dein Leben endlich wieder großartig zu gestalten
  11. Ich kenne das Gefühl, dass nach der Arbeit nicht mehr viel geht - auch ich bin irgendwann nach 5,6h "im Trott", keine Lust mehr was zu machen. Irgendwie fremdgesteuert. Satsang hat geschrieben, man befindet sich dann im Stuck State. Deshalb nach 10h auf der Arbeit: bevor ich mich zu Hause hinsetze löse ich mich vom Stuck State. Entweder direkt von der Arbeit aus direkt zum Sport oder zu Hause nur die Sachen abwerfen und dann geht's wieder ab zum Sport oder was auch immer. Sobald ich insbesondere Bewegung habe, fühle ich mich wieder freier. Von daher auch wie meine Vorposter: probiere einfach mal aus! Gehe hier mal zu der Sportart, Tandemtreff oder was es auch immer in deiner Umgebung gibt und schau einfach mal zu wie es mit dir in Resonanz tritt. Oder denk doch mal nach: gibt es nicht etwas was du immer mal ausprobieren wolltest? Was hindert dich daran? Welche Wege wirst du einleiten, um dies endlich mal auszuprobieren?
  12. Ich denke da bist du schon von selbst auf den richtigen Anhaltspunkt gekommen. Beobachte es weiterhin bewusst - es wird wahrscheinlich viele Dinge geben, die dich in dieser Hinsicht prägen. Aber du hast die ersten Schritte getan Licht ins Dunkel zu bringen. Ich kann mir vorstellen, dass du da auch auf ein gutes Stück Fremdbestimmung treffen wirst. Decke das nach und nach auf, um in dieser Hinsicht immer mehr selbst die Zügel in die Hand zu nehmen - selbst zu bestimmen eben. Bis du eben selbst bestimmen "darfst" - von innen heraus - welchen Frauen du dich hingeben willst. Lasse dir soviel Zeit wie du nur brauchst. Gerade das unbewusste will nicht immer von heute auf morgen hervortreten ;)
  13. Schonmal was von "künstlicher Befruchtung" gehört? Becher + Wattestäbchen braucht man im Prinzip nur zu. Dann muss man nicht mal ficken können - man muss nur vorraussetzen, dass Mann es irgendwie noch schafft es in den Becher reinzutun und die Frau es entsprechend bei sich rein... also dass die Nation "zu dumm zum Ficken" ist - ich würd das eher mal nicht als die Ursache für unsere Geburtenrate betrachten.
  14. Deine Analyse bezieht sich stark auf das Verhalten der Frau. Ich meine es ist durchaus sinnvoll, das zu schildern, dass man ggf. besser nachvollziehen kann, wo es "hakt". Ich habe beim Lesen dennoch eher den Eindruck, dass du dich in erster Linie dazu zwingst Sex haben zu müssen. Ich weiß ja nicht, ob du z.B. gerne Fußball spielst, aber wie würdest du denn lieber Fußball spielen: einfach spielen oder so spielen, dass dir jemand (=du selbst) mit einer Pistole hinterläuft und anfängt auf dich zu schießen, wenn du den Ball mit dem Außenriss anschnippst - denn in diesem Moment wäre vlt doch ein Rückpass per Hacke die bessere Option gewesen. Kannst du verstehen worauf ich hinaus will? Bei dir hat man den Eindruck dass du das Wesen in dir, dass eigentlich Sex will, zurückdrängst - du bist nur noch mehr im Verstand und darauf fokussiert, "wie man richtig Sex macht". Lass dir dazu sagen: "es gibt keinen richtigen Weg, wie man richtig Sex macht" - es gibt da nur du und die Frau, die sich sexuell begehren und es dann fließen lassen. Dass das dann doch stocken kann, das passiert auch - und wahrscheinlich hast du zum Stocken den größeren Teil zu beigetragen, weil du dein sexuelles Wesen zu stark in den Hintergrund gedrängt hast und mehr nachgedacht hast, statt dich deiner Lust hinzugeben. Das kann passieren, mach dir da um Himmels Willen keinen Kopf draus. Du solltest viel mehr nur deine Lektion daraus lernen: achte mehr auf DICH. Achte auf deine (sexuelle) Lust - und im besten Fall gebe dich ihr hin und schiebe bzw. lass die Gedanken beiseite - die nehmen dir nur unnötig Spaß beim Sex. Oder denkst du beim Fußball spielen nach, dass der Trainer gerade darauf achtet, ob dein Trikot in der Hose steckt? Nein fuck it, du bist im Spiel, da bist du drin. So darf es auch beim Sex sein: du darfst dich dem voll widmen: insbesondere dem Gefühl, dem Erleben, dann wird es geil - insbesondere geil für DICH. Das ist ein Erlebnis!! Raube es dir nicht!! Also achte in erster Linie auf dich, damit du dich erst gar nicht da in "große Probleme" reinzerdenken kannst. Du kannst jedes "Problem" so groß zerdenken wie du nur willst. Die Frage lautet: willst du Spaß haben, d.h. Sex haben oder einfach nur dich in große Probleme zerdenken? Also gebe dich deiner sexuellen Leidenschaft hin. Falls du sie nochmal daten willst - dann "vergiss einfach" was beim letzten mal vorgefallen ist: alter das ist wirklich nix Großes. Glaub mir da einfach mal. Wichtig ist nur, dass du dich entsprechend erst mal auf dich selbst fokussiert - nimm dir was du willst! Das ist die Maxime. Und falls das letzte mal angesprochen wird: dann wisch es mit C&F weg ("stimmt du warst in der Tat was steif") bzw. nutze es als Gelegenheit um sexuell zu werden. Wichtig ist, dass du selbst darin keine Große Sache drin siehst und auch selber drüber lachen kannst, über EUER letztes mal. Ggf. schieb die Performance beim letzten mal auf was externes: ja beim letzten mal gab's persönlich im Umfeld n schlimmes Ereignis, ich wusste irgendwie gar nicht wo mir gerade der Kopf steht... Und nochmal: das Erlebte ist WIRKLICH NIX SCHLIMMES. Du hast es ja selbst noch erlebt: sie hatte es dir ja geglaubt, dass du mit 5 Frauen schon geschlafen hast. Die hat gar nicht mal gemerkt, dass das gar nicht gestimmt hat. Lach lieber mal über die Aktion
  15. Den ersten Teil deines Excuses hör ich das allererste mal - Angst dass die Mädchen nicht "fliehen" können? Frag dich doch mal was dahinter steckt. Steckt da vlt der Glaube dahinter dass du Mädels "ancreepen" könntest? Dann würde ich an diesem Glaubenssatz arbeiten. Du hast Interesse an einem Mädel - das ist schön. Du gibst ihr die Gelegenheit etwas Zeit mit einem coolen Typ zu verbringen und ggf. kennenzulernen. Mehr nicht und nicht weniger. Überlass anderen Menschen ihre eigene Verantwortung für ihr eigenes Verhalten. Falls ein Mädel sich nicht auf das Game einlassen möchte, dann ist es an ihr das deutlich zu machen. Aber merken würdest du das auch irgendwann - davon gehe ich mal aus. Von daher hinterfrage bei dir diesen Glaubenssatz, ggf. auch wo dieser herkommt? Irgendwie habe ich da auch eine Vermutung: bist du jung? Ich hab das Gefühl dass die junge Generation mittlerweile mit solchen Glaubenssätzen gesellschaftlich konditioniert wird - kann das sein? Vlt kann man mir da jmd. mal Feedback geben - als 30jähriger ist man mittlerweile nicht mehr so in der gesellschaftlichen Dynamik eingeweiht, was die junge Generation so ausmacht... man sieht wie sich viel Leben in die digitale Welt "ausverlagert". Würd mich nicht wundern, dass da so immer neue Limiting Beliefs und Excuses geschnürrt werden.
  16. Tolle Entwicklung - ich schließe mich den Vorpostern an! Du hast doch bestimmt auch hier schonmal irgendwo gelesen "du bist der Preis" - was natürlich immer in Bezug auf Frauen ausgesagt wird. Aber lass uns das mal nicht nur in Bezug auf Frauen betrachten. Du machst eine tolle Entwicklung durch - merkst du dass das tolle daran ist, dass die Belohnung, "der Preis" DU bist. Ist das nicht was großartiges? Und eine Sache noch: " Das traurige an der Geschichte ist... ich verbessere mich von 43k p.a. auf 55k p.a. und trotzdem schiebe ich total den Hirnfick. Bezogen auf "Viel zu wenig Geld" "Hätte besser verhandeln sollen" "Die anderen bekommen bestimmt mehr" "Wie soll man davon leben" etc. etc. Anstatt mich darüber zu freuen ärgere ich mich quasi. Macht keinen sinn oder?" Ich denke es ist schonmal viel wert, dass du das erkennst - dass du dich darüber aufregst. Und darüber hinaus auch spürst - eigentlich will ich mich darüber freuen! Auch das ist Entwicklung. Es braucht halt auch Übung. Gehe den Weg. Das wird dich weiter zu mehr Bewusstsein führen - näher zu dir selbst. Ich merke gerade dass ich mich aufrege - moment - was will ICH denn wirklich darüber denken?!!! Ja verdammt man, ich bin fucking stolz darauf man, dass ich so einen großen Sprung gemacht habe, wow! Vielleicht hätte ich besser verhandeln können, das werde ich beim nächsten mal versuchen besser zu machen. Aber jetzt bin ich stolz auf mich. Ich bin der Herr meiner Gedanken yeah . Nein jetzt im Ernst matsmad - lobe dich, immer wieder auch für die kleinen Sachen. Lasse es zu, dich gut zu fühlen - von dir aus! Nehme keine äußeren Umstände als Anlass ob du dich freuen darfst. Nochmal, du bist der Herr in deinem Schloss. Du darfst da alles, dich loben, dich lieben, lass es wie ein Flirt sein und genieß die schönen Gefühle, die es gibt. Beschenke dich daran. Du bist der Preis. Alles Beste!
  17. Hi du bist dran, das ist gut zu hören! Bzgl. die Sache mit deiner Ex wollte ich dir damals schon n Format von Tsukune schicken, habe es aber jetzt erst wieder gefunden. Ich fand es als sehr hilfreich: Viele Grüße
  18. Hi, ich bin mal hier durchgeflogen und es sind wirklich viele gute Beiträge hier und du bist auch dabei viel für dich zu machen und trotzdem kommt es mir so vor, als fehlt dir die gewisse "Resonanz", dieses Gefühl, bei dem du merkst - "das ist genau das wonach ich mich gesehnt habe, hier kann ich und werde ich immer weiter anknüpfen". Genauer ausgedrückt: ich habe das Gefühl, dass du es noch nicht so wirklich gespürt hast - deine Selbstliebe. Klar, du arbeitest daran, du hast es auch schon mehrfach erwähnt. Aber gerade weil du immer wieder durchblicken lässt, dass dir der "Anknüpfungspunkt" fehlt, du nicht sicher bist, ob du auf dem richtigen Weg bist, würde ich dir hier gerne Feedback geben, einen gewissen Aspekt, der hier noch nicht so wirklich verdeutlicht wurde. Kannst du dich der Vorstellung öffnen, dass die Depression, das Leiden, der Schmerz - dass all dies seinen "guten Grund hat", dass diese alle da sind? Jetzt mag vlt ein Teil in dir denken: was willst du mich veräppeln? Was soll daran gut sein, an dem Schmerz, dem Leiden, der Depression? Klar das ist doch alles scheiße - weg mit der Angst, weg mit dem Schmerz, weg mit der Depression. Bekämpfe die Angst, befreie mich vom Schmerz, Tabletten oder Rauschmittel gegen die Depression, Ablenkung gegen das Leiden. So lernen wir das doch in unserer Gesellschaft so werden wir darauf konditioniert: so werden wir darauf konditioniert, wie wir zum Teil mit uns selbst umgehen: da gibt es einen Teil in uns der Angst hat - vlt Angst vor dem Alleinsein? Was machen wir mit der Angst - unserer Angst, weil wir uns gerade so alleine fühlen, eine innere Leere spüren? Trösten wir uns, nehmen wir uns in den Arm, beruhigen wir uns, lassen es zu, dass unser Teil der sich verlassen fühlt, annehmen, um dem Teil die Geborgenheit zu geben, den es gerade benötigt? Oder machen wir es nicht viel eher so, dass wir dies unterdrücken - rufen einen Kumpel an, gucken Fern, gehen eine Rauchen oder lenken uns sonst wie ab. Nur angenommen wird dieser Teil in uns nicht, wir lassen ihn lieber in der Versenkung, in der Hoffnung dass er nie wieder auftaucht... An dieser Stelle ein kleiner Exkurs: kannst du dich noch daran erinnern, als du dich das erste mal in ein Mädel verknallt hast? Versuche mal einen gewissen Moment daran zurückzudenken; wie war das damals, dieses Mädchen, die es dir angetan hat... diese Gefühle dabei, spürst du diese gerade? Diese Verliebtheit, war das nicht was Schönes? Ich gehe mal davon aus an dieser Stelle, dass du da gerade was spüren kannst. Falls nicht dann denke gerne an ein anderes schönes Event in deinem Leben - gab es da nicht vlt ein mega geiles Konzert. Eine geile Feier oder ein sportlicher Erfolg? Nimm dir kurz Zeit und such dir was aus, was tolles in deinem Leben... ... Kannst du jetzt was spüren, spüren wie es damals war? Ja? Du erinnerst dich gerade an gewisse Emotionen, und ist das nicht was tolles, dass wir uns an unsere Gefühle auch erinnern können, dass diese nicht einfach hopps für die Ewigkeit weg sind, wenn wir sie mal gespürt haben? Überleg mal, all die schönen Erinnerungen ohne die tollen Gefühle damals, das wäre doch irgendwie schade. Oder? Jetzt haben wir uns gerade vor Augen geführt, dass wir auch ein Gedächtnis für unsere Gefühle, unseren Emotionen haben und uns auch ein Beispiel rausgesucht, dass das eine super tolle Sache ist. Oder gibt es da vlt eine Sache, so das das ganze doch nicht so cool ist? Haben wir eben nicht lieber gesagt, dass wir hoffen, dass da dieses Gefühl dieser Verlassenheit hoffentlich nie wieder auftaucht und in der Versenkung untergehen möge? Oder wie war das? Gibt es vlt nicht doch die Möglichkeit, dass wir das lieber vergessen mit der Verlassenheit? Aus den Augen aus den Sinnen? Kapseln wir lieber diesen Teil von uns ab, und erinnern uns einfach nie wieder daran.... aber um es jetzt kurz zu machen: das wird auf Dauer nicht funktionieren: alle Emotionen werden sich irgendwann wieder in den Vorgrund schieben, diese brauchen nämlich ihren entsprechenden "Raum" um sich ihrer Lebensdauer entsprechend "ausleben" zu können (Emotion kommt von "Bewegung"). D.h. auf Dauer wirst du vor deinen Emotionen, die du unterdrückst nicht wegrennen können - sie bleiben im Gedächtnis und stauen sich bildlich gesprochen wie in einem Kessel auf. Und je nach dem was man so unterdrückt - kann das im Erwachsenenalter einiges sein - kann das auch entsprechende Symptome mit sich bringen: Depression, Burn Out usw. usf. Und um jetzt den Bogen zur Ausgangsfrage zu spannen: kannst du dich dem Gedanken öffnen, dass die Depression, das Leiden, die Schmerzen dich auf etwas in DIR - genauer gesagt auf einen Teil von dir aufmerksam machen wollen? Einen oder sehr wahrscheinlich mehrere Teile in dir, die da unterdrückt wurden und sich langsam danach drängen, wieder von dir angeschaut zu werden - du es nur nocht nicht sehen kannst? Einen Teil davon z.B. hast du auch schon mehrmals angedeutet: da gibt es einen Teil in dir, der sich selbst nicht annehmen kann (" im Inneren fühle ich mich noch als Wurst die nichts auf die Kette kriegt ") - vlt magst du an dieser Stelle auch eine Ahnung davon bekommen, warum das irgendwie nicht so wirklich mit der "Selbstliebe" vorangehen kann: einerseits möchtest du dich ja selbst lieben, auf der anderen Seite lässt du es nicht zu: der Teil in dir, der sich selbst ablehnt wird unterdrückt. Auf dem ersten Blick vlt ein logisch rationaler Schritt - ich unterdrück meine Selbstablehnung um mich selbst mögen zu können. Aber das ist eben Symptombehandlung, denn das wahre Problem darin liegt nämlich darin, dass du einen wesentlichen Teil in dir unterdrückst: deinen Teil in dir der dich selbst ablehnt - und dieser Teil in dir ist nun mal aus diversen Gründen enstanden! Es gibt einen - nein viele Gründe, warum sich in dir nach und nach ein Kern gebildet hat, der dich unbewusst glauben lässt, dass du nicht liebenswert bist. Und das ist der Punkt an dem du dann ansetzen darfst: deinen Teil in dir anzunehmen, der sich selbst ablehnt, um all das, was dazu geführt hatte dich unbewusst abzulehnen nach und nach ablegen zu können. Der entscheidende Schritt - und letztendlich Weg ist allerdings die Annahme - letzten Endes von allen Teilen in dir, die du unterdrückt hast in deinem Leben. Nur so kannst du wieder "ganz werden". Siehst du auch wie das dazu passt "sich selbst zu lieben"? Sich selbst vollkommen anzunehmen - genau so wie man gerade ist? Mit allem was gerade in einem ist? Auch und gerade mit der Depression, mit der Trauer mit dem Schmerz.... diese sind auch ein Teil von dir - sonst wären sie ja nicht in dir drin. Kannst du dich dem Gedanken öffnen, all dies anzunehmen? Kannst du dich dem Gedanken öffnen, das gerade auch dies die Selbstliebe ausmacht? Ich würde es dann an dieser Stelle mal soweit belassen; vlt kannst du was daraus mitnehmen. Falls ja kann ich dir gerne folgenden Link noch weiterempfehlen, von dem ich den entsprechenden Input mal vor Jahren erhalten hatte: Bei deiner Therapie wünsche ich dir viel Erfolg. Liebe Grüße Edit: bzgl. der Therapie - vergiss dabei auch nicht deine Eigenverantwortung. Ein Therapeut kann dir nur helfen "dir selbst zu helfen". Du selbst bist am Ende maßgeblich dafür, wie weit die Therapie "dich voran bringt". Ich bin mir sicher, dass du da Schritt für Schritt auch erkennen wirst, wie die Selbstliebe einen entscheidenden Schlüssel in der Entwicklung in der Therapie sein wird. Es wird vlt unter anderen Begriffen auftauchen - z.B. die eigenen Resourcen freisetzen - aber letztendlich wird es im Kern darum gehen, dir selbst näher zu kommen.
  19. Was ich an dieser Stelle zusätzlich zu den bisher tollen Beiträgen hier noch empfehle ist folgende Literatur oder genauer gesagt Hörbuch: "Mich selbst lieben lernen" von Robert Betz. Kannst ja mal schauen in wie fern dich da was berührt. Letzten Endes geht es auch da darum, zu lernen, dass wonach man sich in der Liebe sehnt, sich selbst geben zu können. Ist von der Art bzw. Herangehensweise einfühlsamer, wie der Titel ggf. schon nahelegt. LIebe Grüße
  20. Zusätzlich zu Polysix Tipps bzgl. Medizin, kann man auch noch Johanniskraut (z.B. laif900) erwähnen. Wirkung empfand ich als schwach, kann mir aber vorstellen, dass es mir schon was geholfen hat.
  21. Also aus meiner Sicht ist die Depression die Baustelle mit Prio 1 - wenn die LTR da rein passt gut, wenn nicht dann eben nicht. Dass du dich von deiner Depression heilst sollte für dich eine wesentlich größere Bedeutung haben, als eine einmonatige Beziehung aufrecht zu erhalten. Das steckt da auch mit Sicherheit indirekt in der Depression mit drin: deine Abhängigkeit von Liebe von einer anderen Person, weil du noch nicht so recht sehen kannst, wie du dir selbst genug sein kannst. Eine ordentliche Therapie wird auch darauf ausgerichtet sein, diese Resourcen in dir freizulegen. Nach deiner eigentlichen Frage, wie du mit der Depression ne LTR gut handeln kannst, kann ich dir leider nicht direkt aus eigener Erfahrung nen Ratschlag geben. Ich habe die Phase in der ich den größten "Brocken" der Depression abgeheilt habe eben alleine durchgemacht. Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass man schnell mal bei irgendetwas überfordert war: von daher sei nachsichtig mit dir. Ich denke es kann durchaus hilfreich sein, den Partner an dieser Stelle auch einzuweihen, dass dieser versteht und nachvollziehen kann, dass du nicht immer so agieren kannst, wie du es ohne Depression tuen würdest. Nur so kann sich denke ich entsprechendes Verständnis aufbauen. Und bedenke dabei: es geht hier um Kommunikation - d.h. mitteilen, was Sache ist und nicht ein "sich in den anderen fallen lassen und Verantwortung abgeben". Beim letzteren wirst du passiv, und gibst Verantwortung an deine Partnerin ab - wie die Mutter die dich doch bitte trösten und wieder aufrichten möge. Nein darum geht es nicht, das wird auch nicht funktionieren. Es geht darum, dass der andere Partner verstehen kann, dass du mal gerade empfindlich reagierst, mal niedergeschmetterst bist - du aber alleine dafür die Verantwortung tragen kannst, es nicht auf ihren Schultern lastet. Entsprechend sinnvoll ist es auch das zu kommunizieren, dass du eigenverantwortlich mit deiner Depression umgehst - besser kann ich es gerade nicht formulieren. Du selbst siehst dich verantwortlich für die Heilung und auch für die Auswirkungen von der Depression. Im Prinzip steht da auch nichts anderes was anderen Leuten auch immer geraten wird: sei einfach nicht needy, und nimm dein Leben in deine Hand. Ich habe das halt gerade ein wenig mehr ausgeführt, weil es gerade das das Schwierige bei dir ist - nichts ist leichter bei einer Depression, sich eben einfach gehen zu lassen und es gerade nicht zu tun!!! Das ist eben das Wesen der Depression. Und ja es ist verdammt schwer aus diesem Teufelskreis wieder rauszukommen - aber eben auch nicht unmöglich!!! Jedes mal es immer wieder versuchen, da auszubrechen. Tust du es mit den richtigen Mitteln, dann wirst du allerdings auch mit der Zeit merken, dass es eine Tendenz gibt nach oben. Und das ist letzten Endes was ich aus eigener Erfahrung mitgeben kann: es ist ein Weg - es ist hart!! Aber es lohnt sich - dran zu bleiben. Wie gesagt mit den richtigen Mitteln, d.h. deine inneren Resourcen, deine Lebenskraft und Lebensfreude freizusetzen. Immer wieder und immer wieder - und nur dir zu Liebe. Und das ist es auch worum es in erster Linie für dich gehen sollte - um dich, um deine Heilung. Die LTR kannst du dann so gut managen wie eben geht - das liegt allerdings auch ein gutes Stückchen an ihr. Je selbständiger sie selbst ist, desto leichter wird es. Allerdings liest es sich so, als wäre sie das eher nicht ("nicht pflegeleicht"). Das sollte dir auch klar sein: du kannst alles schaffen, was in deinen Händen liegt, aber deine Partnerin ist immer noch für sich selbst verantwortlich. Von daher tue das was von deiner Seite aus möglich ist, dich deiner Heilung zu widmen und auch die LTR zu gestalten, aber überlasse den Teil, der in ihren Händen liegt entsprechend ihr - getreu dem Motto: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
  22. Das Ding scheint durch zu sein - Edit: Das Ding ist durch: sie ist Feuer und Flamme für den Typ. Der dort ja alles kennt und jeden grüßt, aber trotzdem bei deiner Freundin pennen muss oder auch umgekehrt, warum auch immer. Zumindest scheint der Grund ja nicht zu sein, dass se Sex miteinander haben. Das macht ja keinen Sinn, deine Freundin ist ja nur Feuer und Flamme für ihn, er ist ein "für ihn gelten keine Reglen Typ", der wird schon seine Finger von deiner Freundin lassen. Ich hoffe mal die Ironie machts deutlicher!!! Wenn dir das nicht gefällt, dann plan am besten mal so, als hättest du jetzt keine Freundin. Oder genauer gesagt: du hast keine Freundin. Du postest hier ja nicht umsonst, es fuckt dich ab. Es kann einem nur wie in deiner Situation halt mal schwerfallen, das alles so zu realisieren wie es ist - das Ding ist durch. Auch wenn ihr euch beide jeweils noch viel bedeuten mögt. Grund für den Edit: hab nochmal kurz den letzten Abschnitt überlesen: sie tritt dir halt jetzt auch explizit in die Eier: "mach bitte Schluss" will sie dir damit auch indirekt sagen. Und bindet dir Sachen auf die Nase, die du hasst.
  23. Kann jetzt nichts zu den Neuro Enhancern beitragen. Mich würde aber interessieren, wie lange hast du Dual n back angewendet? Ich hatte irgendwie schon nach 1,5 Monate das Gefühl bei D5B nicht mehr weiter zu kommen und hatte es gelassen... Hast du das Gefühl es hat dir was gebracht? Ich war mir nicht so sicher, ob es mir wirklich was gebracht hat... aber habe es auch nur 1,5 Monate lang durchgeführt.
  24. Hey ja ich kenne das, bzw. nehme das im Nachhinein so war, dass ich einfach total unbewusst, Gedankenversunken lebe - also vollkommen mit dem Verstand identifiziert und mich somit also nicht selbst wahrnehme. Ich will das eigentlich auch schon seit meinem Berufseinstieg seit 1,5 Jahren "anpacken" - von daher finde ich da gerade Virez Idee mit dem Wecker inspirierend. Das werde ich nun übernehmen. Ich will mich somit nun regelmäßig daran erinnern was ich eigentlich will: mein liebend mitfühlender Begleiter sein, so wie es hier schön beschrieben wird: Die Momente, wo ich mich während meiner Arbeit wirklich bewusst sind, sind mir viel zu selten. Danke für diesen Thread und die Erinnerung, das ich das aktiv angehen will :)
  25. Hey Moiree, ich finde das war eine sehr starke Antwort von dir. Darin zeigst du Größe und du hast meinen Respekt. Ich kann dich auch gut nachvollziehen - es ist nicht einfach, ungeliebt aufzuwachsen - ohne dem Aufzuwachsen was man am Meisten braucht. Sehe was du allerdings mitgenommen hast: einen starken Willen, der dich zu großen, ehrgeizigen Zielen hat treiben lassen. Den Rest von der fehlenden Liebe aus der Kindheit, das kannst du dir von nun an allerdings als Erwachsener auch selbst geben. Gehe Schritt für Schritt. Lass dir soviel Zeit wie du brauchst. Heile eine Wunde nach der nächsten. Ich weiß selbst genau, dass das nicht immer einfach ist. Ich kann deine Zweifel auch verstehen - ich kann dir allerdings aus persönlicher Erfahrung berichten, dass sich das letztendlich lohnt. Denn das geile ist einfach, dass je mehr du daran arbeitest, dich selbst zu akzeptieren und anzunehmen wie du bist, und dich selbst anfangen zu lieben - dass die Belohnung kommen wird. Und zwar eine direkte Belohnung für dich, an dich, die du einfach merkst. Daher wünsche ich dir den Mut, dich dir selbst zu öffnen. Du tust es für dich und nur für dich. Inspiriere dich auch gerne: z.B. hier im Forum in Dreamcatcher's Thread, oder Literatur zur Selbstliebe. Ich persönlich empfand Robert Betz "Sich selbst lieben lernen" zum Einstieg sehr gut. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute auf deinem Weg lg Berny